Ob man ein Mikro anschließen kann, hängt von der Kamera ab. Das muss man im Einzelfall in den technischen Daten nachlesen.
Wenn man häufiger mit Low-Light filmt, sollte der Camcorder das schon mitmachen, sonst sieht das hinterher einfach grässlich aus. Wobei man das auch im Einzelfall prüfen muss. Bei ausreichender Beleuchtung sollte das jeder halbwegs moderne Camcorder hinbekommen.
Unser Panasonic mit 3CCD-Chip ist jetzt 2 1/2 Jahre alt und bringt auch Aufnahmen unter Kerzenlicht noch perfekt hin.
Bei der Auflösung ist zu beachten, dass man netto natürlich nicht unter die TV-Auflösung (720x576) fällt. Daher muss der Camcorder zwingend mindestens 414.720 Bildpunkte auf dem Sensor haben.
Netto deswegen, weil immer noch einiges dazu kommt. Ein optischer Bildstabilisator braucht auch nochmal einige Pixel, um Verwacklungen auszugleichen. Besitzt ein Camcorder sowas (was immer einem digitalen Stabi vorzuziehen ist), dann sollte er mindestens 800.000 Bildpunkte haben.
Beim Ansehen über PC ist es relativ egal, da man die Videos ja im Gegensatz zum TV hier skalieren kann (also in der Fenstergröße, in der sie auch aufgenommen sind).
Wir haben uns für einen Panasonic mit 3CCD-Chip und Leica-Objektiv entschieden, nachdem wir uns diverse Testvideos angesehen haben. Bisher haben wir den Kauf nicht bereut.