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Autor Thema: Ultraweitwinkel- oder Teleobjektiv - welches ist für Amerika sinnvoller???  (Gelesen 10139 mal)

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Richie

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Zitat
90% des Fotos macht der Fotograf. Der Rest ist nur sein Handwerkszeug. Wenn man kein Auge für die Motive hat, nützt die beste Kamera-Ausrüstung nix.
Man kann genauso gut mit anderen/einfacheren Kameras hervorragende Bilder machen

Kann ich nur voll zustimmen. Bei mir ist es halt deshalb Pentax geworden weil es zum Kaufzeitpunkt bei dieser Marke "am meißten Kamera für das geringste Geld" gab.

Viele Grüße
Richie
"...two roads diverged in a wood, and i - i took the one less traveled by, and
that has made all the difference." r. frost

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magnum

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Jepp.

Und für die restlichen 10% braucht man halt was 'besseres', weil z.B. das Rauschverhalten von Kompaktkameras dem von DSLR weit unterlegen ist und weil die Geschwindigkeit einer Kompaktkamera weit von der einer DSLR entfernt ist.

Aber wie gesagt, 10%......

DocHoliday

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Ich schließe mich NickMUC an. Ich würde es erst mal mit dem 18-105 versuchen (entspricht ja schon ca. 27- 160 mm KB-Äquivalent). Erfahrungsgemäß mache ich 80 oder 90% meiner Aufnahmen mit dem 24-70, das ja noch einen viel kleineren Brennweitenbereich umfasst. Und das, obwohl ich ein 17-40 und ein 100-400 mit mir rumschleppe. In weitere Objektive würde ich erst investieren, wenn Du Dir sicher bist, was Du brauchst, also welche Art Fotos Du machen willst.

Wenn Du allerdings sicher bist, dass Du Spaß an Wildlife Fotografie hast und im Yellwostone auf die Pirsch nach Bisons, Wölfen und Bären gehen willst, kommst Du an einem ordentlichen Tele nicht vorbei. Dann sind aber auch 300mm das Minimum.
Gruß
Dirk

magnum

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Mit 300 mm lockst Du aber keinen Bären aus der Höhle.

Ich empfehle da sowas hier  :lol: :lol:

Jack Black

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Mit 300 mm lockst Du aber keinen Bären aus der Höhle.

Verstehe ich nicht, für einen Bären reicht doch eine Kompaktknipse mit 0815-Brennweite:


DocHoliday

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Also ich fühle mich wohler, wenn ich einen (ausgewachsenen) Grizzly mit einem Tele von mindestens 300 mm Brennweite fotografiere.

Mir hat es gereicht, als bei einer Wanderung im Yellowstone nach einer Wegbiegung 2 Grizzlybullen so dicht vor mir standen, dass ich selbst für ein Portrait ein Superweitwinkel gebraucht hätte. So ganz aus der Nähe sehen die Viecher schon zieeeeeemlich beeindruckend aus!  :shock: ;)
Gruß
Dirk

Duckee

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Mir hat es gereicht, als bei einer Wanderung im Yellowstone nach einer Wegbiegung 2 Grizzlybullen so dicht vor mir standen, dass ich selbst für ein Portrait ein Superweitwinkel gebraucht hätte.


Aaah, dazu brauch ich also den Stabilisator an meinem Objektiv. In so einer Situation setzt sich bestimmt das Kniegeschlotter soweit bis in die Hände fort, dass man sonst garantiert verwackelt  :zwinker:.
Gruß
Duckee

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DocHoliday

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Mir hat es gereicht, als bei einer Wanderung im Yellowstone nach einer Wegbiegung 2 Grizzlybullen so dicht vor mir standen, dass ich selbst für ein Portrait ein Superweitwinkel gebraucht hätte.


Aaah, dazu brauch ich also den Stabilisator an meinem Objektiv. In so einer Situation setzt sich bestimmt das Kniegeschlotter soweit bis in die Hände fort, dass man sonst garantiert verwackelt  :zwinker:.

Exakt!  :wink:
Gruß
Dirk