TXL wurde gecancelt (man vermutet den Gegenwind als Ursache).
STR ist jeweils 2x in Boston und in Bangor zwischengelandet. Scheinbar können die Maschinen ex STR nicht randvoll getankt werden und somit sinkt die maximale Reichweite.
Bei den Flügen ex MUC gibt es nämlich keine Probleme.
DL79 vom 8.1. hatte erst einen Technical und ist laut Delta-Website dann mit knapp fünf Stunden Verspätung um 17 Uhr 'rausgegangen, aber dann zusätzlich Bangor zwischengelandet:
From: Berlin (TXL) Scheduled: Jan. 8 12:10 pm, Actual: Jan. 8 5 pm
To: Bangor (BGR) Scheduled: Jan. 9 12:11 pm, Actual: Jan. 9 11:55 pm
From: Bangor (BGR) Scheduled: Jan. 9 12:26 pm Estimated: Jan. 10 12:55 am
To: New York (JFK) Scheduled: Jan. 8 3:10 pm Actual Jan. 9 1:21 am Status not available
Wenn ich die Daten oben von Delta.com richtig interpretiere, so sieht es so aus, als ob die Maschine nun wegen Crew-Rest 25 Stunden in Bangor steht und noch nicht in New York angekommen ist, sondern Bangor erst morgen nacht um 0:55 verlässt...
Das Problem in Stuttgart ist tatsächlich die Bahnlänge. Die Delta 767-300ER benötigt bei voller Zuladung ca. 11000 Fuß Bahnlänge, in Echterding gibt es aber nur rund 8400 Fuß. Daher muss die Zuladung um ca. 10 Tonnen reduziert werden, damit dort immer noch gefahrlos gestartet werden kann. Wenn die Maschine also voll gebucht ist kann nicht voll getankt werden - was dazu führt, dass bei ungünstigen Winden trotz nominell ausreichender Reichweite ein Tankstop nötig wird. Wer das nachvollziehen möchte, kann sich
hier ja mal den Chart auf Seite 26 zu Gemüte führen...
!
München hat 13000 Fuß Bahnlänge, daher gibt es da eigentlich kein Problem. TXL hat rund 10000 Fuß Bahn, und TXL-JFK ist ja auch deutlich kürzer, in sofern dürfte in dem obigen Fall tatsächlich die überschrittene Arbeitszeit der Crew Ursache der Zwischenlandung sein...
Viele Grüße - Dirk