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Autor Thema: Was sollte ich mitnehmen?  (Gelesen 15767 mal)

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DocHoliday

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Re: Was sollte ich mitnehmen?
« Antwort #105 am: 15.06.2012, 14:41 Uhr »
Filme, wie Fuji, Kodak, Agfacolor etc gibt es mittlerweile digital  :wink:

Sach bloß! :shock: :shock:

Und was hat das mit unserer Diskussion zu tun? Hauptsache, mal wieder was geschrieben?
Gruß
Dirk

McC

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Re: Was sollte ich mitnehmen?
« Antwort #106 am: 15.06.2012, 14:47 Uhr »
Und was hat das mit unserer Diskussion zu tun? Hauptsache, mal wieder was geschrieben?

Na, und  :roll:

mrh400

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Re: Was sollte ich mitnehmen?
« Antwort #107 am: 15.06.2012, 14:48 Uhr »
Hallo,
Außerdem war die Entwicklung bei Kodak ja im Preis schon mit drin. Insofern hätte man die bei einem Fremdlabor doppelt bezahlt.
in den USA mußte man die Entwicklungsbeutel extra kaufen.
Gruß
mrh400

Jack Black

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Re: Was sollte ich mitnehmen?
« Antwort #108 am: 15.06.2012, 16:39 Uhr »
Kodachrome haben normale Labors in der Regel nicht angenommen. Außerdem war die Entwicklung bei Kodak ja im Preis schon mit drin. Insofern hätte man die bei einem Fremdlabor doppelt bezahlt.

Das ist natürlich schon viele Jahre her - aber ich habe sie nicht explizit an ein Labor gesandt. Sondern beispielsweise bei Famka abgegeben. Ich kann mich dunkel erinnern, dass bei Kodak Filmen ein Gutschein dabei lag - das wäre ja doppelt gemoppelt.

Dass ich die in Briefkasten geworfen hätte - da kann ich micht mehr dran erinnern. Ich habe immer nur das Bild mit den Tütchen zum Ausfüllen bei Famka vor meinem geistigen Auge.

Hat Kodak denn eigene Labors? Ich bin selbst mal (als Softwareberater) bei Cewe Nordcolor in Bad Schwartau im Werk gewesen - da wurde aber alles entwickelt, was es zu entwickeln gab. Vielleicht haben die ja auch Kodakentwicklungen gemacht? Cewe Nordcolor war damals (1990?) mit Abstand das größte Labor in Deutschland.

mrh400

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Re: Was sollte ich mitnehmen?
« Antwort #109 am: 15.06.2012, 17:17 Uhr »
Ich kann mich dunkel erinnern, dass bei Kodak Filmen ein Gutschein dabei lag
das gab es nach meiner Erinnerung erst bei den Ektachromes - das ist ja schon neuzeitlich.

Dass ich die in Briefkasten geworfen hätte - da kann ich micht mehr dran erinnern.
die Kodachromes enthielten eine Entwicklungstüte, die in der Filmschachtel mit dabei war, sie sah so aus: Bild (wie bereits erwähnt, in den USA mußte man die früher selbst extra kaufen).

Hat Kodak denn eigene Labors? Ich bin selbst mal (als Softwareberater) bei Cewe Nordcolor in Bad Schwartau im Werk gewesen - da wurde aber alles entwickelt, was es zu entwickeln gab. Vielleicht haben die ja auch Kodakentwicklungen gemacht? Cewe Nordcolor war damals (1990?) mit Abstand das größte Labor in Deutschland.
Afaik waren das hauseigene Labors. Der Versand ging immer an eine Kodak-Adresse in Stuttgart (und der Rückversand kam auch von dort - unter Verwendung des selbst ausgefüllten Absenderfelds, das auf das Rückkuvert aufgeklebt wurde). Auf dem Bild kann man übrigens mit etwas Mühe die Adressen in den einzelnen Ländern erahnen. Man hatte die Wahl zwischen gerahmt oder ungerahmt; für ungerahmt in 5er- oder 6er-Streifen mußte man eine Ecke am Absenderfeld abschneiden - sieht man auf dem Bild links unten am Kuvert; wehe man hat das vergessen, dann mußte man die Dinger einzeln aus den grauenhaften Papprähmchen befreien :roll:).
Hab' sogar was gefunden dazu: hier: Schließung Juli 2004

Haben wir eigentlich noch einen Bezug zum Topic? :oops:
Gruß
mrh400

DocHoliday

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Re: Was sollte ich mitnehmen?
« Antwort #110 am: 15.06.2012, 17:24 Uhr »
Bei Kodak muss man unterscheiden zwischen Ektachtome und Kodachrome. Der Ektachrome war ein "normaler" Diafilm, der überall entwickelt werden konnte. Der Kodachrome wurde mit einem speziellen Entwicklungsverfahren direkt bei Kodak entwickelt. Der EKtachrome war der deutlich häufigere, schon wegen der höheren Empfindlichkeiten. Der Kodachrome hatte 64 ASA.
Wenn ich mich richtig erinnere, funktioniert der Kodachrome so ähnlich wie ein Digitaler Sensor. Er besteht aus mehreren (3?) Schichten SW-Film, die durch dazwischen liegende Farbfilter unterschiedlich belichtet werden. Die Farbe kam dann erst beim Entwicklungsprozess dazu. Bei allen anderen Dialfilmen sind die Farbpigmente schon im Filmmaterial.
Gruß
Dirk

DocHoliday

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Re: Was sollte ich mitnehmen?
« Antwort #111 am: 15.06.2012, 17:25 Uhr »
Haben wir eigentlich noch einen Bezug zum Topic? :oops:

Na klar! Wir wissen jetzt, dass wir keinen Diafilm mitnehmen zur Datensicherung ;)
Gruß
Dirk

Marterpfahl

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Re: Was sollte ich mitnehmen?
« Antwort #112 am: 15.06.2012, 17:27 Uhr »
Haben wir eigentlich noch einen Bezug zum Topic? :oops:
    :D
Na klar! Wir wissen jetzt, dass wir keinen Diafilm mitnehmen zur Datensicherung ;)

Die Leidtragenden sind mal wieder die Entwicklungsländer!   

LG
Rolf


Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht.

DocHoliday

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Re: Was sollte ich mitnehmen?
« Antwort #113 am: 15.06.2012, 17:33 Uhr »
Haben wir eigentlich noch einen Bezug zum Topic? :oops:
    :D
Na klar! Wir wissen jetzt, dass wir keinen Diafilm mitnehmen zur Datensicherung ;)

Die Leidtragenden sind mal wieder die Entwicklungsländer!   



Aua! :lachroll: :lachroll:
Gruß
Dirk

mrh400

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Re: Was sollte ich mitnehmen?
« Antwort #114 am: 15.06.2012, 18:05 Uhr »
Hallo,
Wenn ich mich richtig erinnere, funktioniert der Kodachrome so ähnlich wie ein Digitaler Sensor. Er besteht aus mehreren (3?) Schichten SW-Film, die durch dazwischen liegende Farbfilter unterschiedlich belichtet werden. Die Farbe kam dann erst beim Entwicklungsprozess dazu. Bei allen anderen Dialfilmen sind die Farbpigmente schon im Filmmaterial.
... und wegen der drei übereinanderliegenden Schichten hat der entwickelte Film ein schönes Reliefprofil, das jede automatische Staubbereinigungssoftware beim Scannen zur Verzweiflung bringt (und den User ohnehin).
Gruß
mrh400

Jack Black

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Re: Was sollte ich mitnehmen?
« Antwort #115 am: 15.06.2012, 18:26 Uhr »
Der EKtachrome war der deutlich häufigere, schon wegen der höheren Empfindlichkeiten. Der Kodachrome hatte 64 ASA.

Na also, ist das "Rätsel" schon mal gelöst - ich hatte definitiv niemals einen 64 ASA Film. Ich hatte immer 100, 200 oder (selten) 400. Demnach also Ektachrome - und die habe ich dann doch bei Famka abgegeben - oder bei "Doppheide & Kollow" (kennst Du die noch?); ich habe gerade mal in den Beständen gewühlt, da war eine Tüte von denen dabei. Der Laden (einst der absolute Insidershop für Fotofreunde auf der Graf-Adolf-Str.) ist schon lange platt.

... und wegen der drei übereinanderliegenden Schichten hat der entwickelte Film ein schönes Reliefprofil, das jede automatische Staubbereinigungssoftware beim Scannen zur Verzweiflung bringt (und den User ohnehin).

Ach, herrje, das habe ich schon nach wenigen Versuchen aufgegeben (auch ohne Kodachrome); DIAs scanne ich nicht mehr ein - das ist nur Frust.

P.S.: Fussball verpasst übrigens keiner etwas - da regnet es aus Kübeln! Ist auf ungewisse Dauer unterbrochen.

P.P.S.: Hemden mit langem Arm mag ich überhaupt nicht... (und Einkaufstüten fallen IMMER auf mich zu, egal wie herum ich sie drehe und an die Wand stelle).

mrh400

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Re: Was sollte ich mitnehmen?
« Antwort #116 am: 15.06.2012, 19:07 Uhr »
Hallo,
Der EKtachrome war der deutlich häufigere, schon wegen der höheren Empfindlichkeiten. Der Kodachrome hatte 64 ASA.
als ich mit Dias angefangen hatte, war der Kodachrome noch mindestens so verbreitet wie der Ektachrome; es gab ihn außer mit 64 auch noch mit 25 und - ganz selten - mit 200 (bei Schmalfilmen - Doppel-8 und Super-8 - war er als "Kodachrome II" mit 25/40 ASA [Tages-/Kunstlicht] wohl sogar unangefochtener Marktführer). Da anno dunnemals beim Schwarzweißfilm 17 DIN der Standard war, waren die Kodachromes mit 25 ASA oder 64 ASA entsprechend 15 DIN bzw. 19 DIN durchaus im Rahmen der gebräuchlichen Lichtstärken. 24 DIN (200 ASA) hat man als Normalverbraucher praktisch nicht verwendet.

Die hohe Farbintensität der Kodachromes gab ihnen den Beinamen "Optimisten-Emulsion" - nicht umsonst hat das farbenprächtige Basin südlich von Tropic seinen Namen nach dieser Filmsorte abbekommen.
Gruß
mrh400

Jack Black

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Re: Was sollte ich mitnehmen?
« Antwort #117 am: 15.06.2012, 21:23 Uhr »
Die hohe Farbintensität der Kodachromes gab ihnen den Beinamen "Optimisten-Emulsion" - nicht umsonst hat das farbenprächtige Basin südlich von Tropic seinen Namen nach dieser Filmsorte abbekommen.

Heute nimmt man dazu eine 0815-Digicam und schiebt gnadenlos den Farbsättigungsregler nach oben - das Fotografieren hat viel an Romantik verloren. Wenn es nicht so schwierig wäre, eine Entwicklung zu finden (im nahen Ortsumfeld) würde ich mich nochmal vermehrt der analogen Fotografie widmen. Ich habe unlängst meine Nikon FG "reaktiviert" und auch einen ganzen Film verschossen - nun liegt er seit einigen Wochen auf meinem Schreibtisch und ich weiß nicht, wohin damit.

Dabei hat mir das Fotografieren an sich die ungebrochene Freude gemacht - wie schön ist doch der große Sucherbereich "von damals" im Vergleich zu dem Tunnel (besonders der dreistelligen EOS) von heute.

McC

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Re: Was sollte ich mitnehmen?
« Antwort #118 am: 15.06.2012, 21:53 Uhr »

Jack Black

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Re: Was sollte ich mitnehmen?
« Antwort #119 am: 15.06.2012, 22:00 Uhr »
Macht man doch in der digitalen Dunkelkammer: http://www.alienskin.com/exposure/index.aspx

Ich kannte 'ne Frau, die war noch dicker.