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Autor Thema: US Airways  (Gelesen 30801 mal)

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Stefan M.

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Re: US Airways
« Antwort #120 am: 07.05.2009, 21:22 Uhr »
-Sehe ich das richtig, dass (lediglich) nicht-alkoholische Getränke umsonst sind? Bier kostet 5$?

Das ist schon eine ganze Zeit so bei US Airways. Glaube mich sogar (vage) zu erinnern, dass es 5 EUR oder $7 für eine 0,33l-Flasche sind. Mir ist jedenfalls bei den Preisen der Bierdurst vergangen.

Gruß

Stefan
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freddykr

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Re: US Airways
« Antwort #121 am: 07.05.2009, 21:34 Uhr »
-Nachdem ich gelesen habe, dass ich meinen Laptop mit Strom versorgen kann, blicke ich nicht ganz durch, ob ich dafür noch einen Adapter brauche oder mein normales Stromkabel genügt...?
Ja, Du brauchst einen Adapter, da hier "EmPower"-Anschlüsse vorhanden sind.
z.B. sowas:
http://www.amazon.de/Trust-PW-1200p-Flugzeug-Adapter-Notebooks/dp/B0002DCL02
Viele Grüße,
Danilo


Hetfield

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Re: US Airways
« Antwort #122 am: 08.05.2009, 01:38 Uhr »
Danke euch beiden für die schnelle Auskunft. Die Adapter scheinen ja nicht gerade günstig zu sein, mal im Elektroladen in der Nähe anfragen.

Iceland

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Re: US Airways
« Antwort #123 am: 08.05.2009, 14:59 Uhr »
-Sehe ich das richtig, dass (lediglich) nicht-alkoholische Getränke umsonst sind? Bier kostet 5$?

Das ist schon eine ganze Zeit so bei US Airways. Glaube mich sogar (vage) zu erinnern, dass es 5 EUR oder $7 für eine 0,33l-Flasche sind. Mir ist jedenfalls bei den Preisen der Bierdurst vergangen.

Gruß

Stefan

Es sind mittlerweile glaube ich sieben. Wer sich am Flughafen für die häufig erforderliche VDB Liste meldet, bekommt wenn er trotzdem mitfliegt einen Gutschein für ein Freigetränk. Ohne Alkohol ist aber ohnehin gesünder, bestimmt hat US nur das im Kopf ;)

Smartdriver76

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Re: US Airways
« Antwort #124 am: 08.05.2009, 18:19 Uhr »
Folgende Geschichte hat sich gestern bei U.S. Airways zugetragen, hätte aber sicherlich bei (fast) jeder anderen Airline auch passieren können:

Rückflug von Savannah über Philadelphia nach Frankfurt. Wir hatten am Mittwoch den Web Check-In gemacht und waren daher erst ca. 1,5 Stunden vor Abflug am wunderbar überschaubaren und gemütlichen Flughafen in Savannah/Georgia. Keine Schlage beim Baggage Drop-Off, so dass wir nach 3 Minuten unser Gepäck los waren. Dort schon der Hinweis, dass die Maschine pünktlich aus Philly reinkommen, aber wohl mit ca. 30 Minuten Verspätung wieder rausgehen würde. Okay, kein Problem, wir haben ja 2 Stunden Aufenthalt in PHL. Boarding sollte um 11:50 sein, Abflug um 12:20. Gegen 11:45 die Info am Gate, dass es eine Verspätung gäbe, wie lange sei aber noch nicht klar. Um 12:15h dann die Info, dass es mindestens bis 13:15 bis zum Boarding dauern würde. Begründung: In PHL sei "viel Verkehr". Ah ja, alles klar, die Flieger kommen natürlich alle völlig unangemeldet rein. Für uns war nun absehbar, dass wir unseren Anschlussflug nach FRA wohl nicht mehr schaffen würden. Das hilfsbereite Bodenpersonal "reservierte" uns Plätze in der LH-Maschine, die 2 Stunden nach unserem geplanten U.S. Airways Flug gehen sollte. Das beruhigte dann doch.

Einer inneren Intuition folgend, habe ich noch schnell ein paar Burger bei BK geholt. Nicht erst warten, bis der Magen auf den Schuhen hängt und es dann nichts gibt.  :wink: Um 13:15 wurde dann tatsächlich geboardet. Um 13:40 war alles soweit abgeschlossen und die Maschine setzte sich in Bewegung, nur um nach 2 Minuten irgendwo mitten auf dem Rollfeld stehen zu bleiben. Die Motoren wurden abgeschaltet und der Kapitän erklärt mit gedämpfter Stimme, dass wir jetzt noch ca. 30 Minuten warten müssten, dann bekäme er neue Info. Kurz nach 14h die Durchsage, dass wir jetzt noch bis 15:15h dort stehen bleiben müssten, dann ginge es aber los.

Um 15:15h, 2 Stunden nach Boarding, ging es dann wirklich los. Die 2 Stunden in der engen (Embraer) und eiskalt klimatisierten Maschine waren ätzend! Okay, jetzt sahen wir aber Licht am Horizont: Gegen 17:10h landeten wir nach diversen Warteschleifen endlich in PHL. Wir hatten nun genau eine Stunde bis zum Start der LH-Maschine Zeit und was nun passierte, macht uns wirklich sauer:

Wir begaben uns im Schweinsgalopp vom Terminal C ins Terminal A und kamen schweissgebadet am LH-Gate an. 4 Leute vor uns am Schalter. Nach 15 Minuten sind wir endlich dran. Die freundliche Dame tippt in ihrem PC rum, findet unsere Umbuchung, die könne aber nur ihr Kollege nebenan bearbeiten. Also wieder anstellen. Weitere 10 Minuten später bekommen wir von diesem ebenso freundlichen Herren die Info, dass unsere Ticket-Nr. nicht mehr gültig sei und wir erst bei U.S. Airways eine neue holen müssten. Der sog. "U.S. Airways Customer Service" befand sich ca. 100m entfernt im Terminal A. Wir spurteten hin, denn nun waren es nur noch 30 Minuten bis zum Abflug der LH-Maschine. Bei U.S. Airways eine lange Schlange. Wir erlauben uns mit dem Hinweis auf den nahenden Abflug die freundlich artikulierte Frage, ob wir bevorzugt behandelt werden könnten. Es "outet" sich noch ein junger Mann in der Schlange als Betroffener. Statt uns zu helfen, werden wir im besten Kasernenhofton abgekanzelt: Hier ginge alles der Reihe nach, wir sollten uns gefälligst anstellen. Widerspruch zweckslos. Andere Passagiere in der Schlange schütteln den Kopf über soviel Unverschämtheit. Wir warten also schön brav, bis die beiden Damen in bester deutschter Behördenart sich endlich herablassen, uns dranzunehmen (eine hatte zwischendrin kurzerhand Feierabend gemacht). Noch 15 Minuten bis zum Abflug.

Es sei doch alles okay mit den E-Tickets, muss ich mir anhören. Nein, eben nicht, schau doch genau hin, MENSCH!!! Ach so, ja, Sir, sorry, hatte ich gar nicht gesehen. Aber neue Ticketnummern könne sie uns erst ausstellen, wenn LH überhaupt noch boarden würde, die fliegen doch gleich ab. Jetzt wurden wir aufgefordert, doch mal eben nachzusehen, ob LH noch boardet oder schon abflugbereit ist. Ungläubige Blicke zwischen meiner Frau und mir, meine Frau spurtet schließlich los. Noch bevor sie völlig fertig zurück ist, bekomme ich schließlich doch noch die neuen Ticketnummern. "Thank you so much, ma'am!"  :x Vermutlich war die Alte wegen seelischer Grausamkeit ihren Job als Drill-Sergant losgeworden...

Mit den neuen Nummern stellten wir uns dann wieder in die noch längere Schlange am LH-Gate-Schalter an. Das Boarding war schon im vollen Gange. Schließlich bekommen wir noch 2 Plätze, zwar nicht nebeneinaber, aber wenigstens in 2 Reihen hintereinander. Dank einer sehr netten jungen Amerikanerin können wir im Flugzeug tauschen und sitzen nun doch noch nebeneinaber. Völlig fertig und durchgeschwitzt heben wir mit einer Stunde Verspätung ab. Uns beschleicht ein wohliges "welcome home" Gefühl, als der Pilot auf deutsch seine Durchsage macht und verspricht, die Verspätung bis FRA wieder reinzuholen. Dieses Versprechen sollte er wirklich wahr machen.

Natürlich fehlten dann heute morgen in FRA 2 unserer 3 Koffer. Dafür war der dritte (am Vortag neu gekauft) völlig ramponiert und demoliert. Am Gepäckband fanden sich dann Leidensgenossen zusammen, die aus anderen Richtungen nach PHL kamen und vergleichbar katastrophale Erfahrungen gemacht hatten wie wir.

Fazit: U.S. Airways werden wir in Zukunft meiden, denn verarschen können wir uns selbst noch am besten. LH hat dagegen sicher neue Kunden gewonnen. 



freddykr

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Re: US Airways
« Antwort #125 am: 08.05.2009, 18:36 Uhr »
Bei so einer Informationspolitik kann ich nur mit dem Kopf schütteln, zumal die Verspätungen gestern in PHL wegen schlechtem Wetter waren und somit beim Piloten bekannt.  :roll:

Aber zumindest seit Ihr noch nach Hause gekommen. "Welcome home"
Viele Grüße,
Danilo


Smartdriver76

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Re: US Airways
« Antwort #126 am: 08.05.2009, 18:51 Uhr »
Bei so einer Informationspolitik kann ich nur mit dem Kopf schütteln, zumal die Verspätungen gestern in PHL wegen schlechtem Wetter waren und somit beim Piloten bekannt.  :roll:

Aber zumindest seit Ihr noch nach Hause gekommen. "Welcome home"


Danke!  :D

Ich gehe auch davon aus, dass von Anfang an klar gewesen ist, dass er länger dauern würde. Aber so als Laie kann ich mir schon vorstellen, dass es für eine Airline günstiger ist, die Passagiere irgendwo im Flieger warten zu lassen, als das Gate stundenlang zu blockieren, zumal das ja auch für weitere Flüge gebraucht wird.

Interessant war jetzt auch der Unterschied von U.S zu LH: Sitzabstand ist bei LH vielleicht ein Zentimeter luftiger (subjektives Gefühl), dafür kamen mir die Sitze im A340 extrem eng vor (oder hab ich im Urlaub soviel zugenommen  :shock: :? ?). Dann wird man bei U.S. bedient und bei LH genießt man Service von sehr freundlichen und hilfsbereiten FlugbegleiterInnen. Gratis Kopfhörer, ein brauchbares Inseat-Entertainment und ein (oder auch zwei) gratis Gläschen Rotwein (solide Qualität und gut temperiert, ein "Nero d'Avola", wenn ich mich recht erinnere) sind nicht die Welt, aber Aufmerksamkeiten, die einem ein gutes Gefühl geben. Außerdem habe ich in der Luft schon ewig nicht mehr mit Metallbesteck gegessen.  :lol:




djohannw

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Re: US Airways
« Antwort #127 am: 09.05.2009, 12:40 Uhr »
Folgende Geschichte hat sich gestern bei U.S. Airways zugetragen, hätte aber sicherlich bei (fast) jeder anderen Airline auch passieren können:
[...]
Fazit: U.S. Airways werden wir in Zukunft meiden, denn verarschen können wir uns selbst noch am besten. LH hat dagegen sicher neue Kunden gewonnen. 

OK, ich mag vielleicht alleine darstehen, aber wenn Du bereits zu Eingang feststellst, dass dies kein exklusives US Airways Problem ist...wie kommst Du dann zu der Schlußfolgerung?

Faktisch kann Dir das Geschilderte in den unterschiedlichsten Nuancen mit allen Airlines passieren - auch mit Lufthansa oder Air Berlin. Ich habe letztens einige Stunden in München herumhängen müssen, weil Lufthansa meinen Anschlußflug nicht rechtzeitig auf "verspätet" gesetzt hat, obwohl das sicher absehbar war (war ein Crew-Problem, da einer der Piloten noch gar nicht nach München abgeflogen war, als die Maschine hätte losfliegen sollen) - trotzdem fliege ich weiterhin mit Lufthansa. Und als dann alle an Bord waren, stellte man fest, dass man vergessen hatte, die Lader zu bestellen - also nochmal 45 Minuten Verspätung extra, so dass ich erst kurz vor Mitternacht in Düsseldorf angekommen bin (statt um 20 Uhr).

Solche Dinge passieren halt, wenn man fliegt - insbesondere, wenn das Wetter nicht mitspielt. Klar war die Organisation der US Airways nicht optimal, aber auch die vielgelobte Lufthansa kriegt diese Klöpse hin, wenn viel Stress ist. Aus so einem Grund dann Deine Schlußfolgerung zu ziehen, wird Dir vermutlich - zumindest wenn Du häufiger fliegst - nicht wirklich weiter helfen...

Viele Grüße - Dirk

Tenere

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Re: US Airways
« Antwort #128 am: 09.05.2009, 13:37 Uhr »
Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen!!

Deshalb muss ein Fluggast mit solchen Ärgenissen bei allen Airline eben rechnen.

Was ich nicht ok finde, dass viele airlines speziell die "no-frills" Blligheimer ihre Passagiere dann "im Regen stehen lassen".

Bei Swiss in Kloten gibt's einen 10 SFR-Gutschein. Wisst ihr was 10 SFR wert ist in der Schweiz, wo der Fastfood Asiate bereits 20-25 SFR für ein Reisgericht nimmt? Das Weizen 7-8 SFR kostet? Dazu kommt, dass man zum einlösen wieder hinter die security muss.

Also auf ein Bier in Zürich Kloten bei der Swiss :D

In Wien passiert es öfters, dass Passagiere bereits im Bus sind und dann festgestellt wird, dass der Flieger noch nicht fertig ist. Dann werden aus 30min plötzlich 1h und die Swiss bzw. der Flughafen sieht sich nicht in der Pflicht, wenigstens Wasser auszugeben für die wartenden.

Es gäbe hier viele Beispiele, wie es sich die Fluggesellschaften sehr einfach machen. Ein gutes Beispiel habe ich auch: BA in STR gab Getränke und Snacks aus als der Flug um 6:55 storniert war und alle Gäste umgebucht werden mussten :wink:


Smartdriver76

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Re: US Airways
« Antwort #129 am: 10.05.2009, 12:13 Uhr »
Folgende Geschichte hat sich gestern bei U.S. Airways zugetragen, hätte aber sicherlich bei (fast) jeder anderen Airline auch passieren können:
[...]
Fazit: U.S. Airways werden wir in Zukunft meiden, denn verarschen können wir uns selbst noch am besten. LH hat dagegen sicher neue Kunden gewonnen. 

OK, ich mag vielleicht alleine darstehen, aber wenn Du bereits zu Eingang feststellst, dass dies kein exklusives US Airways Problem ist...wie kommst Du dann zu der Schlußfolgerung?

Solche Dinge passieren halt, wenn man fliegt - insbesondere, wenn das Wetter nicht mitspielt. Klar war die Organisation der US Airways nicht optimal, aber auch die vielgelobte Lufthansa kriegt diese Klöpse hin, wenn viel Stress ist. Aus so einem Grund dann Deine Schlußfolgerung zu ziehen, wird Dir vermutlich - zumindest wenn Du häufiger fliegst - nicht wirklich weiter helfen...

Viele Grüße - Dirk

Klar kann das passieren, wenn man fliegt und das Wetter nicht mitspielt. Mein Groll richtet sich auch nicht gegen die Verspätung an sich, sondern gegen die Informationspolitik von U.S. und dagegen, wie sie in PHL beim sog. Customer Service mit uns umgegangen sind. DAS ist nämlich ein U.S. Airways Problem. Ältere/behinderte/kranke Menschen, die nicht mal eben durch den halben Flughafen rennen können und Menschen, die nicht gut Englisch sprechen, wären in dieser Situation buchstäblich im Regen stehen gelassen worden. Das unmögliche Verhalten des U.S. "Customer Service" wurde uns am Gepäckband übrigens auch von anderen Passagieren bestätigt. Denen wurde direkt gesagt, sie könnten erst am nächsten Tag fliegen. Eine Umbuchung auf die LH-Maschine wurde erst nach massivem Intervenieren vorgenommen.

Was den Unterschied zwischen U.S. Airways und LH in der Luft angeht, habe ich ja nun den direkten Vergleich. Der ist nicht riesig, aber eben so groß wie der Unterschied zwischen Bedienung und Service.

Unsere Koffer wurden uns übrigens gestern Nachmittag heil und vollständig zugestellt.



Manwi72

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Re: US Airways
« Antwort #130 am: 10.05.2009, 16:46 Uhr »
Hallo Smartdriver,

kann dich sehr gut verstehen, uns ist vor kurzem fast das gleiche passiert, allerdings fand unser Inlandsflug erst gar nicht statt! Standen auch auch in New York dumm rum und auch ich bemängele das absolut fehlende Engagement der Bodencrew oder auch nur ein Fünkchen Verständnis für die Situation. (Hab darüber auch hier einen Thread).

Ich habe mittlerweile an die Zentrale der US-Airways in Phoenix ein email auf english und das ganze nochmal per Post an die deutsche Niederlassung nach Frankfurt in deutsch und englisch geschickt in der Hoffnung, wenigstens unsere entstandenen Kosten ersetzt zu bekommen.
Das ich das so machen soll sagte mir übrigens ein sehr freundlicher Mitarbeiter unter der Hotline der US-Airways, der mir auch unsere ursprünglichen Ticket-Nummern gegeben hat, was wohl wichtig ist. Er meinte auch, die Antwort käme schneller, wenn das ganze per mail und englisch direkt an die Zentrale ging. Jetzt mal abwarten.

Versuch das auf jeden Fall auch !!!

Zur LH kann ich dir auch nur zustimmen. Wir sind ja schlussendlich auch mit der LH geflogen und ich fand den Flug ebenfalls sehr, sehr angenehm. Ich glaube ich lege in Zukunft auch lieber ein paar Euros drauf. Zumal die günstigen Airlines jetzt durch ihre Gepäckgebühren gar nicht mehr so günstig sind....

Viel Glück.

Smartdriver76

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Re: US Airways
« Antwort #131 am: 10.05.2009, 19:36 Uhr »

Versuch das auf jeden Fall auch !!!


Na ja, unsere "Mehrkosten" beschränken sich auf einen Whopper, einen Cheeseburger, zwei Flaschen Wasser und ein paar Muffins, mit denen wir uns über den Tag verpflegt haben und die wohl nicht erforderlich gewesen wären, wenn alles planmäßig abgelaufen wäre. Und ob das als kausaler Schaden durchgeht oder nicht eher meiner Verfressenheit geschuldet war, darauf möchte ich jetzt nicht näher eingehen.  :wink:

Insofern werde ich keine Zeit mehr darauf verschwenden, mich mit U.S. Airways auseinander zu setzen. Ich werde bei denen aber sicher keinen Flug mehr buchen und genau wie Du ein paar Euro drauflegen - wenn überhaupt - und mit Airlines fliegen, deren Service-Niveau höher liegt.



djohannw

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Re: US Airways
« Antwort #132 am: 10.05.2009, 20:22 Uhr »
Mein Groll richtet sich auch nicht gegen die Verspätung an sich, sondern gegen die Informationspolitik von U.S. und dagegen, wie sie in PHL beim sog. Customer Service mit uns umgegangen sind. DAS ist nämlich ein U.S. Airways Problem.

Ja, es war mies organisiert. Und genau das kann Dir auch bei anderen Airlines passieren - Lufthansa mit eingeschlossen (siehe mein Beispiel oben).

Zitat
Ältere/behinderte/kranke Menschen, die nicht mal eben durch den halben Flughafen rennen können und Menschen, die nicht gut Englisch sprechen, wären in dieser Situation buchstäblich im Regen stehen gelassen worden.

In solchen Situationen ist das bei allen Airlines nicht nett, wenn man den Weiterflug verpasst hat. Ich bin an dem besagten Abend, da ich ja viel Zeit in München hatte, auch durch den Flughafen gelaufen. Der Customer Service der Lufthansa im Schengen-Bereich hatte eine Schlange von ca. 200 Metern Länge - da wärst Du nach einer halben Stunde nicht mal an den Drängelgittern gewesen. In sofern war die Behandlung des US Airways Customer Service Desk im Verhältnis doch echt flott. Übrigens selbst die Senator Lounge, immerhin nur für Vielflieger mit dem zweithöchsten Status bei Lufthansa zugänglich, hatte eine Schlange von 30-40 Leuten. Ich würde schätzen dass man auch da in 30 Minuten nicht eine Umbuchung auf eine andere Airline hinbekomme hätte.

Mal abgesehen davon, dass man bei Lufthansa auch aufgeschmissen sein kann, wenn man kein Deutsch oder Englisch kann...mir kräuseln sich öfters die Fußnägel, wenn ich Gespräche von LH-Mitarbeitern am Boden auf Englisch mitbekomme. Und Du kannst Dich gerne mal in Foren umschauen, wo z.B. Amerikaner über LH berichten - da wird häufig nicht viel gutes über die LH berichtet, wenn man kein Deutsch spricht.

Wie gesagt: Natürlich kannst Du auf Basis des Erlebten in Zukunft nur noch Lufthansa fliegen. Ich kann Dir aber definitiv versprechen, dass das keine Garantie dafür ist, dass Dir sowas wie das in Philadelphia erlebte da nicht auch passiert...

Viele Grüße - Dirk

Manwi72

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Re: US Airways
« Antwort #133 am: 11.05.2009, 14:52 Uhr »
Unsere Mehrkosten betragen inkl. Taxi, Essen, Telefonkosten auch "nur" knapp 70 Dollar, aber ich versuche es trotzdem.

Wir haben unseren Flug ja gar nicht mehr bekommen und wenn wir nicht hartnäckig geblieben wären, dann nehme ich an, dass uns die US-Airways Bodencrew am Flughafen auf der Bank hätte übernachten lassen  :D

Das sowas passieren kann bei egal welcher Airline ist natürlich klar, Frage ist eben nur, welchen Service man als Kunde dann erwarten kann, sollte, müsste.... wer alles hinnimmt und sich nie beschwert, wird auch nichts ändern können.

Und ich würde schon wieder mit US-Airways fliegen, aber der Serviceunterschied und auch der Sitzkomfort ist eben schon ein Unterschied.... Außerdem gabs für den Flug FRA-PHL-LGA nur 2500 Meilen bei Miles & More und für den LH-Flug JFK-FRA wurden mir 5800 Meilen gutgeschrieben ;-))

Manwi72

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Re: US Airways
« Antwort #134 am: 11.05.2009, 14:55 Uhr »
Ach und nochwas, seit einigen Flugerlebnissen halten wir es einfach so, dass man nach dem gebuchten Abflugtag einfach noch mindestens 1-2 Tage Urlaubspuffer einplant. Mit uns standen welche in NY, die am Folgetag auf eine Hochzeit wollten oder arbeiten mussten... Naja, sowas sollte man eben nicht machen. Dann steht man der Sache auch um einiges entspannter gegenüber.