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Autor Thema: USA-Flüge derzeit "unbezahlbar" - wer hat Tipps?  (Gelesen 5168 mal)

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Tinerfeño

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Antw: USA-Flüge derzeit "unbezahlbar" - wer hat Tipps?
« Antwort #30 am: 20.01.2024, 06:50 Uhr »
Icelandair würde ich - zumindest in ECO - ohnehin nicht für einen Flug in die USA wählen. Der Service war auf meinem Flug nach KEF so minimal, dass ich keine Lust hätte, da noch weiter in die USA mit zu fliegen. Etwas Getränkeservice und eventuell ne Kleinigkeit zu Essen gehört dazu...
Wenn ich da an United letzte Woche SFO-FRA denke... da gab es dreimal (!) was zu essen und zwischendurch ausreichend Getränke.

Ich weiß JB, du fliegst eh keine ECO mehr, aber ich will mir die USA öfter leisten können  :lol:
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Fredy

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Antw: USA-Flüge derzeit "unbezahlbar" - wer hat Tipps?
« Antwort #31 am: 20.01.2024, 14:55 Uhr »
Hallo Jack

Ich wollte Dich doch nicht persönlich beleidigen oder belehren.

Viele hier fliegen doch mit Umstieg in AMS, FRA, CDG, ZRH oder LHR in die USA. Wo ist der Unterschied? Ich bin damals vor Jahren von MUC via KEF nach Seattle geflogen. In der SAGA-Class für 841 Euro - sehr bequem und einer Superumstiegszeit von 75 Minuten. Dazu konnte ich auf dem Rückflug ohne Kosten einen Zwischenstop in Island für 7 Tage einlegen.

Wenn ich zu einen guten Preis von ZRH via DUB in die USA fliegen kann, werde ich das gerne tun. Die Pre Clearance ist nämlich sehr angenehm. Das einzige Problem ist dann, dass ich einen Status bei Skyteam habe und dadurch der Preis sehr gut sein muss.
Herzliche Grüsse

Fredy

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djohannw

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Antw: USA-Flüge derzeit "unbezahlbar" - wer hat Tipps?
« Antwort #32 am: 24.01.2024, 19:08 Uhr »
Interessamte Diskussion - ich war dieses Jahr auch von der Preislage der USA-Flüge ziemlich überrascht und geschockt. Wir fliegen in der Regel in den Herbstferien nach USA - letztes Jahr waren wir in Las Vegas und haben rund 600€ pro Person bezahlt (Classic Tarif mit Gepäck), was ich auch da schon relativ happig empfunden habe, in den Schulferien aber eben schon das niedrigste war, was United angeboten hat. United war deswegen gesetzt, da wir dort aufgrund Status zum einen 32kg pro Gepäckstück einchecken können und zudem pro Mitreisendem das zweite Gepäckstück frei haben, also so die 3x$100 oder so für den zweiten Koffer sparen.

Dieses Jahr soll es nun wieder Florida werden, und da bin ich ziemlich vom Glauben abgekommen - United nimmt für unsere Daten im Oktober geschmeidige 912€ in Eco light (also über 1000€ für Eco Classic) ab Frankfurt oder sogar 926€ in light/999€ in Classic ab Brüssel. Ja, es gäbe da auch andere Optionen mit anderen Airlines als United die etwas günstiger wären, aber mit den zusätzlichen Kosten für das Gepäck (1x pro Person hin, 2x pro Person zurück) liegt das dann alles auch auf dem Niveau wie United.

Im Ergebnis haben wir daher jetzt AA ab Köln gebucht, wo die Premium Eco für 941€ zu haben war - also neben den zwei kostenlosen Gepäckstücken pro Nase auch noch etwas mehr Sitzabstand und Platz in der Breite. Eco wäre mit zusätzlichem Gepäck bei BA auch mindestens bei ~750€ gelegen, und das mit miesen Flugzeiten (z.B. sechs Stunden Umsteigezeit in Philadelphia). Mit den gleichen Flugzeiten wie wir gebucht haben läge man in Eco bei über 1000€.

In Summe also alles verdammt teuer - ich habe gerade kürzlich nochmal in meinem Archiv die Flugpreise aus der Vergangenheit angesehen, da war über die letzten 15 Jahre eigentlich immer der Preis so bei +/-400€, mit ein paar Ausreißern nach unten. Aber über 900€ pro Nase habe ich selbst in den Sommerferien an die Westküste noch nie bezahlt...die Zeiten sind echt übel für Urlaubsreisen in die USA. Und das, obwohl CNN gerade darüber berichtet, dass Flüge (in den USA) günstig wie nie seien - das klingt für mich dann echt wie Hohn.

Viele Grüße - Dirk

Tinerfeño

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Antw: USA-Flüge derzeit "unbezahlbar" - wer hat Tipps?
« Antwort #33 am: 24.01.2024, 20:03 Uhr »
Wir haben doch den Thread "Was habt ihr für euren Flug bezahlt". Wenn man den durchschaut, sieht man ja, was man typischerweise in den letzten Jahren für Flüge bezahlt. Daher finde ich es schon etwas befremdlich, wenn man 600 Euro nach Las Vegas (inkl. Gepäck) als "happig" empfindet oder +-400 Euro zum Maßstab nimmt. Das war vielleicht Mitte der 2000er noch "normal".

Ja, die Flüge sind teurer geworden, aber Angebote gibt es immer. In die USA ist es im Vergleich zu anderen Ferndestinationen tatsächlich immer noch verhältnismäßig günstig. Deswegen fliege ich da derzeit auch immer wieder hin. Der grüne Wahnsinn in unserem Land sorgt allerdings sicherlich nicht dafür, dass es über kurz oder lang mal wieder günstiger wird.

Außerdem sehe ich gerade, dass du Köln-Orlando für unter 1000 Euro in Premium Eco (!) gebucht hast. Das ist doch ein völlig akzeptabler Preis.
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Jack Black

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Antw: USA-Flüge derzeit "unbezahlbar" - wer hat Tipps?
« Antwort #34 am: 24.01.2024, 21:10 Uhr »
Ich wollte Dich doch nicht persönlich beleidigen oder belehren.

Nein, ist auch alles gut, ich habe kein Problem.

Aber es geht ja hier letztendlich um die Frage, ob der Ausfall der 737 Max für die Langstreckenflüge in die USA der Auslöser für die hohen Preise ist. Und daran glaube ich überhaupt nicht, auch wenn es einen Flug via Island gibt, der mit einer 737 geflogen wird. Aber es ist einfach verschwindend wenig, für die reine Langstrecke (ohne Stopp) ist die Reichweite der 737 nicht ausreichend und die Flugpreise waren auch vor dem Unfall schon total abgehoben. Darum und nur darum geht es mir.

Auch die Preise von Dirk sind ja deutlich vor der 737 Panne erhoben worden. Und auch unsere eigenen Preise habe ich vor zig Monaten schon abdrücken müssen. Die Flüge in die USA sind teurer geworden, auch wenn es (wie immer) Ausnahmen geben mag. Aber für die meisten ist es empfindlich teurer geworden.
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Jack Black

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« Antwort #35 am: 24.01.2024, 21:12 Uhr »
Außerdem sehe ich gerade, dass du Köln-Orlando für unter 1000 Euro in Premium Eco (!) gebucht hast. Das ist doch ein völlig akzeptabler Preis.

Das sehe ich allerdings auch so. Für Premium Eco ist das ausgesprochen günstig.
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Jack Black

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« Antwort #36 am: 24.01.2024, 21:21 Uhr »
Ich weiß JB, du fliegst eh keine ECO mehr, aber ich will mir die USA öfter leisten können  :lol:

Natürlich fliege ich "gerne" BusinessClass, das ist ja auch viel angenehmer als Eco. Aber im Gegensatz zu Dir habe ich keine andere Wahl - ich kann definitiv nicht Eco fliegen, da wäre ich auf der halben Strecke spätestens tot, gestorben vor Schmerzen.

Und ja natürlich, wenn wir den Preis nicht mehr bezahlen können, dann bedeutet es für uns, dass wir es nicht mehr machen werden. Ich kann nicht in Eco fliegen. Premium Eco wäre wahrscheinlich möglich, aber auch da gibt es große Unterschiede. Die Premium Economy von Condor ist aus meiner Sicht "Schrott" (leider). Lieblos ein paar Zentimeter mehr nach vorne und das war es dann.

Aber so lange wir Business bezahlen können, so lange werden wir es auch buchen. Aber Preise wie 5.999,-€ pro Person können wir selbstredend nicht bezahlen - aber anscheinend gibt es Leute, die das bezahlen. Ich täte es nicht einmal selbst wenn ich es könnte.
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Tinerfeño

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« Antwort #37 am: 24.01.2024, 21:40 Uhr »
Ja, ich kenne deine Situation. Ich finde ja Eco auch absolut schrecklich und würde den Flug am liebsten vermeiden. Von Flug zu Flug und je älter ich werde (auch wenn du jetzt vielleicht lachst), frage ich mich, warum ich mir das überhaupt antue. Aber der Preisunterschied Business-Eco und meist sogar Premium Eco-Eco ist einfach zu groß, sodass ich es nicht einsehe und ich mich wohl oder übel da durchkämpfe... noch... Auf dem letzten Flug von SFO-FRA hatten mein Vater (immerhin auch schon 75) und ich einfach einen Gang- und einen Fensterplatz reserviert. Wir hatten Glück, dass der Mittelplatz frei blieb. Der Flug war tatsächlich deutlich erholsamer...
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djohannw

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Antw: USA-Flüge derzeit "unbezahlbar" - wer hat Tipps?
« Antwort #38 am: 24.01.2024, 21:53 Uhr »
Wir haben doch den Thread "Was habt ihr für euren Flug bezahlt". Wenn man den durchschaut, sieht man ja, was man typischerweise in den letzten Jahren für Flüge bezahlt. Daher finde ich es schon etwas befremdlich, wenn man 600 Euro nach Las Vegas (inkl. Gepäck) als "happig" empfindet oder +-400 Euro zum Maßstab nimmt. Das war vielleicht Mitte der 2000er noch "normal".

Nein, auch deutlich später war das alles noch möglich, zumindest wenn man gezielt nach günstigen Tarifen gesucht hat (auch in den "sekundären" Schulferien). Mal so meine letzten Jahre:

2016:
Chicago im Januar 335,74€
Seattle im Februar 417,87€
Miami im März 643,28€
Boston im August 481,00€
Miami im Oktober 108.42€ (plus Meilen)

2017:
Chicago im März 292,89€
Miami im Oktober 414,84€

2018:
San Francisco im März 471,83€

2020:
New York im Januar 384,05€

Also ein Ausreißer im März 2016, alles andere aber in der von mir geschilderten Dimension. Somit also nicht bloß "Mitte 2000er", sondern bis unmittelbar vor der Corona-Pandemie. Und die Fuel-Dumps aus den ersten Jahren dieses Jahrtausend erwähne ich dann gar nicht erst - sowas wie 142€ für Flüge von Larnaca nach Portland in 2007 (?) waren schon etwas ganz besonderes.

Zitat
Ja, die Flüge sind teurer geworden, aber Angebote gibt es immer. In die USA ist es im Vergleich zu anderen Ferndestinationen tatsächlich immer noch verhältnismäßig günstig. Deswegen fliege ich da derzeit auch immer wieder hin. Der grüne Wahnsinn in unserem Land sorgt allerdings sicherlich nicht dafür, dass es über kurz oder lang mal wieder günstiger wird.

Ich war jetzt letztes Jahr intensiv beruflich in "Übersee" unterwegs, und da waren die Preise eher nicht besonders heftig im Vergleich zu meinen Erfahrungen aus privaten und dienstlichen Reisen. Nur die Reise in die USA war der mit Abstand teuerste Flug und deutlich teurer als vergleichabre frühere Dienstreisen nach USA. Außer in den USA war noch in Brasilien, Südafrika, Indien und Mexiko, aber da war alles in Bezug auf den Flugpreis so wie immer.

Zitat
Außerdem sehe ich gerade, dass du Köln-Orlando für unter 1000 Euro in Premium Eco (!) gebucht hast. Das ist doch ein völlig akzeptabler Preis.

Es war halt das günstigste, was ich - unter Berücksichtigung meiner Anforderungen - bekommen konnte - normale Eco wäre teurer gewesen, also ist dieser Preis eher eine Anomalie. Und trotzdem ist es im Verhältnis zu dem, was ich in den letzten Jahrzehnten bezahlt habe, bis zu dreimal höher als was ich ohne Berücksichtigung der Reiseklasse gewöhnt bin. Daher glaube ich, dass die Preislage sich schon erheblich nach oben verschoben hat...für das Geld bin ich in der Vergangenheit schon bis nach Brasilien via USA und mit Stopover in den USA geflogen, Upgrade-fähige Buchungsklasse inklusive.

Viele Grüße - Dirk

djohannw

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« Antwort #39 am: 24.01.2024, 22:04 Uhr »
Außerdem sehe ich gerade, dass du Köln-Orlando für unter 1000 Euro in Premium Eco (!) gebucht hast. Das ist doch ein völlig akzeptabler Preis.

Das sehe ich allerdings auch so. Für Premium Eco ist das ausgesprochen günstig.

I beg to differ - letztes Jahr hätte ich das bei SAS nach Miami als Friends&Family Special in den Herbstferien für rund 200€ weniger buchen können als diese Jahr eben (ohne Special) mit AA. Damals gab es dann aber eben auch in "normaler" Eco deutlich günstigere Preise bei z.B. United nach Texas oder Las Vegas...was dann dazu geführt hat, dass wir eben nach LAS geflogen sind.

Und in PE nach Chicago kommt man aktuell außerhalb der Ferien bspw. auch schon für unter 700€, hilft mir mit schulpflichtigem Kind halt nur nicht...nur hat SK in PE nur ein Gepäckstück frei, daher war das für mich effektiv keine Option (mir ist das zusätzliche Gepäck wichtiger als der zusätzliche Platz).

Viele Grüße - Dirk

Jack Black

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« Antwort #40 am: 25.01.2024, 01:06 Uhr »
Ich kenne so Preise nicht. Wir haben ja über 12 Jahre lang bei BA die Premium Economy gebucht und dann mit Meilen auf Business upgegraded. Leider hat BA  mit Einführung der Avios diese Möglichkeit faktisch kaputt gemacht, die Meilen sind kaum noch etwas wert.

Auf alle Fälle haben wir alleine für die Premium Economy im Schnitt 1.200€ p.P. bezahlen müssen, ein oder zweimal gab es den Flug für knapp unter 1.000€. War dennoch ein tolles Arrangement und eine schöne Zeit, nur gab es keine Premium Eco für 700€. Ausnahmslos nicht.
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Tinerfeño

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« Antwort #41 am: 25.01.2024, 09:25 Uhr »

2016:
Chicago im Januar 335,74€
Seattle im Februar 417,87€
Miami im März 643,28€
Boston im August 481,00€
Miami im Oktober 108.42€ (plus Meilen)

2017:
Chicago im März 292,89€
Miami im Oktober 414,84€

2018:
San Francisco im März 471,83€

2020:
New York im Januar 384,05€


Das sind natürlich tolle Preise, aber kann keinesfalls als "normal" für diese Ära angesehen werden. Außerdem ist es größtenteils Off-Season. (Chicago/NYC im Januar oder März, Seattle im Februar). Auch SFO im März ist nicht die beste Zeit.

Ich fand es schon vor 10 Jahren nicht unüblich, 800 Euro in einer guten Zeit für die Westküste zu zahlen. Das Günstigste in den Westen hatte ich mal 2008 gebucht... 350 Euro nach PHX und zurück im April 2009. Und damals schon war das ein Special, was eigentlich nur für Touristiker gedacht war. Danach eigentlich immer mindestens 600+. Ein Ausreißer war da mal Montreal im tiefsten Winter 2016/17 mit knapp unter 500.
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« Antwort #42 am: 25.01.2024, 12:59 Uhr »
Ich fand es schon vor 10 Jahren nicht unüblich, 800 Euro in einer guten Zeit für die Westküste zu zahlen.

Ja, sehe ich auch so.Habe ich ja weiter vorne schon geschrieben, ein Flug mit vernünftigen Anschlusszeiten kostete im Schnitt um die 750€ in Eco. Und von Leuten, die auf Schulferien, resp. Sommerferien angewiesen waren, wurden oft sogar Preise über 1.000€ p.P. genannt. Erst recht für Direktflüge.

Die o.g.Preise können nur für wenige Restplätze gelten, damit deckt man ggf. nicht einmal das Kerosin. Glückwunsch wenn man so einen Preis gefunden hat, aber als Normalpreis kann man die nicht nennen. Die allermeisten Passagiere zahlen deutlich mehr.

Wir selbst haben einmal auch mit Glück und Traveldealz einen vollwertigen Businessflug nach Las Vegas und zurück mit BA für 1.250€ gebucht. Aber das ist natürlich nicht der Normalpreis. Immerhin konnten wir aber auch in 12 Jahren mit dem upgegradeten Flug für durchschnittlich 1.600€ p.P. in der Businessclass fliegen. Das war auch schon außergewöhnlich günstig. Das geht seit einigen Jahren nicht mehr. Stattdessen sind wir zwei mal mit Condor direkt geflogen, zu deren Bestpreis in Höhe von 1.998€ p.P. und im kommenden April geht es für 2.300€ p.P. mit Condor nach LAX. Das ist der aktuelle Bestpreis von Condor, der Normalpreis liegt bei ca. 3.000€ p.P. und der Spitzenpreis bei unverschämten 5.998€ (wer auch immer das zahlt).
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« Antwort #43 am: 25.01.2024, 17:00 Uhr »
Als die USA wieder offen für uns waren, habe ich für Weihnachten/Neujahr 2021/22 das erste Mal AA-Premium Economy Frankfurt-New Orleans/Miami-Frankfurt gebucht, immer mit einmal Umsteigen. Das hat pro Person ~1400 Euro gekostet und selbst das fand ich einen angemessenen Preis.

Man muss einfach mal von der Idee oder der Einstellung wegkommen, dass man "für lau" Fernflüge machen kann. Die Zeiten sind vorbei - auch wenn ich mich natürlich über jedes tolle Angebot freue... ich setze es allerdings nicht voraus.

By the Way... Wenn ich von Frankfurt aus meinen Vater in Ostfriesland besuche, verfahre ich hin und zurück 150 Euro Benzin (Abnutzung noch nicht einmal einberechnet) und habe dabei nicht einmal das Land verlassen. Da rege ich mich doch über einen 750 Euro-Flug nach San Francisco nicht auf  :lol:

Ich verstehe aber natürlich, dass die höheren Flugpreise ganz schön reinhauen, wenn man als Familie verreist.
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Antw: USA-Flüge derzeit "unbezahlbar" - wer hat Tipps?
« Antwort #44 am: 25.01.2024, 18:37 Uhr »
Bei Langstreckenflügen bin ich ja bei euch, die sollten auch ihren Preis haben.
Enorm überteuert sind doch eher Flüge auf Mittelstrecke für populäre Ziele, Hauptstädte
und Urlaubsinseln und das außerhalb der Ferienzeiten. Die waren vor 5-10 Jahren imho
wesentlich billiger. Aktuell gibt es da krasse Preise.