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Autor Thema: Digiknipse: Akku oder Batterien /Kameras für Gelegenheitsknipser  (Gelesen 4151 mal)

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german_harm_mac

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Hallo

Bei meiner aktuellen Digitalkamera ( Canon PowerShot A520) öffnet sich der Linsenschutz nicht mehr und schließt nicht mehr richtig. Ansonsten funktioniert die Kamera tadellos.

Nun wohnt mein Bruder in ja in Japan. Dort sind die Kameras ja billiger. Nächste Woche muss er beruflich.nach Hong Kong, wo die Kameras noch mal billiger sind.

Da bietet es sich an, dass er die Kamera dort besorgt. Mehr fürs Geld. Erstens ist es kein "schwerwiegender" Fehler, sondern vor allem nervig.

Ende November kommt er nach Deutschland und kann die Kamera mitbringen.

Was bevorzugt Ihr eher Akkus oder Batterien zum Laden? Was sind eurer Meinung nach die jeweiligen vor/nachteile?

Manchmal hat man ja "Dauerklimmen“. Da will ich möglichst nicht in Gefahr geraten ohne Saft dazustehen. Bei Batterien kann man sich ja genügend zum Wechseln mitnehmen. Wie ist die Lage bei Akkus? Wie lange hält ein Akku? Nehmt Ihr Akkus zum Wechseln mit.

Ich bin eher ein Gelegenheitsknipser. Urlaub, Treffen und Familienfeier z.b. Was hier wichtig? Ich dachte an möglichst viel Zoom.. Bildstabilsator /Verwacklungsschutz fände Ich gut. Manueller Zoom, Gute Pixelzahl (allerdings nicht das wichtigste). und habe es soweit meinen Bruder schon mal genannt.

Ich habe keiner leih Ahnung bzgl. eines Modells/Herstellers.

Anne

McC

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Akku... je nach Kamera kann ich 600-1000 Bilder mit einer Akku-Ladung machen. Ersatzakku liegt aber immer bereit, wenn ich mal nicht zum laden komme.

bigsur1997

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Hallo,

für Gelegenheitsgebrauch sind die neuerern Powershot von Canon ganz ok; die arbeiten alle mit Batterien. Wenn du 2 Sätze von " eneloop" -  AA - Akkus dazu kaufst bis du auf der sicheren Seite. Die entladen sich kaum.

Bei meiner Nikon DSLR bin ich erstaunt wie lange diese Akus Energie liefern. 800 bis 1000 Bilder sind da möglich

viele grüße


Jack Black

  • Gast
Akku... je nach Kamera kann ich 600-1000 Bilder mit einer Akku-Ladung machen. Ersatzakku liegt aber immer bereit, wenn ich mal nicht zum laden komme.

Das geht bei Kompakten aber nur mit einer einzigen, nämlich der neuen Casio Exilim EX-H10. Bis dato waren die Finepix F10/F11/F20/F30/F31 führend auf diesem Sektor, aber bei 500 Bilder ist auch dort spätestens Schluss.

Und verallgemeinern kann man das ganz und gar nicht, so kann beispielsweise meine schrottige Samsung NV24HD max. 200 Bilder, dann ist der Akku alle. Also im Zweifelsfall auch dort Tests lesen, proprietärer Akku ist keinesfalls gleichbedeutend mit hoher Laufzeit.

Ansonsten finde ich eigentlich AA-Batterien (insbesondere auch die genannten Eneloops) auch sehr gut, da man diese im Zweifel auch in jedem Laden kaufen kann. Nachteil: entweder schlechte Laufzeit (bei nur 2 AA), oder hohes Gewicht und Volumen der Kamera (bei 4 AA).

Insgesamt würde ich konkret auch die o.g. Casio Exilim EX-H10 als interessante Superzoom-Kompaktkamera vorschlagen, sie ist zwar naturgemäß nicht sonderlich lichtstark, aber für den typischen Urlaubsfotografen, der eher tagsüber bei möglichst schönem Wetter fotografiert, ist das kein wichtiges Ausstattungsmerkmal, dafür besticht sie durch hohe Abbildungsqualität, durch einen tollen Zoombereich (24mm WW ist sehr gut, im Tele geht es bis 240mm), einen funktionierenden Stabilisator, HD-Video, vielen vorprogrammierten Spezialmodi und (s.o.) einen überrragenden Akku für bis zu 1000 Aufnahmen.

Wenn Superzoom nicht so wichtig ist und die Bildqualität bei schlechtem Licht dafür besser sein soll, würde ich alternativ die Fuji Finepix F200EXR empfehlen, die allerdings bei weitem nicht so einen starken Akku besitzt.

McC

  • Gast
Akku... je nach Kamera kann ich 600-1000 Bilder mit einer Akku-Ladung machen. Ersatzakku liegt aber immer bereit, wenn ich mal nicht zum laden komme.

Das geht bei Kompakten aber nur mit einer einzigen, nämlich der neuen Casio Exilim EX-H10. Bis dato waren die Finepix F10/F11/F20/F30/F31 führend auf diesem Sektor, aber bei 500 Bilder ist auch dort spätestens Schluss.
[/quote]

Ja... bei meiner F11, F100 ist nach gut 450-500 Bildern Schluß. Meine Nikon D300 macht knapp 1000 Bilder... die D700 liegt sogar darüber. Diesen Wert den die Kamerahersteller angeben, sollte man aber nicht allzu ernst nehmen. Es hängt auch davon ab... wie lange der Belichtungsmesser und Display aktiv sind, Töne usw. Grundsätzlich schalte ich AF-Hilfslicht, Töne aus... Bildanzeige/B.Messer so niedrige Werte wie möglich. Das verlängert schon mal die Akkuleistung.

Was die Casio EX-H10 betrifft... nachdem ich Bilder bei ISO 400/800 gesehen habe, erübrigt sich das Thema Casio. Was nützt mir die hervorragende Akkuleistung, wenn die Bilder allenfalls gehobener Durchschnitt sind. Da rauscht die F11/F100 bei ISO 400 weitaus weniger.

http://www.imaging-resource.com/PRODS/EXH10/EXH10A.HTM

Jack Black

  • Gast
Was die Casio EX-H10 betrifft... nachdem ich Bilder bei ISO 400/800 gesehen habe, erübrigt sich das Thema Casio. Was nützt mir die hervorragende Akkuleistung, wenn die Bilder allenfalls gehobener Durchschnitt sind. Da rauscht die F11/F100 bei ISO 400 weitaus weniger.

Das ist mir wohl bekannt, aber ich bin mir selbst nicht im klaren darüber, ob ich diesen "ISO-Hype" immer mitmachen muss:

a) wenn ich meine bisher gemachten Urlaubsfotos der F11 auswerte, so habe ich weit über 90% mit ISO 100 gemacht, ein paar mit ISO 200, noch weniger mit ISO 400 und gar keines mit 800 od. 1600.

b) wenn ich "früher" zu Analogzeiten DIAs gemacht habe (Nikon FG), so habe ich ausschließlich ISO 100 Filme benutzt. Da konnte ich auch nicht mal eben auf ISO 400 hochschalten.

Wieso wird das heute so hochgepuscht? Auch die Objektive, die ich benutzt habe, waren Zoomobjektive mit Einstiegsblende 3,5 (im besten Fall). Und 24mm Weitwinkel mit Blende 2,8 konnte ich früher nicht bezahlen (habe ich selbst heute nicht an der DSLR), und ein Zoom von 24-240mm war sowieso unvorstellbar. Das alles bietet eine Casio Exilim EX-H10 heute "out of the box", zu einem lachhaften Preis.

Muss man wirklich immer Pixelpeeping betreiben, um Bilder schön zu finden? Bilder, die im Internet publiziert werden (max. 1000x666 Pixel, sprich 0,6MP), die man auf jeder Homepage in jeder Galerie findet, könnten problemlos mit der billigsten Knipse gemacht worden sein (wieso braucht man dazu einen Vollformatchip mit 12 od 20MP?). Und auch Fotoabzüge bis 18x12cm lassen es kaum noch zu, das ach so hohe Rauschen überhaupt zu erkennen. Man muss schon Poster mind. 80x60cm machen, um die beim Pixelpeeping ausgemachten Fehler mit der Lupe wiederfinden zu können (was auch für CA usw. gilt).

Ein eigenartiger Trend. Aber irgendwie machen ihn alle mit, obwohl die meisten (auch hier im Forum) die Kamera nur am Tage in den Wüsten der USA benutzen, wo niemand ISO 400 oder mehr benötigt.

Als "Immerdabei-Kamera" ist die Casio ideal ausgestattet und bietet mit dem unschlagbaren Akku ein sehr angenehmes Feature, was ich sehr schätzen weiß, da meine andere "Kleine", die Samsung NV24HD, schon nach schlappen 200 Bildern keine Lust mehr hat. Nervig. Weswegen ich wieder lieber die Fuji F11 mitnehme.

bigsur1997

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Hallo,

Jack Black hat recht..... die meisten Bilder im (USA-) Urlaub werden tagsüber bei strahlendem Sonnenschein und idealen (Foto-)bedingungen gemacht. Und da sind die kleinen, handlichen und (bedingt) günstigen Digitalkameras aus dem Consumer-Bereich wirklich ok. ( Beispiel sind 2 Aufnahmen mit einer Canon Powershot A 520 ( 4 Mill. Pixel) und A 620 ( 5 Mill. Pixel) die in unserem Kalender 2010 gelandet sind).

Aber..... diffizile Beleuchtungssituationen ( morgens, mittags und abends) mit wenig oder zuviel (!) Licht sind mit einer DSLR besser zu handhaben.
Mit einem f=2,8  Objektiv (und hohen ISO-Zahlen) kann ich mit dem vorhandenen, wenigem Licht stimmungsvolle Bilder machen --OHNE Blitz.

Das setzt aber voraus das ich mich mit der Bereich Fotografie intensiv auseinandersetze und viel Zeit in optimale Ergebnisse investiere.

Für Erinnerungsbilder, fürs Fotobuch usw. ist die "kleine" Kamera also ok;
will ich "Spitzen"- Aufnahmen machen ist die Spiegelreflex ( mit den dazu gehörigen Objektiven) das bessere Handwerkszeug.

viele grüße

Richie

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Zitat
Für Erinnerungsbilder, fürs Fotobuch usw. ist die "kleine" Kamera also ok;
will ich "Spitzen"- Aufnahmen machen ist die Spiegelreflex ( mit den dazu gehörigen Objektiven) das bessere Handwerkszeug.

Da gebe ich Dir grundsätzlich zwar recht. Aber german_harm_mac hat ja wahrscheinlich nicht umsonst den Titel
Zitat
Digiknipse: Akku oder Batterien /Kameras für Gelegenheitsknipser
gewählt.

Und ich bin der Meinung, dass eine Spiegelreflex nur dann wirklich Sinn macht, wenn man bereit ist sich mit dem "Handwerkszeug" auseinanderzusetzen. Und ich denke mal wenn jemand von sich selbst sagt: Gelegenheitsknipser, dann wird das eher weniger der Fall sein.
Ist jetzt nicht böse gemeint. Und in dem Fall gilt halt in meinen Augen wirklich das von Jack Black gesagte.

Viele Grüße
Richie
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german_harm_mac

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Hallo

Vielen Dank für die vielen Tipps/Antworten. Das hat mir schon weitergeholfen.

Anne

McC

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Und ich bin der Meinung, dass eine Spiegelreflex nur dann wirklich Sinn macht, wenn man bereit ist sich mit dem "Handwerkszeug" auseinanderzusetzen. Und ich denke mal wenn jemand von sich selbst sagt: Gelegenheitsknipser, dann wird das eher weniger der Fall sein.

sehe ich auch so... aber Bilder auf einer DSLR oder Kompaktkamera schauen sch... wenn der Fotograf keine Ahnung von Bildkomposition hat.

Mig

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Re: Digiknipse: Akku oder Batterien /Kameras für Gelegenheitsknipser
« Antwort #10 am: 04.11.2009, 14:07 Uhr »
@MacClaus: nicht jeder Mensch hat die gleichen Ansprüche... und nicht jeder findet sch... was Du sch... findest

ich selbst bevorzuge immer AA-Akkus, bzw. nutze Eneloops in beiden DSLR-Kameras, meine Jungs nutzen Kompaktknipsen mit den gleichen Akkus - das ist auf Reisen sehr praktisch, weil ein einziges Ladegerät ausreicht, außerdem muss man nicht bei jedem Kameraneukauf neue Ersatzakkus kaufen

lurvig

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Re: Digiknipse: Akku oder Batterien /Kameras für Gelegenheitsknipser
« Antwort #11 am: 04.11.2009, 14:21 Uhr »
manche Kameras bieten ja aber gar nicht die Möglichkeit, Batterien zu nutzen, sondern verwenden Akkus in teils sehr eigenwilligen Formaten. Da hat man dann keine Wahl. Und hoffentlich wird ja wohl niemand die Auswahl einer Kamera bei bevorstehendem Neukauf anhand der Stromversorgung entscheiden....

Lurvig

Mig

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Re: Digiknipse: Akku oder Batterien /Kameras für Gelegenheitsknipser
« Antwort #12 am: 04.11.2009, 14:25 Uhr »
es ist eines von anderen Kriterien - ich jedenfalls habe für mich entscheiden, durchaus darauf zu achten

bigsur1997

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Re: Digiknipse: Akku oder Batterien /Kameras für Gelegenheitsknipser
« Antwort #13 am: 04.11.2009, 23:43 Uhr »
Hallo,

Zitat:".....ich jedenfalls habe für mich entscheiden, durchaus darauf zu achten."

genau !  bie den kompakten Geräten ist für mich jede andere Energieversorgung als AA-Batterien/ Akkus ein KO-Punkt;

- genauso wichtig ist das Speichermedium ( SD-Karte) und der optische Sucher

fehlt einer dieser Voraussetzungen ist das Modell/ Hersteller aus dem Rennen.

Und da bleiben fast nur die Canon Powershot

hier:
http://www.digitalkamera.de/Kamera/

kann man seine Suche konfigurieren

viele Grüße

@McClaus: es geht darum Erinnerungen aus dem Urlaub festzuhalten - nicht darum Wettbewerbe zu gewinnen

german_harm_mac

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Re: Digiknipse: Akku oder Batterien /Kameras für Gelegenheitsknipser
« Antwort #14 am: 19.11.2009, 00:11 Uhr »
Hallo

Ich brauche noch mal Eure Hilfe.

Inzwischen hat es sich auf  2 Kameras reduziert.

Zur Auswahl stehen

Fujifilm FinePix S1500

oder beim Hersteller Fuji

Diese Kamera ist in D. billiger, als in Japan. Kosten je nach Anbieter zwischen ca. 145 und 158 €. 10 Megapixel, 12 ach Zoom, Bildstabilisator. Wird mit "Batterien genutzt, welche ich eigentlich (Lithium) Akkus vorziehe.  Des weiteren ist Sie günstiger.



und dann noch die

Canon PowerShot SX200 IS

und bim Hersteller Canon

Kostet in Japan 28.800 Yen  =  umgerechnet knapp 217€. In Deutschland von
240 bis 251 €..  SIe schaut "moderner" aus, als die Fuji (eher etwas "altbacken").  Weiterer Vorteil mit den Vor Vor Vorgänger Modell  Powershot A 520, meiner aktuellen Kamera, war /bin ich sehr zufrieden. Ob es Handling, Funktionen, Aussehen,..ist,..
Nachteil : Es ist die teuerste.

Wie verhält es sich eigentlich mit den Lithium Akkus bzgl. des Fliegens ?

Mir ist gerade noch die Fuji Fine Pix F70 EXR in den Sinn gekommen.  DIese gibt es in D. ab ca. 209€.

Und bei Fuji

Anne