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Autor Thema: Kauf Mini-Notebook in den USA  (Gelesen 6734 mal)

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Kai-Marc

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Kauf Mini-Notebook in den USA
« am: 14.10.2009, 16:28 Uhr »
Wir sind gerade in den USA. Die Mini-Notebooks sind hier deutlich günstiger als bei uns. Deshalb spielen wir mit dem Gedanken, eins zu erwerben, weil unser 17 Zoll Laptop auf Reisen eigentlich zu groß ist.

Neben den evtl. Gewährleistungsproblemen, die ich aufgrund des niedrigen Preises noch in Kauf nehmen würde, habe ich einige technische Fragen, da ich nicht so bewandert bin.

a) Läuft das Gerät auch unter 220V ? Gibt es evtl. Adapter ?
b) Kann man die Tastatur umprogrammieren ?
c) Reichen 2 GB Arbeitsspeicher z.B. bei Vista.

Kai
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lurvig

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Re: Kauf Mini-Notebook in den USA
« Antwort #1 am: 14.10.2009, 16:36 Uhr »
a) Läuft das Gerät auch unter 220V ? Gibt es evtl. Adapter ?
b) Kann man die Tastatur umprogrammieren ?
c) Reichen 2 GB Arbeitsspeicher z.B. bei Vista.

a) da hilft vor dem Kauf ein Blick auf das Netzteil. Ich denke, dass 99% aller Netbook-Netzteile sowohl mit 110 V als auch mit 220 V laufen.
Steckeradapter wird aber nötig sein, denn der US-Stecker passt zuhause ja nicht.

b) Wozu? Die Zeichen erscheinen ja richtig, wenn man die Tasten drückt. Wenn du ein "Z" drückst, erscheint auch ein "Z". Nur dass die "Z"-Taste eben da ist, wo wir das "Y" erwarten. Die Beschriftung der Tasten kann man ja nicht umprogrammieren ;) ... aber überkleben!

c) 2 GB reichen aus. Wobei ich alles auf einem Netbook empfehlen würde ausser Vista! Besser ist da in jedem Fall XP (sollte normalerweis auch installiert sein) oder Windows 7. Vista frisst massig Resourcen und dämpft den Spass erheblich.

Lurvig


In-Tim

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Re: Kauf Mini-Notebook in den USA
« Antwort #2 am: 14.10.2009, 16:38 Uhr »
Wir sind gerade in den USA. Die Mini-Notebooks sind hier deutlich günstiger als bei uns. Deshalb spielen wir mit dem Gedanken, eins zu erwerben, weil unser 17 Zoll Laptop auf Reisen eigentlich zu groß ist.

Neben den evtl. Gewährleistungsproblemen, die ich aufgrund des niedrigen Preises noch in Kauf nehmen würde, habe ich einige technische Fragen, da ich nicht so bewandert bin.

a) Läuft das Gerät auch unter 220V ? Gibt es evtl. Adapter ?
b) Kann man die Tastatur umprogrammieren ?
c) Reichen 2 GB Arbeitsspeicher z.B. bei Vista.

Kai

a) JA
b) JA (Und dann Tastaturaufkleber drauf)
c) Ja, langt. Aber ich würde da eher XP nehmen.

Falls du von Netbooks redest ist dort aber eh niemals Vista drauf, sondern nur Linux oder XP. Und Notebooks dürften mehr als 2 GB haben. Wenn auf dem Gerät Vista drauf ist wird die Hardware dafür auch ausreichen.

220V ist kein Problem, da es heute immer Schaltnetzteile sind die von 100-250V laufen. Einfach Steckeradapter oder besser gleich ein passendes Netzkabel.
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lurvig

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Re: Kauf Mini-Notebook in den USA
« Antwort #3 am: 14.10.2009, 16:40 Uhr »
zu Bedenken ist auch, dass bei einem US-Gerät natürlich ein englisches Betriebssystem installiert sein wird.

Lurvig

Andreas

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Re: Kauf Mini-Notebook in den USA
« Antwort #4 am: 14.10.2009, 16:57 Uhr »
Was ich weiß, bekommst du gerade bei Dell auch keine Ersatzteile, wenn sich das Gerät nicht mehr in dem Land befindet, wo es gekauft wurde.

D.h. du musst zB um einen Akku zu  kaufen den Service-Tag des Notebooks angeben und wenn der in den USA registriert ist, bekommst du hier keinen Akku. Habe ich zumindest bei Business-Rechnern von Dell so gelesen.

Viele Grüße
Andreas

winki

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Re: Kauf Mini-Notebook in den USA
« Antwort #5 am: 14.10.2009, 17:58 Uhr »
....genau das ist der Grund warum ich Notebook von Lenovo (ThinkPad) favorisiere.  X Serie ideal zum Reisen 12.1er Display oder T400 Serie 14.1, (160GB) Laufwerk etc.

ALLE Ersatzteile in Deutschland, Deutsche Tastatur ab €35....  oder Aufkleber.  

bei diesem Dollarkurs kann man auch mit englischen BT arbeiten....  werden jetzt mit W 7 ausgeliefert.

Bei PS nur Netzkabel (Kleingerätestecker) austauschen, keine Adapter nötig....  außerdem gibt es ein Universal AC/DC Kombo die alle Spannungen (12V - 240V) für $129 verträgt...

ThinkPad hatten schon lange einen Erschütterungssensor für das Laufwerk eingebaut d.h. das Laufwerk wird sofort in Parkstellung gebracht wenn das Gerät zu schnell beschleunigt (durch fallen).

Kai-Marc

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Re: Kauf Mini-Notebook in den USA
« Antwort #6 am: 14.10.2009, 22:52 Uhr »
Vielen Dank.

Scheinen ja alles nicht die Riesenprobleme zu sein.

Die Umprogrammierung der Tastatur wäre an sich nur wegen der Umlaute interessant. Ich könnte aber auch mit der Englischen leben.

Also werden wir darauf achten, dass XP als Betriebssystem geliefert wird.

Aktuell geht es uns um ein Acer Aspire One 11,1 Zoll für $ 298 + Tax. 2 GB RAM und 160 GB FP
Also etwas über € 200.

Ist das ein akzeptables Gerät ?

Lenovo habe ich auch schon gesehen.

Wir bleiben dran.

Kai
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lurvig

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Re: Kauf Mini-Notebook in den USA
« Antwort #7 am: 15.10.2009, 08:27 Uhr »
Also werden wir darauf achten, dass XP als Betriebssystem geliefert wird.
Aktuell geht es uns um ein Acer Aspire One 11,1 Zoll ...

es ist davon auszugehen, dass es das sowieso nur mit XP ab Werk gibt, allenfalls noch mit Linux. Vista wird man (Gott sei Dank) darauf kaum vorinstalliert finden.
Kenne das Gerät selber nicht, kann daher nicht sagen, ob es brauchbar ist. Technisch nehmen sich die meisten Netbooks aber eh nicht viel. Man sollte nur darauf achten, dass ein Atom-N verbaut ist, nicht der arg langsame Atom-Z. Dazu kommt bei vielen Geräten eine absolut nicht praxistaugliche Gehäusegestaltung mit Hochglanzplastik, Spiegeldisplays und Klavierlackdeckeln. Sieht schön aus, verschmiert und verkratzt aber schon auf dem Weg aus dem Laden ;)  Auch auf den Akku sollte man achten: die kleinen 3-Zellen-Akkus bringen oft nur Laufzeiten von 2-3 Stunden, während ein erträglich grösserer 6-Zellen Akku die Geräte oft mehr als 6 Stunden am Leben hält. Der Preis alleine ist also nicht DAS Kriterium ;)

Augen auf beim Netbook-Kauf!

Lurvig

Kauschthaus

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Re: Kauf Mini-Notebook in den USA
« Antwort #8 am: 15.10.2009, 09:45 Uhr »
b) Wozu? Die Zeichen erscheinen ja richtig, wenn man die Tasten drückt. Wenn du ein "Z" drückst, erscheint auch ein "Z". Nur dass die "Z"-Taste eben da ist, wo wir das "Y" erwarten. Die Beschriftung der Tasten kann man ja nicht umprogrammieren ;) ... aber überkleben!

Wenn man mit 10 Fingern blind schreibt, ist es aber richtig blöd, wenn die Buchstaben woanders sind.  :wink:
Man kann das umprogrammieren, ich habe neulich bei Silke (Westernlady) nachgefragt, die im letzten Urlaub ein Acer gekauft hat.

Ich hatte auch überlegt, eins in USA zu kaufen, bin aber davon abgekommen. Es gibt hier mittlerweile Netbooks mit (für mich) ausreichender Leistung, Speicherkapazität etc. für < 300 €. Und da gibt es sogar welche mit mattem nicht reflektierendem Display. Man kann dann auch im Notfall die Garantie wahrnehmen und muss nicht immer den USA Steckeradapter rumschleppen.

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

lurvig

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Re: Kauf Mini-Notebook in den USA
« Antwort #9 am: 15.10.2009, 09:54 Uhr »
ja, natürlich kann man die Tastatur software-mässig auf ein deutsches Layout umstellen. Das allein bringt aber nur etwas, wenn man wirklich blind mit zehn Fingern schreibt, also das deutsche Layout im Kopf hat und nicht auf die Zeichenbeschriftung achtet. Für die "Normaltipper" ist es zusätzlich wohl erforderlich, die Tastenkappen entsprechend des deutschen Layouts zu überkleben. Schön sieht das meist nicht aus. Dazu kommt, wie schon erwähnt, der nötige Stecker-Adapter, das englische Betriebssystem (wen das stört) und evtl. die komplizierte Garantieabwicklung. Wenn man bedenkt, dass man auch hierzulande gute und gut ausgestattete Netbooks für weniger als 300,-€ bekommt, lohnt sich das ganze (imho) kaum noch.

Lurvig

TheWurst

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Re: Kauf Mini-Notebook in den USA
« Antwort #10 am: 15.10.2009, 09:54 Uhr »
Man kann das umprogrammieren

Programmieren? Einfach linke [Alt] + rechte [Umschalt] drücken  :wink:

Kauschthaus

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Re: Kauf Mini-Notebook in den USA
« Antwort #11 am: 15.10.2009, 10:29 Uhr »
Man kann das umprogrammieren

Programmieren? Einfach linke [Alt] + rechte [Umschalt] drücken  :wink:

Ja, so mache ich das auch. Ich komme nämlich ab und zu mal aus Versehen auf diese Tastenkombi und schreibe auf einmal englisch weiter.  :roll: :lol:
Ich wusste aber nicht, ob das immer so funktioniert.  :oops:

Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

lurvig

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Re: Kauf Mini-Notebook in den USA
« Antwort #12 am: 15.10.2009, 10:41 Uhr »
...und schreibe auf einmal englisch weiter.  :roll: :lol:

wie? Übersetzt das dann gleich direkt während des tippens?
Cool!

 :lol: :lol: :lol:

Lurvig

winki

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Re: Kauf Mini-Notebook in den USA
« Antwort #13 am: 15.10.2009, 12:01 Uhr »
Wenn man bedenkt, dass man auch hierzulande gute und gut ausgestattete Netbooks für weniger als 300,-€ bekommt, lohnt sich das ganze (imho) kaum noch.

....das ist richtig, bei billigen Notebook lohnt sich das in der Tat nicht. Aber bei teuerem Business - Produkt schon.

Beispiel: Lenovo Netbook IdeaPad S10   €487.90  US $299  beim jetzigen Dollarkurs fast die Hälfte.....

Jack Black

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Re: Kauf Mini-Notebook in den USA
« Antwort #14 am: 15.10.2009, 12:11 Uhr »
Technisch nehmen sich die meisten Netbooks aber eh nicht viel. Man sollte nur darauf achten, dass ein Atom-N verbaut ist, nicht der arg langsame Atom-Z.

Wie es aussieht, ist eben genau diese langsame CPU verbaut. Bei der Bildschirmbreite vermute ich, dass die Angabe 11,1 Zoll ein Tippfehler ist, Acer hat kein Netbook mit dieser Größe im Portfolio. Vermurtlich ist das Acer Aspire One 751 mit 11,6 Zoll gemeint, da auch die anderen Daten (RAM, HD) übereinstimmen.

Auch auf den Akku sollte man achten: die kleinen 3-Zellen-Akkus bringen oft nur Laufzeiten von 2-3 Stunden, während ein erträglich grösserer 6-Zellen Akku die Geräte oft mehr als 6 Stunden am Leben hält.

Da wurde ein 6-Zellen Akku verbaut und im Verbund mit der etwas schwachbrüstigen CPU ist die Laufzeit entsprechend sehr gut.

Einen ausführlichen Test (mit sehr "gemischtem" Ergebnis) findet man beispielsweise hier: http://www.netzwelt.de/news/80025-acer-aspire-one-751-test-erstes-mini-notebook-11-6-zoll.html

Das Netbook kostet hier fast das doppelte, aber der mäßige Test würde mich abschrecken.

Oder es ist das (etwas ältere) Acer Aspire One D250 gemeint, welches aber nur einen 10,1 Zoll Monitor besitzt. Das kann letztendlich nur "Kai" beurteilen bzw. herausfinden.