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Autor Thema: Kaufberatung DSLR für Neueinsteiger  (Gelesen 7664 mal)

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Maumann

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Kaufberatung DSLR für Neueinsteiger
« am: 24.03.2014, 13:04 Uhr »
Hallo zusammen!

Ich versuche es etwas kurz und übersichtlich zu halten:
Nachdem ich und meine Lebensgefährtin festgestellt haben, dass uns die Fotografie mehr Spaß macht als gedacht (bisher nur mit Kompaktkamera: Casio Exilim H15), möchten wir uns nun eine DSLR zulegen. Zu Beginn soll es jedoch erstmal ein Einsteigermodell werden. Ich bemühe mich bereits seit einiger Zeit Informationen im Internet zu sammeln. Die Anschaffungskosten sollten im Idealfall um die 500 Euro liegen (max. 600 Euro inkl. allem Zubehör!).

Nun hätte ich die Möglichkeit, eine Nikon D3100 mit AF-S DX 18-55 mm VR Objektiv und AF-S DX 55-300 mm VR für zusammen rund 430 Euro zu erhalten. Wenn ich dort nun noch einen Ersatzakku, eine Tasche sowie ein Stativ dazurechne, hoffe ich um die 500 Euro zu landen.

Was haltet ihr von der Kamera allgemein und von dem Preis für das Set? Wäre das für Einsteiger gut? Fehlt noch ein spezielles Objektiv, was man öfter mal braucht? Sollten wir tatsächlich viel Spaß daran haben, würden wir eventuell in einem oder zwei Jahren auf eine "bessere" DSLR umsteigen.

Danke schonmal für die Infos

LG
Maumann

exit

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Re: Kaufberatung DSLR für Neueinsteiger
« Antwort #1 am: 24.03.2014, 13:47 Uhr »
Zu der Kamera selbst und den beiden Optiken kann ich leider nichts sagen was die Benutzung angeht, da ich selbst Canon benutze.
Nach einer schnellen Recherche nach der Kamera und den (Kit-)Objektiven, würde ich sagen, dass man zum Einstieg durchaus dieses Set verwenden kann.
Ich selbst bin vor ein paar Jahren den Weg gegangen und habe mir eine kleine gebrauchte EOS 350 mit Kit-Objektiv zugelegt. War zwar damals schon quasi veraltet aber gut für den Geldbeutel (mit Zubehörkram ca. 300€) und man kann damit genauso die grundlegenden Dinge lernen wie mit einer brandneuen aktuellen Kamera (nur dass diese eben deutlich teurer sind). Wichtig ist, dass man die Vollautomatikmodi links liegen lässt.
Als ich gemerkt habe, dass das Fotografieren nicht nur eine fixe Idee war, habe ich dann erstmal in Objektive investiert (ist viel wichtiger als der Body) und dann irgendwann einen deutlich höheren Betrag für einen professionelleren Body ausgegeben.

Bei den Objektiven deckst du schon einen ganz guten Brennweitenbereich für den Anfang ab. Kit-Objektive haben zwar i.d.R. keine Profiqualität aber das ist im Moment für euch ja auch nicht relevant, oder?
Beim Stativ sollte eines in der Preisklasse 30 - 50 Euro vollkommen ausreichend sein. Die günstigeren Wackeln oft einfach zu sehr bei z.B. etwas Wind und sind zudem recht schwer und/oder haben ein recht großes Packmaß. Teurer macht dann erst mit schwererem Equipment Sinn.
An weiterem Zubehör würde ich für den Anfang noch einen Lenspen, einen kleinen Blasebalg und evtl. einen Kabel-/Fernauslöser sehen.
Viele Grüße,
Christian

gecko1a

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Re: Kaufberatung DSLR für Neueinsteiger
« Antwort #2 am: 24.03.2014, 16:08 Uhr »
Hi Maumann,

ich bin jahrelang mit der D5000 und mit dem Sigma 18-200mm rumgelaufen und hatte selten das Bedürfnis gehabt, mehr zu brauchen.
Da es die D3000 damals noch nicht gab, war die D5000 das kleinste. Ich glaube, dass du mit dem D3100 gut fährst.

Zum Objektiv: Bei den beiden hast Du meiner Meinung nach sehr oft das falsche drauf und Du musst wechseln. Je nachdem was Du machst (Architektur oder Landschaft) habe ich für mich die Erfahrung gemacht, dass ich mehr im Weitwinkel unterwegs war, als im Tele.

Beim Stativ achte auf das Gewicht, sonst lässt man es eher daheim :-)

Ich habe jetzt nach 4 Jahren auf die D7100 gewechselt, aber mein 18-200mm mitgenommen und noch ein 10-20mm geleistet :-)
Mein Schwerpunkt ist die HDR Fotografie, was die D3100 nicht automatisch kann (glaube ich). Wenn das für Dich wichtig wird, schau mal genau nach.

Viele Grüße

Frank
   

snowtigger

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Re: Kaufberatung DSLR für Neueinsteiger
« Antwort #3 am: 24.03.2014, 16:25 Uhr »
Also grade für Einsteiger würde ich ein "Immer-drauf"-Objektiv empfehlen (zB ein Sigma 18-200 o.ä.) – damit kannst du sehr viel abdecken und dich an die unterschiedlichen Motivarten herantasten.
Ich würde speziell beim Objektiv nicht sparen – lieber ein wirklich gutes, lichtstarkes Objektiv und dafür am Body auf die eine oder andere "Super-Spezial-Einstellung" verzichten, die man dann eh nie braucht.
Zu dem Immer-drauf-Objektiv kann man sich dann irgendwann mal noch ne tolle lichtstarke Festbrennweite (extremer Weitwinkel, Fisheye) oder ein Supertele zulegen.
September 2012: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=58760.msg798830#msg798830
September 2014: Yellowstone & the Highlights of Utah
August 2015: SFO > LAX > LAS Honeymoon USA

McC

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Re: Kaufberatung DSLR für Neueinsteiger
« Antwort #4 am: 24.03.2014, 16:59 Uhr »
....dass uns die Fotografie mehr Spaß macht als gedacht (bisher nur mit Kompaktkamera: Casio Exilim H15), möchten wir uns nun eine DSLR zulegen.....

Zuerst sollte man sich die Frage stellen.... ist man bereit sich in die Technik einer DSLR einzuarbeiten? Wenn nein, dann lieber zu einer sehr guten Kompaktkamera (z.B. Sony R100X) greifen.

Wenn man kreativ fotografieren kann, macht man auch mit einer D3100 schöne Bilder

http://500px.com/search?exclude_nude=true&page=3&q=nikon+d3100&type=photos

Maumann

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Re: Kaufberatung DSLR für Neueinsteiger
« Antwort #5 am: 24.03.2014, 19:25 Uhr »

Zuerst sollte man sich die Frage stellen.... ist man bereit sich in die Technik einer DSLR einzuarbeiten?

Ja, natürlich sind wir bereit, was uns auch zur Idee einer DSLR führt. Allerdings würde ich gerne zum lernen auch eine Kamera dazu haben, und nicht erst die gesamte Theorie durchgehen und dann loslegen. Hierfür aber brauche ich schonmal das richtige Equipment. Nicht, dass ich jetzt etwas kaufe und feststelle, dass entweder noch was fehlt oder aber die Kamera inkl. dem Zubehör dafür gar nicht geeignet ist. Ich möchte halt zum Start über ausreichende Equipment verfügen.

Ansonsten schon einmal Danke für die Tips mit dem Objektiv. Nun müsste ich aber mal schauen, wo ich mit dem Preis lande, wenn ich mir ein 18-200 Objektiv zulege. Die Frage, die sich mir dann stellt: kaufe ich nur den Body und das Objektiv dazu oder nehme ich das Set wie erwähnt (in der Hoffnung die Objektive auch zu brauchen) und kaufe dann noch ein 18-200 Objektiv hinzu?

Option 1: Nikon D3100 (nur Body) ca. EUR 240,00 + Sigma 18-200 Objektiv ca. EUR 250,00 = EUR 490,00

Option 2: Nikon D3100 im Set mit Sigma 18-250 Objektiv = EUR 499,00

Option 3: Nikon D3100 im Set mit 18-55 und 55-200 Objektiven = EUR 440,00

Alternativ könnte ich natürlich auch noch nach anderen Bodys schaun. Bei den Objektiven bin ich mir halt noch unsicher
1) welche brauche ich überhaupt? (sowohl Portrait als auch Landschaft)
2) woran erkenne ich, ob ein Objektiv auch gut ist?

LG
Maumann

McC

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Re: Kaufberatung DSLR für Neueinsteiger
« Antwort #6 am: 24.03.2014, 19:32 Uhr »
...woran erkenne ich, ob ein Objektiv auch gut ist?

Zuerst mal sich einen Überblick verschaffen, ob die Linse was taugt... z.B. bei http://www.photozone.de/nikon--nikkor-aps-c-lens-tests

McC

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Re: Kaufberatung DSLR für Neueinsteiger
« Antwort #7 am: 24.03.2014, 19:51 Uhr »
Beim Stativ sollte eines in der Preisklasse 30 - 50 Euro vollkommen ausreichend sein. Die günstigeren Wackeln oft einfach zu sehr bei z.B. etwas Wind und sind zudem recht schwer und/oder haben ein recht großes Packmaß. Teurer macht dann erst mit schwererem Equipment Sinn.

30 bis 50 € für ein Stativ? Dann doch gleich das Geld sparen und aus der Hand fotografieren. Ein 30 € Stativ ist Schrott, egal wie leicht die Kamera ist. Der Name Stativ suggeriert vielleicht Stabilität, aber nicht für diesen Geiz-ist-geilPreis.

lurvig

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Re: Kaufberatung DSLR für Neueinsteiger
« Antwort #8 am: 24.03.2014, 19:58 Uhr »
bessere Objektive kann man immer noch nachkaufen. Die Kit-Linsen kriegt man so billig dazu, das es dumm wäre, die nicht mitzunehmen.
Ich hatte lange Zeit ein Nikon 18-55 VR als Ersatz/Notfall-Objektiv, einfach weil ich es spottbillig bekommen habe (vermutlich von jemanden, dem es zu billig aussah, der es aber nie wirklich benutzt hat). Und weil ich es schonmal hatte, habe ich es also auch ausprobiert. Mechanisch und haptisch darf man sich da keine Wunder erwarten. Aber wirklich schlecht ist es auch nicht. Optisch hingegen - und darauf kommt es ja in erster Linie an - ist das gar nicht übel! Klar, es kann einer 600 oder 2000 Euro Linse nicht das Wasser reichen, aber für eine derart einfache und preiswerte Konstruktion macht es erstaunlich gute Bilder. Allemal genug, um sich mit der Materie vertraut zu machen. Und die Fehler der ersten paar Monate werden nicht vom Objektiv verursacht, sondern fast immer vom Fotografen. Es gibt also aus meiner Sicht keinen Grund, die "billigen" Kitlinsen zu meiden. Mitnehmen, ausprobieren, lernen und feststellen, dass die gar nicht so schlecht sind. Ich wage sogar mal zu behaupten, dass man mit dem 18-55/55-200 Kit optisch besser unterwegs ist als mit manchem 18-300 Suppenzoom. Zudem macht eine eingeschränkte Brennweite mitunter kreativer. Man muss ein wenig herumprobieren um ein gutes Motiv zu finden, das man sonst mit dem Suppenzoom einfach heranzoomen würde... was nur bedingt zu besseren Bildern führt.

Achso ja... Nikon? Na klar! Was denn sonst?! ;)

Beim Stativ sollte eines in der Preisklasse 30 - 50 Euro vollkommen ausreichend sein. Die günstigeren Wackeln oft einfach zu sehr

günstiger als 30-50€ für ein Stativ? Ich bin ja nun bekanntermassen Sparfuchs, aber ehe ich ein 30-50€ Stativ kaufen würde (oder gar noch günstiger) würde ich lieber ein paar Biere trinken gehen. Keine Ahnung, ob die eine ruhigere Hand machen, aber das Geld ist in jedem Fall besser investiert! Dann lieber kein Stativ als so ein Schrottding.

Gutes Bier, ganz ohne Stativ:


 :bier:

Diese Bilder wurden mit einer - aus heutiger Sicht steinzeitlichen - D70 und superbilligen Sigma 18-50/50-200 "Scherben" gemacht. Sooo schlecht finde ich die nach wie vor nicht.

Lurvig

gecko1a

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Re: Kaufberatung DSLR für Neueinsteiger
« Antwort #9 am: 24.03.2014, 20:15 Uhr »

Zuerst sollte man sich die Frage stellen.... ist man bereit sich in die Technik einer DSLR einzuarbeiten?

Ja, natürlich sind wir bereit, was uns auch zur Idee einer DSLR führt. Allerdings würde ich gerne zum lernen auch eine Kamera dazu haben, und nicht erst die gesamte Theorie durchgehen und dann loslegen. Hierfür aber brauche ich schonmal das richtige Equipment. Nicht, dass ich jetzt etwas kaufe und feststelle, dass entweder noch was fehlt oder aber die Kamera inkl. dem Zubehör dafür gar nicht geeignet ist. Ich möchte halt zum Start über ausreichende Equipment verfügen.

Ansonsten schon einmal Danke für die Tips mit dem Objektiv. Nun müsste ich aber mal schauen, wo ich mit dem Preis lande, wenn ich mir ein 18-200 Objektiv zulege. Die Frage, die sich mir dann stellt: kaufe ich nur den Body und das Objektiv dazu oder nehme ich das Set wie erwähnt (in der Hoffnung die Objektive auch zu brauchen) und kaufe dann noch ein 18-200 Objektiv hinzu?

Option 1: Nikon D3100 (nur Body) ca. EUR 240,00 + Sigma 18-200 Objektiv ca. EUR 250,00 = EUR 490,00

Option 2: Nikon D3100 im Set mit Sigma 18-250 Objektiv = EUR 499,00

Option 3: Nikon D3100 im Set mit 18-55 und 55-200 Objektiven = EUR 440,00

Schau mal in die Tests: das Sigma 18-250mm hat in der Quilität teilweise schlechter abgeschlossen.
Zur Option 3 hatte ich ja schon was geschrieben. Du kannst natürlich auch das Kit nehmen und das 18-55 in Reserve und dann an 18-200/250 dazu. sprengt aber den Rahmen.
Ich habe lange Zeit aus der Hand geschossen oder für Nachtaufnahmen eine Ablage gesucht für ein Ministativ.

Zitat

Alternativ könnte ich natürlich auch noch nach anderen Bodys schaun. Bei den Objektiven bin ich mir halt noch unsicher
1) welche brauche ich überhaupt? (sowohl Portrait als auch Landschaft)
2) woran erkenne ich, ob ein Objektiv auch gut ist?

LG
Maumann

Du wirst auch bei den anderen Firmen ähnliche Angebote finden, die tun sich nichts. Das Objektiv bleibt aber weiter der Kostentreiber.
Für die ersten Portraitaufnahmen reicht auch das Reisezoom, brauchst nur mehr Licht :-)
Später kann man immer noch eine Festbrennweite kaufen, z.B. 35mm, aber die kosten, wenn sie Lichtstark sind, schnell mal an oder über 1000Eur.
Wenn Du ein lichtschwaches kaufst, kannst Du auch wieder das Zoom Objektiv nehmen.

Ich glaube immer noch, mit dem Body und dem 18-200/250 kann man gut anfangen.
Schau auch mal bei www.dpreview.com. Da gibt es viele Tests

Gruß Frank

DocHoliday

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Re: Kaufberatung DSLR für Neueinsteiger
« Antwort #10 am: 24.03.2014, 20:59 Uhr »
Ich würde die Variante mit den Kit-Objektiven nehmen, die optische Qualität dürfte besser sein als beim Superzoom und ein gelegentlicher Objektivwechsel ist nun wirklich kein Problem.

Von Canon wäre die Alternative die EOS 1100D mit dem Kitobjektiv (EF-S 18-55 IS) und dem EF-S 55-250 IS. Ist nicht das allerneueste Modell aber das ist die 3100 ja auch nicht.

Ich würde mir beide ansehen und schauen. bei welcher ich mit der Bedienung besser klar komme. Qualitativ nehmen die sich wohl nicht viel. Letztlich ist entscheidend, welche Kamera einem mehr Spaß macht. Wenn die Bedienung und die Menüführung nervt, ist das ein Problem. Und da ändert sich an der prinzipiellen Logik bei den verschiedenen Modellen nicht so viel.

Au0erdem würde ich auch einmal einen Blick auf die Konkurrenzmodelle von Sony und Pentax werfen. Die bauen auch gute Kameras und sind gelegentlich günstiger.
Gruß
Dirk

McC

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Re: Kaufberatung DSLR für Neueinsteiger
« Antwort #11 am: 25.03.2014, 05:51 Uhr »
Tipp: außer Canon, Nikon o. Sony würde ich keine DSLR von einem anderen Hersteller nehmen, siehe Marktbereinigung

exit

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Re: Kaufberatung DSLR für Neueinsteiger
« Antwort #12 am: 25.03.2014, 08:26 Uhr »
Beim Stativ sollte eines in der Preisklasse 30 - 50 Euro vollkommen ausreichend sein. Die günstigeren Wackeln oft einfach zu sehr

günstiger als 30-50€ für ein Stativ? Ich bin ja nun bekanntermassen Sparfuchs, aber ehe ich ein 30-50€ Stativ kaufen würde (oder gar noch günstiger) würde ich lieber ein paar Biere trinken gehen. Keine Ahnung, ob die eine ruhigere Hand machen, aber das Geld ist in jedem Fall besser investiert! Dann lieber kein Stativ als so ein Schrottding.

Selbstverständlich ist ein Stativ bei dem alleine der Kugelkopf schon 100€+ kostet sehr viel besser, doch stellt sich im konkreten Fall einfach die Frage der Verhältnismäßigkeit.
Für den Anfang tut's meiner Meinung nach ganz sicher ein einfaches. Aber, dass muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.

In Sachen Superzoom oder Standardzoom + Tele bin ich auch der Meinung, dass die Variante mit 2 Objektiven besser ist. Man muss mehr nachdenken welches Objektiv man für welche Situation verwenden will/muss. Hat öfter mal das falsche drauf und dadurch einfach eine größere Lernkurve.
Andererseits, meine Frau nutzt ein Superzoom und während ich noch zwischen Tele und Standardzoom wechsle, ist sie schon am knipsen.
Viele Grüße,
Christian

Tinerfeño

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Re: Kaufberatung DSLR für Neueinsteiger
« Antwort #13 am: 25.03.2014, 08:52 Uhr »
Ich habe mir in den USA ein SLIK-Stativ für 150 USD gekauft. Mir reicht das völlig. Wichtig ist, dass es auch größere Objektive "aushält". Es bringt nichts, wenn sich die Kamera zum Beispiel bei Hochkantstellung in der Halterung löst und verrutscht. Auf Qualität würde ich unbedingt achten!
USA: '06, '08, '09, '10, '13, '14, '15, '17, '18 , '19, '20, '21, '22
Kanada: '08, '10, '14, '16/'17, '19, '22
Australien: '16, '17

Keie als Gast

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Re: Kaufberatung DSLR für Neueinsteiger
« Antwort #14 am: 25.03.2014, 09:51 Uhr »
Moin,

Ich gebe mal zu bedenken, dass ein Stativ eine Anschaffung fürs Leben sein kann.
Wenn man einmal ein gutes kauft, gibt es eigentlich keinen Grund was neues zu kaufen.

Ein 30€ Stativ wird irgendwann an die Grenzen (Gewicht der Kamera inkl. Objektiv) kommen und dann muss was gscheites her...

Keie