usa-reise.de Forum
Allgemeines => Foto & Video => Thema gestartet von: luna am 27.07.2009, 11:38 Uhr
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halli hallo
unsere reise steht bevor, in 2 wochen geht es ab nach frisco und hawaii :-)
deshalb überlege ich mir, meine "alte" pentax optio gegen ein neueres modell einzutauschen (besserer zoom, grösseres display, schnellere auslösung). ich bin zuerst auf die pentax tz5 mit tollem 10-fach zoom optisch und panoramabildfunktion gestossen, welche mich ziemlich beeindruckt hat für eine kompaktcam (austesten konnte ich sie leider nicht). inzwischen gibt es jetzt aber schon die tz7. ist diese noch besser als die tz5? oder würdet ihr grundsätzlich eine ganz andere cam empfehlen in dem preisbereich?
ich bin kein vollprofi, fotografiere aber gern, vorallem im urlaub und möchte möglichst hochwertige fotos machen können.
lg luna
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HI.
Pentax???? Oder doch lieber Panasonic????
Ich hab mich mit der Thematik auch schon beschäftigt und bin inzwischen auf die
Samsung WB500 gekommen. Weitwinkel und bessere Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen.
http://www.chip.de/artikel/Samsung-WB-500-Digitalkamera-Test_35202757.html
Willi
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Also nachdem mein Herzallerliebster wochenlang sämtliche Tests studiert und
einige Stunden in diversen Media-Läden zugebracht und probiert hat,
haben wir uns die TZ7 zugelegt.
Hauptargumente waren für uns:
- das Display
- der Zoom
- die Videofunktion
Wir haben seitdem einige Testaufnahmen gemacht und sind begeistert!
Schwächen haben wir eigentlich noch keine entdeckt...
Gruß,
Anke
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hallo ihr zwei
danke für euer feedback!
muss vielleicht noch hinzufügen, dass die videofunktion der tz7 für mich eine eher untergeordnete rolle spielt, da ich nicht gerne videos aufnehme. ist also kein must
die samsung schaue ich mir auch gerne mal an!
lg
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Hallo,
wenn Video keine große Rolle spielt, könnte man in dieser Kategorie auch an die Canon Powershot 200 denken - ebenfalls weitreichendes Zoom mit Beginn bei 28mm, ordentliches Rauschverhalten, viele manuelle Einstellmöglichkeiten wie Zeitvorwahl oder Blendenvorwahl (letzteres läßt mich immer wieder mit der Kamera liebäugeln, weil mir das bei der Ixus immer wieder fehlt).
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Ich hab mich mit der Thematik auch schon beschäftigt und bin inzwischen auf die
Samsung WB500 gekommen.
... genau wie ich. Werde sie ab Donnerstag auf unserer Tour ausgiebig testen, bis dato kann ich noch nicht viel sagen - außer dass mir der Weitwinkel schon hier zu Hause ein paar mal ganz nützlich war. Die Handhabung/Menüs sind ziemlich gewöhnungsbedürftig... :|
Nic
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verfügt die samsung auch über panoramabildfunktion? übrigens,verstehe ich das überhaupt richtig wegen dem panoramabild, einmal klicken und es ist im kasten? man muss nicht mehrere bilder machen die zusammengesetzt werden?
was schade ist: die neuen kameras haben meist nur noch bildschirm, keinen sucher, was bei sonne ungünstig sein kann
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,,, Canon Powershot 200 ...
gemeint ist vermutlich die SX 200IS, sicher nicht die A200.
Die SX scheint mir auch eine feine Kamera zu sein, man muss aber bedenken, dass dort immer(!!!) der Blitz herausklappt, wenn man die Kamera einschaltet. Immer. Auch wenn man ihn nicht braucht und auch, wenn er von der Kamera gar nicht verwendet wird. Er klappt halt einfach raus. Warum auch immer. Und das könnte gewaltig nerven. Ansonsten sicher kein schlechter Kauf...wenns keine DSLR sein soll.
Lurvig
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Hallo,
gemeint ist vermutlich die SX 200IS, sicher nicht die A200.
ja, selbstverständlich; ich hatte die korrekte Bezeichnung gerade nicht zur Hand (und war zu faul zum Suchen :oops:)
dass dort immer(!!!) der Blitz herausklappt, wenn man die Kamera einschaltet. Immer. Auch wenn man ihn nicht braucht und auch, wenn er von der Kamera gar nicht verwendet wird. Er klappt halt einfach raus. Warum auch immer. Und das könnte gewaltig nerven.
Wenn das nicht wäre, hätte ich sie wahrscheinlich schon. Vor allem in Museen oder Kirchen, wo Aufnahmen nur ohne Blitz erlaubt sind, könnte das zu Mißverständnissen und ständigen Erklärungsnöten führen, wenn der Blitz immer (scheppernd?, mit Daumen unterdrückbar?) hochdonnert, auch wenn er explizit ausgeschaltet ist. Vielleicht gibts ja bald einen Nachfolger, der das nicht hat.
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muss vielleicht noch hinzufügen, dass die videofunktion der tz7 für mich eine eher untergeordnete rolle spielt, da ich nicht gerne videos aufnehme. ist also kein must
Und schon wieder Geld gespart! Denn dann kannst Du die annähernd gleiche tz6 nehmen, die fast die gleichen Ausstattungsmerkmale hat wie die tz7, aber eben nicht die HD Video Funktion.
Eine ebenfalls sehr interessante neue Kamera aus dem Segment "Superzoom + Klein" ist die brandneue Casio EX-H10. Deren Brennweitenbereich setzt auch bereits bei 24mm an (ist also ein richtiges Weitwinkel)) und geht bis 240mm. Die üblichen Schnickschnacks wie AntiShake usw. hat die Kamera natürlich auch - und sie hat etwas, was ich persönlich sehr interessant finde, denn sie verbraucht sehr wenig Energie und kommt mit einem extrem starken Akku daher - was sie (angeblich) in die Lage versetzt, bis zu 1.000(!) Fotos mit einer Ladung zu machen. Unabhängig davon, ob dieser gigantische Wert auch wirklich erreicht wird, ist sie mit Sicherheit eine sehr ausdauernde Kamera. Genau das Gegenteil ist beispielsweise meine Samsung NV24HD, die mir genau deswegen ziemlich "auf den Keks" geht. Meine andere Kleinkamera ist die altehrwürdige Fuji Finepix F11, die im Gegensatz zur Samsung nämlich auch sehr lange mit einer einzigen Akkuladung auskommt.
Die aktuellen Superzoom-Kameras haben alle die gleiche Schwäche (auch die Samsung WB500), dass sie bei hohen ISO Werten (ab 400 meistens) schon deutliches Rauschen produzieren. Angeblich(!?) schlägt sich die Casio da etwas wackerer (es gibt noch nicht viele Tests), aber richtig glauben kann ich das nicht, denn auch die Casio hat einen kleinen Foto-Chip und viele viele Megapixels, was sich negativ auf das Rauschverhalten auswirkt.
Man muss natürlich dennoch "die Pferde im Stall" lassen und objektiv eingestehen: jede der genannten Kameras macht tagsüber bei normalem Licht sehr gute Bilder. Wenn das Dein Haupteinsatzfeld ist (wie es bei vielen eigentlich der Fall ist), dann brauchst Du Dich nicht weiter um diese Problematik zu kümmern. Sonst solltest Du ggf. überlegen, Dir eine Kamera mit einem größeren Chip zu kaufen - das sind im Bereich der "kleinen" DigiCams beispielsweise die Fuji Finepix F200EXR oder auch deren Vorgänger, die Fuji Finepix F100FD, die natürlich deutlich preiswerter ist als die 200er.
Und wenn es dann vielleicht noch ein Sucher sein soll (obwohl die bei den kleinen Kameras recht ungenau sind, es sind ja keine "echten" Sucher, die durch das Objektiv schauen) - dann wäre die Canon PowerShot G10 die ideale Kamera. Sie hat dafür ein ganz eigenes Problem: sie ist sehr teuer. Die günstigsten Angebote fangen bei ca. 400,- Euro an (etwas höher), aber diese Kamera ist auch wirklich "allererste Sahne". Auch wenn sie "nur" von 28 - 140mm zoomen kann - das ist aber ein sehr praktikabler Bereich und man wird nur sehr selten die Extrembereiche der Superzoom-Kameras vermissen.
Wer die Wahl hat...
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Eine Lumix ist schon was Feines, wennauch die TZ7 irgendwie überteuert ist..
Die günstigere TZ6 hat fast die selben Funktionen...
Aufgrund der etwas übertriebenen Megapixelanzahl die keine Bildverbesserung bewirkt bei beiden Cams,
hab ich mich persöhnlich gegen diese Kompakten entschieden und einer Bridge (lumix FZ28) den Vorzug gegeben...
Vorteil einer Bridge: Superzoom und noch bessere Innenraumtauglichkeit bei schlechtem Licht.
Viel Spass beim Schlau machen .... 8) http://www.dslr-forum.de/forumdisplay.php?f=28
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Wir haben uns ebenfalls vor Kurzem etwas genauer informiert, daher kann ich Dir noch einen Nachteil der Panasonic liefern: (auch hier (http://www.etest-digitalkamera.de/Digitalkameras.mit-8-bis-10-Megapixel.Panasonic-Lumix-DMC-TZ7.Test-Details.html) nachzulesen)
Die Panasonic Kameras haben meist eine lange Auslöseverzögerung im Vergleich zu anderen Marken. Da unsere Katzen oft als Motive herhalten müssen, weiss man was eine lange Auslöseverzögerung für Kummer machen kann :wink: Wenn Du eher Landschaften fotografierst ist diese "Schnappschusstauglichkeit" vielleicht auch kein Kriterium für Dich, dann ist die Panasonic sicher eine sehr gute Kamera.
Wir haben uns übrigens für die Sony DSC-H50 entschieden (eine Bridgekamera mit gutem Preis-Leistungsverhältnis), aber die Fotolust ist geweckt und es dauert wohl nicht mehr lange, bis wir uns auch eine DSLR anschaffen.
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Hallo zusammen,
dass dort immer(!!!) der Blitz herausklappt, wenn man die Kamera einschaltet. Immer. Auch wenn man ihn nicht braucht und auch, wenn er von der Kamera gar nicht verwendet wird. Er klappt halt einfach raus. Warum auch immer. Und das könnte gewaltig nerven.
Wenn das nicht wäre, hätte ich sie wahrscheinlich schon. Vor allem in Museen oder Kirchen, wo Aufnahmen nur ohne Blitz erlaubt sind, könnte das zu Mißverständnissen und ständigen Erklärungsnöten führen, wenn der Blitz immer (scheppernd?, mit Daumen unterdrückbar?) hochdonnert, auch wenn er explizit ausgeschaltet ist. Vielleicht gibts ja bald einen Nachfolger, der das nicht hat.
also wenn man sich zB die Amazon-Kundenrezession durchliest, klingt das mehr nach (nützlichem) Feature anstatt Bug:
Überhaupt ist der Popup Blitz eine bemerkenswerte Sache. Schaltet man die Kamera ein so fährt er automatisch aus und lädt sich sofort auf, sodaß er immer betriebsbereit ist (kann man auch abschalten). Richtet man jetzt bei wenig Licht die Kamera auf ein Motiv so kann man hinten am Display sehen, daß jetzt geblitzt werden soll. Wenn man das nicht wünscht, drückt man den Blitz mit dem Zeigefinger der linken Hand einfach herunter, das geht federleicht, jetzt erlischt das Blitzsymbol und die Canon erhöht dafür die Empfindlichkeit, sodaß man trotzdem ein richtig belichtetes Bild bekommt. Will man das Blitzen wieder zulassen so nimmt man den Finger weg und der Blitz kommt wieder hoch. Das ist eine ziemlich clevere Art und Weise den Blitz zu- bzw. abzuschalten, viel bequemer als das Klicken durch Menüs. Wenn man die Kamera ausschaltet fährt der Blitz automatisch wieder ein und weg ist er.
Viele Grüße
Andreas
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also wenn man sich zB die Amazon-Kundenrezession durchliest, klingt das mehr nach (nützlichem) Feature anstatt Bug:
naja, ein "feature" mag es ja sein. Aber (imho!) ehr ein fragwürdiges und sogar nerviges. Wenn man es aber abschalten kann, so dass der Blitz gar nicht rauskommt, wäre es ok. Nach dem, was ich bisher so gelesen habe, soll genau das aber nicht gehen. Falls also diese canon in Frage kommt, am besten mal im örtlichen Fachhandel selber ansehen. Vielleicht stört es ja auch gar nicht. Oder es gibt doch einen "popup blocker" irgendwo im Menü versteckt ;)
Lurvig
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Hi,
also wenn man sich zB die Amazon-Kundenrezession durchliest, klingt das mehr nach (nützlichem) Feature anstatt Bug:
naja, ein "feature" mag es ja sein. Aber (imho!) ehr ein fragwürdiges und sogar nerviges. Wenn man es aber abschalten kann, so dass der Blitz gar nicht rauskommt, wäre es ok. Nach dem, was ich bisher so gelesen habe, soll genau das aber nicht gehen. Falls also diese canon in Frage kommt, am besten mal im örtlichen Fachhandel selber ansehen. Vielleicht stört es ja auch gar nicht. Oder es gibt doch einen "popup blocker" irgendwo im Menü versteckt ;)
Also ich habe das "kann man auch abschalten" so verstanden, dass man zwar das Blitzen selbst, nicht aber das automatische Ausklappen abschalten kann. Zumindest wird das auch in anderen Testberichten so beschrieben.
Eine Option zur Deaktivierung wäre aber sicher eine gute Idee gewesen. Die Frage ist, ob sich das ev. durch ein Firmwareupdate machen ließe oder ob die Funktion hardwaremäßig fix verdrahtet ist.
Aber
Viele Grüße
Andreas
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Die Frage ist, ob sich das ev. durch ein Firmwareupdate machen ließe oder ob die Funktion hardwaremäßig fix verdrahtet ist...
als "Hardwarelösung" tut es sicher auch ein Stück Klebeband :lol:
sorry.... etwas arg off topic...
Lurvig
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verfügt die samsung auch über panoramabildfunktion? übrigens,verstehe ich das überhaupt richtig wegen dem panoramabild, einmal klicken und es ist im kasten? man muss nicht mehrere bilder machen die zusammengesetzt werden?
was schade ist: die neuen kameras haben meist nur noch bildschirm, keinen sucher, was bei sonne ungünstig sein kann
Ein Panorama kannst Du mit jeder digitalen Kamera aufnehmen. Du machst mehrere Fotos, die sich am Rand zu ca. 1/5 überlappen und dann kannst Du es mittels Software zusammenbasteln. Es gibt dafür auch kostenlose Software im Netz, allerdings weiß ich nicht genau, wie die Programme heißen, denn ich habe sowieso Photoshop Elements für die Bildbearbeitung und das macht mir dann auch die Panoramas.
In Sachen fehlender Sucher kann ich Dir nur vollen Herzens zustimmen. Allerdings warte ich auch nur noch auf ein wirklich günstiges Angebot, um mir zu meiner DSLR für den Handgebrauch die Lumix TZ 7 zu kaufen.
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Es gibt dafür auch kostenlose Software im Netz, allerdings weiß ich nicht genau, wie die Programme heißen
In diesem Thread wurde eigentlich alles zu dem Thema schon gesagt...
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=8149.0
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die TZ5 hat dieses Jahr Ihren Testeinsatz bei einer Südwest-Tour bestanden: handlich, genügend Features + Leistungen. Eine Kamera f.d. Hosentasche. Von meiner Seite: Empfehlung (+ kleines Gorillapod dazu).
Allerdings halte ich auch die Preise v. Panasonic für etwas überhöht; daher habe ich auch erst zum Produktauslauf gekauft. Ob es sich lohnt, für die TZ6 mehr Geld auszugeben - ich weiß nicht.
Mit dem mehrfach hier vorgeschlagenen Schritt zur "Bridge", verlässt das Teil die Hosentasche - wer's mag; ich schlepp halt nicht mehr gern. Nach fast 40 Jahren anloge SLR mit allem PiPaPo, hab ich mich bewusst für das Gegenteil entschieden (auch wenn's manchmal doch schmerzt :oops:)
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Also ich habe das "kann man auch abschalten" so verstanden, dass man zwar das Blitzen selbst, nicht aber das automatische Ausklappen abschalten kann. Zumindest wird das auch in anderen Testberichten so beschrieben.
Abschalten lässt sich das mit dem Hochklappen des Blitzes nicht, aber man kann ihn mit einem Finger festhalten, so dass er dann unten bleibt. Man muss aber immer den Finger darauf halten, sonst kommt er hoch. In meinem Augen ziemlich nervig.
Ich bin auch gerade auf der Suche und habe gerade die TZ6 und die SX200 IS zur Probe zu Hause. Ich bin aber mit der Bildqualität von beiden nicht so hundertprozentig zufrieden. Ich will einfach nur "knipsen" ohne lange Einstellungen, und da machen selbst bei Tageslicht beide nicht so tolle Fotos, die Bilder der TZ6 sind mir zu dunkel (ich will die Bilder nicht nachbearbeiten), die SX lässt z.B. die Wolken verschwinden (der Himmel ist dann nur noch grau). Nun habe ich heute gerade die WB 500 bekommen, mal sehen, ob die bessere Fotos macht.
Eine Bridge kommt wegen der Größe und damit fehlender Motorradtauglichkeit nicht in Frage.
Silke
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Nun habe ich heute gerade die WB 500 bekommen, mal sehen, ob die bessere Fotos macht.
Dann verkünde doch bitte nach dem Test dein Urteil. Wen du zufrieden bist, kauf ich die Kamera. :lol:
Willi
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die Bilder der TZ6 sind mir zu dunkel
War bei der TZ5 auch so :roll:...dazu noch das sichtbare Rauschen , sobald das Licht schlecht wurde.
Als ultimative Hosentschenknipse sind auch die kleinen Sony-Kameras ganz brauchbar. (80-200€, je nach Modell)
Auf jeden Fall der TZ-Lumix überlegen, was Makros und Schärfe betrifft.
Leider nur mit 3-5fach Zoom ausgestattet.
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die Bilder der TZ6 sind mir zu dunkel
Das wäre nun doch wirklich das kleinste Problem, ohne die TZ6 nun persönlich zu kennen, kann man da ganz bestimmt die Belichtung beeinflussen, indem man beispielsweise um 1/3 oder 2/3 oder gar um eine ganze Einheit mehr belichten läßt. Diese Einstellungsmöglichkeit beherrscht jede Kamera und die optimalen Einstellungen werden oft in den einschlägigen Tests mitgeteilt.
Da würde ich an Deiner Stelle noch einmal etwas Zeit investieren, falls Dir die Kamera ansonsten zusagen würde.
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Dann verkünde doch bitte nach dem Test dein Urteil. Wen du zufrieden bist, kauf ich die Kamera. :lol:
Willi
Mach ich, aber nicht böse sein, wenn sie deinen Vorstellungen dann trotzdem nicht entspricht.
@Jack Black:
Das ist es eben, was ich eigentlich nicht will. Ich will mich nicht mit Belichtungszeiten und Einstellungen beschäftigen. Ich will einen Modus, z.B. Landschaft, Porträt o.ä. wählen, und dann halbwegs vernünftige Bilder haben.
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Ich will einen Modus, z.B. Landschaft, Porträt o.ä. wählen, und dann halbwegs vernünftige Bilder haben.
Wieso dann überhaupt irgendwas einstellen? Automatikmodus und Schuss!
Und zu Weihnachten bekommst Du einen neuen Monitor und stellst fest, dass die Bilder auf einmal alle viel zu hell sind...
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Ich will einen Modus, z.B. Landschaft, Porträt o.ä. wählen, und dann halbwegs vernünftige Bilder haben.
Wieso dann überhaupt irgendwas einstellen? Automatikmodus und Schuss!
Sehe ich auch so. Nach diversen Versuchen und Vergleichen ist meist die Automatik das, was das bessere Ergebnis bringt als diese speziellen Szene-Einstellung. Ist meine Meinung sowohl bei TZ3 als auch TZ5. Einzige Ausnahme: Essen bekommt einen "Kochbuch-Charakter", wenn man die Szene-Einstellung wählt - alles glänzt appetitlich :wink:
Wenn noch was zu korrigieren ist, dann mache ich das hinterher am PC. Wobei ich von großen Verfremdungen eh kein Freund bin.
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Hallo,
ich hatte die TZ5 das letzte Mal als Zweitkamera dabei (neben meiner DSLR) und die hat mich gar nicht überzeugt. Schlechte Bildqualität - sehr verrauscht, wenn schlechte Lichtverhältnisse, unflexibler, komplizierter Autofokus - und dementsprechend kaum gute Schnappschüsse dabei (aus fahrendem Auto).
HD-Video hat mich einigermaßen überzeugt, allerdings ist die Tonqualität sehr sehr mies. Dadurch sind die Videos nicht sonderlich brauchbar. Diese vielen Motivprogramme sind für mich eher eine Spielerei, die kein Mensch wirklich alle braucht. Nichts gegen Motivprogramme, aber drei oder vier hätten es auch getan - denn in der Praxis haben sich die "hundert" Programme eher als unnötig erwiesen. Wollte man mal schnell was fotografieren, war natürlich gerade das "falsche" Motovprgramm eingestellt, und eh man es umgestellt hat, hat man schon einen Unfall gebaut (ich hab die Kamera hauptsächlich fürs Auto gekauft).
Ich halte in Zukunft Abstand von Panasonic-Kameras, wenn sich das Rauschverhalten nicht spürbar verbessert.
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Also ich habe die TZ5 und bin sehr zufrieden. Die Kamera macht für die Größe sehr gute Bilder, wenn man der Empfehlung folgt und nicht die höchste Auflösung wählt (brauche ich eh nicht, da es in absehbarer Zeit keine Monitore gibt die die Bilder 1:1 widergeben können).
Die Kamera war jetzt bei allen möglichen privaten "Events" im Einsatz. Ich empfinde sie nach diversen Stürzen auhc als recht robust. Sowhl wir "Alten" als auch die Kinder kommen mit der Kamera gut zurecht.
Achtung, meine Meinung ist eine reine Laienmeinung.
Michael
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Und zu Weihnachten bekommst Du einen neuen Monitor und stellst fest, dass die Bilder auf einmal alle viel zu hell sind...
Wär echt blöd, ich hab nämlich "nur" nen Notebook :wink:
Aber im Ernst, wir haben uns die Bilder sowohl auf meinem Notebook als auch auf dem PC von meinem Freund angesehen, und sie sind auf beiden wesentlich dunkler als die Bilder der anderen beiden Kameras. Und bei jedem Bild erst Belichtungen einstellen? Auf keinen Fall.
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Hi.
Es gibt da einpaar "Standarteinstellungen" für die TZ5, die laut einschlägiger Foren das optimale Bild ergeben sollen. Ich stell das mal ungeprüft hier hin:
TZ 5 Einstellungen für den Normalbild-Modus:
Bildgröße: 7 MP
Bildverhält.: (4:3)
Qualität: Fein
Intellig.ISO: Off
ISO Empfind.: auto
WB: AWB
Mess. Methode: (.)
AF Modus: [.H]
CAF Dauer: Off
iKontrast: On
Farbmodus: Vivid
Stabilisator: Mode2
Max. Belicht.Zeit: 1/60
AF Hilfslicht: on
Blitz: Auto/Rot-Aug
Willi
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Es gibt da einpaar "Standarteinstellungen" für die TZ5
:wink: Wozu hat die TZ5 denn den iA-Modus?
Ein gute Kamera sollte im Easy-Modus immer ein Optimum liefern ohne "besondere Einstellungen"
Kleiner Trost: auf einem Flachbildfernseher mit USB-Schnittstelle für USB-Sticks sehen auch die Fotos einer TZ5 absolut brilliant aus :P
(allerdings die Bilder meines Fotohandys ebenfalls)
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:wink: Wozu hat die TZ5 denn den iA-Modus?
Mich muss man nicht fragen, ich drück immer nur auf den Knopf oben rechts..... :wink:
Aber die hier haben eine Antwort:
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?s=04927fcc2f9b037cf1444d1629523344&t=319994
Willi
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Und bei jedem Bild erst Belichtungen einstellen? Auf keinen Fall.
Ach, jetzt verstehe ich auch erst Deine Bedenken. Nein, so ist das nicht gemeint (und wäre auch wirklich keine praktikable Lösung).
Man kann bei den meisten Kameras eine grundsätzliche Voreinstellung treffen, wie sie fotografieren soll. Beispielsweise ist bei der Fuji Finepix F11 das Bild eher zu hell - da habe ich dann grundsätzlich im Einstellungsmenu bei Belichtung den Wert um 1/3 verringert. Das gilt dann natürlich für alle Aufnahmen und auch wenn ich die Kamera aus- und wieder einschalte, ist diese Einstellung unverändert.
Und diese Einstellung müßtest Du bei der TZ6 finden und dann entsprechend höher setzen.
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*gelöscht - doppelt*
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Und bei jedem Bild erst Belichtungen einstellen? Auf keinen Fall.
Ach, jetzt verstehe ich auch erst Deine Bedenken. Nein, so ist das nicht gemeint (und wäre auch wirklich keine praktikable Lösung).
Man kann bei den meisten Kameras eine grundsätzliche Voreinstellung treffen, wie sie fotografieren soll. Beispielsweise ist bei der Fuji Finepix F11 das Bild eher zu hell - da habe ich dann grundsätzlich im Einstellungsmenu bei Belichtung den Wert um 1/3 verringert. Das gilt dann natürlich für alle Aufnahmen und auch wenn ich die Kamera aus- und wieder einschalte, ist diese Einstellung unverändert.
Und diese Einstellung müßtest Du bei der TZ6 finden und dann entsprechend höher setzen.
Danke für den Tipp. Und die Einstellung bleibt dann auch im Automatikmodus erhalten?
Ich werd mich mal auf die Suche nach der Einstellung machen. Mal sehn, ob`s was bringt.
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Also ich habe die TZ5 und bin sehr zufrieden.
Wir hatten in den letzten Urlauben TZ3 und TZ5 dabei und beides war/ist top. Sowohl die Fotos als auch die Videos. Es sind keine High-End-Geräte und ein Profifotograf wird andere Kriterien haben und viel mehr auf Feinheiten achten. Wer den Anspruch hat bei jedem Motiv alle Einstellungen individuell vornehmen und steuern zu wollen, für den sind Kompakte nix. Wer jedoch kleine, preiswerte Kompakte sucht, die ein ordentliches Display haben und gute Ergebnisse liefern, der kann diese Panasonic-Modelle nicht ernsthaft negativ darstellen.
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Danke für den Tipp. Und die Einstellung bleibt dann auch im Automatikmodus erhalten?
Jain.
Die meisten Kameras bieten eine Vollautomatikmodus an, der alles übernimmt, bei dem aber keine Einstellungen möglich sind. Die dazu notwendigen Menupunkte erscheinen erst gar nicht oder sind gesperrt.
Dazu passend gibt es meistens eine Art "Programmautomatik", wenn die Kamera in diesem Modus läuft, dann verhält sie sich beim Fotografieren wie im Vollautomatikmodus, mit dem entscheidenden Unterschied, dass der Anwender über die Einstellungsmenus Zugriff auf die einzelnen Parameter hat - u.a. eben auf die Belichtungskorrektur. Wenn man dort etwas abweichendes von der Grundeinstellung konfiguriert, muss (und sollte man auch) die Kamera von da an in diesem Modus weiterhin betrieben werden. Die Scharftstellung, die Belichtung usw. geschieht natürlich weiterhin automatisch, aber es werden die Benutzer-Einstellungen berücksichtigt.
Wenn man die Kamera wieder in den Vollautomatikmodus zurückschaltet, dann fotografiert sie wieder mit den Werkseinstellungen. Aber wenn die Kamera wieder auf Programmautomatik (oder Halbautomatik oder auch immer das der Hersteller nennt) gestellt wird, dann sollte sie so gut sein und sich an die Werte erinnern, die der Anwender dort einmal eingestellt hatte.
Lange Rede, kurzer Sinn: stell' die Kamera um auf diesen anderen Modus, stelle dort die Werte so ein, bis es Dir gefällt - und fotografiere dann nur noch damit. So ist es gedacht und so mache ich es beispielsweise auch.
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@ilny: hab mal gelesen, die tz3 sei schneller als die tz5, konntest du das auch feststellen?
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@alle: leider bin ich jetzt noch mehr verwirrt als zuvor :oops:
meine jetzige kamera ist übrigens die optio SV, so könnt ihr euch eher vorstellen was ich bis jetzt gewohnt war. vielleicht könnt ihr mir auch sagen wieviel besser (oder nicht) die panasonic oder die samsung sind im vergleich. die optio macht eigentlich recht gute fotos, aber die auslösedauer ist lang (auch für mich als laie) und das display sehr klein...
lg luna
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Ich hatte bisher nur die Pentax Optio M40 und die Optio E35 für kurze Zeit.
Jede aktuelle Panasonic, Canon, Casio oder Sony ist besser als eine dieser Pentax-Kameras, glaub ich :P
Die Panasonic-TZ-Lumix-Modelle haben zwar ein sichtbares Rauschen, was aber nichts ist, im Vergleich zu den alten Pentax-Modellen.
Als Hosentaschenknipse für unter 200€ würde ich trotzdem, einer Sony den Vorzug geben.
Wenns die Lumix-TZ6 schon für 200 gibt, würde ich hingegen die nehmen... (ist ja bald soweit (http://www.preis.de/index.htm?AKT=katdetail&ID=300980.html&preis_aff_id=0484-orange-2009) 8)
Aufpassen aber bei der Kostenfalle 2.Akku :x /
Panasonic hat die aktuellen Kamera-Akkus mit einem Chip versehen, so das billige Fremdakkus angeblich nicht möglich sind :shock:
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@ilny: hab mal gelesen, die tz3 sei schneller als die tz5, konntest du das auch feststellen?
Ja. Ist auch so. Aber es ist nur so minimal langsamer bei der TZ5, dass es FÜR MICH keine Relevanz hätte. Beide sind sehr schnell schussbereit.
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was meint man eigentlich mit rauschen, irgendwie hab ich da gar keine vorstellung von? merke ich das als laie überhaupt?
eine sony wird es auf keinen fall, hab meinem freund vor etwa 2 jahren eine geschenkt, modell weiss ich leider grade nicht. die kleine schwarze aus metall, ganz klein und flach, damals ästhetisch gesehen die neuheit und mit zeiss objektiv. leider was die bildqualität angeht äusserst mies, auch aus meiner laiensicht. und das für 400 franken, daher habe ich mir geschworen nie wieder sony
was meinst du mit kostenfalle 2. akku?
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Thema Rauschen: schau mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Bildrauschen
Sony: Sony gehört nach wie vor zu den Top-Marken bei den Kompakten. Nur wegen Deinem Negativerlebnis würd eich nicht grundweg sämtliche Sony-Modelle außer Acht lassen. Es kommt immer auf das einzelne Modell an. Hier entwickelt sich alles weiter. Ich hatte vor der TZ3 eine Sony und war extrem zufrieden. Mir war dann jedoch Zoom und Display zu klein, so dass ich letztes Jahr was Neues suchte und am Ende bei Panasonic landete.
2. Akku: die Kosten musst Du in Betracht ziehen, wenn Du eine vermeindlich supergünstige Kamera kaufst. Erst die Gesamtkosten (Kamera, Speicherkarte, Akku) lassen letztlich sagen, was das günstigste Angebot ist. Ich brauche meinen 2. Akku übrigens recht selten, da ich meist abends/nachts auflade. Selbst bei sehr fotointensiven Tagen hält der Akku der TZ3 (bei TZ5 genauso; gleiche Modelle) mehr als 2 Tage. Ohne Zweitakku würde ich jedoch nie losziehen. Die Sicherheit brauch ich dann doch.
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Ich war früher auch absolut gegen Sony (schon alleine wegen der komischen Menüführung)
Die aktuellen DSC-W- Modelle haben mich aber überzeugt...
Die Bedienung ist intuitiv, die Akkuleistung inzwischen sehr gut und Memorysticks kaum teurer als SD-Karten
Ich hab zwar nur die einfachste W20 als 2.Kamera, aber die Bildqualität ist auch hier Top :wink: für diese Ultrakompaktklasse.
Und das sogar ohne aufwendige Voreinstellungen.
-> Pluspunkt: Der Blitz ist stärker, als bei den Lumix-Modellen (wichtig für Innenaufnahmen)
Die W50 / W80 ist dann schon was Genaueres.
2.Akku von Panasonic für die TZ6 / TZ7 soll angeblich 49€ kosten :? /
Billigakkus (zB von e.bay für 5€) wie es sie für die TZ5 noch gab und die genausogut waren,
sollen nicht funktionieren wegem dem fehlenden Chip..
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@luna:
Bevor Du jetzt eine endgültige Endscheidung fällst, muss ich Dich doch noch mehr verwirren und einfach mal eine ketzerische Frage stellen: da Du Wert auf einen Sucher legst und natürlich auch gute Fotos machen willst, und dann auch noch keinen Wert auf Videos legst - wieso kommt (anscheinend) keine DSLR (digitale Spiegelreflexkamera) in Betracht?
Zu groß? Zu teuer? Oder vielleicht auch einfach "uninformiert"?
Weil es beispielsweise nicht teurer sein muss als eine TZ7, die auch schon ganz schon ins Geld geht.
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Hallo,
eigentlich steht es mir ja nicht zu, lunas Motive zu interpretieren, aber...
luna stellt weiter vorne fest, in Beziehung auf Photographie ziemlicher Laie zu sein (vgl. auch die Rückfrage zum Rauschen) - dann ist eine DSLR mit nur zwei Wochen Vorbereitungszeit vor dem Abflug wahrscheinlich doch eine zu große Herausforderung und eine leicht bedienbare Kompakte vorzuziehen.
Nicht immer möchte man so einen Riesenoschi mit sich herumschleppen (Stadt, Bergwanderung etc.), dann ist eine ordentliche Kompakte für die Hosentasche in jedem Fall sinnvoll - selbst wenn luna auf längere Sicht eine DSLR ins Auge fassen sollte (Ich selbst nehme seit unvordenklichen Analogzeiten regelmäßig eine SLR und eine Kompakte in den Urlaub mit und habe je nach Einsatzzweck mal die eine, mal die andere unmittelbar dabei - deshalb verfolge ich auch diesen Thread, weil ich mit meiner Ixus 800 IS weitaus weniger zufrieden bin als ich es mit meiner alten Powershot S30 war; wenn der dämliche Blitz nicht wäre, hätte ich die Powershot SX 200 IS besorgt, so ist halt die Ixus für die nächste Tour bereits gepackt und ich warte weiter auf eine eierlegende Wollmilchsau (= WW möglichst noch unter 28, TV und AV, kein hochpoppender Blitz, und am liebsten auch noch ein Sucher).
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luna stellt weiter vorne fest, in Beziehung auf Photographie ziemlicher Laie zu sein (vgl. auch die Rückfrage zum Rauschen) - dann ist eine DSLR mit nur zwei Wochen Vorbereitungszeit vor dem Abflug wahrscheinlich doch eine zu große Herausforderung und eine leicht bedienbare Kompakte vorzuziehen.
Das meinst Du nicht wirklich richtig ernst, oder? Etwas popeligeres als durch einen Sucher zu schauen und auf einen Auslöser zu drücken gibt es wohl kaum. Was auch das Vorhandensein eines Spiegels nicht ändert, und der Sucher (den viele Kompaktkameras eben nicht haben) war ja sogar explizit gewünscht.
Das andere (ernstzunehmende) Kriterium, die Größe, hatte ich ja explizit genannt.
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Hallo,
Etwas popeligeres als durch einen Sucher zu schauen und auf einen Auslöser zu drücken gibt es wohl kaum.
das ist zwar richtig, aber ausschließlich für den Zweck brauche ich doch keine DSLR??
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das ist zwar richtig, aber ausschließlich für den Zweck brauche ich doch keine DSLR??
Warum nicht?
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@jackblack und mrh400:
was mich von einer spiegelreflex abhält: die grösse und der preis. allerdings muss ich zugeben, habe ich mich in die richtung nicht ausführlich informiert. vielleicht sollte ich die spiegelreflex meines vaters mal genauer beäugen ;-) er hat nämlich eine
lg
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Unter dem Aspekt, dass ein Zoom und ein Sucher gewünscht werden, finde ich den Hinweis auf eine DSLR so verkehrt nicht, denn: die Kompakten mit Sucher und Zoom sind (aus leicht verständlichen Gründen) dünn gesät. Zoom und Sucher verträgt sich halt nicht wirklich und die Kompakten, die das versuchen unter einen Hut zu bringen, haben allesamt ungenaue und undeutliche Sucher. Eine DSLR ist sicherlich größer als eine Kompaktknipse, muss aber ja nicht gleich vom Kaliber einer Canon 5D sein - zum Beispiel gibt es sehr handliche und nette DSLRs im Four-Thirds-Standard. Nur so richtig billig wird das dann nicht...
À propos Four-Thirds: trotz meiner Antipathie gegenüber der digitalen Fotografie könnte mich dieses neue Spielzeug schwach werden lassen: http://www.olympus.de/digitalkamera/PEN-Kamera.htm
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was mich von einer spiegelreflex abhält: die grösse
ja, das kann man gelten lassen. Eine DSLR ist natürlich grösser als eine winzige Hosentaschenknipse. Dafür kann man damit aber auch fotografieren und nicht nur "knipsen". Es gibt aber mittlerweile auch recht handliche DSLRs, z.B. die gar nicht mal so schlechte Olympus E420.
... und der preis.
eine gute Kompkate kostet auch um die 300 bis 400 Euro. Dafür kriegt man, wenn man etwas sucht, oft auch schon eine Einsteiger-DSLR mit einem einfachen, aber nicht zwingend schlechten Objektiv. Und dann hat man ein System, mit dem man wachsen kann, wenn man möchte.
Lurvig
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Es gibt aber mittlerweile auch recht handliche DSLRs, z.B. die gar nicht mal so schlechte Olympus E420.
Gaaaaanz genau.
eine gute Kompkate kostet auch um die 300 bis 400 Euro. Dafür kriegt man, wenn man etwas sucht, oft auch schon eine Einsteiger-DSLR mit einem einfachen, aber nicht zwingend schlechten Objektiv.
Gaaaaanz genau.
Und dann machen wir Nägel mit Köpfen, hier gibt es eine gute Olympus E-420 mit dem guten (es gibt auch ein angeblich etwas schlechteres 17-45mm Objektiv) 14-42mm Objektiv komplett für schlappe 315,- Euro - da kostet eine Panasonic TZ7 auch nicht mehr viel weniger:
http://www.fotomundus24.de/shop/olympus-e420-olympus-1442-deutsch-p-7326.html?cpc=
Oder hier vielleicht eine (hoch gelobte) Nikon D40 mit 18-55mm Objektiv für 332,- Euro:
http://www.eg-electronics.com/product_info.php?pName=nikon-d40-kit-1855mm-schwarz-p-3734
Also möglich is das alles - und das Thema "Rauschen" ist damit gleichzeitig auch erschlagen, denn nebenbei haben die DSLRs auch noch einen erheblich größeren Chip (bei oft sogar weniger Pixeln) und sind damit erheblich leistungsfähiger bei schlechtem Licht.
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Und dann machen wir Nägel mit Köpfen, hier gibt es eine gute Olympus E-420 mit dem guten (es gibt auch ein angeblich etwas schlechteres 17-45mm Objektiv) 14-42mm Objektiv komplett für schlappe 315,- Euro - da kostet eine Panasonic TZ7 auch nicht mehr viel weniger:
http://www.fotomundus24.de/shop/olympus-e420-olympus-1442-deutsch-p-7326.html?cpc=
Oder hier vielleicht eine (hoch gelobte) Nikon D40 mit 18-55mm Objektiv für 332,- Euro:
Wenn du dir Preise so vergleichst, musst du aber noch sagen, dass du zu einer der TZ7 gleichwertigen Spiegelreflex noch ein weiteres Objektiv brauchst, was den weiten Bereich abdeckt. Was kostet das denn?
Wir sind ja auch noch zu keiner Entscheidung gekommen, eine Spiegelreflex scheidet für uns aber wegen der Größe aus.
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Wir sind ja auch noch zu keiner Entscheidung gekommen, eine Spiegelreflex scheidet für uns aber wegen der Größe aus.
ich hatte früher auf dem Motorrad auch immer eine SLR dabei, anfangs eine recht klobige Nikon F610, dann eine etwas handlichere F80. Geht schon...
Na wie auch imemr. Wenns keine DSLR sein soll, müssen wir ja nicht weiter missionieren ;)
Lurvig
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Hi.
Nachdem ich mich jetzt tagelang durch die einschlägigen Foren gekämpft habe und ich definitiv eine Hemdentaschenkamera haben möchte, wird es wohl die Panasonic TZ5 werden.
Scheint mir stabiler zu sein als die Samsung, Preise sind gefallen (197 € + Versand).
Willi
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Go for it! Du wirst sehen, Du kannst damit auch fotografieren, nicht nur knipsen :wink:
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ich werde mir die spiegelreflex mal im geschäft anschauen gehen und auch die von meinem dad, um mir die grösse/handlichkeit vor augen zu führen ;-) ich denke mal, dass ich mit der grösse leben könnte aber eventuell nicht in allen situationen (frauenhandtaschen ;-) )
die samsung habe ich übrigens gestern in einem geschäft angeschaut, was mir nicht so gut gefallen hat ist, dass der zoom oben ist, ich bin mich gewohnt mit dem daumen auf der hinterseite neben dem bildschirm zu zoomen, ist mir etwas unhandlich vorgekommen, da man so leicht den blitz verdeckt
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Wenn du dir Preise so vergleichst, musst du aber noch sagen, dass du zu einer der TZ7 gleichwertigen Spiegelreflex noch ein weiteres Objektiv brauchst, was den weiten Bereich abdeckt. Was kostet das denn?
Da ist aber schon die Grundannahme nicht richtig, dass die TZ7 "gleichwertig" zur Spiegelreflex ist. Aus technischer Sicht ist sie in mehrfacher Hinsicht hoffnungslos unterlegen, angefangen beim fehlenden Sucher, weiter über den minderwertigen Chip bis hin zur mangelnden Einstellungsmöglichkeit und der fehlenden Möglichkeit, ein hochwertiges Objektiv zu verwenden. Von daher ist dieser Vergleich von vorneherein zum Scheitern verurteilt.
Wenn man natürlich ein Objektiv mit so einem weiten Zoombereich einsetzen möchte, welches es für DSLR gar nicht mehr gibt, muss man dafür erhebliche optische Einbußen (Verzeichnungen usw.) in Kauf nehmen. Sicherlich könnte man aber statt des Kit-Objektivs (auf welches man ja dann konsequent verzichten kann, wenn man sowieso lieber einen größeren Zoombereich bevorzugt) ein Superzoom-Objektiv in Betracht ziehen, die Olympus E-420 gibt es ohne Objektiv bereits ab 229,- Euro.
Inwiefern solche Superzooms wie das der Panasonic überhaupt noch praktikabel sind, ist auch fraglich. Sicher ist jedenfalls, dass auch mit aktiver Unterstützung durch den Stabilisator ein Freihandbild mit Brennweiten über 200mm kaum noch gelingt und auf Grund der Verwackelung unscharf sein wird. Dazu müßte man dann konsequent ein Stativ einsetzen und verliert damit aber den entscheidenden Vorteil der Kompaktkamera, nämlich ihre Portabilität auf Grund ihrer kleinen Größe. Insofern befindet man sich damit in einem gewissen Dilemma, das den Sinn eines solchen Konstrukts durchaus in Frage stellt. Aber der Markt schreit ja offensichtlich danach - genauso wie nach den unsinnigen Mengen an Megapixeln.
Wir sind ja auch noch zu keiner Entscheidung gekommen, eine Spiegelreflex scheidet für uns aber wegen der Größe aus.
Dann ist das Thema ja sowieso erledigt, aber ein Vergleich wie oben angedacht ist eben nicht so einfach möglich. Rein aus qualitativer Sicht erhält man meiner Meinung nach mit der DSLR die höherwertige Lösung - aber wenn sie zu groß ist, ist sie zu groß. Dann muss man die kleinere Kamera nehmen, egal welche Einbußen damit einhergehen.
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Hallo,
Dazu müßte man dann konsequent ein Stativ einsetzen und verliert damit aber den entscheidenden Vorteil der Kompaktkamera, nämlich ihre Portabilität auf Grund ihrer kleinen Größe.
zwar kommt man da mit deutlich kleineren und leichteren Stativen aus als bei einer DSLR, was dennoch den Hosentascheneffekt zumindest deutlich reduziert - vor allem aber gibt es Zäune, Kirchenbänke, Türrahmen usw, wo man die Kamera auflegen kann. Freihandaufnahmen sind sicher ein Problem.
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vor allem aber gibt es Zäune, Kirchenbänke, Türrahmen usw, wo man die Kamera auflegen kann. Freihandaufnahmen sind sicher ein Problem.
Wobei Kirchen und geschlossene Räume nicht unbedingt die typischen Telezoom-Scenarien sind. Meistens gilt es doch, ein entferntes Tier o.ä. zu fotografieren und da ist ebenso meistens weder ein Zaun, noch eine Türe geschweige denn eine Kirchenbank in adäquater Reichweite.
Ein leidgeprüfter Beifahrer spricht da aus großer einschlägiger Erfahrung... (und der Autotürrahmen ist auch nur wenig hilfreich).
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@Jack Black:
Ist mir schon klar, dass es einen großen qalitativen Unterschied zwischen einer DSLR und einer Kompaktkamera gibt und beide nicht vergleichbar sind. Ich wollte nur zu deinem Preisvergleich sagen, dass man sich zu der DSLR noch ein weiteres Objektiv kaufen muss, sowie man einen etwas weiteren Zoombereich haben möchte (oder ist der Bereich bis 45 mm bei der DSLR nicht identisch mit einem Bereich bis 45 mm bei einer Kompakten?).
Du hast schon recht mit dem Verwackeln, aber als Stativ eignen sich meiner Erfahrung nach auch wunderbar Zäune, Mauern, die Schulter des Partners (bis zu einem gewissen Bereich) u.ä.
Trotzdem danke für deine Tipps, der mit der höheren Belichtung hat uns schon mal ein wenig weiter gebracht.
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oder ist der Bereich bis 45 mm bei der DSLR nicht identisch mit einem Bereich bis 45 mm bei einer Kompakten?
Doppelt nein, denn zum einen werden (eigenartigerweise) beim DSLR Objektiv die "echten" Brennweiten angegeben, die aber auch in der Praxis noch umgerechnet werden müssen, um ihre eigentliche Bedeutung (Weitwinkel, Normal oder Zoom) angeben zu können, zum anderen aber werden die "echten" Brennweiten bei Kompakten erst gar nicht angegeben (diese sind um Faktoren kleiner als die genormten Nennwerte), sondern bereits die umgerechneten Werte, so dass ein Vergleich doppelt falsch ausfällt.
Speziell für die Olympus Kameras (und deren "FourThirds" Chip) muss man die Brennweiten mit dem Faktor 2 multiplizieren (in der neumodischen, selbstverständlich veranglifizierten Fotosprache ist das der sog. "Cropfactor"), um auf die vergleichbaren Brennweiten der einstigen Kleinbildkameras (36mm Negativ) zu kommen. D.h. das Olympus Objektiv hat einen Normbereich von 28-88mm - das ist der Standardzoombereich der allermeisten Kitobjektive. Bei Nikon und Canon beträgt beim Chip im sog. "APS-C Format" der Cropfactor den Wert 1,6 und die Kitobjektive haben eine Echtbrennweite von 18-55m. Multipliziert man diese Werte mit vorgenanntem Faktor von 1,6 so ergibt sich ebenfalls 28-88mm. Und die DSRLs mit dem sog. "Vollformatchip" (beispielsweise eine Canon EOS 5D) haben einen Cropfactor von 1, d.h. Normbrennweite und echte Brennweite stimmen überein, genau ist der Sinn des "Vollformatchips", dessen Format exakt die gleiche Größe hat wie einstmals ein einzelnes Kleinbild einer analogen Kamera, nämlich 36x24mm.
Die Panasonic TZ7 hat dagegen bereits den Normbrennweitenbereich offiziell angegeben, dieser beträgt 25-300mm. Das ist natürlich gigantisch, der Zuwachs im Weitwinkelbereich ist nicht von der Hand zu weisen und sicherlich auch praktikabel, beim Telebereich greifen aber die Restriktionen durch die Verwackelgefahr.
Übrigens wollte ich noch einen weiteren (durchaus erwünschten) Vorteil von DSLRs nennen, das sind ihre durchweg sehr kurzen Auslöseverzögerungen. Auch diese sind meistens denen von Kompaktkameras überlegen.
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oder ist der Bereich bis 45 mm bei der DSLR nicht identisch mit einem Bereich bis 45 mm bei einer Kompakten?
Doppelt nein, denn zum einen werden (eigenartigerweise) beim DSLR Objektiv die "echten" Brennweiten angegeben, die aber auch in der Praxis noch umgerechnet werden müssen, um ihre eigentliche Bedeutung (Weitwinkel, Normal oder Zoom) angeben zu können,........... so dass ein Vergleich doppelt falsch ausfällt.
In der eigentlichen Sache ist das genau so wie Du schreibst. Allerdings sollte man, um die Verwirrung nicht noch zu steigern (oder vielleicht steigert man sie gerade damit....?) noch deutlicher hinweisen, dass die Brennweite alleine nichts über den Bildwinkel (also der Frage nach Tele- oder Weitwinkel) aussagt, solange man sie nicht in Relation zum Aufnahmeformat setzt.
Ein Objektiv mit 20mm Brennweite kann eben an einer Kompakt-Digi schon ein deutliches Tele-, an einer Halbformat-Kamera ein Normalobjektiv, bei KB ein deutliches Weitwinkel und im Mittelformat ein Extremweitwinkel-Objektiv sein - von Großformat gar nicht zu rden...
Da leider in der Fotohistorie irgendwann mal das Kleinbildformat mehr oder weniger zum Maß aller Dinge wurde, hat es sich bei den Digitalen durchgesetzt, entweder die tatsächlichen Brennweiten anzugeben (was, wie gesagt, nicht hilfreich ist, wenn man die Chipgröße nicht weiss) oder eben von "entspricht xxx mm bei KB" zu reden. Oder aber - ganz blöde - von einem 17-85mm Zoom zu reden, aber den Leser im Unklaren zu lassen, ob das nun die tatsächliche Brennweite oder die Kleinbild-Analogie sein soll.
Die Verwirrung wäre im Laufe der Fotogeschichte so einfach zu vermeiden gewesen, wenn man von Anfang an in Bildwinkeln gedacht hätte (also z.B. einem Zoom von 100 bis 12° BW) - egal... zu spät...
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Die Verwirrung wäre im Laufe der Fotogeschichte so einfach zu vermeiden gewesen, wenn man von Anfang an in Bildwinkeln gedacht hätte (also z.B. einem Zoom von 100 bis 12° BW) - egal... zu spät...
Leider auch nicht. Das Problem entsteht eigentlich erst dadurch, dass man ein und dasselbe Objektiv heutzutage vor verschieden große Chips schrauben kann. Schriebe man nun "100 - 12 BW" an ein Objektiv, so wäre diese Aussage wertlos, wenn nicht gleichzeitig die Chipgröße (oder der Cropfactor) dazu genannt würde, an welchem dieses Objektiv die genannten Eigenschaften hat.
Demgegenüber ist aber die Brennweite eine physikalisch feststehende Größe des Objektivs, die keine weiteren Bezugsdaten benötigt. Es erlaubt dem Endanwender, aus den Daten seiner Kamera und der Angabe der Objektivbrennweite zu berechnen, wie sich dieses Objektiv an seiner Kamera verhalten wird.
Halb konsequent ist es dagegen lediglich, bei Kompaktkameras nicht die echte Brennweite (oder meinetwegen dort den Winkelbereich anzugeben). Andererseits geht man ja zu Recht davon aus, dass ein Objektivwechsel gar nicht möglich ist und gibt infolgedessen direkt den für Kleinbildkameras äquivalenten Wert an, weil damit der Anwender erneut sofort die Wirkung der Brennweiten abstrahieren kann.
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Leider auch nicht. Das Problem entsteht eigentlich erst dadurch, dass man ein und dasselbe Objektiv heutzutage vor verschieden große Chips schrauben kann....
Stimmt auch wieder... das ist eine Situation, die ich noch aus meiner Arbeit mit Großformatkameras kenne, denn schon dafür gab (und gibt) es Objektive, die man für 4x5 inch ebenso wie für 13x18cm oder gar 8x10 inch nutzen kann - vorausgesetzt, sie zeichnen den entsprechend großen Bildkreis aus. Und da ist natürlich z.B. ein 120er an der 4x5 eine Normalbrennweite und an der 8x10 schon ein deutliches Weitwinkelobjektiv.
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bei den letzten paar beiträgen verstehe ich nur bahnhof ;-) aber als laie wohl verständlich
die spiegelreflex lasse ich momentan mal aussen vor, denn die dürfte ich bestimmt auslehnen, ich befasse mich mal im moment nicht näher damit da wir bereits eine in der familie haben
wie schneidet denn eurer meinung nach die Casio EX-H10 im vergleich zur panasonic tz6/tz7 ab? die wäre auch preislich interessat mit knapp 400 franken etwas günstiger wie die tz7
lg
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wie schneidet denn eurer meinung nach die Casio EX-H10 im vergleich zur panasonic tz6/tz7 ab?
Es gibt erst sehr wenige Tests, die klingen aber ordentlich. Ich habe es ja auch schon mal geschrieben: tagsüber, bei Urlaubswetter, macht jede Kamera gute Bilder.
Und dieser fantastische Akku (resp. die Laufzeit) der Casio wäre für mich persönlich das Kaufkriterium. Mit 24-240mm hat sie auch einen sehr guten Zoombereich. Also richtig was falsch machen kannst Du weder mit Panasonic noch mit der Casio. Irgendwann mußt Du eine Entscheidung treffen, die Dir hier niemand abnehmen kann, weil letztendlich subjektive Kriterien entscheiden.
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die EX-H10 klingt ja wirklich gar nicht übel. Vermutlich gibts kaum manuelle Einstellmöglichkeiten, aber das dürfte viele Benutzer nicht stören. Die Bildqualität scheint jedenfalls für eine solche "Kleinsensor-Kamera" recht ordentlich zu sein.
Einen Test gibts z.B. hier:
http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Casio_Exilim_EX_H10/5818.aspx (http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Casio_Exilim_EX_H10/5818.aspx)
Lurvig
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Jetzt mal wieder ne Frage vom Knipser :lol:....:
Wenn ich die Anzahl der Megapixel für die Aufnahme verringere, habe ich dann weniger "Bildrauschen"?
Der Chip muss dann ja weniger Daten aufnehmen, oder bin ich da auf dem Holzweg?
Willi
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Holzweg :)
Weniger Pixel, weniger Chipfläche wird genutzt // die selbe Bildqualität, aber weniger große Daten.
Auf einem normalen Monitor / Fernseher oder auf Papier in normaler Fotogröße sieht man keinen Unterschied.
Daher sind Megapixelmonster eigentlich kein Fortschritt, sondern eher das Gegenteil.
Lieber eine 7 Megapixelkamera die ihre Leistung komplett aus dem ganzen Chip zieht,
als eine 12Megapixelkamera die die selbe Chipgröße hat und die man dann auf 7 Megapixel runterschraubt...
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Wenn ich die Anzahl der Megapixel für die Aufnahme verringere, habe ich dann weniger "Bildrauschen"?
Nein. Nicht bei Standard CCD Chips.
Einzig der neue EXR Chip von Fuji kann (ein wenig) das Rauschen reduzieren, wenn man mit halber Pixelzahl fotografiert. Bei allen anderen Kameras bedeutet "mit weniger Pixel" fotografieren lediglich, die Informationen der vorhandenen Pixel zusammenzuschrumpfen. Aber die schlechte Bildempfindlichkeit eines einzelnen Pixels verbessert sich dadurch nicht.
Bei www.dpreview.com wird mittlerweile bei jeder Kamera nicht nur die absolute Pixelzahl angezeigt, sondern auch noch die aus Pixel geteilt durch Fläche ermittelte Pixeldichte (je höher, desto schlechter). Bei der Panasonic TZ7 beträgt die Dichte beispielsweise 45MP/cm2 (45 Millionen Pixel pro Quadratzentimeter), im Vergleich dazu beträgt die Pixeldichte bei Canons neuer EOS 500D (mit 15 Megapixeln) lediglich 4,5MP/cm2 (also nur ein Zehntel - sprich: der Chip der DSLR ist mehr als 10 mal so gross!).
Und diese irrsinnig hohe Pixeldichte führt dazu, dass ein einzelner Pixel nur sehr wenig Licht abbekommt, was gerade bei schlechtem Licht dazu führt, dass er die wirklichen Farben einfach nicht mehr erkennt => Bildrauschen.
Die Fuji Finepix F200EXR hat übrigens trotz 12 Megapixeln nur eine Dichte i.H.v. 25MP/cm2 - weil der Chip mehr als doppelt so groß ist wie bei Panasonics Modellen. Und bei meiner nicht mehr aktuellen Fuji Finepix F11 beträgt die Dichte sogar nur 14MP/cm2 - weswegen diese Kamera ein deutlich verbessertes Rauschverhalten aufweist, was eher im DSLR Segment anzusiedeln ist als bei den Kompakten. Bilder mit ISO 800 beispielsweise sind absolut brauchbar.
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Einzig der neue EXR Chip von Fuji kann (ein wenig) das Rauschen reduzieren, wenn man mit halber Pixelzahl fotografiert. Bei allen anderen Kameras bedeutet "mit weniger Pixel" fotografieren lediglich, die Informationen der vorhandenen Pixel zusammenzuschrumpfen. Aber die schlechte Bildempfindlichkeit eines einzelnen Pixels verbessert sich dadurch nicht.
Bei www.dpreview.com wird mittlerweile bei jeder Kamera nicht nur die absolute Pixelzahl angezeigt, sondern auch noch die aus Pixel geteilt durch Fläche ermittelte Pixeldichte (je höher, desto schlechter). Bei der Panasonic TZ7 beträgt die Dichte beispielsweise 45MP/cm2 (45 Millionen Pixel pro Quadratzentimeter), im Vergleich dazu beträgt die Pixeldichte bei Canons neuer EOS 500D (mit 15 Megapixeln) lediglich 4,5MP/cm2 (also nur ein Zehntel - sprich: der Chip der DSLR ist mehr als 10 mal so gross!).
Klingt irgenwie unlogisch. Ich habe mich nicht allzu intensiv mit dem Thema beschäftigt aber ich meine mich zu erinnern, dass ich irgendwo gelesen habe, dass das Rauschen bei hoher Pixeldichte eher daher kommt, dass bei steigender Empfindlichkeit (höheren ASA) die einzelnen Pixel sich gegenseitig stören bzw. durch elktrische Störungen von den Nachbarpixeln bzw. den Leiterbahnen auf dem Chip beeinflusst werden und auch die Tatsache, dass der Chip bei höherer Dichte von Pixeln und Leiterbahnen einfach wärmer wird, einen negativen Einfluss hat.
Wenn es nur die geringere Lichtmenge pro Pixel wäre, würde es nichts bringen, wie bei Fuki einzlene Pixel abzuschalten, weil die verbliebenen aktiven Pixel ja dadurch auch nicht mehr Licht ab bekämen. Die elektrischen Störungen würden sich dagegen durchaus reduzieren, wenn man Pixel abschaltet und dadurch der Abstand zwischen den Pixeln größer und die Signaldichte auf dem Chip geringer wird.
Was sicher für die Rauschproblematik gar nichts bringt, ist einfach Pixel rauszurechnen, um die Dateigröße zu verringern wie es die meisten Kameras (alle außer Fuji?) machen.
Ich warte schon lange darauf, dass endlich ein Hersteller auf die Idee kommt, die modernen Bildprozessoren und Rauschunterdrückungsalgorithmen mit einem Chip mit max. 4 oder vielleicht 6 MP zu kombinieren. Damit müsste es möglich sein, eine kompakte Kamera mit vernünftigem Rauschverhalten auch bei 400, 800 oder sogar noch höheren ASA-Werten zu erreichen, deren Auflösung für Ausdrucke in Din A 4 immer noch locker ausreicht. Wenn man dann noch das beim Chip gesparte Geld in hochwertigere Optik investieren würde (und vielleicht noch die Möglichkeit, RAW zu fotografieren), wäre das Ding sofort meins.
Irgendwie tut sich da aber nichts und man versucht weiter immer kleinere Kameras mit 10, 12 oder mehr MP zu verkaufen, die entweder rauschen ohne Ende oder deren Auflösung ab spätestens 200 ASA nicht mehr nutzbar ist, weil die Rauschunterdrückung alle Details verkleistert.
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>wie bei Fuki einzlene Pixel abzuschalten, weil die verbliebenen aktiven Pixel ja dadurch auch nicht mehr Licht ab bekämen.
Beim Fuji EXR Chip werden nicht einzelne Pixel "abgeschaltet", sondern es werden paarweise jeweils zwei benachbarte Pixel zusammengeschaltet, was die Pixelanzahl logisch halbiert und die Pixelfläche eines einzelnen Pixels erhöht. Dadurch reduziert sich natürlich effektiv die Information von 12MP auf 6MP.
Wie üblich erklärt "Henner" die Funktionsweise des Chips (speziell den "SN" Modus") hier: http://www.henner.info/super_ccd.htm#EXR
>Damit müsste es möglich sein, eine kompakte Kamera mit vernünftigem Rauschverhalten auch bei 400, 800 ... zu erreichen.
Ich weiß, dass Du das seit Jahren ignorierst - aber meine Fuji F11 hat ein vernünftiges Rauschverhalten bei 400 und auch 800 ISO. Auch das verwendete Fujinon Objektiv ist als hochwertig zu bezeichnen, lediglich RAW wird nicht unterstützt.
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Beim Fuji EXR Chip werden nicht einzelne Pixel "abgeschaltet", sondern es werden paarweise jeweils zwei benachbarte Pixel zusammengeschaltet, was die Pixelanzahl logisch halbiert und die Pixelfläche eines einzelnen Pixels erhöht. Dadurch reduziert sich natürlich effektiv die Information von 12MP auf 6MP.
O.k., dann hatte ich das falsch verstanden. Zusammenschalten von Pixeln erhöht natürlich die Lichtempfindlichkeit.
Ich weiß, dass Du das seit Jahren ignorierst - aber meine Fuji F11 hat ein vernünftiges Rauschverhalten bei 400 und auch 800 ISO. Auch das verwendete Fujinon Objektiv ist als hochwertig zu bezeichnen, lediglich RAW wird nicht unterstützt.
Ignoriert würde ich jetzt nicht unbedingt sagen aber ihr fehlt einfach eine für mich wesentliche (oben nicht genannte) Voraussetzung: ein vernünftiger Weitwinkel. 28 mm (gerne darunter) hätte ich schon gerne.
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Vielen Dank erst mal an Alle für die ausführlichen Infos, wenn ich auch oft nur die Hälfte davon verstanden habe.
Wir haben uns nun für die WB 500 entschieden, da sie nach unserer subjektiven Meinung die besseren Fotos macht. Ist aber wirklich nur subjektiv, wir haben die Fotos mehreren Leuten gezeigt und bekamen verschiedene Meinungen, wobei die Mehrheit die Bilder der WB 500 besser fand, es gab aber auch Leute, die die Bilder der TZ6 besser fanden.
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danke für eure weiteren beiträge!
die frage die sich mir noch stellt ist: macht die casio ex-h10 oder die panasonic tz6 oder tz7 in der dämmerung/nacht die besseren fotos? wir machen im urlaub öfters fotos am abend im restaurant, draussen in der dämmerung etc.
ausserdem: ich glaube die casio hat im vergleich zur panasonic keine panoramabildfunktion,richtig? ist das als nachteil zu bewerten?
lg!
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Wir haben uns nun für die WB 500 entschieden, da sie nach unserer subjektiven Meinung die besseren Fotos macht.
Hi.
Wie war denn die Verarbeitung der WB500. Einige Leute in den Foren meinten ja, das sie etwas "wackelig" verarbeitet wäre.
Je mehr man sich mit dem Thema beschäftigt, desto schwieriger wird die Entscheidung. :roll:
Meine Frau meint, die TZ5 wäre "schöner".....Auch ein Argument. :roll: :lol:
Willi
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ein vernünftiger Weitwinkel. 28 mm (gerne darunter) hätte ich schon gerne.
Den hätten auch die anderen Finepix-Anhänger gerne gehabt. Aber als Fuji endlich die erste Kamera mit 28mm (bis 140mm) herausbrachte, hatte das Management offensichtlich entschieden, den "Pixelwahn" mitzumachen und statt bis dato vernünftiger 6MP von Stund' an 12MP auf den Sensor zu quetschen.
Der Sensor ist zwar vergleichsweise zu den meisten Sensoren der Konkurrenz ca. doppelt so groß - aber dennoch erreicht die Finepix seit dem nicht mehr die ausgezeichneten Werte im höheren ISO Bereich.
Mit der neuesten Generation, dem EXR-Chip, kann man ja nun im SN-Modus quasi wieder mit "echten" 6MP fotografieren und die Kamera produziert auch (selbst ohne SN-Modus) bei ISO 400 sehr gute Bilder, bei ISO 800 immerhin noch gute und selbst bei ISO 1600 noch halbwegs brauchbare Bilder. Der Zoom reicht von 28-140 mm. Sicherlich produziert sie bei hohen ISO-Werten mit die besten Bilder, die aktuelle Kompaktkameras heutzutage darstellen können. Sie reicht nicht ganz an die legendäre F31 heran, die ihrerseits auch eine ISO-Stufe besser war als meine F11 (ein Vorgänger 2. Generation). Leider hat die neue EXR nicht mehr den starken Akku, den sowohl die F11 als auch die F31 besaßen (ein 1950mh Akku - der hält sehr lang), so dass man in jedem Fall einen Ersatzakku dabei haben sollte.
Summa summarum ist es die Kamera, die Du suchst. Einzige wirklich halbwegs ernst zu nehmende Alternative wäre die Panasonic LX3, die ebenfalls über vergleichbar großen Sensor verfügt bei 11MP, die sogar ein Weitwinkel bis 24mm anbietet, aber im Telebereich (von dem man dann kaum sprechen kann) schon bei 60mm aufhört. Ein etwas eigenwilliger Zoombereich mit Schwerpunkt auf einem starken Weitwinkel. Trotz des nahezu gleich großen Sensors produziert die Panasonic aber mehr Rauschen als die Fuji.
Im Preisvergleich schneidet die Panasonic ganz schlecht ab, ich halte sie für überteuert (günstigster Preis ab ca. 410,- Euro). Die Fuji F200EXR erhält man dagegen schon ab ca. 260,- Euro (bestes Angebot z. Zt. bei http://www.comtech.de/product_info.php?ref=14&pID=326755&seo=Fujifilm-FinePix-F200EXR-schwarz (http://www.comtech.de/product_info.php?ref=14&pID=326755&seo=Fujifilm-FinePix-F200EXR-schwarz)).
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die frage die sich mir noch stellt ist: macht die casio ex-h10 oder die panasonic tz6 oder tz7 in der dämmerung/nacht die besseren fotos? wir machen im urlaub öfters fotos am abend im restaurant, draussen in der dämmerung etc.
Ohne Blitz werden die Bilder bei beiden Kameras sehr schlecht ausfallen, weil genau bei diesen schlechten Lichtverhältnissen der kleine Sensor überfordert ist und starkes Rauschen produziert. Wenn das Dein Fotoschwerpunkt ist, solltest Du eine ganz andere Kamera kaufen.
Unter den Kompakten kommt dann eigentlich nur noch die Fuji F200EXR in Frage (s. auch meinen obigen Beitrag).
Oder eben doch eine DSLR. Die haben diese Problem (fast) nicht.
P.S.: Woher weißt Du, dass die Panasonic TZ6 eine "Panoramafunktion" besitzt? Im Datenblatt findet sich dazu nichts.
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Hi.
Wie war denn die Verarbeitung der WB500. Einige Leute in den Foren meinten ja, das sie etwas "wackelig" verarbeitet wäre.
Willi
Ich find sie nicht wacklig, aber auch das ist sicher subjektiv.
Mach`s doch einfach so wie wir, bestelle beide bei Amazon, teste sie und gibt die zurück, die dir nicht gefällt. Wir hatten mit beiden ca. 50 Fotos von denselben Motiven unter verschiedenen Lichtbedingungen gemacht, die dann am PC - Bildschirn nebeneinander angeordnet und verglichen.
Und eh jetzt wieder die Kommentare kommen, dass das nicht Sinn der Sache sei, Amazon geht anscheinend sogar davon aus, dass das so gehandhabt wird. In ihren Rückgabeunterlagen steht nämlich extra drin, dass man vor der Rückgabe doch bitte alle Speicher löschen und alle Einstellungen zurücksetzen möchte.
Und ich hätte auch kein Problem damit, eine Kamera zu bekommen, die ein anderer schon getestet hat, wenn er damit vorsichtig umgegangen ist (was wir gemacht haben).
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testen kann man mitunter auch im Laden. Einfach eigene Speicherkarte mitnehmen und den Verkäufer fragen, ob ein paar Testaufnahmen möglich sind. Eine ehr schlecht beleuchtete Ecke für ein paar "available light" Fotos findet sich im Laden sicher auch irgendwo. Zuhause wird sich dann beim betrachten der Bilder schon zeigen, dass diese Art der Fotografie nicht gerade die Stärke der kleinen Kameras ist. Oder es fällt dir gar nichts störendes auf. Dann ist es sowieso ok.
Lurvig
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Die Fujifilm FinePix F200EXR hört sich interessant an. Muss ich mir mal näher ansehen.
Bei dem Comtech-Angebot handelt es sich allerdings offensichtlich um einen Grauimport ("englische Bedienungsanleitung" ... "Garantieabwicklung durch uns").
Edit: Hat auch bei dpreview gut abgeschnitten. Einzig dieser Satz macht mich nicht glücklich: "Unpleasant noise reduction smearing, particularly in 12MP mode" Aber das kann man sich ja selber anschauen.
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die frage die sich mir noch stellt ist: macht die casio ex-h10 oder die panasonic tz6 oder tz7 in der dämmerung/nacht die besseren fotos?
Wie schon erwähnt haben die Vorgängermodelle TZ3 und TZ5 seit 2008 im Einsatz. Ich kann weder am Tag, noch während Dämmerung noch bei Nachtaufnahmen Nachteile feststellen. Ob man den Blitz zusätzlich nutzt, muss man ausprobieren. Meist wird es ohne Blitz besser - ggf. noch mit leichter Aufhellung später am PC. Würde mich wundern, wenn sich die Nachfolgermodelle hier deutlich verschlechtert hätten. Der empfohlene Test im Laden lässt die in Frage kommenden beiden Geräte schnell diesbezüglich vergleichen.
Da sich hier hauptsächlich die DSLR-Verfechter melden, möchte ich doch noch anführen, dass man einfach an eine Kompakte nicht den Anspruch stellen darf, dass jedes Pixelchen in Profiqualität ist. Man kann einen Kleinwagen ja auch nicht mit einem SUV vergleichen. Gut von A nach B bringen können sie beide dennoch. Mal ehrlich: wer sich eine Kompakte kauft, der will schnell und gut Fotos machen, ohne Riesenausrüstung und große Geräte. Da geht es nicht darum, das Rauschen zu messen, das die meisten mit bloßem Auge nicht mal wahrnehmen... :?
Die heutigen Kompakten, die auch in Tests vorne mitspielen und im mittleren Preissegment der Kompakten zu finden sind, bieten mittlerweile eine Qualität, die sich mehr als sehen lassen kann. Die Weiterentwicklung ist hier enorm. Seither sehe ich im Freundes/Bekanntenkreis auch deutlich seltener richtig schlechte Fotos, weil die Kameras eben schon vieles sehr gut ausgleichen, auch wenn der Fotograf sich nicht intensiv mit Fototechnik auseinandersetzt.
Und wenn ein Foto dann doch etwas zu hell/dunkel/unscharf/farblos ist, man es aber auf jeden Fall "retten" will, dann bleibt ja immer noch die Nachbearbeitung am PC als Alternative.
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...
Und wenn ein Foto dann doch etwas zu hell/dunkel/unscharf/farblos ist, man es aber auf jeden Fall "retten" will, dann bleibt ja immer noch die Nachbearbeitung am PC als Alternative.
das ist ein Thema, das einem gerade beim Fotografieren mit einer DSLR viel öfter begegnen wird als beim Einsatz einer Kompaktkamera. Denn die "kleinen" sind viel mehr auf Benutzer zugeschnitten, die sich nicht gross mit Bildbearbeitung auseinandersetzen wollen. Ein Bild aus einer solchen Consumer-Kamera wird meist scharf und schön bunt sein... mit den technischen EInschränkungen, die diese Art von Kameras mit sich bringen.
Wenn man dann zum ersten Mal ein JPG-Bild aus einer DLSR sieht, ist man meist mächtig enttäuscht: "was??? das kann meine 99,-€ Knipse aus dem home-shopping TV ja besser". Auf den ersten Blick vielleicht schon. Bei der DSLR muss man sich halt mit der Materie auseinandersetzen und ein wenig rumprobieren, bis man die optimalen Settings gefunden hat. Oder eben in RAW fotografieren und eh alle Bilder am PC "entwickeln". Das ist nicht jedermans Sache (meine auch nicht).
Nichts desto trotz kann man natürlich auch mit eienr DSLR "out-of-the-cam" richtig schöne JPGS machen, die die der allermeisten "kleinen" Kameras (technisch) locker in den Schatten stellen. Aber das setzt eben voraus, dass man seine Kamera kennt und richtig eingestellt hat.
Letztlich bietet einen DSLR ganz klar mehr Möglichkeiten, erfordert aber auch mehr Beschäftigung mit dem Thema Fotografie und der Technik der Kamera. Einfacher wirds mit der kleinen "Knipse" und oft sind die Bilder daraus ja auch nicht schlecht. Und ein wirklich gutes Bild macht ja immer noch der Fotograf und nicht die Kamera. Auch die allerbeste nicht.
Lurvig
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Einfacher wirds mit der kleinen "Knipse" und oft sind die Bilder daraus ja auch nicht schlecht. Und ein wirklich gutes Bild macht ja immer noch der Fotograf und nicht die Kamera. Auch die allerbeste nicht.
:daumen: Das mein ich eben doch auch.
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Edit: Hat auch bei dpreview gut abgeschnitten.
Mehr noch: "Highly Recommended".
Einzig dieser Satz macht mich nicht glücklich: "Unpleasant noise reduction smearing, particularly in 12MP mode" Aber das kann man sich ja selber anschauen.
Dann benutze sie eben nur im 6MP Modus (entweder SN oder DN, letzteres ist ein Modus zur Verbesserung der Dynamik). Weiter vorne warst Du ja mit "max. 4 oder vielleicht 6 MP" zufrieden (was auch wirklich völlig ausreicht). Angeblich kennt die Kamera so eine Art EXR-Automatikmodus, in dem sie selbst nach Licht und Belichtung den optimalen Modus verwendet - diese Automatik wird in den einschlägigen Tests sehr gelobt und als Grundeinstellung empfohlen.
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@ilnyc und lurvig: so sehe ich das auch. ich bin otto-normalverbraucherin, die nur (oder immerhin) weiss dass der zoom wichtiger ist als die pixelzahl und kein schlechtes auge für fotos hat. aber keine zeit für das studieren von fototheorie hat und einfach nur tolle bilder machen will
falls ich mal noch ambitionierter werde würde mich der umgang mit einer spiegelreflex schon interessieren, aber eben nicht im moment
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...aber keine zeit für das studieren von fototheorie hat und einfach nur tolle bilder machen will
sorry, das passt aber nicht so richtig zusammen. Ohne ein wenigstens ein bisschen Theorie zum Thema Fotografie kriegt man kaum tolle Bilder hin. Allenfalls ein paar brauchbare Zufallstreffer.
Egal mit welcher Kamera.
Lurvig
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Ohne ein wenigstens ein bisschen Theorie zum Thema Fotografie kriegt man kaum tolle Bilder hin.
Da hast du natürlich recht. Aber da es hier um die Panasonic Lumix "Knipsen" geht, vermute ich mal, das sich die Klientel (meiner einer z.B.), die sich für sowas interessiert, sich mit der Theorie nicht herumschlagen will, sondern nur "anschalten, knipsen, fertig". 8) :lol:
So wie ich.....
Willi
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kommt drauf an was du mit theorie meinst? oder auch was du unter tolle bilder verstehst?
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Dann benutze sie eben nur im 6MP Modus (entweder SN oder DN, letzteres ist ein Modus zur Verbesserung der Dynamik). Weiter vorne warst Du ja mit "max. 4 oder vielleicht 6 MP" zufrieden (was auch wirklich völlig ausreicht). Angeblich kennt die Kamera so eine Art EXR-Automatikmodus, in dem sie selbst nach Licht und Belichtung den optimalen Modus verwendet - diese Automatik wird in den einschlägigen Tests sehr gelobt und als Grundeinstellung empfohlen.
Deshalb will ich sie ja ausprobieren. Auch der "Dynamikmodus" klingt durchaus interessant.
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Theorie: sowas wie Blende, Belichtungszeiten, Tiefenschärfe, vielleicht ein wenig was zur ISO-Empfindlichkeit.
tolle Bilder: gelungener Bildaufbau, sehenswerter Ausschnitt. Aber auch saubere Belichtung und Schärfe dort, wo sie sein soll.
Und gerade die "tollen" Bilder kann dir keine Kamera automatisch machen. Die technischen Werte stimmen sicher oft, aber der Rest halt nicht von selber. Und wenn man zu Dingen wie Blenden und Belichtungszeiten nichts weiss, gelingt einem auch ein "tolles" Bild allenfalls zufällig.
Lurvig
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Ich kann ja durchaus verstehen, wenn man sich mit großem Spaß und Ernst in die Fototechnik reinkniet, aber dass man mit den heutigen Komptakten quasi nur aus Versehen mal ein tolles Foto zustande kriegt, sorry.... das ist einfach nicht richtig.
Ich war über Jahre immer mit einer analogen SLR unterwegs und mich hat es einfach genervt, mich zu technisch mit dem Fotografieren auseinander setzen zu müssen, um da halbwegs gescheite Fotos zu fabrizieren. Das mag dem einen oder anderen ganz besonders Spaß machen, mich nervts einfach nur. Für mich sind Kameras auch kein Statussymbol. Relevant ist nur die Praxis. Das und die Größe des Gerätes sowie die positive Weiterentwicklung der Kompakten hat mich vor rund 15 Jahren zum Umstieg gebracht. Geschenkt wurde mir das neue Minolta-Gerät damals übrigens von meiner SLR- und Fototechnik-verrückten Mutter, die einfach sah, dass meine Interessen an der Fotografie anders sind als ihre und ich eine andere Kamera brauche, um den Spaß nicht dran zu verlieren. Hat funktioniert!
Meine Fotos zeige ich im Freundes- und Kollegenkreis übrigens regelmäßig als Diashow am PC oder auf Leinwand und das nicht, weil ich's allen aufdränge, sondern weil die Leute die Fotos toll finden. Meist jammert man schon rum, weil ich die Zusammenstellung der Bilder nicht so schnell hinkriege wie es gewünscht ist. Und glaubt mir, 3 Stunden lang schaut sich keiner nur aus reiner Freundschaft Fotos an.... :lol:
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Für mich sind Kameras auch kein Statussymbol. Relevant ist nur die Praxis.
sehe ich auch so. Und für zur Praxis gehört halt ein wenig Theorie. Das hat nichts damit zu tun, dass man sich eine DSLR als "Statussymbol" um den Hals hängt. Sicher gibts da auch einige, die das tun. Meist auch die, die das Ding nicht bedienen können und nur mit Vollautomatik fotografieren. Aber Hauptsache die 3000-Euro-Sonfujpentniknon am Hals Aber darum gehts ja hier weniger....
Es spricht nichts gegen eine Kompaktkamera. Aber wenn man damit einfach nur irgendwie "draufhält und draufdrückt" dann kann mir niemand erzählen dass das was mit "tollen" Bildern zu tun hat. Sicher kommen dabei ein paar "tolle" BIlder raus, aber die meisten sind Glück und Zufall. Und wenn man ein wenig über die Theorie weiss (da fehlt mir leider auch noch so einiges), dann kann man mit fast jeder Kamera ungleich bessere Bilder machen als wenn man völlig unbedarft drauflos knipst und sich auf die Technik verlässt.
Lurvig
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Sehe ich nach wie vor nicht so. Aber ich halte meistens auch nicht nicht einfach drauf (also wenn ich jetzt mal ein Hotelzimmer oder sowas fotografiere, dann natürlich schon - da soll keine "Kunst" bei rauskommen). Den Blick für Motiv und Perspektive habe ich, glaub ich, schon und das ist schon mehr als die halbe Miete. Da hat vielleicht die schon erwähnte fotoverrückte Mutter geprägt. Aber über ISO & Co mach ich mir keine Gedanken.
Je mehr man weiß, wo man wann wie am besten fotografiern sollte und welche Zusatzeinstellungen man speziell bei seiner Kamera nun nimmt, dann kann man mehr rausholen, garantiert ist das allein durch die Nutzung einer DSLR aber auch nicht. Man muss schon sein Wissen der Situation entsprechend richtig anwenden. Und wenn ich keinen Blick für die Bildaufteilung und das Motiv habe, dann hilft das ganze Wissen zur Technik der Kamera auch wieder nix :?
Aber lassen wir das. Der eine will/braucht 'ne Kompakte, der andere ne DSLR. Mit Beidem lassen sich miese wie auch großartige Fotos schießen. Und wir beide konzentrieren uns natürlich auf Letzteres.
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Mit Beidem lassen sich miese wie auch großartige Fotos schießen. Und wir beide konzentrieren uns natürlich auf Letzteres.
so isses ;)
Lurvig
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Deshalb will ich sie ja ausprobieren. Auch der "Dynamikmodus" klingt durchaus interessant.
Dann fahr doch heute abend (oder morgen Vormittag) noch kurz ins Städtchen und bringe sie morgen nachmittag mit... (ist ja nicht so, dass mich die Kamera gar nicht interessiert).
"Lo lo lo". :lol:
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welche cam hast du dir geholt jack black?
mir bleibt nur noch die frage ob tz7 oder casio ex-h10...
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welche cam hast du dir geholt jack black?
Ich?
Gar keine, wieso?
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sorry,hab wohl deinen witz nicht als solchen erkannt
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HI.
Es ist die Panasonic DMC TZ5 geworden.
TZ7 wurde verworfen, da ich keine Videos in HD brauche und nachdem ich die TZ5 testen konnte, war ich
überzeugt.
Und Rauschen habe ich bis jetzt noch nicht gehört.... :lol: :lol:
Willi
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HI.
Es ist die Panasonic DMC TZ5 geworden.
TZ7 wurde verworfen, da ich keine Videos in HD brauche und nachdem ich die TZ5 testen konnte, war ich
überzeugt.
Und Rauschen habe ich bis jetzt noch nicht gehört.... :lol: :lol:
Willi
Nur mal so zur Info:
HD-Videos kann die TZ5 auch:
HD Foto-/ Videoaufnahme [Video:1280x720p; 30 B/s]
Quelle: http://www.panasonic.de/html/de_DE/411776/index.html
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HD-Videos kann die TZ5 auch:
Eben. Dafür hat sie einen kleineren Zoomumfang, die TZ7 fängt schon bei 25mm an (vs. 28mm) und geht bis 300mm (vs. 280mm).
Die TZ5 ist der Vorgänger der TZ7, die "TZ7 ohne HD" ist die TZ6.
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War jetzt auch eine eher subjektive Kaufentscheidung nach dem Motto "wolle
haben"...... :lol:
Gefiel mir (uns) halt schon immer und ich hör da immer noch kein
rauschen..... :wink:
Willi
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immer noch kein
rauschen..... :wink:
8) Ich beneide dich, irgendwie!
Mein Schwager ist mit dem TZ5 Bruder TZ4 ja auch ganz zufrieden und hat von einem Rauschen auch noch nie was "gehört"....
(hatte vor eine kompakte Pentax, die erheblich "rauschiger" war ... :wink: )
Lies dir bloß nun keine "Testberichte" zu der TZ5 mehr durch, wenn du zufrieden bist!!!!
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gibts mal ein paar Beispielbilder?
Bin ja auch immer noch auf der Suche nach einer "Kurzreise-Kamera", falls man mal keine Lust hat, den DSLR-Brocken mitzuschleppen und die TZ-Serie von Panasonic finde ich nicht uninteressant...
Lurvig
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gibts mal ein paar Beispielbilder?
Klar doch:
http://de.pixel-peeper.com/digicams/?camera=889
Und hier ein paar schöne Outdoorphotos von der TZ5.
http://forum.outdoorseiten.net/showthread.php?t=24125
Die TZ5 wird übrigens immer teurer, scheint wohl jetzt KULT zu sein.
Willi
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ne, keine "fremden" Bilder im Netz... die gibts natürlich genug. Und denen traue ich nicht (wer weiss, was da dran herum optimiert wurde).
Mach Du mal ein paar und stelle sie hier unbearbeitet(!) ein ;)
Lurvig
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Hi.
Da ich bisher nur Photos in meinem persönlichen Umfeld gemacht habe, werde ich die hier nicht einstellen.....Da bin ich eigen... 8)
Und wenn ich einige Bilder nach Picasa Web hochlade, werden die automatisch komprimiert....bringt auch nix...
Hier gibt es noch unbearbeitete Bilder en masse:
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?s=04927fcc2f9b037cf1444d1629523344&t=319994
und hier:
http://www.dkamera.de/testbericht/panasonic-lumix-dmc-tz5/beispielaufnahmen.html
Willi
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Ich hab damals die TZ5 für einige Monate genutzt....aber letzten Endes gegen eine lichtstarke FZ28 getauscht.
---> http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=340566&page=2 = unbearbeitete Schlechtwetterfotos
Mir haben die matschigen Details an den Bäumen nicht ganz so gefallen....
Ich fand die Bilder auch generell zu dunkel...
Hatte aber wahrscheinlich nur ein Montagsmodell erwischt... 8)
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danke, pxl, sowas habe ich gesucht.
Hmm... weiss auch nicht so recht. Richtig gefallen kanns mir noch nicht ;)
Habe ja aber auch keine Eile...
Lurvig
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Ich habe es mittlerweile aufgegeben nach so einer Kamera zu suchen.... egal welcher Hersteller, Pixelwahn und Rauschen nervt. Da nehme ich lieber meine Nikon D700, auch wenn sie nicht in die Hosentasche passt :wink:
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.... egal welcher Hersteller, Pixelwahn und Rauschen nervt.
ja, das stimmt leider.
Aber manchmal ist eine DSLR einfach unpraktisch. Auf dem Fahrrad oder wenn man mal irgendwo weniger auffällig fotografieren will oder eben einfach nur eine Kamera immer im Rucksack dabei haben will. Da steckt man die dicke DSLR nicht täglich rein.
Klar, sowas ist ein Kompromis, man darf halt keine überragende Qualität erwarten. Die TZ-Modelle sind da zumindest interessant...
Lurvig
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Vielleicht eine Panasonic Lumix GF1?
Mit dem 20mm Pancake Objektiv passt die auch in die Hosentasche (auch wenn sie größer ist als die ganz kleinen Kompaktkameras), hat dann natürlich Festbrennweite (finde ich nicht so schlimm) und wenn es mehr Brennweite sein soll, muss man halt Wechselobjektive mitnehmen (dann passt's nicht mehr in die Hosentasche).
Ich finde den Ansatz der neuen Kameras (MicroFourThirds Chip plus Wechselobjektiv, ohne Spiegel) sehr gelungen und Rauschprobleme (wie die Kompakten) gibt es hier nicht.
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Hi.
Photographiert eigentlich jemand im Format 16/9?
Würde sich für mich anbieten, da ich die Bilder nur auf TV und Monitor anschaue.
Irgendwelche Vor- oder Nachteile bei diesem Format?
Willi
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Ich fotografiere eigentlich nur noch 16:9 mit der FZ28, da ich die Bilder zumeist über einen HDD-Player an einem 16:9-LCD anschaue und nur noch selten entwickeln lasse.
Probleme bereiten Videos die man in 16:9 mit der Lumix "dreht" :?
Man sollte peinlichst darauf achten, das sämtliche Nachbearbeitungssoftware auf 16:9 eingestellt sein sollte.
...also hier Magix zum Schneiden der Lumix-Mp4-Videos und Formatfactory zum Konvertieren in ein platzsparendes und HDD-freundliches .Xvid-Format. (Mp4/Quicktime ist für die meisten Multimediageräte leider immer noch ein unbekanntes Format)