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Autor Thema: DSLR: Welche Objektive nehmt Ihr mit in den Urlaub?  (Gelesen 71895 mal)

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NickMUC

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Re: DSLR: Welche Objektive nehmt Ihr mit in den Urlaub?
« Antwort #105 am: 06.03.2008, 12:12 Uhr »
Ich wollte mit dem Foto nur aufzeigen, dass man im digitalen Zeitalter nicht unbedingt ein 10 - 20mm Objektiv braucht.
 

Gut gemachtes Bild, Wolfgang.

Aber ich muss doch noch mal kurz in den Klugscheisser-Modus: das Stitchen ersetzt zwar u.U. eine echte Panormaaufnahme (und da auch nur eine, die mit einer Schwenkoptik-Kamera gemacht wurde), nicht jedoch eine Aufnahme mit einem starken Weitwinkel, weil die typische Charakteristik der WW-Aufnahme (Vordergund im Vergleich zum Hintergrund extrem groß) nicht erreicht wird - wobei im Fall des Beispielbildes das mangels Vordergrund nicht zum Tragen kommt. Stell Dich mal vor eine lange Mauer oder ein breites Haus und fotofgrafiere vier, fünf Einzelbilder vom gleichen Standpunkt aus, die Du dann stitcht: das ergibt eine grandiose zigarrenförmige Verzeichnung.
Grüße,
Nick
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magnum

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Re: DSLR: Welche Objektive nehmt Ihr mit in den Urlaub?
« Antwort #106 am: 06.03.2008, 12:56 Uhr »
Ein Panorama aus einzelnen WW-Aufnahmen ist auch ungleich schwerer, weil die Einzelaufnahmen in der Regel in sich schon verzerrt sind. Das kann keine SW ausgleichen.

AndyOne

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Re: DSLR: Welche Objektive nehmt Ihr mit in den Urlaub?
« Antwort #107 am: 06.03.2008, 13:01 Uhr »
Ich wollte mit dem Foto nur aufzeigen, dass man im digitalen Zeitalter nicht unbedingt ein 10 - 20mm Objektiv braucht.
 

Gut gemachtes Bild, Wolfgang.

Aber ich muss doch noch mal kurz in den Klugscheisser-Modus: das Stitchen ersetzt zwar u.U. eine echte Panormaaufnahme (und da auch nur eine, die mit einer Schwenkoptik-Kamera gemacht wurde), nicht jedoch eine Aufnahme mit einem starken Weitwinkel, weil die typische Charakteristik der WW-Aufnahme (Vordergund im Vergleich zum Hintergrund extrem groß) nicht erreicht wird - wobei im Fall des Beispielbildes das mangels Vordergrund nicht zum Tragen kommt. Stell Dich mal vor eine lange Mauer oder ein breites Haus und fotofgrafiere vier, fünf Einzelbilder vom gleichen Standpunkt aus, die Du dann stitcht: das ergibt eine grandiose zigarrenförmige Verzeichnung.


Da hast Du schon recht, aber genau das weis man doch als Stitcher, spätestens nach den ersten Versuchen ein Pano von einem relativ nahem Objekt zu generieren. Ansonsten bleibt nur ein WW, wobei es da auch nicht alle Objektive schaffen eine gerade horizontale Linie hinzubekommen, aber das wird dann möglicherweise als Kunst verstanden.
bye
Andy

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Jack Black

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Re: DSLR: Welche Objektive nehmt Ihr mit in den Urlaub?
« Antwort #108 am: 06.03.2008, 13:57 Uhr »
Nachdem ich diesen Vorabtest gelesen habe, ist die Fuji F100fd bei mir unten durch... und da kann sie noch so schöne Bilder machen. :roll:

Hm - da steht doch gar nichts drin. Außer, dass dem Tester das Design missfällt (irre wichtig! - mir gefällt es übrigens recht gut, so sehen die Finepixen doch alle aus) und dass er Probleme mit dem Umgang der Menuführung hat. Das sind beides Punkte, die mich nicht einmal im Ansatz interessieren. "A Fool with a Tool remains a Fool" fällt mir dazu ein.

Ich will wissen, wie gut das Objektiv ist und wie die Bildqualität ist.

Ich warte ab, bis es sie wirklich gibt und entscheide mich dann.

Grüße
Rainer

magnum

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Re: DSLR: Welche Objektive nehmt Ihr mit in den Urlaub?
« Antwort #109 am: 06.03.2008, 14:09 Uhr »
Naja, ich denke, dass man auch bei Fuji mit 12 MP auf einem 1/1,6" Sensor keine Wunderdinge erwarten sollte. Gut erscheint mir allerdings, dass man so langsam von den optischen 3x Zoom Abstand nimmt und ein wenig 'draufpackt'.

Design und Menüführung ist für die Bildqualität in der Tat völlig unwichtig. Es gibt zwar Kameras, die recht umständlich zu bedienen sind, aber wenn man sich mit seinem Equipment beschäftigt, weiss man, wie man zum Ziel kommt.

McC

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Re: DSLR: Welche Objektive nehmt Ihr mit in den Urlaub?
« Antwort #110 am: 06.03.2008, 18:38 Uhr »
Hm - da steht doch gar nichts drin. Außer, dass dem Tester das Design missfällt (irre wichtig! - mir gefällt es übrigens recht gut, so sehen die Finepixen doch alle aus) und dass er Probleme mit dem Umgang der Menuführung hat. Das sind beides Punkte, die mich nicht einmal im Ansatz interessieren. "A Fool with a Tool remains a Fool" fällt mir dazu ein.

Ich beziehe mich nicht auf das Design... was für mich eher zweitrangig ist, viel mehr auf die Bedienung/Menüführung:

The features on the F100fd are really cool, but the design feels all wrong. The mode dial on the F50fd turns into a virtual mode dial on the F100fd. It also places the menus on a position of the virtual mode dial, adding yet another step to access them. Scrolling down with your thumb to access something that is visually placed above where you are is not very intuitive, either. The graphic user interface is a step down, and the boring body design doesn’t help this FinePix’s case. In the end, the Fujifilm FinePix F100fd’s interface makes it too difficult to access all of its cool features. Perhaps Fujifilm will do some things to make the F100fd's features easier to use in the final version of the camera, but as it stands now, if you can’t access them easily, what use are these features?

Eine Schnappschusskamera sollte "leicht" zu bedienen sein... was anscheinend bei der F10fd nicht der Fall ist. Ich will mich nicht erst durch zig Menüs hangeln... z.B. ist die Kamera beim Start immer im Automatik-Mode... man muss erst wieder umschalten... egal in welchen Mode. Das ist u.a. ebenfalls ein KO-Kriterium... für mich jedenfalls.

magnum

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Re: DSLR: Welche Objektive nehmt Ihr mit in den Urlaub?
« Antwort #111 am: 06.03.2008, 19:17 Uhr »
Die Frage ist doch dann aber auch, was Du permanent umstellen musst. Meine Frau hat in ihrer Casio auch alles mögliche an Features, trotzdem gibt es nur selten einen Grund, den Automatik-Modus zu verlassen. Motivprogramm gewählt, ISO eingestellt, fertig.

Willst Du natürlich möglichst viel eigene Entscheidungen treffen, was die Belichtung und Aufnahme betrifft, dann ist die Kamera möglicherweise nicht das richtige für Dich.

Wenn man höhere Ansprüche hat, muss in der Regel auch die Kamera höherwertig sein.

McC

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Re: DSLR: Welche Objektive nehmt Ihr mit in den Urlaub?
« Antwort #112 am: 06.03.2008, 19:54 Uhr »
Die Frage ist doch dann aber auch, was Du permanent umstellen musst. Meine Frau hat in ihrer Casio auch alles mögliche an Features, trotzdem gibt es nur selten einen Grund, den Automatik-Modus zu verlassen. Motivprogramm gewählt, ISO eingestellt, fertig.

Willst Du natürlich möglichst viel eigene Entscheidungen treffen, was die Belichtung und Aufnahme betrifft, dann ist die Kamera möglicherweise nicht das richtige für Dich.

Wenn man höhere Ansprüche hat, muss in der Regel auch die Kamera höherwertig sein.

Einfaches Bsp: ich fotografiere im Landschafts-Mode.... schalte die Kamera wieder ein... oops, ist wieder im Auto-Mode... nun muss ich wieder ins Menü und den Landschaftsmode aktivieren.

Eine Kompaktkamera (wie die Fuji F100fd u. ähnliche) muss gute Bilder machen und leicht zu bedienen sein... mehr erwarte ich von einer Schnappschusskamera nicht.

Für Qualitätsbilder.... greife ich selbstverständlich zu meiner DSLR D300, aber die lässt sich im Notfach meines Motorrades schlecht unterbringen. Das ist auch der Grund warum ich eine Kompakte benötige.







magnum

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Re: DSLR: Welche Objektive nehmt Ihr mit in den Urlaub?
« Antwort #113 am: 06.03.2008, 20:11 Uhr »
Und das soll die Fuji nicht können ? Wir hatten vor dem Kauf Canon, Casio und noch andere Modelle.

Alle haben sich den aktuellen Aufnahmemodus auch über das Ausschalten hinweg gemerkt.

Als Schnappschusskamera sollte der Automatik-Modus in der Lage sein, selbst für das korrekte Programm zu sorgen, so kenne ich das von den Kameras, die wir näher betrachtet haben.

Ausserdem würde ich mich nie auf Testberichte oder Reviews verlassen, weil die Tester möglicherweise andere Ansprüche und Schwerpunkte haben als ich. Ich muss mit der Kamera zurecht kommen, sonst nix.

Bei meiner Pentax K100D bemängeln alle, dass sie keine RAW-Taste hat, um zwischen den vielen JPEG-Bildern mal schnell ein RAW zu schießen. Schön, das mag bei der großen Schwester besser sein. Aber ich fotografiere ausschließlich in RAW, also würde bei mir die Taste verstauben. Ich habe halt andere Schwerpunkte.

mrh400

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Re: DSLR: Welche Objektive nehmt Ihr mit in den Urlaub?
« Antwort #114 am: 06.03.2008, 20:17 Uhr »
Hallo,
... z.B. ist die Kamera beim Start immer im Automatik-Mode... man muss erst wieder umschalten... egal in welchen Mode. Das ist u.a. ebenfalls ein KO-Kriterium... für mich jedenfalls.
das sehe ich genauso. So habe ich z.B. sowohl bei der DSLR als auch bei der Kompakten im frei programmierbaren Modus eine Art Standardeinstellung, was ISO und Blitz angeht (800/aus). Das kommt immer, wenn ich in den freien Modus wechsle (und wird aus dieser Grundeinstellung heraus bei Bedarf variiert). Und das kommt immer, wenn ich die Cam im freien Modus einschalte. Das will ich nicht jedesmal neu einstellen müssen.
Gruß
mrh400

magnum

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Re: DSLR: Welche Objektive nehmt Ihr mit in den Urlaub?
« Antwort #115 am: 06.03.2008, 20:52 Uhr »
Die Frage ist aber noch nicht beantwortet, ob die Fuji dieses Verhalten aufweist.

mrh400

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Re: DSLR: Welche Objektive nehmt Ihr mit in den Urlaub?
« Antwort #116 am: 06.03.2008, 21:15 Uhr »
Hallo,
ebenso offtopic wie das Problem f100fd:
Hallo,
Brille abnehmen kommt für mich nicht in Frage, ich wüsste nicht, wohin damit.
sag ich doch: Bügel in den Mund  :lol: :lol:
Bügel im Mund:  :lol:
Gruß
mrh400

McC

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Re: DSLR: Welche Objektive nehmt Ihr mit in den Urlaub?
« Antwort #117 am: 06.03.2008, 21:27 Uhr »
Die Frage ist aber noch nicht beantwortet, ob die Fuji dieses Verhalten aufweist.

Zitiere aus dem DSLR Forum:

"Weil die F100fd kein Moduswählrad mehr hat, startet sie beim Einschalten immer erst mal in der Vollautomatik. Da muss man erst mal raus. Und die EV-Belichtungskorrektur ist in den Tiefen eines Menüs versteckt, an das man nur sehr umständlich herankommt. Genau so wie z.B. auch der Weißabgleich.

Zuerst muss man die Menütaste länger drücken, um in das virtuelle Menü-Wählrad zu kommen (wenn man sie nur kurz drückt, aktiviert man das virtuelle Moduswahlrad, das ja eingespart wurde). Dann erst hangelt man sich umständlich durch eine Menüstruktur, in der z.B. Belichtungskorrektur und Weißabgleich versteckt sind."


Warum einfach... wenn es auch umständlich geht!

magnum

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Re: DSLR: Welche Objektive nehmt Ihr mit in den Urlaub?
« Antwort #118 am: 07.03.2008, 07:39 Uhr »
OK, das ist natürlich saublöd, das hätte auch anders gelöst werden können. Es gibt genügend Cams ohne direktes Wählrad bei denen es geht.

Jack Black

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Re: DSLR: Welche Objektive nehmt Ihr mit in den Urlaub?
« Antwort #119 am: 07.03.2008, 17:47 Uhr »
Da das ganze ja damit eine reine Angelegenheit der Firmware ist, würde ich erst einmal abwarten, bis die Kamera wirklich auf dem Markt ist. Und selbst wenn sie dann immer noch so zu bedienen ist, stellt sich die Frage, ob dann nicht ggf. ein Firmwareupdate kommt, die eine andere Bedienung erlaubt.

Und last not least ist auch noch die Frage, inwiefern das für den Einzelnen wirklich hinderlich ist. Wenn der Vollautomatikmodus gut ist und für 90% aller Motive ausreicht, wäre das alles kein Grund für mich, die Kamera nicht zu kaufen.

Nach wie vor finde ich es wichtiger zu erfahren, ob die Kamera signifikant bessere Bilder macht (oder wenigstens gleich gute) wie die F11 und ob der Weitwinkel auch gut nutzbar ist. So oder so wird auch diese Kamera keinen Sucher besitzen, der größte Nachteil der Kompaktkameras. Und speziell die F10/F11 hat wirklich einen total nervig spiegelnden LCD-Schirm, der zudem bei hellem Licht (auch ohne Reflexionen) so gut wie nicht zu erkennen ist. Das stört mich am allermeisten an der Kamera und ist wesentlich prohibitiver als eine verunglückte Menuführung.

Grüße
Rainer