Ich hatte meine LAX-Flüge über Travelocity.com und den bekannten Glitch gebucht. Schön viel Geld gespart. Super.
Da hatte ich auch noch nicht damit gerechnet, dass in Island nicht nur Banken, sondern auch Vulkane kaputt gehen. Und ich meinen für heute geplanten Flug nicht antreten kann.
Jetzt das Problem: man muss mit seinem Reisebüro über Stornierungen und dergleichen reden. Und das ist in den USA. Soweit so gut, habe ich mir gedacht, ich kann ja Englisch. Dummerweise sitzt das Callcenter von Travelocity in Mumbay. Zumindestens haben alle (ich habe mit diversen gesprochen) den Hardcore-Indian-Accent und sind wirklich superschwer zu verstehen, selbst für jemanden, der sehr gut Englisch kann. Die Qualifikation kann man sich auch denke´n, bei einem "Reisebüro", das seinen Schwerpunkt auf Ersparnis und nicht Service legt. Tips kann man keine erwarten, es wird stur der Zettel abgelesen, was man so sagen muss (ich hatte die ganze Zeit "Slumdog Millionaire vor Augen und wie das Callcenter da arbeitet). Wir reden zwar immer von Servicewüste Deutschland, aber meine Erfahrungen mit US Service ist, dass dieser qualitativ (zumeist) eine Katastrophe ist.
Das gesparte Geld habe ich jetzt in Telefonkosten für Warteschleifen und "Could you repeat that once again, please" ausgegeben. Von dem Ärger gnz zu schweigen.