Ja, genau. So wird es sein.
5% der Gesamtkosten der LH sind fürs Cockpit. Von diesen 5% sind es dann genau 2-3% für unsere ÜV.
Über alle Flotten im Durchschnitt gerechnet ist die Ticketsteuer für Kurzstrecken etwa doppelt so hoch die die Kosten des Cockpits. Bei Langstreckenticketsteuer sprechen wir in etwa von der 10 fachen Höhe der Cockpitkosten pro Ticket.
Ich hab ja schon mehrfach gesagt, ich werde mich nicht mehr äußern. Aber ich lasse es jetz wirklich, denn auf dieses populistische Gequatsche habe ich einfach keine Lust mehr.
Klar nervt das alle, aber man sollte auch mal die Fakten betrachten.
Wenn ich bis heute noch nicht weiß, wie dieses erneute Angebot der LH aussieht, dieses auch auf Nachfrage nicht veröffentlcht wird (obwohl man davon doch so begeistert ist und es intern einen enormen Fortschritt nannte), Tarifpolitik in der Presse anstatt im angeschlossenen Raum stattfindet, ich auf Gehalt verzichten soll, damit Tochterfirmen wachsen können, LH die Verhandlungen abgesagt hat und im selben Atmezug "völliges Unverständnis" vermittelt mit der Forderung "sofort an den Verhandlungstisch zurückzukehren" an die Presse weiter gibt, sehe ich keinen ernsthaften Willen zur Einigung.
Ihr könnt gerne glauben was ihr wollt, ich habe versucht hier weitestgehend mit Fakten zu belegen, was wie läuft, teils auch aus internen Veröffentlichungen. Nur hat das wohl keinen interessiert und es wurde gleich wieder auf polemische Art und Weise vorurteilsbehaftet geantwortet. Ich erwarte kein Verständnis, aber zumindest auch nicht, dass man auf Fakten nur polemische Antworten schreibt.
Im Ärger ist es manchmal schwer seinen Horizont über die Vorurteile hinweg auszuweiten. Sehe ich, kann ich aber nicht ganz verstehen.
In diesem Sinne, bis demnächst.