Allgemeines => Foto & Video => Thema gestartet von: Utah am 07.09.2010, 19:41 Uhr
Titel: Foto-Diskussion: Nachtaufnahmen
Beitrag von: Utah am 07.09.2010, 19:41 Uhr
Hallo!
Bei unserem nächsten Thema handelt es sich um Nachtaufnahmen, nicht Nacktaufnahmen! ;-) Die kommen vielleicht später. ;-)
Der Reiz von Nachtaufnahmen liegt in der ungewohnten Sicht, den Reflexen der Lichter und Spiegelungen in unserer Umwelt. Las Vegas z.B. finde ich bei Tag hässlich, bei Nacht dagegen sehr fotogen. Gerade diese Lichter machen ein Fotoshooting in meinen Augen so interessant.
Als Ausrüstung habe ich (meist) ein Stativ dabei. Ein Kabelauslöser gehört dazu, ein Fotoapparat ist generell auch nicht schlecht. ;-) Eine kleine Taschenlampe sollte auch in jeden Rucksack. Die Sonnenblende hab ich generell immer auf dem Objektiv um Streulicht zu vermeiden.
Der Autofokus jeder Kamera versagt ja spätestens nach der blauen Stunde kläglich und so muss ich ihn von Hand einstellen um scharfe Aufnahmen zu bekommen. Die Rauschunterdrückung für Langzeitaufnahmen habe ich in der Kamera nicht aktiviert, ich hab einfach Angst es wird Kameraintern dann zu viel glattgebügelt. Nach Möglichkeit stelle ich immer einen niedrigen ISO Wert ein, dadurch wird das Bildrauschen verringert. Im Bildausschnitt versuche ich, dass keine sehr hellen Lichter andere Details überstrahlen. Es bringt ja nichts, wenn im Vordergrund eine Laterne steht und dann z.B. das Haus im Hintergrund zu dunkel ist oder das Haus richtig belichtet ist und die Laterne überstrahlt. Natürlich klappt das nicht immer und man muss (leider) oft mit Kompromissen leben.
In jeder Fotozeitung, oft auch im Internet, wird empfohlen bei Nachtaufnahmen im RAW Format zu fotografieren. Wer möchte soll dies natürlich auch tun. Die Bildqualität der jpg's meiner Nikon D300 ist so gut, dass ich RAW inzwischen nicht mehr nutze. Die jpg's haben so viel Reserven, dass es für meine Ansprüche vollkommen reicht. Da meine Nikon auch eine Spiegelvorauslösung hat, benutze ich diese natürlich auch. So wird das eventuelle Wackeln durch das Herunterklappen des Spiegels reduziert bzw. gänzlich beseitigt.
Manchmal darf man kein Stativ aufstellen und muss die ISO nach oben schrauben um wenigstens ein paar Fotos auf den Sensor zu bannen. Aber auch da gibt es Grenzen, gerade bei sehr wenig Licht. Dieses Bild ist mir aus ca. 25 Metern Entfernung gelungen, Bild 2 habe ich als Ausschnitt davon in meinem Fotobuch. Bevor man gar kein Bild hat immer noch ausreichend.
Besonders tolle Effekte bei Nachtaufnahmen entstehen, wenn sich Lichtquellen bewegen. Z.B. wenn die Scheinwerfer fahrender Autos Linien im Bild erzeugen. Bei dem nachfolgenden Bild wurden brennende Behälter im Kreis geschwenkt und man denkt Luke Skywalker hätte jemand das Laserschwert verbogen. ;-)
So, jetzt seid ihr dran. Mich würde interessieren wie ihr bei Nachtaufnahmen vorgeht. Welche Einstellungen wählt ihr? Welche Motive habt ihr gern Nachts vor der Linse? Was sind eure Erfahrungen?
Stativ muß nicht .... Eine Mauer/Mülltonne/was auch immer tuts auch :wink:
Für Kompaktkameras sind Nachtaufnahmen meist ein Ding der Unmöglichkeit. Zum Glück gibts bei der Lumix-TZ-Reihe die Langzeitbelichtung/Sternenhimmel (15/30/60Sekunden) neben dem normalen Nachtmodus. Damit hab ich schon einige ganz brauchbare Nachtaufnahmen hinbekommen. (Kommt natürlich leider nicht an eine Profiausrüstung ran :roll:)
Ein Stativ muß nicht wirklich sein, die erwähnte Mauer geht auch ;-) Und auch mit einer Kompaktkamera (Nikon) bekommt man ordentlich Abend/Nachtaufnahmen hin (die verschiedenen "Szenen" mit den vorgefertigten Einstellungen helfen dabei) - natürlich kann man mit einer DSLR viel mehr herausholen (wenn man damit umgehen kann).
Hier mein "Meisterwerk" einer Abendaufnahme mit der Kompaktkamera auf einer Mauer:
auch wenn wir von Nachtaufnahmen sprechen, sollte man bedenken, dass bei Aufnahmen im Freien, die besten Bilder nicht in der Nacht, sondern in der Dämmerung gemacht werden, wenn der Himmel noch nicht schwarz ist, und sich z.B. die Gebäude noch von dem Nachthimmel abheben.
Oha, dann weiß ich ja jetzt, was in der Kamera steckt ;-) Den Selbstauslöser hatte ich übrigens auch verwendet bei meinem Bild (kann es leider nicht einbinden, sondern nur verlinken)...
Ehrlich gesagt mache ich so gut wie nie Nachtaufnahmen, weil ich grundsätzlich zu faul bin, ein Stativ mitzunehmen. Ich hab nicht mal eins. :kratz:
In der Tat schleppt man gerade zu Veranstaltungen nicht immer ein Stativ mit. Gelegentlich bekommt man aber auch ohne akzeptable Ergebnisse. Diese Aufnahme habe ich während der Kieler Woche 2009 "aus der Hüfte" gemacht (1/20 s Belichtungszeit). Bei ISO-1600 wird es zwar schon recht körnig ... ich mag das Bild trotzdem :wink:.
Stativ muß nicht .... Eine Mauer/Mülltonne/was auch immer tuts auch :wink:
Da ist ein Stativ aber handlicher. :lachroll:
Spaß beiseite, falls vorhanden, mache ich sowas auch mal, und Dämmerungsfotos sowie hell beleuchtete Städte sind sowieso kein Problem, einfach ISO bisserl hochgeschraubt, dann geht das noch per Hand....nur diese typischen Langzeit-Belichtungsbilder, die kann ich eben mangels Hardware nicht.
Ein Stativ muß nicht wirklich sein, die erwähnte Mauer geht auch ;-)
Notfalls geht für Hochkantbilder manchmal sogar irgendein Pfosten oder ähnliches, an den man den Fotoapparat so fest wie möglich ranpresst, damit er während des Auslösens nicht verrutscht. Ich behaupte zwar nicht, dass da zwingend meisterhafte Fotos entstehen, aber einen Versuch (oder zwei oder drei ;-) ) ist es jedenfalls wert.
Ansonsten kann man ja auch mal versuchen, die Mauer oder sonstige Ablage mit einer Packung Taschentücher, dem Objektivdeckel oder ähnlichen Gegenständen so aufzupolstern, dass dann auch der Blickwinkel der Kamera stimmt. Das Bild selbst mache ich bei solchen Gelegenheiten dann auch immer mit Selbstauslöser - meistens klappt es dann ohnehin nicht beim ersten Versuch, weil nach ca. acht Sekunden eine Menschenmenge im Bildrand auftaucht. :wink:
Ein Stativ habe ich zwar und nehme es auch meist in den Urlaub mit. Aber ich muss zugeben, dass ich auch zu faul bin, es öfter mitzuschleppen. :oops:
auch wenn wir von Nachtaufnahmen sprechen, sollte man bedenken, dass bei Aufnahmen im Freien, die besten Bilder nicht in der Nacht, sondern in der Dämmerung gemacht werden, wenn der Himmel noch nicht schwarz ist, und sich z.B. die Gebäude noch von dem Nachthimmel abheben.
Hallo Rainer!
Da hast du vollkomen recht, aber Aufnahmen zur blauen Stunde soll mal ein extra Thema werden. :wink:
Zum Thema Fotografie zur blauen Stunde habe ich woanders schon mal ein bischen was zusammengeschrieben: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/pcat/425358/display/20752587 (http://www.fotocommunity.de/pc/pc/pcat/425358/display/20752587)
Vielleicht hilft's ja dem einen oder anderen... :wink:
Heiko, zum Thema Nachtfotografie kann ich selbst nicht so recht was beitragen. Draußen in der Natur bin ich doch lieber vor Sonnenuntergang oder zur Blauen Stunde unterwegs. Aber in gut beleuchteten Städten wie Las Vegas finde ich die "Schwarze Stunde" fast noch schöner als die blaue, weil sie die Lichter alle noch goldener wirken lässt. Einen recht interessanten Nachthimmel hat man imo auch im Winter nach einem Schneefall. Da erscheint er oftmals abends leicht lila und später dann richtig schön braun und nicht ganz so schwarz.
ich habe fuer meine Night Shots und Langzeitbelichtungen immer ein Stativ dabei. Ohne geht ueberhaupt nciht. Zusaetzlich immer einen Fernausloeser. Auch eine Taschenlampe hilft bei einigen Shots ungemein. Die ISO lasse ich nach Moeglichkeit immer bei 100, um Noise zu verhindern. Gelingt nicht immer, aber bei den meisten Shots durchaus. Ausserdem experimentiere ich bei Night Shots super gerne herum. Es muss dabei nicht immer finstere Nacht sein. Ein mit der Taschenlampe angeleuchteter Kaktus kann super interessante Bilder ergeben, oder eben eine Landschaft, die nur vom Mondlicht beschienen wird. Ich liebe diese Shots. Dazu kommen dann noch Specials wie Feuerwerk, Gewitter usw. Also die Moeglichkeiten fuer Nachtaufnahmen sind wahnsinnig breit gefaechert.
Bisher habe ich fuer Nachtbilder auch immer noch eine Mauer, einen Stein oder einen Ast gefunden. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass ein Stativ vieles wesentlich einfacher macht. Ein grosses Problem, das ich mit Nachtaufnahmen habe, ist die korrekte Belichtung. Man hat ja haeufig einen grossen Unterschied zwischen den sehr hellen Lichtern und dem dunklen Rest. Da finde ich es oft schwierig die richtige Balance zu finden, so dass man alles zwar sieht, aber die Lichter nicht zu extrem ueberbelichtet sind. Die Belichtungsmessung ist da auch oft wenig hilfreich, vielleicht nutze ich da aber auch nur die falsche Einstellung. Als Besipiel mal ein Bild dass das Problem zeigt: ich musste natuerlich lang genug belichten, um den Berg und den See einigermassen deutlich auf das Bild zu bekommen, dafuer ist der Mond jetzt keine fahle Kugel mehr, sondern eher wie eine grelle Sonne. (Ein "Sternchenfilter" waere da bestimmt ein netter Effekt gewesen, da mein Verschluss keine schoenen Sternchen macht) Fuer den Berg und den See haette ich gerne noch etwas laenger belichtet, fuer den Mond war es schon zu viel. Un die Sterne sieht man nur so geradeeben.(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/16141/IMG_5052-1.JPG)
die Frage ist, willst du beides unbedingt in einem Bild haben? Ich nutze Vollmondnaechte super gerne, um die Landschaft vom Mond anleuchten zu lassen. Den Mond selbst lasse ich aus dem Bild weg. Du hast dann sogar richtige Mondschatten, voll witzig. Fokusiert hatte ich da auf die Badlands, nicht den Himmel. Daher sind die Sterne nicht gestochen scharf hier mal eine komprimierte Version von der letzten Spielerei bei Vollmond:
Könntest du die Belichtungszeiten der einzelnen Bilder mal nennen? Auch wenn man letztlich wohl sowieso etwas probieren muss, bin ich immer sehr unsicher, mit welchen Richtwerten ich bei solchen Bildern anfangen soll.
da musste ich jetzt erst einmal suchen gehen. Hier die einzelnen INfos:
Bild 1: ISO 100, f 3.5 114 sec
Bild 2: ISO 200, f 4.5 6sec
Bild 3: ISO 200, f.6.4, 1sec
Keine Ahnung, ob es was hilft. So habe ich halt ein wenig mit rumgespielt. Vieles ist eh noch nicht richtig ausgereift.
@ Nordlicht:
wenn ich den Mond alleine fotografiere, dann unterbelichte ich die Bilder. Dann kommen die Strukturen richtig raus. Irgendwo habe ich noch Mondbilder, koennte ich mal raussuchen, sollte Bedarf bestehen.
da musste ich jetzt erst einmal suchen gehen. Hier die einzelnen INfos:
Bild 1: ISO 100, f 3.5 114 sec
Bild 2: ISO 200, f 4.5 6sec
Bild 3: ISO 200, f.6.4, 1sec
Keine Ahnung, ob es was hilft. So habe ich halt ein wenig mit rumgespielt. Vieles ist eh noch nicht richtig ausgereift.
Danke, das hilft mir wirklich! Beim Wasserfall kann man ja vielleicht ein paar mal probieren, aber beim Feuerwerk gibts ja nicht so viele Gelegenheiten, alle möglichen Belichtungszeiten durchzutesten.
Titel: Re: Foto-Diskussion: Nachtaufnahmen
Beitrag von: Jack Black am 14.09.2010, 12:45 Uhr
In diesem Fall sind die Sterne deswegen nicht scharf, weil Du so lange belichtet hast (114 Sekunden = knapp 2 Minuten). In dieser Zeit dreht sich die Erde entsprechend weiter und wenn Du genau hinschaust, dann siehst Du, dass die Sterne alle in der gleichen Richtung zu Strichen mutiert sind. So viel macht die Erddrehung bereits aus.
Zum Thema Nachtaufnahmen hat ein Freund von mir einiges als PDF-Download auf seiner Seite: http://www.wolfgangmothes.de/ (Tipps & Tricks). Der arbeitet zwar wie ich nach wie vor und vermutlich bis ans Ende seiner Tage auf Einmalsensoren (vulgo: Film), aber vieles lässt sich sicherlich auf das Digitale Fotografieren übertragen.
Hallo, eine laienhafte Verständnisfrage zu dem Link: Ich habe als eine zentrale Aussage von Mothes verstanden: Gute Nachtaufnahme = Kombination von verlängerter Belichtung und verkürzter Entwicklung. Für den Negativfilm kann ich das noch einigermaßen nachvollziehen: längere Belichtung => stärkere Schwärzung des Films => mehr Details nachgezeichnet, die dann durch die kurze Entwicklung verstärkt werden (?). Habe ich beim Sensor - abgesehen davon, daß mir hier der verkürzte Entwicklungsvorgang nicht klar ist, aber hochwertige Software kann ja vieles - nicht den gegenteiligen Effekt: verlängerte Belichtung => stärkere Ausprägung der hellen Fächen => Überstrahlung und Verlust von Details. Muß ich digital nicht eher unterbelichten und die dann noch vorhandenen Details durch gezielte Helligkeitsregelung herausholen?
In diesem Fall sind die Sterne deswegen nicht scharf, weil Du so lange belichtet hast (114 Sekunden = knapp 2 Minuten). In dieser Zeit dreht sich die Erde entsprechend weiter und wenn Du genau hinschaust, dann siehst Du, dass die Sterne alle in der gleichen Richtung zu Strichen mutiert sind. So viel macht die Erddrehung bereits aus.
Hallo Jack Black:
klar, bei so langer Belichtung bekommt man Trails. MUss ja so sein. Selbst bei 30sec sieht man das schon ueberdeutlich. Aber irgendwie finde ich trotzdem, das auch die Trails nicht so scharf wirken, sondern beinahe verschwommen. Kann natuerlich auch an der Komprimierung liegen, da gehen eh viele Details verloren. :? Aber ist sowieso egal, da das Bild ja eigentlich nur eine Rumspielerei war
@ Isa:
toller Link, den kannte ich noch gar nicht
@all:
hat schon mal jemand versucht, ca. 40-50 Bilder von exakt dem gleichen Objekt mit gleich langer Belichtung uebereinanderzulegen? Das muesste doch sicherlich gehen. Vielleicht gibt es ja sogar Software, womit man das machen kann. Dann haette man ja auch diese schoenen ausgedehnten Star Trails, ohne gleich ein einziges Bild mit 30-60 Minuten zu belichten.
verlängerte Belichtung => stärkere Ausprägung der hellen Fächen => Überstrahlung und Verlust von Details. Muß ich digital nicht eher unterbelichten und die dann noch vorhandenen Details durch gezielte Helligkeitsregelung herausholen?
Bei den digitalen Kameras kommt bei längeren Belichtungszeiten sogar noch ein weiteres Problem hinzu: der Sensor wird heiß und das Rauschen nimmt stark zu. Das ist auch der Grund, warum Nachtfotografen oft reihenweise 5-min-Aufnahmen machen und dann am PC zusammenstitchen.
verlängerte Belichtung => stärkere Ausprägung der hellen Fächen => Überstrahlung und Verlust von Details. Muß ich digital nicht eher unterbelichten und die dann noch vorhandenen Details durch gezielte Helligkeitsregelung herausholen?
Bei den digitalen Kameras kommt bei längeren Belichtungszeiten sogar noch ein Problem hinzu: der Sensor wird heiß und das Rauschen nimmt stark zu. Das ist auch der Grund, warum Nachtfotografen oft reihenweise 5-min-Aufnahmen machen und dann am PC zusammenstitchen.
genau sowas wuerde ich gerne mal probieren. Da muss man aber bestimmt spezielle Programme fuer haben, denke ich mal. :?
genau sowas wuerde ich gerne mal probieren. Da muss man aber bestimmt spezielle Programme fuer haben, denke ich mal. :?
Zum Beispiel dieses Programm: http://www.startrails.de/
Ein Kollege von mir hat das einmal auf einer Tagung am Abend benutzt - mit beeindruckendem Ergebnis. Im Vergleich zu einer einzigen Langzeitbelichtung bleibt der Himmel schön dunkel und ein eventuell im Hintergrund des Bildes stehendes angestrahltes Objekt kann gezielt (nicht überbelichtet) mit in das finale Bild einbezogen werden.
genau sowas wuerde ich gerne mal probieren. Da muss man aber bestimmt spezielle Programme fuer haben, denke ich mal. :?
Zum Beispiel dieses Programm: http://www.startrails.de/
Ein Kollege von mir hat das einmal auf einer Tagung am Abend benutzt - mit beeindruckendem Ergebnis. Im Vergleich zu einer einzigen Langzeitbelichtung bleibt der Himmel schön dunkel und ein eventuell im Hintergrund des Bildes stehendes angestrahltes Objekt kann gezielt (nicht überbelichtet) mit in das finale Bild einbezogen werden.
Schöne Grüße, Dirk
Ich fühle mich gerade etwas "angefüttert" :wink:
Wenn wir im November in Arizona unterwegs sind und es schon ab dem späten Nachmittag dunkel wird, wäre vielleicht die passende Gelegenheit, mal ein paar derartige Nachtaufnahmen zu probieren.
Hallo, eine laienhafte Verständnisfrage zu dem Link: Ich habe als eine zentrale Aussage von Mothes verstanden: Gute Nachtaufnahme = Kombination von verlängerter Belichtung und verkürzter Entwicklung. Für den Negativfilm kann ich das noch einigermaßen nachvollziehen: längere Belichtung => stärkere Schwärzung des Films => mehr Details nachgezeichnet, die dann durch die kurze Entwicklung verstärkt werden (?). Habe ich beim Sensor - abgesehen davon, daß mir hier der verkürzte Entwicklungsvorgang nicht klar ist, aber hochwertige Software kann ja vieles - nicht den gegenteiligen Effekt: verlängerte Belichtung => stärkere Ausprägung der hellen Fächen => Überstrahlung und Verlust von Details. Muß ich digital nicht eher unterbelichten und die dann noch vorhandenen Details durch gezielte Helligkeitsregelung herausholen?
Das ist vermutlich er Part der Story, der sich nicht ins Digitale übersetzen lässt. Schon wegen des - weiter unten genannten - Rauschens. Im Grunde sagt Wolfgang: belichte auf die Schatten, entwickle auf die Lichter - das ist eine verkürzte Version des Zonensystems (Der olle Ansel Adams hat das in seinen Büchern sehr genau erklärt).
Zum Thema "Startrails im Südwesten" muss ich gleich noch Jerry Day (der Name passt nicht ganz zu seinen Bildern... :wink: ) verlinken. Er ist seit Jahren immer nachts unterwegs und betreibt z.T. enorm viel Aufwand. Hier z.B. eines meiner Lieblingsfotos von ihm: http://darkskydreams.smugmug.com/Photography/Recent-Work/6358875_AB7go#440856050_2TSWx
Isa, danke, das du den Link zu der tollen Website noch mal einstellst. Ich habe dort schon haeufiger gestoebert. Auch wenn mir nicht alles von seinen Arbeiten gefaellt, so sind doch viele ganz tolle Shots dabei. :daumen: Aber was fuer eine Arbeit, um die Bilder teilweise so zu inszenieren...
klasse, da hattest du ja auch die Idee, das mal mit einem Wrangler auf dem Foto zu versuchen :wink: Hier mal meins, allerdings habe ich die headlamp wieder genommen, um den Rubicon anzuleuchten. Versuche das mal beim naechsten Mal. Die Sterne sind ja trotzdem noch zu sehen
Ist aber nicht so gut geworden, Einstellungen stimmten nicht so und ein das flog wohl ein Meteor durchs Bild. Ein Flugzeug hatte ich naemlich keins rueberfliegen sehen :? Und auch hier stoert wieder der Noise im Bild, schade. Irgendwie bekomme ich das ohne wohl nicht hin
hey, cool! Das haben wir im April im Anza Borrego auch versucht. Finstere Nacht und die Ocotillos und den Jeep mit der Taschenlampe angestrahlt. Nicht so toll geworden, da muss man noch üben.
hey, cool! Das haben wir im April im Anza Borrego auch versucht. Finstere Nacht und die Ocotillos und den Jeep mit der Taschenlampe angestrahlt. Nicht so toll geworden, da muss man noch übern. Ich schau mal, ob ich das Bild finde.
Lurvig
das waere toll, wenn du das noch finden wuerdest. Wir haben das im Maerz mit einem Saguaro gemacht, war auch witzig. Aber eben auch noch nicht ganz ausgereift. Hat aber trotzdem Spass gemacht, mal was auszuprobieren :wink:
Das Witzige bei dem Bild ist, vor Ort sah man den roetlichen Schimmer vom meilenweit entfernten Ajo ueberhaupt nicht. Das sah man erst auf der Langzeitbelichtung
Habs gerade gesehen :wink: Ich glaube, wenn du mehr Ocotillos als Framing nimmst und etwas mehr Himmel dazu, kannst du da ganz feine Bilder raus machen. Ich finde jedenfalls, da kann man ganz tolle Sachen ausprobieren.
Nachtfotos, ja die mit dem "h", sind auch mein liebstes beim fotografieren. Für mich gilt dabei: Stativ dabei oder irgendwo auflegen, nur wenn´s frei Hand sein muss: Blende 2,8 (mehr hab ich noch nicht) und ISO so hoch wie dann nötig und mit Stabilisator. Mit Stativ: ISO 100, Blende so um die 8, je nachdem, was fotografiert wird und wie Lichtquellen aussehen sollen, Selbstauslöser, wenn für den Autofocus zu dunkel: man. fokussieren über max. Ausschnittvergrößerung im LiveView und die richtige Zeit dann ausprobieren bis es passt.
für so Landschaften mit Mond - wie in Nordlichts Beispiel - funktioniert wohl nur der Weg des Übereinanderlegens zweier/mehrerer Bilder in Photoshop ? Oder gibt es noch einen anderen Trick, diese halbwegs so aufzunehmen, wie das Auge sie sieht?
Habe dabei eben bisher immer das Problem, dass der Mond überstrahlt :?
Danke für die wertvollen Tips und Hinweise - hätte ich gerne schon im Juno gehabt. :) Hier mein Erstlingswerk (http://mhaudek.de/various/DA-DelArch.jpg) (zu stark komprimiert).
Ein weiterer Aspket in der Nachtfotografie ist der Einsatz von Blitzgeräten. Ich möchte gern wireless Blitzen. Warum? Um farbige, teils diffuse Spots zu setzen oder bestimmte Bereiche auszuleuchten usw. Mein Equipment: Pentax K7 und AF-540 FZG. Wireless Blitzen ist damit bis 4 m möglich. Ich suche dementsprechendes Zubehör, um die Reichweite zu erhöhen.
Hat jemand von Euch so etwas im Gebrauch, bzw. kann entsprechendes empfehlen?
Ich kann Dir leider nicht sagen, ob es so etwas gibt.
Ich weiß aber, dass die meisten professionellen Nachtfotografen spezielle Taschenlampen verwenden, um ihre Motive bei Langzeitbelichtungen zusätzlich auszuleuchten. Das erfordert natürlich etwas Erfahrung, die man erst im Laufe der Zeit mit sehr viel Übung bekommt.
Danke. Das mit den Lampen / Taschenlampen weis ich. Wir benutzen Produkte von diesem Hersteller (http://www.zweibrueder.com/startseite_1024.php). Klein, handlich, super Qualität und Made in Germany.
Speziell geht es mir aber um das Wireless Blitzen.
Ich wusste ja nicht, welchen genauen Kenntnissstand Du bereits hast - offenbar einen sehr guten. :D
Wahrscheinlich ist Deine Frage dann doch etwas zu speziell für dieses Forum. :kratzen:
Falls Du in Deiner Recherche nicht weiterkommen solltest kannst Du auch mal Jerry L. Day (http://www.darkskydreams.com) anfragen. Ich weiß, dass er z.B. seinen Delicate Arch (http://darkskydreams.smugmug.com/Photography/Show-Case-2/2518076_5oAgA#132195092_WN6G7) geblitzt hat. Vermutlich auch wireless, aber sicher bin ich mir da nicht. (Vielleicht siehst Du das sogar vom Bild her wenn Du Dich da auskennst.) Sag ihm einfach einen Gruß von mir, dann wird er Dir früher oder später bestimmt antworten.
Ich bin beeindruckt von den ganzen tollen Bildern die ihr hochgeladen habt. Wirklich sehr sehr schön. Leider habe ich keine derart gute Kamera. Und ein Stativ hab ich auch nicht ;)
habe den Thread mal auf die schnelle quergelesen. Mir ist aufgefallen dass viele mit Steinen, Ästen usw. arbeiten weil Stativ zu lästig.
Für diesen Fall schleppe ich seit ca. 2 Jahren, vor allem in die USA, ein Gorillapod mit. Ich bin total begeistert von dem Ding, da kann man auch mal einen "gewagten" Ast benutzen und kommt auch an ganz neue Perspektiven heran.
Muss es denn unbedingt eine Blitzsteuerung per Funk sein?
Optisch, also als Slaveblitz, der durch den Kamerablitz bzw. einen Aufsteckblitz (größere Reichweite) ausgelöst wird, sollte es pronblemlos funktionieren, solange die Slave-Blitze den Master sehen können. Wenn nicht, wird es allerdings schwierig. Ist aber wohl eher für Deinen Zweck ungeeignet, wenn ich so darüber nachdenke.
Ich bin nicht der Blitzexperte (und schon gar nicht bei Pentax). Eine kurze Googlesuche hat z.B. diesen Artikel (http://k7.kafenio.org/K-7_Test/Kafenios_K-7_Blog/Eintrage/2009/7/6_P-TTL_und_Wireless_Blitzen.html) zu Tage gefördert, der nicht besonders optimistisch klingt. Da wird aber ein "Radiopopper TTL-Funk-Übertragungssystem" erwähnt. Vielleicht hilft das weiter.
Ein anderes System wird in diesem Thread (http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=324125&page=3) genannt: Yongnuo RF-602
Hier (http://www.freak-search.com/de/thread/150739/entfesseltes_blitzen_mit_pentax_und_metz) Gibt es noch was über Pentax und entfesseltes blitzen mit Metz.
Ich erinnere mich dunkel. irgendwo anders mal was über Funksteuerungen gelesen zu haben, die Kaktus oder Cactus hießen.
Problem ist wohl, dass bei Systemen von Fremdanbietern keine Kommunikation zwischen Blitz und Kamera möglich ist (sprich kein TTL). Ob das bei Canon oder Nikon mit Systemblitzen funktioniert weiß ich nicht (nehme ich aber an). Sollte aber für die Anwendung bei Nachtaufnahmen, wo Du ja mit dem Blitz ohnehin keine korrekte Belichtung erreichen willst, sondern nur Effekte setzen, wurscht sein.
vielen Dank für die Tips. :daumen: Ein paar kannte ich schon, andere sind sehr hilfreich und interessant.
Beim Systemzubehör und diversen Kamerafeatures ist Pentax leider nicht 'der Brüller' - vs. Nikon und Canon. :sauer: Die optische Master- Slavegeschichte und TTL-Steuerung funktioniert ganz gut - leider Reichweitenbegrenzt.
Ich habe mich für diesen Hersteller (http://www.kaiser-fototechnik.de/de/news/produkte/1_1_twinlink.asp) entschieden, da Yongnuo, z. Z., als nicht besonders Zuverlässig gilt. Weiterhin für dieses Filter Kit (http://www.honlphoto.com/servlet/the-Filter-Kits/Categories).
hier ein paar Erstlingswerke aktuell von meiner Utah Tour: Muss da spaeter zu Hause noch mal richtig ran, geht unterwegs mit dem Netbook nicht wirklich :?
(http://www.smugmug.com/photos/i-TWMmFPX/0/M/i-TWMmFPX-M.jpg) Wedge Overlook, leider nicht lange genug an den Star Trails gearbeitet
(http://www.smugmug.com/photos/i-7mwmQdL/0/M/i-7mwmQdL-M.jpg) Milky Way im Needles District
(http://www.smugmug.com/photos/i-KCbdBrw/1/M/i-KCbdBrw-M.jpg) Lightpainting und Milky Way im Natural Bridges NM @ 1am
Leider ueberall noch viel Noise drin, weiss nicht, wie ich den noch beseitigen kann. Hat jemand Tipps fuer ein Programm?
Leider ueberall noch viel Noise drin, weiss nicht, wie ich den noch beseitigen kann. Hat jemand Tipps fuer ein Programm?
finde ich beim ersten Bild gar nicht - bei den anderen beiden kann ich Deinen Schmerz nachvollziehen - vor allem das dritte ist nämlich von der Grundstruktur her superschön!
Programmtip - eher ein negariver: Ich verwende sporadisch das hochgelobte NeatImage (http://www.neatimage.com/) - da gehen aber zusammen mit dem Rauschen soviel Details verloren, daß die Bilder ganz verwaschen werden. Nachschärfen hilft dann ein wenig - aber wirklich nur ein wenig. Insgesamt bin damit nicht wirklich zufrieden.
Das erste Bild ist doch recht rauschfrei. Da würde ich gar nichts ändern. Bei den anderen beiden würde es schon etwas helfen, die Bleichtung um eine halbe bis eine Blende dunkler zu machen. Ich nutze meist nur die Rauschunterdrückung in Lightroom. Neat Image hatte ich früher auch. Ich fand es eigentlich recht brauchbar. Man muss sich allerdings etwas einarbeiten, um die richtigen Einstellungen zu finden.
Noise Ninja soll sehr gut sein. Damit habe ich aber keine eigenen Erfahrungen.
Bei den anderen beiden würde es schon etwas helfen, die Bleichtung um eine halbe bis eine Blende dunkler zu machen. Ich nutze meist nur die Rauschunterdrückung in Lightroom. Neat Image hatte ich früher auch. Ich fand es eigentlich recht brauchbar. Man muss sich allerdings etwas einarbeiten, um die richtigen Einstellungen zu finden.
Noise Ninja soll sehr gut sein. Damit habe ich aber keine eigenen Erfahrungen.
p.s.: Die Bilder sind klasse!
danke, das werde ich morgen Nacht in der Coyote Gulch noch mal ueben und mit der Belichtung eine Blende runter gehen. Evtl. fahre ich heute Nacht mal kurz zum Devils Garden und uebe schon mal. Ein paar Tage auf der Tour habe ich ja noch zum Probieren. Und wenn ich wieder zu hause bin , probiere ich das mal mit Noise Ninja. Da gibt es ja eine Testversion. Evtl. sagt mir das ja zu. :wink:
Wie gesagt, jetzt on tour mit Netbook ist eh nicht viel zu machen, da ich nicht richtig einsehen kann wegen der bloeden Monitoraufloesung und Wiedergabe, ob ein Bild gut ist oder nicht. Muss halt etwas warten
Da hast Du mich falsch verstanden. Ich meinte, dass man bei der Bearbeitung des fertigen Bildes die Helligkeit etwas reduzieren könnte, damit man das Rauschen weniger sieht. Bei der Aufnahme die Blende weiter zu schließen ändert ja nichts am rauschen.
Nutzt Du eigentlich die automatische Rauschunterdrückung der Kamera?
Da hast Du mich falsch verstanden. Ich meinte, dass man bei der Bearbeitung des fertigen Bildes die Helligkeit etwas reduzieren könnte, damit man das Rauschen weniger sieht. Bei der Aufnahme die Blende weiter zu schließen ändert ja nichts am rauschen.
Nutzt Du eigentlich die automatische Rauschunterdrückung der Kamera?
ah, hatte ich tatsaechlich verkehrt verstanden. ja, bisher hatte ich die Rauschunterdrueckung immer benutzt. Aber jetzt festgstellt, das dadurch immer kleine Gaps auf dem Bildern mit Star Trails entstehen. Klar, das sind die Sekunden, die die Rauschunterdrueckung braucht nach dem geschossenen Bild.
Einen letzten Versuch konnte ich noch mal machen, auf dem Goblin Valley Campground. Hatte da meine eigenen Goblins direkt beim Zelt. Witzig ist, ich habe ein Bild gerade belichtet und habe aus Versehen dann den Key vom Auto gedrueckt. Volle Beleuchtung ging an, direkt auf meine Goblins. Sah eigentlich okay aus, so haette ich es mit diversen Lampen usw. nicth hinbekommen. Also mehrere 30 sec belichtungen gemacht und beim letzten Bild bewusst meine Autoscheinwerfer angeknipst. Raus kam das dabei. Kann man eigentlich mit leben... :wink:
...danke fürs Vorstellen. 8) Scheint ne coole Funzel zu sein. Auf jeden Fall ein Leichtgewicht, im Vergleich zu den Led-Leser Produkten.
Yepp... ich wusste gar nicht das der Hersteller nur 50 km von mir entfernt ist. Sind coole Typen...
Meine Lenser verwende ich nur noch für den Hausgebrauch :wink:
Die Lupine Betty ist so klein... kann man gar nicht glauben, wie viel Licht die raus lässt... dagegen ist selbst ein Autoscheinwerfer eine Funzel :wink:
Die Lupine Betty ist so klein... kann man gar nicht glauben, wie viel Licht die raus lässt... dagegen ist selbst ein Autoscheinwerfer eine Funzel :wink:
"Ein Autoscheinwerfer ..." (Deiner wahrscheinlich). D2S-Xenon Autostrahler haben eine Helligkeit von 3.200 Lumen.
Ansonsten sind LED-Lampen auf Grund des extrem löchrigen Spektrums nicht gut geeignet für Nachtfotografie (und man kann selbst damit weder den Mond geschweige denn irgendwelche Sterne anstrahlen....). Eigentlich sind LEDs "monochromatisch", für anscheinendes Weiß wird dem nahezu ausschließlich blauen Spektrum etwas Gelb beigemischt.
Die Lupine Betty ist so klein... kann man gar nicht glauben, wie viel Licht die raus lässt... dagegen ist selbst ein Autoscheinwerfer eine Funzel :wink:
"Ein Autoscheinwerfer ..." (Deiner wahrscheinlich). D2S-Xenon Autostrahler haben eine Helligkeit von 3.200 Lumen.
Ansonsten sind LED-Lampen auf Grund des extrem löchrigen Spektrums nicht gut geeignet für Nachtfotografie (und man kann selbst damit weder den Mond geschweige denn irgendwelche Sterne anstrahlen....). Eigentlich sind LEDs "monochromatisch", für anscheinendes Weiß wird dem nahezu ausschließlich blauen Spektrum etwas Gelb beigemischt.
Hi Jack, vom Prinzip her, hast du natürlich Recht. Das Licht einer LED-Lampe ist im Vergleich zu herkömmlichen Strahlern hart und kalt. Die Vorteile dieser Art von Lampen liegen im geringen Gewicht und der hohen Lichtausbeute. Mond und Sterne wird wohl niemand anstrahlen wollen. :lol: Aber direkt oder indirekt Objekte seiner Wahl.
@ Claus: Hast du schon mal Honl-Filter (Gels) und LED verwendet? Die Gels "fressen" zwar einiges an Licht, sollte aber mit deiner "Lupine" recht gut funktionieren.
@ Claus: Hast du schon mal Honl-Filter (Gels) und LED verwendet? Die Gels "fressen" zwar einiges an Licht, sollte aber mit deiner "Lupine" recht gut funktionieren.
Nein, habe ich nicht. Ich verwende die Betty (2600 L) und Piko (900 L) nur zum an- bzw. ausleuchten von Objekten und für diesen Zweck funktionieren sie hervorragend. Leider ist die Betty R (3600 L) erst Ende September lieferbar... kommt aber demnächst ins Haus.
Zu den wundervollen Aufnahmen der Star-Trails von der ISS gibt es auch ein Video, dass mir die Kinnlade hat runterfallen lassen. Mich würde interessieren aus wievielnen einzelnen Langzeitbelichtungen dieses Video entstanden ist: