@Bignosebird: Ich hatte ja vorstehend schon geschrieben, dass Reisen ohne / mit "ungenügenden" Sprachkenntnissen ein Reisen auf eigenes "Risiko" ist und es vom jeweiligen Land und der Flexibilität des Reisenden abhängt, wie gut das klappt. Somit hätte ich selbst bei gar zu rudimentären Kenntnissen der Landessprache (oder einer anderen vor Ort verbreiteten Sprache) auch meine Bedenken, ob ich mich wohl oder sicher fühlen würde ohne sprachkundige Begleitung. Doch Andere mögen das anders sehen und es ist meines Erachtens deren gutes Recht.
Oder hast Du Bedenken, jemandes anderen (relative) Sprachunkenntnis könnte DICH gefährden?. Das erscheint mir aber arg weit her geholt, denn in wirklich Kritischen Situationen (bspw. bei einer - ohnehin schon sehr unwahrscheinlichen - Noträumung des Flugzeugs) versteht man sich auch ohne Worte durch Gesten, durch Abschauen bei Anderen usw.
@ Klaus Kindler:
Wenn man ohne Finnisch-Kenntnisse in Finnland ist wird man vielleicht auf das günstisgte Zimmer verzichten müssen und mal anstelle eines schönen Burgers vielleicht ein gewöhnungsbedürftiges Fisch-Hacksteak serviert bekommen, aber das macht vielleicht auch den Reiz des Neuen aus.
Und freundliches Bestellen aus der Speisekarte mittels Wörterbuch und Zeichensprache ist auch nichts Ehrenrühriges, es führt manchmal zu mehr Herzlichkeit (und Erheiterung) bei den Gastgebern als der ein oder andere Satz Schulfranzösisch.
@ Alle: Würden alle Menschen Reisen in Regionen unbekannt-fremder Sprache stets so strikt abgelehnt haben wie einige Vorredner hier hätte es NIE Reisen über Sprachgrenzen hinweg gegeben, da logischerweise immer erst einer (der Erste sozusagen) OHNE Sprachkenntnisse in ein fremdes Land muss um die Sprache evtl. zu lernen oder zu "exportieren" (sprich daheim zu lehren) !!!
Das wäre nun wirklich traurig...
Gute Reise Jürgen