Kameraausrüstung: Transport im Handgepäck

[McC]

Hatte meine komplette Aussrüstung... Nikon D700, D300, Kompakte.... 14-24, 24-70, 70-200, 10,5 Linsen, Notebook plus Zubehör im Rucksack... KATA: http://www.photoscala.de/Artikel/Fotorucksack-R-104-von-Kata

Es gab bisher keine Probleme mit div. Airlines (Delta, KLM, Condor, Lufthansa).... die gibt es anscheinend nur mit BA (wenn es zutrifft...)
http://www.bythom.com/weight.htm

[Soulfinger]

Ich nehm auf Reisen nicht alles mit - ich ,,miste" vorher aus. Viele Dinge hab ich früher auch immer mitgeschleppt und lass ich wegen Nichtbenutzung daheim. In der Regel nehme ich mein 16-80mm, 70-300mm mit - evtl. noch mein 10-24. Blitz und Stativ lasse ich in der Regel zu Hause und Filter benutze ich keine. Dafür wird das Gorillapod-Ministativ, Ersatzakku (1 reicht mir völlig) und (ganz wichtig) Reinigungszeugs mitgenommen.

[frank_gayer]

Da hat aber einer ein Fotogeschäft ausgeräumt . . . Danke!

Wie hoch ist eigentlich die Gewichtsbeschränkung bei Handgepäck in der Regel?

Na ja, wir sind zwei Personen und beide fotografieren gerne.

18 kg haben die meisten, ich denke aber nicht dass es damit Probleme gibt. Wir wurden bisher noch nie nach Grösse oder Gewicht überprüft und das mit allen Airlines

[lurvig]

überlege auch noch, welche Handgepäcklösung nächste Woche mit nach USA kommen soll. Bisher hatte ich meinen alten Dörr Adventure Professional Rucksack im Einsatz. Der hat sich bisher gegen alle anderen probierten und angeschauten Lösungen behaupten können, da er ein sehr gutes Tragesystem hat und ein nutzbar grosses "Daypack". Was nützt der technischste Fotorucksack, wenn weder Jacke noch Wasserflasche reinpassen oder das Tragesystem so simpel ist, dass man sich das Ding nach 30 Minuten vom Rücken reissen will...

Habe gestern mal etwas rumprobiert und vielleicht eine interessante Lösung gefunden: sehr bequemer und leichter Deuter Trans Alpin 25 Rucksack und im oberen Hauptfach eine alter kleiner Delsey Fotorucksack mit abgeschnittenen Trägern. Der passt da perfekt rein und ist gross genug für meine (mitzunehmende) Fotoausrüstung. Und im unteren Fach des Deuter ist noch gut Platz für eine Jacke und Kleinkram. In die Aussentaschen passt auch noch einiges.
Scheint mir einen brauchbare Lösung zum Transport und man kann das ganze ja auch wieder auseinandernehmen, falls man mal mehr Rucksackplatz braucht. Dann bleibt der Fotoeinsatz mit Kleinkram halt im Auto/Motel und die Kamera kommt so in den Rucksack.

so siehts aus:


Lurvig

[McC]

Was nützt der technischste Fotorucksack, wenn weder Jacke noch Wasserflasche reinpassen oder das Tragesystem so simpel ist, dass man sich das Ding nach 30 Minuten vom Rücken reissen will...

Sehr praktisch, wenn ich erst den Rucksack abnehmen muss um an die Wasserflasche zu kommen. Wasser gehört außen hin... das ich Zugriff habe, ohne den Rucksack abzunehmen (IMO). Also kein KO-Kriterium für einen "technischen" Rucksack. Bei einer Jacke sieht es schon anders aus...... ich kenne keinen guten Rucksack, wo viel Fotoequipment (mind. 2 Bodies/plus langes Tele und 2 Normallinsen) reinpassen und noch eine Jacke.

[Soulfinger]

ich finde die Fastpack Serie von LowePro ganz gut. Die Wasserflasche kann aussen angebracht werden, das Daypackfach ist ausreichend für Pulli, Vesper  usw. Absolutes Plus: der Rucksack muss um an die Kamera zu kommen nicht ganz abgenommen werde! Einfach aus einem Träger rausschlüpfen, unter der Arm schieben und den Reisverschluss seitlich öffenen und Kamera rauszeiehn.

http://taschenfreak.de/TASCHEN/LP/Fastpack350/index.htm

Ich möchte meinen nicht mehr hergeben . . .

[lurvig]

Sehr praktisch, wenn ich erst den Rucksack abnehmen muss um an die Wasserflasche zu kommen. Wasser gehört außen hin... das ich Zugriff habe, ohne den Rucksack abzunehmen (IMO).

da stimme ich zu. Eine Flasche aussen dran (das geht beim Dörr oder Deuter ja auch) und eine halt innen. Mich störts aber grundsätzlich auch nicht, wenn ich den Rucksack mit einem Träger vom Rücken streife und dann bequem an das daypack-Fach herankomme, um einen Flasche rauszuholen. Bin ja auf einer Wanderung, nicht im Krieg wo jede Sekunde zählt und jede Bewegung gefährlich ist

Also kein KO-Kriterium für einen "technischen" Rucksack.

nein, ist kein KO. Das KO ist meist das miese, billige und unbequeme Tragesystem, zumindest im Vergleich zu einem guten Wanderrucksack. Und das zu kleine oder fehlende daypack.

... ich kenne keinen guten Rucksack, wo viel Fotoequipment (mind. 2 Bodies/plus langes Tele und 2 Normallinsen) reinpassen und noch eine Jacke.

ja, eben. Ich kenne auch keinen solchen. Mein Kompromiss ist dann, etwas weniger Fotoequipment mitzuschleppen und dafür mehr Platz für Wasser, Verpflegung, Jacke und Kram zu haben.

Lurvig

[magnum]

Da wir immer zu zweit reisen ist es bisher nie ein Problem gewesen. Ich habe den Foto-Rucksack mit diversem Equipment (incl. Videocam), meine Frau hat in ihrem Rucksack das Zeug, was wir im Handgepäck sonst noch brauchen sowie das Subnotebook.

[McC]

Mein Kompromiss ist dann, etwas weniger Fotoequipment mitzuschleppen und dafür mehr Platz für Wasser, Verpflegung, Jacke und Kram zu haben.

Da gebe ich Dir recht....... das habe ich am Siphon Draw Trail (Lost Dutchman SP) gemerkt   Der ist am Ende ist so steil, dass ich froh gewesen wäre, dass Stativ wäre im Auto geblieben! Kann mir kaum vorstellen.... das da Jemand mit einem "schweren" Stativ hochgeht. Und zum Flatiron hoch... unmöglich mit dem Equipment, zumind. für mich!

[lurvig]

ja, mir gings so ähnlich 2008 am Yellow Rock. Unten an der CCR wunderbar warm. Also mit Rucksack voller Fotokram zuungunsten einer Jacke losmarschiert. Oben war es enorm windig und a...kalt. Es blieb mir nichts anderes übrig, als sehr bald umzukehren. Passiert mir nicht nochmal. Lieber ne Jacke dabei und auf ein bisschen Technik verzichtet.
Und deswegen muss ein guter Fotorucksack für mich ein nutzbares daypack haben.

Lurvig

[funny1a]

Und deswegen muss ein guter Fotorucksack für mich ein nutzbares daypack haben.

Lurvig

100% Zustimmung

[Canyoncrawler]

Hallo,

... ich kenne keinen guten Rucksack, wo viel Fotoequipment (mind. 2 Bodies/plus langes Tele und 2 Normallinsen) reinpassen und noch eine Jacke.

Das ist auch der Grund, warum wir bei Fototasche + Wanderrucksack bleiben. Ich möchte doch nicht ohne ausreichend Stauraum für Verpflegung und Notfallausrüstung in den abgelegenen Winkeln der USA herumlaufen.

Falls noch jemand einen neuen Rucksack mit vernünftigen Tragesystem zum Wandern braucht - und dabei das Handgepäckvolumen möglichst voll ausschöpfen will:
Schaut euch mal den GoLite Jam (Grösse M) an!
Rucksack-Länge sind 57 cm (der 1 cm Überlänge sollte sich in die Schablone schieben lassen) bei mehr als 40 L Packvolumen und einem Rucksackeigengewicht von unter 1 kg.

Ich konnte nicht wiederstehen als es den GoLite Jam bei Bergzeit.de für 69 Euro (statt 119 Euro) im Angebot gab (und noch gibt) und habe den zuvor neu erstandenen Deuter Transalpine direkt wieder veräussert (der auch den Handgepäckabmessungen entspricht aber nur 30 L Volumen hat) und werde jetzt den GoLite Jam nutzen.

[sarahbonita]

Und wir schwärmen für den hier:


Ein Crumpler Half Pretty Bella Foto-Laptop-Rucksack, den gibt es auch in anderen Designs.

Untendrin unsere Kamera mit den Objektiven und dem Ladegerät und oben eine Jacke, der Laptop und so weiter.

Er hat sich in Bali schon bestens bewährt.

Mit lieben Grüssen
Sarah

[McC]

Und wir schwärmen für den hier:


Ein Crumpler Half Pretty Bella Foto-Laptop-Rucksack, den gibt es auch in anderen Designs.

Untendrin unsere Kamera mit den Objektiven und dem Ladegerät und oben eine Jacke, der Laptop und so weiter.

Ich finde dieses Crumpler-System  Mist.... eine kleine Unachtsamkeit und Kamera o. Linsen kullern durch den ungünstigen Schwerpunkt heraus. Hatte mal einen im Fotoladen ausprobiert... leichte Kamera geht noch, aber sobald schwereres Equipment drin liegt, taugt das Teil nichts mehr. Mehr ein Life-Style Produkt!

[Canyoncrawler]

Ein Crumpler Half Pretty Bella Foto-Laptop-Rucksack

Hallo Sarah,
wie bequem tragen sich die Crumpler-Modelle auf mehrstündingen Wanderungen bzw. Citygängen ?
Mir kommt das Tragesystem der Crumpler-Fotorucksäcke (und auch vieler anderer Fotorucksäcke) untauglich vor für längere Touren, da es "nur" Schulterträger und Brustgurt gibt, keinen stützenden Beckengurt wie bei den Wanderrucksäcken.

Mit Fotoausrüstung samt Wasservorrat und Verpflegung, da kommt man doch leicht auf 10 kg Gewicht und mehr.
Wie kann man die Rucksäcke ohne Beckengurt komfortabel über mehrere Stunden tragen ohne dass die Schultern schmerzen?
Ich habe einen kleinen Deuter Aircontact 35 (älteres Modell, der hat statt eines stützenden gepolsterten Beckengurtes nur Beckenriemen) und wenn ich den auf Bergtouren mit Klettersteigausrüstung voll bepackt hatte, haben mir schon nach 1-1,5 Stunden die Schultern geschmerzt, da das ganze Gewicht auf den Schultern liegt.
Ich nutze inzwischen für mehrstündige Touren mit komplettem Foto- und Tagesgepäck nur noch Rucksäcke mit Beckengurt, da kann ich stundenlang laufen ohne dass auch nur ansatzweise das Gepäck unbequem wird.