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Autor Thema: Was sollte ich mitnehmen?  (Gelesen 15826 mal)

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Jack Black

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Re: Was sollte ich mitnehmen?
« Antwort #90 am: 15.06.2012, 11:19 Uhr »
zunächst: ich sprach von 8ern (nicht von 4ern)

Was für die meisten ja schon einen ganzen Urlaub ausreicht - das verstehst Du unter "mehreren kleinen Karten"?

Kartenwechsel passiert normalerweise einmal am Tag (ich beginne nicht jeden Tag mit einer neuen Karte, sondern wechsle einfach durch, wenn voll), stört mich nicht, ist ein Handgriff, beim Film mußte man öfters und umständlicher wechseln

Warum wechselst Du die Karte? Ist die wirklich jeden Tag voll?? Das wären bei drei Wochen ja 160GB?

Sicherung auf Notebook ja

Womit die Bilder ja schon mal gesichert sind, falls die Karte kaputt geht.

Sicherung in der Cloud nein - Gründe: Ladezeiten und Sicherheit

Halt ich auch nicht für praktikabel. Aber ich habe noch USB Sticks dabei und sichere zusätzlich die Fotos jeder Kamera getrennt noch einmal auf eine USB Stick (das geht ebenso schnell wie einfach und schon hat man alle Fotos doppelt gesichert). Für mich reicht ein 32GB Stick locker aus (Kostenfaktor unter 30€), wobei in der DSLR schon die 16GB Karte nicht voll wird.

warum dann mehr als zwei Karten? (ich glaube, ich "schleppe" sechs mit mir rum - bin aber nicht ganz sicher und zu faul zum Nachgucken):
- es könnten ja zwei kaputtgehen :wink: - siehe obige Erfahrungen

Aber das verstehe ich immer noch nicht - auf den Karten sind ja VERSCHIEDENE Fotos (im Gegensatz zu meinen USB Sticks - da sind pro Kamera ALLE Fotos drauf), das ist ein sehr halbherziges Konzept?!


- so sind wenigstens die letzten Tage noch auf den Karten verfügbar, wenn das Notebook abraucht/geklaut wird ...

s.o. - auch dieses Problem löst der USB Stick.

Ich habe nur eine einzige Reserverkarte dabei (4GB), um eben vor Ort notfalls weiter fotografieren zu können, falls die große Karte kaputt geht. Die reicht aber auch für einen ganzen Tag, die 16GB sind wie gesagt für uns schon der Urlaubsoverkill.

mrh400

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Re: Was sollte ich mitnehmen?
« Antwort #91 am: 15.06.2012, 12:09 Uhr »
Hallo,

zunächst: ich sprach von 8ern (nicht von 4ern)
Was für die meisten ja schon einen ganzen Urlaub ausreicht
Eine (mir) sicher nicht mehr. Wie weiter oben dargestellt, komme ich bei der EOS 600D pro Bild mit RAW + JPG fine auf 25 - 42 GB; damit komme ich pro 8-GB-Karte auf etwa 250 Bilder; das sind manchmal zwei oder auch mehr Urlaubstage, manchmal aber auch nur einer.

zunächst: ich sprach von 8ern (nicht von 4ern)
das verstehst Du unter "mehreren kleinen Karten"?
durchaus; weiter oben wurde auch von größeren Karten gesprochen - die Dinger gibt es inzwischen bis zu 128 GB, selbst die 64er haben inzwischen ein erträgliches Preisniveau erreicht.

Kartenwechsel passiert normalerweise einmal am Tag (ich beginne nicht jeden Tag mit einer neuen Karte, sondern wechsle einfach durch, wenn voll), stört mich nicht, ist ein Handgriff, beim Film mußte man öfters und umständlicher wechseln
Warum wechselst Du die Karte? Ist die wirklich jeden Tag voll??
nicht täglich, sondern wenn es passiert (eben einfach, wenn voll), dann einmal (und nicht öfters) am Tag

Sicherung auf Notebook ja
Womit die Bilder ja schon mal gesichert sind, falls die Karte kaputt geht.
Falls die Karte kaputt geht, kann ich aber die schon auf die Karte aufgenommenen Bilder nicht mehr sichern - die Karte wird dann sorgfältig verstaut für den Rekonstruktionsversuch zuhause. Wenn nur wenige Bilder drauf sind, ist das erträglich darstellbar. Wenn viele Bilder drauf sind, wird das seeeehr ätzend. Letzteres passiert bei einer größeren Karte wahrscheinlicher als bei einer kleinen, auf die einfach weniger draufgeht, selbst wenn die Karte erst beim vorletzten Bild verreckt.

Aber ich habe noch USB Sticks dabei und sichere zusätzlich die Fotos jeder Kamera getrennt noch einmal auf eine USB Stick (das geht ebenso schnell wie einfach und schon hat man alle Fotos doppelt gesichert). Für mich reicht ein 32GB Stick locker aus (Kostenfaktor unter 30...)
Ich hatte bislang ein Imagetank dabei mit ähnlicher Kapazität; Probleme: inzwischen Kapazität zu gering; Akku schwächelt heftig. Ich überlege derzeit gerade: alten Imagetank aufrüsten (inkl. neuem Akku), neuen Imagetank oder USB-Stick (=> Kapazität?)

warum dann mehr als zwei Karten? (ich glaube, ich "schleppe" sechs mit mir rum - bin aber nicht ganz sicher und zu faul zum Nachgucken):
- es könnten ja zwei kaputtgehen :wink: - siehe obige Erfahrungen

Aber das verstehe ich immer noch nicht - auf den Karten sind ja VERSCHIEDENE Fotos (im Gegensatz zu meinen USB Sticks - da sind pro Kamera ALLE Fotos drauf), das ist ein sehr halbherziges Konzept?!
Gar nicht halbherzig, sondern Risikoverteilung. Wenn etwas futsch geht, wo ALLES drauf ist, ist ALLES futsch; wenn etwas futsch geht, wo nur ein Teil drauf ist, bleibt der Rest heile :wink:. Wenn eine "kleine" Karte vor der Sicherung unrekonstruierbar hopps geht, sind maximal 250 Bilder hin.
 
Gruß
mrh400

Jack Black

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Re: Was sollte ich mitnehmen?
« Antwort #92 am: 15.06.2012, 12:49 Uhr »
Wenn etwas futsch geht, wo ALLES drauf ist, ist ALLES futsch;

Nein, es ist nur dann ALLES futsch, wenn ALLES futsch geht, wo ALLES drauf ist. Ich habe eben mit Notebook und USB Sticks mehrere (zusätzliche) Speicherorte, wo ALLES drauf ist. Es müßte also

a) Karte in der Kamera
b) Notebook
c) USB Stick(s)

gleichzeitig kaputt gehen. Geht auch nur eine Komponente nicht kaputt/verloren, bin ich im Besitz ALLER Fotos (bis auf die Fotos es aktuellen Tages, wenn die Karte kaputt geht und noch nicht gesichert war - aber dieses Problem hat definitiv jeder, der nicht jedes Bild direkt weitersichert auf Drittmedien). Für ganz ängstliche gibt es u.a. Speicherkarten mit eingebautem FTP Client(!), man benötigt dann noch irgendwo einen WLAN Zugang und kann die Bilder ad hoc auf einen FTP Server spielen.... (kein Scherz!). Nur wird es leider oft eben an diesem WLAN Zugang mangeln (vielleicht noch umschiffbar mit einem Smartphone im Tethering Modus, aber dann benötigt man immer noch ein Telefonnetz).

USB Sticks gibt es aktuell bis max. 256GB, die sind aber für mich absoluter Overkill und natürlich auch entsprechend teuer. Trotz des immensen Platzangebots sind diese Sticks dennoch nicht größer als Sticks mit weniger Speicherplatz.

Tinerfeño

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Re: Was sollte ich mitnehmen?
« Antwort #93 am: 15.06.2012, 13:09 Uhr »
Was ihr so alles zum Sichern während der Reise braucht...

Wenn meine Karte voll ist (was auch durchaus erst nach ein paar Tagen sein kann), ziehe ich die Daten aufs Netbook und gut ists. Im Urlaub ist schließlich Urlaub und nicht "Datensicherungsstress" angesagt. Zusätzlich lasse ich die anderen Fotos noch auf der Speicherkarte, lagere diese gesondert und nehme für die weiteren Fotos eine "neue", leere Karte.

Auf Kurztrips sichere ich gar nichts. Da bleiben die Fotos auf der Speicherkarte und werden erst zu Hause rübergezogen. Hier habe ich dann auch meine zwei externen Festplatten, die nach und nach erneuert werden.
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DocHoliday

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Re: Was sollte ich mitnehmen?
« Antwort #94 am: 15.06.2012, 13:11 Uhr »
Wenn meine Karte voll ist (was auch durchaus erst nach ein paar Tagen sein kann), ziehe ich die Daten aufs Netbook und gut ists. Im Urlaub ist schließlich Urlaub und nicht "Datensicherungsstress" angesagt. Zusätzlich lasse ich die anderen Fotos noch auf der Speicherkarte, lagere diese gesondert und nehme für die weiteren Fotos eine "neue", leere Karte.

Ich sehe mir abends schon gerne die Bilder von diesem Tag an. Also werden sie von der Karte aufs Notebook überspielt. Dabei gleichzeitig noch eine Kopie auf die externe Festplatte zu ziehen kostet bei Lightroom ein zusätzliches Häkchen im Importdialog.
Ist selbst im Urlaub gerade noch verkraftbarer Stress.
Gruß
Dirk

Tinerfeño

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Re: Was sollte ich mitnehmen?
« Antwort #95 am: 15.06.2012, 13:17 Uhr »
Wenn meine Karte voll ist (was auch durchaus erst nach ein paar Tagen sein kann), ziehe ich die Daten aufs Netbook und gut ists. Im Urlaub ist schließlich Urlaub und nicht "Datensicherungsstress" angesagt. Zusätzlich lasse ich die anderen Fotos noch auf der Speicherkarte, lagere diese gesondert und nehme für die weiteren Fotos eine "neue", leere Karte.

Ich sehe mir abends schon gerne die Bilder von diesem Tag an. Also werden sie von der Karte aufs Notebook überspielt. Dabei gleichzeitig noch eine Kopie auf die externe Festplatte zu ziehen kostet bei Lightroom ein zusätzliches Häkchen im Importdialog.
Ist selbst im Urlaub gerade noch verkraftbarer Stress.

Mache ich durchaus auch ab und zu. Aber eigentlich nur um zu überprüfen, ob der Sensor verschmutzt ist oder sonst die Qualtät stimmt. Ansonsten bin ich eigentlich immer ziemlich enttäuscht, wenn ich mir Fotos vom selben Tag abends anschaue und ich noch vor Ort bin. Diese Ernüchterung, dass auf dem Foto alles etwas flauer aussieht als in Natura (egal, was für ein guter Fotograf man ist), erspare ich mir lieber und ich genieße die Fotos erst richtig zu Hause - wenn der Urlaub einige Tage zurückliegt.
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ullg

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Re: Was sollte ich mitnehmen?
« Antwort #96 am: 15.06.2012, 13:24 Uhr »
Ich sichere im Urlaub gar nichts und mir ist auch noch nie etwas abhanden gekommen. Wenn es dann doch passiert - ship happens. Deswegen schleppe ich nicht noch irgendwelche Hardware mit mir rum. Ist für meinen Geschmack völlig übertrieben. Aber soll jeder so machen wie er es für richtig hält. Wie haben wir das nur früher bei der Analogfotografie gemacht?

Gruß, Uli

Jack Black

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Re: Was sollte ich mitnehmen?
« Antwort #97 am: 15.06.2012, 13:35 Uhr »
Dabei gleichzeitig noch eine Kopie auf die externe Festplatte zu ziehen kostet bei Lightroom ein zusätzliches Häkchen im Importdialog.

... und mich eine weitere Tastenkombination "Ctrl. V" - und schon fliegen die Fotos auch auf den USB Stick (der mir ausreicht, statt Festplatte). Das ist nun wirklich kein Akt.

Deswegen schleppe ich nicht noch irgendwelche Hardware mit mir rum.

Ich auch nicht - das Netbook habe ich sowieso dabei (der "eh da" Effekt) weil ich damit auch Buchungen durchführe u.v.m. - und bei dem USB Stick halte ich die Bezeichnung "Hardware mitschleppen" für skurril überkandidelt.

Ist für meinen Geschmack völlig übertrieben.

Ich weiß noch immer nicht, was genau daran übertrieben ist (USB Stick mitschleppen), aber ich vertraue eben auch der Elektronik nicht uneingeschränkt. Dafür sind mir auch schon zu oft Speichermedien abgeraucht.

Wie haben wir das nur früher bei der Analogfotografie gemacht?

Anders - aber mir ist NIE ein Film "abgeraucht", also Daten im elektronischen Nirwana untergetaucht. Deswegen hatte ich da (und das offensichtlich zu Recht) keinerlei Sorgen - unabhängig davon, dass ich kein Konzept hätte, wie man Filme sichert. Da aber das Risiko des Verlusts digitaler Fotos um Welten größer ist, andererseits der zu betreibende Sicherungsaufwand geradezu lächerlich einfach ist, mache ich es einfach und verstehe nicht einmal, wie man so etwas überhaupt für "übertrieben" halten kann - so simpel und billig ist das Verfahren.

ullg

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Re: Was sollte ich mitnehmen?
« Antwort #98 am: 15.06.2012, 13:45 Uhr »
Wenn man ein Netbook eh mit sich rum schleppt, dann ist das sicherlich kein Aufwand, wobei sich mir die Frage stellt, wofür ich so was brauche. Buchungen mache ich mit dem Smartphone, auch wenn ich ohne auskommen würde. Mich nervt es einfach nur noch, wenn nichts mehr ohne Smartphone/Netbook/Pad geht. Ich arbeite zwar IT-Bereich, aber im Urlaub fühle ich mich am wohlsten, wenn ich damit nichts zu tun habe und wenn dann mal der Kamerachip abrauchen oder verloren gehen sollte, dann habe ich halt Pech gehabt.

Im Urlaub mache ich zwar etliche Fotos, aber wenn ich ehrlich bin, schaue ich mir die ein oder zwei mal an und danach fristen sie dann ihr Dasein auf der Festplatte. WIr haben bisher zusätzlich immer eine Art Tagebuch geführt und das schauen wir uns ab und zu mal an und können uns das ganze dann viel eher vorstellen. Aber da hat ja jeder einen anderen Geschmack.

mrh400

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Re: Was sollte ich mitnehmen?
« Antwort #99 am: 15.06.2012, 13:54 Uhr »
Hallo,
Anders - aber mir ist NIE ein Film "abgeraucht", also Daten im elektronischen Nirwana untergetaucht.
als man Diafilme noch einschicken mußte, konnten sie auf dem Postweg verlorengehen, ein gar nicht so außergewöhnliches nichtelektronisches Nirwana :wink:, oder bei der Gepäckkontrolle beschädigt werden.
Sicherungskonzept: ganz früher im Klarsichteutel mit dem Hinweis "undeveloped films" dem Kontrolleur vor dem Scannen in die Hand drücken, als dann alles durch den Scanner mußte im Bleibeutel; und die Filme von meiner ersten USA-Reise hatte ich 1979 glatt per Einschreiben zu Kodak geschickt (kamen wie durch ein Wunder :wink: tatsächlich alle per normaler Post zurück)
Gruß
mrh400

Jack Black

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Re: Was sollte ich mitnehmen?
« Antwort #100 am: 15.06.2012, 14:10 Uhr »
Buchungen mache ich mit dem Smartphone, auch wenn ich ohne auskommen würde.

Ich kann mit einem Smartphone keine Buchungen machen oder Emails schreiben etc. pp. - ich habe es mal versucht, es ist für mich nicht bedienbar auf Grund des definitv zu kleinen Monitors. Der Zug ist für mich endgültig abgefahren.

Mich nervt es einfach nur noch, wenn nichts mehr ohne Smartphone/Netbook/Pad geht.

Kann ich sogar verstehen, ich habe auch jahrelang, jahrzehntelang keine entsprechende Elektronik dabei gehabt und bin dennoch klar gekommen. Aber die Welt von heute findet zunehmend auch im Internet statt und ich habe irgendwann die Entscheidung getroffen, davon zu profitieren, in dem ich mit Hilfe eines Notebooks (welches mir dann doch zu groß erschien, weswegen es in zweiter Instanz einem Netbook weichen mußte) die Motelbuchungen usw. etwas variabler gestalten kann.

Ich arbeite zwar IT-Bereich, aber im Urlaub fühle ich mich am wohlsten, wenn ich damit nichts zu tun habe und wenn dann mal der Kamerachip abrauchen oder verloren gehen sollte, dann habe ich halt Pech gehabt.

Auch das ist durchaus vergleichbar mit meiner "Entwicklung", bis zum Jahr 2007 hatte ich "nichts" dabei und habe auch einfach auf den Chip in der Kamera vertraut. Aber nun haben wir eben ein Netbook dabei, USB Sticks besitze ich sowieso in allen Varianten - da wäre es aus meiner Sicht fast schon dumm, nicht auch noch wenigstens die Fotos zu sichern, WENN MAN SOWIESO schon die notwendige Hardware dabei hat. So ändern sich eben die Zeiten, und ich bin mir ziemlich sicher, Du würdest die Fotos auch sichern, wenn es mit der vorhandenen Hardware einfach zu realisieren wäre (was aber mit dem Smartphone statt Netbook sicherlich umständlich bis unmöglich ist).

Im Urlaub mache ich zwar etliche Fotos, aber wenn ich ehrlich bin, schaue ich mir die ein oder zwei mal an und danach fristen sie dann ihr Dasein auf der Festplatte.

Siehst Du, auch da liegen wir ganz dicht beieinander - geht uns haargenau so. Wobei das erste Mal Anschauen eben schon im Urlaub stattfindet (und zumindest uns auch am meisten Spaß macht). Bei dieser Gelegenheit werden dann auch schon die allerschrottigsten Bilder wenigstens aussortiert (was sicher auch nicht bei jedem stattfindet). Ich wollte auch immer mal einen Thread eröffnen mit der entsprechend ketzerischen Frage, wozu man überhaupt diese ganzen Fotos macht?! Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir beide bei weitem nicht die einzigen sind, bei denen die Fotos im Anschluss an den Urlaub nur noch gänzlich unbeachtet auf irgendwelchen Festplatten vor sich hin dämmern.... (nur wird das lange nicht jeder zugeben).

Jack Black

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Re: Was sollte ich mitnehmen?
« Antwort #101 am: 15.06.2012, 14:18 Uhr »
als man Diafilme noch einschicken mußte, konnten sie auf dem Postweg verlorengehen, ein gar nicht so außergewöhnliches nichtelektronisches Nirwana :wink:,

Ist mir glücklicherweise nie passiert. Und eine Sicherungskopie (das was ich oben ansprach) hätte ich mangels Wissen nicht anlegen können.

oder bei der Gepäckkontrolle beschädigt werden.
Sicherungskonzept: ganz früher im Klarsichteutel mit dem Hinweis "undeveloped films" dem Kontrolleur vor dem Scannen in die Hand drücken, als dann alles durch den Scanner mußte im Bleibeutel;

Dieses Gerücht gehört zu den hartnäckigsten aus der Zeit der Analogfotografie. Ich bin seinerzeit genauso am Flughafen "gefilzt" worden und das Handgepäck wurde gescanned - ich hatte aber nie die Filme irgendwie in einem Bleibeutel o.ä. - dennoch sind alle Aufnahmen etwas geworden.

und die Filme von meiner ersten USA-Reise hatte ich 1979 glatt per Einschreiben zu Kodak geschickt (kamen wie durch ein Wunder :wink: tatsächlich alle per normaler Post zurück)

Ich habe damals die Filme nicht "eingeschickt", sondern bei Famka (gibt es heute nicht mehr) o.ä. in der Drogerieabteilung zum Entwickeln abgegeben. Dort konnte man sie paar Tage später abholen, mit Abholschein, ähnlich wie Klamotten von der Reinigung.

mrh400

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Re: Was sollte ich mitnehmen?
« Antwort #102 am: 15.06.2012, 14:25 Uhr »
Hallo,
Ich habe damals die Filme nicht "eingeschickt", sondern bei Famka (gibt es heute nicht mehr) o.ä. in der Drogerieabteilung zum Entwickeln abgegeben. Dort konnte man sie paar Tage später abholen, mit Abholschein, ähnlich wie Klamotten von der Reinigung.
bei Kodachromes hätte ich nie auf ein Fremdlabor vertraut (soweit die das überhaupt angenommen hätten).
Gruß
mrh400

DocHoliday

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Re: Was sollte ich mitnehmen?
« Antwort #103 am: 15.06.2012, 14:31 Uhr »
oder bei der Gepäckkontrolle beschädigt werden.
Sicherungskonzept: ganz früher im Klarsichteutel mit dem Hinweis "undeveloped films" dem Kontrolleur vor dem Scannen in die Hand drücken, als dann alles durch den Scanner mußte im Bleibeutel;

Dieses Gerücht gehört zu den hartnäckigsten aus der Zeit der Analogfotografie. Ich bin seinerzeit genauso am Flughafen "gefilzt" worden und das Handgepäck wurde gescanned - ich hatte aber nie die Filme irgendwie in einem Bleibeutel o.ä. - dennoch sind alle Aufnahmen etwas geworden.

Bei "normaler" Empfindlichkeit der Filme war das auch kein Problem. Ab 400 ASA aufwärts wurde allgemein empfohlen, die nicht entwickelten Filme nicht durch den Scanner gehen zu lassen sondern auf Handkontrolle zu bestehen.

Hallo,
Ich habe damals die Filme nicht "eingeschickt", sondern bei Famka (gibt es heute nicht mehr) o.ä. in der Drogerieabteilung zum Entwickeln abgegeben. Dort konnte man sie paar Tage später abholen, mit Abholschein, ähnlich wie Klamotten von der Reinigung.
bei Kodachromes hätte ich nie auf ein Fremdlabor vertraut (soweit die das überhaupt angenommen hätten).

Kodachrome haben normale Labors in der Regel nicht angenommen. Außerdem war die Entwicklung bei Kodak ja im Preis schon mit drin. Insofern hätte man die bei einem Fremdlabor doppelt bezahlt.
Gruß
Dirk

McC

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Re: Was sollte ich mitnehmen?
« Antwort #104 am: 15.06.2012, 14:39 Uhr »
Filme, wie Fuji, Kodak, Agfacolor etc gibt es mittlerweile digital  :wink: