@harley
Wow! Die D1x ist aber definitiv auch ein geiler Body!!
Kaufst ja - so scheint es - auch nach dem Motto: Nicht kleckern, klotzen! ;D
Das neue 12-24er von Nikon war für mich als Natur- und Landschaftsknipser übrigens auch zeitweise ein "Überleggrund", lieber ne Nikon Digi zu kaufen. Ist halt trotz Brennweitenfaktor immer noch ein tolles Superweitwinkel! Wie bist Du denn mit der Linse zufrieden? Randabschattungen? Abbildungsleistung? Denke aber mal, das Objektiv ist sicherlich super!
@all
Habe übrigens meine neue 10D samt 16-35er Linse vor ein paar Tagen bekommen, und mich Wochenende mal so richtig dran ausgelassen!
Erster (und zweiter) Eindruck: Absolutes Hammerteil!!
Bedienungsmäßig kam ich mit den Standardfunktionen der Canon auch ohne Anleitung sofort klar, ist nicht viel anders als meine alte Minolta.
Die Kreativ- und digitalen Funktionen sind allerdings wirklich beeindruckend und äußerst umfangreich. Da gibt es für mich auch in den nächsten Wochen noch 'ne Menge zu testen. Das Geniale ist da halt wirklich der digitale "Kostenfaktor". Da schieß' ich eben mal ein paar Testreihen mit 100 Fotos, und der ganze Spaß kostet mich rein gar nix!
Ist für mich (und für meinen Geldbeutel) als langjähriger Analogi 'ne neue und quantensprungmäßige Erfahrung! ;D
Die Bildqualität der RAW-Dateien ist im Vergleich zu meinen bisherigen Scans vom 10x15 Print einfach ne andere Dimension. Ein bischen Nachschärfen mit der Unschärfemaske und fertig ist ein astreines Pic!
Auf Anhieb unzufrieden war ich hingegen mit der Performance der mitgelieferten, Canon-eigenen Übertragungs- und Bearbeitungssoftware (Fileviewer Utility). Die Konvertierung der RAW-Dateien, wie auch die Bildvorschauen dauern einfach viiiel zu lange. Habe mich deshalb gleich mal im WWW umgeschaut und mir die Capture One DSLR LE - Software an Land gezogen. Ist im Vergleich zum Canon Fileviewer um Welten besser und schneller. Damit macht das Arbeiten mit den RAW-Dateien richtiggehend Spaß. Werde wohl auch nahezu ausschließlich mit dem verlustfreien RAW-Format arbeiten, und die JPG- Optionen nur für Schnappschüsse hernehmen. Das Geniale an dem Rohdatenformat ist, daß man damit nachträglich noch Weißabgleichs-, Tonwert- und Farbänderungen vornehmen kann, so als hätte man diese direkt an der Kamera eingestellt. Nach den Änderungen "entwickelt" die Software aus der RAW-Datei ein neues Foto, und dies völlig verlustfrei und in maximaler Farbtiefe. Diese Vorgehensweise ist einzig mit den Rohdaten möglich, JPGs haben immer einen Qualitätsverlust, der durch eine nachträgliche Bearbeitung immer höher wird.
Okay, jetzt aber erst einmal genug mit dem Technikkram, wollte doch noch ein paar Testreihen knipsen... :
Karsten