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Allgemeines => Foto & Video => Thema gestartet von: lion am 22.08.2003, 17:07 Uhr

Titel: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lion am 22.08.2003, 17:07 Uhr
 ??? Hallo! Ich habe eine Frage an Fotografier-Experten: Wir haben geplant uns vor unserem USA Urlaub Ende September eine Digitalkamera zu kaufen (Evtl. Olympus Camedia 10-f. Zoom). Nun raten uns alle möglichen Leute ab. 1. wegen des Stromanschlusses, den Speichermöglichkeiten, wäre eine digitale Kamera für längere Urlaube nicht geeignet, es sei denn man hat einen Laptop dabei! (war wir natürlich nicht haben) Wir haben nur eine ganz einfache Kamera und möchten uns im digitalen Zeitalter nun keine schwere Spiegelreflexkamera kaufen. Kann mir jemand Tipps geben, ob diese Probleme wirklich maßgeblich sind.
Vielen Dank für Eure Hilfe!  :D
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Uwe am 22.08.2003, 17:24 Uhr
Hallo lion,

bitte wundere Dich nicht wenn Dein Thema zum Bereich Technik verschoben wird und Du es hier nicht mehr findest. Aber jetzt zu Deinen Fragen.
Wir standen letztes Jahr vor denselben Problemen. Wir haben uns für die Digicam ( Canon G2) einen zweiten Akku gekauft. Damit wir nicht plötzlich im Bryce Canyon keinen Strom mehr haben. Abens wurde beide Akkus im WoMo wieder aufgeladen, ohne Probleme.
Beim speichern der Fotos gibt es viele Möglichkeiten.
a) viele Speicherchips mitnehmen oder das 1 GB Microdrive
b) Laptop zum speichern
c) mobile Festplatten, schreiben die Daten direkt auf CD
d) oder "Laptops" im Westentaschenformat z.B, von Archos, hat einen Speicher von 20 GB. Außer tausenden von Fotos, passt auch Musik und Videos drauf. Das kostet ca. € 350.
e) XDrive, mobiler Speicher

Es gibt also viele Speichermöglichkeiten. Ich kann Euch persönlich nur zu einer Digicam raten. Wir haben im letzten Jahr ca. 1800 Fotos gemacht. Jetzt stellt Euch mal die alle auf Papier vor und erst die Kosten. Mit einer Digicam macht man halt viel mehr Fotos und entscheidet erst hinterher welches man auf dem Rechner behält und welches man auf Papier entwickeln lässt.

Falls Ihr noch Fragen habt, helfe gerne.

Gruss

Uwe
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Traude am 22.08.2003, 17:51 Uhr
Hallo lion!
Ich hab auch lang überlegt mir eine Digicam zu kaufen.Meine grösste Sorge war die Speicherkarte.
Nun hab ich mir vor ca. 6Wochen eine Nikon  CP 885 gekauft.Ich weis schon ,altes Modell nur  Effktive 3,2 MEGAPIXEL.Wo´s doch schon lange das neuere Modell 4300 gibt.
Ich hab mir gleich eine 128MB CF Karte dazugekauft.In der Beschreibung zur Speicherkapazität steht bei CFKarte mit 64MB
das man mit Normal/XGA 278Bilder machen kann.Das hat mich gewundert denn wenn ich die meisten  Verkäufer fragte wie viele Bilder man mit einer 128 MB Karte machen kann waren es ca 80Bilder,und immer die höchste Auflösung nehmen sonst wird es nix!!!!! (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm25.gif)
Bei uns in Ö gibt es bis Ende August in verschiedenen E-Märkten100 ausgearbeitete Bilder von der Digi gratis.Na die hab ich gleich machen lassen.Hat zwar wegen dem Ansturm fast 4Wochen gedauert.Was soll ich sagen,die Fotos sind Spitze geworden. Hab sie auch Freunden, die immer mit einem Ausrüstungskoffer mit X Objektiven unterwegs sind,gezeigt  und die waren erstaunt wie schön die Bilder im Format 10x15 geworden sind.Werd bei einer Aktion einige Bilder vergrössern lassen.
Es gibt zu der Kamera auch 2Tele -,Weitwinkel und Fisheye dazu.
Mittlerweile bin ich bei Foto Nr.256.
Für mich war es wichtig das die Kamera sehr einfach zu bedienen ist!!!!!! :o Bin in Technik eine 0.
Gruss Traude
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Ramirez am 22.08.2003, 17:56 Uhr
hey

es gibt auch einen sehr viel einfacheren Weg als zuviel Geld für Speicherkarten auszugeben:

Ihr könnt ihn eigentlich jedem Fotoladen die Fotos von der Speicherkarte auf CD brennen lassen, das kostet in teuren Läden 6 dollar und bei Walmart 3,74.

Genau das haben wir auch gemacht. Wir hatten eine 128 und eine 256 mb Karte, wenn diese voll waren, einfach in den Laden, auf CD ziehen und voila, die Speicherkarte kann gelöscht werden.

Der Brennvorgang dauert auch net lange und nach einer Stunde hast du all die schönen Fotos auf CD.


Zu einer Digitalkamera kann ich auch nur raten, habe mir gerade in den Staaten eine günstig zugelegt. Außerdem kannst du auch gleich die Fotos auf Fotopapier dort ausdrucken lassen, für 27 cent bei Walmart zum Beispiel.


Grüße

Ramirez
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Karsten am 22.08.2003, 20:51 Uhr
Bin zwar selbst ein "analoger Spiegelreflexer", würde Dir aber auf jeden Fall zu ner Digitalen Kamera raten. Die Vorteile liegen auf der Hand, und da ihr ja bis dato nicht im Besitz einer (teuren) analogen Ausrüstung, und sicherlich auch keine Profifotgrafen seid, ist ne gute Digi genau das richtige für Euch.
Für die Probleme mit den Akkus bzw. Speichermedien gibt es - wie bereits gepostet - einfache und günstige Lösungen.
Mein einziger Tipp: Beim Kauf nicht von den x Mio Pixel und x-fachen Zoom blenden lassen, sondern auf ein gutes, und lichtstarkes Objektiv achten.
Karsten
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: atecki am 22.08.2003, 22:08 Uhr
Noch ein (zumindest für mich) wichtiger Punkt bei Digi Kameras: die Auslösedauer und Dauer bis die Kamera zum 1. Bild bereit ist - da gibt es große Unterschiede.

Mit manchen Kameras kann man keine Schnappschüsse machen (das ist der einzige Kritikpunkt den ich an meiner Kamera Olympus C 50 Zoom habe)...
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DocHoliday am 22.08.2003, 23:21 Uhr
Auch ich würde zu einer Digitalkamera raten. Wenn man sozusagen bei null startet und noch nicht diverse Objektive zuhause rumliegen hat, die man dann nicht mehr nutzen kann, gibt es eigentlich keinen Grund mehr, zu einer analogen Kamera zu greifen. Die Bildqualität reicht bei den modernen 4-5 Megapixel Kamera für alle Zwecke bis hin zum ambitionierten Amateur völlig aus. Den Preisunterschied von einer günstigen Spegelreflexkamera zu einer Digitalkamera der besseren Sorte hat man spätestens nach dem zweiten Urlaub raus, wenn man Abzüge nur noch von den absoluten Highlights machen lässt.
Ich würde noch darauf achten, dass man eine Kamera mit einem Zoom aussucht, der auch den Weitwinkelbereich abdeckt.
Ich habe mich z.B. für die Minolta Dimage 7i mir einem 28-200 mm Zoom entschieden und bin bislang (ca. 1000 Fotos) absolut zufrieden. Endlich kein Kiloschwerer Kamerakoffer mehr und die Bilder kann man sich schon abends im Hotelzimmer auf dem Fernseher (oder dem Notebook)ansehen!
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: nypete am 13.03.2004, 14:02 Uhr
Hi,

wir möchten uns auch in die Reihe der Digital - Fotografierer einreihen, wir wollen Landschaften, aber auch Action - Szenen ( laufende Tiere etc. ) aufnehmen.

Folgende Kameras kommen nach unseren Recherechen ggf. in Frage:

Canon Digital IXUS 400

Canon PowerShot A80

Kodak DX 6440

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit diesen Geräten, spricht etwas dagegen oder gibt es preisgleiche, bessere Angebote?
Einen externen Speicher zum überspielen der Bilder wollen wir uns auch zulegen.  Sind alle Kartentypen mit einem X-Drive kompatibel?

Danke

Gruß NYPete
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Hans am 13.03.2004, 15:38 Uhr
Hi,

vor einer ähnlichen Entscheidung stand ich vor drei Wochen, wobei bei mir nur Canon-Modelle zur Auswahl standen:
- Ixus 400
- Powershot A80
- G 5

Zur Kodak kann ich also nichts sagen, die kenne ich nicht.

Ich habe mich für die Powershot A80 entschieden; vor allem aus folgenden Gründen:
- am meisten begeistert hat mich der schwenkbare Monitor; den finde ich irrsinnig praktisch, was ich nach diesen ersten Wochen nur bestätigen kann.
- die Größe schien mir noch sehr gut geeignet, um das gute Stück immer dabei zu haben. "Immer" heißt bei mir vor allem Berg, Rad und Schi. Da war mir die G5 schon deutlich zu groß.
- die Handhabung erschien mir deutlich einfacher als bei der Ixus mit den Miniknöpfen.
- die Bedienung mit dem Einstellrad ist ganz ähnlich wie bei meiner analogen EOS-Kamera.
- bei Bedarf wäre die Powershot A80 sogar ausbaufähig mit Objektivvorsätzen.
- tja, und sie hat mir einfach gefallen; es war Liebe auf den ersten Blick.
Hans
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Soulfinger am 25.03.2004, 16:25 Uhr
Ich dagegen bin vor der gleichen Entscheidung gestanden wie Hans - hab mich aber für die Ixus V2 entschieden.

Ganz einfach aus folgendem Grund: DIE GRÖSSE!

Mir persönlich war die Powershot zu klobig. Für mich muss eine DigiCam immer dabei sein - egal wo (aúch zur arbeit). Da war mir die Größe wichtig.

Sind aber alle drei tolle Geräte, auf jeden Fall.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Andre am 25.03.2004, 17:19 Uhr
Ich hatte vorher die Canon A300 und habe mir vor zwei Wochen die Fuji F700 zugelegt.
Auch ich hatte vorher ueber die Canon S50, die A80 und die G5 nachgedacht und bin dann eigentlich zufaellig auf die F700 gestossen.

Ausschlaggebend fuer die Entscheidung war letztendlich das Preis-Leistungs-Verhaeltnis und die geringe Groesse (Handlichkeit). Ich bin von der Fuji begeistert, wie von keiner anderen Kamera zuvor. Und sogar meine Frau kommt damit zurecht.

Ein paar Eckdaten:
6.2 MPix, enorme manuelle oder auch automatische Einstellmoeglichkeiten, Full Metal Jacket, 3-fach optischer Zoom und noch irgendwas digitaler Zoom, super Verarbeitung

Es ist mit der Kamera beinah unmoeglich, unscharfe Bilder zu produzieren.
Preis: $309
Absolut empfehlenswert!
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Schneewie am 25.02.2005, 08:26 Uhr
Hat jemand Erfahrung mit der Minolta Dimage Z10?  :?:

Kann sie günstig erwerben. Möchte meine analoge Spiegelreflex damit ablösen, mir aber keine Digital Spiegelreflex kaufen (einfach zu teuer).

Kann vielleicht jemand etwas dazu sagen und wie er mit den SD Karten zurechtkommt?

Vielen Dank. :D
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: evaz am 25.02.2005, 08:37 Uhr
Hallo,

ich habe mir im august eine neue digicam gekauft. die ixus 400 stand bei mir auch in der engeren auswahl.  geworden ist es dann allerdings die sony dsc w1. ich habe im südwest - urlaub damit 1500 fotos geschossen und bin immer noch voll begeistert. besonders das große display ist sehr angenehm.

grundsätzlich hat die kamera 5,1 mpixel und 3 fach optisch bzw. 6 fach digitalzoom. das beste an der kamera ist allerdings, dass das objektiv von karl zeiss ist und die auslöseverzögerung nur 0,32 sekunden beträgt. das heisst, dass man damit auch wirklich schnappschüsse machen kann. bei meiner alten kamera (olympus cybershot c720) war - bis das foto ausgelöst wurde - oft schon wieder alles vorbei, weil die auslöseverzögerung so groß war.

grüße
-eva
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Schneewie am 25.02.2005, 08:42 Uhr
Danke Eva, hilft mir aber bei der Minolta nicht so richtig weiter.  :wink:

Bitte Erfahrungen zu der Minolta - muß mich am Wochenende entscheiden.  :roll:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: evaz am 25.02.2005, 09:33 Uhr
sorry :) - aber mit der Minolta hab ich leider keine Erfahrungen
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 25.02.2005, 09:59 Uhr
Hallo,

von den hier zum Kauf diskutierten Kameras würde ich - ohne eine der Kameras zu kennen - nur die Dimage Z10 von vorneherein nicht weiterverfolgen:

Die Kamera hat eine Chipgröße von nur 1/2,5" (die Chipgröße ist wichtiger als die Zahl der Megapixel), was den Möglichkeiten zur Vergrößerung enge Grenzen setzt. Alle anderen haben Chips von 1/1,8" (mit Ausnahme der Ixus V2 - die hat auch nur den kleinen Chip; wenn aber Größe über alles geht, ist sie sicher eine der Top-Kameras).

Noch ein allgemeiner Hinweis: Digitalzoom kann man qualitativ völlig vergessen; das einzige, das wirklich etwas bringt, ist optischer Zoom.

@Schneewie:
Die Canon EOS 300D dürfte jetzt im Preis purzeln, nachdem das Nachfolgemodell in den Startlöchern steht. Ich bin von der Kamera total begeistert (und kann meine analogen Objektive weiterverwenden.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Anonymous am 25.02.2005, 10:03 Uhr
@mrh,
was meinst Du mit Chip-Größe? Bin wohl zu blöd dafür.

Objektive weiterverwenden, nicht schlecht, aber ich habe eine analoge Pentax mit einem Tamron Objektiv.

Das der optische Zoom ausschlaggebend ist, weiß ich. Die Dimage hat 38 - 280.

Mein Kollege hat die EOS für 699 € gekauft. Mir ehrlich gesagt zu teuer.

Was tun? HILFE.....  :cry:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Schneewie am 25.02.2005, 10:05 Uhr
...und im Entscheidungsprozess vergessen einzuloggen.... :x
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: cleetz am 25.02.2005, 10:18 Uhr
Guck mal hier

www.digitalkamera.de

ein sehr gutes Forum mit Testberichten und Leute die Ahnung haben  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Schneewie am 25.02.2005, 10:33 Uhr
Danke Carsten, guter Link.

Eine Bitte, ist vielleicht jemand von Euch Abo-Nutzer von Digital Kamera.de und kann mir den Testbericht der Dimage Z10 herunterladen? Wäre ganz toll.  :D  :D  :D

Gebe dann Faxnummer oder e-mail Adresse.

Vielen, vielen Dank.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 25.02.2005, 11:18 Uhr
Hallo,

Der Sensor oder Chip ist sozusagen der "Film" der Digitalen. Je größer die Oberfläche, desto eher lassen sich gute optische Ergebnisse erzielen (Zum Vergleich: ein Kleinbildfilm mit 24*36 mm gibt mehr her als ein Minox-Film mit 8*11 mm)

ich zitiere mal von einer einigermaßen verständlichen  Quelle  (http://www.foto-erhardt.de/digitalkamera_workshop.php):
Die Größe des Aufnahmesensors hat noch weitere Auswirkungen. Je kleiner der Aufnahmesensor, umso geringer ist der Pixelabstand, d.h. umso besser muss das Auflösevermögen des Objektives sein. Besitzt die Digitalkamera eine Optik mit geringem Auflösevermögen, so werden die Bilder trotz hoher Pixelzahl unscharf wiedergegeben, da einige Pixel nicht mit Informationen versorgt werden.

Durch den geringen Pixelabstand ist natürlich auch die Fläche der Pixel sehr gering. Je kleiner ein Pixel, um so lichtunempfindlicher ist er. Um nun die Lichtempfindlichkeit der Pixel zu steigern, wird eine geringe Grundspannung an den Pixel gelegt. Leider hat auch dies Nachteile, denn ab einer bestimmten Spannung reagieren die Pixel auch ohne Licht und fangen einige Elektronen nach dem Zufallsprinzip auf. Dieses Auffangen wird Grundrauschen genannt. Eine höhere Empfindlichkeit bewirkt also auch ein höheres Rauschen.

Die Lösung wären größere CCDs, aber dies geht leider zu Lasten des Portemonnaie.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Schneewie am 25.02.2005, 12:15 Uhr
Oh je,
dabei sind die Testberichte doch eigentlich alle ganz gut!?

Vielleicht sollte ich doch bei meiner analogen Spiegelreflex bleiben  :zuck:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 25.02.2005, 12:46 Uhr
Hallo Schneewie,
Zitat von: Schneewie

Vielleicht sollte ich doch bei meiner analogen Spiegelreflex bleiben  :zuck:


Wenn Du ambitioniert fotografierst, dabei bleiben - eine hochwertige Digitalausrüstung für diesen Zweck geht mächtig ins Geld.

Wenn beim Fotografieren der Erinnerungsfaktor im Vordergrund steht, würde ich umsteigen und dabei auf einen ordentlichen Sensor mehr Wert legen als auf die MPs; auch mit allzu großen Zoomfaktoren ist Vorsicht angesagt, weil dabei häufig die Abbildungsqualität leidet. Am besten, Du orientierst Dich an dem, was Du bislang mit Deiner Pentax üblicherweise benötigst.

Ich bin stufenweise umgestiegen und habe vor ca. 3 Jahren meine Kompaktkamera (für Stadt- und Museumsbesuche sowie für größere Wanderungen: Olympus mju 140) gegen eine Powershot S30 ausgetauscht - damals schweineteuer. Das Handling der Fotos hat mich so begeistert, daß ich dann vor einem halben Jahr die Eos 300D gekauft habe, die meine 500N ersetzt.

Seither sind die analogen völlig ins hauseigene Museum gewandert und ich bin zur Zeit dabei, tausende von Dias einzuscannen, um sie irgendwann ordentlich nachzubearbeiten und mit ausgewählten Bildern dann Alben bei  Fotobuch  (http://www.fotobuch.de) machen zu lassen (wird allerdings wohl auch kein billiges Vergnügen). Sowas nimmt man einfach öfters in die Hand als die ganze komplizierte Projektionsausstattung.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Schneewie am 25.02.2005, 12:56 Uhr
Muß mich doch ein wenig outen. Ein ambitionierter Fotograf bin ich nicht. Ehrlich gesagt, habe ich auch nach 2 VHS Kursen es nicht gelernt, Blende und Belichtung manuell richtig einzustellen - ich kapier das einfach nicht. Daher kommt die Automatik bei mir auch immer zum Zuge.

Was ich wohl, meine ich zumindest, recht gut kann, ist den Blickwinkel für Bilder gut zu erkennen, und z.B. bei Aufnahmen von Menschen, denen keine Blumen aus dem Kopf wachsen zu lassen, oder eine Flasche direkt vor dem Gesicht zu platzieren.  :wink:

Meine jetzige Ausrüstung besteht aus:

Digicam Coolpix mit 2 Pixeln, allerdings nur mit einem ganz kleinen Zoom
und der Pentax mit Zoom bis 200.
Die Coolpix macht super Aufnahmen, nur im Zoom Bereich fehlt es halt. Daher möchte ich gern die Pentax durch eine Digi mit Zoom ersetzen, aber auf die Features der analogen nicht verzichten.

Ist vielleicht nicht ganz nachvollziehbar, aber eine teure Digi-Spiegelreflex zu kaufen, möchte ich auch nicht - ist wahrscheinlich auch nicht nötig für mich.

Daher die Entscheidung eine Kompakte zu kaufen. Und eine Kollege von mir bietet die Z10 für unter 200 Euro an.
Brauche dann aber noch Speicherkarten SD, da meine andere CF hat, Tasche, Akku, Ladegerät....

Dann kommt die Überlegung dazu, im Urlaub nur eine Digi Cam mitzunehmen, sowie die Analoge, wenn mal die Digi ausfällt, habe ich noch die Papierbilder.
Andersherum hätte ich ja dann zwei Digi´s dabei, kann auch eine ruhig ausfallen  :cry:

Wenn ich das hier so schreibe, komme ich mir schon etwas lächerlich vor, daß man solche "Probleme" haben kann. Daher hoffe ich auf ein paar Denkanstöße von Euch.  :D
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 25.02.2005, 13:29 Uhr
Wenn Du bei der Pentax mit einem sog. Superzoom arbeitest und mit der Qualität zufrieden bist, könnta dann die Minolta evtl. was sein; allerdings:
Zitat von: Schneewie
Und eine Kollege von mir bietet die Z10 für unter 200 Euro an.

Soooo toll ist das nicht. Die gibts im Internet (bei seriösen Anbietern) neu ab ca. 170 EUR (z.B. bei Media online für 167), bei Foto-Sauter sowie bei Nuerbauer in München für 199 EUR
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Schneewie am 25.02.2005, 13:52 Uhr
Kamera des Kollegen ist 1-2 Monate alt und nur 3x benutzt.
Will ihn auf ca. 150 runterhandeln, da ich auch diese Preise im Netz gesehen habe.

Bin aber morgen in der Stadt, da werde ich mir das Teilchen mal "live" anschauen und mir "Experten"Rat holen.  :D  hoffentlich.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Doreen & Andreas am 25.02.2005, 13:56 Uhr
Zitat von: mrh400
Die Canon EOS 300D dürfte jetzt im Preis purzeln, nachdem das Nachfolgemodell in den Startlöchern steht. Ich bin von der Kamera total begeistert (und kann meine analogen Objektive weiterverwenden.

Bisher haben wir die 300D noch nicht günstiger als für 629 EUR (nur der Body) gesehen und das ist immer noch eine Menge Holz.
Dennoch wäre das für uns schon eine Überlegung wert, wir haben bisher die EOS 300V und könnten halt sämtliches Zubehör weiterverwenden. Aber solange man noch mehr als 500 EUR dafür bezahlen muß, bleiben wir bei der analogen Technik...
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Schneewie am 25.02.2005, 14:16 Uhr
@Andreas,

genau das ist es, was mich auch zweifeln läßt. Eine Spiegel Digi ist einfach noch zu teuer, und meine analoge ist ja auch erst 3 Jahre alt.  :D

Mehr als 500 wollte ich ja auch nicht ausgeben, daher die Idee mit der Kompakten.  :(
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Monalisa70 am 25.02.2005, 14:43 Uhr
Hallo Schneewie,

möchte Dich jetzt doch noch in Versuchung führen :twisted: :

Bei Amazon.de gibts die Canon EOS 300D incl. Objektiv gerade für 679 EUR.Schau hier: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B0000CFQ9K/qid=1109338765/sr=1-1/ref=sr_1_10_1/302-0618771-3880854 Das ist ein unschlagbarer Preis. Ich habe mir das Teil letztes Frühjahr für 899 EUR gekauft und das war damals schon ein super-Preis.

Ich bin mit der Kamera wirklich zufrieden. Obwohl ich auch noch überwiegend die Automatik nutze... :oops:

Viele Grüße aus München von Annett
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Schneewie am 25.02.2005, 15:04 Uhr
@Monalisa,

die EOS hat mir ein Freund auch empfohlen, aber ich muß gestehen, soviel Geld möchte ich nicht ausgeben :D  obwohl es mich doch sehr reizen würde  8)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 25.02.2005, 16:18 Uhr
Hallo,

Direktkauf bei Amazon geht wohl in Ordnung; aber Vorsicht bei Billigangeboten, die über Amazon laufen;  vgl. diesen Thread  (http://www.spotlight.de/zforen/dgf/m/dgf-1108991068-29654.html)

Neue Bodies gibts bei e**y im Sofortkauf ab ca. 600; neue Sets ab 650; gebrauchte Sets ab 600; ist natürlich nicht jedermanns Einkaufsweg, aber wenn man die Ware besichtigen kann und der Angebotsort noch zufällig paßt, kann das schon ok sein (so hab ich meine auch erworben - allerdings noch zu einem deutlich höheren Preis, im Laden wäre sie damals noch über 1.000 gelegen).
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Harhir als gast am 25.02.2005, 19:41 Uhr
Die EOS D300 duerfte demnaechst noch billiger werden. Es gibt einen Nachfolger. Die EOS D350. Damit sollte bei der 300 der Preis noch etwas fallen. Soweit sie noch verfuegbar ist. Ich kann sie aber auch sehr empfehlen.

Gruss
Stefan
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Schneewie am 25.02.2005, 19:56 Uhr
Ihr macht es mir ja nicht gerade leicht  :(
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Uwe am 26.02.2005, 00:12 Uhr
Hallo Schneewie,

wollte Dir es auch ein wenig schwer machen. Habe auch die 300D und bin begeistert. Wenn Du auch an gebrauchten interessiert bist dann geh mal auf www.dforum.de
Du mußt Dich registrieren lassen damit Du damit Du die Sparte "Biete" lesen kannst. Da werden die Kameras wegen der neuen 350D gerade sehr häufig angeboten.

Gruss

Uwe :lol:  :lol:  :lol:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Schneewie am 26.02.2005, 14:16 Uhr
Danke an alle.

Habe mich jetzt gegen die Dimage entschieden, da sie ja "zwischen" meiner Coolpix 775 und der analogen Spiegelreflex (habe nachgesehen, ist nur 2 Jahre alt)  liegt.

Werde noch 2-3 Järchen warten und mich diesem Thema nochmals neu widmen. So lange werde ich auch schöne Photos mit der vorhandenen Ausrüstung erstellen können.  :D
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Harhir am 27.02.2005, 07:50 Uhr
Die digitalen SLRs werden aber nicht billiger. Besser ja, aber nicht billiger. Die neue D350 kostet etwa so viel wie die D300 als sie neu war.  Und bei den teueren Profi Kameras sieht es genauso aus. Die 10D war so teuer wie die D60 und die D30.
Ich wuerde mir auch manchmal wuenschen, dass ein Auslaufmodell weiter zu billigerem Preis angeboten wuerde. Passiert aber nicht.
In zwei Jahren gibt es dann wahrscheinlich den Nachfolger der D350 und diese dann auch wieder fuer um die 1000 Euro. Und oftmals ist es so, dass die Auslaufmodelle einige Monate vor Einfuehrung des Nachfolgemodells auslaufen, so dass es bei Einfuehrung des neuen Modells kaum noch welche gibt um die Kaeufer dann auf auf das neue Modell zu lenken. Man will ja nix Altes verkaufen.

Gruss
Stefan
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 27.02.2005, 10:20 Uhr
Hallo,
Zitat von: Harhir
Die digitalen SLRs werden aber nicht billiger. Besser ja, aber nicht billiger.


Na ja, ganz so kann man das nicht sagen. Als die EOS 300D im Frühjahr 2004 auf den Markt kam, war die unverbindliche Preisempfehlung für den Kit bei 1199 EUR; im Handel war sie im vergangenen Sommer bei ca. 1050 EUR; ich habe sie im August für 840 gekauft und war ganz stolz auf mein Schnäppchen; jetzt geht der Kit für 650 her.

Sicher bietet die 350, deren Einführungspreis mit 999 EUR übrigens unter dem der 300D liegt, mehr Features. Aber die 300D ist für durchschnittliche Ansprüche völlig ausreichend, so daß ich jetzt zuschlagen würde.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DocHoliday am 27.02.2005, 13:22 Uhr
Digtale SLR werden nicht billiger? Das sehe ich aber anders. Die Canon EOS 10D kostete damals ca. 2000 €, die 20D 1500€. Die EOS 300D im Kit 1200 €, die 350D 1000€. Bisher war es glücklicherweise so, dass jede neue Kamerageneration nicht nur besser sondern auch billiger war.
Dasselbe gilt auch für Nikon mit der D70 und D100.

Trotzdem würde ich, wenn ich heute den Einstieg in die digitale Spiegelreflexfotografie vollziehen wollte, wahrscheinlich die 300D nehmen. Die ist im Moment einfach unschlagbar günstig zu bekommen und reicht für den Anfang allemal aus. Es bleibt dann auch mehr Geld übrig für vernünftige Objektive. Und wenn Du dann wirklich Blut geleckt hast, steht sowieso spätestens bei der übernächsten Generation (also in 2 oder 3 Jahren :wink: ) eine neue Kamera an. Die Objektive dagegen nutzt man viele Jahre.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Schneewie am 27.02.2005, 14:02 Uhr
@DocHoliday,

daher lasse ich noch 2 - 3 Jahre ins Land gehen, und kaufe mir dann die nächste Generation -  :wink:

Wie schon gesagt, meine analoge ist erst 2 Jahre alt, hat ca. 1000 Euro gekostet und die möchte ich einfach nicht nach so einer kurzen Zeit in die Ecke legen. Nach 5/6 Jahren "fällt das einem schon leichter".

Digital fotografieren kann ich ja mit meiner Nikon Coolpix 775, die nur kein Tele hat, aber dieses macht dann die analoge wett.  8)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Harhir am 28.02.2005, 03:10 Uhr
Zitat von: DocHoliday
Digtale SLR werden nicht billiger? Das sehe ich aber anders. Die Canon EOS 10D kostete damals ca. 2000 €, die 20D 1500€. Die EOS 300D im Kit 1200 €, die 350D 1000€. Bisher war es glücklicherweise so, dass jede neue Kamerageneration nicht nur besser sondern auch billiger war.
Dasselbe gilt auch für Nikon mit der D70 und D100.


Gut ich kenne die Preise in Europa nicht. Bei uns kostete die 10D von Anfang um die $1500. Die D60 aehnlich. Und die 20D kostet auch wieder um die $1500. Die 300D (bei uns Digital Rebel) kostete von Anfang an $899 ohne Objektiv und $999 mit Objektiv.  Die wurden dann erst nach Einfuehrung langsam billiger. Mittlerweile bekommt man die 300D bei einigen Internethaendlern fuer ca. $600 bis $700 im Set. Die 350D (Digital Rebel XT) wird bei uns wieder zum gleichen Preis angeboten. $899 Body only und $999 mit Objektiv.
http://www.dpreview.com/news/0502/05021704canon_eos350d.asp

Bei war es jedenfalls immer so, dass die neuen Modelle bei der Einfuehrung zum gleichen Preis auf den Markt kamen.

Stefan
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: christianp am 28.02.2005, 12:51 Uhr
Hallo,

diese Canon 300 D bzw. 350 D scheint ja recht gut sein.

Kann mir mal jemand beim Speichermedium weiterhelfen?

Es wird immer die Compact Flash Typ I oder II bzw.
ein Microdrive angegeben.
Wieviele Bilder entspricht  dies, wenn ich mit 6 Mio. Pixel
pro Bild aufnehme?

Gruss
Christian
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Volker G. am 28.02.2005, 12:57 Uhr
Ich hab die EOS300D und auf eine 1GB Compact Flash Card gingen bei mir um die 300 Bilder drauf, eher weniger (so 280-290) als mehr.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 28.02.2005, 13:23 Uhr
Hallo,

Zahl der Bilder:

wie immer, kommt drauf an; Volker arbeitet offenbar mit hoher Auflösung ("fine") und geringster Kompression ("large"); bei mittlerer Kompression ("middle"), die ich meist verwende, benötigt ein Bild ca. 1,8 MB => Faustformel halb so viele Bilder wie MB auf der Karte steht. Theoretisch kann man auch mit kleiner Auflösung ("normal") und hoher Kompression ("small") auf knapp 1 MB pro Bild herunterkommen; da wäre aber die teure Ausrüstung völlig unterausgelastet.
Im übrigen habe ich lieber mehrere Karten mit geringerer Kapazität in Verwendung als eine große, weil im Ernstfall weniger abhanden kommt.
Um eine Zwischenspeicherung wird man aber häufig nicht herumkommen, sei es durch Überspielen auf ein Notebook oder einen Image Tank, sei es durch Brennen auf CDs bei einschlägigen Shops.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Soulfinger am 28.02.2005, 13:24 Uhr
Ich hab mir vor kurzem die Panasonic Lumix DMZ-FZ20 geleitstet. Ist wirklich ein super Teil. Hat die größe einer Digi-SLR und ist von der Ausstattung her wirklich top und das für knapp 500 Euro. Ich muss sagen, hab schon viel ausprobiert und knipse sehr viel. Vor allem das 12-fach optische Zoom ist natürlich unschlagbar.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: christianp am 28.02.2005, 13:27 Uhr
@ Volker
@ mrh 400

Danke für die Infos.

Gruss
Christian
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: christianp am 28.02.2005, 13:31 Uhr
Hallo Soulfinger,

ich habe derzeit eine Olympus 740 oder so, bin mir nicht ganz sicher,
jedenfalls 10-fach-Optisch Zoom und 4,2 Mio Pixel.

Macht am Tag spitzen Bilder, allerdings bei Dämerung sieht es schon
nicht mehr so toll aus. Auch bei Ausnutzung des 10-fach-Zooms
ist ein Stativ schon Voraussetzung.

Ich glaube Deine Panasonic Lumix DMZ-FZ20 hat so eine Art
Bildstabilisator.

Gruss
Christian
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Volker G. am 28.02.2005, 13:34 Uhr
Zitat von: mrh400
wie immer, kommt drauf an; Volker arbeitet offenbar mit hoher Auflösung ("fine") und geringster Kompression ("large")


Siimmt, hab ich vergessen zu sagen. Ich nehm halt immer die beste Qualität die ich kriegen kann und abends gings dann rauf aufs Laptop.
Nachbearbeiten kann man ja dann daheim.

Einziger Nachteil den ich bisher gemerkt habe ist, das man im Display wirklich nicht erkennen kann ob ein Bild nur mittelmässig oder aber richtig gut ist. Ging mir zumindest so, daheim beim ansehen der Bilder war maches vermeintlich mittelmässige Bild wirklich sehr gut. Ich war dann froh diese nicht gelöscht zu haben um Platz zu sparen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Harhir als Gast am 28.02.2005, 18:17 Uhr
Ich knipse fast auch nur im Raw Format und da sind es auch ca. 6MB pro Bild (D300). Bei der D350 duerften es auf Grund der 8 Megapixel noch mehr sein.
Ich habe zwei 512 MB Karten und einen Image Tank, auf den ich die Karten dann taeglich ueberspiele.
Da bei mir im Urlaub locker 500 Bilder zusammenkommen koennen, kaeme ich mit meinen Speicherkarten nicht weit.

Gruss
Stefan
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: HolgerS am 28.02.2005, 20:01 Uhr
Unsere (extra für den Urlaub, aber natürlich auch für danach) angeschaffte Panasonic FZ 10 hat uns nicht im Stich gelassen.

Die Minolta haben wir kurz getestett; persönliches Fazit: Billigeindruck.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Anonymous am 28.02.2005, 21:46 Uhr
Hi, ich lese hier immer wieder von begeisternden hohen Pixelzahlen und bester Auflösung und Qualität.  

Ist es naiv, wenn ich frage, wofür man 6 MP als Standardeinstellung verwendet? In 99% der Fälle werden die Bilder ja nur gespeichert und Abzüge gemacht bis vielleicht 20 x 30 cm. Und DAFÜR reichen nach meiner Meinung doch auch 2 MP völlig aus.

Hans
.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Hans am 28.02.2005, 21:47 Uhr
Und genau so naiv bin ich offensichtlich beim Einloggen:

Hi, ich lese hier immer wieder von begeisternden hohen Pixelzahlen und bester Auflösung und Qualität.

Ist es naiv, wenn ich frage, wofür man 6 MP als Standardeinstellung verwendet? In 99% der Fälle werden die Bilder ja nur gespeichert und Abzüge gemacht bis vielleicht 20 x 30 cm. Und DAFÜR reichen nach meiner Meinung doch auch 2 MP völlig aus.

Hans
.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DocHoliday am 28.02.2005, 22:29 Uhr
Zitat von: Hans
Hi, ich lese hier immer wieder von begeisternden hohen Pixelzahlen und bester Auflösung und Qualität.

Ist es naiv, wenn ich frage, wofür man 6 MP als Standardeinstellung verwendet? In 99% der Fälle werden die Bilder ja nur gespeichert und Abzüge gemacht bis vielleicht 20 x 30 cm. Und DAFÜR reichen nach meiner Meinung doch auch 2 MP völlig aus.

Hans


Na ja, auch bei Ausdrucken/Abzügen von 20 x 30 cm sind 6,5 MP oder mehr ganz hilfreich, wenn man z.B. Ausschnittvergößerungen machen will. Da wird es dann mit 3 oder 4 MP schnell knapp.

Außerdem hat man damit auch die Möglichkeit, mal ein ganz besonders gelungenes Bild auf Postergröße vergrößern zu lassen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: frank_gayer am 01.03.2005, 07:51 Uhr
Hallo,

alles über 4 Megapixel ist nur für Vergrösserungen von 30x40 oder grösser. Ich habe mit meiner digitalen Spiegelreflexkameras ( 6,3 Megapixel ) Abzüge  bis zu 50 x 70 gemacht. Sind astrein geworden. Für alle die, die 10 x 15 - Abzüge machen wollen, reicht eine sehr gute 3 Megapixel Kamera aus. Alles andere ist gesponnen und kostet nur unnötig Geld.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Wolfgang am 01.03.2005, 12:37 Uhr
Hi Frank,

welche digi Spiegelreflex besitzt du denn  :?:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: frank_gayer am 01.03.2005, 13:32 Uhr
Hallo,

die EOS 300 D und demnächst die EOS 20 D.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Wolfgang am 01.03.2005, 22:35 Uhr
Hi Frank,

danke, ich hatte auf eine Nikon gehofft. Derzeit spiele ich auch mit dem Gedanken, mir eine digi Spiegelreflex zu kaufen. Da ich eine komplette Nikon Ausrüstung habe, natürlich analog, liegt eine Nikon Kamera nahe.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: frank_gayer am 02.03.2005, 00:06 Uhr
Wolfgang,

ich hatte zuerst auch eine EOS 500 N und meine Objektive behalten. Zwischenzeitlich habe ich doie kompletten Objektive ausgetauscht, da auch die neueren Modelle, die speziell für die digitalen Kameras hergestellt werden, deutlich besser sind, z.B. in der Grösse oder auch im Gewicht. Da natürlich der Faktor 1,6 eine grosse Rolle spielt, müssen natürlich z.B. die Weitwinkel eine andere Brennweite bekommen, damit auch im unteren Bereich etwas vorhanden ist. Das gleiche gilt auch für eine Tele.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Wolfgang am 02.03.2005, 12:18 Uhr
Hi Frank,

sicherlich sind die Objektive für analoge Kameras an Digis nicht optimal. In Zeitschriften und Internet liest man allerdings sehr konträre Meinungen darüber. Einige sagen, es müssen neue Objektive her, andere wieder, sie erzielen mit den analogen Objektiven sehr gute Abbildungergebnisse. Wem also glauben ? Vielleicht leihe oder miete ich mir in den nächsten Wochen mal eine Nikon Digi und teste. Aber leihen von wem ? und mieten ist in Frankfurt recht teuer. Z.B. kostet die D100 übers Wochenende 100 Euro  :evil:  und ist technisch noch nicht einmal up to date (Einführung vor ca. 4 Jahren).
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DocHoliday am 02.03.2005, 13:13 Uhr
Lass Dich nicht verrückt machen. Deine "alten" Objektive kannst Du natürlich auch an der Digitalkamera nutzen, solange sie nicht zu alt sind (wegen Autofocus, etc.).
Ein qualitativ hochwertiges "Analog"-Objektiv liefert auch an der digitalen Spiegelreflex sehr gute Bilder.
Die neuen "Digital"-Objektive zeichnen sich ja weniger dadurch aus, dass die an der digitalen DSLR bessere Bilder machen, sondern eher dadurch, dass sie preiwerter hergestellt werden können, da bestimmte Probleme wie Randunschärfe/-verschattungen, Verzeichnungen usw., die besonders in den Randbereichen des Kleinbildformats auftreten, wegen der kleineren Fläche des Chips und des kleineren Bildausschnitts leichter in den Griff zu bekommen sind. Dadurch sind diese Objektive dann bezogen auf Brennweite und Lichtstärke auch preisgünstiger.

Einzig, wenn Du ein echtes Weitwinkel brauchst, wirst Du an einem Neukauf nicht vorbeikommen. Das klassische 28 mm entspricht ja an der digitalen wegen des Cropfaktors von 1,6 bzw. 1,5 bei der Nikon einem Normalobjektiv. Da brauchst Du schon ein 17 mm oder sogar ein 10 mm.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: frank_gayer am 02.03.2005, 13:16 Uhr
... ja, das ist ein Problem. Ich habe beide paralell dazu getestet und kam zu diesem Ergebnis. Bei Nikon kann das anders ausfallen. Wobei ich eben durch die neuen Brennweiten einfach die Anpassung an den Faktor habe und das ist schon vieles wert, vor allem bei dem Weitwinkel.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 02.03.2005, 15:20 Uhr
Hallo,

zur Weiterverwendung "alter" Objektive, insbesondere sogenannter "Superzooms", kann man im Internet jede Menge widersprüchlicher Angaben finden.

Rein physikalisch gibt es einen einleuchtenden Grund, warum spezielle Objektive für die Digitale SLR Sinn machen: Der Chip verarbeitet nur senkrecht auftreffendes Licht, der analoge Film auch schräg auftreffendes Licht. Die Digi-Objektive sind daher vom Lichtgang so konstruiert, daß das Licht (nur? möglichst nur?) senkrecht auf den Chip trifft; diese Anforderung war bei den "alten" Objektiven nicht gegeben und ist deshalb nicht oder nur unzureichend berücksichtigt.

Andersherum müßten auch schwächere Objektive (Superzooms etc) möglicherweise in der Digitalen SLR zu besseren Ergebnissen führen als auf dem Film: Die Schwächen zeigen sich ja vor allem in den Randbereichen der Abbildung. Diese Randbereiche des Bildes, die noch auf den Film kommen, kommen aber gar nicht auf den Chip, weil der kleiner ist - also fallen die Unschärfebereiche unter den Tisch (der sog. Cropfaktor beruht ja nicht darauf, daß sich die Brennweite verändern würde - geht physikalisch ja gar nicht -, sondern daß auf den Chip einfach weniger draufgeht; es handelt sich nicht einmal um eine Ausschnittvergrößerung, sondern nur um einen Ausschnitt, der entsprechend stärker vergrößert werden muß, um ein vorgegebenes Bildformat zu füllen - und vor allem deswegen ist ein größerer Sensor zu bevorzugen, vgl. ganz oben). Ob diese Ausfilterung der Randbereiche durch den negativen Effekt des Verlusts an schräg auftreffendem Licht (über-)kompensiert wird, konnte mir noch niemand erklären.

Meine persönliche Erfahrung jedenfalls: Kit-Objektiv ist besser als sein Ruf; altes Normalobjektiv und altes Tele (80-200) machen gute Bilder; altes Suppenhuhn habe ich noch nicht wiederbelebt.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: frank_gayer am 02.03.2005, 16:02 Uhr
Hallo,

Theorie ist die eine, Praxis die andere Seite. Ich konnte beide vergleichen und habe die beiden oben erwähnten Vorteile daraus ersehen können. Das Bild ansich wird deshalb nicht besser, wenn man ein "digitales" Objektiv verwendet, aber die technischen Vorteile wie z.B. Stabilisator, was im neuen Tele Standard ist oder auch die kürzeren Objektive sprich weniger Gewicht sind schlagkräftige Argumente. Desweiteren eben wie in meinem Beispiel, bei Verwendung eines Alten 17-35 oder eines neuen 10-22 die Möglichkeit einen grösseren Winkel aufzunehmen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Volker G. am 02.03.2005, 16:05 Uhr
@Frank:

Hast du das neue 10-22er von Canon, das hab ich mir am Wochenende auch mal angeschaut. 700€ aufwärts sind aber schon noch ne Menge Holz :(
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 02.03.2005, 18:36 Uhr
Hallo,

wenn man viel mit Weitwinkel operiert, kommt man um eine Neuanschaffung wohl kaum herum; ich suche immer mehr das Detail im Motiv und sehe das Problem daher mehr in der Lücke zwischen den 55 mm des Kit-Objektivs und den 80 mm des alten Tele; irgendwann schließe ich die schon noch; starkes WW kommt eher später
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DocHoliday am 02.03.2005, 18:51 Uhr
Zitat von: frank_gayer
Das Bild ansich wird deshalb nicht besser, wenn man ein "digitales" Objektiv verwendet, aber die technischen Vorteile wie z.B. Stabilisator, was im neuen Tele Standard ist oder auch die kürzeren Objektive sprich weniger Gewicht sind schlagkräftige Argumente.


Was gibt es denn für ein "digitales" Tele für die Canon? Soweit ich weiß, sind doch immer noch die 70-200mm "L" Varianten oder das 200mm 2,8 L das Maß der Dinge und das sind ja sozusagen alles "analoge" Objektive.

Das 10-22mm ist toll. Habe ich mir auch zugelegt. Allerdings mit erheblichen Bauchschmerzen, weil ich schon ahne, dass die über- oder über-übernächste Kamerageneration auch im bezahlbaren Bereich mit Vollformatsensor daherkommt und dann kannst Du die "digitalen" Objektive, insbesondere die EF-S von Canon und ähnliche vergessen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: frank_gayer am 02.03.2005, 19:07 Uhr
Hallo,

damit meine ich die USM-Objektive mit Stabilisator. Das hilft etwas gegen Verwackeln und hat natürlich die enorme Brennweite. Ich wollte nicht so viel fachchiensisch verwenden, deshalb die etwas einfacheren Ausdrücke
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: frank_gayer am 02.03.2005, 19:10 Uhr
Zitat von: Volker G.
@Frank:

Hast du das neue 10-22er von Canon, das hab ich mir am Wochenende auch mal angeschaut. 700€ aufwärts sind aber schon noch ne Menge Holz :(


Hallo,

ja, ich habe das aber in den USA für 720.- $ gekauft. War schwer zu bekommen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DocHoliday am 02.03.2005, 22:17 Uhr
Zitat von: frank_gayer
Hallo,

damit meine ich die USM-Objektive mit Stabilisator. Das hilft etwas gegen Verwackeln und hat natürlich die enorme Brennweite.


Ich dachte schon, ich hätte da was interessantes verpasst. Die Objektive mit Image Stabilizer gibt es aber schon länger. Ich habe selbst das 75-300 IS USM. Das gehört aber wohl eher zu den "analogen" Objektiven. Ein Tele, dass speziell für D-SLR gerechnet ist, kenne ich für Canon nicht.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Volker G. am 02.03.2005, 23:51 Uhr
Hi Frank,

wo hast du das 10-22er denn dann erstanden?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: frank_gayer am 03.03.2005, 07:50 Uhr
@ Volker

in Phoenix. Ich habe das hiesige Werbeprospekt einer Tageszeitung entdeckt und einfach mal angerufen. Ein kleiner Laden, der aber sehr gut sortiert ist. Wenn Du Interesse hast, kann ich Dir ja die Adresse mailen. Garantie ist ja weltweit bei Canon.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: frank_gayer am 03.03.2005, 07:51 Uhr
Zitat von: DocHoliday
Zitat von: frank_gayer
Hallo,

damit meine ich die USM-Objektive mit Stabilisator. Das hilft etwas gegen Verwackeln und hat natürlich die enorme Brennweite.


Ich dachte schon, ich hätte da was interessantes verpasst. Die Objektive mit Image Stabilizer gibt es aber schon länger. Ich habe selbst das 75-300 IS USM. Das gehört aber wohl eher zu den "analogen" Objektiven. Ein Tele, dass speziell für D-SLR gerechnet ist, kenne ich für Canon nicht.


Hallo,

wenn man aber aus der Analog-Szene kommt, so wie ich, kennt man das USM mit Stabalisator eben nicht, da dies erst vor 2-3 Jahren entwickelt wurde und ich bereits seit ca. 10 Jahren eine Spiegelreflexkamera habe. Daher habe ich das als neu "angepriesen".
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DocHoliday am 03.03.2005, 09:38 Uhr
Hallo Frank,
klar, die Objektive mit IS sind eine Entwicklung der letzten Jahre. Und eine bahnbrechende dazu. Gerade für den Telebereich eine enorme Verbesserung. Endlich kann man auch mit längeren Brennweiten aus der Hand fotografieren auch wenn nicht strahlender Sonnenschein herrscht.
Ich wollte nur sagen, dass diese Objektive eben nicht speziell für die kleinere Fläche der Digitalchips gerechnet sind und insofern eben "analoge" Objektive. Das war doch irgendwie der Ausgangspunkt dieses Threads.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 03.03.2005, 10:13 Uhr
Hallo,
Zitat von: frank_gayer
Garantie ist ja weltweit bei Canon.

Vorsicht! Jedenfalls bei der 300D = Rebel bekommt man in Deutschland Schwierigkeiten mit Kameras, die außerhalb Europas gekauft wurden; die verweisen einen auf die Canon-Vertretung im  ursprünglichen Verkaufsland. Da soll auch betteln nichts helfen. Mit dieser imho unschönen Methode wollen die Grauimporte unterbinden. Bei Objektiven ist das offenbar ähnlich.

 hier  (http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=3829&highlight=canon+garantie) habe ich etwas dazu gefunden. Bei L-Objektiven soll das wiederum anders sein (da zählt das 10-22 aber nicht dazu)

Außerdem gibt es offenbar auch in den USA Angebote mit unterschiedlichen Garantien, vgl.  hier  (http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=7355&highlight=canon+garantie)

Trotzdem wäre ich Dir dankbar, wenn Du mir die Adresse als pn schicken könntest
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DocHoliday am 03.03.2005, 12:31 Uhr
Ich habe mir das 10-22 auch in den USA gekauft. Der Händler hat mir versichert, dass die Garantie in Europa gültig sei. Im Gegenteil. Das Teil war ein Grauimport aus Europa und hatte deshalb keine amerikanische Garantie (bzw. nur durch den Händler).

Bezahlt habe ich 710.-$ plus Tax bei Helix (http://www.helixcamera.com/home.html).

Auf der Webseite wird das Teil aktuell für 799.- angeboten. Vor Ort kann man aber handeln (damals war der Preis im Online-Shop 750.-$).
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Biggi am 07.08.2005, 14:51 Uhr
Hi,
bitte noch mal für Dummies :oops: :
Ich fotografiere z. Zt. mit einer Nikon F65, habe als Objetiv das Sigma AF-MF Zoom Lens 28-300mm.

Wenn ich mir jetzt die Canon 350D zulegen würde, könnte ich also das Objektiv weiterbenutzen (mit den Einschränkungen, die hier beschrieben wurden)?

Nun ist der Threat ja schon ein halbes Jahr alt: Gibt es die 300D noch im Handel?

Danke schon mal im voraus.

Gruß Biggi
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Biggi am 07.08.2005, 15:01 Uhr
OH je, ich lese gerade, dass Canon und Nikon unterschiedliche Objektiv-Anschlüsse haben? Was kommt denn dann für eine Kamera in Frage?

 :?
Biggi
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 07.08.2005, 15:21 Uhr
Hallo,
Zitat von: Biggi
OH je, ich lese gerade, dass Canon und Nikon unterschiedliche Objektiv-Anschlüsse haben? Was kommt denn dann für eine Kamera in Frage?

Auch von Nikon gibt es D-SLRs, die übrigens einen sehr guten Ruf haben (wenn ich keine Canon-Ausstattung gehabt hätte, wäre das eine echte Alternative gewesen): Nikon D 50 oder (höherwertig) Nikon D 70; damit kannst Du Deine "alten" Nikkor-Objektive weiterverwenden; Crop-Faktor (=fiktive Brennweitenverlängerung) 1,5fach (fiktiv, weil sich nicht die Brennweite verlängert - geht optisch ja auch gar nicht - sondern nur der Bildausschnitt kleiner ist); d.h. ein 50er Standardobjektiv entspricht von der Abbildungsgröße einem 80er kleinen Tele.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Biggi am 07.08.2005, 18:21 Uhr
Hallo,

danke! Nun hat jemand einen neuen Threat bezüglich Nikon Digicams eröffnet,

http://www.usa-reise.net/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=14033

die Nikon D50 scheint ja eine recht gute Kamera zu sein. Um die 650 € muss man aber wohl investieren, wie es scheint (nur für das Gehäuse). Ich werde es mir noch mal überlegen.

Gruß Biggi
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Wolfgang am 07.08.2005, 20:10 Uhr
Hi Biggi,

650 Euro muss man für eine D50 nicht hinlegen, das geht billiger. Schau' mal bei Idealo vorbei, da gibt's die Kamera ab ca. 550 Euro + Versand.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Utah am 07.08.2005, 21:59 Uhr
Zitat von: Biggi


Nun ist der Threat ja schon ein halbes Jahr alt: Gibt es die 300D noch im Handel?

Gruß Biggi


Restposten gibt es noch, aber die 350D reizt sicher mehr. :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Biggi am 08.08.2005, 19:44 Uhr
Hallo Wolfgang,
ja stimmt, für ca. 550 € ist die Kamera zu haben. Danke für den Tip! Dazu kommt allerdings dann noch die Speicherkarte für ca. 70 € (1 Giga). Es reizt mich schon, mir vorm Urlaub noch so ein Teil zuzulegen...

Gruß Biggi :D
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 08.08.2005, 19:55 Uhr
Hallo,
lieber zwei Karten à 512 oder 4 Karten à 256, vgl. meine Erfahrungen mit Abstürzen (http://www.usa-reise.net/forum/phpBB2/viewtopic.php?p=166783&highlight=verreckt#166783)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Biggi am 14.08.2005, 13:21 Uhr
Hi,

ich tendiere jetzt doch zu einer Kompaktkamera, nämlich zur Panasonic Lumix DFC-FZ20. Die ist preislich noch etwas günstiger zu haben als die Nikon D50, und ich habe fast ausschließlich positive Bewertungen gelesen.

Falls ich mich entschließe, werde ich nach dem Urlaub einen Erfahrungsbericht posten. :)

Gruß Biggi
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: HolgerS am 14.08.2005, 13:41 Uhr
Guter Entschluss, hab die Fz10 und bin sehr zufrieden mit dem Vorgänger.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Wolfgang am 14.08.2005, 16:59 Uhr
Hi Biggi,

achte auf die Lieferzeiten und bestelle rechtzeitig. Ich hatte die FZ20 in schwarz bei Amazon am 8. Mai bestellt. Die Lieferzeit war mit 1 bis 2 Wochen angegeben. Gedauert hat es 3 Monate  :evil: Ist vielleicht nicht Normal, aber ich würde nur dort bestellen, wo mir telefonisch versichert wird, dass die Kamera am Lager ist (die Anzeige der Verfügbarkeit bei den Online Shops sagt gar nichts aus, ist meistens falsch). Oder man kauft beim Fachhandel, wenn das Modell im Laden steht, allerdings zahlt man dann deutlich mehr.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: cleetz am 14.08.2005, 17:32 Uhr
Die FZ20 Schwarz war damals schon so schwer zu bekommen... Silber schmeißen sie Dir hinterher - die will aber keiner...Keine Ahnung warum das so ist, vor allem steht ja der Nachfolger FZ30 vor der Tür... komisch... Damals (April) gab es 2 Shops die liefern konnten, ich habe auch vorher angerufen und mir bestätigen lassen das die auch wirklich lagernd ist. Viele Onlineshops schreiben "verfügbar" im Onlineshop, viele die bestellen und auch schon bezahlt haben (Vorkasse) warten dann auch... Hat ja bei Dir auch hervorragend geklappt... In den gängigen Foren merkt man sehr schnell ob die Ware knapp ist und es werden da auch Shops aufgelistet die 100% liefern können.

Herzlichen Glückwunsch noch zur FZ20  :wink:

PS: Habe mir heute ein ext. Blitz gegönnt, damit geht das Teil auch bei Innenaufnahmen jetzt richtig gut ab, indirekter Blitz und das ist schon ein Unterschied vs. eingebauter Blitz  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Wolfgang am 14.08.2005, 19:16 Uhr
Zitat von: cleetz
Viele Onlineshops schreiben "verfügbar" im Onlineshop, viele die bestellen und auch schon bezahlt haben (Vorkasse) warten dann auch... Hat ja bei Dir auch hervorragend geklappt...


Ganz so war es nicht. Amazon hat erst mit dem Versand der Kamera das Geld per Einzugsermächtigung abgebucht. Zumindest dieses Verhalten ist von Amazon löblich, die ständigen Vertröstungen dagegen nicht. Zum Glück brauchte ich die Kamera nicht dringend.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Anonymous am 14.08.2005, 22:54 Uhr
Amazon ist zo ziemlich der Einzige Versender (evtl. noch große Versandhäuser) die per Rechnung liefern. Der Rest nimmt meist Vorkasse und NN, wobei sich viele die NN-Gebühr sparen und Vorkasse nehmen. Die haben dann erstmal ein Problem wenn der Shop nicht liefern kann...

Nochmal was zum ext. Blitz: Genial das Ding, ich kann im Zimmer bei Blende 2.8, vollem Tele bis 1/1000s blitzen  :wink: Nun wird auch meine Tochter scharf, da hatte ich immer Probleme mit Bewegungsunschärfe weil die ja nie stillhält  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: HolgerS am 15.08.2005, 09:43 Uhr
Welchen externen Blitz hast Du denn gekauft ?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: cleetz am 15.08.2005, 12:44 Uhr
Einen gebrauchten Metz mit Leitzahl 36 für 30 Euro  :wink:

Neu sind mir die Dinger zu teuer, Preise gehen ja locker bis 200 Euro... Man muß nur aufpassen, dass man kein Uralt-Blitz kauft. Die haben teilweise noch Auslösespannungen von über 200V, das machst Du nur einmal - da grillt es die Cam...
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: HolgerS am 15.08.2005, 13:23 Uhr
Exact deswegen hatte ich gefragt. Hab irgendwo mal was in der Richtung gelesen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Anonymous am 15.08.2005, 15:20 Uhr
http://www.botzilla.com/photo/strobeVolts.html

Da stehen viele Blitzgeräte drin, einfach vor dem Kauf gucken ;-)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Utah am 15.08.2005, 16:04 Uhr
Zitat von: Wolfgang
Ich hatte die FZ20 in schwarz bei Amazon am 8. Mai bestellt.


Hallo Wolfgang!

Wie bist du mit der FZ20 zufrieden ?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Wolfgang am 15.08.2005, 22:57 Uhr
Hi Utah,

da kann ich dir leider noch gar nicht antworten. Ich habe bisher die Kamera nur ausgepackt und etwas in der Bedienungsanleitung geblättert. Die Arbeit und einige Dinge im Privatbereich haben mir für die Kamera noch keine Zeit gelassen. Vielleicht klappt es jetzt über das Wochenende. Eines ist aber sicher, die Umstellung von einer analogen Kamera auf eine digi Kompaktkamera ist gewaltig. Die Analoge (Nikon F4) war sehr übersichtlich und mit wenigen Blicken konnte man alle Einstellungen (Zeit, Blende, Blendenkorrektur, Belichtungsmessung usw.) erkennen und ebenso leicht verändern. Das ist hier leider mit den vielen Tasten und Menü(unterpunkten) nicht der Fall.

Eines ist mir bisher negativ aufgefallen, wobei es dafür vielleicht eine Lösung gibt, die ich bisher nicht (er)kenne. Wähle ich die Blende vor, zeigt mir die Kamera nicht die dazugehörige Zeit an. Umgekehrt genau so, wähle ich die Zeit, sehe ich die Blende nicht. Vielleicht eröffne ich nächste Woche auf dem Technik Board einen FZ20 Thread. Hier im Forum gibt es ja ein paar wenige FZ20 Besitzer.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: cleetz am 16.08.2005, 01:04 Uhr
Zitat von: Wolfgang
Eines ist mir bisher negativ aufgefallen, wobei es dafür vielleicht eine Lösung gibt, die ich bisher nicht (er)kenne. Wähle ich die Blende vor, zeigt mir die Kamera nicht die dazugehörige Zeit an. Umgekehrt genau so, wähle ich die Zeit, sehe ich die Blende nicht.
RTFM würde man im Digicam-Forum jetzt böserweise schreiben  :mrgreen:

Also das Ding zeigt Dir alles im Display an: Blitz (auch rote Augen), ISO, Bildspeichergröße, Komprimierung, Akku, verbleibende Bilderzahl, Stabilisator, Blende, Zeit, Messmethode, Autofokus usw... Drück einfach mal die "Displaytaste" da kannst Du dann noch Gitternetz und Livehistogramm anzeigen lassen.

Du mußt nicht erst ins Menü um Blende/Zeit einzustellen. Wenn Du das Wählrad auf "A" stellst drückst Du einmal die  "Exposure"-Taste und kannst dann mit Steuerkreuz hoch/runter die Blende einstellen. Zum Speichern wieder die "Exposure"Taste drücken. Da siehst Du natürlich noch keine Belichtungszeit, die Cam weiß ja noch gar nicht was Du aufnehmen willst... Also erstmal Dein Bildausschnitt anvisieren, zoomen,  Auslöser halb durchdrücken -> dann arbeitet der AF und zeigt Dir dann natürlich auch die Belichtungszeit an. Im "S" Modus funktioniert das gleiche mit der Zeit.

Belichtungskorrektur, Selbstauslöser und Stärke des Blitzlichtes kannst Du auch über Steuerkreuz einstellen.

Einzig für Ändern der Belichtungsmessung oder AF mußt Du ins Menü. Das stört mich etwas. Geht aber auch recht schnell, brauche ich aber öfter vs. Selbstauslöser zb.

Das geniale ist bei der Cam, dass man wirklich alles manuell einstellen kann. Das erfordert leider auch etwas Einarbeitung und lesen des Handbuches. Wenn Du noch Fragen hast - frag :wink:

@Utah
ich bin soweit zufrieden. Es gibt 2 Dinge die mich stören - Der WW beginnt erst bei 36 und das ist zb. für Horseshoe Bend zu groß, den hab ich nicht komplett draufbekommen. Mögliche Alternative ist  ein WW-Konverter den man zusätzlich draufschrauben kann oder Panoramasoftware die dann das passende Bild später am PC zusammenfügt. Die Einschaltzeit ist mit 5 sec. bis zum Foto recht lang - hat mich ne Windhose gekostet die 15 m entfernt war - weil das Ding so lange nach dem Einschalten braucht hab ich nur noch die "Reste" der sich auflösenden Windhose draufbekommen... Hab ich mich schon geärgert - lt. Murphy hätte ich mit ner DSLR warscheinlich grad das falsche Objektiv draufgehabt und das Foto wäre auch damit nichts geworden... *fg*  :wink:

Sehr gut ist halt das Objektiv mit ner durchgehenden Blende von 2.8. Viele machen den Fehler und überschätzen den Bildstabilisator in Verbindung mit dem Zoom. Das Ding kann nicht zaubern...

Wenn ich bei 12-fach Zoom und ner Belichtungszeit von 1/60 aus der Hand fotografiere brauch ich mich nicht wundern wenn es unscharf wird... Dito Bewegungsunschärfe, dafür kann die Cam nichts wenn sich das Objekt bewegt und ich die falschen Einstellungen habe. Die Foren sind voll davon weil viele gar keinen Schimmer von den Grundlagen der Fotografie haben und dann meckern...
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: HolgerS am 16.08.2005, 10:00 Uhr
Wie sieht es denn bei der Fz20 mit dem Sucherbild aus ? Ist das jetzt besser/grösser. Das der Fz10 ist mir deutlich zu klein.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: cleetz am 16.08.2005, 11:56 Uhr
2 Zoll und auch in der Sonne gut ablesbar  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: HolgerS am 16.08.2005, 12:07 Uhr
Nein, ich meinte den Sucher, nicht das Display.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Wolfgang am 16.08.2005, 12:32 Uhr
Hi cleetz,

sieh mir meine Unkenntnis zum jetzigen Stand nach. Wie ich bereits geschrieben habe, hatte ich bisher keine Zeit mich mit der Cam näher zu beschäftigen. Trotzdem erst einmal vielen Dank für die Info.

Um meiner Unkenntnis noch eins drauf zu setzen, was ist bitte RTFM  :?:

Edit:
OK, hab's mit Google herausgefunden. "Netter" Hinweis zur Benutzung des Handbuches. Allerdings bin ich von dem Panasonic Handbuch nicht gerade begeistert. Schlechte Erklärungen, alles sehr eng gedruckt, Bebilderungen zum Teil sehr klein und undeutlich. Es hätte besser DIN A5 Format haben sollen und nicht nur die halbe Größe.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: cleetz am 16.08.2005, 13:10 Uhr
@Holger

Das Ding kann man eigendlich vergessen, zu grobpixlig. Ich nehme das Display. Da es auch draußen ablesbar ist brauche ich den Sucher nicht.  Guck dir die Cam einfach bei Saturn oder MM mal an  :wink:

@Wolfgang

Zitat
sieh mir meine Unkenntnis zum jetzigen Stand nach.

mach ich doch  :wink:

Zitat
Allerdings bin ich von dem Panasonic Handbuch nicht gerade begeistert. Schlechte Erklärungen, alles sehr eng gedruckt, Bebilderungen zum Teil sehr klein und undeutlich.


Doll ist nicht, da geb ich Dir recht. Ich hab aber auch schon schlechtere Handbücher gesehen, da brauchst Du ne Lupe um die Symbole zu erkennen...Es ist ja schon Glück wenn man heutzutage überhaupt noch ein gedrucktes Handbuch bekommt - egal welche Firma - die sparen am Handbuch fast alle...

Leider gibt es kein Praxis-Buch zur FZ20. Im DSLR Bereich sind die ja verbreitet, egal ob D70 oder EOS 350, da gibt es einige gute Bücher für den Einstieg. Muß man sich halt die Tricks im Forum holen - die Tipps sind recht gut, das Suchen kostet aber viel Zeit...
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Utah am 16.08.2005, 16:13 Uhr
Danke für eure Antworten.

Ich beschäftige mich seit Tagen intensiv mit dem Thema.

Im September sollen 2 Kameras auf den Markt kommen:
- Panasonic FZ30
- Fuji S9500

Nach den ersten Tests bei beiden werde ich bei meiner Regierung mal einen Antrag stellen.  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Biggi am 17.08.2005, 20:16 Uhr
So  :D  ich habe die FZ20 jetzt bestellt. Lieferzeit 2-3 Tage, ich bin gespannt...

Gruß Biggi
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Matze am 18.08.2005, 00:11 Uhr
Zitat von: Utah

Nach den ersten Tests bei beiden werde ich bei meiner Regierung mal einen Antrag stellen.  :wink:



Taschengeld-Erhöhung??
 :wink:  :wink:  :lol:  :lol:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Utah am 18.08.2005, 17:15 Uhr
Zitat von: Matze
Zitat von: Utah

Nach den ersten Tests bei beiden werde ich bei meiner Regierung mal einen Antrag stellen.  :wink:



Taschengeld-Erhöhung??
 :wink:  :wink:  :lol:  :lol:


Du hast den Finger drauf.  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Anonymous am 28.08.2005, 11:54 Uhr
Hallo!

Ich spiele derzeit auch mit dem Gedanken, mir endlich eine vernünftige Digitale Kamera zu besorgen (entweder DSLR oder Bridge-Camera).
Mich würde interessieren, für welche Situationen man im Südwesten der USA ein Weitwinkel von unter 28mm "zwingend" benötigt... klar ist natürlich immer eine Sache der eigenen künstlerischen Gestaltung, aber z.B. den Horseshoe Bend bei Page bekommt man scheinbar nur mit 24 mm komplett drauf, oder?
Ich überlege nämlich entweder die Panasonic FZ30 (Weitwinkel nur bis 35 mm) oder die Canon EOS 350 D mit Objektiv 17-85 mm zu kaufen.

Was sin Eure Erfahrungen??

Grüße,
Malte
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: HolgerS am 28.08.2005, 12:36 Uhr
Deine Entscheidung ist die zwischen einem Motorroller und einem Moped ..... oder zwischen einem Kombi und einen Van ......

Kommt immer darauf an, was Du damit fotografieren willst.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: cleetz am 28.08.2005, 12:55 Uhr
WW ist bei Horseshoe Bend nötig, hatte ich ja schon geschrieben. Das trifft im Prinzip auf alle Canyons zu, wo Du nicht ein paar Schritte zurück gehen kannst (in dem Fall müßtest Du ein paar m nach oben fliegen  :mrgreen: Alternativ wäre Panaramasoftware möglich und dann hinterher zusammenfügen. Ich denke mal das 28 mm ausgereicht hätte, also 18mm bei DSLR wäre ca. 28mm KB je nach Crop-Faktor der DSLR, welcher meist um die 1,5-1,6 bei Einsteigermodellen liegt.

Die Canon 350d wäre mir pers zu klein und die Verarbeitung sagt mir nicht zu. Hatte gestern im MM eine in der Hand, Gehäuse hat geknarzt und hat irgendwie einen billigen Eindruck gemacht. Auch wenn das Innenleben hochwertiger ist wäre es keine Cam für mich. Muß aber jeder selber entscheiden... Guck Dir mal die Nikon D50 an, deutlich preiswerter (660 Euro mit Kit-Objektiv), besser verarbeitet, liegt mir besser in der Hand. Bevor Du ne Cam kaufst solltest Du die eh vorher in die Hand nehmen und gucken wie Du damit zurecht kommst.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DocHoliday am 28.08.2005, 15:39 Uhr
Zitat von: Anonymous
Mich würde interessieren, für welche Situationen man im Südwesten der USA ein Weitwinkel von unter 28mm "zwingend" benötigt... klar ist natürlich immer eine Sache der eigenen künstlerischen Gestaltung, aber z.B. den Horseshoe Bend bei Page bekommt man scheinbar nur mit 24 mm komplett drauf, oder?


Wenn man den Horseshoe Bend komplett ins Bild bekommen will, sind 24 mm schon eher knapp. Soll auch noch etwas Himmel mit ins Bild und nicht nur gerade der Rand der Felskanten dürfen es auch gerne 17 mm sein.
Ein ähnliches Motiv, wo man gar nicht genug Weitwinkel haben kann, sind z.B. die Goosenecks des San Juan River.

Zitat von: Anonymous

Ich überlege nämlich entweder die Panasonic FZ30 (Weitwinkel nur bis 35 mm) oder die Canon EOS 350 D mit Objektiv 17-85 mm zu kaufen.

Was sin Eure Erfahrungen??


Die Entscheidung, ob es eine Bridge Kamera oder eine DSLR werden soll, hängt neben vielem anderen sicher auch davon ab, was Du bereit bist auszugeben.
Um den selben Brennweitenbereich abzudecken, wirst Du in der Regel noch in zusätzliche Objektive investieren müssen, hast aber dafür die Möglichkeit, zunächst in die Kamera mit einem ordentlichen "Standardzoom" zu investieren (z.b. die von Dir genannte Kombi EOS D 350 und EF-S 17-85mm) und später nach und nach qualitativ hochwertige Optiken dazuzukaufen, die dann auch bei Neukauf des Gehäuses weiter benutzt werden können (Vorsicht bei den EF-S Linsen, können nur mit Canon-Kameras im APC-Format verwendet werden).

Bei den Bridge Kameras bekommst Du für den Preis eines D-SLR Bodys ein "Komplettpaket". Die besseren Modelle decken in der Regel einen Brennweitenbereich von 28-200mm (KB-Äquivalent) ab (z.B. Minolta Dimage A2, Canon Powershot Pro1, Sony DSC F 828, etc.). Die Panasonic käme da wohl aufgrund des eingeschränkten WW eher nicht infrage (35mm sind eigentlich fast noch eine Normalbrennweite).

Wenn Du noch etwas Zeit hast, käme vielleicht auch die neue Samsung Digimax Pro 815 infrage (8MP, 28-420mm Zomm (!),erste Berichte, z.B. im Foto-Magazin, lasen sich sehr positiv). Soll wohl im September auf den Markt kommen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: cleetz am 28.08.2005, 16:33 Uhr
Zitat von: DocHoliday
...Wenn man den Horseshoe Bend komplett ins Bild bekommen will, sind 24 mm schon eher knapp. Soll auch noch etwas Himmel mit ins Bild und nicht nur gerade der Rand der Felskanten dürfen es auch gerne 17 mm sein...
KB-Brennweite? Das wäre schon sehr viel WW und auch nicht grade billig... Dann wohl doch lieber die Variante mit der Panoramasoftware?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Wolfgang am 28.08.2005, 17:24 Uhr
Hi,

wirkliche Weitwinkel-Aufnahmen kann man mit der Digi eigentlich nur mit Panoramafotos bzw. Panoramasoftware erzielen. Um beim Beispiel Horseshoe Bend zu bleiben, wie auf diesem Foto (http://www.usa-reise.de/hdb/images/fotoarchiv/page_horseshoe_bend.jpg) mit 17mm KB, ist dies nur mit einer DSLR mit einem 12mm Objektiv möglich (12mm x 1,5 = 18 mm KB, bzw.  x 1,6 = 19mm KB). Diese Objektive sind aber sehr teuer und werden von einem Amateur zu selten eingesetzt, damit sich eine solche Anschaffung lohnt.

Im ersten Schritt sind bei einer Digi-Kaufentscheidung folgende Fragen zu beantworten:
- was bin ich bereit in eine Kameraausrüstung zu investieren
- bin ich bereit, das deutlich höhere Gewicht einer DSLR (Body + verschiedene Objektive/Zooms) überall herumzuschleppen
- will ich Bildgestaltung (z.B. Tiefenschärfe) machen oder reichen mir "Erinnerungsfotos"

Daraus ergibt sich erst die Entscheidung zu einer Kompakten oder einer DSLR. Danach wird es nicht einfacher, denn der Kameramarkt ist gigantisch und ständig gibt es Neuerungen bzw. neue Modelle.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Anonymous am 28.08.2005, 17:31 Uhr
Vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten & Tips!

Gerade, was die Tiefenschärfe betrifft ist mir noch ein wenig unklar, wie sich das bei den Bridge-Kameras auswirkt. Allgemein gilt ja, je kleiner der CCD-Chip, desto größer ist auch unabhängig von der Brennweite die Schärfentiefe. Mit meiner kleinen Digitalen mache ich zwar schöne Schnappschüsse, aber gestalten klappte nur mit meiner analogen SLR Nikon D 65 mit Sigma 3,8-5,6/28-135.
Wie siehts denn bei Digitalen wie der Sony DCS-F828 mit großer Blendenöffnung aus? Bekommt man da vergleichbare AUfnahmen im Portraitbereich oder ist die DSLR unabdingbar, wenn man wirklich kreativ fotografieren will?

Viele Grüße,
Malte
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: HolgerS am 28.08.2005, 20:22 Uhr
Schau unter

digitalcamera.de

stevesdigicams.com
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Anonymous am 28.08.2005, 20:52 Uhr
Zitat von: Anonymous
Wie siehts denn bei Digitalen wie der Sony DCS-F828 mit großer Blendenöffnung aus? Bekommt man da vergleichbare AUfnahmen im Portraitbereich oder ist die DSLR unabdingbar, wenn man wirklich kreativ fotografieren will?


Hi,

ich hatte ne FZ20 bis vor wenigen Tagen, 2.8-er Objektiv, 12 fach opt. Zoom. Eigendlich ne recht gute Cam, aber für Portraits wenig geeignet. Du mußt dann bei 2.8 und hohem Zoom arbeiten, der Hintergrund sollte etwas weiter von der Person weg sein... Draußen machbar - innen sehr schwer... hoher Zoom erfordert ja wieder kurze Belichtungszeiten damit Du nicht verwackelst, bei Innenaufnahmen nur sehr eingeschränkt nutzbar.

Ich hatte ja mal in diesem Thread geschrieben, dass ich momentan nicht auf ne DSLR umsteigen werde, da diese mir zu teuer ist mit den entsprechenden Objektiven...

Hab es trotzdem getan, vor ein paar Tagen zugeschlagen...  :mrgreen:

Es ist ne Nikon D50 geworden, mit Kitobjektiv 660 Euro, dazu hab ich ne Festbrennweite 50/1.8 genommen für 130 Euro, welches für das Geld sehr gute Ergebnisse bringt. Das Kit werde ich irgendwann in den kommenden 2 Monaten ersetzen, Tele brauch ich erst wieder im nächsten Jahr zum Urlaub dringend... Also genug Zeit zum Sparen  :wink:

Mich hat es auch immer gestört nicht richtig freistellen zu können, dazu konnte ich mit dem ISO-Wert nur bis 200 gehen, 400 waren schon sehr rauschig. Bei der D50 schaff ich ISO 1600 und noch in brauchbarer Qualität, ich kann jetzt mit der Belichtungszeit runtergehen ohne das die Qualität merklich leidet wenn ich ISO erhöhe. Momentan fotografiere ich sehr viel mit der Festbbrennweite und das ist schon ein deutlicher Vorteil was das Freistellen und die Bewegungsunschärfe betrifft vs. jeder Prosumer.

Nachteil ist natürlich der Preis. Ich habe jetzt 800 Euro gezahlt und dabei wird es nicht bleiben... Spaß macht die D50 schon  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DocHoliday am 29.08.2005, 00:02 Uhr
Die durchgehend deutlich höhere Tiefenschärfe und das erheblich stärkere Bildrauschen sind 2 der Hauptprobleme der kompakten bzw. Bridge Kameras. Hängt beides mit der kleinen Sensorgröße zusammen.
Andererseits ist die ja auch der Grund, weshalb die Kompaktkameras relativ billig sind. Der Preis des Sensors steigt halt exponentiell mit der Größe (s. Preise für Vollformat D-SLR).
Letztlich läuft es immer wieder darauf hinaus, wieviel Geld man bereit/in der Lage ist auszugeben und welche Kompromisse man bereit ist einzugehen.

Hat man sich für ein Format (Bridge Kamera oder DSLR) entschieden, ist die Wahl des Modells eher eine Geschmacksfrage oder für manche auch ein Glaubensbekenntnis (Canon vs. Nikon).
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Utah am 18.10.2005, 17:09 Uhr
Zitat von: Utah
Danke für eure Antworten.

Ich beschäftige mich seit Tagen intensiv mit dem Thema.

Im September sollen 2 Kameras auf den Markt kommen:
- Panasonic FZ30
- Fuji S9500

Nach den ersten Tests bei beiden werde ich bei meiner Regierung mal einen Antrag stellen.  :wink:


Inzwischen sind aus Tagen Monate bei mir geworden  :?

Ich häng immer noch in der Luft ob Bridge oder DSLR. In den einschlägigen Foren lese ich fast schon täglich.
Entweder es wird eine Bridge (FZ30,Fuji9500 oder die neue Samsung) oder eine Canon 350D. Das Schlimme ist ich kann mich nicht entscheiden.  :(

Es gab hier ja noch mehr Suchende, haben sich schon einige entschieden und eine neue Kamera gekauft ?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: cleetz am 18.10.2005, 21:54 Uhr
Hi,

Du solltest Dir erstmal diesen  (http://forum.digitalkamera.de/dcboard.php?az=show_topic&forum=5&topic_id=55606&mesg_id=55606&page=) Thread zu Gemüte führen... Ganz langsam, nachdenken, dann erstmal für ein System (Prosumer/DSLR) entscheiden.

Meine Vorteile vs. Prosumer:
Ich kann mit der DSLR Portraits freistellen was bei einer Prosumer schlechter möglich ist auf Grund des kleineren Chip. Innenaufnahmen ohne Blitz zb. Party, Kinder, also Leute die nicht auf Komando stillhalten, werden deutlich besser da ich mit der lichtstarken Festbrennweite und in Verbindung mit einem höherem ISO-Wert mit der Belichtungszeit runtergehen kann. Verwackelte Aufnahmen auf Grund Bewegungsunschäfe hab ich kaum noch.


Falls Du dann zu dem Entschluß kommst ne DSLR zu nehmen noch ein kleiner Hinweis bezüglich 350D...

Ich habe auch wochenlang täglich viel Zeit in Foren verbracht. Ich bin zu der Erkentniss gekommen, dass die 350d für mich nicht die richtige Cam ist... Du solltest die mal in die Hand nehmen vor dem Kauf... mir pers. zu klein, kürzlich hat jemand in einem Forum geschrieben, dass er mal ein größeres Objektiv testweise draufgeschraubt hat und mit den Fingern gar nicht mehr in die Griffmulde kam weil das Ding zu klein ist... Die Verarbeitung ist einfach mies, meine pers. Erfahrung in diversen Märkten und auch teilweise in Foren (da darfst Du nicht bei den Canon-lastigen Foren gucken...).

Das Ding hat kein AF-Hilfslicht, sondern schießt Messblitze zur Fokussierung ab wenn das Umgebungslicht nicht reicht - sehr prickelnd für die Leute die Du zb. auf ner Party fotografieren willst - die haben nach der Blitzlichtsalve ins Gesicht nämlich keinen großen Bock mehr auf Fotos... (eigene Erfahrung auf ner Party wo die Cam des Fotografierenden auch diese Salven abgeschossen hat...) Wir haben uns fast alle genervt weggedreht...

Nikon D50 ist preiswerter und liefert die besseren Fotos "fertig aus der Cam". Das heißt: Im Normalfall müßen Fotos von DSLR nachbearbeitet werden weil die kamerainterne Software die Fotos wenig aufbereitet. Das hat den Vorteil, dass man nachträglich noch mehr aus den Fotos rausholen kann - man muß aber jedes Foto nachbearbeiten.

Bei der D50 sieht es so aus, dass die Fotos wie auch bei einer Prosumer schon "fertig" per Software aufbereitet sind und auch gleich ausbelichtet werden können. Sie ist halt auch für den Einsteiger entwickelt worden, der mit Bildbearbeitung nicht so viel im Sinn hat. Man muß die Cam nicht so einstellen, aber man kann  :wink: Das ist halt für mich der große Vorteil, bei meiner letzten USA-Reise habe ich ca. 1500 Fotos gemacht und wenn ich  die alle per Hand nachbearbeiten soll... danke...

Aber wie schon oben gesagt, entscheide Dich erstmal was Du überhaupt brauchst und möchtest, dann kann man immer noch was zu den einzelnen Modellen schreiben.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DocHoliday am 18.10.2005, 23:25 Uhr
3 Anmerkungen zum Posting von cleetz:

Die 350D ist wirklich recht kompakt und mit größeren bzw dickeren Objektiven wie z.B. dem 24-70L hätte ich auch Schwierigkeiten meine zarten Fingerchen noch zwischen Griff und Objektiv unterzubringen.

Das fehlende AF-Hilfslicht bzw. die etwas unglückliche Lösung über den Blitz stört mich auch. Gilt im übrigen leider auch für meine 20D :-(

Die kamerainterne Bildaufbereitung bei JPEGS ist bei Canon etwas zurückhaltender als bei Nikon (50D). Man kann aber Kontrast, Schärfung und Farbsättigung beliebig anpassen und als eigenes Profil abspeichern, so dass man sowohl Bilder machen kann, die "out of the Box" ausgedruckt werden können als auch Bilder, die man selber nachbearbeiten möchte, wobei dann die zurückhaltendere Nachbearbeitung in der Cam von Vorteil ist.
Ich mache es meist so, dass ich die RAW-Datei und ein JPEG mit eher "agressiven" Parametern parallel speichern lasse (mit der 20D, geht aber mit der 350D m.W. auch). Da hat man dann alle Möglichkeiten offen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Utah am 19.10.2005, 15:47 Uhr
@DocHoliday+cleetz

Danke für eure Antworten.
Am Freitag kommt im Fotomagazin ein großer Test von neuen Prosumerkameras raus, anschließend werde ich ein Entscheidung treffen.  :roll:
Kurz bevor ich zuschlage melde ich mich wieder.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: AndyOne am 19.10.2005, 16:26 Uhr
Hi Utah,

würde mich dann auch interessieren wie Du Dich entscheidest.
Bei mir wird das Thema dann nächstes Jahr im Frühjahr/Sommer wieder aktiv.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Utah am 19.10.2005, 17:11 Uhr
Zitat von: AndyOne
Hi Utah,

würde mich dann auch interessieren wie Du Dich entscheidest.
Bei mir wird das Thema dann nächstes Jahr im Frühjahr/Sommer wieder aktiv.


Spätestens zu Weihnachten hab ich eine neue Kamera, damit ich noch Zeit zum "Einschießen" habe bevor es im Sommer endlich wieder ins Urlaubsland Nr.1 geht.   :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: cleetz am 19.10.2005, 22:13 Uhr
Du solltest nicht nach Testberichten irgendwelcher Zeitschriften gehen. Die sind oft gesponsort von einem Hersteller und so fallen dann auch die Tests aus... Es gibt zig verschiedene Kriterien die man zur Beurteilung ranziehen oder weglassen kann - wenn man das geschickt anstellt kann auch ne Gurke gewinnen...

Ist Dir schon mal aufgefallen das die 350D fast überall Testsieger ist?
Sicher ist es keine schlechte Cam, aber die Überfliegermegacam die alles andere in den Schatten stellt ist sie sicher nicht... Die Sache mit den Meßblitzen oder das Problem eines größeren Objektives (hab ich ja oben schon mal geschrieben) wird da hübsch weggelassen und fließt natürlich auch nicht in die Wertung ein...

Halte Dich an die Dir bekannten Foren die sich auf das Thema spezialisiert haben - da bekommst Du ne ehrliche Meinung von Leuten die Ahnung haben und wirst nicht beschissen...
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Utah am 19.10.2005, 22:27 Uhr
Ich bin natürlich nicht blauäugig und versuche mich wirklich umfassend zu informieren. Das die 350D überall Testsieger war ist wirklich zu auffällig. Ähnlich ist es bei der Software für Fotoshows, gewinnt immer Magix.  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: frank_gayer am 19.10.2005, 23:39 Uhr
Hallo,

kurze Anmerkung noch von mir. Nimm Dir doch eine 300D, ist aktuell sehr günstig zu bekommen. Ausser die langsame Einschaltzeit, kann ich an dieser Kamera nichts bemängeln.

@ all

Ich halte von Bilder nachbearbeiten gar nichts. Jedes Bild das gemacht wird ist so einzigartig. Und es liegt in den meisten Fällen an dem Fotografen selbst, das Motiv zu finden, richtig zu fotografieren und deshalb bearbeite ich keine Bilder nach.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: cleetz am 20.10.2005, 08:49 Uhr
Es geht ja beim Nachbearbeiten nicht um das Motiv, bzw Retusche, was wegschneiden o.ä. sondern um die Tatsache, dass viele Cams die Fotos kaum intern nachbearbeiten. Die sind also nicht geschärft, die Farben flau, Kontrast niedrig usw.

Bei ner Kompakten wird halt intern schon so stark inten bearbeitet, dass man nichts mehr nachbearbeiten muß. Guck Dir mal ein Foto im Rohformat an vs. jpg an (weiß nicht ob Deine Cam beide Formate gleichzeitig aufnehmen kann - oder mach 2 Einzelbilder RAW/JPG), dann siehst Du den Unterschied.

Diese Rohdaten-Fotos muß! man nachbearbeiten, hat aber nichts mit dem fotografischen Können zu tun  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 20.10.2005, 08:58 Uhr
Auch Papierabzüge werden idR "nachbearbeitet" (m.W. selbst vom Film bzw. Dia), ohne daß der Besteller etwas beauftragen würde; das läuft in der Ausbelichtung automatisch ab.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Anonymous am 20.10.2005, 09:05 Uhr
Das ist schon richtig, "rettet" aber kein unbearbeites RAW-Foto. Probier es einfach beim nächsten Ausbelichten aus und schick zu einem jpg-Foto ein unbearbeitetes RAW-Foto mit ein. Kostet ja nur 10 cent  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 20.10.2005, 09:19 Uhr
Hallo,
ich wollte damit auch nur darauf hinweisen, daß Nachbearbeitung nicht per se "unanständig", sondern standard ist
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DocHoliday am 20.10.2005, 12:51 Uhr
Zitat von: frank_gayer
Ich halte von Bilder nachbearbeiten gar nichts. Jedes Bild das gemacht wird ist so einzigartig. Und es liegt in den meisten Fällen an dem Fotografen selbst, das Motiv zu finden, richtig zu fotografieren und deshalb bearbeite ich keine Bilder nach.


Das ist meiner Meinung nach aber falsch verstandener Purismus. Wenn Du früher auf Film fotogradiert hast wurden Deine Bilder auch beim abziehen auf Papier im Labor "nachbearbeitet", d.h. Kontrastoptimierung, Farbsättigung, etc..

Auch jede Digitalkamera bearbeitet das Bild im JPEG Modus heftig. Meist mehr als ich das manuell tue, wenn ich im RAW-Format aufgenommene Bilder nachbearbeite.

Ich habe früher meine SW-Bilder selbst entwickelt und dabei wurde auch einiges nachbearbeitet. Nicht umsonst stammen ja die meisten Ausdrücke für die Nachbearbeitung im Bildbearbeitungsprogramm (unscharf maskieren, nachbelichten, abwedeln, etc.) aus der analogen Fotografie.

Nachbearbeitung ist also keinesfalls etwas neues sonder mittels EBV nur einfacher und komfortabler geworden.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Utah am 20.10.2005, 14:29 Uhr
Die Möglichkeit in raw-Format zu fotografieren ist für mich mit ein Hauptgrund zu wechseln. Ich bearbeite auch nicht jedes Bild, nur besonders schöne Bilder die ich für best. Zwecke benutzen will. Im raw-Format habe ich da alle Möglichkeiten, bei jpg leider nur sehr begrenzt.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Utah am 02.11.2005, 16:31 Uhr
Zitat von: Utah

Spätestens zu Weihnachten hab ich eine neue Kamera, damit ich noch Zeit zum "Einschießen" habe bevor es im Sommer endlich wieder ins Urlaubsland Nr.1 geht.   :wink:


Hi!

Bei mir ist schon Weihnachten   :wink:
Nach intensiven Studium habe ich mir eine digitale Spiegelreflex gekauft.
Eine Prosumer/Brigdekamera wie Fuji S9500 oder die FZ30 kam nicht mehr in Frage, ich hatte das Gefühl in 1-2 Jahren nicht mehr damit zufrieden zu sein.
Nikon D50 heißt das gute Stück und die ersten Bilder sehen sehr gut aus!
Bin jetzt natürlich fleißig am üben  :D

@Scooby Doo
Kannst du mir verzeihen das es keine Canon wurde ?  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: cleetz am 02.11.2005, 18:23 Uhr
Zitat von: Utah
Zitat von: Utah

Nikon D50 heißt das gute Stück und die ersten Bilder sehen sehr gut aus!


 :applaus:  gute Wahl  :wink:

Geholfen hat mit beim Einstieg auch das Profihandbuch von Data Becker,

http://www.databecker.de/digtal_proline_nikon_d50.html da gibt es auch ne Leseprobe, kannst ja mal reinsehen...

Was für ein Objektiv hast Du genommen?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Utah am 02.11.2005, 21:53 Uhr
Zitat von: cleetz


Was für ein Objektiv hast Du genommen?


Das Kit-Objektiv. Ja, ich weiß, aber für DSLR Anfänger soll es ja nicht schlecht sein. Bin ja ab jetzt diesbezüglich ausbaufähig ;-)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: cleetz am 02.11.2005, 23:06 Uhr
Ich hab auch noch das Kit-Objektiv, aber dazu noch ne Festbrennweite 50/1.8 genommen für Innenaufnahmen/Portraits. Damit kann man auch im Innenraum oft ohne Blitz noch verwacklungsfrei (Bewegungsunschärfe) fotografieren  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Utah am 03.11.2005, 16:26 Uhr
@cleetz

Bist du schon auf der Suche nach einem Teleobjektiv ?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: cleetz am 03.11.2005, 16:49 Uhr
Momentan nicht. Bin grad umgezogen, eilweise neue Einrichtung und der Umzug hat tausende Euros verscvhlungen, der nächte Urlaub will auch bezahlt werden... Wenn ich da meiner Frau mit nem Onjektiv komme gibt es Haue  :mrgreen:  (berechtigter Weise  :wink:  )

Bis zum nächsten Urlaub ist noch ein halbes Jahr Zeit, bis dahin reicht das Kit und meine Festbrennweite aus  :wink:

Kurz mal geguckt hab ich schon, in den gängigen Foren ist ja die Hölle los was Objektive betrifft: 30 verschiedene Meinungen zu einem Objektiv, TEstberichte, da weiß man dann gar nicht mehr was nehmen soll... mal gucken wenn es soweit ist  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Utah am 03.11.2005, 16:55 Uhr
@cleetz

Ich muß auch noch bissl warten  :wink:
Wir bleiben zusammen am Ball  :D
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Andreas am 08.11.2005, 19:38 Uhr
Hallo,
Zitat von: Utah
Nikon D50 heißt das gute Stück und die ersten Bilder sehen sehr gut aus!

ich habe gerade das hier (http://www.heise.de/newsticker/meldung/65895) gelesen und da ist mir eingefallen, dass Du auch so eine Kamera gekauft hast. Am besten überprüfst Du bei dem dort angegebenen Link, ob Dein Akku auch getauscht werden muß!

Viele Grüße
Andreas
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Utah am 08.11.2005, 19:40 Uhr
Zitat von: Andreas
Hallo,
Zitat von: Utah
Nikon D50 heißt das gute Stück und die ersten Bilder sehen sehr gut aus!

ich habe gerade das hier (http://www.heise.de/newsticker/meldung/65895) gelesen und da ist mir eingefallen, dass Du auch so eine Kamera gekauft hast. Am besten überprüfst Du bei dem dort angegebenen Link, ob Dein Akku auch getauscht werden muß!

Viele Grüße
Andreas


Danke für den Tipp, hab es heute schon gecheckt ;-)
Bei digitalkamera.de wurde darüber berichtet, muß nicht tauschen  :rollen:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: cleetz am 08.11.2005, 20:27 Uhr
Hatte da auch Glück  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Utah am 08.11.2005, 20:32 Uhr
Scheinbar sind die "Rückrufaktionen" nicht nur bei den Autoherstellern Salonfähig geworden ;-)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Utah am 19.12.2005, 22:02 Uhr
@cleez

Karsten, Nikon hat die Liste der fehlerhaften Akkus erweitert:

http://nikoneurope-de
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: AndyOne am 29.12.2005, 11:58 Uhr
Hallo Utah,

danke für den Tip -> Nikon D50

Habe mir gerade mal den Testbericht angesehen. Eigentlich war ich bislang auf eine Bridge Camera eingefahren (Panasonic FZ30 oder Fuji S9500)

Bei Amazon gibt es die D50 für 649,- mit dem Kit-Objektiv und dazu gäbe es bis Ende Januar noch eine 100 Euro Cashback Aktion. Das ist dann genau die Preisklasse der Bridge Cameras.

Soll ich da zuschlagen? Bin mir noch nicht sicher.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Utah am 29.12.2005, 14:36 Uhr
Zitat von: AndyOne
Hallo Utah,

danke für den Tip -> Nikon D50

Habe mir gerade mal den Testbericht angesehen. Eigentlich war ich bislang auf eine Bridge Camera eingefahren (Panasonic FZ30 oder Fuji S9500)

Bei Amazon gibt es die D50 für 649,- mit dem Kit-Objektiv und dazu gäbe es bis Ende Januar noch eine 100 Euro Cashback Aktion. Das ist dann genau die Preisklasse der Bridge Cameras.

Soll ich da zuschlagen? Bin mir noch nicht sicher.


Hallo Andy!

Ich habe die Kamera vor ein paar Wochen bei Amazon für 625€ (mit Kit) gekauft, leider kam die Cashback-Aktion erst später :-(
Ich hab mich intensivst mit dem Thema Bridge/DSLR beschäftigt. Bei einer Bridge hätte ich zu viele Kompromisse eingehen müssen.
Mit einer DSLR hat man viel mehr Möglichkeiten Bilder zu gestalten.
Allerdings muß man sich mit einer DSLR beschäftigen um die Möglichkeiten zu kennen.
Die Canon 350D + die Nikon D50 liegen in den Testberichten immer gleichauf. Die Canon hatte ich in der Hand, war mir schon zu klein, ist sicher geschmackssache. Ein k.o.-Kriterium war für mich das nichtvorhandene Hilfslicht der Canon. Wenn es zu dunkel ist macht die Canon einen Vorblitz um scharf zustellen, in best. Situationen sicher nicht gewünscht. Die Nikon sendet ein Hilfslicht und das funktioniert hervorragend.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Utah am 29.12.2005, 14:50 Uhr
Hallo AndyOne!

Ein sehr guter Vergleich DSLR/Bridge(Prosumer) ist hier:

http://forum.digitalkamera.de/dcboard.php?az=show_topic&forum=5&topic_id=55606&mesg_id=55606&page=
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: cleetz am 29.12.2005, 18:19 Uhr
@Andyone

für was willst Du die DSLR einsetzen? Was fotografieren? Viel Innenraum, schlechte Lichtverhältnisse? Da kommt die Prosumer an ihre Grenzen.

Von der 350d rate ich Dir auch ab, wie oben schon gesagt: Kein Hilfslicht - die schleudert Dir Messblitze ins Gesicht (Party), machst Du Dich sicher "sehr beliebt" bei den zu fotografierenden Personen.

Das Ding ist halt - wie die Canonwerbung schon sagt - ein Spielzeug...

Die D50 macht dagegen schon viel Spaß, rechne aber damit das es bei der Erstanschaffung (D50+Kit) nicht bleiben wird. Das ganze wird teurer wie ne Prosumer, lohnt sich aber auch  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: AndyOne am 30.12.2005, 09:21 Uhr
Hallo Utah

danke für den Link, ich ziehe daraus für mich den Schluß, dass eine Prosumer Kamera für mich doch besser geeignet wäre.

Ich fotografiere viel Landschaft und möchte mit so wenig Gewicht und Zubehör wie möglich auskommen. Weiter kommt noch das universelle Objektiv bis in hohe Telebereiche hinein mit Verwacklungssuchtz, knipsen kann ich über ein schwenkbares Display. Das sind alles Vorteile die ich eigentlich haben möchte.
Der Nachteil dabei ist, die möglicherweise schlechtere Qualität bei Fotos z.B. in Slot Canyons, wie das mit kontrastreichen Motiven aussieht weis ich nicht. Leider habe ich keine Möglichkeit zum testen.

Das es mit der D50 und dem standard Objektiv nicht bleibt und ich noch ein Tele brauche ist mir jetzt auch klar, dann bin ich trotz günstigem Kitpreis wieder bei 800 Euro und das ist mir eigentlich zu viel Geld. Da ich noch Zeit habe, warte ich noch ab mit dem Kauf und nehme die Cashback Aktion von Nikon jetzt nicht an.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Utah am 30.12.2005, 10:23 Uhr
@AndyOne

Wenn du eine Prosumer nimmst würde ich dir die FZ30 empfehlen, hat in fast allen Testberichten Platz 1 erobert.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: AndyOne am 30.12.2005, 12:31 Uhr
Zu der tendiere ich auch, da Austattung und Bedienung wohl sehr gut ist, der einzige Nachteil ist wohl das sehr frühe rauschen. Genau Umgekehrt verhält es sich bei der Fuji S9500, die auch noch in Betracht kommt.

Ich müßte die Beide mal selber testen können. Wenn ich die Kameras bei Amazon oder einem anderen Internethändler bestelle kann ich doch innerhalb von 14 Tagen wieder zurück schicken bei nicht gefallen, oder? Habe sowas noch nie gemacht.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Wolfgang am 30.12.2005, 15:32 Uhr
Hi Andy,

ein Rückgaberecht hast du, aber die Versender behalten sich meist einen Abschlag bei der Rückzahlung vor, wenn das Paket geöffnet wurde. Erstens muss die Kamera plus Zubehör neu verpackt werden und außerdem glaube ich ich nicht, dass sie eine bereits benutzte Kamera als neu verkaufen können. Ungeöffnet ist die Rückgabe kein Problem.

Allerdings ist ein Abschlag von vielleicht 10% immer noch billiger, als die falsche Kamera gekauft.

Die Idee mit dem Vergleichen hatte ich auch mal. Ich wollte die Panasonic FZ20 mit der Canon S2 is vergleichen. Aber aus den vorgenannten Gründen habe ich es bleiben lassen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: freddykr am 30.12.2005, 16:07 Uhr
Zitat von: Wolfgang
Hi Andy,

ein Rückgaberecht hast du, aber die Versender behalten sich meist einen Abschlag bei der Rückzahlung vor, wenn das Paket geöffnet wurde. Erstens muss die Kamera plus Zubehör neu verpackt werden und außerdem glaube ich ich nicht, dass sie eine bereits benutzte Kamera als neu verkaufen können. Ungeöffnet ist die Rückgabe kein Problem.

Allerdings ist ein Abschlag von vielleicht 10% immer noch billiger, als die falsche Kamera gekauft.

Dies ist aber nach deutschem Recht nicht zulässig. Laut Fernabsatzgesetz hat man 14 Tage uneingeschränktes Rückgaberecht. Dies gilt auch, wenn die Verpackung schon geöffnet wurde. So lange die Ware keine Gebrauchsspuren hat, kann man die Kamera wieder einschicken. Das ist ja der Sinn dieses Gestzes, daß man die Ware nach Zustellung in Ruhe begutachten und testen kann, da man vor dem Kauf keine Möglichkeit dazu hatte (wie z.B. beim Händler im Ort).
Dies gilt aber nur bei Händlern mit Geschäftssitz in Deutschland. Deshalb Vorsicht bei unbekannten Versendern.

Aufgrund dieses Gesetzes kann es jetzt nämlich auch passieren, daß man eine Ware erhält, deren Karton schon mal geöffnet war. Hier hat man dann wohl so einen Rückläufer erwischt. So lange aber alles in Ordnung ist, ist das ja kein Problem.

@AndyOne: Manche Fotohandler leihen auch Kameras zum Test aus, wenn man sich wegen eines Kaufs unsicher ist. Einfach mal fragen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Wolfgang am 30.12.2005, 17:15 Uhr
Hi Danilo,

hier mal ein Auszug der AGB von Bilder Joker.de AG, besonders der FETT markierte Absatz.

5. Widerrufsrecht

Nach den Vorschriften über Fernabsatzverträge hat der Kunde - sofern er Verbraucher im Sinne des § 13 BGB ist - nach Erhalt der Ware zwei Wochen lang die Möglichkeit, die bestellten Artikel original verpackt zurück zu senden.

Ab einem Warenwert von € 40,00 übernimmt Bilder Joker.de AG die Rücksendekosten, es sei denn, dass die gelieferte Ware nicht der bestellten entspricht.

Von diesem Recht ausgeschlossen sind Softwareprodukte, CDs, DVDs, CD-ROMs und Videos, die vom Kunden entsiegelt wurden, es sei denn, es werden Mängel festgestellt.

Ferner behält sich Bilder Joker.de AG das Recht vor, bei bestimmungsgemäßer Ingebrauchnahme des gekauften Produktes die dadurch entstandene Wertminderung dem Kunden gegenüber zu verrechnen oder gesondert in Rechnung zu stellen. Die Vorschriften des § 357 Abs. 3 Satz 1 BGB finden Anwendung.


oder hier von digital-versand.de:

Bitte achten Sie darauf, dass die zur Rücklieferung vorgesehene Ware vollständig (samt aller Zubehörteile, Handbücher, Gebrauchsanleitungen etc.) und originalverpackt, einschließlich zum Transport geeigneter Außenverpackung zurückgesandt wird. Schließlich möchten wir ausdrücklich darauf hinweisen, dass Sie Wertersatz für die durch bestimmungsgemäße Ingebrauchnahme eingetretene Verschlechterung der bei uns bestellten Waren leisten müssen und wir dürfen Ihnen empfehlen, gewissenhaft Ihre Entscheidung zur Ingebrauchnahme der bei uns bestellten Waren zu treffen, wenn Sie unsicher sind, ob Sie die Waren behalten möchten.

Sie haben sicherlich Verständnis dafür, dass eine schon benutzte Ware an andere Kunden nur mit Abschlag veräußert werden kann. In der Regel beträgt der Abzug hierfür 15% des Warenwerts. Dies gilt z.B. bei verschmutzten und/oder beschädigten Verpackungen, Gebrauchsanweisungen, unvollständiger Rücksendung (fehlendes Zubehör), entsiegelter Treibersoftware. Die Verpflichtung zum Wertersatz bei Ingebrauchnahme beinhaltet insbesondere den Ersatz für angebrochene Verbrauchsmaterialien wie Druckerkartuschen (Tinte und Toner), Rohlinge (CD und DVD) Batterien und Akkus.

Eine Verpflichtung zum Wertersatz besteht nicht bei original verpackter Ware, die nicht in Gebrauch genommen wurde. Es bleibt Ihnen dennoch unbenommen, die bei uns erworbenen Waren zu prüfen. Die Rücksendung von Software, Spielen, Audio- und Videoaufzeichnungen ist gänzlich ausgeschlossen, wenn das Siegel gebrochen ist. Ebenso sind vom Widerrufsrecht Computer und technische Geräte ausgeschlossen, die im so genannten BTO-Verfahren (Built-to-Order) von uns speziell für Sie maßgefertigt wurden. Ausgeschlossen ist schließlich der Widerruf bezogen auf Waren, die naturgemäß für die Rückgabe ungeeignet sind. Dies gilt insbesondere für Mobiltelefone und Ähnliches, deren SIM-Karte in Gebrauch genommen worden sind, oder deren PIN bzw. SuperPIN bekannt gegeben wurde.


Ich hätte keine Lust, mich mit deren Rechtsabteilung herumzustreiten.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DocHoliday am 30.12.2005, 18:24 Uhr
Prinzipiell ist ein solcher Abschlag bei Rückgabe nicht zulässig, es sei denn der Händler kann konkret nachweisen, dass eine Wertminderung z.B. durch Kratzer o.ä. eingetreten ist. Da gibt es auch bereits eine entsprechende Rechtsprechung. Sonst wäre das Rückgaberecht im Versandhandel ja witzlos.

Um solchen Problemen zu entgehen, würde ich immer den lokalen Fachhandel vorziehen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man in der Regel einen Händler finden wird, der sich auf Preise nicht allzuweit über dem billigsten Versandhändler (5-10%) runterhandeln lässt. Und diesen Aufschlag ist mir der Service vor Ort (Beratung, Besichtung, ausprobieren, etc.) auf jeden Fall wert. Außerdem tut man sich bei Reklamationen auch leichter, wenn man einen Ansprechpartner vor Ort hat.
Nebenbei hilft man, diesen Service beim Fachhändler vor Ort noch ein wenig länger genießen zu können.
Gerade wenn man sich nicht 100%ig sicher ist, welches Modell man wählen soll, halte ich den Versandhandel für keine gute Alternative.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: cleetz am 30.12.2005, 21:25 Uhr
Um eine Cam auszuprobieren geh in den nächsten Mediamarkt, Saturn, schieb ne Speicherkarte rein und dann kannst Du Testfotos machen. Oft kann man mit Hinterlegung des Personalausweises im Fotofachgeschäft auch mal kurz mit der Cam nach draußen.

Die Variante online kaufen - testen - zurückschicken verursacht erhebliche Kosten beim Händler der die Ware prüfen muß, Rücksendekosten, wenn die Plastiktüten mit Kabeln, CD usw aufgerissen wurden kann er die normalerweise nicht mehr als Neuware verkaufen. Es gibt Leute die auf die Art und Weise zig Modelle durchprobieren, ich finde das schmutzig...

Was die FZ30 betrifft: Das Rauschen wird IMHO überbewertet und schlimmer dargestellt wie es ist. Da sitzen Leute bei 100% Vergrößerung 10 cm vor dem Monitor und suchen...

Bei normalen Ausbelichtungen bis 13x18 wirst Du bei ISO 200 kein Rauschen sehen. Bei größeren Ausbelichtungen sieht das dann schon anders aus.

Aber: Normalerweise nimmst Du ISO 80/100 und bei Außenaufnahmen mußt Du mit ISO auch nicht hoch, da hilft der Stabilisator.

Relevant wird ISO-Erhöhung erst in Verbindung mit schlechtem Licht (Innenaufnahmen ohne Blitz) und Bewegungen (Kinder, Personen usw.) wo Du mit der Belichtungszeit runter mußt um Bewegungsunschärfe zu vermeiden. Da hilft dann nämlich auch kein Stabilisator mehr, dieser verlangt ein unbewegtes Motiv.

Interessant wäre evtl . noch die Sony R1 (10-fach Zoom), durch ihren deutlich größerem Chip rauschärmer vs. anderen Kompakten, aber auch teurer, so um die 720 Euro plus Versand mußt Du schon anlegen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DocHoliday am 30.12.2005, 21:58 Uhr
Zitat von: cleetz
Interessant wäre evtl . noch die Sony R1 (10-fach Zoom), durch ihren deutlich größerem Chip rauschärmer vs. anderen Kompakten, aber auch teurer, so um die 720 Euro plus Versand mußt Du schon anlegen.


Da hast Du wohl was verwechselt. Die Sony R1 hat zwar 10,3 Megapixel aber "nur" einen 5-fach Zoom (24-120 mm KB-Äquivalent). Ist aber auf jeden Fall eine interessante Kamera. Vereint ein wenig die Vorteile von Bridge-Kamera und D-SLR (falls man auf den Telebereich verzichten kann).

Schaust Du hier (http://www.digitalkamera.de/Kameras/sony-dsc-r1.asp).
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: cleetz am 31.12.2005, 07:34 Uhr
uppps  :oops:  da stand noch digital vor dem Zoom... 5 fach optisch, 10 fach digital und 10 MP  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: HolgerS am 31.12.2005, 22:03 Uhr
Letztendlich kommt es immer darauf an, für welche Zwecke man eine Kamera nutzen will.

In 90 % der "normalen" Situationen reicht eine Bridge Kamera uas; hat sogar erhebliche Vorteile wenn es um Gewicht etc. geht.

Ich "liebäugele auch immer noch mit einer DSLR, aber letztendlich frage ich mich mich immer wieder, wann ich die Möglichkeiten einer Spiegelreflex wirklich gegenüber meiner FZ10 brauche, ganz abgesehen vom Transportkomfort.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: AndyOne am 02.01.2006, 11:06 Uhr
Hallo zusammen, auch hier noch ein gutes Neues,

das was cleetz sagt stimmt mich da auch wieder besser. Nach längerem Nachdenken kommt mir so auch der Gedanke, dass die FZ30 so schlecht doch gar nicht sein kann. Nur weil sie in Testberichten wegen dem Rauschen so zerrissen wird, aber Bilder davon habe ich selber noch nicht gesehen. Die Hersteller bringen doch nicht eine Kamera auf den Markt, die dazu noch in einer etwas höheren Preisklasse liegt, die dann keine vernünftigen Bilder liefert.

Wegen dem Rückgaberecht: Ich habe auch noch nie was zurück gegeben, weil es mir nach dem Kauf dann doch nicht gefallen hat und bin da selber schon im Zweifel so was überhaupt zu tun.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: cleetz am 02.01.2006, 11:28 Uhr
Hier hast Du Fotos der FZ20, der Unterschied sollte von der Qualität zur FZ30 nicht so groß sein.

http://service.gmx.net/mc/aB3Ses8fJSHmt9fBaug2SpkMP2adye

auf Mediacenter starten klicken und dann durch die Ordner kämpfen  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: AndyOne am 02.01.2006, 12:38 Uhr
Danke Carsten für die Bilder.

Habe da noch ein paar Fragen dazu:
Ist das die orig. größe, oder wurden die Bilder verkleinert?
Wurden die Bilder hinterher verändert?

Ich finde, das einige Bilder recht blaß und kontrastarm sind, auch sind immer wieder z.B. Übergang von Felsen zum Himmerl Artefakte zu sehen. Das würde mich stören, diese können aber auch beim reduzieren der Bildgröße stammen. Das Bild von der Oak Creek Canyon Bridge z.B. ist mir auch zu hell und der Himmel nahezu weiß.
Hoffentlich war das nicht Dein MoMo, das im Sand steckt!
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: freddykr am 02.01.2006, 13:34 Uhr
Hi AndyOne,

ein Preview zur FZ30 mit Beispielbildern findest Du hier (http://www.dpreview.com/reviews/panasonicfz30/).

Ich selbst habe die FZ20 und bin mit ihr sehr zufrieden. Klar, bei ISO400 rauscht es schon beträchtlich. Aber
hiermit (http://forum.penum.de/showthread.php?id=24786) hab ich schon so manches ISO400-Bild astrein (für meinen Anspruch) bekommen.

Bei standard Außenaufnahmen in ISO80 ist sowieso alles in Butter.

Bei dem Bild von cleetz von der OakCreek-Bridge ist ein klarer Fall von schweren Lichtverhältnissen. ein sehr heller Himmel (den Schatten nach zu urteilen, kam die Sonne von schräg vorne-links), dazu ein relativ dunkles Tal. Fokussiert wurde jetzt das Tal, dementsprechend ist es korrekt belichtet, der Himmel natürlich zu hell (eine DSLR würde dies hier auch nicht viel besser können).
Abhilfe schafft in solchen Situationen eine Belichtungsreihe, die man dann am PC zu einem Bild zusammensetzt.
Hab ich dieses Jahr z.B. im Antelope Canyon eingesetzt. So habe ich den Felsen hell genug, aber trotzdem noch blauen Himmel nach oben.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: AndyOne am 02.01.2006, 14:38 Uhr
Hallo freddykr,

auch einen Dank an Deine Links, mit welchem Tool setzt Du dann die Belichtungsreihe zusammen?

Noiseware werde ich mal testen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: freddykr am 02.01.2006, 14:56 Uhr
Zitat von: AndyOne
Hallo freddykr,

auch einen Dank an Deine Links, mit welchem Tool setzt Du dann die Belichtungsreihe zusammen?

Noiseware werde ich mal testen.

Ich hab folgende Programme auf meinem Rechner:
"Noise Remover" (http://www.stoske.de/digicam/Programme/noiseremove.html)
"ImageStacker" (http://www.pixeltreff.net/files/)

Beide liefern m.E. sehr gute Ergebnisse. Wer es manuell erledigen möchte, kann prinzipiell jedes Programm verwenden, welches Ebenen unterstützt.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: cleetz am 02.01.2006, 22:41 Uhr
Hallo,

die Bilder wurden verkleinert und sind noch nicht nachbearbeitet.

Ziel war damals "live" Fotos vor Ort hochzuladen, Freunde und Bekannte hatten so immer aktuelle Fotos von der Reise. Da teilweise die Internetanbindung nicht so gut war mußten die Fotos verkleinert werden, das hochladen hätte sonst ewig gedauert. Das ganze mußte auch einigermaßen schnell gehen, also verkleinert und hoch damit.

Blass und Kontrastarm stimmt teilweise, hab auch mit den Einstellungen experimentiert. Knallig bunt geht mit der FZ20 auch  :wink:

Das WoMo war glücklicherweise nicht meins, Fotos hab ich am Lake Powell gemacht  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 19.01.2006, 09:23 Uhr
Zitat von: HolgerS
Letztendlich kommt es immer darauf an, für welche Zwecke man eine Kamera nutzen will.

In 90 % der "normalen" Situationen reicht eine Bridge Kamera uas; hat sogar erhebliche Vorteile wenn es um Gewicht etc. geht.

Ich "liebäugele auch immer noch mit einer DSLR, aber letztendlich frage ich mich mich immer wieder, wann ich die Möglichkeiten einer Spiegelreflex wirklich gegenüber meiner FZ10 brauche, ganz abgesehen vom Transportkomfort.


Ja, auf Reisen kann eine Bridge-Kamera ein grosser Vorteil sein: nur ein Gerät, keine weiteren Zubehörteile (klobige Objektive etc.).
Aber: selbst die billigste DSLR bietet meist ein besseres Handling, gerade wenn man auch mal abseits der Vollautomatik fotografieren will. Eine DSLR ist in jedem Fall erheblich schneller (Fokusiergeschwindigkeit). Eine DSLR bietet meist den grösseren (und nicht-elektronischen!!!) Sucher. Und eine DSLR produziert wesentlich rauschärmere Bilder als die beste Bridge. Dagegen steht natürlich ganz klar, dass man mit einem Objektiv allein nicht glücklich wird und damit wird die Sache dann unhandlich und vor allem auch schnell sehr teuer.
Ich habe auch lange nachgedacht, welche Kamera mich auf Reisen begleiten soll und habe mich dann gegen eine Bridge-Kamera entschieden. Vielleicht auch, weil ich vorher schon analog mit einer SLR fotografiert habe. Mittlerweile nehme ich das "Objektivschleppen" in Kauf, denn die Bildqualität überzeugt und das Handling beim Fotografieren auch. Für welche Kamera/Marke man sich entscheidet hängt letzlich davon ab, ob man evtl. aus analogen Zeiten noch Objektive etc. hat. Ansonsten entscheiden wohl in erster Linie Preis und "Markengeschmack". Eine richtig schlechte DSLR gibts sicher nicht.
Ich verwende derzeit eine Nikon D50 und bin ziemlich zufrieden. Nachdem meine vorherige D70 durch diverse Fehler und Probleme sehr nervte, scheint mir die einfachere D50 irgendwie ausgereifter. Und der Funktionsumfang kommt dem der D70 sehr nahe.
Letztlich gilt aber immer noch: der Fotograf macht die Bilder, nicht die Kamera ;)

Lurvig

P.S. hier mal ein paar Bilder, die mit der D70 aufgenommen wurden. Qualität hat unter der Verkleinerung allerdings etwas gelitten.
http://www.danielkaempf.com/FL
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Utah am 19.01.2006, 16:13 Uhr
Zitat von: lurvig

Ich verwende derzeit eine Nikon D50 und bin ziemlich zufrieden.
Lurvig


Schön, noch einer mit 'ner D50  :D

Zitat von: lurvig

P.S. hier mal ein paar Bilder, die mit der D70 aufgenommen wurden. Qualität hat unter der Verkleinerung allerdings etwas gelitten.
http://www.danielkaempf.com/FL


Sind sehr schöne Bilder dabei!  :D
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: sonny am 19.01.2006, 16:51 Uhr
Hallo zusammen,

ich werde mir demnächst meine 1.  :lol:  Digi-Cam zulegen, nun bin ich natürlich viel am suchen usw.

Es sollte natürlich schon eine gute Kamera sein, mit der man schöne Bilder machen kann  :roll: , das Handling sollte auch nicht allzu schwer sein  8) .

Wie sieht's mit der Canon PowerShot A620 aus ?? Hat damit jemand Erfahrung, bzw. kann mir jemand sagen, ob das eine gute Kamera wäre !!

THX a lot, im voraus

Sonny
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 19.01.2006, 17:01 Uhr
eine universell "gute" Kamera gibt es wohl leider nicht. Es kommt in erster Linie mal auf den geplanten Einsatzzweck an, auf die Art und Weise, wie man fotografieren möchte (fotografieren oder "knipsen") und leider spielt wohl auch der finanzielle Rahmen eine Rolle. Jede Kamera-Kategorie (Kompakt, Bridge, DSLR) hat ihre Vor- und Nachteile.
Die A620 ist sicher keine schlechte Kamera, aber man muss abwägen, ob einem die Ausstattung genügt. Störend bei den meisten Kompaktkameras finde ich die relativ grosse Anfangsbrennweite, sprich: fehlender Weitwinkel. Gerade auf Reisen und für die Landschaftsfotografie finde ich einen ordentlichen Weitwinkel sehr wichtig. Wichtiger als einen "langen" Telebereich. Letzterer wird ja immer gerne als wichtig und unverzichtbar vermarktet, aber da kann man durchaus anderer Meinung sein. Ebenso wie die Auflösung allein nicht alles ist. Für die meisten Einsatzzwecke reichen 5-6 Megapixel aus. Klar, 7, 8 oder noch mehr Megapixel verkaufen sich besser, aber wirklich brauchen tut das kaum jemand. Will man sich ernsthaft mit der (digitalen) Fotografie beschäftigen, würde ich in jedem Fall eine Bridge-Kamera (Panasonic FZ30 oder Fuji 9500) empfehlen, besser ist natürlich eine DSLR. Nachteil dieser Geräte: unhandlicher und vor allem teurer.
Lange Rede, kurzer Sinn: als Einsteigerkamera ist die PowerShot sicher richtig gut. Man kommt ohne viel Aufwand zu guten Bildern. Will man wirklich fotografieren, wird man schnell an die Grenzen einer jeden Kompaktkamera stossen.

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: cleetz am 19.01.2006, 17:04 Uhr
"Gute Cam" wofür? Was für Fotos willst Du machen? Außen/Innen/Landschaft, wieviel Zoom, wieviel Euro max? Was ist wichtig? Auch manuelle Einstellungen (Vorteilhaft, aber Du mußt Dich mit der Cam beschäftigen)?

Es gibt nicht "die Beste" Cam, jede ist unterschiedlich und an Hand seiner Vorlieben muß man sich dann das passende raussuchen  :wink:

Kompromisse muß man immer machen, viele wollen "was kleines für die Hemdtasche" mit 10 fach-Zoom, Stabi, manuellen Einstellungen, gute Lichtstärke, Toppfotos, für 200 Euro...

Gibt es nicht, Qualität kostet Geld (vergiss alle NoName-Cams) und die Physik lässt sich auch nicht umgehen. Also entweder klein und Abstriche bei den techn./opt. Möglichkeiten oder ne gut ausgestattete Cam die dann aber auch größer sein muß... Meist sind die dann auch teurer wie das was man sich so vorstellt, ist immer ne Abwägungssache  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: sonny am 19.01.2006, 17:26 Uhr
@lurvig und cleetz:

Danke für die Antworten.

Nochmal etwas genauer; Ich bin nicht der absolute Foto-Freak, ich mache hauptsächlich im Urlaub und privat Fotos. Aber grad bei den Urlaubsfotos sollte es dann schon eine gute Qualität haben.

Allzu teuer sollte das Ganze natürlich nicht sein  :wink:  aber die PowerShot A620 würde der Geldbeutel schon hergeben  :roll: . Eine Spiegelreflex-Cam mit zig-fachen Zoom usw. muß es nicht wirklich sein  :lol:
Wie gesagt, die Kamera würde hauptsächlich für private Fotos und Urlaubsfotos gebraucht.

Ich bin jetzt auch nicht so der Technik-Freak, die Kamera sollte "einfach" zu bedienen sein. Einschalten und los  :lol: .

Das mit den Megapixeln ist mir auch schon durch den Kopf gegangen, aber da würde es ja dann die PowerShot A610 geben, mit 5 M-Pixel.  8)

Falls noch jemand Erfahrung mit den Kamera's hat, nur her damit.

Gruß

Sonny
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: americanhero am 19.01.2006, 17:40 Uhr
Hallo Sonny,

ich habe noch die ältere Ausgabe der Powershot A620, nämlich die A400. Für den Einstieg und für meine Bedürfnisse reicht die Kamera voll und ganz aus und preislich war das auch voll okay. Ich habe zwar jetzt nicht den Megazoom und auch nur 3.2 Megapixel, aber für mich reicht es völlig. Ergebnisse der Pics konntest du ja in meinem Reisebericht schon bewundern und vor allem die Nachtaufnahmen haben mich damit doch erstaunt.
Klar, für mehr Geld kannst du dir natürlich was Besseres zulegen mit zig Funktionen, aber nachher hast du so viele Funktioen zur Auswahl und weißt gar nicht damit umzugehehen.

Greetz,

Yvonne
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 20.01.2006, 09:02 Uhr
Zitat von: sonny

...
Nochmal etwas genauer; Ich bin nicht der absolute Foto-Freak, ich mache hauptsächlich im Urlaub und privat Fotos. Aber grad bei den Urlaubsfotos sollte es dann schon eine gute Qualität haben.
...


Ich denke, die meisten von uns machen Fotos im Urlaub und privat. Kaum einer wird sein Geld damit verdienen. Aber das spricht ja nicht gegen eine gute Kamera, die ggf. auch gehobenen Ansprüchen genügt. Gute Bildqualität ist auch eine sehr relative Sache. Mit den meisten Kompaktkameras kriegt man ganz ordentliche Bilder hin, solange die Lichtverhältnisse stimmen. Bei trüben Wetter oder in geschlossenen Räumen zeigen sich schnell die Schwächen der kleinen Bildsensoren. Das Bild fängt an zu rauschen. Bei Aufnahmen im Freien wird das sicher selten der Fall sein, aber es kann passieren und es kann den Qualitätseindruck stören. Was Farben, Kontrast und Belichtuing angeht muss man sich weniger Sorgen machen. Gerade die einfachen Kompaktkameras liefern oft Bilder mit satteren und kräftigern Farben ab als so manche DSLR (was aber auch so gewollt ist). Bei der Canon Powershot wird man hier eine gute Qualität erwarten dürfen. Selbst die alten Canons produzierten für Kompaktkameras erstaunlich gute Bilder.


Zitat von: sonny

...
Allzu teuer sollte das Ganze natürlich nicht sein  :wink:  aber die PowerShot A620 würde der Geldbeutel schon hergeben  :roll: . Eine Spiegelreflex-Cam mit zig-fachen Zoom usw. muß es nicht wirklich sein  :lol:
...


Klar, der finanzielle Rahmen spielt (leider) eine erhebliche Rolle. Aber sparen am falschen Ende sollte man nicht. Der Ärger über schlechte Bilder oder eine klapperige noname-Kamera ist mit Sicherheit grösser als der Frust über 50,-€ Aufpreis für eine brauchbare Kamera!
Die Vorteile einer Spiegelreflex liegen übrigens bei weitem nicht im Zoombereich, denn der wird dort ja vom verwendeten Objektiv bestimmt. Man kann eine DSLR auch mit einer Festbrennweite nutzen, dann hat man gar keinen Zoom ;)


Zitat von: sonny

...
Wie gesagt, die Kamera würde hauptsächlich für private Fotos und Urlaubsfotos gebraucht.
...


Siehe oben ;)

Zitat von: sonny

...
Ich bin jetzt auch nicht so der Technik-Freak, die Kamera sollte "einfach" zu bedienen sein. Einschalten und los  :lol: .
...


Ok, du möchtest also in erster Linie "knipsen" und weniger fotografieren. Die Zusammenhänge zwischen Blende, Belichtungszeit und Brennweiten interessieren dich weniger, du möchtest dich nicht mit manuellen Bildeinstellungen beschäftigen müssen. Das ist im Grunde ok, auch wenn das dann mit fotografieren weniger zu tun hat ;-) Wie auch immer, es spricht nichts gegen eine gute Automatik. Wenn man sich dadurch nicht eingeschränkt fühlt, macht man mit einer automatischen Kamera nicht viel verkehrt. Die Canon bietet ja immerhin neben der Vollautomatik auch die Möglichkeit, auf Halbautomatiken sowie manuelle Kontrolle zurückzugreifen. Man kann das benutzen, muss es aber nicht. Wenn man sich jedoch etwas näher mit der Materie beschäftigt wird man schnell merken, dass man ein Bild gezielt gestalten kann, wenn man das Prinzip versteht und weiss, an welchen Parametern man "drehen" muss. Dann sieht man Fotografie in einem ganz anderen Licht. Und man kommt zu besseren Bildern. Egal, für den Einstieg ist eine Vollautomatik absolut ok!!! Nur sollte die Kamera eben auch Möglichkeiten bieten, abseits der Automatik zu arbeiten. Das kann die Powershot ja zum Glück.


Zitat von: sonny

...
Das mit den Megapixeln ist mir auch schon durch den Kopf gegangen, aber da würde es ja dann die PowerShot A610 geben, mit 5 M-Pixel.  8)
...


Deswegen nun auf eine ältere Kamera zurückzugreifen wäre wenig schlau. Mehr Megapixel sind ja auch kein Nachteil. man sollte die Pixelzahl nur nicht überbewerten! Was nützen 10 Megapixel, wenn die Kamera eine lausige Optik bietet und vielleicht ein klapperiges Gehäuse?

Noch Fragen? Nur zu! :)

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: freddykr am 20.01.2006, 09:13 Uhr
Hi sonny,

zur Powershot A620 findest Du hier einen Testbericht:
http://www.dpreview.com/reviews/canona620/

Noch ein paar Forenlinks zur A620:
http://forum.penum.de/showthread.php?id=23000
http://forum.penum.de/showthread.php?id=25849
http://forum.penum.de/showthread.php?id=25636
http://forum.penum.de/showthread.php?id=25678
http://forum.penum.de/showthread.php?id=25571
http://forum.penum.de/showthread.php?id=25527

Und lass Dir ja nicht einreden, Du brauchst eine DSLR. Nicht die Kamera macht gute Fotos, sondern der Fotograf. :wink:
Für die meisten Situationen langt eine Kompakte voll aus. Man sollte aber schon auf eine Marke achten (Canon ist z.B. immer eine gute Wahl).
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 20.01.2006, 09:29 Uhr
richtig, einreden lassen soll man sich eine DSLR nicht! Aber wenigstens mal drüber nachdenken ;) Wenn man eh nur im Automatikmodus "knipst" braucht man keine DSLR, das steht fest.

freddykr hat aber vor allem recht, wenn er sagt, man soll auf die Marke achten. Bei vielen Dingen kann man guten Gewissens noname-technik kaufen, bei einer (Digital)Kamera würde ich davon aber dringlichst abraten! Mit einer Canon macht man sicher wenig falsch, da stimme ich absolut zu.... auch wenn ich Nikon-Anhänger bin ;)

Lurvig

P.S. was z.B. mit einer Nikon D70 geht, sieht man auf meiner Florida-Gallerie. Die Bilder haben nur etwas unter der Verkleinerung gelitten.
http://www.danielkaempf.com/FL
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Gutenberg am 20.01.2006, 09:38 Uhr
Zitat von: lurvig


P.S. was z.B. mit einer Nikon D70 geht, sieht man auf meiner Florida-Gallerie. Die Bilder haben nur etwas unter der Verkleinerung gelitten.
http://www.danielkaempf.com/FL


Sehr schöne Bilder!
Du bist ein Fan der kräftigen Farben und ehr "dunkler" Bilder.

Mit welchen Weitwinkeln arbeitest Du (umgerechnet auf KB)?


Gruß!                Jörg
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 20.01.2006, 09:59 Uhr
ja, die Farben wurde leicht verstärkt udn die D70 neigt eh etwas zur Unterbelichtung. ich mag das so, da es noch am ehesten an das rankommt was man von Dias gewohnt ist. Mittlerweile habe ich die D70 nicht mehr, sondern die minimal einfachere D50, mit der ich aber wesentlich zufriedener bin (meine D70 war wohl ein Montagsgerät ;) ).
Die Florida-Bilder wurden überweigend mit dem D70-Kitobjektiv (Nikkor 18-70, entspricht 28-105 bei Kleinbild) gemacht. Mittlerweile habe ich auch ein echtes WW (12-24, entsspricht 18-36) und kanns kaum erwarten, damit wieder nach Amerika zu reisen. Wenn alles gut geht wird es im Mai soweit sein.

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 20.01.2006, 10:04 Uhr
Hallo,
Zitat von: lurvig
Gerade auf Reisen und für die Landschaftsfotografie finde ich einen ordentlichen Weitwinkel sehr wichtig. Wichtiger als einen "langen" Telebereich. Letzterer wird ja immer gerne als wichtig und unverzichtbar vermarktet, aber da kann man durchaus anderer Meinung sein.

ich gehe allerdings jede Wette ein, daß Du die tollen Tieraufnahmen in Deinem Link nicht mit einem Weitwinkel aufgenommen hast :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 20.01.2006, 10:09 Uhr
nein, die natürlich nicht. Die sind mit einem 55-200 Telezoom gemacht, was kleinbild-äquivalenten 82-300mm entspricht. Den Alligatoren konnte man sich allerdings bis auf wenige Meter nähern, den Vögeln auch. Ohne sicheren(?) Abgrund zwischen Mensch und Alligator hab ich mich aber auch nicht rangetraut. manchse ist auch auf dem unbefestigten Teil des Tamiami-Trail aus dem Auto raus aufgenommen.

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Gutenberg am 20.01.2006, 10:53 Uhr
Zitat von: lurvig

 Mittlerweile habe ich auch ein echtes WW (12-24, entsspricht 18-36) und kanns kaum erwarten, damit wieder nach Amerika zu reisen. Wenn alles gut geht wird es im Mai soweit sein.

Lurvig


Kann ich verstehen, gerade für die unendlichen Weiten und den oft
tollen Himmel ist das Weitwinkel optimal.

Ich will mir auch ein Witwinkelzoom anschaffen, allerdings schreckt der
preis von 1.800 € doch gehörig ab. Trotzdem werde ich wohl in den
sauren Apfel beißen.

Gruß!         Jörg
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Anonymous am 20.01.2006, 11:07 Uhr
1.8kilo-Euro für ein WW-Zoom?  Was soll das denn sein?
Ich habe das Tokina 12-24 1:4,0 und bin sehr zufrieden. Das Ding ist richtig gut, wie auch viele Tests beweisen. Und es kostet "nur" knapp über 400,-€.

Lurvig

P.S. wir sind etwas off topic, oder? ;-)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: cleetz am 20.01.2006, 11:19 Uhr
Zitat von: Anonymous
1.8kilo-Euro für ein WW-Zoom?  Was soll das denn sein?


Sowas zb. :wink:

http://www7.guenstiger.de/gt/main.asp?produkt=310430

Wird man als Ottonormalverbraucher aber sicher nicht brauchen. Da fahr ich lieber in den Urlaub für  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 20.01.2006, 11:23 Uhr
aha, ok. In diesen Preisklassen schaue ich mich gar nicht erst um.
Die 1.8K trage ich auch lieber ins Reisebüro ;)

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: sonny am 20.01.2006, 14:16 Uhr
Zitat von: freddykr
Für die meisten Situationen langt eine Kompakte voll aus. Man sollte aber schon auf eine Marke achten (Canon ist z.B. immer eine gute Wahl).


@Freddy + lurvig:

Vielen Dank für die vielen Info's !!!! :daumen:

Vorallem (@freddy), die Forumsbeiträge waren echt gut, da waren auch noch mal ein paar Infos mitdabei.

Also zu 99 % hab ich mich jetzt festgelegt, ich werde mir die Canon PowerShot A620 zulegen (werd noch einen Bekannten fragen, der sich auch ein bißchen mit Digi-Cams auskennt).

THX a lot !!!!

Gruß

Sonny
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: AndyOne am 04.06.2006, 19:28 Uhr
Hallo zusammen,

nachdem langsam die Zeit kommt, die neue Kamera zu kaufen komme ich wieder ins grübeln.

Eigentlich hatte ich mir die Panasonic FZ 30 ausgesucht und warte nur bis der Preis auf ca. 450 € (Onlineshop) gefallen ist. Jetzt war ich am Samstag bei Karstadt und die haben die Nikon D50 mit Sigma 18-50 Objektiv für 499 €, dazu gibt es jetzt gerade eine 35 € Cashback Aktion von Nikon, der Preis erscheint mir durchaus atraktiv und ist vor allem kein Versandhandel.

Eigentlich würde ich hier auch sofort zuschlagen, aber der größte Nachteil aus meiner Sicht als Brillenträger ist der Blick durch den Sucher, da das Display beim fotografieren ja schwarz bleibt.

Was meint ihr dazu?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: HolgerS am 04.06.2006, 21:35 Uhr
Bin mit meiner FZ 30 super zufrieden (hab sie seit ca. 1 Monat). € 499 bei mediaonline.de.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: cleetz am 04.06.2006, 21:37 Uhr
Aus dem Tread hier wirst Du ja schon wissen das es bei den 500 Euro Anschaffungskosten und DSLR nicht bleiben wird. Die Entscheidung vs. FZ30 ist aber durchaus die Bessere  :wink:

Meine Frau hat keine Probleme mit Brille und Sucher, schmeiß mal bei www.penum.de die Suche an, da gibt es schon einige Threads dazu.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 04.06.2006, 21:40 Uhr
K A U F E N ! ! !

Ich hatte eine Weile eine Nikon D70, die offenbar an einem Montag nach einem sehr heftigen Feiertag produziert wurde. Alles in allem eine ziemliche Enttäuschung. Vor allem, weil ich die Jahre davor mit diversen analogen Nikons extrem zufrieden war (F-601, F70, F80).
Ich habe dann das "downgrade" von der D70 zur D50 gemacht ... und bin seit dem ziemlich zufrieden. Die Mankos der Digitalfotografie hat die D50 natürlich auch, keine Frage. Es ist eben kein analoges Dia. Aber die D50 produziert auch mit den einfachsten Einstellungen tolle Bilder, und, was viel wichtiger ist, man kann damit auch sehr kreativ arbeiten! Die Bilder, die man "out of the cam" bekommt, genügen den meisten Ansprüchen. Mit etwas Photoshop lässt sich aber noch viel mehr rausholen. Und man hat die Möglichkeit, mit dem System zu wachsen. Die Auswahl an Objektiven ist gross, und es gibt durchaus auch preiswerte gute Optiken. Man muss allerdings etwas mehr gewillt sein, sich mit dem Thema Fotografie zu beschäftigen. Zum einfach nur "knipsen" ist die D50 (ebenso wie jede andere D-SLR) zu schade. Wenn man nur das im Sinn  hat, kann man auch eine "billige" Kompakt-Knipse kaufen. Wie auch immer, für den derzeitigen Preis ist die D50 ein absolut faires Angebot! Nicht zu vergessen auch die Möglichkeit, echte Weitwinkel-Aufnahmen zu machen. Das können die meisten Nicht-SLR-Kameras nämlich nicht.  420mm Brennweite sind was feines, aber sie nützen mir nichts, wenn ich eine weite Landschaft ablichten möchte. Das spricht vor allem gegen die sonst geniale Panasonic.

Was die D50 kann zeige ich z.B. hier:
http://www.nikonpoint.de/viewtopic.php?t=30702

Trotzdem sollte man nicht vergessen: der Fotograf macht die Bilder. Die tollste Kamera nützt nichts, wenn man keinen "Blick" hat und nur mit Vollautomatik unterwegs ist. Andererseits kann der begabte Fotograf auch mit einer Billig-Kamera ganz gute Bilder machen.

wie auch immer.... die D50 ist ein heisses Teil. Ich wiederhole mich:

K A U F E N  ! ! !

Einziges Manko: die Folgekosten. Man will dann irgendwann auch immer mehr (ggf. teure) Optik. Wenn man dann noch teure Reisen als Hobby hat, kann das Probleme geben  :wink:
Trotzdem: eine D-SLR ist jeder Kompakt-Knipse überlegen, auch der Panasonic. Die Bilder, die ein grosser D-SLR-Sensor liefert, rauschen vor allem weniger. Allein das ist im Grunde nicht mit Geld zu bezahlen. Und die Panasonics rauschen leider(!) sehr heftig (ich weiss es, ich hatte die FZ2, FZ5 und FZ20).


Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: AndyOne am 06.06.2006, 09:15 Uhr
Hallo und danke für die Antworten,

ich war am Sonntag nahe dran mir die D50 zu kaufen, am Montag bin ich dann wieder davon abgekommen, des Suchers wegen. Ich habe mich mittlerweile so an das Display zum fotografieren gewöhnt, dass ich darauf nicht verzichten will, seit 99 meine analoge Spiegelreflex kaputt ging, fotografiere ich digital. Ich denke mein größter Nachteil bei der FZ30 ist das nicht vorhandenen Weitwinkel, mal sehen, bis August habe ich ja noch Zeit eine Kamera zu kaufen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 06.06.2006, 09:28 Uhr
Hallo,
Zitat von: AndyOne
Ich habe mich mittlerweile so an das Display zum fotografieren gewöhnt, dass ich darauf nicht verzichten will...
...mal sehen, bis August habe ich ja noch Zeit eine Kamera zu kaufen.


Da wär doch die neue Olympus E-330 (http://www.olympus.de/consumer/dslr_E-330.htm) was für Dich; ob die bis August allerdings vergleichbar günstig wird, wage ich zu bezweifeln (z.Zt. Gehäuse ab etwa 800 EUR; Kit mit 14-45 knapp 100 mehr)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: AndyOne am 06.06.2006, 09:32 Uhr
Hallo mrh400,

richtig habe ich auch schon mitbekommen, dass die das Display aktiviert hat beim fotografieren, aber da schreckt mich wirklich der Preis ab.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: die_franken am 06.06.2006, 09:39 Uhr
Ich hab eine D50 seid ca. 4Wochen und bin Super zufrieden!
Eine Super Kamera!
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 06.06.2006, 10:00 Uhr
Zitat von: AndyOne

...Ich denke mein größter Nachteil bei der FZ30 ist das nicht vorhandenen Weitwinkel...


dazu kommt bei der FZ30 (und den allermeisten anderen nicht-DSLRs) noch das im Vergleich zu einer DSLR erheblich höhere Bildrauschen. Das sollte man nicht unterschätzen!

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: AndyOne am 06.06.2006, 10:22 Uhr
Zitat von: die_franken
Ich hab eine D50 seid ca. 4Wochen und bin Super zufrieden!
Eine Super Kamera!


Hallo, denke ich auch, drum kam sie ja in die Finalauswahl, aber als Brillenträger habe ich da halt vorbehalte.


@ lurvig
Stimme Deiner Meinung auch zu, nur denke ich das Thema Bildrauschen wird vielleicht auch überbewertet und ist natürlich auch Ansichtssache.
Wenn ich mich allein nur auf das Bildrauschen konzentriert hätte, käme ja eine Nicht-SLR nicht mehr in Frage und wenn das alle täten, dann würden keine Prosumer Cams mehr verkauft werden. Die Dinger haben schon ihre Daseinsberechtigung und haben (bieten) bis auf die größe des CCD überwiegend Vorteile für mich.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 06.06.2006, 10:53 Uhr
Hallo,
Zitat von: AndyOne
... aber als Brillenträger habe ich da halt vorbehalte.
normalerweise müßte die doch einen Dioptrienausgleich haben (hat allerdings zugegebenermaßen nur beschränkte "Reichweite")

Und wenn es um das ständige Auf- und Absetzen geht, na ja, da habe ich auch kein Patentrezept (meine Brille hat ein flexibles Metallgestell; beim Fotografieren bleibt oft der linke Bügel am Ohr und der rechte wird angekaut; zum Glück kann ich dabei nicht sehen, wie blöd das ausguckt; wenn ich sie ganz abnehme, baumelt sie im Mund - sieht wohl auch nicht viel besser aus)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: AndyOne am 06.06.2006, 11:06 Uhr
Hallo mrh400,

der Dioptrinausgleich geht für mich nicht weit genug. Wenn ich meine Sonnebrille, mit festem Metallbügel, auf habe dann funktioniert das noch einigermaßen mit dem Absetzen mit einer Hand. Meine normale Brille ist jedoch aus flexiblem Titandraht und dazu braucht man einfach 2 Hände. Wenn man die Brille aufbehält dann sehe ich möglicherweise nicht alles im Sucher und verschmiere mir die Gläser. Das ist alles nicht so toll, Alternative sind nur Kontaklinsen, die ich auch habe, aber ich vertrage die nicht so gut, dass ich die jeden Tag tragen kann.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 06.06.2006, 11:20 Uhr
Hallo,
Zitat von: AndyOne
Meine normale Brille ist jedoch aus flexiblem Titandraht und dazu braucht man einfach 2 Hände.
bei mir geht das einhändig: einen Bügel mit der Hand vom Ohr nehmen und zwischen die Zähne klemmen; der andere Bügel bleibt am Ohr (geht nur bei flexiblem Drahtgestell) - wie gesagt, sieht wahrscheinlich saudämlich aus :shock: , aber ich muß es ja nicht sehen :lol:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Utah am 06.06.2006, 16:42 Uhr
Zitat von: AndyOne
Ich denke mein größter Nachteil bei der FZ30 ist das nicht vorhandenen Weitwinkel, mal sehen, bis August habe ich ja noch Zeit eine Kamera zu kaufen.


Hallo Andy!

Für die FZ30 gibt es auch WW-Konverter (Brennweite dann bis 24,5mm) für ca. 200€.

Hier tummeln sich etliche Nikon D50 Besitzer  :pfeifen:  ;-)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: freddykr am 06.06.2006, 17:16 Uhr
Hallo Andy,

was ich bei der ganzen Diskussion vermisse, sind eigentliche Deine klar definierten Anforderungen für die Kamera.
Ebenfalls sollte noch geklärt werden, ob Du noch ca. 1000€ für weitere Objektive ausgeben willst? Das Kit-Objektiv ist nämlich nicht gerade die Leuchte. Da kommt später auf jeden Fall noch ein ordentliches Weitwinkel (17-), ein "immerdrauf Objektiv" und evtl. ein ordentliches Zoom, wobei letzteres ordentlich ins Geld geht, wenn man Qualität haben will.

Bei einer FZ30 hast Du praktisch alles in einem Gehäuse (bis auf Weitwinkel). Aber das Weitwinkel kann man mit nem Panorama kompensieren. Mit ein bisschen Übung klappt das ganz gut. ;-)

Wenn Du viel bei schlechtem Licht ohne Blitz fotographieren willst (Hallen z.B.). dann auf jeden Fall die D50 (obwohl diese auch Grenzen bei den ISO-Werten hat). Für Landschaft langt die FZ30.
Ich hab selbst die FZ20 und bin voll zufrieden. Man muß halt die Grenzen der Kamera kennen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: cleetz am 06.06.2006, 17:17 Uhr
Zitat von: AndyOne
...denke ich das Thema Bildrauschen wird vielleicht auch überbewertet und ist natürlich auch Ansichtssache.
Wenn ich mich allein nur auf das Bildrauschen konzentriert hätte, käme ja eine Nicht-SLR nicht mehr in Frage und wenn das alle täten, dann würden keine Prosumer Cams mehr verkauft werden...


Es wird sicher überbewertet  :wink:
Prosumer werden auch weiterhin verkauft werden, nicht jeder will 1Kg Kamera und drüber durch die Gegend schleppen, Objektive wechseln  und ne DSLR ist ja auch ne Preisfrage. Die sind halt deutlich teurer bzw. mit den "Anschaffungkosten" Body + Kit-Objektiv ist es nicht getan...

Bei mir ist es so  das ich viele Innenaufnahmen ohne Blitz mache und da brauche ich hohe ISO-Werte und Lichtstärke. Das können Prosumer nicht bieten und auch der AF einer DSLR ist deutlich schneller und sitzt sicher, auch bei schlechtem Licht...

Muß halt jeder für sich selber entscheiden was er für seine speziellen Anwendungsbereiche für eine Kamera braucht. Für viele reicht da eine Prosumer locker aus  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: HolgerS am 06.06.2006, 17:32 Uhr
Zitat von: cleetz
Zitat von: AndyOne


Muß halt jeder für sich selber entscheiden was er für seine speziellen Anwendungsbereiche für eine Kamera braucht. Für viele reicht da eine Prosumer locker aus  :wink:


Exakt ! Wäre ich hochambitionierter Fotoamateur oder Profi würd ich logischerweise auch nur ne DSLR in Betracht ziehen aber im Urlaub hab ich einfach keine Lust einen ganzen Koffer voller Ausrüstung mitzuschleppen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Traude am 06.06.2006, 19:57 Uhr
Ich hab seit einigen Monaten eine Nikon D50 , bin auch Brillenträgerin und hab noch nie beim Fotografieren ,auch nicht mit der "normalen" Nikon, die Brille abgenommen.Verschmiert war sie vom Knipsen noch nie,das schaff ich anders besser.

Gruß Traude
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: die_franken am 06.06.2006, 21:18 Uhr
Ich bin auch Brillenträger, man gewöhnt sich allerdings schnell daran durch den Sucher zu Schauen.
Am Anfang war das zwar etwas gewöhnungsbedürftig aber es geht doch.

Nachteil! Ich musste Ständig meine Brille Putzen :oops:  :oops:

Mit den Preisen für das Zubehör ist es natürlich so ne SACHE :!:
1. Neue Kamera 750€ (mit zwei Objektiven)
2. Neue Fototasche 60 €
3. Batteriefus inkl. Akku 160€
4. Tele-Konverter 180€
5. Metz Blitz ca. 350€ (kommt noch :shock: )
6. Weitwinkel ca. 300€ (kommt auch noch  :roll: )
7. min. 500 Tele ca. ???€ (will ich auch noch haben :!: IRGEND WANN :!: )
8. mehr Speicherkarten ca. ??€ (2GB müssen noch reichen :lol: )
9. ...


Da leppert sich schon einiges zusammen :!:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 06.06.2006, 23:37 Uhr
nun ja, die Folgekosten bei einer DSLR sind sicher höher als bei einer Kompakten oder Bridge-Kamera. Das liegt aber nicht zuletzt auch daran, dass man mit einer DSLR einfach mehr Möglichkeiten hat.
Man muss ja keine Nobel-Optik kaufen. Es gibt auch für faire Preise gute Objektive. Ich verwende z.B. das Kit-Objektiv der D70 (Nikkor 18-70) an meiner D50 und finde es als "immer drauf" ziemlich ok. Dazu das nicht billige, aber immer noch preiswerte(!) Tokina 12-24 und ein billiges, aber ausreichendes Tamron 70-300. Alles in allem teurer als eine FZ30, klar. Aber damit macht man auch bessere Bilder und - das ist (mir) wichtig - man kann sehr kreativ fotografieren, auch in ungünstigen Situationen.
Zudem gibt es einen guten Gebrauchtmarkt gerade für Nikon-Zuebhör. Da tummeln sich viele sehr gute Optiken. Extrem empfehlenswert ist z.B. das "alte" Nikkor 28-70 3.5-4.5 AF-D. Das Teil ist einfach Spitze und mitunter für unter 100,-€ zu haben. Man muss halt wissen, ob einem die Sache das wert ist.
Ich möchte keine Kompakt-Knipse mehr haben. Jedenfalls nicht als Allein-Kamera. Meine suprkompakte Casio EX-Z57 möchte ich als Ergänzung(!) zur D50 allerdings auch nicht missen.
Die ideale Kamera gibt es halt noch nicht. Entweder sind die Dinger zu schwer, oder zu langsam oder zu gross oder zu klein oder zu teuer oder....

Lurvig

P.S. ein nicht zu unterschätzdener Nachteil(!) der DSLRs ist aber auch, dass man beim Objektivwechsel schnell störenden Staub auf dem Sensor hat. Hier bietet derzeit nur Olympus eine sichere Lösung...
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 07.06.2006, 09:05 Uhr
Hallo,
Zitat von: lurvig
P.S. ein nicht zu unterschätzdener Nachteil(!) der DSLRs ist aber auch, dass man beim Objektivwechsel schnell störenden Staub auf dem Sensor hat. Hier bietet derzeit nur Olympus eine sichere Lösung...
hat hier jemand tatsächlich schon Probleme mit Staub gehabt? Ich frage deshalb, weil ich einerseits immer ein schlechtes Gewissen beim Objektivwechsel habe, andererseits aber bislang (knapp 2 Jahre im Einsatz) noch keinen Staubeintritt auf dem Sensor hatte (trotz Wechsel in staubigen und/oder windigen Gegenden wie z.B. Antelope Canyon oder Ätnagipfel)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: AndyOne am 07.06.2006, 09:18 Uhr
Hallo

nach abwägen der für mich bedeutsamen Vor- und Nachteile habe ich mich jetzt wieder für die FZ30 entschieden.

Ich fotografiere meist im Freien, das heißt Landschaft, aber auch im Schattenbereich bei ungünstigem Licht oder mit starken Hell/Dunkel Bereichen. Das die FZ30 dafür nicht so besonders geeignet ist, ist mir auch klar.

Ob die optionalen WW-Konverter wirklich lohnen weiß ich noch nicht, bin da etwas skeptisch. Ich werde erst mal mit einer Panorama Software das versuchen zu kompensieren, habe ich im letzten Urlaub auch schon gemacht und ganz gut geklappt.

Optimal wären eigentlich beide zu haben und immer die entsprechende Kamera mitzunehmen, nur übertreiben möchte ich es auch nicht und dann ist immer noch das Problem mit dem Sucher bei den DSLR, das ich persönlich habe.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: HolgerS am 07.06.2006, 09:38 Uhr
Wirst schon zufrieden werden mit der FZ30 ......
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 07.06.2006, 10:49 Uhr
Zitat von: mrh400
Hallo,
Zitat von: lurvig
P.S. ein nicht zu unterschätzdener Nachteil(!) der DSLRs ist aber auch, dass man beim Objektivwechsel schnell störenden Staub auf dem Sensor hat. Hier bietet derzeit nur Olympus eine sichere Lösung...
hat hier jemand tatsächlich schon Probleme mit Staub gehabt? Ich frage deshalb, weil ich einerseits immer ein schlechtes Gewissen beim Objektivwechsel habe, andererseits aber bislang (knapp 2 Jahre im Einsatz) noch keinen Staubeintritt auf dem Sensor hatte (trotz Wechsel in staubigen und/oder windigen Gegenden wie z.B. Antelope Canyon oder Ätnagipfel)


ja, leider habe ich öfter Probleme mit Staub auf dem Sensor. Hatte ich schon bei der D70 und jetzt bei der D50 auch wieder. Ich bin sehr vorsichtig beim Objektivwechsel, aber es lässt sich im täglichen Einsatz kaum vermeiden, dass da mal ein Staubkorn eindringt. Mich nervt das ziemlich, es ist (für mich) einer der entscheidenden Schwachpunkte der DSLR-Konstruktion. Aber zum Glück überwiegen die Vorteile.

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Utah am 07.06.2006, 16:03 Uhr
Hi!

Eine gute Übersicht der jeweiligen Vor + Nachteile findet man hier:

http://forum.digitalkamera.de/dcboard.php?az=show_topic&forum=5&topic_id=55606&mesg_id=55606&page=
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: MyGameHell am 07.07.2006, 09:04 Uhr
Auf welche Probleme könnte man eigentlich stoßen, wenn man sich solch ein Gerät in den USA kauft?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: AndyOne am 07.07.2006, 09:19 Uhr
Zitat von: MyGameHell
Auf welche Probleme könnte man eigentlich stoßen, wenn man sich solch ein Gerät in den USA kauft?


Lohnt schon vom Preis her nicht.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: freddykr am 07.07.2006, 09:32 Uhr
Zitat von: MyGameHell
Auf welche Probleme könnte man eigentlich stoßen, wenn man sich solch ein Gerät in den USA kauft?

- Zoll
- Netzteil andere Spannung/Stecker
- Garantie

Abgesehen davon, daß die Preise für Digicams in USA teilweise unverschämt hoch sind.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: cleetz am 07.07.2006, 12:28 Uhr
Was sich schon eher lohnt sind Objektive, die sind in den USA teilweise preiswerter. Da hast Du meist auch ne weltweite Garantie, was bei einer Cam nicht der Fall ist.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Utah am 08.07.2006, 09:49 Uhr
Hi!

Nach einem weiteren Objektiv halte ich gerade Ausschau, kann jemand von euch in Las Vegas einen Laden empfehlen ? (In 2 Wochen geht los ;-) )
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Wiley_E._Coyote am 08.07.2006, 12:29 Uhr
Moin,

im

Las Vegas Outlet Center (http://www.outletbound.com/cgi-bin/enh_center.cgi?state_cd=NV&geocity=5D3XP04S)

gibt es das Ritz Camera Outlet Center.

Hier deren Website:
Ritz Camera (http://www.ritzcamera.com/)

Wir haben dort vor Jahren "nur" Filme gekauft. Ob die Deine Objektive
haben, weiss ich nicht.

Rainer
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: minikimba am 08.07.2006, 12:31 Uhr
Hallo,
muss doch auch mal was zu den Kompaktkameras schreiben.
Denn es gibt da eine, die eine wahre Bridgekamera ist.
Die Sony DSC-R1.
Sie hat ebenfalls einen großen Sensor wie die Spiegelreflex und hat eine vergleichbare Bildqualität. Laut mancher Tests sogar besser als Einsteigerspiegelreflex.
Leider ist auch der Preis auf diesem Niveau. Ca. 700€. :-(
Also das war ein Vorschlag und eine Frage, was haltet ihr von diesem Kompromiss?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Curufin am 08.07.2006, 12:56 Uhr
Habe die R1 selbst noch nicht gestet. Aber was man so hört, soll die wirklich sehr gut sein. Durch den "großen" Sensor wirst Du eine gute Bildqualität mit sehr geringem Rauschen haben. Ein Nachteil der Kamera gegenüber den Spiegelreflex ist die fehlende Möglichkeit des Objektivwechsels und der relativ geringe Brennweitenbereich von 24-120mm. Man muss halt überlegen, ob 120mm genug sind. Die relativ kurze Brennweite von 120mm am langen Ende ist bauartbedingt durch den großen Sensor.

Markus
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Utah am 08.07.2006, 13:08 Uhr
Danke Rainer!
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Lal@ am 08.07.2006, 13:20 Uhr
In Amerika Objektive kaufen ist wie ein Besuch im Basar.  Die Verkäufer sind meistens indischer Abstammung, der zuerst genannte Preis ist völlig überhöht. Im Schaufenster nicht auch nur selten Preise zu sehen.
Ihr müsst genau wissen, wieviel das gewünschte Teil zu Hause kostet, dann könnt ihr handeln. Ein 0,5 Weitwinkel für meine Videocamera, das in Deutschland 53 DM gekostet hat, sollte zuerst 370 $, später 200, dann 70 $ kosten. Gekauft habe ich natürlich nichts.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: cleetz am 08.07.2006, 20:17 Uhr
Die R1... Hab ich mal getestet, hatte mal ne Wechselundausprobierphase und hab mir das Teil mal gegönnt, vorher hatte ich die D50 und die hab ich immer noch...

Erstmal zur Bildqualität und zum Objektiv: Beides Perfekt und lt. einigen Testberichten deutlich besser wie eine Einsteiger-DSLR mit Kitobjektiv. Durch den großen Sensor ist das Bilderrauschen fast auf DSLR-Neveau, man kann recht gut Freistellen, was ja bei Kompakten eher schwierig ist durch den kleinen Chip und die hohe Tiefenschärfe.

Nun kommen die Nachteile und die sind schon harter Tobak, jedenfalls war es das für mich... Der Autofokus ist einfach mal schlecht! Punkt! Bei viel Licht mag das noch gehen, der kommt aber auch da nicht an eine DSLR ran. Wenn das Licht schwächer wird (Zimmerbeleuchtung) versagt der AF völlig, der braucht dann 3-4 sec. um scharf zu stellen und ist somit unbrauchbar.

Wenn man ohne Blitz im Innenraum fotografieren will braucht man Lichtstärke und hohe ISO, wenn man nicht grade Stilleben sondern zb. Personen fotografieren will die sich bewegen. Hohe ISO geht locker bis 800, die Lichtstärke ist bei der R1 aber nur im WW vorhanden und nimmt sehr schnell ab. Nun nimmt man ja offenen Blende und hohe ISO um einigermaßen geringe Belichtungszeit zu bekommen. Dann passiert folgendes: Durch den lahmen AF hat sich auch "Oma" (Kinder fotografieren kann man ohne Blitz im Innenraum völlig vergessen!), nach dem der AF endlich mal scharf gestellt hat, auch mal bewegt, dazu kommt die Offenblende und die daraus resultierende geringe Schärfentiefe - das Foto wird unscharf! Sieht man schon im Display, also wieder neu fokussieren, das Ding stellt dann irgendwann wieder mal scharf, Oma bewegt sich wieder - essig...

Ich hab echt abgekotzt mit dem Teil, Schappschüsse sind eh nicht drin, unter Schnappschuss verstehe ich: Situation erkennen, Cam beim Hochnehmen einschalten, Bildausschnitt wählen und Klick! Bild im Kasten, mit ner DSLR kein Thema und nicht wirklich machbar mit der R1...

Auch für schnelle Sportarten ist die R1 nicht geeignet, auch bei gutem Licht.

Die R1 ist perfekt für Landschaft, Architektur und Stilleben bzw. wenn sehr gutes Licht vorhanden ist. Für Innenaufnahmen und Personen die sich da bewegen ist sie IMHO unbrauchbar. Verfechter der R1 schreiben in Foren gerne das man ja manuell fokussieren kann. Sicher kann man das - dauert aber auch länger und ich pers. will mich damit nicht rumplagen.

Beachten sollte man das die R1 10 MP hat, der Platz auf der Speicherkarte wird schnell eng, bei RAW sind es um die 20 MB und ohne 2 -4 GB Speicherkarte braucht man da gar nicht anfangen... Die Daten müßen natürlich auch bei der Bildbearbeitung verarbeitet werden, ein schneller PC mit mindestens 1 GB Arbeitsspeicher ist da Pflicht.

Der WW der R1 ist sehr gut für eine Kompakte, die 120mm können am Ende schnell eng werden, wobei ich damit noch hätte leben können wenn es das einzige Manko gewesen wäre.

Sony hatte beim Vorgänger einen Laser-Autofokus eingebaut der jetzt "weggespart" wurde... War ne völlig falsche Entscheidung, mit treffsicherem und schnellem AF wäre die R1 durchaus ne Alternative zur DSLR gewesen...
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Wolfgang am 08.07.2006, 22:08 Uhr
Hi,

was der R1 noch fehlt, ist ein optischer Bildstabilisator. Den Stabi habe ich an meiner FZ20 lieben gelernt  :daumen:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: cleetz am 08.07.2006, 23:42 Uhr
Stabi ist nicht schlecht, aber bei 120mm Brennweite auch nicht sooo schlimm wenn er fehlt. Schlimm ist das zb. bei der Samsung Pro 815, 420 mm und kein Stabi ist schon sehr mies... Dann kostet das Teil auch noch 530 Euro...  :shock:  Wer kauft sowas... :zuberge:

Die 12-fach Zoom-Kameras von Sony haben dann einen Stabi drin  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: AndyOne am 13.07.2006, 10:30 Uhr
So nun habe ich zugeschlagen, es ist jetzt die Canon Powershot S3 geworden. Die hat mich einfach mehr überzeugt als die FZ-30.

Jetzt geht es ans Handbuch lesen und ausprobieren, mal sehen ob sich alle Erwartungen erfüllen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: cleetz am 13.07.2006, 11:09 Uhr
Dann viel Spaß mit Deiner Cam und lad mal ein paar Fotos hoch  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: WanderLöwe am 28.07.2006, 18:15 Uhr
HI Andy,
mich würden Deine Erfahrungen mit der Canon Powershot S3 sehr interessieren. Denn auch ich beabsichtige nach langer Überlegung diese Kamera zu kaufen. Eine Digitale Spiegelreflex, mit der ich sehr lange geliebäugelt habe, wird es wohl doch nicht werden. Für meine Zwecke (Bergwanderungen, Hiking und Canyoning) wird es einfach zu lästig, das gesamte Equipment mitzuschleifen. Deshalb bin ich äußerst gespannt auf Deinen Erfahrungsbericht  :lol:
Schönes Wochenende
Tom
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: cleetz am 28.07.2006, 21:56 Uhr
hier hast Du ein paar Kurzberichte

http://www3.guenstiger.de/gt/main.asp?produkt=379095

oder guck bei ciao.de oder in den diversen Foren wie penum.de oder dslr-forum.de, da gibt es auch ne Rubrik für Kompakte. Sehr lesenswert ist da grad der Thread üder Matschfotos der zukünftigen Panasonic FZ50...  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: bigsur1997 am 31.08.2006, 11:51 Uhr
Hallo,

ersetzen mir mehr Pixel ein Zoomobjektiv ?

Kann ich mit einer höheren Auflösung später mit der Bildbearbeitung qualitativ gleiche Ausschnittvergrößerungen machen ?

max. Bildgröße 20 x 30 cm

vielen Dank für die Beantwortung
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 31.08.2006, 11:56 Uhr
Hallo,
Zitat von: bigsur1997
ersetzen mir mehr Pixel ein Zoomobjektiv ?
Kann ich mit einer höheren Auflösung später mit der Bildbearbeitung qualitativ gleiche Ausschnittvergrößerungen machen ?
theoretisch ja, praktisch kommt es aber auch darauf an, wie groß der Chip ist, auf dem sich die Pixel befinden, und vor allem, ob das Objektiv vor dem Chip was taugt (=> schlechtes Objektiv vor kleinem Chip mit vielen Pixeln bringt keine qualititv guten Ausschnitte)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: bigsur1997 am 31.08.2006, 12:07 Uhr
Hallo,

Canon A 610:

1/1,8" RGB-CCD-Chip mit 5.000.000 Bildpunkten

gegen

Canon A 630:

1/1,8" RGB-CCD-Chip mit 8.000.000 Bildpunkten
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: freddykr am 31.08.2006, 12:39 Uhr
In gewissem Maße schon. Kommt auch immer drauf an, wie groß der Ausschnitt werden soll.

Vielleicht hilft Dir auch folgender Link:
http://www.digicamfotos.de/newsletter/bildrechner.php

Zum Thema A610 vs. A630:
http://forum.penum.de/showthread.php?id=33276
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Redwingfan am 05.09.2006, 18:30 Uhr
Ich bin zwar kein totaller Experte, aber im grossen und ganzen erhöht eine höhere Pixelzahl auch immer das Bildrauschen.

Ich war heute mal beim Fotohändler meines Vertrauens, da ich mir eine DSLR anschaffen will. Vermutlich wirds eine E500 werden.

Und in dem Zusammenhang hat er mir was ganz ineresanntes gezeigt: Ne Brand neue Kompakte mit 10 Mega Pixeln macht auch keine viel besseren Bilder als ne 3 Mega Pixel Camera. Leider wollen die Leute allgemein immer mehr Pixel was aber nicht immer ne Verbesserung des Bildes mit sich bringt.

Auch hat er gemeint das "Live view" von Olympus im Moment nur in der E330 vorhanden wohl immer mehr kommt da es die Kunden von den Kompakten gewöhnt sind.  

Gruss

Redwingfan
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 06.09.2006, 09:04 Uhr
Zitat von: Redwingfan

...
aber im grossen und ganzen erhöht eine höhere Pixelzahl auch immer das Bildrauschen.
...


Genau so ist es. Jedenfalls dann, wenn auf einem in der Grösse nicht veränderten Sensor-Chip mehr "Pixel" untergebracht werden. Und in den allermeisten Fällen wird das so gemacht. Da sich die Chipfläche nicht ändert, müssen die Pixel kleiner werden, um sie unterzubringen. Ein kleineres Pixel liefert weniger Signal als ein grosses und daher muss das Signal mehr verstärkt werden als bei einem grösseren Pixel. technisch bedingt werden damit auch Störungen mehr verstärkt... eben das Rauschen. Folge: je mehr Pixel auf einem Chip untergebracht werden, desto grösser wird das Bildrauschen. Natürlich versucht man mit der Kamera-Software diesem Effekt entgegenzuwirken, aber dabei entstehen neue Probleme (softwaremässige Rauschminderung hat ja durchaus auch unerwünschte Effekte auf das Bild). Man sieht also: mehr Megapixel sind nicht unbedingt besser. Siche rkann man mit 2Megapixel nicht viel anfangen, aber 8 oder 10 braucht man eigentlich auch nie (allenfalls wenn man ständig riesige Abzüge machen will).
Aber erzählt das mal den Verkäufern im MediaMarkt *LOL*

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Redwingfan am 06.09.2006, 09:28 Uhr
Zitat von: lurvig
Zitat von: Redwingfan

...
aber im grossen und ganzen erhöht eine höhere Pixelzahl auch immer das Bildrauschen.
...


Genau so ist es. Jedenfalls dann, wenn auf einem in der Grösse nicht veränderten Sensor-Chip mehr "Pixel" untergebracht werden. Und in den allermeisten Fällen wird das so gemacht. Da sich die Chipfläche nicht ändert, müssen die Pixel kleiner werden, um sie unterzubringen. Ein kleineres Pixel liefert weniger Signal als ein grosses und daher muss das Signal mehr verstärkt werden als bei einem grösseren Pixel. technisch bedingt werden damit auch Störungen mehr verstärkt... eben das Rauschen. Folge: je mehr Pixel auf einem Chip untergebracht werden, desto grösser wird das Bildrauschen. Natürlich versucht man mit der Kamera-Software diesem Effekt entgegenzuwirken, aber dabei entstehen neue Probleme (softwaremässige Rauschminderung hat ja durchaus auch unerwünschte Effekte auf das Bild). Man sieht also: mehr Megapixel sind nicht unbedingt besser. Siche rkann man mit 2Megapixel nicht viel anfangen, aber 8 oder 10 braucht man eigentlich auch nie (allenfalls wenn man ständig riesige Abzüge machen will).
Aber erzählt das mal den Verkäufern im MediaMarkt *LOL*

Lurvig


Ja die ham ja meistens auch keine Ahnung. Deshalb kauf ich ne Kamera ja auch nicht dort sondern beim richtigen Händler. War gestern bei einem und hab mich umfassend beraten lassen.
Und das Angebot das er mir gemacht hat steht dem MM auch nicht soviel nach. Da kauf ich lieber bei ihm. (Hätt ich vermutlich sowieso gemacht.)

Gruss

Redwingfan
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: CBJWikinger am 11.11.2007, 19:30 Uhr
Moin,

ich besitze zur Zeit eine Canon Powershot A620 mit der ich fast zufrieden bin. Ich nutze die Cam allerdings oft nur für Snapshots, und dazu ist sie eindeutig zu "klobig".
Im Urlaub mache ich allerdings auch mal Landschaftsaufnahmen, mit der Qualität bin ich eigentlich sehr zufrieden (als Laie).

Früher hatte ich mal eine Exilim die wirklich seh kompakt war. Meine Frage: welche super - kompakten Modelle kommen für einen Hobby Knipser mit den oben genannten Einsatzgebieten in Frage (ohne das ich mit der neuen Kamera irgendwelche Nachteile im Vergleich zur A620 hätte)?

Ich tendiere zu einer Exilim (wenn ja welche?) - gibt es bessere Alternativen? 200 - 300 € würde ich investieren wollen.

Danke,
Polli
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 11.11.2007, 19:41 Uhr
Für den Preis ok: http://www.casio-europe.com/de/exilim/exilimzoom/exz1050/
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: CBJWikinger am 11.11.2007, 19:43 Uhr
Für den Preis ok: http://www.casio-europe.com/de/exilim/exilimzoom/exz1050/
Wie sind deine sonstigen Erfahrungen mit der Kamera, Thema Anti - Shake, Schärfe insb.?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 11.11.2007, 19:51 Uhr
Wie sind deine sonstigen Erfahrungen mit der Kamera, Thema Anti - Shake, Schärfe insb.?

Ich hatte die Kamera bei meinem Fotohändler nur kurz im "Test"..... als evtl Schnappschusskamera. Was mir nicht gefällt: bei hohen ISO nicht zu gebrauchen, speziell bei low-light. Ein Problem das wohl alle 10-12 Megapixel Minis haben. Da macht meine 3 Jahre alte Fuji F11 wesentlich bessere Bilder!

Wenn Du hohe ISOs (Lichtempfindlichkeit über 400) nicht brauchst, dann ist die Kamera okay!
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: wuender am 11.11.2007, 20:41 Uhr
ich besitze zur Zeit eine Canon Powershot A620 mit der ich fast zufrieden bin. Ich nutze die Cam allerdings oft nur für Snapshots, und dazu ist sie eindeutig zu "klobig".

Wenn Du mit Canon allgemein zufrieden bist, würde ich Dir empfehlen, mal eine Kamera der Digital IXUS-Baureihe anzuschauen. Ich hatte jahrelang die IXUS 400 und war sehr zufrieden, Die aktuellen Modelle sind ja noch kleiner (dünner) als meine es war.

Schöne Grüße,
Dirk
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: HolgerS am 12.11.2007, 06:22 Uhr
Hab mir vor kurzem die Panasonic FX55 (als Zweitkamera neben der FZ 30) gekauft und bin sehr zufrieden.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 15.11.2007, 12:17 Uhr
vomn den aktuellen Casio-Modellen kann ich nur abraten! Ich suche selber seit langer Zeit eine wirklich kompakte Digitalkamera zur Ergänzung der DSLR-Ausrüstung und haben mir einige Exilims angesehen. Leider (für mich) alle unbrauchbar. das Bildrauschen ist schon ab ISO 200 heftig, bei Bildern im Halbdunkel nervt es gewaltig. Die Schärfe zum Bildrand hin lässt ebenfalls sehr zu wünschen übrig.
Ich habe noch eine etwas ältere Casio EX-Z57, deren Bilder um Welten besser aussehen als die der aktuellen Exilims. Da helfen auch das feine Design der neuen Casios und die teilweise günstigen Preise nicht. Megapixel allein sind eben nicht alles! Auch wenn uns die Verkäufer im geilen Geizmarkt das immer erzählen wollen ;)
Unter den kompakten Kameras habe ich mit den Geräten von Canon noch die besten Erfahrungen gemacht. Die A-Serie macht recht ordentliche Bilder und ist bezahlbar. Klar, die sind etwas grösser als die Casisos, aber "klobig" ist schon noch etwas anderes. Die superkompakten Kameras sind immer ein arger Kompromis. Was hat man von der kleinsten und schönsten Kamera, wenn die Bilder nicht überzeugen? Da hilfts auch nicht, dass man nur ein paar Gramm mit "rumschleppen" muss.

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 15.11.2007, 12:31 Uhr
...das Bildrauschen ist schon ab ISO 200 heftig, bei Bildern im Halbdunkel nervt es gewaltig. Die Schärfe zum Bildrand hin lässt ebenfalls sehr zu wünschen übrig... Da helfen auch das feine Design der neuen Casios und die teilweise günstigen Preise nicht. Megapixel allein sind eben nicht alles! Auch wenn uns die Verkäufer im geilen Geizmarkt das immer erzählen wollen ;)...

Megapixel-Wahn.... die Leut bekommen das, nach was sie schreien.

Ich hoffe meine Fuji F11 hält noch ewig.... was das Rauschverhalten betrifft: eines der besten Minis, die ich je in der Hand hatte!
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pille31 am 15.11.2007, 14:30 Uhr
Ich tendiere jetzt auch Richtung Panasonic Lumix FX55    . Meine alte Casio Exilim Z55 ist zwar nicht schlecht, aber auch nicht die Perfekte für Landschaftsaufnahmen. Die Lumix trumpft auch mit Weitwinkel von 28mm auf

die FX55 hat in vielen Testberichten gut abgeschnitten  http://www.letsgodigital.org/de/news/articles/story_15577.html (http://www.letsgodigital.org/de/news/articles/story_15577.html)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 15.11.2007, 17:23 Uhr
oh, die kenn ich ja noch gar nicht. Klingt interessant.
Das Rauschen haben die Panasonics mittlerweile angeblich gut im Griff, die Venus Engine III rechnet das wohl recht erfolgreich raus. Dabei leiden zwar feine Details etwas... aber man kann halt nicht alles haben. Zumindest nicht bei einer Kompakten. Ich muss mir die FX55 mal näher ansehen, könnte vielleicht auch was für mich sein. Ungesehen stufe ich die qualitativ in jedem Fall deutlich über den aktuellen Casios ein. Preislich leider auch...

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: HolgerS am 15.11.2007, 21:27 Uhr
Naja, hab 340 bezahlt und bin zufrieden.

Kompromisse der einen oder anderen Art musste überall eingehen........

Erste Generaleinstellungen:max 100 ISO ..... dan löppst .....
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pille31 am 15.11.2007, 22:15 Uhr
das günstigste was ich gefunden habe waren 309.....habe aber noch zeit:   nächste reise im mai08 erst
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DocHoliday am 16.11.2007, 08:55 Uhr
oh, die kenn ich ja noch gar nicht. Klingt interessant.
Das Rauschen haben die Panasonics mittlerweile angeblich gut im Griff, die Venus Engine III rechnet das wohl recht erfolgreich raus. Dabei leiden zwar feine Details etwas... aber man kann halt nicht alles haben.

Ich kenne diese Kamera nicht aber allgermein ist meine Erfahrung, dass die aggressive Rauschunterdrückung in der Kamera (denn der Sensor rauscht ja nicht weniger als bei anderen) meist qualitativ schlechter ist als das, was man mit Noise Ninja, Neat Image oder ähnlicher Software selber erreichen kann. Man bezahlt für das geringere Rauschen mit deutlich weniger Detailzeichnung.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: EDVM96 am 16.11.2007, 09:14 Uhr
was man mit Noise Ninja, Neat Image oder ähnlicher Software selber erreichen kann.
Ach, da gibt es sogar Standalones?
Ich benutze immer die Noise Reduction Filter von Paint Shop Pro Photo XI, und bin eigentlich recht zufrieden damit.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 18.11.2007, 13:58 Uhr
die FX55 hat in vielen Testberichten gut abgeschnitten  http://www.letsgodigital.org/de/news/articles/story_15577.html (http://www.letsgodigital.org/de/news/articles/story_15577.html)

Vorsicht Falle, das ist kein Test, sondern nur die Wiedergabe der Pressemitteilung von Panasonic: http://www.panasonic.de/presse/detail/ct_detail.aspx?newsID=da47f9a7-8cf1-42db-b01d-b49b8cea230a&refer=search&suche=DMC-FX55&catID=&year=2006&month=10 (http://www.panasonic.de/presse/detail/ct_detail.aspx?newsID=da47f9a7-8cf1-42db-b01d-b49b8cea230a&refer=search&suche=DMC-FX55&catID=&year=2006&month=10)

Bei Panasonic selbst auf der Seite steht, die FX55 wäre sowohl bei "AudioVideoFoto Bild" als auch bei "TV Movie Multimedia" gut getestet worden, aber leider kann ich die vermeintlichen Tests auf den jeweiligen Seiten der Zeitschriften (die beide ihre Tests auch online stellen) nicht finden.

Da die Kamera mit dem 28mm Weitwinkel natürlich sehr attraktiv ist, hoffe ich noch auf eine Beurteilung bei dpreview.com, aus meiner Sicht eines der besten Portale für Digitalkameras.

Allerdings muss ich zugeben, dass mich die fehlenden Sucher bisweilen in den Wahnsinn treiben, meine momentane Zweitkamera Fuji F11 macht zwar ausgezeichnete Bilder, aber allzu oft kann ich das Motiv nicht auf dem Bildschirm erkennen, weil das Umgebungslicht zu hoch ist. Das führte im Extremfall schon dazu, dass ich einen Hirsch im Gestrüpp gar nicht fotografieren konnte, weil er sich verzogen hatte, bis ich endlich die Spiegelreflexkamera aus der Tasche gezogen und scharf geschaltet hatte - auf der Fuji F11 war im Display einfach nichts zu sehen (war ihr letztendlich zu einem Freiflug in den Fussraum des Autos verhalf....).

Grüße
Rainer
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: CBJWikinger am 18.11.2007, 14:34 Uhr
So, die Entscheidung ist gefallen. Es wird die Canon S5 IS werden. Als 2. Kamera suche ich nun noch ein Modell das sehr mobil ist (Party - Cam), Kosten bis 130 Euro. Was würdet ihr da empfehlen?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 18.11.2007, 15:06 Uhr
...
Als 2. Kamera suche ich nun noch ein Modell das sehr mobil ist (Party - Cam), Kosten bis 130 Euro. Was würdet ihr da empfehlen?
...

nichts.
Sorry, aber in dieser Preisklasse gibts (imho) nun wirklich nur mehr oder minder üblen Elektronikschrott. Gerade für eine "Party-Cam" kommts auf
schnellem Reaktion und halbwegs gute Bildqualität bei wenig Licht an. All das dürfte sich in der Preisklasse bis 130,-€ kaum finden. Man kann halt
nicht alles haben...

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 18.11.2007, 15:08 Uhr
So, die Entscheidung ist gefallen. Es wird die Canon S5 IS werden. Als 2. Kamera suche ich nun noch ein Modell das sehr mobil ist (Party - Cam), Kosten bis 130 Euro. Was würdet ihr da empfehlen?

in der Klasse... ist ne Handy-Cam ist auch nicht viel schlechter!  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: CBJWikinger am 18.11.2007, 16:12 Uhr
Hm diverse Canon & Exilim Vorgänger Modelle sind für das Geld zu haben.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: HolgerS am 18.11.2007, 17:10 Uhr
die FX55 hat in vielen Testberichten gut abgeschnitten  http://www.letsgodigital.org/de/news/articles/story_15577.html (http://www.letsgodigital.org/de/news/articles/story_15577.html)

Vorsicht Falle, das ist kein Test, sondern nur die Wiedergabe der Pressemitteilung von Panasonic: http://www.panasonic.de/presse/detail/ct_detail.aspx?newsID=da47f9a7-8cf1-42db-b01d-b49b8cea230a&refer=search&suche=DMC-FX55&catID=&year=2006&month=10 (http://www.panasonic.de/presse/detail/ct_detail.aspx?newsID=da47f9a7-8cf1-42db-b01d-b49b8cea230a&refer=search&suche=DMC-FX55&catID=&year=2006&month=10)

Bei Panasonic selbst auf der Seite steht, die FX55 wäre sowohl bei "AudioVideoFoto Bild" als auch bei "TV Movie Multimedia" gut getestet worden, aber leider kann ich die vermeintlichen Tests auf den jeweiligen Seiten der Zeitschriften (die beide ihre Tests auch online stellen) nicht finden.

Da die Kamera mit dem 28mm Weitwinkel natürlich sehr attraktiv ist, hoffe ich noch auf eine Beurteilung bei dpreview.com, aus meiner Sicht eines der besten Portale für Digitalkameras.

Allerdings muss ich zugeben, dass mich die fehlenden Sucher bisweilen in den Wahnsinn treiben, meine momentane Zweitkamera Fuji F11 macht zwar ausgezeichnete Bilder, aber allzu oft kann ich das Motiv nicht auf dem Bildschirm erkennen, weil das Umgebungslicht zu hoch ist. Das führte im Extremfall schon dazu, dass ich einen Hirsch im Gestrüpp gar nicht fotografieren konnte, weil er sich verzogen hatte, bis ich endlich die Spiegelreflexkamera aus der Tasche gezogen und scharf geschaltet hatte - auf der Fuji F11 war im Display einfach nichts zu sehen (war ihr letztendlich zu einem Freiflug in den Fussraum des Autos verhalf....).

Grüße
Rainer

Such einfach mal nach der FX33, die 55er ist sehr neu. Beide unterscheiden sich im wesentlichen nur durch die Grösse des LCD und der Lage der Bedienknöpfe. Ansonsten sind sie technisch identisch (ich hatte mir vorher die 33 zum testen geholt).

Bei stevesdigicams.com findest Du fundierte Tests.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 19.11.2007, 20:55 Uhr
Als 2. Kamera suche ich nun noch ein Modell das sehr mobil ist (Party - Cam), Kosten bis 130 Euro. Was würdet ihr da empfehlen?

Im Moment wird die Nikon Coolpix L6 bei verschiedenen Anbietern für unter 130,- Euro angeboten. Das ist eine "normale" Allroundkamera mit durchaus akzeptablen Ergebnissen. Geh' mal selbst die einschlägigen Preisportale durch, ich habe nur Amazon und ein paar weitere Anbieter gesehen, so dass ich den günstigsten Preis nicht kenne.

Grüße
Rainer
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: CBJWikinger am 20.11.2007, 00:53 Uhr
Oki, ich checke das mal :)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: magnum am 20.11.2007, 11:20 Uhr
Ich kann die Casio-Modelle mit geringerer Pixelzahl empfehlen. Wir haben uns für den Urlaub die Z700 incl. UW-Gehäuse für 200 Euro geleistet und die Qualität der Aufnahmen war beeindruckend. Sie ist IMHO jeder Handycam überlegen.

Lediglich die Low-Light-Schwäche hat sie mit allen anderen Kompakt-Cams gemeinsam.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: CBJWikinger am 27.11.2007, 16:07 Uhr
Moin,

für meine neue Cam (Canon IS S5) schreibt das Handbuch nun die folgenden Möglichkeiten vor:

Secure Digital (SD) Card, Secure Digital High-Capacity (SDHC) Card oder
MultiMediaCard (MMC)

Die mitgelieferte 32 MB Karte ist natürlich viel zu klein (32 MB), da ein Pic deutlich über 5 MB haben wird. Gibt es Unterschiede zwischen SD, SDHC und MMC? Und wie schaut es mit den Größen aus (1,2,4 GB)?
Gibt es qualitative Unterschiede bei den Karten bzw. bringen Karten mit größerem Speicher Probleme mit sich? Das Angebot ist ja riesig.

Thx,
Polli
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: magnum am 27.11.2007, 16:36 Uhr
SD und SDHC sind eigentlich von der Technik identisch, nur SDHC bietet mehr Kapazität (in der Regel 4 GB oder mehr).
Es gibt zwar SD-Karten mit 4 GB, aber die laufen außerhalb der Spezifikation. Die können zwar funktionieren, müssen aber nicht.

Bei der Qualität gibts durchaus Unterschiede, auch in der Geschwindigkeit. Bei Kompakt-Kameras spielt das aber nicht so eine große Rolle wie bei DSLR-Kameras, wo es auf hohe Geschwindigkeit ankommt.

Ich selbst verwende in meiner DSLR diverse Billig-Karten (alle normale SD mit 2 GB) und hatte bisher noch keine Ausfälle.

MMC-Karten sind ein aussterbendes Format und im Vergleich zu SD teuer. Die würde ich nicht mehr nehmen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: In-Tim am 27.11.2007, 17:39 Uhr
SD und SDHC sind eben nicht identisch. Erstens unterscheidet sich meist die Herstellungstechnik, wobei das beim Betrieb eher irrelevant ist. Aber ältere Geräte sind meist inkompatibel zu SDHC-Karten. Das gilt für alle Geräte, auch für Kartenleser. Neuere Geräte unterstützen SDHC meist, aber auch nicht immer. Der grundlegendste Unterschied ist dabei wohl das Dateisystem. SD-Karten werden normalerweise mit FAT16 formatiert. SDHC muss man mit FAT32 formatieren, was viele ältere Geräte eben nicht unterstützen.

Bei der Canon IS S5 ist SDHC natürlich kein problem.

Aber nim lieber viele kleine Karten, da ist ein verlust nicht ganz so schlimm. Und 1 oder 2 GB Karten bekommt man hinterhergeschmissen. Muss ja nicht immer eiN Defekt sein. Mir ist auch schon mal eine Karte aus der Tasche gerutscht. (Die ich dann am nächsten morgen glücklicherweise vor dem Auto wiedergefunden habe)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: magnum am 27.11.2007, 17:44 Uhr
Mit identisch meinte ich auch das Format. Wie die Aufbauten der Karten sind, ist für den Endanwender uninteressant.

Im Übrigen lassen sich auch SD-Karten mit FAT32 formatiert, wodurch immer wieder normale SD-Karten mit mehr als 2 GB auf den Markt kommen.

Manche Kamera-Hersteller rüsten Ihre Kameras durch Firmware-Updates auf SDHC um. Daher kann der technische Unterschied gar nicht so groß sein, wenn es mittels SW bereitgestellt werden kann.
Es ist allerdings richtig, daß die meisten moderneren Kameras bereits SDHC-Unterstützung haben. Auf jeden Fall hilft ein Blick auf die Herstellerseiten.

Infos zu SD: http://www.sdcard.org/home

Man sollte auch bei SDHC aufpassen, nicht an eine gefälschte Karte zu geraten. Es gibt nämlich ein paar umgelabelte SD-Karten auf dem Markt. Also eher nicht aus zweifelhafter Quelle kaufen. Ich habe mit den Aldi-Karten gute Erfahrungen gemacht.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: markus1435 am 29.02.2008, 01:30 Uhr
Hallo.
Ich suche für meinen ersten USA Urlaub eine gute Digitalkamera.
Ich möchte gerne schöne Panoramaaufnahmen damit machen.
Also braucht sie einen großen Zoom.
Habe bereits eine Digitale hat aber nur 3 fach optisch Zoom.
Hoffe das Ihr mir helfen könnt.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: NickMUC am 29.02.2008, 02:01 Uhr
Hi Markus,

nur zur Klarstellung: Zoom und Panorama haben nix miteinander zu tun.

Der Zoombereich spielt eine Rolle, wenn Du sowohl einen starken Weitwinkel als auch ein deutliches Tele möchtest.

Die Panoramafunktion ist im Grunde nur ein Gimmick (um nicht zu sagen eine Schummelnummer): da wird halt oben und unten das nutzbare Format beschnitten, sodass ein schmales Handtuch entsteht (der Chip ist ja nun mal in seiner Breite begrenzt). Im Prinzip kannst Du mit jeder Digiknipse aus dem Vollformat per EBV ein Panorama ausschneiden.

Für wirkliche Panoramaaufnahmen brauchst Du eine "Film"-Kamera, die z.B. im Format 24 x 56 (auf Kleinbildfilm) oder 60x170 mm (auf Rollfilm) arbeitet.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: TheNewYorker am 29.02.2008, 07:28 Uhr
Also die Olympus UZ550 hat ne Panoramafunktion, 18-faches optisches Zoom (entspricht 28 - 504 mm bei einer 35-mm-Kamera) und 7 Megapixel

Gibt's jetzt schon um 285 € bei Amazon

Olympus UZ 550 bei Amazon (http://www.amazon.de/Olympus-SP-550UZ-Digitalkamera-Megapixel-Bildstabilisator/dp/B000N2SYDU/ref=usinside-21?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1204266234&sr=8-1)

(http://g-ec2.images-amazon.com/images/G/03/electronics/detailpage/800/olympus/B000N2SYDU_1.jpg)

Es gibt auch schon ein Nachfolgemodell, die Olympus SP 570UZ mit 10 Megapixel und 20-fach optisches Zoom. Ich hab' die 550er und bin sehr zufrieden damit (bin aber auch kein Fotoprofi  :wink:)

So long,
TheNewYorker
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: USA_Björn am 29.02.2008, 08:03 Uhr
Naja, man kann eigentlich mit jeder Kamera und der richtigen Software z.B. PanoramaStudio (http://www.tshsoft.de/panoramastudio/index.html) sehr gute Panoramas machen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: markus1435 am 29.02.2008, 10:15 Uhr
Hallo.
Vielleicht habe ich das mit der Panoramaaufnahmen falsch beschrieben.
Ich möchte gerne die schönen Landschaften fotografieren.
Ich denke das meine jetztige nicht geeignet dafür ist.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: USA_Björn am 29.02.2008, 10:39 Uhr
Was möchtest du denn ausgeben? Gib mal mehr Informationen als nur, dass du schöne Bilder machen möchtest.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: markus1435 am 29.02.2008, 10:53 Uhr
Also ich weiß nicht was du alles wissen möchtest.
Ich bin bereit 600 euro zu investieren.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 29.02.2008, 11:07 Uhr
dann kauf ne DSLR mit einem Kitobjektiv. z.B. eine Nikon D40x mit dem 18-55 Objektiv. Dann hast du schonmal eine Kamera, mit der viel geht. Du kannst sie am Anfang im Automatik-Modus betreiben und wenn deine Erfahrung und dein Wissen mehr werden, kannst du dann wirklich kreativ fotografieren, ohne gleich wieder eine neue Kamera kaufen zu müssen. Die "billige" Kit-Optik 18-55 ist viel besser als ihr Ruf. Damit kann man durchaus sehr schöne Landschaftsaufnahmen machen. Zoooooom allein ist nicht alles ;)
DSLR ist natürlich nur sinnvoll, wenn man sich auf das Thema einlassen will. Sprich: wenn man mehr als einfach nur "knipsen" will. Die Kamera alleine macht keine Bilder. Und eine teure Kamera macht auch nicht automatisch gute Bilder. Man muss sich mit dem Thema beschäftigen. Wenn du das möchtest, ist eine DSLR eine gute Wahl. Wenn du einfach nur "draufdrücken" willst, tuts auch jede andere Kamera. Dann kann man natürlich viel Geld sparen. Technisch halbwegs gute Bilder machen auch viele Kompaktkameras... aber auch die tuns nicht von selber. Derjenige, der das Ding in der Hand hat, macht das Bild.

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: magnum am 29.02.2008, 12:24 Uhr
Für Landschaftsaufnahmen sollte man darauf achten, dass ein vernünftiges Weitwinkel-Objektiv vorhanden ist.

Grundsätzlich würde ich beim Preis von 600 Euro dem Vorschlag von Lurvig folgen, aber vielleicht nicht unbedingt die Nikon kaufen, weil die in der Objektivwahl einige Einschränkungen aufweist.

Momentan ist eine Pentax K100D Super mit zwei Objektiven sehr günstig zu bekommen, weil die Kamera schon etwas länger auf dem Markt ist und der Nachfolger K200D bereits verfügbar ist.

Natürlich kann man auch Canon oder Sony kaufen, sollte nur wegen des Preises eine Wertung sein.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 29.02.2008, 12:28 Uhr
...
 aber vielleicht nicht unbedingt die Nikon kaufen, weil die in der Objektivwahl einige Einschränkungen aufweist.
...

das ist allerdings richtig. Die neueren "kleinen" Nikon DSLRs habe keinen Fokus-Motor mehr, so dass man nur Objektive nutzen kann, die selber einen Motor haben. Davon gibts aber immer mehr und wenn man nicht gerade "Altlasten" rumliegen hat, ist das nicht so ein grosses Problem. Zum Anfang muss es ja auch nicht das teurer Superweitwinkel sein. Auch mit 18mm lassen sich schon sehr schöne Landschaftsaufnahmen machen.

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 29.02.2008, 12:49 Uhr
...würde auch die Nikon D40x als Einsteigerkamera empfehlen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: TheWurst am 29.02.2008, 13:11 Uhr
Ich bin bereit 600 euro zu investieren.
Dann mach`s wie ich und kauf Dir eine gebrauchte Sony DSC-R1, für das Geld kriegst Du keine vergleichbare SLR ;)

http://www.letsgodigital.org/de/camera/review/78/page_6.html
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 29.02.2008, 13:15 Uhr
Ich würde ein Auslaufmodell wählen, die sind zu super Preisen zu haben und machen tadellose Fotos. Mein Tipp:

Das Komplettkit "NIKON D40 schwarz + Objektiv AF-S DX 18-55 mm + Objektiv AF-S DX 55-200 mm" für 538,- Euro bei Pixmania, siehe http://www.pixmania.com/de/de/569844/art/nikon/d40-schwarz-objektiv-af-s.html (http://www.pixmania.com/de/de/569844/art/nikon/d40-schwarz-objektiv-af-s.html)

Dann hast Du auch gleich mit zwei Objektiven einen sehr großen Bereich abgedeckt - und wenn Du noch ein paar Euros übrig hast, dann kauf Dir eines der Promo-Packs, denn eine Speicherkarte brauchst Du ohnehin, eine Tasche ist auch sinnvoll und das alles bekommst Du in verschiedenen Konstellationen bei Pixmania angeboten. Vielleicht noch einen Polfilter dazu (was allerdings auch Geld kostet) und Du bist schon richtig gut ausgestattet.

Die Kamera hat zwar "nur" 6MP, aber meiner Meinung nach ist das vollkommen genug.

Grüße
Rainer
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Canyoncrawler am 29.02.2008, 16:40 Uhr
Hi,

ich habe mir letztes Jahr die Nikon D40x gekauft und bin super zufrieden damit.

Allerdings habe ich nicht die beiden Kit-Objektive, da ich im Freien nicht gerne die Objektive wechsle (Sensorflecken durch den aufgewirbelten Staub/Sand).

Ich habe mir das 18-135er Objektiv gegönnt und bin mit Tele- und Weitwinkelbereich sehr zufrieden.

Die von JackBlack empfohlene D40 ist im Prinzip die gleiche Kamera, aber mit 8 statt 10 MB Pixelauflösung.

Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: magnum am 29.02.2008, 16:54 Uhr

Die von JackBlack empfohlene D40 ist im Prinzip die gleiche Kamera, aber mit 8 statt 10 MB Pixelauflösung.


Die D40 hat keine 8 sondern nur 6 MP.

Das ist aber trotzdem immer noch mehr als ausreichend, solange man nicht ständig meterhohe Ausdrucke machen möchte.

Bevor man dem Megapixel-Hype verfällt, sollte man diese Seite (http://www.6mpixel.org/) mal besuchen.

Ich bleibe aber bei meiner Empfehlung für Pentax, weil diese Kamera einen nicht zu unterschätzenden Bildstabilisator hat. Dadurch 'gewinnt' man bis zu drei Blendenstufen. Ein weiterer Vorteil des Pentax-Systems: Es wird immer noch das K-Bajonett verwendet, welches schon seit Urzeiten verbaut wird. Falls man in der Fotografie mal Blut geleckt hat, kann man hier auf einen sehr großen Fundus an Objektiven (vor allem qualitativ hochwertige Festbrennweiten) zurückgreifen, ohne gleich riesige Beträge auszugeben.

@Threadersteller:
Solltest Du allerdings doch eher ein Gelegenheitsknipser sein, dann lass das mit der DSLR. Es gibt mittlerweile genügend Superzoom-Kameras, die auch eine hervorragende Qualität abliefern.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Cincinnati am 29.02.2008, 17:29 Uhr
Ich suche für meinen ersten USA Urlaub eine gute Digitalkamera.
also das ist doch ganz einfach .. von 100 € in e**y Canon Power Shot bis zu 30.500,00 €  die ganz gute Canon ..
die Frage ist ungefähr so .. "ich suche nen gutes Auto für den Urlaub "
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: magnum am 29.02.2008, 18:00 Uhr
Eine Canon für 30.500 Euro ?  :shock:

Na, da wüsste ich aber was besseres (http://www.docma.info/Hasselblad-Mittelfor.3810.0.html) für das Geld

Aber ich glaube DAS wollte er dann doch nicht ausgeben.. ;)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Cincinnati am 29.02.2008, 18:09 Uhr
eine CANON  EOS 1Ds Mark III
mit einer  guten Linse 
wäre doch schon ein guter Anfang  :lol:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: zzyzx am 29.02.2008, 22:50 Uhr
@ magnum:
Zitat
Na, da wüsste ich aber was besseres für das Geld

Danke für den Link, sehr informell  - die Cam kaufe ich aber nicht ;-)

Viele Grüße

Michel
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 01.03.2008, 13:17 Uhr
Solltest Du allerdings doch eher ein Gelegenheitsknipser sein, dann lass das mit der DSLR. Es gibt mittlerweile genügend Superzoom-Kameras, die auch eine hervorragende Qualität abliefern.

Ich staune doch wirklich, dass wir dann und wann doch einer Meinung sein können. Nur traue ich mich ja schon gar nicht mehr, solche Tipps hier zur schreiben, normalerweise kommen dann sofort wieder die ganzen verkappten Profifotographen und erzählen was von schlechter Auflösung und Bildrauschen und alle diese Dinge, von denen immer erzählt wird, dass es sie gibt und dass sie böse sind - aber dass man sie erst auf Postern ab 70x100cm o.ä. sieht, das schreibt dann wieder keiner dazu...

Man sollte mal einen Wettbewerb machen, jeder bringt wahllos Fotos in 18x12cm Abzügen zu einem Treffen mit und die Kandidaten (insbesondere die besagten Profifotographen) sollen dann erkennen, welches Bild mit DSLR und welches nicht mit DSLR gemacht wurde. Wie dieser Test abschneidet, weiß ich jetzt schon, ohne ihn gemacht zu haben.

Grüße
Rainer
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: magnum am 01.03.2008, 16:52 Uhr
Zitat
Ich staune doch wirklich, dass wir dann und wann doch einer Meinung sein können
Tja, so kann man sich täuschen ;)
Zitat
. Nur traue ich mich ja schon gar nicht mehr, solche Tipps hier zur schreiben
Ooch, ich stehe zu meiner Meinung, sollen doch die 'verkappten' Profis meine Meinung zerreissen, ich bleibe dabei und vertrete diese auch (solange ich nicht eines besseren belehrt werde).
Zitat
und Bildrauschen und alle diese Dinge, von denen immer erzählt wird, dass es sie gibt und dass sie böse sind - aber dass man sie erst auf Postern ab 70x100cm o.ä. sieht, das schreibt dann wieder keiner dazu...
Natürlich gibt es auch Situationen bzw. Aufnahmen, wo man die Nachteile der 'Kompakten' bereits am Bildschirm und reduzierter Auflösung sieht. Aber diese Aufnahmesituationen sind bei Hobby-Knipsern (nicht abfällig gemeint) so selten, dass es sich nicht lohnt, gleich mit einem Profi-Equipment aufzuwarten.
Ich habe schon von Hobyisten gehört, die ihre SLR-Ausrüstung genervt in die Ecke gestellt haben, weil sie mit der Technik und dem Gewicht überfordert waren.

Zitat
Wie dieser Test abschneidet, weiß ich jetzt schon, ohne ihn gemacht zu haben.
Solange es sich um Standard-Aufnahmen handelt, bin ich völlig Deiner Meinung.

Und wer es nicht glaubt, sollte sich mal die ganzen Testbilder der einschlägigen Seiten ansehen. Hervorragend dafür geeignet ist z.b. www.steves-digicams.com oder www.imaging-resource.com weil man dort immer dieselben Motive zum direkten Vergleich findet.

Es gibt durchaus Anwendungsbereiche, wo eine DSLR deutlich überlegen ist. Aber man muss immer für sich selbst abwägen, ob man dafür die anderen Einschränkungen in Kauf nimmt.


Ein Kollege hat mich übrigens vorgestern auch um eine Entscheidung gebeten. Zur Diskussion stand eine Kamera mit 7 MP, eine mit 10 MP und eine mit 12(!!)MP.
Nachdem wir die Fotos auf den o.a. Seiten verglichen haben, ist es die 7MP-Ausführung geworden.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 01.03.2008, 18:35 Uhr
Zur Rumknipserei und digitalen Bilderflut... findet sich ein interessanter Artikel auf SPON: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,538216,00.html

Die Grenzen zwischen Profi und Amateur sind fließend....
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: magnum am 01.03.2008, 18:45 Uhr
Für mich gibt es eine klare Grenze zwischen Profi und Amateur.

Ein Profi fotografiert, um sich seinen Lebensunterhalt damit zu finanzieren. Wie luxuriös der dann ist, entscheidet natürlich die Qualität seiner Aufnahmen (sowohl technisch als auch beim Anspruch).

Ein Amateur verdient seinen Lebensunterhalt primär mit was anderem. Selbst wenn er eigenltich aufgrund der Qualität der Aufnahmen und seines Talents ins Profilager gehört, bleibt er doch ein ambitionierter Amateur, selbst wenn er seine Aufnahmen zu Geld macht.

Allerdings gibt es natürlich ebenfalls erfolglose Amateure und erfolgreiche Amateure ;)

Aber ich glaube, das ist ein anderes Thema, was nichts in diesem Thread zu suchen hat.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Cincinnati am 01.03.2008, 19:13 Uhr
Für mich gibt es eine klare Grenze zwischen Profi und Amateur.
Ein Amateur fotografiert, um sich seinen Lebensunterhalt damit zu finanzieren.
..  :shock: :oops: :shock: :oops:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: magnum am 01.03.2008, 19:18 Uhr
Für mich gibt es eine klare Grenze zwischen Profi und Amateur.
Ein Amateur fotografiert, um sich seinen Lebensunterhalt damit zu finanzieren.
..  :shock: :oops: :shock: :oops:
Oh, da war der Kopf schneller als die Hände.

Danke, habs korrigiert.  :oops: :oops: :oops:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Cincinnati am 01.03.2008, 19:46 Uhr
 :D :lol:
passiert mir auch öfter ..  :roll:
aber mal so nebenbei , ich habe mir in Durango mal einige Fotogalerien angesehen ..
oh man die machen Bilder .. traumhaft , sind aber alle nachträglich am Computer nachbearbeitet worden ..
schau mal unter :

www.imagecounts.com
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: magnum am 01.03.2008, 20:07 Uhr
Zum Thema Retouche hier meine Lieblingsseite:

http://www.glennferon.com/portfolio1/

Einfach die einzelnen Bilder aufrufen, einen Moment warten, dann mit der Maus über das Bild fahren und staunen....
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Cincinnati am 01.03.2008, 20:10 Uhr
ich stell nur fest, daß sie die Arme immer noch über der Brust verschränkt hat  ...  :shock:
kann man die Arme nicht verändern ?  :oops: .. sorry  ..  :oops:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: magnum am 01.03.2008, 20:16 Uhr
Von wem redest Du ?


EDIT: Ah, habs gefunden ;)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 01.03.2008, 21:26 Uhr
Zum Thema Retouche hier meine Lieblingsseite:

http://www.glennferon.com/portfolio1/

Einfach die einzelnen Bilder aufrufen, einen Moment warten, dann mit der Maus über das Bild fahren und staunen....

Die Kunst der Retusche...... ist, wenn man nicht erkennt, dass es retuschiert wurde (IMO)

Bei fast allen Bildern erkennt ein PS-Profi, dass diese manipuliert wurden.... schlechtes Portfolio. Abgesehen von seinem handwerklichen Fähigkeiten im Umgang mit PS, beeindrucken mich seine "amateurhaften" Bilder nicht.

eine meiner Lieblingseiten...  http://www.creative-3d.net/3DGallery.cfm?Software=Photoshop :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: magnum am 02.03.2008, 11:37 Uhr
Die Seite funktioniert momentan nicht.


Bei Plus gibts übrigens grade eine Olympus DSLR zum recht günstigen Preis:

Olympus E-410 (http://www.plus.de/is-bin/INTERSHOP.enfinity/WFS/Plus-PlusDE-Site/de_DE/-/EUR/ShopViewShortLink-Product?ProductSKU=98239500&RefID=NL_1_0809_13_01_002)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: TheNewYorker am 02.03.2008, 11:43 Uhr
Die Seite funktioniert momentan nicht.


Bei Plus gibts übrigens grade eine Olympus DSLR zum recht günstigen Preis:

Olympus E-410 (http://www.plus.de/is-bin/INTERSHOP.enfinity/WFS/Plus-PlusDE-Site/de_DE/-/EUR/ShopViewShortLink-Product?ProductSKU=98239500&RefID=NL_1_0809_13_01_002)

Bei Amazon um 20€ günstiger und ohne Versandkosten - guxtu hier:

Olympus E-410 SLR-Digitalkamera (10 Megapixel, LifeView) Kit inkl. EZ1442  (http://www.amazon.de/Olympus-E-410-SLR-Digitalkamera-Megapixel-Kit/dp/B000OKJN4K/ref=usinide-21?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1204454371&sr=8-2)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: EDVM96 am 02.03.2008, 11:52 Uhr
Bei Plus gibts übrigens grade eine Olympus DSLR zum recht günstigen Preis:
Olympus E-410 (http://www.plus.de/is-bin/INTERSHOP.enfinity/WFS/Plus-PlusDE-Site/de_DE/-/EUR/ShopViewShortLink-Product?ProductSKU=98239500&RefID=NL_1_0809_13_01_002)
Bei Amazon um 20€ günstiger und ohne Versandkosten - guxtu hier:

Olympus E-410 SLR-Digitalkamera (10 Megapixel, LifeView) Kit inkl. EZ1442  (http://www.amazon.de/Olympus-E-410-SLR-Digitalkamera-Megapixel-Kit/dp/B000OKJN4K/ref=usinide-21?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1204454371&sr=8-2)

Und bei Kaufhof gibt es die sogar mit 2 Objektiven im Kit für 399,-:
-> http://www.galeria-kaufhof.de/sales/aktionen/productdetail.asp?flexid=0&sub=1&sub1=36523&sub2=103738&sub3=104677&prodid=128840

Bei den SE-Kits (die PLUS anbietet) ist übrigens angeblich kein Ladegerät dabei.
Und das 17,5-42 Objektiv soll laut DSLR-Forum auch nicht so prall sein wie das 14-42er.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 02.03.2008, 12:01 Uhr
Die Olympus E410 ist auch ausgesprochen hübsch, die hat so ein schönes kleines Gehäuse. Für 399,- mit zwei Objektiven - ein Superangebot.

Ich wüßte, was ich jetzt täte, wenn ich der Fragesteller wäre. Eine allerletzte Entscheidungshilfe ist zusätzlich die Wertung der Kamera bei www.dpreview.com, "Highly Recommended": http://www.dpreview.com/reviews/olympuse410/

Für die 200,- Euro (bis zum Budget von 600,- Euro) kann man dann noch schöne Filter kaufen, sowieso die notwendigen Speicherchips, eine Tasche, vielleicht ein Reserveakku - viel mehr kann man für das Geld nicht mehr verlangen.

Grüße
Rainer

P.S.: Upps - kleines Problem bei Kaufhof Galeria. Auf dem (deaktivierten) Einkaufsknopf steht "Artikel vergriffen". So'n Pech.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: youngster am 02.03.2008, 12:05 Uhr
bei Kaufhof online leider vergriffen :(

P. S. oops, zu spät gelesen, Black Jack war schneller
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 02.03.2008, 12:08 Uhr
bei Kaufhof online leider vergriffen :(

Hatte ich auch grade bemerkt - AAABBBEEERR:

als "normales" Kit nur mit dem 14-42er Objektiv gibt es sie noch beim Kaufhof - für stramme 329,-€!

Siehe: http://www.galeria-kaufhof.de/sales/aktionen/productdetail.asp?FLEXID=0&Sub=1&Sub1=36523&Sub2=103738&Sub3=104677&ProdID=128839 (http://www.galeria-kaufhof.de/sales/aktionen/productdetail.asp?FLEXID=0&Sub=1&Sub1=36523&Sub2=103738&Sub3=104677&ProdID=128839)

Ist zwar "Lieferzeit: in Kürze verfügbar" - aber immerhin verfügbar.

Grüße
Rainer
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: magnum am 02.03.2008, 12:14 Uhr
Hört sich verdammt nach Ausverkauf bei Olympus an.

Wer keine allzu großen Ansprüche an eine DSLR stellt, der kann zugreifen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: boehm22 am 02.03.2008, 12:19 Uhr
Die Preise sind ja ganz schön am Purzeln.

Wenn ich das so angucke, kauf ich mir vielleicht doch noch eine Einsteiger-DSLR für Hawaii in 2 Monaten.  :P
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 02.03.2008, 16:34 Uhr
Update: "Artikel vergriffen" gilt jetzt auch für das Kit für 329,- € beim Kaufhof. Das war ein echtes Schnäppchen.

Grüße
Rainer
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: magnum am 02.03.2008, 16:36 Uhr
Update: "Artikel vergriffen" gilt jetzt auch für das Kit für 329,- € beim Kaufhof. Das war ein echtes Schnäppchen.

Grüße
Rainer
12 Euro mehr kostet es bei EG-Electronics (http://www.eg-electronics.de/digitalkamera/?kat=*Olympus%20E-410)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: elbonito am 13.06.2008, 13:58 Uhr
Hi Leute,
ich möchte mir für unseren Urlaub im Südwesten eine vernünftige Kamera zulegen, da ich derzeit nur eine kleine Digicam für Schnappschüsse mit 5 MP habe.
Ich habe viel über die Panasonic Lumix FZ18 gelesen. Hat jemand Erfahrung damit bzw. war sogar schon mal damit drüben. Wenn ja, wie zufrieden seid ihr mit den Bildern?
Könnt ihr mir gute Alternativen zu einem Preis bis 400 € empfehlen, die ihr ebenfalls drüben getestet und für sehr gut befunden habt?
Durch den Preis (und auch weil ich keine Lust habe diese rumzuschleppen) scheidet eine Spiegelreflex aus.

Danke Euch vielmals.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Schneewie am 13.06.2008, 14:05 Uhr
Vielleicht findest Du hier ja etwas auf Deine Frage:


http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=32463.0


 :D
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: leia am 13.06.2008, 14:14 Uhr
mit 5 MP kann man weitaus mehr als nur Schnappschüsse machen, über die Qualität der Bilder entscheiden ganz andere Faktoren...
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: elbonito am 13.06.2008, 14:16 Uhr
Danke Schneewie.

Vielleicht hat dennoch jemand die FZ18 und kann mir darüber berichten.

@leia: dessen bin ich mir bewusst, aber es ist eben nur eine Schnappschusskamera und nicht mehr....
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Fistball am 13.06.2008, 14:21 Uhr
Hallo Elbonito,

ich habe mir im Frühjahr die FZ 18 gekauft. War aber damit noch nicht in USA sondern nur in Neapel. Ich stelle auch keine Profiansprüche an die Kamera.

Von der Größe her schon fast eine Spiegelreflex, also nichts für die Hosentasche. Die Bedienung ist in Ordnung von automatisch über Motiveinstellungen bis zur kompletten Einstellung von Hand ist alles möglich. Ich finde die Qualität der Aufnahmen erstklassig. Der Brennweitenumfang des Objektivs ist riesig. Angeblich soll die Bildqualität ab ISO 400 sehr Mangelhaft sein.
Ich habe das nicht ausprobiert sondern die Kamera fest auf ISO 100 eingestellt.
Auch mit dieser Einstellung und einer ruhigen Hand bzw. Abstützmöglichkeit sind Nachtaufnahmen möglich. Außerdem hatte man früher bei normalen Fotos ja auch nicht die Möglichkeit hoher ISO-Werte.

Mein Fazit: Für mich passt die Kamera, sie macht super Bilder ohne dass man allzuviel einstellen muss (wenn man will)

Claus
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: magnum am 13.06.2008, 14:27 Uhr
Bitte nicht dem Megapixel-Wahn verfallen, nur weil einige Hersteller das als Verkaufsargument anbringen.

Man handelt sich nämlich mit vielen MP auf einem immer kleiner werdenden Chip auch enorme Nachteile ein.

Entscheidend für gute Bilder sind andere Faktoren.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: leia am 13.06.2008, 14:37 Uhr

@leia: dessen bin ich mir bewusst, aber es ist eben nur eine Schnappschusskamera und nicht mehr....

klar, ich kenne deine Kamera ja nicht, ich finde es nur immer etwas schade wenn Kameras über die Anzahl der MP definiert werden, denn der Pixelwahn und die dazugehörgen Beratungen in Fotoabteilungen der einschlägigen Märkte "Umso mehr Pixel umso besser" ist eben nicht unbedingt so. Viele Käufer lassen sich in erster Linie durch viele Pixel beeindrucken. Und du hast in deinem Post eben auch direkt auf die Pixels angesprochen...

Ich kenne die angesprochene Kamera nicht, hatte aber eine Zeitlang die FZ 30 und habe u.a. noch immer die FX 30, mit beiden -obwohl völlig unterschiedliche Kameras- bin ich grundsätzlich sehr zufrieden. Schwachstelle bei beiden waren bzw. sind Low Light Situationen, da rausch(t)en beide wie wild. Soviel zu meinen Panasonic Erfahrungen allgemein...

Wenn ich mir die FZ18 anschau finde ich sie -nicht zuletzt wegen der Brennweite ab 28 mm schon sehr interessant...
Das wäre für mich auf jeden ein ausschlaggebendes Kriterium bei der Wahl meiner Kamera!

Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: elbonito am 13.06.2008, 14:45 Uhr
klar, ich kenne deine Kamera ja nicht, ich finde es nur immer etwas schade wenn Kameras über die Anzahl der MP definiert werden, denn der Pixelwahn und die dazugehörgen Beratungen in Fotoabteilungen der einschlägigen Märkte "Umso mehr Pixel umso besser" ist eben nicht unbedingt so. Viele Käufer lassen sich in erster Linie durch viele Pixel beeindrucken. Und du hast in deinem Post eben auch direkt auf die Pixels angesprochen...

Sorry, Recht haste, wollte eigentlich nur darauf hinweisen, dass es eben nicht DIE Kamera ist, die für diesen Urlaub angemessen ist, sondern seit jeher nur für Partybilder der ähnliches zur Verfügung steht.

@Fistball: Supervielen Dank für Deine Beschreibung!!!
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 13.06.2008, 14:46 Uhr
Wenn Du Wert auf Weitwinkel legst, ich habe mir noch unlängst (auch speziell für den Urlaub) die Samsung NV24HD gekauft.

Die hat einen Zoombereich von 24(!)mm - 85mm, hat einen extrem guten LCD-Schirm (ist wohl "LED"), das beste an Schirm, was ich je gesehen habe, der auch bei hellem Licht noch gut zu erkennen ist und hat unendlich viele Einstellungsmöglichkeiten (sogar einen vollständig manuellen Belichtungsmodus).

Ich bin mit der Kamera sehr zufrieden, auch wenn sie (wie alle heutigen Kameras) zu viele Megapixel auf einem kleinen Chip vereint (10,1MP), aber bei Tageslicht ist kein Bildrauschen in den Fotos vorhanden.

Der große Weitwinkel ist eine tolle Sache, gerade für Landschaftsfotografie sehr nützlich und gut zu gebrauchen.

Die Kamera besitzt zudem einen doppelten Verwacklungsschutz (optional dazuschaltbar) und kann sogar Videos im Format 720p (das ist HD Format der Größe 1280x720) aufzeichnen im modernen Codec h264.

Einziger leichter Kritikpunkt: der Akku hält nicht übertrieben lange, vor allem wenn man (wie ich) geneigt ist, den Monitor ständig anzulassen und die Ergebnisse zu betrachten. Aber das Ladeteil nimmt man ja eh in den Urlaub mit und einen noch so fotointensiven Tag übersteht der Akku allemal.

Grüße
Rainer
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Aaronp am 13.06.2008, 14:59 Uhr
Ich habe die DMC-FZ50 und bin sehr zufrieden. Kostet um die 480 EUR.
Zoom 35mm bis 420mm, der nicht über einen Motor läuft, sondern
wie bei einer Spiegelreflex mit der Hand eingestellt wird.

Gruß
Aaronp
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: magnum am 13.06.2008, 15:15 Uhr
Ich habe die DMC-FZ50 und bin sehr zufrieden. Kostet um die 480 EUR.
Zoom 35mm bis 420mm, der nicht über einen Motor läuft, sondern
wie bei einer Spiegelreflex mit der Hand eingestellt wird.

Gruß
Aaronp
Das ist aber keine Kompakt-Kamera mehr ;)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Aaronp am 13.06.2008, 15:20 Uhr
Doch, gehört noch zu den kompakten Kameras.

http://www.chip.de/artikel/Test-Panasonic-Lumix-DMC-FZ50_21236361.html
http://www.etest-digitalkamera.de/Digitale-Bridge-Kameras.Panasonic-Lumix-DMC-FZ50.Test-Details.html

Läuft bei Panasonic unter Kompakt Super Zoom...

Gruß
Aaronp
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Fistball am 13.06.2008, 15:21 Uhr
Ich habe die DMC-FZ50 und bin sehr zufrieden. Kostet um die 480 EUR.
Zoom 35mm bis 420mm, der nicht über einen Motor läuft, sondern
wie bei einer Spiegelreflex mit der Hand eingestellt wird.

Gruß
Aaronp
Das ist aber keine Kompakt-Kamera mehr ;)

Das ist aber die FZ 18 von Panasonic auch nicht.

Claus
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 13.06.2008, 15:27 Uhr
Läuft bei Panasonic unter Kompakt Super Zoom...

Jaja, nennen kann man sie wie man will. Im zweiten Link wird sie richtigerweise als Bridge bezeichnet.

Ist aber auch egal, sicher ist, wem DSLRs zu groß sind, der wird auch die FZ50 zu groß empfinden, denn sie ist nicht kleiner als DSLRs.

Grüße
Rainer
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: magnum am 13.06.2008, 15:30 Uhr
Doch, gehört noch zu den kompakten Kameras.

http://www.chip.de/artikel/Test-Panasonic-Lumix-DMC-FZ50_21236361.html
http://www.etest-digitalkamera.de/Digitale-Bridge-Kameras.Panasonic-Lumix-DMC-FZ50.Test-Details.html

Läuft bei Panasonic unter Kompakt Super Zoom...

Gruß
Aaronp
LOL, da ist Panasonic aber sehr optimistisch.

Gerade die FZ-50 kann man im Regal zwischen den ganzen DSLR schonmal als solche halten. Bei den Abmessungen nehmen die sich nämlich nicht viel.

Offensichtlich ist der Begriff 'Bridge' noch nicht bis zu Panasonic durchgedrungen. Wenn überhaupt, dann sind allenfalls die Kameras in der Art einer TZ5 eine Kompakt-Super-Zoom.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Aaronp am 13.06.2008, 15:34 Uhr
Ist ja auch egal, aber für den Preis eine sehr gute Kamera... wer es
kleiner haben will, muss halt auf einige Details verzichten.

Gruß
Aaronp
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: waltroper13 am 13.06.2008, 15:50 Uhr
Hallo,

ich habe die FZ18 aktuell in den USA auf meiner Capitol-Region Tour getestet.
Es ist bereits meine dritte Lumix FZ-Kamera, die erste war die FZ2, gefolgt von der FZ5,
alle waren gut, aber die FZ18 ist ist die ultimative Weiterentwicklung.
18-facher optischer Zoom, wenn man auf 3 Megapixel
umstellt sogar 28,7-facher optischer Zoom !!!
Die Brennweite fängt bei 28mm an, ein grosser Vorteil zu den Vorgängermodellen.
Der Bildstabilisator ist wirklich gut, ein Stativ benötigt man damit zu gut wie nie.
Sehr gute Fotoqualität insbesondere bei Tageslicht, was ja in einem USA Urlaub
am häufigsten vorkommt. Bei Kunstlicht in geschlossenen Räumen gute Fotos mit Blitzeinsatz
im Nahbereich, alles was weiter weg ist bekommt einen leichten Gelbstich, wie bei vielen anderen Digicams auch.
Ein grosser Vorteil ist auch die lange Akkulaufzeit, 200 Bilder sind damit kein Problem.

Gruß
waltroper13
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: magnum am 13.06.2008, 15:52 Uhr
Ist ja auch egal, aber für den Preis eine sehr gute Kamera... wer es
kleiner haben will, muss halt auf einige Details verzichten.

Gruß
Aaronp
Klar, es ist egal.

Ich hatte auch mal kurz über die FZ-50 nachgedacht, mich dann aber doch für eine DSLR entschieden, weil diese doch einige Vorteile bietet.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Aaronp am 13.06.2008, 15:55 Uhr
Genau bei der Entscheidung stand ich auch... der Preis und die doch
großen manuellen Einstellmöglichkeiten haben dann der FZ 50 den
Vorzug gegeben. Hab Anfang 2007 499 EUR bezahlt. Da waren gute
DSLR nicht unter 800 EUR mit vernünftigen Objektiven zu haben.

Gruß
Aaronp
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: magnum am 13.06.2008, 16:00 Uhr
Genau bei der Entscheidung stand ich auch... der Preis und die doch
großen manuellen Einstellmöglichkeiten haben dann der FZ 50 den
Vorzug gegeben. Hab Anfang 2007 499 EUR bezahlt. Da waren gute
DSLR nicht unter 800 EUR mit vernünftigen Objektiven zu haben.

Gruß
Aaronp
Stimmt. Ich hatte meine DSLR mit einem 18-55 und 55-200er Objektiv für 650 Euro gekauft. War aber dieses "Wir-schenken-ihnen-die-Mehrwertsteuer"- Aktion aus dem Mediamarkt, wären sonst fast 800 Euro gewesen.

Blöd bei den Superzooms ist halt der doch eher eingeschränkte WW-Bereich, den man zwar mit Vorsätzen erweitern kann, die aber qualitativ schlechte Ergebnisse liefern.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Aaronp am 13.06.2008, 16:05 Uhr
Stimmt, aber ich fotografier mehr mit Zoom als mit WW. Dann und
wann ärgert es mich mal, aber ist für mich bequemer. Früher hab
ich halt immer die Objektive zum Wechseln mitnehmen müssen. So
ist das sehr komfortabel.

Gruß
Aaronp
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: magnum am 13.06.2008, 16:11 Uhr
Stimmt, aber ich fotografier mehr mit Zoom als mit WW. Dann und
wann ärgert es mich mal, aber ist für mich bequemer. Früher hab
ich halt immer die Objektive zum Wechseln mitnehmen müssen. So
ist das sehr komfortabel.

Gruß
Aaronp
Ich hatte vor der DSLR auch zwei verschiedene Bridge-Cams. Selbstverständlich muss man die Objektive immer dabei haben. Aber gerade diese Flexibilität und die weiteren Vorteile einer DSLR waren für mich entscheidender als die Nachteile, die diese Kameraart mit sich bringt.

Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Meine Frau hat ja auch noch eine Casio-Kompaktcam als 'immerdabei'-Kamera. Macht auch Sinn, weil ich ja nicht bei jedem Abendessen das gesamte Equipment mitschleppen will.

Ich habe mir neulich einen BG dazu gegönnt, jetzt sieht das Ding schon so schwergewichtig aus wie eine EOS 1Ds Mark III.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: elbonito am 13.06.2008, 17:30 Uhr
@waltroper13:
Genau Dich hab ich gesucht!  :wink:
Danke für Deinen Bericht!
Könntest Du ein zwei Bilder hier einstellen oder mir mal schicken?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 13.06.2008, 19:00 Uhr
Genau Dich hab ich gesucht!  :wink:

Das verstehe wer will - am Anfang schreibst Du, du willst eine Kompakte, weil eine DSLR zuviel "zum Rumschleppen" ist, aber dann muss es doch eine nichtkompakte Bridge sein, die im Rumschleppen ehe einer DSLR gleich kommt als einer Kompakten.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Soulfinger am 14.06.2008, 11:34 Uhr
Ich bin auch der Meinung, dass wenn sich einer überlegt, ne Bridge zu holen, er/sie sich auch gleich ne DSLR holen kann. Die Größe und das Gewicht sind fast 1:1. Doch wenn man bedenkt, was man mit einer DSLR für möglichkeiten hat - von der Bildquali erst gar nicht zu reden - fällt die Bridge raus.

Eine Einsteiger-DSLR im Bereich einer NIkon D60, Sony Alpha 200 oder einer Canon 400D liegt bei etwa 450 Euro inkl. brauchbarem Zoom-Objektiv, welches einen Großteil der Fotovorlieben im Einsteigerbereich abdeckt - wenn nicht sogar den ganzen.

Für dich wäre dann doch lieber die ,,Kleine" besser. Von Pana gibts jetzt ne kleeene Lumix mit echtem ( :D) Weitwinkel, die ganz OK sein soll. Kostet aber bestimmt auch so um die 300 Ocken. Frage mich jetzt aber bitte nicht wie die geneue Bezeichnung ist, ich weis nur das sie gerade am TV in der Werbung kommt - da wo sie die Golden Gate zusammenschieben.

Ich bin seit kurzer Zeit stolzer Besitzer einer Sony Alpha 200 und habe die komplette Digi-Cam Geschichte durch. Angefangen mit einer Ixxus 2 bis hin zur Pana LumixFZ20 - einer der ersten Bridges mit Superzoom. Wenn ich die Pana und die Sony miteinander vergleiche, hat die Pana keine Chance und ich habe damals dasselbe dafür bezahlt. Für Schnappschüsse hab ich noch ne Canon PowerShot mit 6xOptischen Zoom, welche wirklich sehr gut ist und selbst die sollte für ,,Schnappschiesser" ausreichend sein.

Überleg dir das Ganze nochmal genau, was du willst. Mein Tipp: vergess die Bridge!! Wenn dur vernünftige Bilder machen willst, wo du evtl. dir auch noch n paar an di e Wand hängen willst, dann nimm ne DSLR - wenn dir das Rumschleppen wichtiger ist, wie die Bildqualität oder besser gesagt die Möglichkeiten, dann bleib bei deiner Kompakten
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: leia am 14.06.2008, 13:58 Uhr
Es werden hier oft nur die Vorzüge einer dslr geegenüber einer Bridgekamera aufgeführt bzw. auf die ähnliche Größe/Gewicht hingewiesen. Ich weiß ja nicht wie es anderen geht, die sich erstmals ein DSLR kaufen, ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen... und die wären die, dass mir zunächst Bilder in vielen Situtionen mit meiner Bridge wesentlich besser gelungen sind als mit meiner DSLR im Automatik-Modus oder sonstigen Programmen. Die Bilder werden mit einer DSLR m. E. erst dann besser, wenn man die manuellen Einstellmöglichkeiten wirklich nutzt. Das setzt ein entsprechendes Interesse und Verständnis für die Sache voraus. Hat man dies nicht -aus welchen Gründen auch immer- ist man m. E. mit einer Bridge wesentlich besser bedient. Wie gesagt, dass sind meine Erfahrungen...

Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: magnum am 14.06.2008, 14:25 Uhr
Eine DSLR ist keine point-and-shoot-Kamera. Man muss sich mit der Materie schon etwas mehr beschäftigen und sich auch mit den Grundlagen (Blende, Verschlusszeit, Tiefenschärfe... etc) einigermaßen befasst haben.

Wer das nicht möchte, sondern einfach nur ein paar Erinnerungsfotos fürs Familienalbum machen möchte, für den ist eine DSLR technischer Overkill.

Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: leia am 14.06.2008, 16:07 Uhr
Mir war das schon klar, als ich mich für meine DSLR entschieden habe. Dennoch war ich einigermaßen enttäuscht über die zum Teil echt schlechten Automatik-Programm Bilder. Ich hab einige Zeit gebraucht, bis ich mich mit den unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten einigermaßen vertraut gemacht hatte und spiel auch heute noch permanent damit rum, weil ich mir nie richtig sicher bin. Mich wundert nur ein bisschen, dass dieser Punkt hier immer völlig uerwähnt bleibt, alle scheinen mit ihren DSLR's von Anfang an super glücklich zu sein....alle haben anscheinend Blende, Verschlusszeit und was weiß ich was alles von Anfang an voll im Griff ...IMHO kann es ziemlich nach hinten los gehen, sich so ein Teil unmittelbar vor dem Urlaub zu kaufen!
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 14.06.2008, 16:37 Uhr
Ich fotografiere 90% meiner Bilder mit der Zeitautomatik... und nur bei Langzeitbelichtungen im M-Modus. Hatte von Anfang an keine großen Probleme beim Umstieg von einer Bridge auf DSLR. Aber man sollte sich schon ein wenig in die Materie einarbeiten und wissen, wann eine Spotmessung bessere Bilder bringt als zB. eine Matrixmessung. Um Dinge wie Weißabgleich kümmere ich mich nicht... das ist der Vorteil, wenn man RAW-Bilder schießt und dies nachträglich am Computer korrigieren kann.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: magnum am 14.06.2008, 20:11 Uhr
Das liegt in der Natur der Dinge, dass die meisten Anwender enttäuscht sind, wenn sie auf eine DSLR umsteigen. Ging mir am Anfang nicht anders.

Die Szenen-Automatiken sind eigentlich für Umsteiger gedacht, die erstmal nur drauflos knipsen wollen. Sollte man aber wirklich nur am Anfang nutzen.

Ich mache rund 80-90 % mit der Programm-Automatik, nur bei speziellen Aufgabenstellungen greife ich auf die Zeitautomatik oder Blendenautomatik zurück.

Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: ronmolch am 14.06.2008, 20:14 Uhr
Ich stand vor der selben Frage:
Da ich aber schon immer scharf auf eine DSLR war und meine Suppenzoom Kamera Kodak DX6490 (10fach optisch) ausgedienthat, habe ich zugeschlagen.

Canon 400D (Cashback-Aktion)
Tamron 17-50 2.8
Canon 70-300 IS USM (Cashback-Aktion)

Man muss sich im klaren sein, was man da alles rumschleppt.
Die Materie ist wichtig und sollte intensiv studiert werden,
denn für nur auf Automatik stellen und "knipsen" ist ne DSLR zu schade.

Die FZ18 hatte ich auch in der engeren Wahl, fiel aber aufgrund des starken Bildrauschens raus.

Der Einstieg in die DSLR-Welt ist für ca.800EUR möglich (inkl.Weitwinkel und Teleobjektiv)

Aber ne gute Bridge ist auch ihr Geld wert und hat ihre Daseinsberechtigung!!

Viel Spaß beim suchen, vergleichen, testen, kaufen und glücklich sein!
Gruss Ron
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 14.06.2008, 20:18 Uhr
Das liegt in der Natur der Dinge, dass die meisten Anwender enttäuscht sind, wenn sie auf eine DSLR umsteigen.

Die DSLR hat mich vom "drauf-los-knipsen" geheilt.... auch wenn anfangs viel Geduld nötig war die eingefahrenen Wege zu verlassen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: magnum am 14.06.2008, 20:47 Uhr
Das liegt in der Natur der Dinge, dass die meisten Anwender enttäuscht sind, wenn sie auf eine DSLR umsteigen.

Die DSLR hat mich vom "drauf-los-knipsen" geheilt.... auch wenn anfangs viel Geduld nötig war die eingefahrenen Wege zu verlassen.
*dieHandschüttel*
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 16.06.2008, 11:30 Uhr
ich möchte mir für unseren Urlaub im Südwesten eine vernünftige Kamera zulegen, da ich derzeit nur eine kleine Digicam für Schnappschüsse mit 5 MP habe.

Megapixel allein machen es nicht! Mit 5 Megapixeln kann man sehr sehr sehr gute Fotos machen, vorausgesetzt, der Fotograf kann mehr als durchgucken und draufdrücken und die Kamera ist nicht der allerletzte Mist ;)

Zitat
... Hat jemand Erfahrung damit bzw. war sogar schon mal damit drüben. Wenn ja, wie zufrieden seid ihr mit den Bildern?
Könnt ihr mir gute Alternativen zu einem Preis bis 400 € empfehlen, die ihr ebenfalls drüben getestet und für sehr gut befunden habt?

Ist ja keine Frage des "drüben". Eine Kamera, die speziell in USA gute Bilder macht gibts nicht. Wenn die Technik was taugt, dann tut sie das im Osten, Westen, Süden und Norden ;)

Zitat
Durch den Preis (und auch weil ich keine Lust habe diese rumzuschleppen) scheidet eine Spiegelreflex aus.

Die Panasonic ist nur unwesentlich kleiner als eine kleine DSLR. Wesentlich leichter ist sie auch nicht. Gute Bilder kann man damit wohl machen, wenngleich eine DSLR ungleich flexibler ist.

Ansonsten wurde in den Beiträgen obn ja schon ne Menge gesagt. Fotografieren ist mehr als nur eine gute Kamera haben, durchgucken und aufs Knöpfchen drücken. Die Technik allein machts nicht, und wenn man ein wenig für das Thema übrig hat und sich mit der Materie beschäftigt, dann reichen auch 5 Megapixel vollkommen aus! Wichtiger sind z.B. das Rauschverhalten und die Optik, aber auch Handling und ggf. Reaktionszeiten sind nicht ohne Bedeutung.

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DigitalOlli am 21.12.2008, 19:21 Uhr
Hallo,

wollte mir Anfang des Jahres eine neue Digitale Spigelreflex Cam zu legen.

Eine Videocam habe ich bereits ( Sony Sr 11 HD) und Compakte auch. Aber damit bin ich nicht zufrieden was die Fotos angeht ( casio S770 und Ixus 70 von  Canon)

Werde auch viel Filmen im Urlaub aber wollte auch mal paar richtig gute Fotos machen , aber mich nicht so extrem damit beschäftigen. Also die Kamera sollte sich quasi von selber erklären bzw Automatikmodus haben.

Und Preislich wollte ich so bei 500 Euro micht einpendeln.

Könnt ihr mir das eine bzw mehrere Cams empfehlen?

mfg
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 21.12.2008, 19:23 Uhr
Nikon D60

http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Nikon_D60/4859.aspx
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DigitalOlli am 21.12.2008, 19:29 Uhr
Sorry hatte ich vergessen
Live View sollte sie schon haben
bin nicht so der Sucher Freund  :D
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 21.12.2008, 19:32 Uhr
Sorry hatte ich vergessen
Live View sollte sie schon haben
bin nicht so der Sucher Freund  :D

Dann tut's auch ne Kompaktknipse... Canon G10 zum Bleistift.

Ist nahe an einer Einstiegs-DLSR und liegt bei ca. 500 Euro
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: funny1a am 21.12.2008, 19:46 Uhr
Finde ich auch eine sehr hilfreiche Seite um Dich zu informieren.

http://www.dslr-forum.de

Gruß
funny1a
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: magnum am 21.12.2008, 19:58 Uhr
aktuelle Kamera-Übersichten gibts auch auf www.digitalkamera.de oder www.imaging-resource.com

regelmässige Tests mit praxisnahen Bildern bei www.dpreview.com oder auch www.steves-digicams.com

Das Problem bei einer DSLR ist weniger der Body, sondern mehr die Objektive. Bei deiner Preisvorstellung gibts in der Regel nur ein Kit-Objektiv dazu, wenns mal mehr Weitwinkel oder mehr Tele sein soll, mußt Du nochmal investieren.

eine DSLR kann finanziell ein Fass ohne Boden werden ;)

Für Deinen Preis fällt mir übrigens noch die Sony Alpha 200 ein: http://geizhals.at/deutschland/a304970.html

Reichlich Brennweite zum guten Preis. Weiß allerdings nicht, ob die schon Liveview hat.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Elmar am 21.12.2008, 20:47 Uhr
Bei Sony habe die Alpha 300 und 350 liveview
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Andre am 21.12.2008, 21:10 Uhr
Ich wuerde prinzipiell jedem von DSLR abraten, der sich nicht etwas intensiver mit Fotografie und deren physikalischen Grundlagen und Zusammenhaengen beschaeftigen moechte. Wenn du "Auto" bzw. "Programm" knipsen willst, bist du mit einer guten Kompakten oder einer BridgeCam deutlich besser beraten.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DigitalOlli am 21.12.2008, 21:34 Uhr
hallo,
wollte mich natürlich damit beschäftigen nur nicht jetzt so intensiv.

was haltet ihr von der eos 1000 von canon?

mfg
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: otrsz am 21.12.2008, 21:52 Uhr
Hab die 450 D, die liegt doch auch noch in deinem Rahmen.

olli
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Reisefan62 am 21.12.2008, 22:54 Uhr
Jeder hat andere Vorstellungen und was der eine favorisiert, lehnt der andere ab.
Ist natürlich auch eine Frage des Geldbeutels und was man fotografieren will.

Ich habe mich vor unserem Urlaub sehr intensiv in Foren "herumgetrieben", Zeitschriften durchforstet und mich nach langem Suchen für eine Olympus E-520 entschieden, weil die Live View hat und bei dem Super-Angebot auch noch zwei Objektive dazu gehörten.
Außerdem ist der Bildstabilisator in der Kamera und nicht im Objektiv, was den Preis der Objektive günstiger macht.

Besitzer anderer Kameratypen werden wieder andere Vorzüge ins Feld führen, aber ich bin sehr zufrieden mit der Kamera und das allein zählt für mich.

Haben uns jetzt nach dem Urlaub noch bei e*** sehr günstig über einen Händler ein 70-300 Zoomobjektiv geholt und sind nun für den nächsten Urlaub gut ausgestattet.

Hatte als Alternative die Canon 1000d im Blick und mir die vielleicht auch geholt. Aber da war nur ein Objektiv dabei, was gerade für den Urlaub mit vielen Landschafts-und Nahaufnahmen (Tiere usw.) zuwenig gewesen wäre. Ich hätte mir noch ein Objektiv holen müssen und das wäre insgesamt 100 Euro teurer geworden als bei der Olympus.

Reisefan62



Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: magnum am 22.12.2008, 07:25 Uhr
hallo,
wollte mich natürlich damit beschäftigen nur nicht jetzt so intensiv.

was haltet ihr von der eos 1000 von canon?

mfg
Sicher auch keine schlechte Kamera, aber da passt auch z.B. die Pentax K200D ins Budget.

Eins sollte man sich aber bei einer DSLR im Klaren sein: Sie ist keine Durchguck, Auslös, Fertig - Kamera.

Man muß sich schon etwas mehr damit beschäftigen und ich habe schon von Leuten gehört, die ihre DSLR genau aus diesem Grund wieder verkauft haben.

Die ersten Bilder werden enttäuschend sein, das kann ich aus Erfahrung sagen.

Wenn es eine neue Kamera sein soll, die etwas 'mehr' bietet, dann sieh Dir auch mal eine der zahlreichen Bridge-Cams an. Eine DSLR liefert nicht automatisch bessere Bilder
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 22.12.2008, 14:11 Uhr
Sorry hatte ich vergessen
Live View sollte sie schon haben
bin nicht so der Sucher Freund  :D

DSLR solls sein, aber "nicht so der Sucher-Freund". Hmmm... da passt was nicht zusammen. Auch wenns mittlerweile DSLR mit dem (imho) komplett überflüssigen LievView gibt.
Bist du dir sicher, dass es eine DSLR sein soll? Warum eigentlich? "Einfach so" macht die auch keine perfekten Bilder. Man muss sich schon ein wenig mit dem Thema Fotografie beschäftigen. Und eine DSLR liegt nur dann gut und brauchbar in der Hand, wenn man sie ans Ausge hält. Am ausgestreckten Arm mit einem Bilck durchs Display.... naja  :lol:
Leider ist es eben nicht so, dass man mit einer DSLR durch durchgucken und draufdrücken die Bilder bekommt, die man im Netz immer wieder als DSLR-Bilder sieht. Die Fotografen haben sich mit Sicherheit mit der Kamera und dem Thema beschäftigt und nicht nur auf den Bildschirm geschaut und aufs Knöpfchen gedrückt. Da hilfts dann auch wenig, dass eine DSLR professionell aussieht oder der fachkundige Verkäufer im geilen Geizmarkt erklärt, dass man sowas zwingend haben muss, um guten Bilder zu machen.
Nicht falsch verstehen, aber ich kennen einige Leute, die sich so ein Ding gekauft haben. Und dann wurde im Auto-Mode "geknipst" und geschimpft, dass die resultate eben nicht so aussahen, wie das was man von Fotografen kennt, die etwas tiefer in der Materie stecken. Wenn man sich darüber vorher im Klaren ist, kann man einigen Frust vermeiden.

Wenn es - warum auch immer - trotzdem unbedingt eine DSLR sein soll lautet mein Rat: Nikon D60. LiveView? Keine Ahnung.... ;)

Lurvig

Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DocHoliday am 22.12.2008, 17:14 Uhr
Im Augenblick gibt es die Olympus E 420 als Doublezoom Kit für unter 500€. Damit hast Du einen Brennweitenbereich von 28 bis 300 mm (KB-Äquivlaent) abgedeckt. Halte ich für ein sehr gutes EInsteigerangebot.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DigitalOlli am 22.12.2008, 21:59 Uhr
werde mir das noch überlegen ob ich villeicht zu einer bridgecam tendiere.

gibt es da welche die ihr empfehlen würdet?

MFG
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: andi7435 am 23.12.2008, 07:19 Uhr
Hallo Olli,

ich stand im Sommer vor der gleichen Entscheidung. Nachdem ich mir erst die FZ18 (FZ20-Nachfolger) von Panasonic holen wollte, war ich den kurzzeitig auch bei den DSLR gelandet. Ich hatte dann hier im Technikthread nochmals nachgefragt und da war die Tendenz so DSLR ist besser, man muss sich aber damit auch beschäftigen. Vielleicht findest du Ihn ja hier noch.
Am Ende ist es dann die Bridge H50 von Sony geworden. Ich bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden und bereue den Kauf nicht.
Der Aufpreis der Memorysticks im Vergleich zu SD-Speicherkarten ist vernachlässigbar. In Gegensatz zu früher.

Andreas
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: funny1a am 23.12.2008, 07:33 Uhr
werde mir das noch überlegen ob ich villeicht zu einer bridgecam tendiere.

gibt es da welche die ihr empfehlen würdet?

MFG


Hallo Oli,

ich kämpfe auch schon eine ganze Zeit mit dem Gedanken Bridge- oder DSLR.

Die DSLR bietet sicherlich mit einer Vielzahl an Objektiven die größten Möglichkeiten. Sie macht sicherlich auch die besseren Bilder, aber sie hat sicherlich auch den höchsten Preis, das größte Gewicht und man muss sich sicherlich mehr mit der Kamera beschäftigen.

Ich werde mir vermutlich die neue CANON SX1 IS zulegen. Was ich bei dieser Bridgekamera sehr gut finde, dass Du auch Videos in HD-Qualität aufnehmen kannst.
http://www.canon.de/For_Home/Product_Finder/Cameras/Digital_Camera/PowerShot/PowerShot_SX1_IS/index.asp

Gruß
funny1a
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: magnum am 23.12.2008, 08:21 Uhr
Besonders bei schlechteren Lichtverhältnissen und daraus resultierenden höheren ISO-Werten tun sich die Kameras von Fuji immer recht positiv hervor.

Ich habe mir gerade mal ein Review der Fuji S100FS (http://www.digitalkamera.de/Kamera/Fujifilm/FinePix_S100FS.aspx) angesehen, für eine Bridge sehr beeindruckend. Hier (http://www.imaging-resource.com/PRODS/S100FS/S100FSA.HTM) gibt es eine Review mit Testbildern

Ist allerdings nicht so wirklich billig. Fällt aber möglicherweise noch.

Video-Aufnahmen würde ich nicht überbewerten, das kann eine echte Videokamera immer noch besser.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: NickMUC am 23.12.2008, 08:55 Uhr

......wollte auch mal paar richtig gute Fotos machen , aber mich nicht so extrem damit beschäftigen.


Sorry, wenn ich das mal überspitzt formuliere: es ist völlig wurscht, was für eine Kamera Du Dir kaufst - das wird so oder so nicht klappen.

"Richtig gute Fotos" macht man nicht nebenbei und nicht ohne sich mit Fotografie auseinanderzusetzen.
Das Wissen um die bildnerischen Unterschiede zwischen langer und kurzer Brennweite, zwischen offener und geschlossener Blende, zwischen langen und kurzen Belichtungszeiten ist Voraussetzung für gute Bilder (Zufallstreffer mal außen vor gelassen).

Das bedeutet nun keinesfalls, dass Du Dir eine teure, hochkomplizierte Kamera zulegen musst, um gute Bilder zu machen - aber Du solltest wissen, wie Deine Kamera arbeitet und was damit geht.

Zum Thema DSLR vs. Kompakte bzw. Bridge: was gerne übersehen wird, ist der Einfluss der Sensorgröße (und der damit einhergehenden Brennweite) auf die Ästethik der Fotos. Bestimmte bildnerische Techniken (markantestes Beispiel ist das Freistellen eines Motivs vor unscharfem Hintergrund) brauchen eine gewisse Brennweite, die bei Kompakten meist schlicht nicht zur Verfügung steht. Darüber hinaus bietet ein großer Sensor bessere Bildqualität und weniger Rauschen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: magnum am 23.12.2008, 09:04 Uhr
Zitat
Zum Thema DSLR vs. Kompakte bzw. Bridge: was gerne übersehen wird, ist der Einfluss der Sensorgröße (und der damit einhergehenden Brennweite) auf die Ästethik der Fotos. Bestimmte bildnerische Techniken (markantestes Beispiel ist das Freistellen eines Motivs vor unscharfem Hintergrund) brauchen eine gewisse Brennweite, die bei Kompakten meist schlicht nicht zur Verfügung steht. Darüber hinaus bietet ein großer Sensor bessere Bildqualität und weniger Rauschen.
Und sie brauchen eines gewisse Anfangsblende.

Freistellen geht allerdings mit Bridge-Cams fast genauso gut. Aber generell dürfte der TE wohl eher eine Kamera suchen, mit denen er seine Standard-Bilder qualitativ 'besser' erstellen kann.

Angesichts seiner bisherigen Ausstattung (Casio S770, Ixus 70) werden identische Motive mit einer DSLR schon 'besser'. Ob sie ansprechender werden, hängt einzig und allein vom Fotografen ab, da hilft auch keine DSLR (wie Du ja schon geschrieben hast.

Die Kompakten für sich betrachtet liefern durchaus gute Qualität. Meine Frau hat sich letztes Jahr zum Schnorcheln auch eine Casio Z700 mit UW-Gehäuse gekauft. Auch an Land bei guten Lichtverhältnissen sind die Bilder vom technischen Aspekt nicht wesentlich schlechter als die meiner DSLR. Aber sobald eben die Aufnahmesituation nicht mehr so optimal ist, sieht man eben Unterschiede.

Allerdings muß man sich mit der Kamera auseinandersetzen und sich auch über die unterschiedlichen Einstellungen/Programme sowie den fotografischen Grundlagen (Blende, Verschlußzeit etc) und deren Zusammenspiel im Klaren sein.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DocHoliday am 23.12.2008, 13:23 Uhr
Werde auch viel Filmen im Urlaub aber wollte auch mal paar richtig gute Fotos machen , aber mich nicht so extrem damit beschäftigen. Also die Kamera sollte sich quasi von selber erklären bzw Automatikmodus haben.

Ich will mal ein schönes Haus bauen, mich aber nicht viel damit beschäftigen. Welchen Hammer soll ich kaufen? ;)

Wie Nick schon gesagt hat, man muss sich mit der Materie beschäftigen, die Technik zu beherrschen lernen. Dann ist es fast egal, mit welcher Kamera man unterwegs ist. Das "richtig gute Bilder-Programm" hat leider noch keine Kamera.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: niners_go am 24.12.2008, 10:28 Uhr
Freistellen geht allerdings mit Bridge-Cams fast genauso gut.

Hast Du hier ein paar Beispiele? Ich habe den Bridge-Markt während der letzten zwei Jahre kaum verfolgt. Dass eine Bridge-Kamera in Sachen Freistellung mit einer DSLR generell mithalten kann, ist daher für mich neu.

Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pxl am 24.12.2008, 10:43 Uhr
Nicht DSLR aber mal zum Thema Bridge..

Ich hatte mit meiner Lumix FZ7 ganz gute "Schnellschußfotos" machen können.
Auch bei schlechtem Licht war wenig Rauschen zu sehen.

Inzwischen gibts ja die FZ8 und nun die FZ28 mit 15fach optischen Zoom.

Was mich an der Lumix FZ7 störte war teilweise die sichtbare Verzeichnung.
(da gibts aber Programme für, die das ausgleichen)

Ich hab sie gegen eine aktuelle kompaktere Lumix TZ5 getauscht
die einen brauchbaren Automatikmodus hat aber auch sehr schnell anfängt zu rauschen.

Werde wohl nach Weihnachten zur FZ28 wechseln.

Bleibe wohl daher erstmal bei Panasonic.
An Fuji oder Canon traue ich mich einfach nicht ran,
da ich da noch nichts Gutes gesehen hab, bzw die Menüfühung haarstäubend ist.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: magnum am 24.12.2008, 11:12 Uhr
Freistellen geht allerdings mit Bridge-Cams fast genauso gut.

Hast Du hier ein paar Beispiele? Ich habe den Bridge-Markt während der letzten zwei Jahre kaum verfolgt. Dass eine Bridge-Kamera in Sachen Freistellung mit einer DSLR generell mithalten kann, ist daher für mich neu.


zwischen 'fast genauso gut' und 'generell mithalten' gibts aber schon noch Unterschiede ;)

Kleines Beispiel einer Panasonic FZ8 (http://a.img-dpreview.com/gallery/panasonicfz18_samples/originals/p1000106_sj.jpg)

oder einer Panasonic FZ50 (http://a.img-dpreview.com/gallery/panasonicfz50_samples2/originals/p1020652.jpg)

oder einer  Canon SX100 (http://a.img-dpreview.com/gallery/canonsx100is_samples/originals/dscn0316_gs.jpg)

oder einer Canon S5 (http://a.img-dpreview.com/gallery/canons5is_samples/originals/img_0355_gs.jpg)

Natürlich wird es mit einer DSLR in der Regel 'besser', aber es ist nicht so, als ob es mit einer Bridge (der Name ist sowieso falsch) gar nicht geht.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: TheWurst am 24.12.2008, 11:17 Uhr
Kleines Beispiel einer Sony DSC-R1 (die seit 2-3 Jahren nicht mehr gebaut wird, es ging also auch damals schon so ein bisschen ;) )



Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: magnum am 24.12.2008, 11:45 Uhr
Die R1 kann man aber auch nicht mit den Superzooms heutiger Tage vergleichen, die ist näher an einer SLR dran.

Ein bisschen gehts auch mit einer 100 Euro Casio.

klick mich (http://a.img-dpreview.com/gallery/casioz750_samples/originals/cimg0128.jpg)

Immer eine Frage des Anspruchs. Für den einen ist Bokeh einfach alles, der andere will einfach nur schöne Bilder machen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 24.12.2008, 12:26 Uhr
Bestimmte bildnerische Techniken (markantestes Beispiel ist das Freistellen eines Motivs vor unscharfem Hintergrund) brauchen eine gewisse Brennweite, die bei Kompakten meist schlicht nicht zur Verfügung steht.

Das ist aber so nicht ganz richtig, das Freistellen (= geringe Schärfentiefe) hängt auf Grund des Strahlensatzes nicht nur von der Brennweite ab, sondern auch von der Projektionsfläche, sprich der Sensorgröße. Weiterhin spielt der Abstand zum Objekt eine Rolle und last not least die Blendenöffnung.

So gleicht nämlich der kleine Chip einer kompakten Kamera die kurzen Brennweiten aus, so dass unter entsprechenden Bedingungen durchaus Freisteller möglich sind.

Sehr gut beschreibt und erklärt wird auf den Seiten von henner.info, wobei er auch ein konkrete Beispiele aus der Praxis zeigt:

http://www.henner.info/schaerfentiefe.htm
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pxl am 24.12.2008, 12:33 Uhr
:D Extreme Billigklasse = Polaroid i733 (um die 80€-90€ (http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/810987_-i733-polaroid.html))
 Bei erstklassigem Licht bekommts die natürlich auch hin.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: NickMUC am 24.12.2008, 13:53 Uhr
Bestimmte bildnerische Techniken (markantestes Beispiel ist das Freistellen eines Motivs vor unscharfem Hintergrund) brauchen eine gewisse Brennweite, die bei Kompakten meist schlicht nicht zur Verfügung steht.

Das ist aber so nicht ganz richtig, das Freistellen (= geringe Schärfentiefe) hängt auf Grund des Strahlensatzes nicht nur von der Brennweite ab, sondern auch von der Projektionsfläche, sprich der Sensorgröße. Weiterhin spielt der Abstand zum Objekt eine Rolle und last not least die Blendenöffnung.

So gleicht nämlich der kleine Chip einer kompakten Kamera die kurzen Brennweiten aus, so dass unter entsprechenden Bedingungen durchaus Freisteller möglich sind.

Sehr gut beschreibt und erklärt wird auf den Seiten von henner.info, wobei er auch ein konkrete Beispiele aus der Praxis zeigt:

http://www.henner.info/schaerfentiefe.htm

Maßgeblich sind neben der Brennweite, wie Du richtig sagst auch die gewählte Blende (je größer die Öffnung, desto geringer die Tiefenschärfe) und der Abstand zum Motiv. Die Größe des Mediums (ob Film oder Chip) spielt keine Rolle: ein 50mm-Objektiv, das an einer Mittelformatkamnera ein Weitwinkel, an einer Kleinbildkamera eine Normaloptik und an einer kompakten Digitalen ein Super-Tele wäre, hat an allen drei Kameras die gleiche Tiefenschärfe - gleichen Abstand zum Motiv vorausgesetzt. Je näher dran, desto geringer die Tiefenschärfe.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 24.12.2008, 15:43 Uhr
Die Größe des Mediums (ob Film oder Chip) spielt keine Rolle: ein 50mm-Objektiv, das an einer Mittelformatkamnera ein Weitwinkel, an einer Kleinbildkamera eine Normaloptik und an einer kompakten Digitalen ein Super-Tele wäre, hat an allen drei Kameras die gleiche Tiefenschärfe - gleichen Abstand zum Motiv vorausgesetzt. Je näher dran, desto geringer die Tiefenschärfe.

Jain. Natürlich spielt die Größe des Chips eine Rolle - du hast sie nur schon berücksichtigt, weil auf Grund des kleinen Chips ein 50mm-Normalobjektiv ein starkes Teleobjektiv ist (in einer kompakten Kamera).

Ich sehe das genauso wie Henner (und die Ursache ist das Prinzip des Strahlensatzes). Der schreibt dazu:

Zitat
Dabei ergeben 89 mm bei einer Digitalkamera eine erheblich geringere Schärfentiefe als man das von KB-Kameras gewohnt ist, da das Bild des extrem kleinen  Sensors sehr viel stärker vergrößert wird als das etwa 40x größere KB-Negativ.
Für Fachleute:
Der sog. Zerstreukreis-Durchmesser (wann wird ein Punkt noch als scharf wahrgenommen?) beträgt bei KB ca. 0,03 mm, bei Digitalkameras ca. 0,006 mm


Übrigens bin auch der gleichen Ansicht wie Henner, dass es nicht "Tiefenschärfe" heißt sondern "Schärfentiefe" - es geht um die Tiefe der Schärfe, von wo bis wo ist scharf, nicht um die Schärfe des Tiefe.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: NickMUC am 26.12.2008, 10:54 Uhr
Die Größe des Mediums (ob Film oder Chip) spielt keine Rolle: ein 50mm-Objektiv, das an einer Mittelformatkamnera ein Weitwinkel, an einer Kleinbildkamera eine Normaloptik und an einer kompakten Digitalen ein Super-Tele wäre, hat an allen drei Kameras die gleiche Tiefenschärfe - gleichen Abstand zum Motiv vorausgesetzt. Je näher dran, desto geringer die Tiefenschärfe.

Jain. Natürlich spielt die Größe des Chips eine Rolle - du hast sie nur schon berücksichtigt, weil auf Grund des kleinen Chips ein 50mm-Normalobjektiv ein starkes Teleobjektiv ist (in einer kompakten Kamera).

Ich sehe das genauso wie Henner (und die Ursache ist das Prinzip des Strahlensatzes). Der schreibt dazu:

Zitat
Dabei ergeben 89 mm bei einer Digitalkamera eine erheblich geringere Schärfentiefe als man das von KB-Kameras gewohnt ist, da das Bild des extrem kleinen  Sensors sehr viel stärker vergrößert wird als das etwa 40x größere KB-Negativ.
Für Fachleute:
Der sog. Zerstreukreis-Durchmesser (wann wird ein Punkt noch als scharf wahrgenommen?) beträgt bei KB ca. 0,03 mm, bei Digitalkameras ca. 0,006 mm


Übrigens bin auch der gleichen Ansicht wie Henner, dass es nicht "Tiefenschärfe" heißt sondern "Schärfentiefe" - es geht um die Tiefe der Schärfe, von wo bis wo ist scharf, nicht um die Schärfe des Tiefe.

Hallo Rainer,

ich kenne zwar Henner nicht, habe mir aber seine Seite angeschaut - ich weiss nicht recht, ob er die Referenzklasse für fotografisches Wissen ist. So schreibt er z.B. direkt hintereinander die beiden folgenden Sätze:

"Wer eine einfache Digitalkamera hat, muss sich also mit der großen Schärfentiefe "abfinden" ....

Die geringe Schärfentiefe bei kleinen Digitalkameras erklärt auch die bei manchen Blitzfotos auftauchenden halbdurchsichtigen Leucht-Erscheinungen..."

Das ist, mit Verlaub, Mumpitz.


Seine Theorie mit den Zerstreukreis-Durchmessern ist nett - aber bedeutet in der Übersetzung eigentlich nur, dass das Bild einer kompakten Digi mit kleinem Sensors bei gleichem Endformat insgesamt erheblich unschärfer ist als das einer Vollformat-Kamera. Das stimmt ohne Zweifel, ändert aber nix an der Relation zwischen scharfem Motiv und unscharfem Hintergrund.

Auch wenn wir uns jetzt etwas zu detailiert mit einem Teilaspekt der ursprünglichen Fragestellung beschäftigen - vielleicht ist es ja doch von allgemeinem Interesse:

Drei Faktoren bestimmen die (wie Du richtig korrigiert hast) Schärfentiefe:
• Die Brennweite
• Die Blende
• Der Abstand zum Motiv

Daraus folgert, dass das Aufnahmeformat nur sehr indirekt eine Rolle spielt, weil die Brennweiten in ihrer Bildwirkung nicht direkt vergleichbar sind und man daher u.U. je nach Aufnahmeformat einen anderen Abstand zum Motiv wählt.

Fakt bleibt aber, dass bei gleicher Blende und vergleichbaren Bildwinkeln (nehmen wir mal als praktisches Beispiel die sog. Normalbrennweite, die etwa der Formatdiagonalen entspricht) eine Kompakt-Digitale eine weitaus höhere Schärfentiefe erzeugt als eine Vollformat-SLR oder gar eine Mittelformatkamera. Im ersten Fall könnte die Normalbrennweite 12 mm betragen, bei der KB-SLR sind es 50mm und bei einer MF-Kamera (6x6) 80mm. Da bei allen drei Kameras mit der Normalbrennweite sinnvollerweise der gleiche Abstand zum Motiv eingenommen wird, hat der Fotograf mit der 12mm-Normalbrennweite nicht den Hauch einer Chance, z.B. ein Portrait vor eirer unruhigen Landschaft freizustellen, mit 50mm geht das schon, mit 80mm geht es sehr gut.
Mit der kompakten Digi kann jetzt der Fotograf allenfalls zweihundert Meter zurücklatschen und das Portrait mit 50mm (also in seinem Fall einem starken Tele) fotografieren, um eine Freistellung zu erzeugen, damit aber verändert sich massiv das Bild, die Perspektive und die Größenrelation zwischen Motiv und Hintergrund.

Soviel zum Thema Schiefentärfe, ... ähhh Tärfenschiefe
und jetzt noch einen schönen Zweiten Weihnachtstag!
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: otrsz am 26.12.2008, 11:03 Uhr
Schau dir doch zb. mal "Der grosse Humboldt Fotolehrgang" in der Bücherei an, wenn einem das alles zu viel ist, der sollte doch keine DSLR kaufen. Ich kenne aber auch viele, die nur auf Vollautomatik fotografieren und die Bilder vieeeellll besser als von einer Kompakten fnden. Aber das ist wohl der Placebo Effekt....die Bilder müssen einfach besser sein, weil die Kamera viel größer ist  :D Auch wenn sie in Wirklichkeit nicht so toll waren.

olli
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 26.12.2008, 11:45 Uhr
Die geringe Schärfentiefe bei kleinen Digitalkameras erklärt auch die bei manchen Blitzfotos auftauchenden halbdurchsichtigen Leucht-Erscheinungen..."

Das ist, mit Verlaub, Mumpitz.

Nein, das ist kein Mumpitz (mir ist es auch sofort aufgefallen), sondern ein "Druckfehler": da hat er sich ganz einfach verformuliert, es ist ganz offensichtlich, was er meint und hat im Eifer des Gefechts es genau anders herum geschrieben (warum auch immer, aber so Dinge kommen vor).

Seine Theorie mit den Zerstreukreis-Durchmessern ist nett - aber bedeutet in der Übersetzung eigentlich nur, dass das Bild einer kompakten Digi mit kleinem Sensors bei gleichem Endformat insgesamt erheblich unschärfer ist als das einer Vollformat-Kamera.

Nein, nicht unschärfer, aber wenn die Projektion eines einzelnen Bildpunkts in einem Zerstreukreis ausartet (statt idealerweise in einem Punkt), dann ist der Grenzwert, ab wann man diese Bildebene als unscharf empfindet, deutlich geringer (auf den Durchmesser bezogen) als bei größeren Chips. Mit der Bildschärfe insgesamt hat das nichts zu tun - irgendeine Ebene ist definitv gestochen scharf, falls die Optik nicht minderwertig ist.

Fakt bleibt aber, dass bei gleicher Blende und vergleichbaren Bildwinkeln (nehmen wir mal als praktisches Beispiel die sog. Normalbrennweite, die etwa der Formatdiagonalen entspricht) eine Kompakt-Digitale eine weitaus höhere Schärfentiefe erzeugt als eine Vollformat-SLR oder gar eine Mittelformatkamera.

Genau das weiß ich eben nicht und ich habe noch nicht die Muße gefunden, ein realistisches physikalisches Modell dazu zu zeichnen. Das Problem ist gar nicht so trivial. Zunächst mal zur Praxis: die meisten (die allermeisten) Kompakten "kranken" daran, dass sie bei größeren Brennweiten (wobei das natürlich relativ zu sehen ist - große Brennweite für diese Kamera) unglaublich große Blendenzahlen vorschreiben (meistens 11 oder 14). Und dann ist wirklich nichts mehr drin mit Schärfentiefe.

Und das nächste Problem ist (und das ist auch noch gar nicht angesprochen): auch gleiche Blendenzahlen bedeuten bei DSLR und Kompakter total verschiedene "Öffnungen": so ist (rein vom Durchmesser) selbst eine relativ große Blendenöffnung einer Kompakten (beispielsweise 2.8) absolut gesehen ein lächerlich kleines Loch. Und damit nähert sich (insbesondere bei Blende 14 u.ä.) die Kompakte sprunghaft einer "Lochkamera" an, die idealerweise (im Grenzwertübergang) eine unendliche Schärfentiefe besitzt. Dieses Problem beleuchtet Henner seltsamerweise gar nicht bzw. nur teilweise.

Das effektive "Problem", welches ich selbst bei dieser Theorie noch habe (eigentlich müßte ich es so aus dem Ärmel herleiten können) ist die Tatsache, dass zwar rein auf die Kamera bezogen alle Werte "relativ" zueinander sind (kleinerer Chip, kleinere Brennweite, kleinere effektive Blendenöffnung), so dass (so glaube ich) man einen konstanten Faktor bei der Berechnung der effektiven Schärfentiefe herauskürzen kann - dieses aber leider NICHT für das Motiv gilt, welches NICHT kleiner ist. Ob und wie sich das bei der mathematischen Berechnung der Schärfentiefe bemerkbar macht - weiß ich leider noch nicht, weil ich bislang zu faul war, das ganze richtig aufzuzeichnen und durchzurechnen.

und jetzt noch einen schönen Zweiten Weihnachtstag!

Wünsch ich Dir auch - ist wahrscheinlich auch besser als sich den Kopf über so einen Käse zu zerbrechen. Aber irgendwann male ich das mal auf und zeichne Winkel und Maße ein - irgendwann...

Grüße
Rainer
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: NickMUC am 26.12.2008, 12:09 Uhr

Nein, nicht unschärfer, aber wenn die Projektion eines einzelnen Bildpunkts in einem Zerstreukreis ausartet (statt idealerweise in einem Punkt), dann ist der Grenzwert, ab wann man diese Bildebene als unscharf empfindet, deutlich geringer (auf den Durchmesser bezogen) als bei größeren Chips. Mit der Bildschärfe insgesamt hat das nichts zu tun - irgendeine Ebene ist definitv gestochen scharf, falls die Optik nicht minderwertig ist.


Bevor ich jetzt daran arbeite, die letzten Zimsterne in meinen Waschbärbauch zu überführen: "gestochen scharf" ist im eigentlichen Sinne gar kein Bild, denn jeder Punkt, den wir wahrnehmen können, ist ja schon kein "idealer Punkt" mehr, sondern ein Kreis. Insofern ist die Definition von Schärfe (über den Zerstreukreis-ø) ja einfach eine Verabredung über die größtmögliche, tolerierbare Unschärfe, die wir dann einfach scharf nennen.

Sodala.... jetzt sind die Zimtsterne dran....
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 26.12.2008, 13:17 Uhr
"gestochen scharf" ist im eigentlichen Sinne gar kein Bild, denn jeder Punkt, den wir wahrnehmen können, ist ja schon kein "idealer Punkt" mehr,

Ein "Punkt" im mathematischen Sinn kann natürlich nicht dargestellt werden (so oder so nicht) - und last not least ist die kleinste "Einheit" spätestens die Größe eines Pixels auf dem Chip - kleinere "Punkte" kann das System nicht projezieren. Diese wiederum sind bei Kompakten kleiner als bei DSLRs...
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Flicka am 26.12.2008, 16:41 Uhr
So, lieber Fragesteller, das war jetzt der alles entscheidende Test:

Wenn du diesen Thread bis hierher verfolgt hast, dann bist einer Spiegelreflexkamera würdig.  :wink: Wenn nicht, lass die Finger davon.  :nono:

Nein, das ist jetzt natürlich Quatsch.

Obwohl ich selbst leidenschaftlich gerne mit der Spiegelreflex fotografiere, rate ich anderen Leuten, die mich nach einer guten Kamera fragen, meistens von Spiegelreflex ab. Und zwar nicht, weil ich die anderen für dumm halten würde. Aber meistens beginnt das Gespräch dann so, dass ich zu erklären versuche, welche Vorteile man bei einer Spiegelreflex hat, dass man z.B. selbst entscheiden kann, wie man einen Wasserfall fotografieren will: Mit extrem kurzer Belichtung, damit die Wassertropfen einzeln scharf erkennbar sind, mit "normaler" Belichtung, bei der alles ein wenig ineinander übergeht oder mit extrem langer Belichtung, bei der das Wasser nur noch wie ein dichtes Nebelband aussieht.

Und hier werde ich dann meistens schon von meinem Gegenüber mit dem Hinweis unterbrochen, man wolle an der Kamera ja gar nichts einstellen, die soll einfach nur schöne Bilder machen, wenn man draufdrückt. Und Nachbearbeitung, um Gottes Willen, brauche man die denn unbedingt? Weitere Objektive kaufen? Die Kamera sei doch schon teuer genug.

An diesem Punkt ist für mich selbst die Sache klar: Mein Gegenüber braucht einfach keine Spiegelreflex, sondern denkt sich: Wenn die Kamera mehr kostet, werden die Bilder automatisch auch besser.

Das stimmt aber eben nicht. Von rein technischen Daten wie der Auflösung und der Chipgröße abgesehen (die aber heutzutage für einen normalen 10x15-Ausdruck keine Rollen spielen dürften) ist es vor allem die Möglichkeit, die Bildgestaltung zu beeinflussen, die die Spiegelreflexkamera von den meisten guten (!) Kompaktkameras unterscheidet.

Wenn man diese Möglichkeiten einer Spiegelreflexkamera nicht nutzen will, dann überwiegen aus meiner Sicht die Nachteile. Man schleppt ein relativ schweres Ding mit sich herum, wo andere Leute ihre Kompakte problemlos in die Hosentasche stopfen können. Die meisten DSLRs gehen mit der internen Bildbearbeitung sparsam um - schön für den, der selbst nachbearbeiten will, schlecht für den, der direkt aus der Kamera ein knackig nachgeschärftes, knackig nach"kontrastiertes" (wie heißt das denn tatsächlich?) und knackig farbiges Bild haben will.

Wenn du also eine Spiegelreflexkamera haben willst, weil dich die Fotografie interessiert und du die Möglichkeiten, mit Brennweite, Blende und Belichtung dein Bild zu beeinflussen, nutzen willst, dann zieh los und kauf dir eine.

Wenn du die Kamera zücken und Bilder machen willst, ohne dir darüber Gedanken zu machen, warum die Kamera gerade automatisch 1/200s und Blende 8 wählt, dann kauf lieber eine Kompakte. Da würde ich persönlich übrigens großen Wert auf einen guten Bildstabilisator legen.

Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pxl am 28.12.2008, 10:42 Uhr
 :roll: Bei Promarkt gibts die EOS 1000 D mit Kitobjektiv gerade im Angebot für 349€.

Wer eine CompactCam hat und ständig unzufrieden ist mit der Bildqualität, sollte vielleicht mal in einen neuen Monitor investieren...  :P

Kein Witz! Ich hab mal just for fun einen USB-Stick mit Digicamfotos die auf meinen Röhrenfernsher oder PC-TFT-Monitor nicht gerade super aussehen in einem aktuellem PhilipsPlasmaTV gesteckt.

Wow...tolle Kamera  :oops:
 USB-Schnittstellen an aktuellen Flachbildfernsehern sind ja zugleich auch HDMI-Schnittstellen.

Da wird dann halt das Maximalste aus den Bildern rausgekitzelt.
Die selben Bilder auf CD die über einen DVD-Player an so einem Gerät wiedergegeben werden sind dagegen wieder absolut durchschnittlich (mies)  :shock:

Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 28.12.2008, 10:50 Uhr
USB-Schnittstellen an aktuellen Flachbildfernsehern sind ja zugleich auch HDMI-Schnittstellen.

Was hat USB mit HDMI zu tun?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pxl am 28.12.2008, 11:19 Uhr
 :oops: Keine Ahnung!!!

Auf jeden Fall, werden die DigicamFotos in HD wiedergegeben!!!
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 28.12.2008, 12:05 Uhr
Auf jeden Fall, werden die DigicamFotos in HD wiedergegeben!!!

Das ist richtig - aber ansonsten hat USB mit HDMI rein gar nichts gemeinsam.

Es gibt auch Fernseher mit Cardreadern, da kann man auch gleich den Chip der Kamera einsetzen. Und wer schon einen HD Fernseher mit HDMI Schnittstelle besitzt, der aber leider keine USB od. Cardreader eingebaut hat, für den gibt es seit kurzem den genialen WD TV HD Media Player von Western Digital zum absoluten Superpreis von ca. 100,- Euro (ist aber bei vielen Händlern momentan vergriffen). Für Produktinfos einfach auf das Bild klicken:

(http://www.wdc.com/global/images/products/frnt/wdfWDTV.jpg) (http://www.wdc.com/de/products/products.asp?driveid=572)

Habe ich gestern per Riesenzufall entdeckt und sofort bestellt.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DigitalOlli am 28.12.2008, 13:43 Uhr
hallo,
habe mir die eos 1000 bei promarkt bestell, war nicht mehr da aber zu dem preis noch. werd mich wenn ssie da ist natürlich auch intensic damit beschäftigen und hoffentlich dann bis zum urlau im mai alles top im griff haben und sehr gute bilder damit machen

danke schonmal für die vielen antworten
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Kauschthaus am 28.12.2008, 14:11 Uhr
hallo,
habe mir die eos 1000 bei promarkt bestell, war nicht mehr da aber zu dem preis noch. werd mich wenn ssie da ist natürlich auch intensic damit beschäftigen und hoffentlich dann bis zum urlau im mai alles top im griff haben und sehr gute bilder damit machen

danke schonmal für die vielen antworten

Nun bin ich zu spät dran.  :(  :wink:

Ich wollte dir gerade von einer Spiegelreflex abraten.
Wir gehören zu denen, die ihre recht schnell wieder verkauft haben. Wir hatten eine Canon EOS 400D und waren absolut unzufrieden. Das mitgelieferte Objektiv war einfach schlecht. Bei Nahaufnahmen war es gut, aber (viel zu) viele Landschaftsaufnahmen waren unscharf, und das sogar manchmal mit Stativnutzung.

Obwohl wir frühere Spiegelreflex Fotografierer und nicht völlig unbedarft sind, kamen wir mit dem Foto einfach nicht zurecht.
Ein Kollege meines Mannes hat in etwa zeitgleich auch eine gekauft, war ebenfalls unzufrieden, sich dann noch teurere Objektive nachgekauft und muss trotzdem viele Bilder noch nachbearbeiten.
Das war für uns bei locker mal 2-3000 Bildern in einem Sommerurlaub keine Alternative.  :roll: :lol:

Wir haben dann eine Canon Ixus 950 gekauft, obwohl wir schon eine Powershot haben, und sind seitdem happy mit der Entscheidung. Vielleicht werde ich es noch mal mit einer Nikon probieren irgendwann mal. So als alter Nikon Fan ...  :lol:

Mit der Ixus können wir natürlich keine wunderbaren "Fotografenbilder" machen, wie man sie hier von manchen sieht, aber auf alle Fälle "gute Urlaubsbilder". Wobei der Bildschirm, auf dem man schaut, tatsächlich einen Riesenunterschied macht. Auf dem Laptop sehen unsere viel besser aus als auf meinem älteren SyncMaster.

Aber ich drücke Dir natürlich die Daumen, dass Du mit deinem Kauf zufrieden sein wirst.  :D

Viele Grüße, Petra
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 28.12.2008, 14:57 Uhr
Hallo,
Deine Erfahrungen zeigen einmal wieder, daß man schwer verallgemeinern kann:

Wir hatten eine Canon EOS 400D und waren absolut unzufrieden. Das mitgelieferte Objektiv war einfach schlecht. Bei Nahaufnahmen war es gut, aber (viel zu) viele Landschaftsaufnahmen waren unscharf, und das sogar manchmal mit Stativnutzung.
Ich habe noch von meiner "alten" (meine Zeit, früher habe ich meine Analogbodies Jahrzehnte genutzt) 300D zwei Kitobjektive (eines ohne, eines mit Ultraschall) und habe bei beiden für meine Zwecke ausreichend gute Bilder erzielt. Aber die Streuung in der Qualität soll ja sehr hoch sein. Ich bin aber letztlich aus zwei Gründen zum 17-85 IS gewechselt: 55mm war für meine Vorlieben für ein Immerdrauf einfach zu kurz und der IS ermöglicht Aufnahmen auch bei schlechteren Lichtverhältnissenb, ohne daß man auf das unflexible 1,8/50 zurückgreifen muß.

Wir haben dann eine Canon Ixus 950 gekauft, obwohl wir schon eine Powershot haben, und sind seitdem happy mit der Entscheidung.
Dann müssen die aber Riesenfortschritte gemacht haben (oder die Streuung ist auch hier groß). Ich ärgere mich regelmäßig, mich für eine Ixus 800 entschieden zu haben (die ja wohl das gleiche Objektiv hat): bei Landschaft flaue und wenig scharfe Bilder, bei schlechtem Licht fürchterliches Rauschen (was zugegebenermaßen nicht am Objektiv liegt  :wink:); keine Blenden- oder Zeitvorwahl - von der Entfernungseinstellung gar nicht zu reden.

Fazit: Olli muß keinen Fehlgriff getan haben.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pxl am 28.12.2008, 19:56 Uhr
 :oops: :oops: Ixus 950 ?? Oh Oh....

Und ich denke gerade daran meine Lumix TZ5 zu verkaufen, weil die so durchschnittlich (rauschig ) ist.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DigitalOlli am 28.12.2008, 21:14 Uhr
hallo,

könntet ihr mir noch zubehör empfehlen was ich noch zu der cam benötige?

4gb sd extreme 3 hab ich schon. 

objektive möchte ich  mir noch  nicht zu legen.

was könnte ich sonst noch gebrauchen ?

danke schonmal
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 28.12.2008, 22:53 Uhr
Hallo,
könntet ihr mir noch zubehör empfehlen was ich noch zu der cam benötige?

4gb sd extreme 3 hab ich schon. 

Wenn man länger unterwegs ist, könnten 4 GB schon sehr knapp werden. Ich habe in drei Wochen im Oktober knapp 3.000 Bilder mit etwa 14 GB "produziert". Nachdem ich unterwegs trotz Lappi keine Lust zum Aussortieren habe, muß das alles irgendwo gespeichert werden; d.h. entweder Notebook oder Imagetank zum Abspeichern oder mehr Speicherkarten. Da SD absolut günstig sind, würde ich ein paar zusätzliche mitnehmen (auch für den Fall, daß mal eine den Geist aufgibt - auch das soll es geben).

Dirngend zu empfehlen ist eine Sonnenblende für das Objektiv (ist beim Kit nicht dabei). Wenn man sich etwas intensiver damit beschäftigen will, kann ein Polfilter sinnvoll sein (aber nur ein "hochwertiger"!). Schließlich würde ich immer einen oder zwei Ersatzakkus dabeihaben (no-name tut es da auch) - meistens wird der eingesetzte Akku leer, wenn man es am wenigsten brauchen kann.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DigitalOlli am 28.12.2008, 23:21 Uhr
hallo,

habe ein netbook dabei mit 160gb. aber 1gb karte hab ich als reserve natürlich dabei.

welchen polfilter benötige ich? gibt ja zig . genause sonnenblende gibt es ja auch ohne ende.

mfg
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 29.12.2008, 09:57 Uhr
Hallo,
habe ein netbook dabei mit 160gb. aber 1gb karte hab ich als reserve natürlich dabei.
hat das Netbook einen Kartensteckplatz? Andernfalls benötigst Du noch einen USB-Kartenleser (http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/308784_-55114-19-in-1-kartenleser-usb2-0-hama.html); ca. 5 - 10 EUR

sonnenblende gibt es ja auch ohne ende.
Canon EW-60C (steht hier (http://www.canon.de/for_home/product_finder/cameras/ef_lenses/image_stabilization_lenses/ef-s_18-55mm_f3_5-5_6_is/index.asp) ganz unten  :wink: ); je nach Anbieter 10 - 20 EUR

welchen polfilter benötige ich
Durchmesser 58 mm; zirkular; mehrfachvergütet; von einem guten Hersteller wie B&W etwa 75 EUR
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: wuender am 29.12.2008, 10:04 Uhr
hat das Netbook einen Kartensteckplatz? Andernfalls benötigst Du noch einen USB-Kartenleser (http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/308784_-55114-19-in-1-kartenleser-usb2-0-hama.html); ca. 5 - 10 EUR

Nicht zwingendermaßen. Man kann die Bilder doch auch per USB/Mini-USB-Kabel (sollte bei der Kamera dabei sein) direkt von der Kamera auf das Netbook übertragen - das machen wir im Urlaub immer abends im Motel/Hotel.

Schöne Grüße,
Dirk
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 29.12.2008, 10:34 Uhr
Billig-Card-Reader sind "quälend" langsam... entsprechende schnelle Karte, lohnt es sich vielleicht in eine entsprechende Karte zu investieren.

http://www.sandisk.com/Products/Item(2015)-SDDRX4-CF-901-SanDisk_Extreme_FireWire_Reader.aspx

oder auf USB 3.0 warten.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 29.12.2008, 11:02 Uhr
Hallo,
Man kann die Bilder doch auch per USB/Mini-USB-Kabel (sollte bei der Kamera dabei sein) direkt von der Kamera auf das Netbook übertragen
da kann ich kaum widersprechen. Allerdings geht das wohl heftig auf den Akku. Außerdem vermeide ich gerne das Gepfriemel am Verschluß der Kameraschnittstelle. Ich muß allerdings gestehen, daß ich diese Variante aus bequemer Tradition bisher gar nicht in Betracht gezogen habe (ich nutzte CF-Karten zu "Vor-USB-Stick-Zeiten" auch als klausicheres Datenreservoir in der Hosentasche und habe die Verwendung des Readers auch für Fotos einfach beibehalten).

Billig-Card-Reader sind "quälend" langsam...
Ich weiß nicht, was einen da quälen kann. Ob die Übertragung der Bilder eine oder fünfzehn Minuten dauert, ist mir doch völlig wurscht. Ich schaue dabei ja nicht zu, sondern nutze den Lappi zum Surfen, Reisebericht schreiben oder lasse ihn einfach vor sich hin rödeln, während ich auspacke, dusche oder was weiß ich. Schnelle Karte - ja, soweit sie der Kamera dient. Aber die Zeit der Übertragung zum PC, Lappi oder was auch immer ist für mich überhaupt kein Kriterium.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 29.12.2008, 12:07 Uhr
http://www.sandisk.com/Products/Item(2015)-SDDRX4-CF-901-SanDisk_Extreme_FireWire_Reader.aspx

oder auf USB 3.0 warten.

So ein Quatsch. Selbst der o.g. Sandisk liest mit max. 45MB/s (wobei dies ohnehin weder die Ultra II und nicht einmal die Extreme III Compactflash Karten des gleichen Anbieter leisten, die bei ca. 10MB/s bzw. 20MB/s liegen, sondern lediglich die sauteure Extreme IV), und das liegt immer noch deutlich unter der USB 2.0 Spezifikation von 60MB/s (480mbit/s).

Und die 2,5 Zoll Notebook-Festplatte schreibt sowieso nicht mit 60MB/s (sie liest noch nicht einmal so schnell).

Schönes Beispiel für gutes Marketing und rausgeworfenes Geld, weil es "Billigreader" sehr wohl genauso tun (meiner zumindest, ALDI Süd 9,- Euro - tadellos). Denn jede Kette ist so stark wie ihr schwächstes Glied und da nützt Firewire 800 od. USB 3.0 leider gar nichts.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DigitalOlli am 29.12.2008, 20:52 Uhr
hallo,
danke für die antworten.
mein  netbook hat einen internen card reader  ist das lg x110

ganze usb diskussion umsonst  :lol:

werd mal bei e**y nach polfilter und blende gucken

Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 29.12.2008, 21:19 Uhr
Natürlich funktioniert ein Billig Card Reader genauso... nur geht's halt schneller mit 45 MB Download, anstatt 20 MB. Ach ja... ich benutze Extreme IV UDMA CF-Karten.

PS: Ich kaufe aus Prinzip keinen Aldi-Elektronikschrott.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 29.12.2008, 21:26 Uhr
Hallo,
Natürlich funktioniert ein Billig Card Reader genauso... nur geht's halt schneller mit 45 MB Download, anstatt 20 MB.
ja - und was hilfts (vgl. oben)?

Ich kaufe aus Prinzip keinen Aldi-Elektronikschrott.
Zum einen habe ich auf einen von Hama verwiesen (den ich - obwohl er wahrscheinlich nur ein anderes Logo trägt - seit 3 Jahren problemos nutze)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 29.12.2008, 21:59 Uhr
PS: Ich kaufe aus Prinzip keinen Aldi-Elektronikschrott.

Aber Apple-Müll. Witzig.

Wobei erneut das aktuelle ALDI MEDION® AKOYA® S2210 das Apple MacBook deutlich im Regen stehen läßt (was zugegebenerweise nicht schwierig ist).

Naja, Hauptsache man hat einen Cardreader der schneller liest als die lahme Notebookfestplatte mit 5400 Umin schreiben kann...
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 29.12.2008, 22:04 Uhr
Hauptsache man hat einen Cardreader der schneller liest als die lahme Notebookfestplatte mit 5400 Umin schreiben kann...

woher weißt Du was ich für eine Festplatte in meinem MacBook habe? Bist Du Hellseher...

Habe eine Western Digital Scorpio eingebaut... reicht dicke *grins*


Zitat: Nachdem es Ende Oktober bereits ein Notebook (MEDION AKOYA P6612 Notebook für 799 €) gab, bringt Aldi-Süd nun ein neues Angebot ab dem 17.November 2008 heraus. Es handelt sich dabei um ein Design-Notebook im Mini-Format.
Das MEDION AKOYA S2210 12,1″ Notebook ist mit Swarowski Kristallen verziert und richtet sich speziell an Computernutzer, die ein stylisches Notebook haben möchten.

Unter Design-Notebook stelle ich mir was anderes vor... und nicht so einen dicken Plastikklumpen!!!
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 29.12.2008, 22:33 Uhr
woher weißt Du was ich für eine Festplatte in meinem MacBook habe? Bist Du Hellseher...

Habe eine Western Digital Scorpio eingebaut... reicht dicke *grins*

Dazu braucht man kein Hellseher zu sein, das steht bei Apple auf den Seiten, dass das eine 2,5 Zoll Festplatte mit 5400 Umin ist. Egal wie sie heißt. Natürlich "reicht" die (so etwas aus Deiner Feder - beachtlich), aber mehr auch nicht. "Ein Leistungswunder ist die Scorpio nicht, dennoch reicht sie absolut für alle alltäglichen Anwendungen aus." schließt ein Test bei http://www.pcmasters.de.

Zitat: Nachdem es Ende Oktober bereits ein Notebook (MEDION AKOYA P6612 Notebook für 799 €) gab, bringt Aldi-Süd nun ein neues Angebot ab dem 17.November 2008 heraus. Es handelt sich dabei um ein Design-Notebook im Mini-Format.

Unter Design-Notebook stelle ich mir was anderes vor... und nicht so einen dicken Plastikklumpen!!!

Wie kommst Du auf das 6612? Müde? Ich schrieb vom S2212, nicht vom 6612. Dagegen ist das MacBook in der Tat ein Plastikklumpen (mit kleiner Festplatte und wenig RAM - dafür mit viel höherem Preis).
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 29.12.2008, 22:38 Uhr
Egal wie sie heißt. Natürlich "reicht" die (so etwas aus Deiner Feder - beachtlich), aber mehr auch nicht. "Ein Leistungswunder ist die Scorpio nicht, dennoch reicht sie absolut für alle alltäglichen Anwendungen aus." schließt ein Test bei http://www.pcmasters.de.

Meine WD Scorpio habe ich unter pcmasters.de nicht gefunden *grins*

aber mir sie dicke: http://www.wdc.com/de/products/products.asp?driveid=478 *klink-aus*
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 29.12.2008, 23:03 Uhr
aber mir sie dicke: http://www.wdc.com/de/products/products.asp?driveid=478 *klink-aus*

Du kaufst also ernsthaft ein so oder so total überteuertes MacBook, in dem ausschließlich 5400er Platten verbaut werden (siehe http://www.apple.com/de/macbook/specs.html), um dann diese total überbezahlte Platte rauszuwerfen um eine halbwegs vernünftige einzubauen, die bei der Konkurrenz selbstverständlich von Anfang an und zu erheblich besseren Preisen drin gewesen wäre?

Beim ALDI Rechner ist die Platte immer noch größer (320GB) und man braucht sie nicht auszutauschen, weil sie vom Hersteller direkt verbaut wird.

Was für ein Eingeständnis...
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: NickMUC am 30.12.2008, 11:40 Uhr
Jungs... ich hab es schon mal an anderer Stelle geschrieben: nichts ist so ermüdend, geistlos und von Unsachlichkeit geprägt wie Glaubenskriege.
Christen und Moslems sind allerdings geradezu Waisenknaben gegen Apple-Hasser und Apple-Fans.
Lasst es doch einfach sein...
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 30.12.2008, 12:36 Uhr
Ich bin kein Apple-Hasser (warum auch)? Aber ich bin ein Mensch, der nachrechnet, der sich die Dinge genau anschaut, Preise und Leistungen vergleicht und ohnehin keine Urteile fällt, ohne recherchiert zu haben.

Und pauschale Ausdrücke a la "ALDI Elektronikschrott" provozieren ja geradezu, dass man die Dinge mal im richtigen Licht betrachtet, anstatt im verklärten "nur was teuer ist, ist gut"-Blick. Denn leider ist "teuer" und "gut" lange nicht immer das gleiche. Auch wenn man es noch so oft predigt - davon wird es nicht richtiger.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Schneewie am 30.12.2008, 12:41 Uhr
Wo wir gerade bei DSLR Kameras sind, weiß jemand, wo ich günstig den Polfilter von Rodenstock, E72, slimeline bekommen könnte?

Bei meinem Händler kostet er 149 Euro  :shock:  und ich würde gern weniger ausgeben.


Danke für Eure Info.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 30.12.2008, 13:16 Uhr
Wo wir gerade bei DSLR Kameras sind, weiß jemand, wo ich günstig den Polfilter von Rodenstock, E72, slimeline bekommen könnte?

Bei meinem Händler kostet er 149 Euro  :shock:  und ich würde gern weniger ausgeben.

Muss es ein Rodenstock sein? Wenn nicht, dann kann ich Dir die Hoya HD (mein Favorit) empfehlen: http://www.hapa-team.de/index.php?pid=3

und kostet 120 Euros. Neben dem Singh-Ray... einer der besten Polfilter auf dem Markt.

Den besagten Rodenstock gibt es ebenfalls für 120 Euros, siehe Google.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Schneewie am 30.12.2008, 13:26 Uhr
Danke für den Hinweis, werde ich mal nachverfolgen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: niners_go am 30.12.2008, 13:46 Uhr
... dann kann ich Dir die Hoya HD (mein Favorit) empfehlen...

Claus,

hast Du die 'HD'-Serie mal mit der 'PRO1 Digital'-Serie verglichen? Wenn ja, wo sind die Unterschiede?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 30.12.2008, 13:58 Uhr
hast Du die 'HD'-Serie mal mit der 'PRO1 Digital'-Serie verglichen? Wenn ja, wo sind die Unterschiede?

Nein... nur verglichen mit meinem Nikon, Käsemann und einem Singh-Ray LB-Warming Polarizer. Die Lichtdurchlässigkeit ist ca. 1 Stop besser im Vgl zum Nikon und Käsemann. Der Singh-Ray wäre mein Favorit.... leider bekommt man ihn nur von der Herstellerseite. Mit Versand rund 280 USD für die 77er Slim-Variante

Laut Vertrieb: soll die erhöhte Lichtdurchlässigkeit (anderes Glas/Folie) und bessere Beschichtung der Unterschied zwischen der HD von der Pro1 Serie sein.

Zitat:
Der in den Filtern verarbeitete hochtransparente polarisierende Film (auch als „Folie“ zwischen den Glasschichten bekannt) ist der gleiche, der auch in LCD TV-Screens der neuesten Generation Verwendung findet. Die HOYA HD Circular Pol-Filter haben eine 25% höhere Lichtdurchlässigkeit (Transmission) als herkömmliche Pol-Filter.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 30.12.2008, 14:15 Uhr
Wo wir gerade bei DSLR Kameras sind, weiß jemand, wo ich günstig den Polfilter von Rodenstock, E72, slimeline bekommen könnte?

Meinst Du den Rodenstock E72 HR? Weil ich keinen E72 von Rodenstock finde wo "slimline" dabei steht. Auf alle Fälle gibt es den E72 HR im günstigsten Fall bei dnet24.de für 119,- Euro: http://www.dnet24.de/xt/product_info.php/info/p697832_Rodenstock-Digital-Polfilter-E72-HR.htm

Viele Suchmaschinen listen blöderweise immer wieder den UV-Filter, weswegen es gar nicht einfach ist, die Preise zu vergleichen (der UV-Filter heißt sonst genauso und ist aber billiger).
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Schneewie am 30.12.2008, 23:53 Uhr
Wo wir gerade bei DSLR Kameras sind, weiß jemand, wo ich günstig den Polfilter von Rodenstock, E72, slimeline bekommen könnte?

Meinst Du den Rodenstock E72 HR? Weil ich keinen E72 von Rodenstock finde wo "slimline" dabei steht. Auf alle Fälle gibt es den E72 HR im günstigsten Fall bei dnet24.de für 119,- Euro: http://www.dnet24.de/xt/product_info.php/info/p697832_Rodenstock-Digital-Polfilter-E72-HR.htm


Ja, ich meine den E72 HR Digital Zirkular-Polarisations-Filter  :D
Den Preis habe ich auch gefunden, kommen allerdings noch Versandkosten hinzu.

Dazu kommt, das ich diesen Anbieter nicht kenne und daher ein gesundes Misstrauen habe.

Werde es auf jeden Fall in 3 Wochen mal in Samnaun versuchen, da wir in Ischgl zum Skifahren sind und da einmal hinfahren wollen. Schaden kann es nicht.  :roll:

Das mit den UV-Filter ist mir auch aufgefallen    :|
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DigitalOlli am 01.01.2009, 19:37 Uhr
hallo,

welches objektiv könntet ihr mir für landschaft und städte( z.b la oder sof von oben) empfehlen?

ich denke müsste ein weitwinkel sein.

mfg
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: stephan65 am 01.01.2009, 19:52 Uhr
Welche Kamera hast du denn? Und welche Objektive dafür sind vorhanden?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 01.01.2009, 19:56 Uhr
http://www.luminous-landscape.com/columns/composition-3.shtml
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DigitalOlli am 01.01.2009, 22:35 Uhr
hallo,

habe die eos 1000d mit dem kit objektiv 18-55

mfg
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 01.01.2009, 23:19 Uhr
Dazu kommt, das ich diesen Anbieter nicht kenne und daher ein gesundes Misstrauen habe.

Ich kenne den Anbieter (durch fehlendes Mißtrauen) und es ist nichts ungesundes dran.

Man kauft eben immer irgendwann mal zum ersten Mal bei einem "unbekannten" (neuen) Händler ein, wenn man dazu nicht bereit ist, sollte man Online Einkäufe eigentlich gar nicht in Erwägung ziehen. Insbesondere die Frage nach dem "günstigsten Angebot" ist dann nur von zweifelhaftem Wert, wenn der Kauf in der Praxis am gesunden Mißtrauen scheitert.

Dann muss man eben beim lokalen Händler bleiben, auch wenn er im Zweifelsfall deutlich teurer ist, aber dafür ist das Mißtrauen nicht vorhanden.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 02.01.2009, 10:10 Uhr
Christen und Moslems sind allerdings geradezu Waisenknaben gegen Apple-Hasser und Apple-Fans.

Zumind. der Clip ist gut gemacht

Transformer: www.youtube.com/watch?v=uLbJ8YPHwXM
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 05.01.2009, 15:09 Uhr
na spätestens seit dem neuen MacTini muss man Apple ja lieben ;)

http://uk.youtube.com/watch?v=BGGOn-H7s3Q (http://uk.youtube.com/watch?v=BGGOn-H7s3Q)

Zurück zum Thema: gehts noch um die DSLR? Hätte noch einen Tipp...

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Mig am 05.01.2009, 15:11 Uhr
jepp, ich auch  :D
die Pentax K200D für 299 Euro bei Saturn in München - man kann sich die aber auch schicken lassen, falls man keine Chance hat, in den Laden zu kommen
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: NickMUC am 05.01.2009, 15:31 Uhr
jepp, ich auch  :D
die Pentax K200D für 299 Euro bei Saturn in München - man kann sich die aber auch schicken lassen, falls man keine Chance hat, in den Laden zu kommen


... aber nur in Silber.... :-(
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Mig am 05.01.2009, 15:41 Uhr
da ich schn eine in schwarz habe, macht sich die zweite in silber ganz gut  :wink:
bei dem Preis wäre es mir aber auch egal gewesen, wenn ich noch keine andere gehabt hätte - muss aber jeder selbst wissen
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DigitalOlli am 05.01.2009, 18:46 Uhr
na spätestens seit dem neuen MacTini muss man Apple ja lieben ;)

http://uk.youtube.com/watch?v=BGGOn-H7s3Q (http://uk.youtube.com/watch?v=BGGOn-H7s3Q)

Zurück zum Thema: gehts noch um die DSLR? Hätte noch einen Tipp...

Lurvig

ja gehts noch. was ist denn  dein tip?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pxl am 06.01.2009, 10:37 Uhr

die Pentax K200D für 299 Euro 
  ???

Wirklich eine Empfehlung??  :roll:

Hmm.... http://www.chip.de/artikel/Pentax-K200D-DSLR-Test_31337792.html
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Mig am 06.01.2009, 11:10 Uhr
ja, von mir eine ganz klare Empfehlung! und ich vermute, dass werden alle bestätigen, die diese Kamera auch haben!
auf Test in diversen Blättern gebe ich schon lange nichts mehr...
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: NickMUC am 06.01.2009, 11:18 Uhr
Wo wir gerade bei DSLR Kameras sind, weiß jemand, wo ich günstig den Polfilter von Rodenstock, E72, slimeline bekommen könnte?

Bei meinem Händler kostet er 149 Euro  :shock:  und ich würde gern weniger ausgeben.


Danke für Eure Info.

Schau mal auf die Seite von Robert White: http://www.robertwhite.co.uk/product.asp?P_ID=1914&PT_ID=440
Könnte beim momentanen Pfund-Kurs lohnend sein.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 06.01.2009, 12:11 Uhr
ja, von mir eine ganz klare Empfehlung! und ich vermute, dass werden alle bestätigen, die diese Kamera auch haben!
auf Test in diversen Blättern gebe ich schon lange nichts mehr...

Speziell Chip.de verstehe auch manchmal nicht, was da letztendlich "zählt". So attestieren die Redakteure beispielsweise (zu Recht) der Fuji Finepix F100fd eine "überragende" und in dieser Klasse führende Bildqualität (nach meiner Meinung die mit Abstand wichtigste Eigenschaft eines Fotoapparats), verdonnern sie dann aber auf Platz 56(!) der Rangliste, weil sie beim Einschalten eine paar Sekunden länger braucht als die Konkurrenz, die dafür aber deutlich verrauschtere Bilder macht. Sehr seltsame Denkweise.

Speziell die Pentax K200D ist auf meiner Lieblingsseite sehr ausführlich (und wie immer sehr fundiert) getestet worden, hier gehts zum Test von dpreview.com: http://www.dpreview.com/reviews/pentaxk200d/

Da ist zwar in der Tat nicht alles Gold was glänzt, die JPG Grundeinstellungen sind wohl etwas "überzogen", aber wie es sich für einen guten Test gehört, wird nicht nur auf das Problem an sich, sondern auch auf die Lösung hingewiesen (entweder Grundeinstellungen ändern - dazu gibt es diese Möglichkeiten ja auch - oder gleich RAW fotografieren) und dann bekommt diese Kamera auch ein "Highly Recommended", die höchste Ehrennadel bei dpreview. Ich denke, für 299,- Euro ist man da sicherlich gut bedient.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Nicii306 am 29.11.2011, 18:50 Uhr
Hallo, wenn ich dann schon einmal in den USA bin will ich dann natürlich auch viele Bilder und Videos machen, ist ja klar! :D
Nur habe ich bis jetzt nur eine Digitalkamera, die abends oder nachts ziemlich schlechte Bilder macht und sehr leicht verwackelt.
Also da würde ich dann schon Wert drauf legen, dass man auch in schlechten Lichtverhältnissen auf jeden Fall ohne Stativ (einigermaßen) gute Bilder machen kann. ;)
Und das nächste wäre, dass sie viel Speicher haben muss und auch einen guten Akku, weil ich sehr gerne auch mal ein bisschen längere Videos aufnehme und da soll der Akku oder die Speicherkarte nicht mitten am Tag plötzlich leer oder eben voll sein. :D
Wisst ihr welche Kamera zu einem günstigen Preis da geeignet wäre?
Außerdem wollte ich mal fragen wie ihr das mit dem Aufladen vom Akku macht und wie viele Kameras ihr da mitnehmt?
Danke schonmal jetzt! :)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 29.11.2011, 19:20 Uhr
Also da würde ich dann schon Wert drauf legen, dass man auch in schlechten Lichtverhältnissen auf jeden Fall ohne Stativ (einigermaßen) gute Bilder machen kann. ;)

Spiegelreflex. Oder eine der wenigen Kompakten mit möglichst grossem Sensor und ehr weniger(!) Megapixeln.

Zitat
Und das nächste wäre, dass sie viel Speicher haben muss und auch einen guten Akku, weil ich sehr gerne auch mal ein bisschen längere Videos aufnehme und da soll der Akku oder die Speicherkarte nicht mitten am Tag plötzlich leer oder eben voll sein. :D

Speicher hat (fast) jede Kamera so viel, wie man Speicherkartenkapazität mitnimmt. Da bist du also völlig flexibel, das ist nicht abhängig vom Kameramodell. Beim Akku kommt man kaum ohne Laden aus. Aber auch hier sehe ich eine Spiegelreflex im Vorteil, da man je nach Modell irgendwas zwischen 500-1000 Aufnahmen pro Akkuladung schafft.

Zitat
Wisst ihr welche Kamera zu einem günstigen Preis da geeignet wäre?

gebrauchte Nikon D40, D40x oder D50 mit Kit-Objektiv. Gerne belächelt, aber in den richtigen Händen ein feines Werkzeug für kleines Geld!

Zitat
Außerdem wollte ich mal fragen wie ihr das mit dem Aufladen vom Akku macht und wie viele Kameras ihr da mitnehmt?

Akku aufladen, wenn er leer ist ;-) Ersatzakku sollt man schon dabei haben, der sollte immer voll sein und nur im Notfall zum Einsatz kommen. Aufladen kann man ja in jedem Motel oder - mit entsprechendem Ladegarät - auch im Auto. Von zuhause eine ausreichende Menge geladener Akkus mitzuschleppen ist nicht nötig. In Amerika gibts schon Strom ;-)
Wieviele Kameras? Eigentlich reicht eine. Will man supersicher sein, nimmt man 2 oder 3 oder 4....   naja ;-)  Ich hab zwei dabei. Eine Spiegelreflex und eine Kompakte, die letztere als Backup und für Fälle, wo die DSLR zu unhandlich/auffällig wäre.

Alle Klarheiten beseitigt? ;-)
"Problem" an meinen Empfehlungen: DSLR-Fotografie erfordert eine gewisse Einarbeitung. Die lohnt sich aber, wenn man fotografieren möchte und nicht einfach nur "knipsen". Letztlich macht aber trotz allem der Fotograf das Bild, nicht die Kamera. Mit dem teuersten Equipment wirst du keine guten Bilder machen, wenn du dich nicht mit der Materie beschäftigst. Aber auch mit einer "billigen" Kamera kann man viel machen (in gewissen technischen Grenzen), wenn man sich ein wenig mit den Grundlagen beschäftigt.
Dennoch: bei ernsthaftem Interesse am Thema und Fokus auf (technisch) guten Bildern, würde ich eine günstige gebrauchte DSLR empfehlen. Wenn nur "Knipsen" im Vordergrund steht kann man eigentlich irgendwas kaufen... mal abgesehen von der 59,-€ Kamera aus dem geilen Geizmarkt ;)

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Nicii306 am 29.11.2011, 19:31 Uhr
Ich glaube nur, dass Spiegelreflexkameras nicht so mein Preisgebiet sind.. ^^
Ich will eigentlich nur Bilder und Videos machen, die man gut erkennen kann, dass man vom Urlaub noch ein paar Erinnerungen hat.
Auf Amazon habe ich jetzt die hier: http://www.amazon.de/Olympus-VG-130-Digitalkamera-Megapixel-bildstabilisiert/dp/B004GUTO70/ref=wl_it_dp_o_npd?ie=UTF8&coliid=I17DHD286RP3AT&colid=13XCA297Q6EFM gefunden. (Und jam eigentlich hast du gesagt so billige sind nicht wirklich gut, aber da wollte ich jetzt nochmal nachfragen, weil die ja ganz gut bewertet worden ist. ;))
Taugt die dazu?:D
Sind denn alle Kameras mit allen Speicherkarten kompatibel? Ich war immer im Glauben, dass manche Speicherkarten nicht mit allen Kameras kompatibel sind, also wenn sie z.B. zu viel Speicher haben oder sowas.. oder ist das doch nicht so?
Wenn ich einen Ersatzakku kaufe, muss ich da auch aufs Kameramodell achten oder kann ich da einfach irgendeinen nehmen?
Und in den USA braucht man ja so einen Adapter.. sollte man den gleich von Deutschland aus mitnehmen oder bekommt man den auch noch in Amerika?
Sry, ich bin bei sowas echt immer richtig ahnungslos! :D
Aber vielen, vielen Dank für die Antwort!! :)

Nachtrag: Oh, ich habe gerade eine gefunden, die ich ganz gut fände!
Wäre die denn geeignet? Wenn ja wäre meine Frage schon geklärt..^^
http://www.amazon.de/Olympus-VR-310-Digitalkamera-Megapixel-bildstabilisiert/dp/B004GUTNYE/ref=sr_1_7?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1322592157&sr=1-7
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Hiker am 29.11.2011, 20:15 Uhr
Hallo,

zu aktuellen Kompaktkameras kann ich zwar wenig sagen (fotografiere selbst mit Spiegelreflex), aber vielleicht zu den anderen Fragen ...


Sind denn alle Kameras mit allen Speicherkarten kompatibel? Ich war immer im Glauben, dass manche Speicherkarten nicht mit allen Kameras kompatibel sind, also wenn sie z.B. zu viel Speicher haben oder sowas.. oder ist das doch nicht so?

Alle Kameras sind natürlich nicht mit allen Speicherkarten kompatibel. Erstmal gibt es die verschiedenen Varianten wie SD-, xD oder CF-Karten, wobei SD wohl inzwischen am weitesten verbreitet ist, auch die von Dir verlinkten Modelle nutzen diese.

Ältere Kameramodelle können außerdem Probleme mit SD-Karten mit hoher Speicherkapazität haben (nennen sich SDHC-Karten, HC=High Capacity). Die verlinkten Olympus sind laut der Produktbeschreibungen aber auch damit kompatibel.


Wenn ich einen Ersatzakku kaufe, muss ich da auch aufs Kameramodell achten oder kann ich da einfach irgendeinen nehmen?

Die Akkus unterscheiden sich im Regelfall von Kamera zu Kamera. Bei diesem Thema würde ich persönlich auch immer darauf achten, als Ersatz-Akku ein Original vom Hersteller (und nicht einen günstigen Nachbau) zu kaufen.

Vielleicht einfach mal vor der Reise testen, wie viele Aufnahmen der Akku schafft und dann entscheiden, ob Du Dir vorsichtshalber noch einen Ersatz besorgst. Denn Aufladen kannst Du ja jeden Abend im Hotel.


Und in den USA braucht man ja so einen Adapter.. sollte man den gleich von Deutschland aus mitnehmen oder bekommt man den auch noch in Amerika?

Den USA-Steckdosen-Adapter solltest Du auf jeden Fall hier kaufen, in den USA habe ich davon noch keine gesehen. Bekommst Du für 2-3 Euro.

Ansonsten einfach mal über google nach Tests suchen. Da bekommt man dann erstmal einen ganz guten Überblick, was die Dinger können und wo die Schwächen sind. Und auf den schon gegebenen Tipp achten: Mehr Megapixel sind (vor allem bei Kompaktkameras mit kleinen Sensoren) nicht unbedingt besser ...
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Tinerfeño am 29.11.2011, 20:49 Uhr
Stimme lurvig eindeutig zu. Es gibt für schlechte Lichtverhältnisse nichts Besseres als eine DSLR. Allerdings möchtest du auch Videos drehen, und das können z. B. die von ihm genannten DSLR-Modelle nicht. Also kommt doch nur eine Kompakte in Frage.

Egal was für eine Art Kamera es nun wird: Du solltest sie dir sehr früh vor Reiseantritt besorgen und dich einarbeiten in das neue Gerät. Wenn du damit nämlich erst während der Reise anfängst, kannst du vermutlich einen Großteil der Bilder in die Tonne hauen. Ich hatte das schonmal mit einer Zweitkamera, die ich mir speziell für eine Reise für Schnappschüsse neben meiner Spiegelreflex angeschafft hatte.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 29.11.2011, 21:18 Uhr
Hallo, wenn ich dann schon einmal in den USA bin will ich dann natürlich auch viele Bilder und Videos machen, ist ja klar! :D

Ist das wirklich so klar?

Mir geht es um das Problem "Videos machen". Du hast hier schon gute Ratschläge bekommen, aber (wie schon bemerkt) nicht jede Kamera kann auch Videos aufnehmen. Das wäre beispielsweise für mich gar kein Problem, denn ich mache sowieso keine Videos, auch nicht in den USA. Videos machen ist eine ganz andere Welt als Fotos machen.

Deswegen frage ich Dich noch einmal: meinst Du das wirklich ernst mit "Videos machen"? Die mußt Du nachher schneiden, bei HD-Videos braucht man einen knackigen Rechner für den Videoschnitt und so oder so brauchst Du für die Aufnahme ein Stativ, sonst wird Dein Video nur eines vielen mehr oder weniger schlechten und verwackelten Videos.

Ich frage deswegen so penetrant danach, weil es die Wahl des Geräts über die Maßen beeinflusst. Und möglicherweise vollkommen unnötig, weil Du dann ggf. doch nicht wirklich hochwertige Videos drehen willst/kannst.

By the way: wann soll es denn überhaupt losgehen? Und für wie lange? Um die Katze aus dem Sack zu lassen: ich hätte kein Problem damit, Dir für die Dauer Deines Urlaubs eine sehr gute DSLR zu leihen. Aber die kann keine Videos aufzeichnen, aber Fotos kann sie umso besser.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 29.11.2011, 21:22 Uhr
Eine Systemkamera (keine DSLR) mit 2 oder  3 Objektiven.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: wkieckbusch am 29.11.2011, 23:07 Uhr
Weil mir die DSLR mit mehreren Objektiven zuletzt zum Wandern deutlich zu schwer geworden ist, habe ich mir die Bridge-Cam Panasonic FZ100 zugelegt.
Sie wiegt incl. Akku und Polfilter (wichtig) 600 Gramm, hat den wertvollen Schwenkmonitor und bringt ganz hervorragende Ergebnisse.
Die DSLR benutze ich seitdem nur noch für Spezialaufnahmen - z.B. mit Fisheye.
Gruß, Wolfgang
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 29.11.2011, 23:18 Uhr
Eine Systemkamera (keine DSLR) mit 2 oder  3 Objektiven.

Am besten die neue Nikon V1 - gefällt mir supergut. Dürfte allerdings die Preisvorstellungen von Nici sprengen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 29.11.2011, 23:18 Uhr
Die DSLR benutze ich seitdem nur noch für Spezialaufnahmen - z.B. mit Fisheye.

Gröhl
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Nicii306 am 30.11.2011, 14:19 Uhr
Naja ich will danach keine kleinen Filme daraus schneiden, nur manchmal finde ich kann ein Videoclip, auch wenn er ein bisschen verwackelt ist das alles besser einfangen. ^^
Wie gesagt muss jetzt auch nicht höchste Qualität sein, ich will das alles nur um schöne Erinnerungen vom Urlaub zu haben. Nur die Motive sollte man gut erkennen können.. ^^
Ist echt suuuupernett, dass du mir die Kamera ausleihen würdest, aber das ist mir irgendwie zu viel Verantwortung auf so etwas teures aufzupassen. Nicht, dass noch was mit der Kamera passiert oder so. Aber trotzdem vielen Dank! :)
Eigentlich will ich erst so Ende August (wahrscheinlich am 28. ;)) losfliegen, also noch mehr als genug Zeit.
Nur ich plane alles schon gerne lange im voraus und deswegen wollte ich auch gleich fragen. :D
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 30.11.2011, 15:44 Uhr
Ist echt suuuupernett, dass du mir die Kamera ausleihen würdest, aber das ist mir irgendwie zu viel Verantwortung auf so etwas teures aufzupassen. Nicht, dass noch was mit der Kamera passiert oder so. Aber trotzdem vielen Dank! :)

So teuer ist das gar nicht. Ich habe hier eine Canon EOS 400D herumfliegen (mit 18-55mm Objektiv, bzw. auf Wunsch auch mit 18-200mm Objektiv von Sigma), wenn ich die am Gebrauchtmarkt verkaufen will, bekomme ich auch nur noch 200,-€ dafür. Natürlich könntest Du auch selbst so eine Kamera gebraucht kaufen, aber ich würde Dir auch meine leihen. Wenn sie kaputt ist, ist sie kaputt - ich benutze sie sowieso nicht mehr (Du würdest auch nicht dafür haften, ich gehe davon aus, dass Du sie sorgsam behandelst und wenn sie wirklich kaputt geht, dann ist das eben so).

Aber wie gesagt: wenn Dir das unangenehm ist, dann kaufe Dir doch selbst eine gebrauchte Kamera (würde ich sowieso empfehlen). Man bekommt wirklich exzellente Kameras für unglaublich wenig Geld - und die Fotos, die so eine DSLR macht, sind auch heute noch sehr gut. Nur Videos kann die EOS 400D nicht. Da müßtest Du dann noch ein neueres Exemplar suchen und das kostet natürlich dann gleich wieder mehr.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Nicii306 am 30.11.2011, 16:01 Uhr
Hm okay.. ich könnte natürlich auch meine Digitalkamera für Videos nehmen und dann so eine Kamera für Bilder.
Ab wieviel Euro sollte man denn so eine gebraucht kaufen? ^^
Ist wirklich suuuuuuper nett von dir, aber da hätte ich dann echt zu sehr Angst, dass sie kaputt geht. ^^
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Stefanie_GZ am 30.11.2011, 16:10 Uhr
Gut und günstig schließe ich ja bei Kameras schon mal aus.  :lol:

Wenn es keine Spiegelreflex sein soll dann ein Kompakte oder Bridge

Kompakte Kameras mit denen man auch  Videos (Full HD) machen kann liegen so ab 200 Euro aufwärts. Bei Video solltest du eben wirklich auf Full HD achten.

Die Sony DSC HX5V wäre so ein Beispiel mit Full HD Video, man kann eine 16Gb SD Karte oder sogar eine 32 GB Karte nehmen, damit kommt man sicher eine Weile aus. Ein Ersatz Akku ist ratsam.  Wie schon erwähnt wurde sollte man bei Videos mit Stativ filmen.

Als etwas teurere Bridge aber dafür mit Wechsel Objektiven kann ich  die die Sony NEX 5 empfehlen, die liegt aber bei ca. 420 Euro. Dazu gibt es mittlerweile 3 oder 4 Objektive, das 18-55 hat einen Bildstabilisator drin, man kann mit ruhiger Hand auch schon mal was ohne Stativ filmen. Und die Fotos sind auch nicht übel.
Beispiel von Fotos mit der Sony NEX 5
http://www.reisebilder.net/

Und hier  ein Video:


Wie gesagt das Angebot ist riesig ich würde mich einfach mal in einem Fotofachgeschäft beraten lassen. Das ist meiner Meinung nach das beste.

Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Marterpfahl am 30.11.2011, 16:38 Uhr
Naja ich will danach keine kleinen Filme daraus schneiden, nur manchmal finde ich kann ein Videoclip, auch wenn er ein bisschen verwackelt ist das alles besser einfangen. ^^
Wie gesagt muss jetzt auch nicht höchste Qualität sein, ich will das alles nur um schöne Erinnerungen vom Urlaub zu haben. Nur die Motive sollte man gut erkennen können.. ^^

Wenn das Deine Zielvorgaben sind, reicht eine günstige Kompakte. Bei den HD-Videos muss die Qualität runtergefahren werden, sonst kannst Du voraussichtlich einen komplett neuen PC mit einplanen.


Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 30.11.2011, 17:19 Uhr
Ab wieviel Euro sollte man denn so eine gebraucht kaufen? ^^

Mit ein wenig Glück und Geschick geht es bei ca. 200,-€ los, vielleicht auch bei 220,-€ - Ende offen. Aber man bekommt wirklich schon für nur wenig mehr als 200,-€ richtig gute Kameras (gebraucht), die in einer ganz anderen Liga spielen als durchschnittliche Kompaktkameras.

Ich habe gerade mal ein wenig im DSLR Forum im "Biete"-Forum herumgeschaut, man könnte beispielsweise:

a) eine Canon EOS 450D inkl. 18-55mm IS Objektiv für 330,-€ bekommen
b) eine Canon EOS 400D inkl. 18-55mm IS Objektiv für 250,-€ bekommen
c) eine Epson E-P1 inkl. 14-42mm Objektiv für 230,-€ bekommen
d) eine Panasonic G1 (nur Body) für 119,-€ zzgl. ein Panasonic 14-42mm Objektiv für 89,-€ bekommen, ergibt zusammen 208,-€ (ein Wahnsinnspreis, dieses Kit hat mal 700,-€ gekostet, das ist gar nicht sooo lange her; bin drauf und dran, es selbst zu kaufen...)

u.v.m.. Es gäbe auch Panasonic GF1 (die hat, im Gegensatz zur G1) keinen richtigen Sucher (die G1 hat einen sehr guten elektronischen Sucher), hat dafür eine Videofunktion.

Wenn Du wirklich eine gebrauchte Kamera haben möchtest, dann müssen wir noch genauer spezifizieren, was Dir wichtig ist und was nicht. Das ist natürlich möglicherweise recht schwer, weil Du noch keine Erfahrungen hast. Manche finden dieses oder jenes Ausstattungsmerkmal auch wichtiger als andere.

Ich frage mal anders herum:

was ist Deine Vorstellung, wieviel Geld Du ausgeben willst (natürlich so wenig wie möglich, das ist klar, aber wir sollten schon wissen, wo die Grenzen bei Dir sind) und ob Du grundsätzlich auch eine gebrauchte Kamera kaufen würdest?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Nicii306 am 30.11.2011, 17:49 Uhr
Puh.. naja ich wollte eigtl echt nicht viel ausgeben. Ist halt Schüler-Budget und ich muss ja zusätzlich noch auf den Urlaub sparen.. ^^
Am Anfang habe ich an so 100€ gedacht, aber wenn ihr meint die sind nicht so gut, dann hat das ja auch keinen Sinn. :D
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 30.11.2011, 18:34 Uhr
Puh.. naja ich wollte eigtl echt nicht viel ausgeben. Ist halt Schüler-Budget und ich muss ja zusätzlich noch auf den Urlaub sparen.. ^^
Am Anfang habe ich an so 100€ gedacht, aber wenn ihr meint die sind nicht so gut, dann hat das ja auch keinen Sinn. :D

Das hatte mir auch so ungefähr gedacht. Mit anderen Worten: ich leihe Dir eine. Ich kann Dir auch die "Urkamera" Canon EOS 300D leihen - ist auch immer noch eine gute Kamera und hat natürlich keinen großen Zeitwert mehr.

Ich kann Dir auch eine Kompaktkamera leihen - nur meine Kameras sind alle "Nieten" in Sachen Video (bis auf die EOS 7D - aber verleihe ich dann doch wohl eher nicht...).
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 30.11.2011, 19:57 Uhr
Eins weiß ich gewiss... Kamera, Motorrad und Frau verleiht man nicht  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 30.11.2011, 20:16 Uhr
Hallo,
na ja, wenn man mehrere davon hat  :wink:  :lol:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 30.11.2011, 20:46 Uhr
Eins weiß ich gewiss... Kamera, Motorrad und Frau verleiht man nicht  :wink:

Du nicht. In meinem Leben hat eine Kamera nicht annähernd den gleichen Stellenwert wie meine Frau; letztere steht hier auch ganz sicher nicht zur Disposition. Jeder wie er hat und wie er kann...
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Tinerfeño am 01.12.2011, 13:50 Uhr
Puh.. naja ich wollte eigtl echt nicht viel ausgeben. Ist halt Schüler-Budget und ich muss ja zusätzlich noch auf den Urlaub sparen.. ^^
Am Anfang habe ich an so 100€ gedacht, aber wenn ihr meint die sind nicht so gut, dann hat das ja auch keinen Sinn. :D

Das kann ich einerseits nachvollziehen, andererseits bin ich der Meinung, dass man gerade bei billigen Digitalkameras mehrfach kauft, während ne schöne DSLR langlebig ist. Ich habe mir vor fast fünf Jahren eine Nikon D80 gekauft und die Ergebnisse sind meiner Meinung nach noch völlig auf dem Stand von heute. Ok, vielleicht weniger Megapixel, aber darauf kommt es auch eh nicht an, wenn man keine wirklich teuren Objektive hat.

Ich gehe davon aus, dass ich diese Kamera noch bis mindestens 2017 (dann wird meine D80 10 Jahre) im Einsatz haben werde... wer läuft denn heute noch mit einer Kompakten von vor 10 Jahren herum? Bei einer DSLR von vor 10 Jahren sieht das wiederum anders aus... die werden durchaus noch gern genommen und sind von der Qualität her völlig ausreichend.

Was heutzutage im Vergleich zu vor 5 Jahren für eine DSLR spricht: Die Preise sind dermaßen gefallen, dass es schon fast Blödsinn ist, eine Kompakte zu kaufen ;-)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 01.12.2011, 14:08 Uhr
Ich habe mir vor fast fünf Jahren eine Nikon D80 gekauft und die Ergebnisse sind meiner Meinung nach noch völlig auf dem Stand von heute. Ok, vielleicht weniger Megapixel, aber darauf kommt es auch eh nicht an, wenn man keine wirklich teuren Objektive hat.

Das Rauschverhalten der D80 ist garantiert nicht mehr auf dem Stand vor 3 Jahren. Da hat Nikon mit der D700 einen Maßstab in der Rauschfreiheit gesetzt. In diesem Bereich ist die D80 allenfalls unteres Mittelmaß im Vgl zu einer Nikon D5100.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Tinerfeño am 01.12.2011, 14:16 Uhr
Ich habe mir vor fast fünf Jahren eine Nikon D80 gekauft und die Ergebnisse sind meiner Meinung nach noch völlig auf dem Stand von heute. Ok, vielleicht weniger Megapixel, aber darauf kommt es auch eh nicht an, wenn man keine wirklich teuren Objektive hat.

Das Rauschverhalten der D80 ist garantiert nicht mehr auf dem Stand vor 3 Jahren. Da hat Nikon mit der D700 einen Maßstab in der Rauschfreiheit gesetzt. In diesem Bereich ist die D80 allenfalls unteres Mittelmaß im Vgl zu einer Nikon D5100.

Das ist klar, dass sie nicht 100%ig auf dem Stand von heute ist. Das sind aber alles Dinge, die man dank RAW-Möglichkeit mit moderner Software korrigieren kann.

Auch dass z. B. eine automatische Sensorreinigung fehlt, mag etwas störend sein. Letztendlich kommt es aber auf das Endergebnis des Fotos an und herausholen kann ich aus den Fotos immer noch um Welten mehr als mit meiner Kompakten, die etwa ein Jahr älter ist als die D80. Außerdem bezweifle ich, dass eine "Billigkompakte" von heute auch nur annähernd mit einer 5 Jahre alten DSLR mithalten kann.

Es ging mir primär um den Vergleich "Alte DSLR" vs. "Neue billige Kompakte" und nicht um "neue DSLR" vs. "alte DSLR".
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 01.12.2011, 14:52 Uhr
Da hat Nikon mit der D700 einen Maßstab in der Rauschfreiheit gesetzt.

Wenn überhaupt, dann hat die Canon EOS 5D II den Maßstab in Sachen Rauschfreiheit gesetzt:

http://www.photographybay.com/2008/12/27/canon-5d-mark-ii-vs-nikon-d700-in-depth-iso-comparison/

Aber auch die beiden Kameras werden jetzt 4 Jahre alt und ich denke, die neue EOS-1D X wird den Maßstab neu definieren. Könnte aber auch etwas teurer werden.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pxl am 01.12.2011, 17:27 Uhr
Puh.. naja ich wollte eigtl echt nicht viel ausgeben.

 :wink: Wie´s aussieht machen dich die ganzen selbsternannten Profis hier völlig kirre,oder?
Die geben sich mit Elektronik-Schrott vom Aldi nicht ab.
An der Weisheit: "Wer billig kauft / kauft zweimal!" ist in der Tat was dran/ gerade bei Kameras.
Bei nem teuren Urlaub sollte man auch nicht am Equipment sparen.
Da ärgert man sich hinterher umso mehr.
Gute Bilder  und ne Handy-Knipse bzw ein 14Megapixel-Plastikteil vom Wühltisch, schließen sich schon mal aus.


Ich denke hier ..  
http://www.dslr-forum.de/forumdisplay.php?f=28
...wirst du hilfreichere Antworten finden für die Kamerasuche im Low-Budget-Bereich.
(bei amazon gibts auch so eine Art Hitliste der bestbewertesten Kameras / je Preisklasse)
Für unter 100€ wirst du NEU allerdings nur Billigramsch finden.  :|
Ich würde da glatt zu ner guten Gebrauchten Panasonic Lumix TZ5 raten / die war ausgereift.
...besser ne TZ6 ...die macht dann schon brauchbare Video mit Stereoton.
Bei e.bay wurden diese Modelle gebraucht schon für 66-89€ verkauft  :wink:
Das Problem mit den brauchbaren Bildern im Dunkeln oder in der Dämmerung gibts aber generell bei den Kompakten.
Bei der Lumix kann man aber einiges manuell einstellen oder mit den zahlreichen Bildmodis ausgleichen.

Die Lumix-Modelle haben auch recht potente Akkus, was nicht ganz unwichtig ist.
Ich hab selber so ein Lumix-Modell und nehm auf Kurzurlauben bis 7 Tage nicht mal mehr ein Ladegerät mit,
da ich mit 2 Akkus locker 600-800 Bilder schießen kann.
Zwei 16Gb -SD Karten (ca. 12-16€ das Stück) dürften für einen USA-Urlaub reichen für den Anfang,wenn man auch noch filmen will.
Wichtig auch hier...keinen NoName-Schrott kaufen sondern Markenkarten (zB SanDisk).
Ansonsten können sich schon mal 16GB Bilderdaten in Wohlgefallen auflösen bei ner pfuschigen Karte / die sind dann einfach weg....
(Hatte ich mal bei einem Thailand -Urlaub  :x )

Ansonsten tuts natürlich auch ne billigere 8Gb-Karte, wenn man als Datenspeicher noch ein NetBook mit nimmt  :wink:
Unter 8Gb würde ich nicht mehr gehen, das Videos ziehmlich viel Speicher fressen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Nicii306 am 01.12.2011, 18:07 Uhr
Wow Leute, ihr seid alle echt toll! :)
Bei der Seite habe ich jetzt mal mein Budget eingegrenzt:
http://www.amazon.de/s/ref=sr_nr_p_36_0?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85Z%C3%95%C3%91&bbn=571862&qid=1322758905&rh=n%3A562066%2Cn%3A%21569604%2Cn%3A571860%2Cn%3A571862%2Cp_36%3A-15000&rnid=389294011&low-price=&high-price=170&x=0&y=0
Welche wäre davon denn die Beste?

Und denkt ihr dass ein Stativ (ich kann da eines bei meiner Kamera unten ran scharauben :D) was bei den Bildern bei schlechtem Licht oder bei Dämmerung nutzen würde?
Ich habe mal mit meinen Eltern geredet und die haben gemeint sie können mir ja bei Weihnachten auch ein bisschen wegen dem Geld für die Kamera mithelfen. :)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pupo am 01.12.2011, 18:35 Uhr
Ich spiele schon lange mit dem gedanken mir eine Spiegelreflex zuzulegen (gern auch ne gebrauchte) ,allerdings schreckt mich das Gewicht/Größe ab. Wie macht ihr das mit dem rumtragen? Bin jetzt absoluter Laie auf dem Gebiet, bin nur mit meiner Casio Exilim/ Iphone unterwegs :wink:.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pxl am 01.12.2011, 19:44 Uhr
Das Problem bei diesem flachen Schicki/Mickie-Ultrakompakten ist...
Die sehen  schick aus,passen farblich ideal in Kleinmädchenhandtaschen und protzen meist mit sinnlosen Eigenschaften.
14 Megapixel ansich sind kein Problem / in einer großen Kamera.
Da kommen dann auch brauchbare Bilder raus.
Auf dem Mückenschiss-Chip dieser bunten Ultrakompakten gequetscht sind 14Megapixel genausoso sinnlos, wie eine 8facher Digitalzoom.
Da hilft meist auch kein Stativ mehr :lol:
Man könnte theoretisch auch ein gutes Smartphone nehmen, für die selben Ergebnisse.

...wie gesagt...lies dich durch dieses DSLR-Forum. Da gibts Beispielbilder von Laien und Kauftips zu den Kompakten.
Die kleinen Sonys fand ich mal ganz gut. Die machten super Bilder, bei gutem Wetter /klasse Makros.
Die Akkulaufzeit war so lala und Bilder am Abend waren arg pixelig (oder verrauscht).
NoName-Knipsen würde ich heutzutage niemanden mehr empfehlen (auch keine Kodak oder Polaroid).
Die Nikons fand ich immer viel zu hochgelobt / im Vergleich zu Panasonic...nee... muß nicht.
Irgendwann bleibt man ner Marke treu, die man für gut befindet.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Tinerfeño am 01.12.2011, 20:47 Uhr
Ich spiele schon lange mit dem gedanken mir eine Spiegelreflex zuzulegen (gern auch ne gebrauchte) ,allerdings schreckt mich das Gewicht/Größe ab.

Ich gebe zu, dass ich mir in manchen Situation wirklich gerne eine kleinere Kamera auf Reisen wünsche - insbesondere, wenn man in Städten unterwegs ist (Enge in der U-Bahn usw., Geschäfte...). Auch beim Wandern ist es manchmal ein wenig unhandlich, wenn man vielleicht mal ein wenig klettern muss.

Die Tragetasche habe ich so klein wie möglich gehalten.Es ist eine Tamrac-Umhängetasche, in die gerade zwei abgeschraubte Objektive links und rechts sowie die Kamera mit aufgeschraubtem Objektiv dazwischen reinpassen.

Die relative Unhandlichkeit nehme ich aber gerne in Kauf, denn umso mehr kann ich mich über vernünftige Urlaubsfotos zu Hause freuen... 
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: nordlicht am 01.12.2011, 21:45 Uhr
Die Frage Kompakte oder DSLR haengt in meinen Augen davon ab, was man mit der Kamera machen will. Steht das Fotografieren im Mittelpunkt des Urlaubs, dann lohnt es sich bestimmt das Geld in eine DSLR zu investieren und den Brocken inkl. Wechselobjektive, Stativ etc dann auch mit sich herumzuschleppen. Dann sollte man sich allerdings auch mit den Moeglichkeiten die eine DSLR im Vergleich zu einer Kompakten mehr bietet, beschaeftigen und wissen wie man mit dem Geraet umgeht. Das Geld fuer so eine eher unhandliche Kamera auszugeben und dann im Automatikmodus zu fotografieren macht in meinen Augen wenig Sinn.
Dient die Kamera dazu Urlaubserinnerungen festzuhalten, dann wuerde ich eine Kompakte kaufen. Erstmal ist es guenstiger und die ist problemlos in der Jackentasche immer dabei. Und ich widerspreche jedem, der sagt, das man damit keine guten Bilder machen kann. Die Moeglichkeiten sind etwas eingeschraenkter und die Qualitaet von einem Bild eines professionellen Fotografen wird man natuerlich auch nicht erreichen, aber das erreichen die allermeisten DSLR-Fotografen auch nicht. Zum Beispiel ist ein Bild, dass ich mit dieser kleinen Kompaktknipse (http://reviews.cnet.com/sc/31396070-2-440-camera+on-1.gif) geschossen habe ist in diesem Forum letztes Jahr in den 2011-Kalender gewaehlt worden und hat eine Menge DSLR Bilder hinter sich gelassen.
Also mein Rat waere, ueberleg Dir, ob Fotografieren Dein Hobby ist oder wird. Wenn ja, informier Dich ueber DSLR und fang an Dir eine gute Ausruestung zuzulegen, aber wenn die Kamera nur ein Begleiter auf dem Urlaub sein soll, guck Dir Kompaktkameras an.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: bigsur1997 am 01.12.2011, 22:10 Uhr
Hallo,

ich kann >nordlicht< nur zustimmen. Die Kompakt-Modelle machen gute Bilder......    in der Zeit wo man im USA-Urlaub am  meisten fotografiert: zwischen 10:00 h  und 18:00 h. Meistens hat es da blauen Himmel und strahlenden Sonnenschein - gut genug für Urlaubserinnerungen und ein Fotobuch.

Die Lumix ist eine gute Empfehlung

viele Grüße

ps: eine Aufnahme von mir mit einer Canon Powershot  ( 4 MP ) wurde als Kalenderblatt unseres Kalenders gewählt: es kommt also nicht unbedingt auf eine "gute, teure DSLR" an

ps 2 : Zitat :"Das Rauschverhalten der D80 ist garantiert nicht mehr auf dem Stand vor 3 Jahren. Da hat Nikon mit der D700 einen Maßstab in der Rauschfreiheit gesetzt."

Da ist wohl die Nikon 7000 mit gemeint. Die D 700 hat einen Vollformat-Sensor; spielt also in einer ganz anderen  ( Preis-) Liga
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Tinerfeño am 01.12.2011, 22:13 Uhr
Die Moeglichkeiten sind etwas eingeschraenkter und die Qualitaet von einem Bild eines professionellen Fotografen wird man natuerlich auch nicht erreichen, aber das erreichen die allermeisten DSLR-Fotografen auch nicht. Zum Beispiel ist ein Bild, dass ich mit dieser kleinen Kompaktknipse (http://reviews.cnet.com/sc/31396070-2-440-camera+on-1.gif) geschossen habe ist in diesem Forum letztes Jahr in den 2011-Kalender gewaehlt worden und hat eine Menge DSLR Bilder hinter sich gelassen.

Ich habe mir gerade mal das Foto angesehen. Es ist entstanden unter perfekten Lichtbedingungen und genau unter diesen Lichtbedingungen sind Kompakte definitiv nicht schlechter als DSLRs. Nicii hatte aber ja nach einer Kamera gefragt, mit der man auch bei schlechten Lichtverhältnissen und ohne Stativ gute Fotos machen kann. Daher wurde eben eine DSLR empfohlen, weil man hier die Empfindlichkeit wunderbar variieren kann bei einem deutlich besseren Rauschverhalten.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pxl am 01.12.2011, 23:05 Uhr
Hab gerade eine Beilage aus der Tageszeitung (Berliner Kurier) neben mir liegen....
So ne Promosache vom MediMax mit dem FotoMagazin.
Die ist echt brauchbar als Kaufberatung/ ich kann sie dir ja einscannen und mailen.  :wink:

Thema:Fotografieren mit wenig Licht (und mit ner Kompakten).
Alles Modelle die auch ohne Blitz noch große Reserven haben, da mit etwas größeren Sensor ausgestattet.
Gerade für Abends und Innenaufnahmen...
Hier werden die Modelle Canon G12, Canon s100, Fuji X10 Olympus XZ1 und Panasonic Lumix LX5 empfohlen...

Alles Modelle der ü300€-Klasse. Allerdings lohnt es sich, da mal die Vorgängermodelle anzuschauen.
zB hier.. die Lumix LX2 (die LX1 ist immer noch teuer) oder die LX3.
Die haben ähnliche  Eigenschaften, sind aber schon mit Glück unter 100€ erhältlich (wie immer e.bay)

Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Nicii306 am 02.12.2011, 14:48 Uhr
Ja, wäre super wenn du mir den Artikel schicken könntest! :)
Und vielen Dank an euch alle!
Ich wollte nur mal fragen, weil ich heute etwas von einem ISO-Wert gelesen habe und nicht wirklich schlau daraus geworden bin, was das denn überhaupt ist und wie man den wann einstellen muss? ^^
Das wäre dann auch schon meine letzte Frage und dann kaufe ich mir eine.. ;)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 02.12.2011, 19:15 Uhr
zB hier.. die Lumix LX2 (die LX1 ist immer noch teuer) oder die LX3.
Die haben ähnliche  Eigenschaften, sind aber schon mit Glück unter 100€ erhältlich (wie immer e.bay)

Lumix LX3 ist immer noch eine gute Wahl, wenn man eine günstig bekommt. Habe selber sowas als Zweitkamera und bin recht zufrieden, zumal man mit dem Ding wirklich kreativ fotografieren kann. Im Vergleich zu einer DSLR rauschts ab ISO 400 zwar "wie Sau", aber im Vergleich zu vielen Kleinknipsen ist das immer noch ganz ok. Einziges Manko(?) der LX3 ist der relativ geringe Zoombereich von (umgerechnet auf KB-Format) 24-60mm. Aber damit kann man eigentlich ganz gut leben. Besser ein kurzes, gutes(!) Zoom als ein Marketing-Zoom ohne optische Qualitäten.
Eine LX3 als Vollautomatik-Knipse zu missbrauchen, ist allerdings fast schon Frevel ;-)

Nicii306:
bitte nicht falsch verstehen, aber ohne Übung und etwas Hintergrundwissen wirst du auch mit der teuersten Kamera keine guten Bilder hinkriegen. Mit einer billigen noch weniger... zumindest was die technische Qualität angeht. Das ist ein bisschen wie beim Kochen: Töpfe, Herd und Gewürze allein machens nicht. Man muss wissen, was man tut und sehr viel probieren, üben, spielen. Übung macht den Meister ;)

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Flicka am 02.12.2011, 19:40 Uhr
Ich habe als Zweitkamera die Panasonic LUMIX DMC-ZX1. Im Vergleich zur Spiegelreflex rauscht sie zwar ganz schön, aber ich bin mit dem Kauf zufrieden, und so wie ich den Fragesteller verstehe, sind Vergrößerungen über 10x15cm nicht unbedingt ein Muss. Der Vorteil der Kamera ist die relativ große Brennweite, d.h. von 25mm-Weitwinkel (für große Gebäude usw) bis 200mm-Tele (zum Ranzoomen) ist ziemlich viel abgedeckt.

Einen Video-Modus hat sie auch, den habe ich aber bisher kein einziges mal getestet.

Gebraucht gibt es sie gerade bei e**y für 140 Euro.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pxl am 03.12.2011, 09:34 Uhr
Ich habe als Zweitkamera die Panasonic LUMIX DMC-ZX1.


Yupp. Die hab ich meiner Mutter (70) gekauft als Einstieg in die Digitalfotografie.
Obwohl relativ technikfeindlich, kommt sie damit super zurecht und macht ganz ordentliche Bilder  :lol:.
Die älteren Herrschaften sind hat immer noch das "sparsame" Fotografieren aus der Negativ-Film Ära gewohnt,
wo jedes Bild noch Geld gekostet hat.
Daran sich zu gewöhnen, das heutzutage 1000 Farbfotos auf eine Karte passen und man keinen Pfennig dazu bezahlen muß
(wenn man die nicht auf Papier bringt), fällt schwer  8)

Ich scann den "Kamera-Guide" mal ein und lad den auf meine Online-Cloud hoch  :lol:
Falls noch jemand interesse hat, schicke ich dem dann den Link.

 
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 03.12.2011, 12:30 Uhr
Ich wollte nur mal fragen, weil ich heute etwas von einem ISO-Wert gelesen habe und nicht wirklich schlau daraus geworden bin, was das denn überhaupt ist und wie man den wann einstellen muss? ^^

Das ist ein Relikt aus den Zeiten, als es analoge Filme gab. Früher hatte man die Wahl, beim Einkauf des Films verschiedene "Empfindlichkeiten" zu kaufen, ein empfindlicher Film benötigt bei gleichem Licht weniger "Belichtung" (Belichtungszeit und Blende ergeben insgesamt die Belichtung).

Der Nachteil von empfindlichen Filmen gegenüber nicht so empfindlichen Filmen war das Problem, dass ein Film umso "grobkörniger" ist, je empfindlicher er ist.

Die Empfindlichkeit wurde "ISO" (bzw. auch "ASA") genannt, ein normal empfindlicher Film hatte ISO 100. Wenn ein Filme ISO 200 hat, dann war er doppelt so empfindlich, d.h. er braucht beim selben Motiv nur die halbe Menge Licht im Vergleich zum ISO 100 Film, also beispielsweise 1/60s statt 1/30s Belichtungszeit. Das hat beispielsweise den Vorteil, dass man das Motiv nicht so schnell verwackelt. Die gängigen Filme hatten bis zu ISO 1600, das war so ziemlich das empfindlichste, was man kaufen konnte.

Bei Digitalkameras gibt es ja keine Filme mehr, aber dennoch muss der Sensor (der den Film vertritt) auch eine Empfindlichkeit besitzen. Diese wird ebenfalls in ISO angegeben, damit die Belichtungsberechnung gleich bleibt im Vergleich zu analogen Zeiten. Die meisten Kameras haben als "Standard-Empfindlichkeit" ISO 100, manche aber auch ISO 80 (sind also etwa unempfindlicher), andere wiederum haben ISO 160 oder sogar ISO 200 als "Standard-" bzw- "Grundempfindlichkeit".

Bei Digitalkameras kann man aber (im Gegensatz zum Film) diese Empfindlichkeit verändern - und das sogar von einem Foto auf das andere. Da man dazu nicht den Sensor austauschen kann und man den Sensor auch nicht in der Empfindlichkeit ändern kann, wird dazu einfach das Signal, welches der Sensor aufnimmt, elektronisch verstärkt. Das funktioniet (pi mal Daumen) so ähnlich wie ein Antennenverstärker. Wenn der Sensor also ISO 100 als Grundempfindlichkeit hat, wird das Signal einfach um Faktor 4 intern verstärkt und man erhält damit die (vermeintliche) Empfindlichkeit ISO 400. Wieso nun "vermeintlich"?

Das Problem ist, je mehr man das Signal verstärkt, umso weniger Licht muss auf den Sensor treffen, um nachher in ein richtig belichtetes Bild zu resultieren. Leider haben aber Sensoren das Problem, dass sie das eintreffende Signal (ähnlich wie unser Auge) immer schlechter "erkennen", je dunkler es ist. Dann "vertut" sich schon einmal ein Pixel (das ist quasi ein Messpunkt auf dem Sensor) und erkennt einen Farbton falsch, statt rot erkennt er blau (oder grün). Je mehr Pixel sich vertun, umso mehr fehlerhafte Pixel hat man nachher im resultierenden Foto. Und diese fehlerhaften Pixel nennt man insgesamt "Rauschen" bei elektronischen Bildern.

Wenn man also in dunklen Zimmern ohne Blitz fotografieren will, so muss man entweder sehr lange belichten (Verwackelungsgefahr) oder einfach an der Kamera den ISO Wert hochstellen (den kann man an jeder Kamera irgendwo in einem Menu oder mit einem Knopf einstellen). Der Nachteil ist aber, dass dann das Foto anfängt zu "rauschen", je höher man den ISO Wert stellt, umso mehr wird das Foto rauschen.

Ein entscheidender Unterschied zwischen den verschiedenen Kameras sind die verschieden großen Sensoren. Eine normale DSLR Kamera hat einen sog. APS-C Chip, dessen Fläche ist fast 10(!) mal so groß wie bei den meisten kleinen Kompaktkameras. Wenn man also bedenkt, dass die kleine Kompaktkamera (fast) genau so viele Pixel hat wie eine DSLR, dann bedeutet das ja zwangsläufig, dass auch ein einzelner Pixel bei einer Kompaktkamera VIEL kleiner ist als bei einer DSLR. Und je kleiner ein Pixel ist, umso weniger Licht bekommt er natülich ab im Vergleich zu größeren Pixeln. Deswegen haben Kompaktkameras viel mehr Probleme bei schlechtem Licht, und wenn man dort einfach den ISO Wert nach oben stellt, rauschen die Bilder von Kompaktkameras viel eher als von DSLRs.

Das ist (im großen und ganzen) die Theorie zum Thema ISO und Bildrauschen. Grundsätzlich kann man sagen, dass Kompaktkameras noch bis ISO 200 ordentliche Bilder abliefern. Um nicht zu lange belichten zu müssen, benötigt man dafür gutes Licht. Bei ISO 400 rauschen Kompaktkameras schon recht stark, bei ISO 1600 oder gar ISO 3200 sind die Bilder unbrauchbar (dennoch lassen die Hersteller dieser Kameras es zu, dass man solche Werte einstellt).

Bei DSLRs sieht das schon besser aus. Heutige DSLRs sollten bis mindestens 1SO 1600 noch annehmbare Fotos machen. Sehr gute DSLRs, oder sogar sog. "Vollformatkameras" (deren Sensor ist noch größer als ein APS-C Chip, und zwar ist deren Sensor 24x36mm groß, das ist die gleiche Größe wie es bei analogen Kameras das Negativ hatte) können auch noch darüber hinaus akzeptable Fotos machen, sogar ISO 12800 ist bei Spitzenkameras möglich. Damit werden Empfindlichkeiten erreicht, die zu analogen Zeiten vollkommen unmöglich waren. Übrigens ist der sog. Vollformatsensor ca. 2,5 mal so groß wie der (weit verbreitete) APS-C Chip.

Die von pxl genannten "Edelkompakten" besitzen einen Sensor, der ca. doppelt so groß ist wie bei normalen Kompaktkameras. Das ist zwar für Kompaktkameras schon recht groß, aber im Vergleich zum APS-C Chip immer noch ein Winzling: der ist immer noch über 5 mal so groß! Dennoch setzen sich diese Edelkompakten schon ein wenig von den normalen Kompaktkameras ab, was die Möglichkeit betrifft, hohe ISO Werte einzustellen. Außerdem besitzen einige dieser Edelkompakten ein Objektiv, welches eine sehr große Anfangsblende besitzt (falls Dir das etwas sagt). Deswegen kann man mit diesen Kameras auch noch bei schlechterem Licht fotografieren, ohne die ISO direkt anheben zu müssen. Aber das jetzt auch noch alles zu erklären, würde zu weit führen (möglicherweise kennst Du aber schon die Begriffe Blende und Belichtungszeit). Ich hoffe, dass Du nun wenigstens weißt, was "ISO" zu bedeuten hat und in welchem Zusammenhang es mit dem gefürchteten Bildrauschen steht.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Anti am 03.12.2011, 12:56 Uhr
Ich bisher nix Ahnung - jetzt wissen was ISO genau bedeutet...  :wink:

Nein, im Ernst: Vielen Dank für diese tolle Erklärung. Ich wusste zwar ungefähr, was das mit den Filmen und der ISO-Zahl so auf sich hat, aber jetzt bin ich doch um so einiges schlauer. Gut erklärt!

Werde hier interessiert weiter lesen, vor allem wenn der Foto-Theorie-Kurs vielleicht noch weiter geht... Und mir dann die Canon 450d meines Schatzes heimlich ausleihen  :grins:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Nicii306 am 04.12.2011, 08:40 Uhr
Die Erklärung ist ja mal der Hammer! Vielen Dank dafür! :)
Jetzt schau ich erstmal wie es mit den Bildern usw aussieht, wenn die Kamera dann ankommt.

Ist echt super, wie einem in dem Forum immer gleich geholfen wird! :)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Haiko am 15.12.2011, 01:32 Uhr
Hallo

Ich habe hier 3 Kameras raus gesucht und wollte von erfahrenen viel Fotografierern mit technischem Verständnis gern wissen, welche der 3 Kameras die am empfehlenswerteste ist.

Canon Powershot S100

Fuji Fine Pix X10

Nikon Coolpix P7100



Gruß Haiko
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Stefanie_GZ am 15.12.2011, 11:36 Uhr
Hallo,

ich denke mal dass du bei allen 3 nichts verkehrt machen kannst. Die haben ja in der Klasse alle ganz gut abgeschnitten. Ich würde die nehmen die sich am besten anfühlt und die sich leicht zu bedienen lässt. Den der Vorteil einer Kompaktkamera sollte ja der sein, dass man schnell auch bei schwierige Lichtverhältnissen mal eben ein Foto machen kann, dass man auch herzeigen kann.

Ich kenne die leider alle nicht habe aber gute Erfahrungen mit Canon und Nikon Kompakten gemacht.






Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: @ndie am 15.12.2011, 11:43 Uhr
Die Nikon und die Fuji haben beide einen optischen Sucher.
Manchmal von Vorteil im grellen Sonnenlicht.
Die Fuji hat außerdem den größten Chip von den dreien.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 15.12.2011, 11:54 Uhr
Eigentlich würde ich zur Fuji X10 raten ... aber leider gibt es da ein kleines Problem, welches weltweit in den einschlägigen Fotoforen für Aufregung sorgt. Dieses Problem hat inzwischen einen eigenen Namen und nennt sich "WDS" - white dot syndrom, resp. white disk syndrom. Google einfach mal nach "WDS Fuji X10".

Die Meinungen dazu gehen von "total egal" bis "Kamera absolut unbrauchbar". Deswegen solltest Du ggf. selbst nachlesen, was es damit auf sich hat und ob das für Dich ein Kriterium ist. Wenn es kein Kriterium ist, halte ich die Kamera ansonsten für die beste der drei vorgenannten. Sie ist allerdings auch recht groß (wie auch die Nikon P7100) - nur die Canon Powershot S100 ist wirklich eine "Kompaktkamera".
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Marvin88288 am 15.12.2011, 13:20 Uhr
Hallo!

Ups! Die Preise sind ja heftig!

Du solltest mal schreiben wofür du die Kamera nutzen willst.

Für 150-200€ mehr gibt es schon den Einstieg zur DSRL.

Für mal eben knipsen reicht auch eine Canon SX 200 oder eine Lumix TZ 22.

Bei der Preisklasse wäre sonst noch die Canon G12 zu empfehlen, die hat mein Bruder und da kommen echt gute Bilder raus.

Gruß Torsten
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Haiko am 15.12.2011, 18:15 Uhr
Hallo


Das mit dem WDS habe ich gar nicht gewusst. Sieht auf den Testfotos schon ein bißchen komisch aus.

Also die Kamera soll für meine Schwester sein. Ihre ist runter gefallen und Schrott.
Nun sucht Sie nach einer neuen .
Eigentlich macht sie nur Aufnahmen von Ihrer kleinen Tochter und im Garten, Spielplatz ,Jahrmarkt , Tierpark usw.


Wo Du es mit der Canon SX 200 ansprichst.
Genau diese hatte Sie.
Ich fand die hat recht gute Fotos für eine kompakte Kam gemacht. Schönes großes Objektiv und guten Zoom.


Also wenn man auf dieses WDS nichts gibt, würdet Ihr auch die Fuji nehmen ?

Ich werde mich morgen mit ihr treffen und rate ihr dann zur Fuji oder aus meinem Bauchgefühl zu einem Kauf ihres alten Models.
Was Sie dann macht ist Ihre Sache.

Danke noch mal für den Hinweis mit dem WDS


Gruß Haiko
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: wkieckbusch am 15.12.2011, 20:45 Uhr
Von den Genannten halte ich die Nikon mit Abstand für die beste Wahl.
Die Qualität der Fotos ist hervorragend.

Gruß, Wolfgang
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 15.12.2011, 20:59 Uhr
Von den Genannten halte ich die Nikon mit Abstand für die beste Wahl.
Die Qualität der Fotos ist hervorragend.

Die Kameras sind alle drei sehr gut. Aber "mit Abstand" wundert mich, hattest Du eine Fuji X10 zum Test, um so eine Aussage zu treffen?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pupo am 26.02.2012, 21:11 Uhr
Hallo, ich bin leider wieder zurück aus NY und komme immer stärker in Versuchung mir ne gebrauchte Spiegelreflex zuzulegen. Ihr könnt euch natürlich vorstellen wie die Nachtbilder und Times Square Bilder mit der Digicam geworden sind... :(
Hoff ihr könnt mir als absoluten Laien behilflich sein :wink:
Gibt es ne Seite wo man sich als Anfänger einlesen kann,da mir die ganzen Begriffe wenig sagen?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Flicka am 26.02.2012, 22:05 Uhr
Hallo, ich bin leider wieder zurück aus NY und komme immer stärker in Versuchung mir ne gebrauchte Spiegelreflex zuzulegen. Ihr könnt euch natürlich vorstellen wie die Nachtbilder und Times Square Bilder mit der Digicam geworden sind... :(
Hoff ihr könnt mir als absoluten Laien behilflich sein :wink:
Gibt es ne Seite wo man sich als Anfänger einlesen kann,da mir die ganzen Begriffe wenig sagen?

Eine Seite, die alles anfängertauglich erklärt, fällt mir jetzt spontan zwar nicht ein, aber ein Hinweis, der vielleicht auch bei einer Kaufentscheidung hilft: Ich sammele zwar fleißig Objektive und neue Bodies für meine Spiegelreflex-Ausrüstung und schleppe das ganze Zeug dann auch brav im Rucksack durch staubige Nationalparks. Aber nachts am Times Square habe ich auch nur mit meiner kompakten Lumix fotografiert. Da ist die Spiegelreflexausrüstung samt Stativ ganz entspannt daheim geblieben. :wink:

Falls du den Umstieg auf Spiegelreflex probieren willst, dich bisher aber wenig bis gar nicht mit Fotografie auskennst, wäre vielleicht auch ein Fotokurs das richtige. Ansonsten kann man z.B. auf dieser Seite

http://timmermann.tv/technik/schaerfentiefe.php (http://timmermann.tv/technik/schaerfentiefe.php)

anhand von verschiedenen Fotos mal sehen, wie sich unterschiedlichie Blendenzahlen auswirken. Das wäre doch mal ein Einstieg in die Thematik.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pupo am 26.02.2012, 23:09 Uhr
Hallo, ich bin leider wieder zurück aus NY und komme immer stärker in Versuchung mir ne gebrauchte Spiegelreflex zuzulegen. Ihr könnt euch natürlich vorstellen wie die Nachtbilder und Times Square Bilder mit der Digicam geworden sind... :(
Hoff ihr könnt mir als absoluten Laien behilflich sein :wink:
Gibt es ne Seite wo man sich als Anfänger einlesen kann,da mir die ganzen Begriffe wenig sagen?

Eine Seite, die alles anfängertauglich erklärt, fällt mir jetzt spontan zwar nicht ein, aber ein Hinweis, der vielleicht auch bei einer Kaufentscheidung hilft: Ich sammele zwar fleißig Objektive und neue Bodies für meine Spiegelreflex-Ausrüstung und schleppe das ganze Zeug dann auch brav im Rucksack durch staubige Nationalparks. Aber nachts am Times Square habe ich auch nur mit meiner kompakten Lumix fotografiert. Da ist die Spiegelreflexausrüstung samt Stativ ganz entspannt daheim geblieben. :wink:

Falls du den Umstieg auf Spiegelreflex probieren willst, dich bisher aber wenig bis gar nicht mit Fotografie auskennst, wäre vielleicht auch ein Fotokurs das richtige. Ansonsten kann man z.B. auf dieser Seite

http://timmermann.tv/technik/schaerfentiefe.php (http://timmermann.tv/technik/schaerfentiefe.php)

anhand von verschiedenen Fotos mal sehen, wie sich unterschiedlichie Blendenzahlen auswirken. Das wäre doch mal ein Einstieg in die Thematik.
Danke schon mal für den link. Ich hab auch am TSQ mit der Digicam fotografiert und sogar mitm Iphone sind die Fotos was geworden :wink:. Meinte aber mehr ,wenn man sich direkt vor die Leuchtreklamen hinstellt usw.  Skyline Fotos auf Nacht von New Jersey aus-leider hat man da mit der Digicam keine Chance :(
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Anti am 27.02.2012, 08:59 Uhr
Hi!

Bin auch totaler Fotolaie und habe diesen Fotolehrgang (http://www.fotolehrgang.de/) mal begonnen zu lesen. Sehr weit bin ich noch nicht gekommen, aber was ich bisher gelesen habe, fand ich schon mal interessant und einleuchtend geschrieben.

Anti
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 27.02.2012, 09:13 Uhr
leicht verständlich... http://www.andreashurni.ch/index2.html
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pupo am 27.02.2012, 12:15 Uhr
Danke für die links!
Jetzt kommen wir zum wesentlicheren... der Cam  :wink:
Joe Black hat hier paar Vorschläge schon gepostet und der Preis von 200-250€ Kling verlockend.
Welche Kamera könnt ihr in diesem Preisbereich empfehlen (gebraucht),natürlich am besten mit objektiv?
Videofunktion wäre vom Vorteil aber kein muss,falls man bei der Fotografie zu viele Abstriche machen müsste...
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Dreamer am 27.02.2012, 12:31 Uhr
Hast du dich denn schon entschieden, ob es nun eine DSLR oder was anderes werden soll?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pupo am 27.02.2012, 13:13 Uhr
Hast du dich denn schon entschieden, ob es nun eine DSLR oder was anderes werden soll?
DSLR soll es werden :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pupo am 28.02.2012, 21:31 Uhr
Hab mir jetzt paar Kameras angeschaut und bisschen verglichen. In meiner Preisklasse (200-300€ gebraucht) wird es schwer eine Kamera mit Videofunktion zu finden,damit kann ich mich aber abfinden.
Ich hätte mich jetzt auf Canon EOS 400-450 , bzw. Nikon D60 versteift,aber natürlich bin ich für eure Tips/Anregungen dankbar :wink:
Da das Objektiv fast wichtiger als die Kamera sein soll, welches würdet ihr als Immerdrauf empfehlen?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Dreamer am 28.02.2012, 21:41 Uhr
Das ist echt schwer - da dein Budget so gering ist. Ich fotografiere mit dem Kit Objektiv von der 500 D .... es hat IS und ist manchmal echt günstig zu haben ... es ist halt nicht wirklich der Renner, aber bei deinem Budget würd ich sagen, es reicht erstmal. Ich würde das gegenüber dem Kit von der 400 oder 450 vorziehen, da es IS hat (wobei ich nicht genau weiß, ab wann die Kits IS haben ... die 350 hatte es jedenfalls noch nicht). Ich hab jedenfalls letztes Jahr alle Landschaftsbilder mit diesem Kit gemacht - aber ich bin auch nicht wirklich pingelig. Wildtiere kannst du damit halt eher nicht fotografieren, weil dir die Brennweite fehlt. Aber von einem Megazoom kann ich dir nur abraten. Dann lieber sparen und irgendwann noch was mit größerer Brennweite kaufen, wie z.B. das 70-200 L f4 von Canon oder das 100-400 L.

Zu Nikon kann ich nichts sagen, da kenne ich mich überhaupt nicht aus.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pupo am 28.02.2012, 22:17 Uhr
Das ist echt schwer - da dein Budget so gering ist. Ich fotografiere mit dem Kit Objektiv von der 500 D .... es hat IS und ist manchmal echt günstig zu haben ... es ist halt nicht wirklich der Renner, aber bei deinem Budget würd ich sagen, es reicht erstmal. Ich würde das gegenüber dem Kit von der 400 oder 450 vorziehen, da es IS hat (wobei ich nicht genau weiß, ab wann die Kits IS haben ... die 350 hatte es jedenfalls noch nicht). Ich hab jedenfalls letztes Jahr alle Landschaftsbilder mit diesem Kit gemacht - aber ich bin auch nicht wirklich pingelig. Wildtiere kannst du damit halt eher nicht fotografieren, weil dir die Brennweite fehlt. Aber von einem Megazoom kann ich dir nur abraten. Dann lieber sparen und irgendwann noch was mit größerer Brennweite kaufen, wie z.B. das 70-200 L f4 von Canon oder das 100-400 L.

Zu Nikon kann ich nichts sagen, da kenne ich mich überhaupt nicht aus.
Bei eb** oder im DSLR Forum dürfte man die EOS 400 mit Sigma oder Tamron Objektiven für 250-300€ kriegen.
Bräuchte Hilfe bei der Auswahl des Objektivs es gibt welche 18-50 und 18-200 (als Beispiel), welches würdet ihr als Immerdrauf empfehlen?
Würde gerne Skyline, Sport, Abend mit schwachen Licht und Abendfotos mit starken Gegenlicht machen-gibt es für alles überhaupt ein Objektiv?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Uwe am 28.02.2012, 22:23 Uhr
Hallo pupo,

generell kann ich Dir sagen das es für alles nicht "das" Objektiv gibt. Ich kann Dir gerne morgen etwas zu Canon und möglichen Objektiven sagen.

Gruß

Uwe
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pupo am 28.02.2012, 22:31 Uhr
Hallo pupo,

generell kann ich Dir sagen das es für alles nicht "das" Objektiv gibt. Ich kann Dir gerne morgen etwas zu Canon und möglichen Objektiven sagen.

Gruß

Uwe
Gerne :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: gabenga am 29.02.2012, 11:11 Uhr
Nun habe ich auch eine Frage zum Kauf einer DSLR.

Wir (meine +1 und ich) möchten fotografisch den nächsten Schritt tun und uns eine DSLR zulegen. Eigentlich hatte ich die die Canon EOS 600D oder die Nikon D5100 ins Auge gefasst. Für unser Können und unsere Ansprüche sind die Kameras (inkl. besser-als-Kit-Objektive) wohl absolut ausreichend. Allerdings war der Haptik-Test ernüchternd. Obwohl ich Hände und keine Schaufeln habe konnte ich weder die Canon noch die Nikon anständig greifen. Der Griff war einfach zu klein. Eine ebenfalls ausgestellte Canon D60 lag dagegen satt in der Hand. Meine +1 (sie hat kleinere Hände, allerdings deutlich längere Fingernägel als ich) konnte es zuerst nicht nachvollziehen und startete deswegen ihren eigenen Vergleich - sie kam zum selben Ergebnis. Die Sony SLRs konnten wir noch nicht anfassen. Sie sind aber wohl keine Alternative, da die Gehäuse wohl noch kleiner sind.

Stellen wir uns gerade nur ungeschickt an oder ist es in der Tat so, dass die Gehäuse eher für kleinere Hände gemacht sind? Oder gibt sich das Gefühl, dass man die Kamera nicht richtig greifen kann wenn man sie eine Weile genutzt hat? Oder haben wir intuitiv "falsch" gegriffen?

Grundsätzlich bist es kein Problem die D60 zu kaufen. Allerdings fände ich eine D60 für unsere Anforderungen einfach übertreiben. Wir fotografieren im Urlaub und dann vielleicht noch bei 4 bis 5 Gelegenheiten im Jahr. Vielleich tändert sich dies aber auch mit einer entsprechenden Kamera.

Vorab Danke für Eure Antworten.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 29.02.2012, 11:21 Uhr
Hallo,
Stellen wir uns gerade nur ungeschickt an oder ist es in der Tat so, dass die Gehäuse eher für kleinere Hände gemacht sind? Oder gibt sich das Gefühl, dass man die Kamera nicht richtig greifen kann wenn man sie eine Weile genutzt hat? Oder haben wir intuitiv "falsch" gegriffen?
ich glaube, das ist eine sehr subjektive Angelegenheit. Offenbar gibt es viele Leute, denen die Consumer-DSLRs zu klein vorkommen. Im Gegensatz dazu habe ich (ich bilde mir ein, normal große Hände zu haben - Handschuhgröße 8 1/2 - 9, allerdings schlanke Finger) damit überhaupt keine Probleme. Ich trage meine 600 (früher 300 bzw. 450) an den "eingekrallten" Fingern der rechten Hand stundenlang durch die Landschaft und habe auch keine Bedienprobleme. Für mich ist - gerade weil ich die Kamera ständig "einarmig" trage und damit schief belastet bin - im Gegenteil geringe Größe und vor allem geringes Gewicht ein nicht unerhebliches Kriterium bei der Auswahl (war schon vom 30 Jahren so, als die Kameras noch gar keinen Griffwulst hatten).
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Anti am 29.02.2012, 11:23 Uhr
Hi Michael!

Wir (eigentlich mein Schatz) haben uns letztes Jahr die Canon 450D angeschafft. Mein Freund hat auch sehr große Hände, allerdings hat er sich sowieso sehr schnell einen Batteriegriff angeschafft. Nicht nur der Zweck seines Daseins ist echt eine Hilfe, auch hat man jetzt mehr in der Hand... :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: gabenga am 01.03.2012, 10:35 Uhr
Danke für Eure Antworten. Vielleicht werde ich die "kleinen" Kameras doch noch mal in die Hand nehmen. Scheinbar scheint das "im Betrieb" kein so großes Problem zu sehen wie wenn man die Kameras kurz im geschäft anfasst. Recht wäre es mir ja - mien Favorit ist ja nach wie vor die Nikon D5100....
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pupo am 01.03.2012, 12:11 Uhr
Hi Michael!

Wir (eigentlich mein Schatz) haben uns letztes Jahr die Canon 450D angeschafft. Mein Freund hat auch sehr große Hände, allerdings hat er sich sowieso sehr schnell einen Batteriegriff angeschafft. Nicht nur der Zweck seines Daseins ist echt eine Hilfe, auch hat man jetzt mehr in der Hand... :wink:
Wie seid ihr zufrieden? Die 450d ist auch mein Favorit,allerdings Rätsel ich noch über das beste immerdrauf objektiv...?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Uwe am 01.03.2012, 17:02 Uhr
Hallo pupo,

hier wie versprochen mal etwas zum möglichen Objektiv. Ich verwnde folgendes Objektiv als immerdrauf :

=&tx_keproducts_pi6[vc]=false&tx_keproducts_pi6[sp]=false]http://www.tamron.eu/de/objektive/uebersicht/einzel/product/sp-af-28-75mm-f28-xr-di-ld-aspherical-if-macro.html?tx_keproducts_pi6[cam]=&tx_keproducts_pi6[vc]=false&tx_keproducts_pi6[sp]=false (http://www.tamron.eu/de/objektive/uebersicht/einzel/product/sp-af-28-75mm-f28-xr-di-ld-aspherical-if-macro.html?tx_keproducts_pi6[cam)

Bin mi der optischen Qualität sehr zufrieden. Mit dieser Brennweite kannst Du ein guten Bereich abdecken und es ist nicht zu schwer zum tragen. Zudem ist es deutlich günstiger als z.B. das 24-70 mm von Canon. Falls das für Skyline nicht ausreicht wäre folgendes eine Alternative : =&tx_keproducts_pi6[vc]=false&tx_keproducts_pi6[sp]=false]http://www.tamron.eu/de/objektive/uebersicht/einzel/product/sp-af-17-50mm-f28-xr-di-ii-vc-ld-aspherical-if-1.html?tx_keproducts_pi6[cam]=&tx_keproducts_pi6[vc]=false&tx_keproducts_pi6[sp]=false (http://www.tamron.eu/de/objektive/uebersicht/einzel/product/sp-af-17-50mm-f28-xr-di-ii-vc-ld-aspherical-if-1.html?tx_keproducts_pi6[cam)

Bei Zoomobjektiven die einen Faktor von 3-4 übersteigen bin ich immer sehr vorsichtig. Faktor bedeutet der Multiplikator von kleinster zu größter Brennweite. Ein 70-200 mm hat z.B. den Faktor ca. 3. Dein Beispiel mit 18-200 mm hat den Faktor > 10. So ein Objektiv liefert eigentlich nie eine zufriedenstellende Qualität. Da investiert man eigentlich 2-mal.
Als leichtes Teleobjektiv würde ich ein Objektiv mit einer Brennweite von 70-300 mm ( Faktor 4,... ) oder das 70-200 mm empfehlen. Damit könntest gut im Sportbereich arbeiten.

Bei der Kamera würde ich versuchen ab Canon  500D aufwärts zu schauen ( es geht natürlich auch eine von Nikon, aber zu der kann ich nichts sagen ).

Falls Du noch Fragen hast oder ein Forum ( speziell für Canon ) in dem Kameras/Objektive angeboten werden suchst, helfe ich gerne weiter.


Gruß

Uwe
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pupo am 01.03.2012, 18:29 Uhr
Vielen Dank Uwe.
Ist das Tamron Objektiv das du benutzt mit Bildstabilisator (eigentlich jeder empfiehlt es)?
Ab 500D wird teuer-zumindest für mich :wink: Bin absoluter Anfänger und falls es mir keinen Spaß macht,oder ich mit der Cam/Fotografie nicht klarkomme,hab ich zumindest nicht allzuviel Kohle verbraten...
Bei der 450D ist meistens das 18-50 IS dabei,das angeblich für Anfänger reichen sollte. Dann sollte eins ab 55er Brennweite reichen oder?
Klar nur her mit den Infos :wink:!!
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: captsamson am 01.03.2012, 18:33 Uhr
Wir haben die 450D mit dem Kit Objektiv 18-55 IS
Das war bei einem ersten Urlaub schon echt ausreichend als Anfänger.

Manchmal hat uns Zoom gefehlt also haben wir uns dann noch als Tele das Canon 55-250 IS gekauft, das war damals schon "relativ günstig" mit 280€.
Mittlerweile geht das für 180€ über die Theke habe ich gestern erst für die Eltern bestellt.

Ganz selten wünschte ich mir weniger als 18mm Weitwinkel und ganz selten eben auch mal mehr als 250mm Tele aber das ist so selten dass es mir nicht nochmal mehrere hundert Euro wert ist und man da auch nicht mehr in den Preisregionen um die 200€ ist :-)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Uwe am 01.03.2012, 19:27 Uhr
Hallo pupo,

also das Tamron ist nicht mit Bildstabilisator. Den gibt es nur von Canon/Nikon. Aber bei der Brennweite brauchst Du eigentlich keinen IS. Würde hier ein qualitativ besseres ohne IS dem schlechteren mit IS vorziehen.

Hier mal etwas was ich gerade in einem Forum gefunden habe :

Canon EOS 450D inkl. EF-S 18-55mm IS f/1:3.5-5.6

Da ich auf ein neueres Modell umgestiegen bin, wird meine gute 450D überfluessig. Die 450D ist, wie ich finde,
eine hervoragende Einsteigerkamera. Ich bin der Erstbesitzer dieser Kamera.

Die Kamera wurde stets sehr pfleglich behandelt und immer in einer Kameratasche transportiert. Die Kamera hat, soweit ich das sehen konnte,
keine großen Kratzer und hat auch nie einen einzigen Sturz erlebt. Gewisse Gebrauchsspuren sind aber vorhanden.
Starke Abschürfungen konnte ich aber nicht erkennen.

Gekauft wurde die Kamera als Kit im Februar 2009 bei AC-Foto und ist somit 3 Jahre alt und hat ~5000 Auslösungen hinter sich.(Ausgelesen mit shuttercount).

Preis: 380 EUR inkl. Versand


Ist nicht meine Kamera, sondern nur ein Beispiel.



@captsamson

Deine Kombi passt bestimmt gut für den Einstieg. Flexibel und preislich überschaubar. Kann man für den Anfang nichts mit verkehrt machen.


Gruß

Uwe
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pupo am 01.03.2012, 20:14 Uhr
Ok danke für die Infos Uwe :hand:
DSLR Forum?

Canon EOS 450D inkl. EF-S 18-55mm IS f/1:3.5-5.6
Ist es das Objektiv was im "Standart Kit" meistens mit dabei ist?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: wuender am 01.03.2012, 20:25 Uhr
Canon EOS 450D inkl. EF-S 18-55mm IS f/1:3.5-5.6
Ist es das Objektiv was im "Standart Kit" meistens mit dabei ist?

Ja, das ist es (es war zumindest bei meinem vor dreieinhalb Jahren gekauften Kit dabei)

Schöne Grüße,
Dirk
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pupo am 01.03.2012, 20:25 Uhr
Oh Uwe jetzt hab ich mal nach 500d geschaut und die sind "nur" minimal teurer als 450d, jetzt hast mich auf was gebracht...
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pupo am 01.03.2012, 20:36 Uhr
Canon EOS 450D inkl. EF-S 18-55mm IS f/1:3.5-5.6
Ist es das Objektiv was im "Standart Kit" meistens mit dabei ist?

Ja, das ist es (es war zumindest bei meinem vor dreieinhalb Jahren gekauften Kit dabei)

Schöne Grüße,
Dirk
Danke. Würde das Objektiv für den Anfang ausreichen?
Mir geht es jetzt nicht um die letzten Details aufn Foto.Ich wär schon froh wenn man die Skyline von Manhattan erkennen könnte auf Nacht (von NJ aus), beim Sport von den schlechteren Plätzen die Spieler besser aufn Foto erkennen kann und bei starken gegenlicht/in Räumen einigermaßen Fotografieren könnte....
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Dreamer am 01.03.2012, 22:24 Uhr
Ich hab im letzten Urlaub mit der 500D und dem Kit fotografiert - die Stadt und Landschaftsbilder sind alle damit gemacht worden - die Bilder im Bericht sind kaum bearbeitet (habe sie von unterwegs eingestellt). Schau halt mal, ob dir das reicht - der Bericht ist hier:  http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=53054.0 (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=53054.0)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pupo am 01.03.2012, 22:55 Uhr
Ich hab im letzten Urlaub mit der 500D und dem Kit fotografiert - die Stadt und Landschaftsbilder sind alle damit gemacht worden - die Bilder im Bericht sind kaum bearbeitet (habe sie von unterwegs eingestellt). Schau halt mal, ob dir das reicht - der Bericht ist hier:  http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=53054.0 (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=53054.0)
Schauen gut aus! Sieht es auf den Fotos nur so aus ,oder sind die Nachtfotos von Manhattan und am TSQ nicht ganz so toll?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 01.03.2012, 23:02 Uhr
Danke. Würde das Objektiv für den Anfang ausreichen?

die 18-55 Kit-Objektive der meisten Hersteller sind gar nicht so übel. Sie sind mechanisch keine Wunderwerke und auch keine Lichtwunder, aber bieten für den verhältnismässig geringen Preis meist eine ganz ordentliche optische Qualität. Gute Bilder kann man damit allemal machen und zum "Einarbeiten" reicht ein solches Teil auch völlig aus. Ob man mit der Brennweite leben kann, muss man selber wissen. Für die übliche Reisefotografie (meist Landschaften etc.) kann man mit 18-55mm aber ganz gut hinkommen.
Mit einem 1000,-€ Objektiv macht man nicht automatisch bessere Bilder. Es spricht als zunächst nichts gegen ein "billiges" Kit-Objektiv. Ggf. kann man es ja noch mit einem ebenfalls "billigen" 55-200 Tele ergänzen, dann ist man schon ganz brauchbar ausgerüstet. Was besseres kann man später immer noch kaufen, falls einem diese Teile nicht ausreichen.

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Anti am 01.03.2012, 23:06 Uhr
Bei unserem Bundle war das 18-55 EF S dabei und das 75-300 EF. Für den Horseshoe Bend hat Heiko sich einen Konverter besorgt, was zumindest für uns als Laien hervorragend funktioniert hat. Unser Reisebericht mit den Fotos ist hier (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=53946.msg721877#msg721877) und insbesondere der Horseshoe Bend hier (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=53946.msg722639#msg722639).

Unser Tele hatte vermeintlich aufgegeben, es fehlte manchmal sehr. Und es hätte auch ruhig noch stärker sein können für Tieraufnahmen. Bei den Seeelefanten (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=53946.msg725411#msg725411) haben wir uns eins geliehen, das war klasse. Nun sparen wir auf das Canon USM 100-400 L-Serie...
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Dreamer am 01.03.2012, 23:09 Uhr
Zitat
Schauen gut aus! Sieht es auf den Fotos nur so aus ,oder sind die Nachtfotos von Manhattan und am TSQ nicht ganz so toll?

Keine Ahnung - ich war damit zufrieden - aber ich bin auch nicht so der Städtefreak. Auf was genau legst du Wert? Hier hab ich jetzt nur den Laptop, aber ich schaue mir morgen das Bild dann gerne mal auf dem großen Rechner im Original nochmal an oder schicke es dir per e-mail im RAW (wenn du das konvertieren kannst), wenn du willst - sag halt welches - schick mir am Besten ne PM. Die Ausdrucke im Fotobuch waren auf jeden Fall für mich auch okay. Allerdings sind die Bilder vom Rockefeller im Original alle schief - durfte ja kein Stativ benützen und die Kamera lag leicht schief auf der Mauer und wurde ohne Spiegelvorauslösung mit Fernauslöser bedient.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: youngster am 01.03.2012, 23:10 Uhr
Hallo allerseits,

ich besitze schon seit ca. 3 Jahren eine Nikon D5000, die im Standard-Kit ein Nikon AF-S DX Nikkor 18-200mm 1:3,5-5,6 G ED VR II Objektiv beinhaltete, mit dem ich äußerst zufrieden bin. Allerdings lag der Preis dafür bei knapp über 1000 EUR. Ich möchte das Objektiv als Reiseobjektiv nicht missen, da ich nicht ständig das Objektiv von 18-55 auf 55-200 wechseln möchte, nur weil auf einmal ein Motiv auftaucht, dass ich gerne näher ranzoomen möchte.

LG
Wolfgang

P.S: Nachdem im Laufe der Zeit noch das eine oder andere Spezialobjektiv dazukam, hab ich mir vor kurzen noch zusätzlich eine D7000 zugelegt.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: wuender am 02.03.2012, 07:45 Uhr
Ich bin mit dem Kitobjektiv auch recht zufrieden. Habe es später noch mit dem 55-250 IS erweitert - sehr schön vor allem für Tieraufnahmen. Die Bildqualität beider Objektive ist gut.

Wenn du bisher mit einer Kompakkamera fotografiert hast, solltest Du nach dem Kauf eine Reihe Vergleichsbilder machen und eventuell den Picture Style etwas nachregeln. Dessen Werte sind nämlich bei der EOS450D im Auslieferungszustand im Vergleich zu den Kompakten von Canon (zum Beispiel zur Powershot G-Serie) äußerst konservativ eingestellt. Im direkten Vergleich sehen dann die roten Felsen auf einmal sehr blass aus. Hilfreich ist es natürlich auch, in der Anfangsphase (oder immer) die Bilder nicht nur als .jpg, sondern auch als .raw abzuspeichern, um auch im Nachhinein am Picture Style rumdrehen zu können.

Und wenn Du Die Wahl hast: Aufpassen, dass Du nicht so etwas erwischst:

Bei unserem Bundle war das 18-55 EF S dabei und das 75-300 EF.

Das scheinen mir nämlich die Objektive ohne IS (Bildstabilisator) zu sein. Solche Kits werden immer noch verkauft (vor kurzer Zeit zum Beispiel Neuware bei Saturn die EOS 1100D). Ohne den Stabilisator geht zwar nicht gleich die Welt unter, aber gerade bei Teleaufnahmen aus der Hand (ohne Stativ) ist er schon recht praktisch. Wenn man ihn bei einem gebrauchten Set ohne viel Aufpreis haben kann, würde ich darauf achten.

Schöne Grüße,
Dirk
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Marvin88288 am 02.03.2012, 08:13 Uhr
Hallo!

Für eine Canon sollte man als Tele das 70-300 USM IS II (Teuer) oder das 55-250 IS kaufen.
Das 75-300, das z.Z. in den Kits beiliegt ist sehr schlecht. Tochter einer Bekannten hat das zu Weihnachten bekommen.
Bei einem gemeinsamen Fotoausflug mußten wir feststellen, dass das Teil sehr langsam fokusiert und ohne IS bei wolkigen Winterwetter nicht zu gebrauchen ist.
Durch den langsmaen Fokus ist auch die AI-servo Funktion der Kamera beeinträchtigt und es kommt bei Bewegungsbildern zu vielen Fehlfokussen.
Da macht das fotografieren dann keinen Spaß.

Als Immerdrauf würde ich ja das 18-135 empfehlen, allerdings erst ab der 550D, da es dafür gebaut worden ist und die Kamera die Eckenabschattung ung die Verzerrung rausrechnet. Könnte man bei der 450D zwar auch mit der Canonsoftware machen, kostet aber viel Zeit.

Gruß Torsten
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pxl am 02.03.2012, 08:29 Uhr
Was ist eigentlich mit einer Systemkamera zB 
   
SONY αlpha oder Olympus Pen  E-PL1.

Der Nachteil derGroßen ist ja immer noch das proffessionelle Aussehen, wenn man die zB dort mitnehmen will, wo sowas eigentlich verboten ist.
zB Museen, Konzerte oder Kaufhäuser.

Die Videofunktion der Systemkameras müßte doch denen der SLR gleichen,oder?

Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pierremw am 02.03.2012, 09:08 Uhr
Hi,

Zitat von: wuender
Das scheinen mir nämlich die Objektive ohne IS (Bildstabilisator) zu sein.

Zur Info: Canon EF-S 18-55 hat Bildstabilisator, EF 75-300 nicht. Da müsste man zum schon empfohlenen EF 70-300 greifen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: carovette am 02.03.2012, 09:18 Uhr
Was ist eigentlich mit einer Systemkamera zB 
   
SONY αlpha oder Olympus Pen  E-PL1.


Die Sony-alpha Kameras sind aber auch Spiegelreflex - du meinst bestimmt die Sony Nex-Serie
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 02.03.2012, 09:24 Uhr
Die Videofunktion der Systemkameras müßte doch denen der SLR gleichen,oder?

die Videofunktionen der Systemkameras sind denen der DSLRs meist sogar überlegen.
Habe selber mal mit einer Sony NEX-5 spielen dürfen und war ziemlich begeistert.

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: wuender am 02.03.2012, 09:51 Uhr
Zur Info: Canon EF-S 18-55 hat Bildstabilisator

Aber nicht jedes. Die ganz alten Modelle sowieso nicht. Aber man kann auch heute noch nagelneue Kits mit dem EF-S 18-55 III kaufen, welches keinen Stabilisator hat. Siehe zum Beispiel hier: http://www.saturn.de/mcs/catentry/EOS-1100D-18-55-75-300mm,48352,241271,192721.html. Dass kein IS dabei ist, sieht man, wenn man sich eine Detaildarstellung der Kamera von vorne anzeigen lässt und reinzoomt.

Schöne Grüße,
Dirk
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pupo am 02.03.2012, 16:31 Uhr
Hätt jetzt noch ne blöde Frage,kann aber nirgends ne Antwort finden :hilfe:
Hat die 400/450/500er EOS nen Schwarz/Weiß Modus?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Anti am 02.03.2012, 17:00 Uhr
Die 450 auf jeden Fall. Sogar unsere alte Fuji Finepix hatte das schon...
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Uwe am 02.03.2012, 18:09 Uhr
hallo pupo,

ja haben die Canon's. Hier mal ein Link vom Handbuch :

http://files.canon-europe.com/files/soft33608/Manual/EOS500D_DE_Flat.pdf (http://files.canon-europe.com/files/soft33608/Manual/EOS500D_DE_Flat.pdf)

Im Handbuch der 500D auf S. 74, Picture Styles, Monochrom


Gruß

Uwe
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pupo am 04.03.2012, 18:56 Uhr
Hab mir jetzt die 450d mit tamron 18-200 Objektiv zugelegt,dazu noch das standart 18-55 Canon Objektiv.
Danke für die hilfe :hand:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Uwe am 04.03.2012, 20:24 Uhr
Na dann viel Spaß mit den neuen Geräten.

Gruß

Uwe
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pupo am 04.03.2012, 22:17 Uhr
Na dann viel Spaß mit den neuen Geräten.

Gruß

Uwe
Ich hoffe es und keine Angst ich werde bestimmt noch paar fragen haben :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: winam am 04.03.2012, 23:00 Uhr
??? Hallo! Ich habe eine Frage an Fotografier-Experten: Wir haben geplant uns vor unserem USA Urlaub Ende September eine Digitalkamera zu kaufen (Evtl. Olympus Camedia 10-f. Zoom). Nun raten uns alle möglichen Leute ab. 1. wegen des Stromanschlusses, den Speichermöglichkeiten, wäre eine digitale Kamera für längere Urlaube nicht geeignet, es sei denn man hat einen Laptop dabei! (war wir natürlich nicht haben) Wir haben nur eine ganz einfache Kamera und möchten uns im digitalen Zeitalter nun keine schwere Spiegelreflexkamera kaufen. Kann mir jemand Tipps geben, ob diese Probleme wirklich maßgeblich sind.
Vielen Dank für Eure Hilfe!  :D

macht es ganz einfach. kauft einfach mehrere Speicherkarten? So wird es ja auch mit den analogen Filmen gemacht. Kauft bei e**y AKKUS hinzu. Fertig!
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 05.03.2012, 09:13 Uhr
Hallo,
macht es ganz einfach. kauft einfach mehrere Speicherkarten? So wird es ja auch mit den analogen Filmen gemacht. Kauft bei e**y AKKUS hinzu. Fertig!
die Frage stammte allerdings noch aus der Frühzeit der digitalen Fotografie - nämlich 2003; damals kosteten 128 MB-Speicherkarten noch 30+ EUR (und wurden von vielen gängigen Kameras gar nicht erkannt.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Marterpfahl am 05.03.2012, 19:45 Uhr
die Frage stammte allerdings noch aus der Frühzeit der digitalen Fotografie - nämlich 2003; damals kosteten 128 MB-Speicherkarten noch 30+ EUR (und wurden von vielen gängigen Kameras gar nicht erkannt.

Man achte auf das Kleingedruckte.   Ganz ehrlich, auf das Datum habe ich auch nicht geachtet. Dann hat die Frage schon eine andere Qualität.

Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pupo am 09.03.2012, 14:05 Uhr
Sooo Cam ist angekommen und ich komplett überfordert :wink:
Es war eine 4gb Karte und der originall Akku inkl. Welchen akku und Karte würdet ihr als Reserve empfehlen? Reichen die No-Name dinger bei eb**?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 09.03.2012, 14:24 Uhr
Reichen die No-Name dinger bei eb**?

Wenn überhaupt eine pauschale Antwort darauf richtig ist, dann würde ich Richtung "nein" tendieren. Beim Akku braucht es zwar nicht unbedingt der Original Akku von Canon zu sein, aber "No-Name" ist oft sehr schlecht. Es gibt einige namhafte Zweithersteller, deren Produkte im Mittelpreissegment angesiedelt sind und deren Qualität dem Original kaum (bis gar nicht) nachsteht.

In Sachen Akku kann ich grundsätzlich die Produkte von "Weiss" empfehlen (die Akkus sind übrigens dann auch weiß!). Für die EOS 450D wäre es dann dieser hier:

http://www.amazon.de/gp/product/B002NPBTFA

In Sachen Speicherkarten: die EOS 450D verwendet (glaube ich zumindest) noch die Compact Flash Karten (die neuesten EOS verwenden inzwischen auch SD-Card), wir haben da gute Erfahrungen mit Transcend gemacht, kein No-Name, aber dennoch günstig. Die Nobelprodukte von SanDisk sind nicht unbedingt besser. In unserer EOS 7D werkelt aktuell eine Transcend 16GB Karte mit 400x Speed, die reicht sowohl in Geschwindigkeit wie in Größe bei weitem aus (die 4GB finde ich etwas mager):

http://www.amazon.de/Transcend-Extreme-Speed-Compact-Flash-Speicherkarte/dp/B002WE2PW8

Prinzipiell würde es bei Dir auch die langsamere Version zum halben Preis tun:

http://www.amazon.de/Transcend-16GB-CompactFlash-Card-133x/dp/B000W0BC7I

Die Unterschiede bemerkt man allenfalls bei vielen Serienbilder im RAW Format, aber da die 450D sowieso nicht die schnellste ist, spielt das dort keine Rolle. Kauf Dir zwei von diesen und Du bist für lange Zeit gut gerüstet.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: captsamson am 09.03.2012, 14:28 Uhr
Ich habe bei meiner 450D gute Erfahrungen mit Ansmann Akkus gemacht, nicht original - aber auch nicht no-name.

Die Eos 450D verwendet übrigens SD-Karten.
Ich verwende 2 x 4GB SDHC Karten von Sandisk und Transcend. Auf eine passen (JPEG) 600-700 Bilder. Und da ich abends eh alles aufs Netbook lade...
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: gabenga am 09.03.2012, 14:36 Uhr
Danke für Eure Antworten. Vielleicht werde ich die "kleinen" Kameras doch noch mal in die Hand nehmen. Scheinbar scheint das "im Betrieb" kein so großes Problem zu sehen wie wenn man die Kameras kurz im geschäft anfasst. Recht wäre es mir ja - mien Favorit ist ja nach wie vor die Nikon D5100....

So, mittlerweile habe ich mich nach vielen Tastversuchen entschieden und die EOS 60D bestellt. Mit den Gehäusen der 600D und D5100 sind wir einfach nicht zurechtgekommen. Bevor wir dann eine Kamera kaufen die wir nicht nutzen haben wir halt in den sauren Apfel des Mehrpreises gebissen.

Nochmals vielen Dank für Eure Tipps.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 09.03.2012, 14:38 Uhr
Die Eos 450D verwendet übrigens SD-Karten.

Doch auch schon - dann ist natürlich mein Tipp mit den Compact Flash Karten wenig hilfreich.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 09.03.2012, 14:41 Uhr
So, mittlerweile habe ich mich nach vielen Tastversuchen entschieden und die EOS 60D bestellt.

Halte ich sowieso für die bessere Entscheidung, denn nicht nur das Gehäuse ist größer (was man ja als Geschmacksfrage relativieren könnte), sondern auch das Gesichtsfeld des Suchers (was viele gar nicht direkt bemerken, aber schau mal direkt nacheinander hindurch!). Ich würde keine dreistellige Canon mehr haben wollen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: gabenga am 09.03.2012, 14:47 Uhr
Das stimmt, der war größer und heller. Das hat man gemerkt. Ich fand lediglich schade, dass Nikon keine vergleichbare Kamera (mit Schenkdisplay) im Angebot hatte. Das wäre gleich eine ganz andere Liga gewesen. Interessant fand ich auch die Pentax K-5 - leider ebenfalls ohne Schenkdisplay.

Auf jeden Fall freueichmich auf Morgen,w enn der Postmann klingelt....  :D
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 09.03.2012, 16:21 Uhr
[stichel]
Gibt's denn wirklich keine DSLR von Apple?
[/stichel]
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 09.03.2012, 16:36 Uhr
...dass Nikon keine vergleichbare Kamera (mit Schenkdisplay) ...

gibts das dann geschenkt ?  ;)

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: stephan65 am 09.03.2012, 16:36 Uhr
[zurückstichel]
Das Apple-Pendant heisst Nikon. PC/Canon für die anspruchslose Masse, Apple/Nikon für den ambitionierten, qualitätsbewusst-anspruchsvollen, Edeldesign-liebenden Profi.
[/zurückstichel]
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: gabenga am 09.03.2012, 17:45 Uhr
Oh Mann, ich sollte endlich anfangen meine Beiträge vor dem Absenden durchzulesen. Auf mein 2-Finger-Suchsystem kann ich mich wohl nicht verlassen..... Jetzt hab ich doppelt Spott abbekommen....  :stock:

@Jack - Im Gegensatz zu der landläufigen Meinung ist die Apple-Welt keineswegs gegenüber anderen Anbietern abgeschlossen und es ist durch aus möglich deren Produkte an diese wunderbare Apple-Welt anzubinden. Das funktioniert auch ziemlich problemlos.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: magnum am 16.04.2012, 12:09 Uhr
Gibts eigentlich noch Threads, die nicht irgendwann in der sinnlosen Apple Ja/Nein Diskussion enden?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: stephan65 am 16.04.2012, 12:14 Uhr
Zumindest hat er jetzt rund 5 Wochen gut geschlafen, nun hast du den Hund geweckt.  :lol:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: magnum am 16.04.2012, 14:07 Uhr
Zumindest hat er jetzt rund 5 Wochen gut geschlafen, nun hast du den Hund geweckt.  :lol:
Dafür bin ich bekannt  :lol:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 12.06.2012, 09:48 Uhr
Fuji X10

Als "Immer-Dabei" Kamera... nicht zu klein und liegt sehr gut in der Hand.

(http://img94.imageshack.us/img94/7580/dscf1740s.jpg)

Bildqualität (f/2 to 2.8) ist für die Sensorgröße sehr gut und das "White Orb" Problem ist mit dem neuen Sensor auch gelöst.

Sehr empfehlenswerte Kompaktkamera.

Testberichte gibt es zuhauf... einer davon:
http://www.stevehuffphoto.com/2011/11/08/the-fuji-x10-digital-camera-review-a-look-at-the-baby-brother-of-the-x100/
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 12.06.2012, 14:18 Uhr
interessantes Ding, nach dem ich auch schon eine ganze Weile schaue.
Der neue Sensor soll ja ab Ende Mai 2012 verbaut werden. Aber wie kann man sicherstellen, eine solche - und eben keine alte - X10 zu bekommen?
Wid wohl auf eine Probebestellung beim grossen online-Buchhändler hinauslaufen ;)

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 12.06.2012, 14:30 Uhr
interessantes Ding, nach dem ich auch schon eine ganze Weile schaue.
Der neue Sensor soll ja ab Ende Mai 2012 verbaut werden. Aber wie kann man sicherstellen, eine solche - und eben keine alte - X10 zu bekommen?
Wid wohl auf eine Probebestellung beim grossen online-Buchhändler hinauslaufen ;)

Alle Nummern über 21G50... meine hat 21G52... Kameras mit geänderten Sensor werden bereits seit Mitte Mai verschickt.

Ich habe lange gewartet... eine Fuji X Pro wäre für mich der Overkill und ich brauche keine Systemkamera. Ich habe die X10 im Vgl mit der Nikon P7100 verglichen und da war die Sache schnell klar, auch wenn die Nikon ein paar Vorzüge hat, wie schwenkbares Display, Nikon Raws. Aber in der Bildqualität ist sie bei Low-Light eine Klasse schlechter und die JPEGs nicht so detailreich wie bei der X10. Eigentlich kann man bei der X10 auf Raw verzichten.... die JPEGs sind für die Sensorgröße hervorragend. Und Gott sei Dank kein Motorzoom mehr.

Vglbare Kamera wäre nur die Sony RX100, aber bei f/1.8-4.9 ziehe ich doch f 2.0-2.8 vor. Zudem ist die Sony nochmals eine Ecke teurer.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 12.06.2012, 14:47 Uhr
Vglbare Kamera wäre nur die Sony RX100, aber bei f/1.8-4.9 ziehe ich doch f 2.0-2.8 vor. Zudem ist die Sony nochmals eine Ecke teurer.

Nun ist Sony gerade erst auf dem Markt (oder sogar selbst das nicht). Sie hat auch einen exakt doppelt so großen Sensor wie die X10 - aber ich finde die 20MP überzogen (auch wenn es in Relation weniger sind als 12MP bei der X10). Und die Sony hat gar keinen Sucher.

Was ist denn mit Nikon 1? Ich finde die gut, ich schaue mir schon seit längerem die Nikon V1 an (die über den sehr guten EVF verfügt). Hat auch einen doppelt so großen Sensor wie die Fuji X10.

Und wenn man sich den Objektivadapter dazu holt, könnte man ein Nikon 50/1.8 dran schrauben und hätte damit ein quasi 135mm Objektiv mit Blende f1.8 - klingt auch verlockend. Die Objektive sind natürlich wieder etwas größer, aber man kann auch nur ein Pancake dranschrauben. Und die J1 ist relativ günstig (fehlt aber der EVF). Denn so richtig klein ist auch die X10 nicht, also nicht vergleichbar mit Fuji F100 oder F200.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 12.06.2012, 15:08 Uhr
Alle Nummern über 21G50... meine hat 21G52... Kameras mit geänderten Sensor werden bereits seit Mitte Mai verschickt.

besten Dank :)

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 07.01.2013, 18:36 Uhr
Dürfte eine interessante Kompakte werden... gerade auf der CES vorgestellt worden.

2/3-Zoll X-Trans CMOS II Sensor mit 12-Megapixel
f/2.0-2.8 Linse
Verbesserter optischer Sucher
Full-HD Videomodus mit 1080p/1920 x 1080 Pixel und 60 Bildern pro Sekunde

(http://www.stevehuffphoto.com/wp-content/uploads/2013/01/fujifilm-x20-official-x-trans-cmos-no-low-pass-filter-0.jpg)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: guard am 11.01.2013, 18:24 Uhr
Ich suche für meine http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=58814.0 (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=58814.0) noch eine Kompaktkamera.

Ich habe quasi keine Erfahrungen, trotzdem möchte eine "ordentliche" Kamera mitnehmen und "knipsen"/filmen was mir vor die Linse kommt.

Mir schwebte etwas in Richtung Canon S110/Panasonic Lumix DMC-LX7 vor und 2 Verkäufer fanden die Auswahl in Ordnung.

Aber der dritte Verkäufer fand die Entscheidung für eindeutig falsch. Er ist der Meinung das ich eine Kamera mit 20-fach optischen Zoom mitnehmen soll. Er schlug eine Canon SX 260 HS oder Panasonic DMC-TZ31EG vor. Die S110 würde zwar besser Bilder machen aber 5-fach Zoom reicht nicht, war seine Meihnung.

Doch wer hat jetzt Recht?  :hilfe:

Oder anders gefragt: Was würdet IHR empfehlen?

PS: Für das 49er-Jaguar Spiel im Oktober soll die Kamera auch mit  :)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 11.01.2013, 18:49 Uhr
aber 5-fach Zoom reicht nicht, war seine Meihnung.

und was ist deine Meinung? Ist dir ein "langer" Zoom wichtig? Also wirklich wichtig? In der Praxis benutzt man sowas meist viel weniger als man zunächst glaubt.
Die DMC-LX7 ist sicher eine feine Kamera, mit der man wirklich fotografieren kann, nicht nur knipsen. Aber sie erfordert eine gewisse Einarbeitung, um sie wirklich sinnvoll nutzen zu können.
Panasonic´s LX-Modelle waren schon immer ehr weitwinkellastig und keine Zoom-Wunder. Den einen stört das, den anderen nicht. Dafür geht die Bildqualität meist in Ordnung. Kenne die LX7 selber nicht, aber meine Ex-LX3 war schon ein feines Ding.
Zur Canon S110 kann ich ebenfalls nur spekulieren... aber ich nenne einen ihrer Ahnen mein Eigen: die S95. Und die begeistert mich immer noch- und immer wieder. Die bisher beste wirklich kleine Kamera, dich ich hatte. Auch kein Zoomwunder, aber mit wirklich guter Bildqualität. Die S110 löst höher auf, könnte also evtl. etwas mehr rauschen, aber grundsätzlich hätte ich hier auch ein gutes Gefühl.

Bezogen auf die Vorgänger der beiden, die ich selber kenne - nämlich DMC-LX3 und S95 - würde ich sagen, dass sie sich in der Bildqualität nicht viel nehmen. Die Canon ist wesentlich handlicher, die Panasonic bietet mehr "features". Die "ganz-nah-ran-Zoomer" sind beide nicht.

Hier  KLICK  (http://www.danielkaempf.com/travel/Europe/Portugal/2012%20Madeira/index.html) sind (auch) diverse Bilder enthalten, die mit der S95 aufgenommen wurden.

Lurvig

P.S. schonmal über eine DSLR nachgedacht? ;)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Mig am 11.01.2013, 18:54 Uhr
DSLR hätte ich auch vorgeschlagen (obwohl ich mir grad eine Samsung EX2F gekauft habe  :D)
eine Pentax K-x könnte ich Dir anbieten, sehr klein, sehr güntig und toll zum Fotografieren (kommt natürlich auch auf das Objektiv an)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 11.01.2013, 18:59 Uhr
Wenn man keine Erfahrung hat, würde ich keine DSLR nehmen. Die Entry-Klasse macht nicht bessere JPEGs als die die besten kompakten a la Sony RX100 oder Fuji X20.

Vielleicht hilft das bei deiner Entscheidung... http://www.dpreview.com/articles/2367736880/roundup-enthusiast-zoom-compact-cameras/12
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 11.01.2013, 19:21 Uhr
.. http://www.dpreview.com/articles/2367736880/roundup-enthusiast-zoom-compact-cameras/12

ja, ok, das geht in die richtige Richtung.
Um die Verwirrung komplett zu machen werfe ich mal noch die MicroFourThirds-Kategorie ins Rennen. Eine Olympus OM-D E5 ist z.B. was ziemlich feines... aber auch nicht gerade "billig" zu haben.
Aber es gibt auch recht günstige µFT-Kameras, mit denen man wirklich fotografieren kann. Einarbeitung aber auch hier nötig...

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: motorradsilke am 11.01.2013, 20:52 Uhr
Wenn man keine Erfahrung hat, würde ich keine DSLR nehmen. Die Entry-Klasse macht nicht bessere JPEGs als die die besten kompakten a la Sony RX100 oder Fuji X20.


Mein Mann hatte letztens mal die Canon Eos 600D von der Arbeit mitgebracht. Ich hab damit mal einfach ein paar Fotos im Dunkeln gemacht, einfach ohne Einstellungen drauflosgeknipst. Die Bilder waren wesentlich besser als bei meiner Knipse (WB 500), kein Rauschen vorhanden. Ich habe auch gar keine Erfahrung. War das dann Zufall?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 11.01.2013, 20:57 Uhr
Die Samsung WB500 liefert gemessen an der Bildquali einer Sony RX100 lausige Bilder. Die 600er Canon ist zudem ein neues Modell...
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 11.01.2013, 21:37 Uhr
Die Samsung WB500 liefert gemessen an der Bildquali einer Sony RX100 lausige Bilder. Die 600er Canon ist zudem ein neues Modell...

*Sülz blah "keine Ahnung hab"*... grauenhaft schlecht.

Also, um einmal diese mehr als berechtige Frage auch zu beantworten, statt kenntnisfreier Allgemeinplätze von sich zu geben:

Die Bilder waren wesentlich besser als bei meiner Knipse (WB 500), kein Rauschen vorhanden. Ich habe auch gar keine Erfahrung. War das dann Zufall?

Nein, das hat mit Zufall nichts zu tun. Die ebenso einfache, wie einleuchtende Erklärung dafür ist, dass eine DSLR (wie eine 600D beispielsweise) einen um Faktoren (Faktor 10 oder ähnlich - das müßte man im Fall des Falles genau nachschauen, aber die Größenordnung kommt pi mal Daumen hin) größeren Sensor als eine Samsung WB500 hat (wobei das bei den meisten Kompakten eben der Fall ist).

Aber die Anzahl Pixel auf dem Sensor ist (auch ganz grob gerundet) nahezu gleich, d.h. ein einzelner Pixel bekommt bei der Kompaktkamera auch nur ein zehntel des Lichts ab (bei gleicher Blende). Und das führt bei kleinen Sensoren/Pixeln viel schneller dazu, dass ein Lichtwert so schwierig zu erkennen ist, dass der Pixel schlicht den falschen Wert ermittelt. Und in der Summe der Dinge sind das dann entsprechend viele Pixel, die da versagen und das resultierende Bild verfälschen.

Genau aus diesem Grund sind Kameras mit größeren Sensoren bei "schlechtem Licht" (ich setze das deswegen in Quotes, weil es natürlich ein relativer Begriff ist) gegenüber Kameras mit kleinen Sensoren (typischerweise Kompaktkameras) überlegen.

Bei sehr gutem Licht (idealerweise helles Tageslicht) ist dieses Problems allerdings in der Tat fast vernachlässigbar, weswegen Kompaktkameras bei Tage im Urlaub durchaus sehr ansprechende Ergebnisse erzielen können. Aber bei wenig Licht trennt sich dann doch sehr schnell die Spreu vom Weizen.

Wer also (gerade im Urlaub) keine "Dunkel-Party-Fotos" macht, der ist rein von der Bildqualität auch durchaus mit Kompaktkameras erfolgreich und wenn auch keine sog. "Schärfentiefeeffekte" gefordert sind (= beispielsweise ein unscharfer Hintergrund bei Portraitaufnahmen), dann ist in der Tat die Entscheidung für eine Kompaktkamera anstatt einer DSLR durchaus zu vertreten, ohne wirklich sichtbare Verluste hinnehmen zu müssen. Das muss natürlich jeder für sich entscheiden, welches die typischen Motive sind, die er mit der Kamera aufnehmen will. Weswegen eine Pauschalberatung dann auch nicht möglich ist.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: motorradsilke am 11.01.2013, 22:22 Uhr
Danke für die ausführliche Antwort, Rainer.

Dann kann ich also ziemlich sicher sein, dass ich bei "schlechten Lichtverhältnissen" mit einer DSLR immer bessere Bilder machen werde als mit einer "Knipse"? Ohne mich mit der Materie intensiv beschäftigen zu müssen?

Und kann ich davon ausgehen, dass ich mit einer DSLR bei guten Lichtverhältnissen ohne großartige Kenntnisse wenigstens gleich gute Bilder wie mit einer Knipse machen kann?

Ich frage deshalb so ausführlich, weil wir auch gerade vor der Entscheidung DSLR oder Knipse stehen. Ich würde mich schon ganz gern etwas mehr mit dem Thema Fotografie beschäftigen, werde das aber sicher nicht von heute auf morgen schaffen. Einerseits nerven mich die Ergebnisse der Knipse schon hin und wieder. Andererseits weiß ich nicht genau, ob ich mit so einer ja relativ großen Kamera glücklich werde. Wir haben daher gedacht, erst mal eine Gebrauchte (EOS 450D) zu kaufen und in einem Urlaub auszuprobieren. Wenn es uns gefällt, könnte man danach immer noch ein neueres Modell kaufen. Wenn nicht, könnte man sie sicher gebraucht auch wieder verkaufen.
Gute Idee? Oder würdet ihr eher abraten?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 11.01.2013, 22:37 Uhr
Eine Knipse wie die Sony RX1 (Kompaktkamera mit Vollformatsensor) macht sehr gute Bilder... Aufgrund ihres lichtstarken Objektivs und hoher ISO-Empfindlichkeit. Andersherum... eine DSLR mit lichtschwachen Objektiv und schlechten Rauschverhalten ist nachts fast nicht zu gebrauchen. Die Unterschiede zwischen den besten Kompakten, Systemkameras und DSLRs in der 600-1000€ Klasse sind teils verschwindend gering.

http://www.stevehuffphoto.com/tag/sony-rx1/
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 11.01.2013, 22:38 Uhr
Dann kann ich also ziemlich sicher sein, dass ich bei "schlechten Lichtverhältnissen" mit einer DSLR immer bessere Bilder machen werde als mit einer "Knipse"? Ohne mich mit der Materie intensiv beschäftigen zu müssen?

Ja.

Und kann ich davon ausgehen, dass ich mit einer DSLR bei guten Lichtverhältnissen ohne großartige Kenntnisse wenigstens gleich gute Bilder wie mit einer Knipse machen kann?

Ja. Im Zweifel bieten auch DSLRs einen Vollautomatikmodus an, wenn man sich nicht zutraut, durch gezielte Einstellungen die Qualität zu optimieren.

Wir haben daher gedacht, erst mal eine Gebrauchte (EOS 450D) zu kaufen und in einem Urlaub auszuprobieren. Wenn es uns gefällt, könnte man danach immer noch ein neueres Modell kaufen. Wenn nicht, könnte man sie sicher gebraucht auch wieder verkaufen.
Gute Idee? Oder würdet ihr eher abraten?

Eine ganz ausgezeichnete Idee (im Ernst), mehr noch, Du kannst auch problemlos noch eine Stufe niedriger zugreifen und eine EOS 400D wählen. Und es gibt kaum einen ernszunehmenden Grund, die Kamera durch ein neueres Modell zu ersetzen. Denn diese Unterschiede (zwischen 400D und 600D beispielsweise) sind so dermaßen marginal, dass man schon sehr genau hinschauen muss, um wirklich relevante Unterschiede zu sehen.

Das ist ein skurriler Markt, Du wirst mit ein wenig Glück eine EOS 400D für ca. 200,-€ inkl. Kitobjektiv bekommen. Dafür bekommst Du keine einzige Kompakte, die bei schlechtem Licht annähernd vergleichbare Ergebnisse erzielt.

Aus meiner persönlichen Sicht sind die beiden ganz großen K.O.-Kriterien über Kreuz diese beiden:

a) eine DSLR hat einen überlegenen optischen Sucher, ich selbst habe jahrelang trotz alledem mit einer Kompaktkamera fotografiert (nur mit Monitor). Weil meine Frau schon eine DSLR hat. Ich habe aber endgültig vor einem halben Jahr aufgegeben, es nervt ohne Ende. Denn bei sehr hellem Umgebungslicht (typischerweise tagsüber im Urlaub) ist ein Monitor nur sehr schlecht zu erkennen - ich habe unzählige Fotos "im Blindflug" geschossen.

b) eine Kompaktkamera ist (wie der Name sagt) um Welten portabler als jede DSLR. Man kann sie einfach an den Gürtel hängen, oder in die Hosentasche stecken, oder jeder wie er will. Bei größeren Ausflügen kann eine DSLR nerven, und zwar richtig.

Eine Entscheidung fällt jedem naturgemäß sehr schwer.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 11.01.2013, 22:45 Uhr
Eine Knipse wie die Sony RX1 (Kompaktkamera mit Vollformatsensor) macht sehr gute Bilder... Aufgrund ihres lichtstarken Objektivs und hoher ISO-Empfindlichkeit.

Für 3.000,-€ bekomme ich in jedem Fall DSLRs und Objektive, die um Welten überlegen sind - in allen Belangen. Sie sind lediglich größer. Aber schon ein gutes 50mm Objektiv mit überlegener Blende f1.4 (versus grottigen f2.0 bei Sony RX1) kostet schlappe 500€.

Andersherum... eine DSLR mit lichtschwachen Objektiv und schlechten Rauschverhalten ist nachts fast nicht zu gebrauchen.

Nicht zu gebrauchen sind Deine kenntnisfreien Statements. Bei Tageslicht ist sogar Blende 8 aufwärts ausreichend, um hervorragende Fotos bei ISO 100 zu machen. Und nachts braucht jeder ein Stativ und dann ist es egal, ob man 10, 20, 40 oder 80 Sekunden belichtet und entsprechend ISO mehr oder weniger einstellt.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 11.01.2013, 22:54 Uhr
Andererseits weiß ich nicht genau, ob ich mit so einer ja relativ großen Kamera glücklich werde.

Wenn es auf die Größe ankommt... paar Empfehlungen: http://www.techradar.com/news/photography-video-capture/cameras/best-compact-camera-2012-33-reviewed-963985
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: motorradsilke am 11.01.2013, 22:56 Uhr
Danke nochmal, Rainer.

Dann werden wir das wohl so machen. Wir haben derzeit ein recht gutes Angebot für eine EOS 450D, die werden wir uns morgen vermutlich mal ansehen.

Bei der 400D haben die standardmäßigen Objektive keinen Bildstabilisator (ob immer, weiß ich nicht, aber die preiswerten Angebote, die ich gefunden habe). Daher hatten wir die ausgeschlossen. Falsch?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 11.01.2013, 23:14 Uhr
Sollte es eine Canon werden - Hier ein Workaround an einer Canon verständlich erklärt, wie man nachts OHNE Stativ fotografieren kann...

http://www.digitalcameraworld.com/2012/09/11/low-light-photography-tips-set-up-your-camera-to-shoot-without-a-tripod/
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: guard am 12.01.2013, 00:16 Uhr
und was ist deine Meinung? Ist dir ein "langer" Zoom wichtig? Also wirklich wichtig? In der Praxis benutzt man sowas meist viel weniger als man zunächst glaubt.

P.S. schonmal über eine DSLR nachgedacht? ;)

Wie wichtig mir ein "langer" Zoom ist, kann ich wahrscheinlich erst sagen wenn es zu spät ist. Sprich der Urlaub vorbei ist ;)

Der eine Verkäufer war sich sicher das ich ihn brauchen werde.  :verwirrt:

Und nachgedacht habe ich über DSLR, Systemkamera, Bridgekamera und Kompaktkameras. Aber ich denke ein Kompakte sollte für die Tour reichen.

Schonmal Danke für die Tips/Links. Ich werde das am Wochenende mal genauer lesen  :dankeschoen:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pxl am 12.01.2013, 10:21 Uhr

-
-Ich habe quasi keine Erfahrungen
-trotzdem möchte eine "ordentliche" Kamera mitnehmen und "knipsen"/filmen ...
-aber 5-fach Zoom reicht nicht, -

PS: Für das 49er-Jaguar Spiel im Oktober soll die Kamera auch mit  :)

Wozu lange überlegen.
Da  ist die TZ31 doch genau richtig!
Die hat einen "Idiotenmodus" (iA), heißt losknipsen und 75% der Bilder werden okay. (bei ner DSLR ist diese Quote auch nicht unbedingt besser)
Die hat einen 20fach optischen Zoom der bis zu 80fach digital hochrechnen und immer noch brauchbare Ergebnisse liefern kann.
Die filmt fast ruckelfrei in HD, die filmt sogar im Zeitraffermodus, die zoomt lautlos beim Filmen und der Ton ist Stereo.
(http://i2.ytimg.com/vi/QlSQx2bW2zo/default.jpg) (http://www.youtube.com/watch?v=QlSQx2bW2zo)  (http://i2.ytimg.com/vi/q8z4FaYQXN0/default.jpg) (http://www.youtube.com/watch?v=GwK8bw_ssck)

Spielerein hat die TZ31 per Drehknopf / man braucht nichts groß einstellen.
Klar rauscht die in der Dunkelheit im Idiotenmodus / da kommen dann die frei programmierbaren Funktionen zum Einsatz
Hier gibst Testbilder. (http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1049258)

Meine Erfahrung:
Bei Konzerten, Sportveranstaltungen und überall wo Fotografieren unerwünscht ist..
 (war auch in den USA oft der Fall / zB Elvis in Memphis,Freizeitparks,div.Kaufhäuser,Museen...)
...hast du mit einer großen DSLR schon mal gar keine Chance, egal wie gut diese Bilder macht ohne Blitz und im Schummerlicht.
Man fällt auf und für Konzertfotos braucht man eh ein 500€-Tele, zusätzlich.
Die kleine TZ31 kann man auch mal aus der der hohlen Hand starten.  :wink:

Eine brauchbare Videofunktion mit Zusatzfunktionen wirds bei den unter 599€-DSLR-Schnäppchen auch nicht geben,oder?
Hab bisher noch keine gefunden
Klar kann man mit einer DSLR rumspielen und richtig gute Bilder machen. (wenn man Zeit hat)
Aber wie oft "spielt" man rum.wie oft braucht man dagegen einen guten Zoom und wie oft knipst man nur?
Standard-Objektive bei den DSLRs haben doch nur einen vergleichbaren 3-5fach Zoom zu einer Kompakten.

Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 12.01.2013, 11:07 Uhr
Hallo,
Denn diese Unterschiede (zwischen 400D und 600D beispielsweise) sind so dermaßen marginal, dass man schon sehr genau hinschauen muss, um wirklich relevante Unterschiede zu sehen.
da behaupte ich mal das Gegenteil - nach meiner Erfahrung liegen zwischen den beiden Kameras Welten, insbesondere was die Rauschfreiheit bei suboptimalem Licht angeht, aber auch unter "normelen" Bedingungen ist die Abbildungsklarheit deutlich besser. Das ist allerdings eine subjektive Einschätzung, die ich nicht mit irgendwelchen Meßfotografien verifiziert habe. Es war einfach ein "wow-Effekt", den meine Umgebung geteilt hat.

Bei der 400D haben die standardmäßigen Objektive keinen Bildstabilisator (ob immer, weiß ich nicht, aber die preiswerten Angebote, die ich gefunden habe). Daher hatten wir die ausgeschlossen. Falsch?
Auf Bildstabilisator würde ich in keinem Fall verzichten. Daher sollte man ohnehin bei einer DSLR Body (=Gehäuse) und Objektiv gesondert kaufen, wenn die Kitobjektive das nicht bieten.

macht sehr gute Bilder... Aufgrund ihres lichtstarken Objektivs und hoher ISO-Empfindlichkeit.
Eine hohe ISO-empfindlickeit sagt zunächst mal gar nichts über die Bildqualität bei schlechtem Licht aus - im Gegenteil wird die Bildqualität prinzipiell mit höherer ISO-Einstellung zunehmend schlechter. Wichtig ist daher ein lichtstarkes Objektiv, so daß mit niedrigeren ISO-Werten fotografiert werden kann.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 12.01.2013, 11:25 Uhr
Eine hohe ISO-empfindlickeit sagt zunächst mal gar nichts über die Bildqualität bei schlechtem Licht aus - im Gegenteil wird die Bildqualität prinzipiell mit höherer ISO-Einstellung zunehmend schlechter. Wichtig ist daher ein lichtstarkes Objektiv, so daß mit niedrigeren ISO-Werten fotografiert werden kann.

Natürlich sollte in erster Linie ein lichtstarkes Objektiv stehen, z.B. f/2.8... ein f/1.4 ist natürlich besser, aber wenn ich erst wieder eine oder zwei Blendenstufen abblenden muss um die optimale Schärfe zu bekommen, erübrigt sich der Vorteil (je nach Bild) wieder. Ob ich nun mit ISO 100 oder ISO 6400 fotografiere, ist im Endeffekt egal... die Bildqualität wird viel nicht schlechter.

Beispiel... ISO 6400 (frei Hand). Das Rauschen im Original RAW-Bild ist so gering, das es keine Auswirkung auf die Bildqualität hat!
(http://www.web-house.net/usa/gallery/12b/content/images/large/ca_03.jpg)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 12.01.2013, 12:13 Uhr
Hallo,
Ob ich nun mit ISO 100 oder ISO 6400 fotografiere, ist im Endeffekt egal... die Bildqualität wird viel nicht schlechter.
bei jeder Kamera nimmt die Bildqualität mit höherem ISO ab - die Frage ist nur, wieviel. Bei großem Chip ist die Auswirkung geringer und bei neueren Kameras im Prinzip ebenfalls. Bei der weiter oben zitierten EOS 400D war bei ISO 1600 Ende der Veranstaltung und die Bilder waren absolut unansehnlich; die 600D geht bis 6400 und liefert jedenfalls bei 1600 noch superklare Aufnahmen und selbst bei 6400 bin ich noch für meine Zwecke zufrieden.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 12.01.2013, 12:21 Uhr
,Es war einfach ein "wow-Effekt", den meine Umgebung geteilt hat.

Also ich habe die EOS 400D mit einer EOS 7D und einer ES 60D verglichen. Ich wette mit jedem Anwender, dass "normale Fotos" (nicht Extrembedingungen nachts am Friedhof) nicht unterschieden werden könne, vorausgesetzt ich rechne alle auf 10MP (das ist ja der verräterische Unterschied) herunter.

Ich kann auch jetzt noch jede Menge Fotos hier einstellen von EOS 300D, 400D, 7D und 60D. Ich bin vollkommen sicher, dass niemand erkennt, welche Kamera welches Foto gemacht hat. Und ich füge auch noch Fotos von Kompaktkameras dazu und auch das wird keiner erkennen.

Ich weiß nicht, was zu diesen "wow" Äußerungen geführt hat, aber ich kann es nicht nachvollziehen.

Wenn überhaupt (aber auch das ist sehr viel schwerer, als allgemein behauptet wird) sehe ich Unterschiede bei Objektiven. Aber die "Klarheit" der Fotos hängt mindestens bei uns NICHT vom Body ab. Und wir haben (wie oben geschrieben) bereits 4 verschiedene Canons besessen, die 300 und die 400 habe ich inzwischen verkauft.

Bei der 400D haben die standardmäßigen Objektive keinen Bildstabilisator (ob immer, weiß ich nicht, aber die preiswerten Angebote, die ich gefunden habe). Daher hatten wir die ausgeschlossen. Falsch?

Auf einen Stabi würde ich auch nicht mehr verzichten, dennoch kannst Du das Kit mit dem unstabilisierten Objektiv kaufen und wirfst es eben weg (ich weiß, grausam). Aber es gibt (beispielsweise im DSLR Forum) massenhaft unbenutzte stabilisierte Kitobjektive im "Biete" Markt zu kaufen, meistens um die 70-80€. Die kommen dann ihrerseits aus Kits, wo die Anwender es einfach dazu genommen haben, weil es kaum einen Mehrpreis ausgemacht hat.

Optimal wäre natürlich, wenn Du eine 400D ohne Objektiv bekommst und sich das auch im Preis niederschlägt. Last not least kann man dann natürlich etwas besseres nachkaufen als nur das neuere Kitobjektiv - aber das kann dann schnell empfindlich teuer werden. Für normale Ansprüche aus dem Urlaubsbereich ist das 18-55mm II IS vollkommen ausreichend. Ebenso das Vorgängermodell (18-55mm I IS).
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: EDVM96 am 12.01.2013, 12:48 Uhr
Denn diese Unterschiede (zwischen 400D und 600D beispielsweise) sind so dermaßen marginal, dass man schon sehr genau hinschauen muss, um wirklich relevante Unterschiede zu sehen.
da behaupte ich mal das Gegenteil - nach meiner Erfahrung liegen zwischen den beiden Kameras Welten, insbesondere was die Rauschfreiheit bei suboptimalem Licht angeht
Die Aussage von MRH400 kann ich aus eigener Erfahung bestätigen. Ich habe kürzlich meine betagte 450D durch eine 650D ersetzt. Letztere hat in den High ISO-Bereichen ein deutlich besseres Rauschverhalten.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 12.01.2013, 12:54 Uhr
Bei der weiter oben zitierten EOS 400D war bei ISO 1600 Ende der Veranstaltung und die Bilder waren absolut unansehnlich; die 600D geht bis 6400 und liefert jedenfalls bei 1600 noch superklare Aufnahmen und selbst bei 6400 bin ich noch für meine Zwecke zufrieden.

Das würde ich auch (fast) so sehen. Wobei ich "unansehnlich" sehr subjektiv einschätze, so würde beispielsweise so ein "unansehnliches" Foto hier in einem Reisebericht mit 900x600 Pixeln maximal immer noch tadellos aussehen. Selbst auf Abzügen 10x15cm noch sehr gut brauchbar - ledliglich beim Pixelpeepen fällt so ein Foto spontan durch.

Aber: von den 2.000 Fotos, die wir aktuell aus dem letzten USA Urlaub mitgebracht haben, ist kein einziges mit mehr als ISO800 geschossen. Und das hätte eine EOS400D auch sehr gut hinbekommen.

Denn diese Frage muss sich jeder ernsthaft stellen (und das ist ja auch eine Komponente bei der Entscheidung pro oder kontra Kompaktkamera): brauche ich hohe ISO Unterstützung überhaupt? Oder mache ich sowieso so gut wie kein Foto damit, ist das nur ein Laborwert, der in meiner Fotopraxis aber keine Anwendung findet?

Ich habe kürzlich meine betagte 450D durch eine 650D ersetzt. Letztere hat in den High ISO-Bereichen ein deutlich besseres Rauschverhalten.

s.o. - die Frage bleibt die gleiche: brauche ich das? Wann und wo? Die 400D ist allemal besser als die allermeisten Kompaktkameras. Und nachts beim Spazierengehen auf dem Friedhof habe ich keine Kamera dabei...

Und wenn man sowieso ein Stativ einsetzt, dann brauche ich kein hohe ISOs, so haben wir bereits 2006 in den Carlsbad Caverns gnadenlos mit ISO100 fotografiert - Belichtungszeit bis zu 30 Sekunden. Bei ISO 6400 wäre das auf 1/2s zurückgegangen - wäre also selbst heute noch zu lang für "aus der Hand" und würde dennoch mehr rauschen als ISO100 der 400D.

Deswegen muss man schon fragen: wo liegt der praktische Nutzen - und der hängt dann auch noch vom Ausgabeformat ab.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pxl am 12.01.2013, 13:51 Uhr


 Die 400D ist allemal besser als die allermeisten Kompaktkameras.

Und wenn man sowieso ein Stativ einsetzt, dann brauche ich kein hohe ISOs, so haben wir bereits 2006 in den Carlsbad Caverns gnadenlos mit ISO100 fotografiert - Belichtungszeit bis zu 30 Sekunden.


Bei 15 Sekunden Belichtungszeit + Stativ + Selbstauslöser rauscht auch eine Kompakte bei iso100 nicht wirklich sichtbar :wink:


  (http://img102.imagevenue.com/loc95/th_994764108_P1040311_122_95lo.jpg) (http://img102.imagevenue.com/img.php?image=994764108_P1040311_122_95lo.jpg)   (http://img234.imagevenue.com/loc338/th_995409827_P1020653FestivalofLightsBerlin2012_122_338lo.jpg) (http://img234.imagevenue.com/img.php?image=995409827_P1020653FestivalofLightsBerlin2012_122_338lo.jpg)
    

...wenn man nur immer ein Stativ dabei hätte  :|
    
    
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 12.01.2013, 13:57 Uhr
Bei 15 Sekunden Belichtungszeit + Stativ + Selbstauslöser rauscht auch eine Kompakte bei iso100 nicht wirklich sichtbar :wink:

Stimmt... aber vielleicht solltest Du mal deine Settings überprüfen, siehe JPEG-Artefakte.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pxl am 12.01.2013, 14:04 Uhr
 8) Fragt sich nur, für wen?
Ich kenn keinen Pixelpeeper in meinem Bekanntenkreis.
Für die heimische Diashow am Flatscreen, ein Fotobuch für einen DinA3-Fotokalender oder simpel als Audruck reicht die Qualität locker.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 12.01.2013, 14:15 Uhr
8) Fragt sich nur, für wen?
Ich kenn keinen Pixelpeeper in meinem Bekanntenkreis.

Für Dich natürlich...  :wink:

Das zweite Bild ist nicht "optimal" belichtet (siehe EXIF)....  :roll: und man sieht auch, wo die Grenzen einer Kompakten sind.
Wenn schon Stativ... wäre in diesem Falle eine Belichtungsreihe besser gewesen IMO
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 12.01.2013, 16:28 Uhr
...wenn man nur immer ein Stativ dabei hätte  :|

Das muss man aber sowieso dabei haben, wenn man beispielsweise in den Carlsbad Caverns ohne Blitz fotografieren will, der Blitz verfälscht die Farbstimmung total. Und dann ist es aus meiner Sicht egal, ob man 1 oder 20 Sekunden belichtet und entsprechend die ISO anders einstellt.

Wenn es wirklich machbar ist, mit hohen ISO und entsprechend kurzen Belichtungszeiten dennoch ein brauchbares Ergebnis zu erzielen, dann hat die bessere Kamera einen Vorteil. Nur muss jeder für entscheiden, wie oft so etwas vorkommt und (noch wichtiger) wieviel Geld ihm das wert ist.

Ich finde jedenfalls, dass man für die verlangten 200€ für eine gebrauchte EOS400D sehr viel gute Kamera bekommt. Da kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Ich hätte sie auch behalten, aber das einzige, was mich nachhaltig an der Kamera gestört hat, macht die 600D nicht besser: das ist der relativ kleine Sucher. Deswegen sind wir auf 7D und neuerdings auch noch 60D umgestiegen. Die reine Bildqualität der 400D hätte für mich gereicht.

Dummerweise habe ich irgendwann mal meine altehrwürdige Nikon FG ausgepackt und wollte wissen, ob es sie es noch tut (sie tut es noch!). Da fiel mir (wo ich vorher überhaupt nicht drauf geachtet habe) mit Schrecken auf, dass das Sucherfeld der 400D viel (sehr viel!) kleiner ist als bei der alten Nikon FG. Und wenn man einmal infiziert ist, läßt es mich nicht mehr los. Also habe ich konsequent dieses Thema verfolgt, nun sind zwar auch die Sucher der 7D und der 60D immer noch nicht so groß wie bei den analogen SLRs, aber ich bin es dennoch zufrieden, als Brillenträger habe ich sowieso Probleme, den großen Sucher vollständig bis in alle Ecken zu erfassen. Aber der "Tunnelblick", wie er mir auf einmal erschien, der ist jetzt vorbei. Ich bin zufrieden, was will man mehr - das bessere Rauschverhalten (sowie die Videofähigkeiten) sind eine Dreingabe, die ich nicht benötige.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 12.01.2013, 17:00 Uhr
Eine gebrauchte Kamera, die zudem noch zwei Generationen (?) alt ist, würde ich mir nie kaufen. Die Technik (Sensor, Rauschverhalten etc) ist mittlerweile so weit fortgeschritten, das es sich nicht lohnt dafür noch Geld auszugeben. Nicht vergessen das eine DSLR wesentlich pflegeintensiver ist, siehe "Dreck" auf dem Sensor. Eine jährliche "Inspektion" ist quasi Pflicht.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 12.01.2013, 18:11 Uhr
Eine gebrauchte Kamera, die zudem noch zwei Generationen (?) alt ist, würde ich mir nie kaufen. Die Technik (Sensor, Rauschverhalten etc) ist mittlerweile so weit fortgeschritten, das es sich nicht lohnt dafür noch Geld auszugeben. Nicht vergessen das eine DSLR wesentlich pflegeintensiver ist, siehe "Dreck" auf dem Sensor. Eine jährliche "Inspektion" ist quasi Pflicht.

Sehe ich anders und wenn ich sehe, in was für einem ausgezeichneten Zustand meine Kameras beim Verkauf waren, tat es mir im nachhinein fast Leid, sie überhaupt verkauft zu haben.

Nach wie vor geht es nur darum, vernünftige Fotos zu machen (für mich zumindest). Und das geht auch mit gebrauchten Kameras von vor 5 Jahren sehr gut. Wäre schlimm, wenn es nicht so wäre. Es ist nicht jeder so verrückt und gibt dafür im Jahresrhythmus tausende von Euronen aus.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: motorradsilke am 12.01.2013, 22:29 Uhr
Und es gibt kaum einen ernszunehmenden Grund, die Kamera durch ein neueres Modell zu ersetzen. Denn diese Unterschiede (zwischen 400D und 600D beispielsweise) sind so dermaßen marginal, dass man schon sehr genau hinschauen muss, um wirklich relevante Unterschiede zu sehen.

Wie sich heute bei einer Besichtigung einer EOS 450D herausgestellt hat, mag das zwar auf die Qualität der Bilder zutreffen, aber leider nicht auf die Handhabung der Kameras. 
Es gibt einen für mich wichtigen Unterschied. Bei der 600 kann ich im Automatikmodus das Foto über das Display machen, bei der 400 (und aufwärts bis 500) muss ich den Sucher benutzen. Für mich als bisher ausschließlich Knipsenbenutzerin ein Ausschlussgrund (jedenfalls kann ich mich gedanklich damit noch nicht anfreunden).
Also bin ich wieder am Anfang der Suche und Überlegung. EOS 550 und 600 sind mir eigentlich zu teuer zum probieren und leider auch gebraucht nicht wirklich preiswert zu haben (im Vergleich zum Neugerät). 
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: frank_gayer am 12.01.2013, 23:55 Uhr
Bei einer SLR nutzt man das Display zur Information und nicht um darüber Bilder zu machen. Diese Live-View Funktion habe ich bei meiner Canon ausgeschaltet, denn das ist ja grauenhaft.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: motorradsilke am 13.01.2013, 00:05 Uhr
Diese Live-View Funktion habe ich bei meiner Canon ausgeschaltet, denn das ist ja grauenhaft.

Inwiefern?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 13.01.2013, 01:04 Uhr
bei der 400 (und aufwärts bis 500) muss ich den Sucher benutzen.

Autsch!! Das ist wirklich deftig.

Du "musst" nicht den Sucher benutzen, sondern Du "darfst" den Sucher benutzen - denn der Sucher ist der einzige(!) Grund, eine DSLR zu kaufen. Alles andere, großen Sensor, Monitor, austauschbare Objektive usw. bekommt man auch bei "nicht-DSLRs". Aber das entscheidende Kriterium, was vielen Leuten viel Geld wert ist, um eine DSLR zu kaufen, ist die hohe Gunst, einen optischen Sucher vom feinsten benutzen zu "können".

Bei einer SLR nutzt man das Display zur Information und nicht um darüber Bilder zu machen. Diese Live-View Funktion habe ich bei meiner Canon ausgeschaltet, denn das ist ja grauenhaft.

Selten sind wir so dermaßen einer Meinung wie in diesem Fall. Es gibt nichts grauenhaft schlechteres, als nur einen Monitor zur Verfügung zu haben. Ich habe LiveView auch noch nie verstanden und sowieso nie benutzt.

Inwiefern?

Weil es die absolute Sch**e ist. Mini Bildschirm, man erkennt kaum das Motiv. Bei Sonnenlicht definitiv nicht mehr erkennbar. Allerhöchster Ausschuss auf Grund all dieser Schwächen, angefangen bei verzogenem Horizont bis hin zu verfehlter Fokussierung.

Für mich ist der Monitor die mit Riesenabstand schlechteste Möglichkeit, ein Motiv zu erfassen.

Aber: was solls. Deine Meinung zählt und die bedeutet: keine DSLR. Ohne wenn und ohne aber. Das ist rausgeworfenes Geld. Dann kauf Dir entweder eine x-beliebige Kompakte, oder wenn Dir die Qualitäten bei schlechtem Licht nicht gefallen, eine sog. Systemkamera oder auch "Evil". Beispielsweise eine Sony NEX (egal welches Modell). Oder eine Samsung NX 100, NX 200, NX 1000 o.ä.

In jedem Fall alles Kameras, die keinen aufwändigen Spiegelmechanismus besitzen, um Dir ein optimales Realbild zu projezieren, sondern eine elektronische Projektion in extrem schlechter Auflösung auf extrem kleinen Monitoren. Wenn Du das besser als einen optischen Sucher empfindest, bist Du dort besser aufgehoben. Die Kameras an sich produzieren aber sehr gute Ergebnisse.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 13.01.2013, 08:10 Uhr
Diese Live-View Funktion habe ich bei meiner Canon ausgeschaltet, denn das ist ja grauenhaft.

Die Canon 600D ist bekannt dafür das die Live-View Funktion, sowohl im Foto- wie auch im Videomodus nichts taugt, siehe Kontrastfokus. Ich benutze gerne die Live-View Funktion, wenn die Kamera auf dem Stativ steht. Damit lässt sich die Schärfe bei manueller Fokuseinstellung sehr gut beurteilen.

Bei der Wahl einer Kompakten hat die Bildwahl durch den Sucher den Vorteil, dass man durch die Kamerahaltung meist schärfere Fotos bekommt, als wenn man die Kamera vor sich hält und das Bild über das Display betrachtet. Selbst die richtige Belichtung im Automatikmodus (oder Szenenwahl) garantiert noch keine scharfe Bilder  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 13.01.2013, 11:07 Uhr
Hallo,
Bei einer SLR nutzt man das Display zur Information und nicht um darüber Bilder zu machen. Diese Live-View Funktion habe ich bei meiner Canon ausgeschaltet, denn das ist ja grauenhaft.

Selten sind wir so dermaßen einer Meinung wie in diesem Fall. Es gibt nichts grauenhaft schlechteres, als nur einen Monitor zur Verfügung zu haben. Ich habe LiveView auch noch nie verstanden und sowieso nie benutzt.

im Grundsatz bin ich derselben Auffassung - ich habe das Display sogar meist weggeklappt, weil ich die wesentlichen Einstellungen auch im Sucher sehe. Dennoch gibt es Situationen, wo ich das liveview-Display sehr zu schätzen weiß: beim Fotografieren nach oben (z.B. Kirchendecken - früher habe ich die Kamera einfach auf gut Glück auf den Boden gelegt, heute kann ich sie mit dem Display ausrichten) oder aus Bodenhöhe, wenn man sich nicht auf den Boden legen kann/will (z.B. bei Pflanzen oder auch nur, um einen entsprechenden Blickwinkel zu erzeugen).
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 13.01.2013, 11:54 Uhr
Dennoch gibt es Situationen, wo ich das liveview-Display sehr zu schätzen weiß: beim Fotografieren nach oben (z.B. Kirchendecken - früher habe ich die Kamera einfach auf gut Glück auf den Boden gelegt, heute kann ich sie mit dem Display ausrichten) oder aus Bodenhöhe, wenn man sich nicht auf den Boden legen kann/will (z.B. bei Pflanzen oder auch nur, um einen entsprechenden Blickwinkel zu erzeugen).

Das sind zumindest die theoretischen Vorteile eines Klappdisplays - welche ich persönlich aber auch noch nicht eingesetzt habe (die 60D hat auch ein Klappdisplay). Aber die älteren Modelle haben ja nicht einmal ein Klappdisplay, sondern nur das feste Display.

Da ist dann im Grunde die einzig sinvolle Verwendung das, was MacClaus oben schreibt, um auf dem Stativ den Fokus im stark vergrößerten Bildschirmzoom zu kontrollieren. Das ist aber ein sehr langsamer und aufwändiger Vorgang, der auch nicht wirklich notwendig wäre, wenn nicht seit Jahren schon die wunderbaren Schnittbildmattscheiben aus den Kameras verbannt worden wären. Mit meiner alten Nikon FG kann ich problemlos durch den Sucher richtig (also wirklich richtig) scharf stellen. Das ist mit den heutigen "leeren" Mattscheiben nur sehr schwer.

Aber eben grundsätzlich eine DSLR genau wie eine Kompakte einen halben Meter vor dem Kopf in der Gegend rumzuwedeln ist wirklich eine eigenartige Vorstellung.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Tinerfeño am 13.01.2013, 11:57 Uhr

Bei 15 Sekunden Belichtungszeit + Stativ + Selbstauslöser rauscht auch eine Kompakte bei iso100 nicht wirklich sichtbar :wink:


Stimmt, das ganze Rauschen wird durch die extremen JPEG-Artefakte übertönt ;)

Sorry, aber die Bilder gefallen mir so gar nicht. Selbst wenn ich sie mir im Kleinformat anschaue, sind sie leicht pixelig. Aber jeder hat eben etwas andere Ansprüche ...
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 13.01.2013, 12:15 Uhr
Hallo,
Das sind zumindest die theoretischen Vorteile eines Klappdisplays - welche ich persönlich aber auch noch nicht eingesetzt habe
nix Theorie - verwende ich gar nicht so selten
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 13.01.2013, 12:27 Uhr
Klapp-Display hatte ich bei der Nikon Coolpix 8700... http://www.digitalkamera.de/Kamera/Nikon/Coolpix_8700.aspx

Seitdem hatte ich keine Klappdisplay-Kameras mehr. Wenn ich unbedingt von unten nach oben fotografieren möchte, lege ich mich auf am Boden  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: EDVM96 am 13.01.2013, 13:11 Uhr
Ich habe kürzlich meine betagte 450D durch eine 650D ersetzt. Letztere hat in den High ISO-Bereichen ein deutlich besseres Rauschverhalten.
s.o. - die Frage bleibt die gleiche: brauche ich das? Wann und wo? Deswegen muss man schon fragen: wo liegt der praktische Nutzen
Ein Stativ habe ich nur selten dabei, das ist mir auf die Dauer viel zu sperrig und umständlich. Gerade wenn man Abends zum Essen/Trinken unterwegs ist und noch ein paar schöne Dämmerungs- & Nachtaufnahmen machen möchte nimmt man doch kein Stativ mit. Carlsbad Caverns & Co. sind die Ausnahme.

Ein Beispiel: Ich habe gerade wieder eine Reihe Bilder versaut, da die 450D an ihre Grenzen gestoßen ist (siehe JPG unten):
San Francisco Bay Sunset Dinner Cruise, ISO 1600 (höchste Stufe), lichtstärkste Blende 4.0, und doch leider noch 1/3 Sekunde Belichtungszeit - das ganze natürlich auf einem wackeligen Boot.
Keine Chance mit der 450D und dem EF-S 17-85mm 4.0-5.6 IS.  :(
Gut, ein lichtstärkeres Objektiv wäre auch eine Lösung gewesen.

Aber - ich wage mal zu behaupten, dass man mit der 650D unter ISO 12800 eine ausreichend kurze Belichtungszeit für ein unverwackeltes Bild hinbekommen hätte.
Und noch dazu hätte es weniger gerauscht als die 450D unter ISO 1600.

Das ist wie gesagt nur ein Beispiel.
Es ist ja auch nicht nur das ISO-Rauschen, bei dem sich in den letzten Jahren sensor- und softwaretechnisch viel getan hat.
Es ist auch der Dynamikumfang der Sensoren - der wurde deutlich verbessert (ich meine damit nicht den automatischen HDR-Modus).

Zitat
und der hängt dann auch noch vom Ausgabeformat ab
Das ist natürlich richtig. Ich mache normalerweise keine Abzüge und keine Fotobücher. Die Bilder werden auf dem 24 Zoll Monitor, auf dem Beamer/Leinwand oder auf dem Pad angeschaut. Glaub mir, das ISO 1600 Rauschen der 450D war da wirklich störend - zumindest ohne massive Nachbearbeitung.

Zitat
Die 400D ist allemal besser als die allermeisten Kompaktkameras.
Ich denke, das wird hier niemand bestreiten.

Zitat
Und nachts beim Spazierengehen auf dem Friedhof habe ich keine Kamera dabei...
Und wie sieht's beispielsweise mit dem San Francisco Bay Dinner Cruise aus?  :wink:

Zitat
Und wenn man sowieso ein Stativ einsetzt, dann brauche ich kein hohe ISOs, so haben wir bereits 2006 in den Carlsbad Caverns gnadenlos mit ISO100 fotografiert - Belichtungszeit bis zu 30 Sekunden.
Das habe ich 2009 genauso gemacht. Die Carlsbad Caverns sind nämlich meineswissens die einzigen Höhlen in den USA, in die man ein Stativ überhaupt mit reinnehmen darf.  :grins:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 13.01.2013, 13:26 Uhr
Und wie sieht's beispielsweise mit dem San Francisco Bay Dinner Cruise aus?  :wink:

Keine Ahnung - habe ich noch nie gemacht. Und ich fürchte, da bin eher ich selbst als eine Kamera der limitierende Faktor, ob ich überhaupt auf ein wackeliges Boot komme, ist noch nicht bewiesen.

Klar, jeder muss für sich entscheiden, wie wichtig das ist. Ich halte es eben nur für blinden (und entsprechend teuren) Aktionismus, bestimmte Hardware zu kaufen, weil im Prospekt so tolle Werte stehen, wo man für den Bruchteil des Geldes in 99% aller Situationen ein vergleichbares Ergebnis erzielt. Ich würde niemals nur für dieses eine Foto eine neue Kamera kaufen. Und die Summe der Ereignisse (schlechtes Licht und wackeliger Untergrund) ist zugegebenermaßen sehr selten. Wenn das Motiv still hält, kann auch ein guter Imagestabilizer kleine Wunder vollbringen.

Stativ haben wir auch so gut wie nie bei, Carlsbad Caverns war glaube ich wirklich der einzige "Großeinsatz". Wobei es speziell für mich überhaupt kein Problem ist, ein Stativ mitzunehmen, ich schiebe sowieso einen Rollator vor mir her und da kann man prima allen möglichen Krempel unten hineinlegen - ein Stativ stört da überhaupt nicht.

Insgesamt kommt mir allerdings ISO 12800 (und auch ISO 6400) schon recht hoch vor, ich weiß nicht, ob die EOS 60D einen schlechteren Sensor hat, aber ich selbst gehe da maximal (und das schon ungerne) bis ISO 3200. Bis inkl. ISO 1600 sieht es sehr gut aus, bis inkl. ISO 800 sehe ich so gut wie keine Unterschiede. Über ISO 3200 baut es ziemlich ab.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 13.01.2013, 14:02 Uhr
Ein Stativ habe ich nur selten dabei, das ist mir auf die Dauer viel zu sperrig und umständlich. Gerade wenn man Abends zum Essen/Trinken unterwegs ist und noch ein paar schöne Dämmerungs- & Nachtaufnahmen machen möchte nimmt man doch kein Stativ mit. Carlsbad Caverns & Co. sind die Ausnahme.

Es kommt auf die Situation an...

ohne Stativ (ISO 12800)
(http://img545.imageshack.us/img545/278/26095525.jpg)

Pano mit Stativ (ISO 100)
(http://web-house.net/usa/tour/12b/bilder/ca_224.jpg)

Geht ohne Stativ nicht! (ISO 800)
(http://web-house.net/usa/tour/12b/bilder/ca_174.jpg)

Ist aus 3 Belichtungen (ISO 100)
(http://web-house.net/usa/tour/12b/bilder/SanF.jpg)

Gerade bei extremen Hell/Dunkel ist für eine optimale Belichtung ein Stativ unabdingbar IMO.

Uns wenn es sehr windig ist, gelingen auch solche Aufnahmen... und zwar scharf (mit Stativ).

(http://www.web-house.net/usa/gallery/12b/content/images/large/ca_33.jpg)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: EDVM96 am 13.01.2013, 14:10 Uhr
Und ich fürchte, da bin eher ich selbst als eine Kamera der limitierende Faktor, ob ich überhaupt auf ein wackeliges Boot komme, ist noch nicht bewiesen.
Könnte funktionieren:

Are your vessels wheel chair accessible?
The enclosed main decks of all four vessels are wheel chair accessible. However, only the Harbor Queen and Harbor Princess have wheelchair accessible restroom facilities.
Important: the ramps leading onto and off the vessels vary in steepness depending on tide levels. While our crew will make every attempt to assist guests, boarding can be difficult particularly during low tide. To view daily tide conditions, please click here. With prior notification we can make arrangements to use our ADA compliant vessel and gangway for boarding and disembarking.

http://www.redandwhite.com/faqs.asp

Zitat
Ich halte es eben nur für blinden (und entsprechend teuren) Aktionismus, bestimmte Hardware zu kaufen, weil im Prospekt so tolle Werte stehen, wo man für den Bruchteil des Geldes in 99% aller Situationen ein vergleichbares Ergebnis erzielt. Ich würde niemals nur für dieses eine Foto eine neue Kamera kaufen.
Nein, das war bei mir natürlich nicht der kaufentscheidende Grund.  :lol:
- Mein EF-S 17-85mm 1:4-5,6 IS USM Objektiv hatte den dafür "berüchtigten" Wackelkontakt am internen Flachbandkabel, resultierend in einem Err01-Fehler (welcher immer öfter auftrat).
- Da mich die vielen Einzelgeräte langsam nervten, wollte ich eine DSLR die auch gleich HD filmen kann.
- Die 450D war zu dem Zeitpunkt 4 Jahre alt. Auf dem Markt purzelte gerade zeitgleich der Preis für die 650D als Kit mit dem EF-S 18-135mm 1:3,5-5,6 IS STM.

Also sind die 450D und das alte Objektiv in die Bucht gegangen (nicht die San Francisco Bay sondern e.bay :wink: ).
Zusammen habe ich dafür noch 285,- Euro bekommen. Das neue Kit hat wiederum 978,- Euro gekostet.
Das war sozusagen ein Fotoausrüstungs-Upgrade für 693,- Euro. Das finde ich eigentlich OK nach 4 Jahren.
Und das 18-135mm IS STM finde ich richtig klasse!

Zitat
Wenn das Motiv still hält, kann auch ein guter Imagestabilizer kleine Wunder vollbringen.
Yep. Selbst bei einer halben Sekunde Belichtungszeit bekommt man oft noch scharfe Bilder damit hin. Kommt aber immer drauf an - meist brauche ich mehrere Versuche dafür.

Zitat
Insgesamt kommt mir allerdings ISO 12800 (und auch ISO 6400) schon recht hoch vor
ISO 12800 war jetzt das Extrembeispiel. Vielleicht hätten ISO 3200 oder 6400 auch schon gereicht für die Aufnahme.

Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Raigro am 13.01.2013, 14:53 Uhr
Ich benutze gerne die Live-View Funktion, wenn die Kamera auf dem Stativ steht. Damit lässt sich die Schärfe bei manueller Fokuseinstellung sehr gut beurteilen.

Genauso ist es. Es kann mir keiner erzählen, dass er die Schärfe im Sucher besser beurteilen kann als auf dem Display (noch dazu mit Vergrößerung) - allerdings reden wir von der Kamera auf dem Stativ!
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 13.01.2013, 15:01 Uhr
Genauso ist es. Es kann mir keiner erzählen, dass er die Schärfe im Sucher besser beurteilen kann als auf dem Display (noch dazu mit Vergrößerung) - allerdings reden wir von der Kamera auf dem Stativ!

Zudem manuell fokussieren, des öfteren dem Autofokus vorzuziehen ist :wink:

http://www.diyphotography.net/nine-reasons-to-manually-focus-when-taking-pictures
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 13.01.2013, 15:35 Uhr
Es kann mir keiner erzählen, dass er die Schärfe im Sucher besser beurteilen kann als auf dem Display (noch dazu mit Vergrößerung) - allerdings reden wir von der Kamera auf dem Stativ!

Und mir kann keiner erzählen, dass man nicht auch schon vor der Erfindung von DSLRs und Liveview knackscharfe Fotos machen konnte. Ob man das vielleicht auf diesem Display "noch besser" sieht - what shalls? Mit den guten alten Mattscheiben konnte man sehr gut scharfstellen (ich hatte ja früher nur die Nikon FG, die kannte gar keinen Autofocus).
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 13.01.2013, 16:24 Uhr
Und mir kann keiner erzählen, dass man nicht auch schon vor der Erfindung von DSLRs und Liveview knackscharfe Fotos machen konnte. Ob man das vielleicht auf diesem Display "noch besser" sieht - what shalls? Mit den guten alten Mattscheiben konnte man sehr gut scharfstellen (ich hatte ja früher nur die Nikon FG, die kannte gar keinen Autofocus).

ich sags ja ungern... aber wo er Recht hat, hat er Recht. Punkt.

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: guard am 14.01.2013, 12:54 Uhr
So im Moment wäre die Panasonic TZ41 mein Favorit.

ABER ich habe auch die Berichte über die Tz41 gelesen. Link 1 (http://www.chip.de/news/Panasonic-TZ41-20fach-Zoom-18-MPixel-NFC-GPS_59818422.html) Link 2 (http://www.panasonic.de/html/de_DE/Presse/Neueste+Meldungen/135+-+2012+-+Januar+2013+-+Lumix+TZ41+und+TZ36+%E2%80%93+Kompakte+Multi-Talente+f%C3%BCr+unterwegs/11057140/index.html)

Wenn ich das richtig lese diverse Verbesserungen (z.B. unter 200gr, besserer Akku,Wifi) aber(?) auch mehr mehr Megapixel bei gleicher Sensorgröße.

Im März soll sie in den Handel kommen, wie hoch stehen wohl die Chancen, das sie Ende März wirklich verfügbar ist + 1-2 Tests?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 14.01.2013, 13:21 Uhr
Im März soll sie in den Handel kommen, wie hoch stehen wohl die Chancen, das sie Ende März wirklich verfügbar ist + 1-2 Tests?

47,34%
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: guard am 14.01.2013, 13:30 Uhr
47,34%

2 Stellen hinter dem Komma, Respekt ;)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 14.01.2013, 18:50 Uhr
So im Moment wäre die Panasonic TZ41 mein Favorit.

F/3,3-6,4 wäre schon ein No-Go IMO
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 14.01.2013, 19:20 Uhr
F/3,3-6,4 wäre schon ein No-Go IMO

Das ist wirklich schwach - und dann auch noch 18 Millionen Pickel auf einem Fingernagel (kleiner Finger, wohlgemerkt) großen Chip. Das ist doch gruselig. Wobei sie als reine Schönwetterknipse wahrscheinlich dennoch ansprechende Ergebnisse liefert, aber diese Daten sind furchtbar.

Ich würde auch eher zu Fuji tendieren, wem die X20 (oder auch X10) schon zu groß ist (das kann ich verstehen, die sind für Kompaktkameras schon recht groß), der kann auf die (tortengeile, weil retro-mega-chic - finde ich zumindest) schöne Fuji XF1 zurückgreifen. Die ist vernünftig ausgestattet, mit 2/3 Zoll EXR Sensor und 12MP, ein Zoom von 25-100mm (das ist ein schöner Bereich), ... ach und dann dieses Design, ich bin echt "verliebt", wobei die sicherlich polarisiert.

Könnte ich wirklich nochmal mir selbst untreu werden, weil ich eigentlich nicht mehr Kameras ganz ohne Sucher kaufen wollte (und wenn es wenigstens ein brauchbarer EVF ist).

Wem eine mittelgroße Kamera noch nicht zu groß ist - Nikon schmeißt ja seit wenigen Wochen die Nikon 1 V1 zum Schleuderpreis aus dem Fenster. Das ist eine ganz feine Kamera, der 1 Zoll Sensor mit 12MP ist sehr gut und Kompaktkameras haben da definitiv das Nachsehen. Und dann gibt es diese Kamera inkl. 10-30mm Objektiv (bei Cropfaktor 2,7 entsprechend 27-81mm) neu für schlappe 310,-€(!) - vor wenigen Monaten bekam man sie nicht einmal zum doppelten Preis, der (unwesentlich bessere) Nachfolger Nikon 1 V2 kostet 779€(!!!!).

Und die Nikon 1 V1 hat einen der besten EVFs, die aktuell verbaut werden, nur Sonys Super-Amoled-EVF ist da noch besser und definitiv das Maß der Dinge, aber der von der Nikon 1 ist auch ganz ausgezeichnet. Wer Sucherkameras haben will, sollte sich dieses schier unglaubliche Angebot in jedem Fall wenigstens anschauen:

http://www.amazon.de/Nikon-V1-Systemkamera-Megapixel-Objektiv/dp/B005NFVVS2/
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: guard am 15.01.2013, 02:47 Uhr
F/3,3-6,4 wäre schon ein No-Go IMO
Das ist wirklich schwach - und dann auch noch 18 Millionen Pickel auf einem Fingernagel (kleiner Finger, wohlgemerkt) großen Chip. Das ist doch gruselig. Wobei sie als reine Schönwetterknipse wahrscheinlich dennoch ansprechende Ergebnisse liefert, aber diese Daten sind furchtbar.

Die Daten scheinen aber in der 20x Zoom Klasse "normal" zu sein.

Und die Beispielfotos von pxl (mit der TZ31) sehen ja nicht schlecht aus.

Ich denke Ende Mai weiß ich, ob ich die für mich richtige Kompaktkamera gekauft habe.

Wenn ich doch jetzt schon wüsste, welch es sein wird ;)



Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 15.01.2013, 08:24 Uhr
Und die Beispielfotos von pxl (mit der TZ31) sehen ja nicht schlecht aus.

Als Tageslichtkamera sicher tauglich. Aber am Teleende (480 mm!!!) stark nachlassende Bildqualität. Was nützt da ein Suppenzoom, wenn in diesem Bereich die Bilder matschig aussehen. Auch die Neue wird allenfalls durchschnittliche Bildquali liefern. Du wirst dich entscheiden müssen... durchgehend gute Bildqualität oder sich mit dem Nachteil eines langen Zooms arrangieren.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pxl am 15.01.2013, 09:03 Uhr

Es kommt auf die Situation an...

Klasse Bilder, aber.... sicher nicht "out of the cam"?


Aber am Teleende (480 mm!!!) stark nachlassende Bildqualität.


Wie wäre es mal mit einem Vergleich, mit einer DSLR die bei diesigen Wetter + Tele, mehr maximale Schärfe rausholt?
So mies sind die Ergebnisse des TZ31-Superzooms (ohne Photoshop) nun wirklich nicht.

 (http://img253.imagevenue.com/loc75/th_234682363_P1000864_122_75lo.JPG) (http://img253.imagevenue.com/img.php?image=234682363_P1000864_122_75lo.JPG) (http://img262.imagevenue.com/loc584/th_234729344_P1000865_122_584lo.JPG) (http://img262.imagevenue.com/img.php?image=234729344_P1000865_122_584lo.JPG) < Bild 2 war das Teleende
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 15.01.2013, 09:27 Uhr
Wie wäre es mal mit einem Vergleich, mit einer DSLR die bei diesigen Wetter + Tele, mehr maximale Schärfe rausholt?

Das ist nicht fair  :wink:

400mm
Beispielbild: http://www.flickr.com/photos/snapperz/5026943980/sizes/l/in/photostream/

1000mm
Beispielbild:  http://www.flickr.com/photos/antoniodellelce/4045055294/sizes/l/
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: guard am 15.01.2013, 14:19 Uhr
So langsam kommen wir der Sache näher.

Wenn ich das richtig sehe, dann sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen Superzooms für den Laien gering. Auch zwischen S110/X10/Lumix7 scheint es nur geringe Unterschiede zu geben. (Sucher mal außen vor)
Auch die Bewertungen bei diversen Onlinehändlern sind fast gleich und auch die Testberichte/Ranglisten lesen sich für mich relativ gleich. Es scheint für alle Kameras Anwendungsgebiete zu geben.

Was mir irgendwie fehlt ist ein Vergleich zwischen einer Superzoom und einer Kreativ Kamera an Hand von Bildern. Das Ganze am besten noch im Automodus, so wie es ein Anfänger machen würde. Sowas hatte ich mir eigentlich von den Fachhändlern erwartet, aber die kamen auch nur mit den technischen Daten :(

Wenn jemand sowas im Netz findet bitte melden  :)

PS: Mit diesem Schätzchen bin ich vor 8 Jahren auf die Jagd gegangen. http://www.canon.de/For_Home/Product_Finder/Cameras/35mm_Compact/Prima_Super_105u/  Zoom naja, Qualität durchwachsen, Fotograf lausig  :heulend:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pxl am 15.01.2013, 20:01 Uhr

Was mir irgendwie fehlt ist ein Vergleich zwischen einer Superzoom und einer Kreativ Kamera an Hand von Bildern.  

Versteh ich nicht?
Gibt doch das DSLR-Forum mit massig Beispielbildern / auch von diversen Kompakten  8)
Die User dort posten auch mal schlechte Bilder
und nicht nur Sunshine-Photos like this..
Beispielbild: http://www.flickr.com/photos/snapperz/5026943980/sizes/l/in/photostream/

Kleiner Tip: Kauf dir keine Olympus E-Pen-Systemkamera wenn du auch filmen willst.
Die filmt gruselige Videos  :oops:
Sieht man hier ganz gut, wie das Bild wabert (http://www.youtube.com/watch?v=NsAVk8oLu_4)...völlig inaktzeptabel.


Ansonsten: Ich hab mir mal just for fun, eine 6 Jahre alte Fuji F30 besorgt.
Gute Gebrauchte bekommt man mit etwas Pech, nicht unter 100€.
Manchmal aber auch inzwischen etwas günstiger.
Vor allem diese antiken XD-Karten sind extrem überteuert. (1Gb = 16€)
Diese "Wunderkamera" von 2006 soll ja angeblich sogar mit einer DSLR mithalten, was Bildqualität bei schlechten Licht betrifft  :wink:
Die hat Fuji ganz schnell wieder verschwinden lassen und gegen Mainstream-Pixel-Bomber ersetzt.
Ich wollte die immer schon mal testen..., da die TZ31 ohne Stativ und ohne Blitz in der Tat nicht so der Bringer ist ,
wenn man bei schlechten Licht freihändig, rauschfreie Schnappschüsse machen will.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: freggo am 01.02.2013, 10:20 Uhr
Hast du mit der Kamera denn schon Fotos gemacht? Preismäßig klingt das ha ganz interessant, vor allem wenn man sich als weniger erfahrener Fotograf mal ein bisschen ausprobieren will. Oder ist die in ihrer Handhabung zu komplex?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 01.02.2013, 13:27 Uhr
Die User dort posten auch mal schlechte Bilder
und nicht nur Sunshine-Photos like this..
Beispielbild: http://www.flickr.com/photos/snapperz/5026943980/sizes/l/in/photostream/

Das hat doch nichts mit Sunshine-Photos zu tun  :roll:

Zwischen den üblichen Zoomkameras und so einem Objektiv liegen Welten. Mit einer Bridge oder sonstigen Kompakten bekommst Du Matsch, siehe die beiden Beispielbilder oben.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 24.02.2013, 17:55 Uhr
Die Fuji X20 bekomme ich übernächste Woche...

Bei ISO 800 noch sehr gute BQ für eine Kompakte. Die ISO-Werte ist eindeutig besser im Vgl zur X10.

X20
http://dslr-check.info/2013/0222.jpg

X10
http://userdisk.webry.biglobe.ne.jp/015/432/15/N000/000/009/135026510585613109891_1106.jpg

http://www.amazon.de/Fujifilm-X20-Digitalkamera-Megapixel-bildstabilisiert/dp/B00AX12ZLS/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1361724976&sr=8-1
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: NedFlanders75 am 17.03.2013, 15:40 Uhr
Die Fuji X20 bekomme ich übernächste Woche...

Bei ISO 800 noch sehr gute BQ für eine Kompakte. Die ISO-Werte ist eindeutig besser im Vgl zur X10.

X20
http://dslr-check.info/2013/0222.jpg

X10
http://userdisk.webry.biglobe.ne.jp/015/432/15/N000/000/009/135026510585613109891_1106.jpg

http://www.amazon.de/Fujifilm-X20-Digitalkamera-Megapixel-bildstabilisiert/dp/B00AX12ZLS/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1361724976&sr=8-1

Ist die X20 mittlerweile da ?

Ich suche auch noch nach einer guten Kompaktkamera und habe die Fuji X20 und die Sony RX 100 im Auge.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 17.03.2013, 15:49 Uhr
Ist die X20 mittlerweile da ?

Ich suche auch noch nach einer guten Kompaktkamera und habe die Fuji X20 und die Sony RX 100 im Auge.

Yepp... ich hole mir die X20 am Montag bei meinem Händler ab.

In den einschlägigen Foren wurde die Bildqualität bereits "bewertet." Die ooc-JPEGs sollen nicht an die RX100 heranreichen. Da ich eh nur im RAW-Modus (die RAWs sollen besser sein) fotografiere, ist es mir wurscht. Da die RX100 keinen Sucher hat, kam die Kamera nicht in Frage. Das Bedienkonzept und Haptik ist bei der X20 auch besser gelöst. Daher fiel meine Wahl auf die X20.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 17.03.2013, 16:48 Uhr
Ich suche auch noch nach einer guten Kompaktkamera und habe die Fuji X20 und die Sony RX 100 im Auge.

Die X20 ist inzwischen da, aber ist auch ziemlich teuer im Moment. Wenn Du keinen Wert auf einen Sucher legst (die RX 100 hat keinen Sucher), dann würde ich an Deiner Stelle noch etwas abwarten, in den nächsten Tagen kommt auch die überarbeitete Nikon P330 heraus (aus der Linie P300, P310 usw.) und da hat Nikon auch nochmal richtig "nachgelegt" und hat den Sensor in der Fläche verdoppelt (statt 1/2,3" jetzt 1/1,7" - damit zwar immer noch kleiner als Fujis 1/1,5" Sensor, aber nicht mehr so sehr viel kleiner), bei nach wie vor hoher Lichtstärke im WW (Blende f1.8).

Eine sehr interessante Kamera, auch vollgestopft mit allerlei nützlichen (vielleicht auch unnützen - das muss dann für sich entscheiden) Gimmicks wie WLAN, GPS Geotagging usw. - und das ganze Paket durchaus zu einem Kampfpreis, UVP für 379,-€, das wird in der Praxis noch darunter liegen.

Diese Kamera würde ich mir an Deiner Stelle wenigstens noch ansehen.

An dieser Stelle mein unermüdlicher Standardtipp (auch wenn das eine etwas größere Kamera ist): die Nikon 1 V1 inkl. 10-30mm Kitobjektiv wird weiterhin verramscht, inzwischen für nur noch 249,-€ bei Amazon (allerdings Dritthändler, bei Amazon selbst scheint es keine mehr zu geben). Eine Sensation für diesen Preis, alleine der hochwertige EVF (elektronischer Sucher) kostet sonst gut 200,-€ Aufpreis. Die Kamera hat einen 1 Zoll Sensor (ca. doppelt so groß wie der Fuji Sensor), ist mit 10MP moderat bestückt und hat eine entsprechend gute Bildqualität. Ich denke, lange wird es sie nicht mehr geben.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: NedFlanders75 am 17.03.2013, 17:07 Uhr
Ist die X20 mittlerweile da ?

Ich suche auch noch nach einer guten Kompaktkamera und habe die Fuji X20 und die Sony RX 100 im Auge.

Yepp... ich hole mir die X20 am Montag bei meinem Händler ab.

In den einschlägigen Foren wurde die Bildqualität bereits "bewertet." Die ooc-JPEGs sollen nicht an die RX100 heranreichen. Da ich eh nur im RAW-Modus (die RAWs sollen besser sein) fotografiere, ist es mir wurscht. Da die RX100 keinen Sucher hat, kam die Kamera nicht in Frage. Das Bedienkonzept und Haptik ist bei der X20 auch besser gelöst. Daher fiel meine Wahl auf die X20.

Ich hatte schon mal etwas im DSLR-Forum gestöbert, die Begeisterung für die X20 war dort nicht unbedingt grenzenlos. Vielleicht liegt das aber auch an überzogenen Erwartungen. Vom Design her gefällt sie mir sehr gut, ich mag diesen "Retro"-Look.

Andererseits ist die RX 100 wirklich sehr kompakt, was mir persönlich wichtig ist.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 17.03.2013, 17:12 Uhr
Andererseits ist die RX 100 wirklich sehr kompakt, was mir persönlich wichtig ist.

Mit einem Zusatzgripl kann man sie auch einhändig halten...

http://www.kleptography.com/rf/#camera_rx100
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: NedFlanders75 am 17.03.2013, 17:17 Uhr
Ich suche auch noch nach einer guten Kompaktkamera und habe die Fuji X20 und die Sony RX 100 im Auge.

Die X20 ist inzwischen da, aber ist auch ziemlich teuer im Moment. Wenn Du keinen Wert auf einen Sucher legst (die RX 100 hat keinen Sucher), dann würde ich an Deiner Stelle noch etwas abwarten, in den nächsten Tagen kommt auch die überarbeitete Nikon P330 heraus (aus der Linie P300, P310 usw.) und da hat Nikon auch nochmal richtig "nachgelegt" und hat den Sensor in der Fläche verdoppelt (statt 1/2,3" jetzt 1/1,7" - damit zwar immer noch kleiner als Fujis 1/1,5" Sensor, aber nicht mehr so sehr viel kleiner), bei nach wie vor hoher Lichtstärke im WW (Blende f1.8).

Eine sehr interessante Kamera, auch vollgestopft mit allerlei nützlichen (vielleicht auch unnützen - das muss dann für sich entscheiden) Gimmicks wie WLAN, GPS Geotagging usw. - und das ganze Paket durchaus zu einem Kampfpreis, UVP für 379,-€, das wird in der Praxis noch darunter liegen.

Diese Kamera würde ich mir an Deiner Stelle wenigstens noch ansehen.

An dieser Stelle mein unermüdlicher Standardtipp (auch wenn das eine etwas größere Kamera ist): die Nikon 1 V1 inkl. 10-30mm Kitobjektiv wird weiterhin verramscht, inzwischen für nur noch 249,-€ bei Amazon (allerdings Dritthändler, bei Amazon selbst scheint es keine mehr zu geben). Eine Sensation für diesen Preis, alleine der hochwertige EVF (elektronischer Sucher) kostet sonst gut 200,-€ Aufpreis. Die Kamera hat einen 1 Zoll Sensor (ca. doppelt so groß wie der Fuji Sensor), ist mit 10MP moderat bestückt und hat eine entsprechend gute Bildqualität. Ich denke, lange wird es sie nicht mehr geben.

Preislich ist die Nikon 1 V1 natürlich verlockend. Allerdings komme ich quasi von einer Systemkamera. Ich hab eine Lumix G3 und neben den üblichen Kit-Objektiven drei wirklich gute Festbrennweiten. Mit dem System bin ich auch nach wie vor zufrieden, hab allerdings nicht die große Lust ständig mehrere Objektive mit mir rumzuschleppen und zu wechseln (auf meine Reisen nehme ich nur die Festbrennweiten mit).

Ich suche daher nur eine möglichst kompakte Kamera mit relativ großem Sensor und lichtstarkem Objektiv. Daher bin ich auf die RX 100 gekommen. Der Sensor der Nikon P 330 ist da schon deutlich kleiner.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 17.03.2013, 17:18 Uhr
Ich suche daher nur eine möglichst kompakte Kamera mit relativ großem Sensor und lichtstarkem Objektiv. Daher bin ich auf die RX 100 gekommen.

Dann fällt die RX100 heraus... f5,6 am Teleende  :wink:

Während die X20 f2 bis f2,8 bietet.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: NedFlanders75 am 17.03.2013, 17:24 Uhr
Ich suche daher nur eine möglichst kompakte Kamera mit relativ großem Sensor und lichtstarkem Objektiv. Daher bin ich auf die RX 100 gekommen.

Dann fällt die RX100 heraus... f5,6 am Teleende  :wink:

Während die X20 f2 bis f2,8 bietet.

4,9 ;)

Trotzdem spricht das durchgängig lichtstarke Objektiv natürlich für die X20. Dafür hat die RX 100 den größeren Sensor.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 17.03.2013, 17:30 Uhr
Vielleicht helfen Dir diese Infos bei deiner Entscheidung...

http://snapsort.com/compare/Fujifilm-FinePix-x20-vs-Sony-Cybershot-DSC-RX100
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: NedFlanders75 am 17.03.2013, 17:55 Uhr
Ich werde noch ein paar Nächte drüber schlafen und dann wird's wohl eine Bauchentscheidung. ;)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 17.03.2013, 22:53 Uhr
Daher bin ich auf die RX 100 gekommen. Der Sensor der Nikon P 330 ist da schon deutlich kleiner.

Ähnlich kleiner wie der Sensor der X20...
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: NedFlanders75 am 18.03.2013, 07:13 Uhr
Daher bin ich auf die RX 100 gekommen. Der Sensor der Nikon P 330 ist da schon deutlich kleiner.

Ähnlich kleiner wie der Sensor der X20...

Ja, aber noch etwas kleiner. ;)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 18.03.2013, 15:30 Uhr
Ich werde noch ein paar Nächte drüber schlafen und dann wird's wohl eine Bauchentscheidung. ;)

Meine Streetcam, wenn die DSLR nicht mit soll...

(http://img11.imageshack.us/img11/8868/x20q.jpg)

Die ersten RAWs schon damit gemacht und die sind gemessen an der Sensorgröße hervorragend. Bei den ooc-JPEGs finde ich meine X10 etwas besser, aber leider sind deren RAWs nicht zu gebrauchen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 18.03.2013, 18:07 Uhr
SPON hat sich der X20 angenommen und gut die Stärken/Schwächen aufgelistet: http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/fujifilm-x20-retro-kamera-im-test-a-889170.html
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 19.03.2013, 21:20 Uhr
Die letzten beiden Tage nur mit der X20 fotografiert. Die Bildqualität (RAW) ist gemessen an der Sensorgröße top. Autofokus ist sehr schnell. Der hellste Sucher aller Kompaktkameras. Zoomen am Objektiv ist schneller und genauer als mit einer Wippe. Negativ ist mir nur aufgefallen: kein eingebauter ND-Filter und die manuellen Fokuspunkte lassen sich nicht im Sucher ansteuern. Für 500€ (was ich bei meinem Händler bezahlt habe) eine Top-Kompaktkamera im Retro-Look IMO.

(http://macclaus.files.wordpress.com/2013/03/x20_1.jpg?w=500)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: NedFlanders75 am 20.03.2013, 12:49 Uhr
Bei mir ist dann heute die RX100 eingetroffen. Sie passte einfach am besten zu meinen Anforderungen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 20.03.2013, 12:55 Uhr
Bei mir ist dann heute die RX100 eingetroffen. Sie passte einfach am besten zu meinen Anforderungen.

Viel Spaß mit der RX100. Ich hatte sie einige Tage zum "testen"... hätte sie einen Sucher, dann wäre ich Fuji untreu geworden  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 25.03.2013, 10:27 Uhr
Selten hat mir eine Street-Kamera so viel Spaß gemacht, wie die Fuji X100S. Die Bildqualität/Dynamik des 16 MP APS-C Sensor ist für eine Kompaktkamera überragend. ISO 3200 ist problemlos möglich.

(http://snapsort.com/img/cam/fujifilm-finepix-x100s/fujifilm-finepix-x100s_front_medium.jpg)

Hier ein Review:
http://zackarias.com/for-photographers/gear-gadgets/fuji-x100s-review-a-camera-walks-into-a-bar/
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 25.03.2013, 11:04 Uhr
Die Bildqualität/Dynamik des 16 MP APS-C Sensor ist für eine Kompaktkamera überragend.

Das wäre für eine Kompaktkamera sicherlich gut - nur ist das keine Kompaktkamera. Sowohl Sony NEX-6 also auch Panasonix GX1 wie auch Samsung NX200 sind erheblich kleiner und sind auch keine Kompaktkameras mehr. Und da kann man auf Wunsch entweder ein kleines Pancake mit vergleichbarer Brennweite draufschrauben, aber wenn es sein muss auch ein Tele oder ähnlich. Und teurer sind die Konkurrenten dabei auch nicht.

Wo auch immer man die Grenze zur Kompaktkamera ziehen mag, die Fuji X100S hat sie in jedem Fall überschritten.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 25.03.2013, 12:57 Uhr
Wer sich für die Fuji X100S interessiert... aufgrund der Abmessungen gehört die X100S sicherlich noch in die Kategorie der Kompaktkameras... nicht umsonst wirbt Fuji damit: http://www.fujifilm.eu/de/presse/artikel/news/brillanter-feingeist-die-premium-kompaktkamera-fujifilm-x100s/

... und ist KEINE Systemkamera.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 25.03.2013, 13:18 Uhr
aufgrund der Abmessungen gehört die X100S sicherlich noch in die Kategorie der Kompaktkameras
na ja, wenn ich das mit meiner Lumix TZ 10 vergleiche (die ich so gerade noch als Kompaktkamera empfinde), dann sind alle Dimensionen der X100S um rund 25% größer (die Dicke mit > 5 cm sogar mehr als 50%) und an Gewicht bringt sie schlapp das Doppelte (> 400 g !!) - das halte ich schon für sehr grenzwertig, das noch als Kompaktkamera zu bezeichnen. Ist halt eine gute "normale" Knipse.

nicht umsonst wirbt Fuji damit
wenn ich selbst damit werbe, daß ich ein unübertroffenes Genie bin, muß das noch lange nicht stimmen :wink: :lol:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 25.03.2013, 13:31 Uhr
aufgrund der Abmessungen gehört die X100S sicherlich noch in die Kategorie der Kompaktkameras
na ja, wenn ich das mit meiner Lumix TZ 10 vergleiche (die ich so gerade noch als Kompaktkamera empfinde), dann sind alle Dimensionen der X100S um rund 25% größer (die Dicke mit > 5 cm sogar mehr als 50%) und an Gewicht bringt sie schlapp das Doppelte (> 400 g !!) - das halte ich schon für sehr grenzwertig, das noch als Kompaktkamera zu bezeichnen. Ist halt eine gute "normale" Knipse.

Die 25% mehr an Größe nehme ich gerne in Kauf, wenn die Bildqualität passt. Ein bestimmtes Maß an Gehäuse finde ich ergonomisch besser, als Winzlinge wie z.B. die Sony RX100. Die X100S könnte etwas leichter sein, aber ich finde die 440g nicht sonderlich schwer. Selbst meine X20 ist nicht merklich kleiner...

(http://www.web-house.net/bilder/fuji.jpg)

Beispielbild vom Vorhängermodell  :wink:
(http://anscharius.files.wordpress.com/2012/02/dscf1757.jpg?w=590&h=392)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 25.03.2013, 14:18 Uhr
Die 25% mehr an Größe nehme ich gerne in Kauf, wenn die Bildqualität passt.

Dann hätte ich auch sicherlich nichts gesagt. Aber laut camerasize.com ist die X100S um 21% breiter, um 29% höher und um 61% dicker als eine TZ20 (eine TZ10 gibt es da nicht, aber die sind sehr ähnlich).

Macht insgesamt 1,21x1,29x1,16 = 2,51

D.h. die X100S ist zweinhalb mal so groß und nicht 25% "mehr an Größe" sondern 150% mehr an Größe.

Ob Dir das dann vom Handling besser gefällt oder nicht, das ist ja Deine persönliche Sichtweise. Nur kann man sie wohl kaum als Kompaktkamera bezeichnen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 25.03.2013, 15:06 Uhr
Die 25% mehr an Größe nehme ich gerne in Kauf, wenn die Bildqualität passt.

Dann hätte ich auch sicherlich nichts gesagt. Aber laut camerasize.com ist die X100S um 21% breiter, um 29% höher und um 61% dicker als eine TZ20 (eine TZ10 gibt es da nicht, aber die sind sehr ähnlich).

Macht insgesamt 1,21x1,29x1,16 = 2,51
ich sprach ja auch von jeder Dimension, davon zwei ca. 25% und eine >50%. Ich möchte so etwas jedenfalls nicht in der Hosentasche tragen.

nb - Zahlendreher beim Tippen - Ergebnis stimmt aber:
Macht insgesamt 1,21x1,29x1,61 = 2,51
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Jack Black am 25.03.2013, 15:29 Uhr
nb - Zahlendreher beim Tippen - Ergebnis stimmt aber:
Macht insgesamt 1,21x1,29x1,61 = 2,51

Ja, ich habe es zu spät gesehen, jetzt kann ich es nicht mehr ändern, aber was zählt ist ja das Ergebnis.

Ich habe ja u.a. auch eine Samsung EX1 hier, die wäre mir auch schon für eine Hosentasche zu klobig und selbst die wirkt zierlich gegen die X100S.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 25.03.2013, 15:45 Uhr
Ich möchte so etwas jedenfalls nicht in der Hosentasche tragen.

Als immer-dabei Kamera ist das iPhone ausreichend und das passt auch bequem in die Hosentasche, was man von einem 5" Prügel a la Samsung & Co nicht gerade behaupten kann. Selbst meine Fuji F11 hätte ich nicht in die Hosentasche gesteckt... es sei denn man steht auf ausgebeulte Taschen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: sh3t0r am 25.03.2013, 23:19 Uhr
D.h. die X100S ist zweinhalb mal so groß und nicht 25% "mehr an Größe" sondern 150% mehr an Größe.

Dafür ist ja dann auch der Sensor schlappe 11-mal größer ;)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 26.03.2013, 08:22 Uhr
Dafür ist ja dann auch der Sensor schlappe 11-mal größer
das ändert aber wenig an der Einschätzung, ob die Kamera als solches noch "kompakt" ist.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: sh3t0r am 26.03.2013, 09:14 Uhr
Naja das ist ja dann doch eher relativ. Es gibt auch Leute, die 6x6-Klappfalter als kompakt bezeichnen. Eine kurze Googlesuche zur Fuji X100s fördert unter anderem auch die Begriffe "Edel-Kompaktkamera" und "kompakte High-End-Kamera" zu Tage.

Aber das ist natürlich auch eine sinnfreie Diskussion über Begrifflichkeiten. Abmessungen und Gewicht der Fuji sind nicht davon abhängig, ob man sie kompakt nennt oder nicht. Wer eine Immer-dabei-Kamera für die Hosentasche sucht, sollte sich was anderes kaufen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 26.03.2013, 09:18 Uhr
Neben Kompaktkameras gibt es auch noch Hosentaschenkameras. So was in der Art

(http://i.computer-bild.de/imgs/3/4/0/1/7/9/4/Casio-Exilim-EX-ZS10-360x270-9e585932402893ec.jpg)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 27.03.2013, 15:22 Uhr
Hier eines der ersten "ausführlichen" X100S Reviews: http://www.ralfs-foto-bude.de/kameratest/kamerahersteller/fujifilm/fujifilm-x100s?showall=&start=5  :wink:

Den Vgl mit der Sony RX1 kann ich zwar nicht ganz nachvollziehen, aber ansonsten deckt dieses Review meine ersten Eindrücke mit der Fuji X100S.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 29.03.2013, 18:53 Uhr
Die Nikon D800E wird sich warm anziehen müssen (http://forums.stevehoffman.tv/images/smilies/orangewink.gif)

Bis ISO 6400 ist die Fuji X100S gleichwertig! Wird meine DSLRs auf der 7-Tages Tour durch Chicago ersetzen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: youngster am 03.04.2013, 10:23 Uhr

Wem eine mittelgroße Kamera noch nicht zu groß ist - Nikon schmeißt ja seit wenigen Wochen die Nikon 1 V1 zum Schleuderpreis aus dem Fenster. Das ist eine ganz feine Kamera, der 1 Zoll Sensor mit 12MP ist sehr gut und Kompaktkameras haben da definitiv das Nachsehen. Und dann gibt es diese Kamera inkl. 10-30mm Objektiv (bei Cropfaktor 2,7 entsprechend 27-81mm) neu für schlappe 310,-€(!) - vor wenigen Monaten bekam man sie nicht einmal zum doppelten Preis, der (unwesentlich bessere) Nachfolger Nikon 1 V2 kostet 779€(!!!!).

Und die Nikon 1 V1 hat einen der besten EVFs, die aktuell verbaut werden, nur Sonys Super-Amoled-EVF ist da noch besser und definitiv das Maß der Dinge, aber der von der Nikon 1 ist auch ganz ausgezeichnet. Wer Sucherkameras haben will, sollte sich dieses schier unglaubliche Angebot in jedem Fall wenigstens anschauen:

http://www.amazon.de/Nikon-V1-Systemkamera-Megapixel-Objektiv/dp/B005NFVVS2/

DAS kann ich nur bestätigen!!!

Habe seit 2 Wochen die Nikon 1 V1 Systemkamera weiss Kit Doppelzoomkit inkl. NIKKOR VR 10–30 mm und NIKKOR VR 30–110mm für 379,99 EUR und bin hellauf begeistert. Ich werde sie als Immer-Dabei nutzen und meine NIKON D7000 und D5000 nur bei größeren Projekten einsetzen. Für mich ist eine Kamera ohne Sucher ein no-go und der zusätzliche Blitz den man ggf. braucht, nimmt nicht sooo viel Platz weg und passt in jede Jackentasche.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 04.04.2013, 12:18 Uhr
Lustig geschriebenes, aber dennoch informatives Review über die Fuji X100S...

http://neunzehn72.de/mein-fuji-x100s-test-fruher-war-eben-doch-nicht-alles-besser/
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: blueswallow am 16.04.2013, 16:57 Uhr
Wir hatten jetzt auf der Reise die Sony RX100 dabei. Wow! Da kann man echt teils die Canon 5D Mark II zu Hause lassen gerade bei Städte Touren...

Habe noch nicht alle Fotos ausgewertet, aber das was ich bisher angeguckt habe hat mich schon begeistert.

Einen Sucher hat sie leider nicht, aber die ist schön klein und handlich.

Macht RAW und JPG.

Wer also auf der Suche ist.. 550 Ocken- gleicher Preis wie die X20 von Fuji. hat aber 20 MP.

Wer hat denn Erfahrung mit der Fuji X20- mal sehen eventuell bestelle ich die mal zum testen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 16.04.2013, 17:31 Uhr
Wer hat denn Erfahrung mit der Fuji X20- mal sehen eventuell bestelle ich die mal zum testen.

Die X20 reicht von der Bildqualität nicht ganz an die RX100 heran, aber Bildqualität ist eben nicht alles was bei einem Kamerakauf entscheidet. Das Gesamtpaket von Bildqualität-Ergonomie-Retro-Look-Menü finde ich bei der Fuji X20 besser, darum habe ich mich u.a. für die X20 entschieden und ich mag auch die Fuji-Farben lieber.

Hier noch zwei Reviews, welche die Stärken/Schwächen gut beschreiben...

http://andreinicoara.com/fuji-x20-review-preliminary-conclusion/
http://www.adamrileyphotography.com/personal/fuji-x20-review/
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: blueswallow am 17.04.2013, 17:03 Uhr

Zitat

Die X20 reicht von der Bildqualität nicht ganz an die RX100 heran, aber Bildqualität ist eben nicht alles was bei einem Kamerakauf entscheidet. Das Gesamtpaket von Bildqualität-Ergonomie-Retro-Look-Menü finde ich bei der Fuji X20 besser, darum habe ich mich u.a. für die X20 entschieden und ich mag auch die Fuji-Farben lieber.

Hier noch zwei Reviews, welche die Stärken/Schwächen gut beschreiben...



?? Das sehe ich aber ganz anders. Retro ist doch was für Poser- das geht mir ja mal quer am Arsch vorbei wie das Teil aussieht.  :D

Also wem das auch egal ist dem kann ich das kleine Wunder nur empfehlen.  Farben kann man ja nachträglich eh bearbeiten.. Die Kamera passt in jede Hosentasche.

Die ist kinderleicht zu bedienen, ganz anders als andere Sonys die ich schon hatte.

Gut ich kenne die Fuji nicht, aber nachdem was du so schreibst, werde ich mir den Live Test dann wohl sparen. 

DANKE Dir für deine Links und die Einschätzung.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 22.07.2013, 15:39 Uhr
Nachdem ich einige Wochen mit der Fuji X100S fotografiert habe... eine bessere Streetcam hatte noch nie. Mit Lichtstärke 2.0 kann man auch nachts fotografieren, ohne das alles in Rauschen ersäuft.

Freihand_Out-of-Cam JPEG... nur skaliert u. geschärft!!!



Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pxl am 22.07.2013, 17:37 Uhr
Hmm.. für knapp 900€ Aufpreis sehe ich skaliert und bei statischen Objekt, nicht gerade einen großen Unterschied zur Konsumer Knipse Lumix TZ31.
Bild hier:skaliert ,nicht geschärft, aber auch nicht freihändig sondern angelegt (Strassenlaterne) mit 3Sek-Belichtung.


Interssant wären ungeschärfte X100S-Schnellschußfotos bei Dämmerung/ Nacht, von bewegten Objekten.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 22.07.2013, 20:48 Uhr
Eine Lumix TZ31 mit einer X100S zu vergleichen, ist sehr verwegen. Was das Bildrauschen betrifft, dürfte die Lumix einige Klassen schlechter sein... was auch in div. Fotomags bemängelt wurde.

Hier ein Testbild unter dunklen Bedingungen...
http://www.stevehuffphoto.com/wp-content/uploads/2013/03/fujix100s6400.jpg
Quelle: stevehuffphoto.com
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 22.07.2013, 21:07 Uhr
Eine Lumix TZ31 mit einer X100S zu vergleichen, ist sehr verwegen.

naja, man müsste die beiden schon mal unter gleichen Bedingungen gegeneinander vergleichen.
Ich bin ja überhaupt kein Freund der "teurer-ist-besser"-Theorie, aber eine X100s dürfte gerade bei der Bildqualität und im high-ISO Bereich eine TZ31 locker in die Tasche stecken. Man muss bedenken, dass in der X100S ein Sensor im APS-C Format mit moderater Auflösung von 12MP (löblich!) zum Einsatz kommt, in der TZ31 hingegen ein vergleichsweise kleiner 1/2,3"  Sensor mit höherer Auflösung. Wenn die technische Bildqualität der Panasonic also besser oder wenigstens gleichwertig der der X100S wäre, hätten entweder die Panasonic-Jungs ein Wunder vollbracht oder die Fuji-Jungs so richtig daneben gegriffen. Beides ist unwahrscheinlich.

Die Fuji ist interessant, aber durch ihre Festbrennweite auch arg eingeschränkt. Klar, das hat seinen Reiz und ist optisch ehr ein Vorteil, aber es schreckt bei dem Preis doch etwas ab (zumindest die meisten "normalen" Benutzer ;) ).  Über das Retro-Design kann man streiten. Ich finds ganz nett, aber vermutlich ist das mal wieder ein Hype, der in ein bis zwei Jahren überlebt ist. Dürfte der Zielgruppe aber ziemlich egal sein. Die kauft sich dann das nächste Spielzeug im gerade angesagten Gewand. Wobei es sich hier ja immerhin mal um ein technisch feines Spielzeug handelt und nicht nur um ein lifestyle-design-gadget ohne echtem Mehrwert ;)

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 22.07.2013, 21:26 Uhr
Die Fuji ist interessant, aber durch ihre Festbrennweite auch arg eingeschränkt. Klar, das hat seinen Reiz und ist optisch ehr ein Vorteil, aber es schreckt bei dem Preis doch etwas ab (zumindest die meisten "normalen" Benutzer ;) ).  Über das Retro-Design kann man streiten. Ich finds ganz nett, aber vermutlich ist das mal wieder ein Hype, der in ein bis zwei Jahren überlebt ist.

...mit einer 35er Festbrennweite ist man gezwungen über die Bildkomposition nachzudenken... ein Zoom macht es ja so einfach. Die X100S eignet sich hervorragend als Streetcam, für Landschaft eher ungeeignet. Ich setze die X100S auch größtenteils nur bei Städtereisen ein... da brauch ich keine DSLR.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 22.07.2013, 21:30 Uhr
... da brauch ich keine DSLR.

aber immer noch eine Photoshop-Orgie.
Will ja auch nicht jeder haben ;)

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 22.07.2013, 21:43 Uhr
aber immer noch eine Photoshop-Orgie.
Will ja auch nicht jeder haben ;)

logisch.... paar Std später.

Out-of-Cam... Crop, non-photoshopped  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 22.07.2013, 21:58 Uhr
Out-of-Cam... Crop, non-photoshopped  :wink:

sehr ok, und viel mehr sagender als die PS-Arbeit ;)
Schade, dass die EXIF-Daten fehlen. Zumindest ISO und Blende fände ich interessant.

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 22.07.2013, 22:09 Uhr
Schade, dass die EXIF-Daten fehlen. Zumindest ISO und Blende fände ich interessant.

Habe ich angehängt.... f4 wäre besser gewesen, aber freihand habe ich es doch mit f2 gemacht. Rauschen bei 6400 minimal.  :wink:

P.S. Das soll die teuerste Fotografie sein  :roll:

Rhein II – Andreas Gursky (1999) $4.3 million
(http://freeyork.org/wp-content/uploads/2013/07/expensive01.jpg)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 24.07.2013, 23:07 Uhr
Rhein II – Andreas Gursky (1999) $4.3 million
(http://freeyork.org/wp-content/uploads/2013/07/expensive01.jpg)

Ja, schön. Aber das hätt ich auch gekonnt. Aber ich bin halt nicht (who the hell is) Andreas Gursky.
Wie in so vielen Branchen gehts nicht immer ums Können sondern um Beziehungen. Darüber sollte man besser gar nicht erst nachdenken ;)
Hätte das xyz* fotografiert wär es sicher nur ein langweiliger Schnappschuss gewesen. Hätte ich es bei 500px ausgestellt, hätte es sicher 3 Likes bekommen ;)
Mehr aber auch nicht.

Das ist nur krank. Völlig krank....
http://en.wikipedia.org/wiki/Rhein_II (http://en.wikipedia.org/wiki/Rhein_II)

Lurvig

*hier beliebigen Namen einsetzen
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DocHoliday am 25.07.2013, 16:47 Uhr
Einen Fahrradlenker und einen Sattel zusammenschweißen und als Stierkopf verkaufen hätte ich auch gekonnt. Habe ich aber nicht, hat Pablo Picasso gemacht.
Eine Leinwand blau anmalen hätte ich auch gekonnt. Habe ich aber nicht, hat Yves Klein gemacht.
Blaue, weiße und rote Linien auf ein Bild malen, hätte ich auch gekonnt- Habe ich aber nicht, hat Piet Mondrian gemacht.
Eine Suppendose knipsen und 30x auf eine Leinwand drucken hätte ich auch gekonnt. Habe ich aber nicht. Hat Andy Warhol gemacht.
Fördergerüste und Industriedenkmäler bei bedecktem Himmel im langweiligst möglichen diffusen Licht zu knipsen, hätte ich auch gekonnt. Habe ich aber nicht, haben Bernd und Hilla Becher gemacht

Und wenn ich eines dieser Dinge getan hätte, hätte es auch keine Sau interessiert.

"Kunst kommt von können" ist halt so ziemlich der dämlichste Satz, den es gibt. Es geht darum, die Idee zu haben, es auch zu tun und wenn möglich auch noch eine schlüssige Theorie oder Begründung dafür zu haben, einen Galeristen davon zu überzeugen und letztlich Käufer zu finden, die bereit sind, Geld auszugeben.  

Das Bild ist so teuer, weil es von Gurski ist, dem wahrscheinlich bedeutendsten lebenden Fotokünstler, zumindest dem teuersten. Und welches Bild dann den Rekord hält, liegt sicher nicht daran, welches das beste ist sondern welches gerade auf dem Markt ist, wenn die Preise bzw. die Nachfrage am höchsten sind/ist.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 25.07.2013, 19:46 Uhr
...und photoshoppen kann er auch  :wink:

Quote:
In fact the artist carefully digitally removed any intrusive features – dog walkers, cyclists, a factory building – until it was bleak enough to satisfy him.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 25.07.2013, 21:23 Uhr
...und photoshoppen kann er auch  :wink:

ja, der Herr Gursky ist eben kein Fotograf sondern "artist"
Über sein Werk kan man denken was man will, am wenigsten begreife ich aber, wie jemand dafür 4.3 Millionen zahlen kann.
Aber wer weiss... hätte ich schon 18 Hubschrauber und auch sonst alles (also wirklich alles) hätte ich mir das Bild auch gekauft. Ganz sicher ;)

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pxl am 25.07.2013, 22:38 Uhr
 :wink: auf keinen Fall auf die Idee kommen und so ein Kunstwerk zu öffentlich interpretieren.
Auf die dähmliche Idee bin ich gekommen,
 nachdem ich sprachlos in der Londoner Tate Modern 2011 dieses spektakuläre Video gesehen hab...

 Igor and Svetlana Kopystiansky: "Incidents"

Ohne Spass!
Mein 2011 zufällig gedrehtes Video einer leeren Coke-Flasche im Wind @the Tower Bridge, wurde auf Wunsch dieser Künster, bei YouTube 2012 entfernt  :lol:
Ich hätte wohl nicht den selben Namen für dieses Video wählen sollen.
Mein Video war viel besser, zumindest die Musik  :wink:  
 
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 25.07.2013, 22:56 Uhr
nachdem ich sprachlos in der Londoner Tate Modern dieses spektakuläre Video gesehen hab...

das erwähnte Machwerk kenne ich nicht, aber ich mag die Tate Modern in London. Die haben schon ziemlich abgefahrene Sachen und die meisten sind allemal sehenswerter als "Rhein II" ;)

Zitat
Mein zufällig gedrehtes Video einer leeren Coke-Flasche im Wind @the Tower Bridge, wurde auf Wunsch dieser Künster, bei YouTube entfernt  :lol:

ne, oder?
Wie krank ist das denn?  Haben die prominenten Herrschaften Angst, dass da ein dahergelaufener Amateur ähnliches macht und damit ihr "künstlerisches" Werk entwertet? Sowas aber auch! ;)


Aber - back to topic - was ist denn nun eine empfehlenswerte Digitalkamera für einen normalen Fotografen... und nicht-Künstler? Der Künstler "fotografiert" ja eh mit einer Lomo, scannt das unter Anwendng fremdartigster Filter und photoshopt am Resultat noch 18 Jahre herum. Also nichts was für normale Leute relevant wäre....

Lurvig

Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 26.07.2013, 07:50 Uhr
Aber - back to topic - was ist denn nun eine empfehlenswerte Digitalkamera für einen normalen Fotografen... und nicht-Künstler? Der Künstler "fotografiert" ja eh mit einer Lomo, scannt das unter Anwendng fremdartigster Filter und photoshopt am Resultat noch 18 Jahre herum. Also nichts was für normale Leute relevant wäre....

DSLR, Mirrorless o. kompakt und was hat der/die Fotograf/in für Ansprüche? Das Thema ist so vielfältig... jeder hat andere Vorstellungen von einer Knipse. Da wird man wohl auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DocHoliday am 26.07.2013, 19:22 Uhr
Über sein Werk kan man denken was man will, am wenigsten begreife ich aber, wie jemand dafür 4.3 Millionen zahlen kann.

Ich gehe davon aus, der Käufer erwartet, das Bild in ein paar Jahren mit Gewinn verkaufen zu können. Kunst ist in diesen finanziellen Sphären doch inzwischen überwiegend eine Kapitalanlage.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 28.07.2013, 22:33 Uhr
Heute Abend zur richtigen Zeit am richtigen Ort...

Gewitter über Nürnbergs Altstadt... 21:00.

(http://img832.imageshack.us/img832/9405/u0a3.jpg)

Mit einer Kompakten wäre es etwas schwierig geworden...  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pxl am 29.07.2013, 09:40 Uhr
Mit einer Kompakten wäre es etwas schwierig geworden...  :wink:

Hmm?...das würde mich mal interessieren!  :roll:

Startet eine DSLR etwa schneller wie 1- 2 Sekunden bis zum ersten fokussierten Foto?
Haben Kompakte keine variable Belichtungzeit?

Biltze zu fotografieren mit einer 4 Sekunden-Belichtung ist kein Kunststück mit einer Kompakten,
wenns nur oft genug blitzt  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 29.07.2013, 10:48 Uhr
Startet eine DSLR etwa schneller wie 1- 2 Sekunden bis zum ersten fokussierten Foto?
Haben Kompakte keine variable Belichtungzeit?

Definitiv.... ich mache bei Blitzfotografie alles manuell.

Stativ, manuell fokussiert, Blende F 5,6 bis max. F8 (Nikon D800E), ISO 100, Belichtungszeit variert zwischen 8 und 20 Sek. und natürlich Glück, das in diesem Zeitraum blitzt.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: LJB am 30.07.2013, 13:14 Uhr
Ich hab hier (http://www.kameras.net/) eine gute Zusammenstellung von Digi-Kameras im Internet gefunden.
Aber jetzt fänd ich's cool, wenn ihr mir eine Empfehlung geben könntet?! Womit ihr gute Erfahrungen gemacht habt?!
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Keie als Gast am 30.07.2013, 13:29 Uhr
Ich denke, es ist wie MacClaus schon geschrieben hat. Es gibt so viele Anforderungen.

Das ist genauso als wenn du in einem Auto-Forum fragen würdest "welches Auto ist das beste?"

es kommt immer auf die Ansprüche und die Anwendungsgebiete an und nicht zu vergessen, auf den Geldbeutel.

Ich denke ein Ferrari ist ein super Auto, nur zum Möbel-Transport ist ein Passat Variant besser....

Du siehst, worauf ich raus will?

Mehr Infos was du mit dem Ding anstellen willst, was Du ausgeben willst würden da schon helfen und ob Anfänger oder Semi-Profi.... Wieviel Zeit willst du mit dem Hobby verbringen?

Keie

P.S.: Ich habe eine Nikon D7000 und bin super zufrieden. Andere werden vermutlich sagen "Sch..-Teil" oder unnötig. Ich habe aber Spass dran und für mich "passt" sie.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 30.07.2013, 16:46 Uhr
Ich hab hier (http://www.kameras.net/) eine gute Zusammenstellung von Digi-Kameras im Internet gefunden.

das würde ich aber nicht unbeingt "gute Zusammenstellung" sondern ehr "Preisübersicht ausgewählter Modelle" nennen ;)


Zitat
... wenn ihr mir eine Empfehlung geben könntet?!

klar. Wenn du uns sagts, was du mit der Kamera bevorzugt machen möchtests, wie deine fotografischen Vorkenntnisse sind und was due maximal ausgeben kannst/willst. Damit kann man das schon ein wenig besser eingrenzen.
DIE eine gute Kamera gibt es nicht.

Lurvig

Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 30.07.2013, 17:01 Uhr
Leichte Kompakte mit hervorragender JPEG-Bildqualität: http://www.dpreview.com/reviews/fujifilm-x100s/
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 30.07.2013, 17:13 Uhr
Leichte Kompakte mit hervorragender JPEG-Bildqualität: http://www.dpreview.com/reviews/fujifilm-x100s/

1200€ (für eine Kompakte) und Festbrennweite sind allerdings nicht unbedingt jedermanns Sache. Die X100s ist schon ein ganz klein wenig "speziell" ;)

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pxl am 30.07.2013, 20:36 Uhr
Ich hab hier (http://www.kameras.net/) eine gute Zusammenstellung von Digi-Kameras im Internet gefunden.
Aber jetzt fänd ich's cool, wenn ihr mir eine Empfehlung geben könntet?! Womit ihr gute Erfahrungen gemacht habt?!

Also, weniger wie 200€ würde ich für eine gute Kompakte nicht ausgeben!
In der Billiklasse gibts meist nur Plastikschrott mit abgespeckter Ausstattung
Ein guter Allrounder in der Mittelklasse von 200 - 400 € ist auf jeden Fall eine Lumix TZ31oder TZ41*
 (*wobei deren neue Funktionen, m.M. nach, sinnfrei sind)
Mit der TZ31 hat man in jeder Situation ein Universaltool. (und nicht verwechseln, mit der schlechten TZ22)

-für Traditionalisten die manuellen Einstellmöglichkeiten, inklusive Langzeitbelichtung für Nachts
-für Kurzsichtige oder Konzertbesucher einen Megazoom/ 480mm Brennweite  (eine DSLR darf dort nie mit rein  :wink:)
-für e-Bay-Verkäufer gute Makroeigenschaften
-für Faule oder Schnappschießer den ia-"Idiotenmodus", wo die Knipse alles selber entscheiden darf
-für Experimentierfreudige einen ganz brauchbaren Miniaturmodus
-für Filmfreunde einen ruckelfreien HD-Stereo-Filmmodus,
  (dessen Ergebnisse sich super auch an einen lahmen PC bearbeiten lassen)
-für eilige Filmfreunde einen Zeitraffermodus
-für Wassersportfreunde, einen preiswerten 40€-bis 5m Unterwasserschutz (http://www.amazon.de/Dicapac-WP610-WP-610-Unterwassertasche/dp/B002132LEM/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1375210027&sr=8-1&keywords=dicapac+wp610)
-ganz nett der Panoramamodus (wenn auch etwas überflüssig)

Das Ganze als Gesamtpaket wirst du weder bei der 1000€-Retro-Fuji noch bei einer 3000€ EOS-Spiegelreflex finden...
Keine Chance! Gibts beim besten Willen nicht!
Mir waren die oben genannten Eigenschaften wichtiger wie ein ein 100% rauschfreies Ergebnis, welches man meist nur als Pixelpeeper sieht.
Für DinA4 Fotobücher oder als Diashow am heimischen 140cm-Flatscreen reicht die TZ31 allemal.

Hier gibts Beispielbilder. http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1049258
Oder hier Beispielvideos....




Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 30.07.2013, 21:12 Uhr
Hallo,
ich habe das Vorvorgängermodell TZ 10, mit dem ich im Prinzip zufrieden bin. Was mich manchmal maßlos stört ist der fehlende manuelle Fokus. Der scheint mir auch bei den aktuellen Modellen noch zu fehlen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pxl am 31.07.2013, 08:05 Uhr
Der scheint mir auch bei den aktuellen Modellen noch zu fehlen.

Soviel ich weiß kann man man der TZ41 per Klick auf den Touchscreen fokussieren.
Nett gemeint, aber ich stell mir das unmöglich vor bei grellen Sonnenlicht, wo das Display eh kaum erkennbar ist.

 
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: mrh400 am 31.07.2013, 09:27 Uhr
Hallo,
Soviel ich weiß kann man man der TZ41 per Klick auf den Touchscreen fokussieren.
Nett gemeint, aber ich stell mir das unmöglich vor bei grellen Sonnenlicht, wo das Display eh kaum erkennbar ist.

wieder was gelernt; scheint mir auch nicht der optimale Weg. Habe auch was dazu gefunden (in digitalcamera.de - allerdings für die TZ31):

"Ein Tipp mit dem Finger genügt, um den Fokuspunkt auf dem Motiv zu platzieren oder die aufgenommenen Bilder durchzublättern. Was sich zunächst clever anhört, bereitet in der alltäglichen Praxis indes durchaus Probleme. Zu häufig hat die kleine Lumix im Praxistest nicht nur den Fokuspunkt verschoben, sondern gleich auch noch ausgelöst. Gut, dass sich das Auslösen per Touchscreen auch abschalten lässt."
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 31.07.2013, 21:40 Uhr
Gut, dass sich das Auslösen per Touchscreen auch abschalten lässt."

wohl eines der besten Features dieser Kamera.

Statt mit wirklichen optischen oder fotografischen Highlights zu punkten (die kosten Geld) versucht man es - mal wieder - mit überwiegend sinnfreien Software-"Features", die nichts kosten und 57,8% des Massenmarkets beeindrucken.
Warum bauen diese ***** nicht mal eine Kamera mit "nur" 10 Megapixeln, einem enorm guten Rauschverhaltem, sinnvollen Funktionen und einem ergonomischen Gehäuse (das ist ja nicht unmöglich!) ? Sind sie nur zu blöd (-> nein!) oder will der
Kunde sowas wirklich? (-> hoffentlich nicht, aber offensichtlich doch!)
Fokussieren per Touchscreen mag ganz nett sein, wenn der Rest stimmt. Wenn es aber das "Alleinstellungsmerkmal" der Kamera bei gleichbleibend schlechter Bildqualität ist, ist es nur ärmlich!

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 31.07.2013, 22:04 Uhr
Fokussieren per Touchscreen mag ganz nett sein, wenn der Rest stimmt. Wenn es aber das "Alleinstellungsmerkmal" der Kamera bei gleichbleibend schlechter Bildqualität ist, ist es nur ärmlich!

Dieses Feature kenne ich von Kamera-Apps für Smartphones. Für Kompaktkameras nur Blödsinn, weil die Kamerahaltung nicht optimal ist und unscharfe Bilder geradezu gefördert werden. Ich schaue durch den Sucher....
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: pxl am 31.07.2013, 23:51 Uhr
Das obige Scrollrad für die einzelnen Menüs haben die Pansonics auch leider verschlimmbessert.
War bei der TZ10 in der Tat ergonomischer. Der Mensch ist zum Glück ein Gewöhnungstier. 8)

Das mit dem Touchscreen wäre mir nie eingefallen, diesen auch zu benutzen.
Hatte ich wohl am ersten Tag in den Menüs deaktiviert.
Genauso sinnlos wie die neumodischen GPS-Funktionen (Akkufresser).

Aber ansonsten sind die meisten Eigenschaften durchaus brauchbar und liefern wie gesagt, gute Ergebnisse für diese Preisklasse.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DocHoliday am 02.08.2013, 12:45 Uhr
Ich schaue durch den Sucher....

Ist bei der TZ41 schwierig - mangels Sucher ;)
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: schaelepe am 11.09.2013, 18:09 Uhr
Hallo,
nächstes Jahr geht es für uns wieder an die Westküste und da es die Hochzeitsreise sein wird, wollten wir uns eine neue Kamera zur Hochzeit bzw. als Hochzeitsgeschenk holen.
Wir sind keine Foto-Experten und würden gerne schöne Urlaubsbilder und Urlaubsvideos machen. Von daher würden wir uns eher als Anfänger sehen.
Wir würden dann gerne mit einem Stativ schöne Bilder zB der Golden Gate Bridge machen.
Das Budget geht bis 400-500 Euro.

Was könntet ihr uns vorschlagen? Wir sind totale Laien und würden uns über Ideen und Anregungen sehr freuen.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DocHoliday am 12.09.2013, 14:44 Uhr
Ein bisschen mehr Infos wären ganz hilfreich. Was für Aufnahmen wollt Ihr mit der Kamera machen? Nur Schnappschüsse? Landschaftsaufnahmen? Auch Tiere und Sport? Soll sie Wechselobjektive haben? Wie groß darf sie/wie klein soll sie sein?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: schaelepe am 14.09.2013, 09:43 Uhr
Ein bisschen mehr Infos wären ganz hilfreich. Was für Aufnahmen wollt Ihr mit der Kamera machen? Nur Schnappschüsse? Landschaftsaufnahmen? Auch Tiere und Sport? Soll sie Wechselobjektive haben? Wie groß darf sie/wie klein soll sie sein?

Hallo,
unsere Route führt uns nächstes Jahr an bereits bekannte, aber auch an neue Orte. Es wird von SF über LA, GC und Moab nach Vegas gehen. Also werden wir mitunter Landschaftsaufnahmen und Schnappschüsse machen. Aufnahmen von Sportveranstaltungen wird es eher keine geben. Wechselobjektive werden wir wahrscheinlich auch nicht brauchen, da wir nicht so in der Materie stehen und uns damit nicht genug auskennen. Von der Größe her sollte sie nicht allzu groß sein, aber natürlich auch keine kleine Knipse sein. Halt eine Standard-Größe, wenn es überhaupt eine Standard-Norm gibt!  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: blueswallow am 14.09.2013, 10:39 Uhr
Sony RX 100 klein, handlich, Zeiss Objektiv, Bildqualität Top. Zur Zeit knapp über 500  Euro - Tendenz fallend.

Ich würde mal sagen mit das beste, was es so zur Zeit als Kompakte Kamera gibt.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: schaelepe am 14.09.2013, 12:49 Uhr
Sony RX 100 klein, handlich, Zeiss Objektiv, Bildqualität Top. Zur Zeit knapp über 500  Euro - Tendenz fallend.

Ich würde mal sagen mit das beste, was es so zur Zeit als Kompakte Kamera gibt.

Vielen Dank für deine Idee und deine Meinung. Habe sie mir mal angeschaut und war auch begeistert. Jedoch bekommt man für den Preis doch auch schon eine gute Spiegelreflex-Kamera, die doch auch bessere Bilder machen kann, oder kann man das so pauschal nicht sagen?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: blueswallow am 14.09.2013, 13:20 Uhr
Sony RX 100 klein, handlich, Zeiss Objektiv, Bildqualität Top. Zur Zeit knapp über 500  Euro - Tendenz fallend.

Ich würde mal sagen mit das beste, was es so zur Zeit als Kompakte Kamera gibt.

Vielen Dank für deine Idee und deine Meinung. Habe sie mir mal angeschaut und war auch begeistert. Jedoch bekommt man für den Preis doch auch schon eine gute Spiegelreflex-Kamera, die doch auch bessere Bilder machen kann, oder kann man das so pauschal nicht sagen?

das kann man nicht so sagen, bei der Spiegelreflex kommt es stark auf das Objektiv drauf an. Und Spiegelreflex Kamera + Objektiv für 500 Euro- sind meiner Meinung nach nichts Gutes..

Ich finde die RX 100 macht bessere Bilder als eine "billige" Canon oder Nikon Spiegelreflex...

Wahlweise kannst du dir auch eine Mirrorless von Sony oder Olympus zulegen.. NEX Reihe oder OMD oder vergleichbares von anderen Firmen

Wenn DSLR dann greif etwas tiefer in Tasche und investiere für Kamera + Objektiv mind. 1000 Euro, oder mehr.

 Nur meine Meinung.....
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 15.09.2013, 12:26 Uhr
...oder kann man das so pauschal nicht sagen?

das einzige, was man ziemlich sicher pauschal sagen kann ist, dass der Fotograf die Bilder macht. Die Kamera ist nur das Werkzeug.
Ein guter Fotograf macht mit einer 99€-Knipse bessere Bilder als ein schlechter Fotograf mit einer 6000€-DSLR.
Rein technisch gesehen gibts mittlerweile sicher auch gute Kompakte, die den einfachen DSLRs locker das Wasser reichen können. Eine DSLR hat aber immer noch den Vorteil des besseren Handlings und der Möglichkeit, die Optik nach Wunsch und Geldbeutel wechseln zu können. Beides können Vorteile sein, müssen es aber auch nicht immer sein ;)

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: blueswallow am 15.09.2013, 13:20 Uhr
...oder kann man das so pauschal nicht sagen?

das einzige, was man ziemlich sicher pauschal sagen kann ist, dass der Fotograf die Bilder macht. Die Kamera ist nur das Werkzeug.
Ein guter Fotograf macht mit einer 99€-Knipse bessere Bilder als ein schlechter Fotograf mit einer 6000€-DSLR.
Rein technisch gesehen gibts mittlerweile sicher auch gute Kompakte, die den einfachen DSLRs locker das Wasser reichen können. Eine DSLR hat aber immer noch den Vorteil des besseren Handlings und der Möglichkeit, die Optik nach Wunsch und Geldbeutel wechseln zu können. Beides können Vorteile sein, müssen es aber auch nicht immer sein ;)

Lurvig

grundsätzlich ja der Fotograf macht das Foto- aber wenn man ein gutes Auge hat und das Motive echt toll gewählt ist finde ich persönlich das schade, wenn es dann an Schärfe oder Dynamik fehlt. Und diesen Unterschied muss man nun mal bezahlen.. da kommt man nicht drum rum..
Man sieht nun mal den Unterschied zwischen einer "Kit Linse  und einer L-Serie oder Vergleichbaren, das kann mir keiner erzählen, dass er den nicht sieht und wenn dann lasst es mit der Fotografie besser sein...  :D





Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 15.09.2013, 13:35 Uhr
Keine Kamera (!) kann mit nur einer Belichtung den Dynamikumfang einfangen. Da hilft nur eine Mehrfachbelichtungen oder HDR... ergo Stativ ist Pflicht.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: blueswallow am 15.09.2013, 13:46 Uhr
Keine Kamera (!) kann mit nur einer Belichtung den Dynamikumfang einfangen. Da hilft nur eine Mehrfachbelichtungen oder HDR... ergo Stativ ist Pflicht.

Darum geht es doch jetzt gar nicht. Es ging ja um eine Spiegelreflex um die 500 Euro inkl. Linse ich antworte auf diesen Post ...
Zitat
Hallo,
nächstes Jahr geht es für uns wieder an die Westküste und da es die Hochzeitsreise sein wird, wollten wir uns eine neue Kamera zur Hochzeit bzw. als Hochzeitsgeschenk holen.
Wir sind keine Foto-Experten und würden gerne schöne Urlaubsbilder und Urlaubsvideos machen. Von daher würden wir uns eher als Anfänger sehen.
Wir würden dann gerne mit einem Stativ schöne Bilder zB der Golden Gate Bridge machen.
Das Budget geht bis 400-500 Euro. Was könntet ihr uns vorschlagen? Wir sind totale Laien und würden uns über Ideen und Anregungen sehr freuen.



......

Guck dir ein Foto an, das mit einer 600D + Kit Objektiv 18-55 geschossen wurde. Und dann guck dir ein Bild an, dass mit einer Sony RX 100 gemacht wurde.

Da gewinnt in meinen Augen die kleine Sony.

Einfach nur so ohne groß was zu können, im Automatik Modus von mir aus auch im RAW ohne das Bild zu bearbeite oder ohne HDR oder sonst was.

Nach so was wonach der Fotoanfänger sucht, der im Urlaub ein paar schöne Bilder machen will.

Alles andere wird gerade nach meiner Meinung nicht diskutiert..



Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DocHoliday am 16.09.2013, 19:18 Uhr
Relativ klein, kompakt, mit vielen Einstellungsmöglichkeiten und guter Bildqualität: Fuji X20.
Habe ich mir auch gerade als neue kompakte für abends oder in Städten (oder immer dann wenn die DSLR zu groß ist)  zugelegt.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: McC am 16.09.2013, 20:49 Uhr
Relativ klein, kompakt, mit vielen Einstellungsmöglichkeiten und guter Bildqualität: Fuji X20.
Habe ich mir auch gerade als neue kompakte für abends oder in Städten (oder immer dann wenn die DSLR zu groß ist)  zugelegt.

ditto.... zudem praxisgerechter Nahbereich für Makros im Vgl zur Sony RX100. Sehr gut als Streetcam zu gebrauchen. Leider könnte die ISO-Empfindlichkeit trotz kleiner Sensorgröße etwas besser sein.
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Microbi am 17.09.2013, 08:26 Uhr
Für den Preis der RX100 bekommt man doch schon eine Spiegelreflexkamera... Vielleicht nicht die beste, aber nicht besser, als eine kompakte ohne Sucher?

Mic
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: blueswallow am 17.09.2013, 09:28 Uhr
Für den Preis der RX100 bekommt man doch schon eine Spiegelreflexkamera... Vielleicht nicht die beste, aber nicht besser, als eine kompakte ohne Sucher?

Mic

RX 100 oder Fuji X20 sind besser als eine Spiegelreflex+Objektiv für 500Euro. 

Aber macht was ihr wollt...Kauft euch eine Spiegelreflex für 500 Euro, und werdet damit glücklich..

Das ist doch hier keine Diskussion oder Rechthaberei, ich spreche eine gut gemeinte Empfehlung aus, für Leute die fragen, was sie sich für eine Kamera kaufen solle, weil sie keine Ahnung von der Fotografie haben, aber trotzdem schöne Bilder von ihrer Reise machen wollen.

Da ist das eben eine gute Alternative, sich eine bessere Kompakte anzuschaffen.

Natürlich wenn man in die Spiegelrefelx Fotografie einsteigen will, dann kann man sich erst mal eine billige kaufen und später dann ein besseres Objektiv zu legen, keine Frage.

Aber es ging ja um die Frage: Auf die schnelle gute Bilder bis maximal 500 Euro.

So ich klinke mich jetzt aus, wenn jemand Fragen hat zu Kameras kann man mir gerne eine Mail senden.


Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: Microbi am 17.09.2013, 09:47 Uhr
Ich habe keine Speiegelreflexkamera mehr. Das war mir zu schwer, zu umständlich. Gelernt habe ich aber mit einer - da ging noch alles manuell.

Ich bin auch offen, ja sogar dankbar für Vorschläge, wenn es um gute kompakte Kameras geht. Aber ohne Sucher nicht mehr. Habe keine Lust z.B. in der Sonne Floridas, oder an einem sonnigen, verschneiten Wintertag in den Alpen nur zu raten, was ich fotografiere.

Mic
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: DocHoliday am 17.09.2013, 12:59 Uhr
Aber macht was ihr wollt...Kauft euch eine Spiegelreflex für 500 Euro, und werdet damit glücklich..

Das ist doch hier keine Diskussion oder Rechthaberei, ich spreche eine gut gemeinte Empfehlung aus, für Leute die fragen, was sie sich für eine Kamera kaufen solle, weil sie keine Ahnung von der Fotografie haben, aber trotzdem schöne Bilder von ihrer Reise machen wollen.

Da ist das eben eine gute Alternative, sich eine bessere Kompakte anzuschaffen.

Natürlich wenn man in die Spiegelrefelx Fotografie einsteigen will, dann kann man sich erst mal eine billige kaufen und später dann ein besseres Objektiv zu legen, keine Frage.

Aber es ging ja um die Frage: Auf die schnelle gute Bilder bis maximal 500 Euro.

So ich klinke mich jetzt aus, wenn jemand Fragen hat zu Kameras kann man mir gerne eine Mail senden.

Seltsame Art zu diskutieren. Schon mal daran gedacht, dass es nicht nur eine "richtige" Lösung geben könnte?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: schaelepe am 21.09.2013, 18:22 Uhr
Da ich längere Zeit nicht antworten konnte, war es nun gerade eben interessant zu lesen, was meine Fragen für Wellen geschlagen hat.
Deswegen erst einmal vielen Dank für alle Diskussionsteilnehmer und ihre Anregungen.
Ich denke auch, dass es nicht die EINE richtige Kamera gibt und das alle ihre Vor- und Nachteile in verschiedenen Situationen haben.

Wir haben uns eben mal ein wenig auf dem Markt der Kompakten und Spiegelreflexkameras umgesehen und dabei sind uns folgende ins Auge gefallen. Können die was und sind die zu empfehlen?

1. Canon EOS 600D Body (ca. 420 Euro)
2. Fujifilm X-S1 (ca. 480 Euro)
3. Pentax K30 (ca. 510 Euro)

Müssten dann dazu zusätzlich noch Objektive gekauft werden, oder reicht für den Laien die Standard-Version aus?
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: lurvig am 21.09.2013, 23:41 Uhr
1. Canon EOS 600D Body (ca. 420 Euro)
...
3. Pentax K30 (ca. 510 Euro)


Müssten dann dazu zusätzlich noch Objektive gekauft werden, oder reicht für den Laien die Standard-Version aus?

im Falle einer DSLR schon. Nur mit dem Body kriegt man kein Bild hin.
Und bei der Wahl der Objektive geht dann der "Ärger" von neuem los: welches nehmen? ;)

Wichtiger währe vermutlich erstmal eine Grundsatzentscheidung: DSLR oder Kompakte. Danach kann man über konkrete Modelle nachdenken.

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
Beitrag von: schaelepe am 24.09.2013, 19:00 Uhr
Hallo,
erstmal Danke für deine Antwort.
Wir würden schon gerne eine DSLR uns holen.
Dabei haben wir nach der Pentax K30 geschaut und diese würde es mit einem 18-55mm Objektiv aktuell für 529 Euro geben.
Macht das Sinn? Wir hätten mit dem Kauf auch noch bis Anfang des Jahres Zeit, aber würden gerne schon eine Richtung wissen bzw. welche Objektive überhaupt sinnvoll sind für den Anfänger und alltäglichen Gebrauch.
Danke für eure Hilfe.