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Autor Thema: Ultraweitwinkel- oder Teleobjektiv - welches ist für Amerika sinnvoller???  (Gelesen 11061 mal)

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In-Tim

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Ich besitze ebenfalls ein 17-70mm an 1,6 Crop und mache damit 90% der Fotos. Den Rest übernimmt das 50-250mm Tele. Das sind hauptsächlich Tieraufnahmen oder spezielle Aufnahme wie z.B. mit sehr geringer Tiefenschärfe.

Ich sehe keinen Bedarf für eine kürzere Brennweite. Solle man mal mehr auf ein Bild bekommen wollen, dann macht man halt mehrere Aufnahmen und sticht diese zusammen. Die Motive für Ultraweitwinkel sind ja in der Regel statisch. Dieses Bild besteht z.B. aus vier Fotos mit 17mm x 1,6 und wurde freihand aufgenommen:

07-10 | 30 US-States; EU,NO,SE,MK
11-13 | SE,NO,DK,FR,SP | AU,TH,SGP,SA,IN,IDN,VAE | USA:CA,AZ
2014 | UK,SP,MK,AT,CH | VAE,MA,IDN,RU | USA:WA,OR,CA,NV,AZ;
2015 | EU,BY | USA:NY,DC,CA,NV,UT,ME,NH,VT,RI,CT,NJ | CAN:QC,NB

magnum

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Zitat
Daß das "große" Tele nur selten zum Einsatz kam, liegt sicherlich auch daran, daß ich vielfach zu faul zum Wechseln bin oder die Umgebungsverhältnisse es nicht ratsam erscheinen lassen (Wind, Sand).
Genau das ist vielfach das Problem.

Um mal einen IKEA-Spruch abzuwandeln: "Wechselst Du noch, oder fotografierst Du schon?" Ich hatte auch mit einer Kombi 18-55 und 55-200  begonnen und ständig das falsche Objektiv drauf gehabt. Wenns dann noch schnell gehen musste, ist mir das eine oder andere Motiv 'durch die Lappen' gegangen.

Die Superzooms sind teilweise deutlich besser geworden als sie es zu analogen Zeiten noch waren. Es gibt auch negative Ausrutscher, aber man kann die heute durchaus verwenden, sofern es zur Kamera passt.

Das 28-200 von Tokina hatte ich auch an meiner analogen Pentax und war zufrieden. Jetzt habe ich das 28-300 an meiner digitalen Pentax, diese Kombination macht hervorragende Bilder.

An einer Mark III würde ich es allerdings auch nicht montieren. Aber wer soviel Geld für eine Kamera hat, der hat auch noch das nötige Kleingeld für einen zweiten Body, um nicht ständig wechseln zu müssen.

Die Option, die In-Tim anspricht, nutze ich auch manchmal und erzeuge ein paar Einzelaufnahmen, die ich dann mittels Programm zusammenstitche. Hat den Vorteil, dass man eine höhere Auflösung erhält, als bei einer Einzelaufnahme. Mit ein wenig Übung braucht man dazu kein Stativ.

Das hier ist aus vier Einzelaufnahmen entstanden und im Original 17 MP groß. Ein Pano, weil es auf 28 mm nicht draufgepasst hätte.


(klick für große Version)

NickMUC

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Ich denke, man kann da keine allgemeingültige Empfehlung geben. Grundsätzlich würde ich selbst eher zu einem WW tendieren, andere wollen vielleicht einen Büffel in 800 Metern Entfernung formatfüllend aufs Bild kriegen - da braucht es dann ein deutliches Tele.
Mit Deinem Zoom bist Du eigentlich für wenigstens 90% aller Aufnahmen gut bedient. Mein subjektiver Tipp wäre: kauf Dir gar kein zweites Objektiv. Fahr in Urlaub, mach Fotos, konzentrier Dich auf die vorhandenen Brennweiten und erst wenn Du danach merkst, dass Du dieses oder jenes Bild nicht machen konntest, weil die Brennweite (oben oder/und unten) gefehlt hat, entscheide Dich, was Du brauchst.

Ich bin da ja noch ein Stückchen radikaler: ich reise mit einer Rolleiflex mit 80mm Festbrennweite (entspricht ca. 50mm bei KB - also Normalbrennweite) und habe noch nie ein Zoom vermisst....
Grüße,
Nick
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mrh400

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Hallo,
Mein subjektiver Tipp wäre: kauf Dir gar kein zweites Objektiv. Fahr in Urlaub, mach Fotos, konzentrier Dich auf die vorhandenen Brennweiten und erst wenn Du danach merkst, dass Du dieses oder jenes Bild nicht machen konntest, weil die Brennweite (oben oder/und unten) gefehlt hat, entscheide Dich, was Du brauchst.
ich glaube, das ist wohl der ultimativ beste Tip - mit 18 - 105 ist man wohl in über 95% der Fälle bestens bedient.
Gruß
mrh400

HectorSamuel

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Moin Moin,

ich kann nur von mir reden, aber auf unserer letzten Reise habe ich ein 18-135, ein günstiges 70-300 und mein 50 1.8er mit gehabt. Weder das 70-300 noch das 50er habe ich wirklich nennenswert oft eingesetzt. Dafür hat mir ein UWW schon hin und wieder gefehlt.

Für dieses Jahr werde ich mein 18-200 mit Bildstabilisator und mein in NYC gekauftes 10-20mm (mein neues Lieblingsobjektiv) mitnehmen. Sofern es finanziell noch drin liegt, würde ich mir noch ein 30mm 1.4er mitnehmen.

Ein normales Tele würde ich nicht mehr mitnehmen. Benutze ich einfach zu selten...

Gruß Markus

Richie

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@Mig
Zitat
meine Kombi: ein 10-17, ein 17-70 und ein 70-300

Auch ein Pentaxianer??  :D

Viele Grüße
Richie
"...two roads diverged in a wood, and i - i took the one less traveled by, and
that has made all the difference." r. frost

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Mig

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jepp!!!  :D

aber ich wechsle auch nicht gern und oft - darum nehme ich jetzt ne K200D und eine K-m mit  :wink:

magnum

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Wir sollten mal eine Statistik machen, wer hier welche Cams verwendet.

ICh glaube die Pentax-User kommen hier besser weg, als es in der Allgemeinheit der Fall ist ;)

Grüße von einem Pentax-User, der mit seiner K100D immer noch sehr zufrieden ist.

Richie

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Also drei sind wir dann schon auf alle Fälle und auch noch mit lauter unterschiedlichen Kameras, bei mir reist die K10D immer mit.

Viele Grüße
Richie
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funny1a

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Tja, dann muss ich jetzt aber einmal für die CANON-Fraktion einspringen.

EOS 450D und bin damit Super zufrieden.  :lol:

Wo sind die vielen anderen CANON-FANS ?
Lg
Markus

2008 Florida
2009 SFO-LV-Zion-Bryce-MV-Page-GC-Sedona-Route 66-LV
2010 LV-Death Valley-Zion-Torrey-Escalante-Moab-Page-LV
2011 LV-Lake Havasu-Joshua Tree-LA
2011 AIDA - Hamburg - New York
2012 Denver-Yellowstone-Salt Lake-Zion-LV
2014 Florida

Flicka

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Hier!  :D

Jack Black

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Wo sind die vielen anderen CANON-FANS?

Wozu "Fan"?

Wir besitzen zwar auch eine Canon EOS 400D (u.v.m.) und sind auch zufrieden mit dieser Kamera, aber im Gegenzug bin ich davon überzeugt, dass auch jede andere DSLR im gleichen Preissegment ebenso gute Fotos macht. Die Unterschiede in diesem Segment sind so gering, dass sie (aus meiner Sicht) nicht maßgeblich auf die Qualität der Fotos einwirken.

Erheblich wichtiger ist (wie immer) die Wahl des Motivs, das Licht, das Flair, das Ambiente und alles, was zu einem schönen Bild dazu gehört.

Ich finde es nahezu albern, "Fan" einer bestimmten Marke und/oder einer bestimmten Kamera (resp. Marke) zu sein. Im Zweifelsfall kann es durchaus passieren, dass eine "effe" Digicam ohne Spiegel und Sucher bessere Fotos produziert als eine gediegene DSLR, einfach weil der Besitzer das bessere Talent besitzt, Motive und Situationen zu erkennen.

Ich wäre auch mit Nikon, Pentax, Panasonic, Olympus und wie sie alle heißen zufrieden. Aber irgendwann muss man sich halt für eine Marke entscheiden, und da wir seinerzeit eine der ersten Canons EOS 300D erstanden haben, sind wir dann dabei geblieben. Früher (zu analogen Zeiten) habe ich Nikon präferiert und ich denke, auch damit wäre ich als DSLR genau so zufrieden wie mit der Canon.

Diese Suppe wird bei weitem nicht so heiß gegessen, wie sie gekocht wird...

mrh400

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Hallo,
ich bin auch kein "Fan" von irgendwas. Ich halte die optische Leistungsfähigkeit der meisten Kameras im gleichen Segment für nicht so signifikant unterschiedlich, daß ich etwas davon verspüren würde (jedenfalls die Bodies, bei den Objekiven ist das schon anders). Also sind für mich andere praktische Überlegungen wichtig. So wie ich mich vor 30 Jahren für die Pentax ME entschieden habe, weil sie eine der kleinsten und leichtesten SLRs war, habe ich mich irgendwann (viel) später für eine Canon aus ähnlichen Gründen entschieden. Da ich nicht wieder den ganzen Objektivpark auswechseln möchte, bin ich seither dabei geblieben, zumal Größe und Gewicht nach wie vor vergleichsweise günstig.
Gruß
mrh400

leia

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Also drei sind wir dann schon auf alle Fälle und auch noch mit lauter unterschiedlichen Kameras, bei mir reist die K10D immer mit.

Viele Grüße
Richie

Vier - bei mir ist die Pentax K100D mit dabei.  :D

An Objektiven hab ich derzeit das 18-55 Kit und ein Tamron 70-300. Letzteres kommt nur bei max. 5% aller Fotos zum Einsatz. Wenn ich mir irgendwann ein weiteres Objektiv anschaffen werden, dann sicher ein WW. Ich habe im Büro die Pentax mit einem Sigma 18-200 Objektiv, das überzeugt mich allerdings nicht so richtig.

Warum die Pentax? Weil sie so schön klein und handlich war und mir die meisten anderen Bodies zu groß waren :?

Viele Grüße Leia


magnum

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Zitat
aber im Gegenzug bin ich davon überzeugt, dass auch jede andere DSLR im gleichen Preissegment ebenso gute Fotos macht.
Genau dieser Meinung bin ich auch.

90% des Fotos macht der Fotograf. Der Rest ist nur sein Handwerkszeug. Wenn man kein Auge für die Motive hat, nützt die beste Kamera-Ausrüstung nix.
Man kann genauso gut mit anderen/einfacheren Kameras hervorragende Bilder machen

Warum es bei mir die Pentax mit dem 28-300 geworden ist? Die Pentax, weil sie damals als Mediamarkt-Aktion sehr günstig zu bekommen war und das 28-300, weil ich mir das ständige Wechseln ersparen wollte.

Mag sein, dass ich damit nicht das letzte Quentchen an Qualität raushole, aber immerhin habe ich dann ein Bild gemacht, wo andere entweder drauf warten, bis die Kamera einsatzbereit ist oder das Objektiv wechseln  :D :D

Ich hatte auch schon überlegt, umzusteigen. 6 MP sind zumindest auf dem Papier nicht mehr so wirklich 'state of the art'. Aber dann habe ich mich gefragt, ob sich durch einen Um-/Aufstieg was verbessert und konnte diese Frage mit 'nein' beantworten.

Deshalb behalte ich meine Pentax erstmal.