Hallo DocHoliday,
grundsätzlich hast Du in allen Punkten natürlich recht.
Das Gegenstück zur K7 ist natürlich die D300. Allerdings scheinen die Bildergebnisse im Endeffekt den Aufpreis da nicht zu rechtfertigen. D300 bietet halt mehr Direktzugriffe ohne über das Menü zu müssen, einen abgedichteten Body und 51 AF-Felder. Der letzte Punkt mag sicherlich ein Kriterium sein, wenn man viel Sport Fotografiert, für hauptsächlich Landschaft langen die 11 Felder die D90 oder K7 bieten sowas von aus.
Optiken:
Einer der Gründe warum ich den Wechseln in Betracht gezogen habe. Im Bereich Standardzoom ist Pentax etwas schlecht aufgestellt. Es gibt ein 17-70 von Sigma und ein 17-70 von Pentax. Dies scheint aber optisch nur
minimalst besser zu sein als das Sigma aber dafür um 40% teuerer.
Pentax hat hervorragendste Festbrennweiten (vielleicht sagen jemanden die Limiteds was). Aber Festbrennweiten und mein Fotografierstil passen nicht zusammen. Nikon scheint z.B. mit dem 16-85 ein Objektiv zu haben das vom Preis-/Leistungsverhältnis her topp ist.
Warum überhaupt ein neuer Body?
Vielleicht zum einen ein wenig "Spieltrieb"
Manchen kaufen sich alle paar Jahre ein neues Auto. Ich fahre meine meist bis uns der VErsicherungsgutachter scheidet
Zum anderen gibts ein paar Verbesserungen die wirklich reizen. Bei der K10 muß man bei schlechten Licht den Blitz als Fokussierhilfe verwenden, die K7 hat ein eingebautes AF Hilfslicht. Das Rauschverhalten der K10 ist nur bis ISO 500 tragbar, darüber wirds katastrophal. Sind eher ein paar so kleine Details die aber in der Summe eben auch was ausmachen.
Was mir allerdings aufgefallen ist, wo Pentax allen anderen weit voraus ist ist bei der Konfigurierbarkeit der Einstellräder. Das glaube ich würde mir bei jeder anderen Marke fehlen.
Viele Grüße
Richie