ohne diese Akkupacks genau zu kennen, möchte ich die "Panikmache" mal etwas relativieren:
Es gab bei Handys Probleme mit einigen wenigen Feuerfällen. Soweit ich weiss, passierte das aber, während das Gerät per Ladegerät am Strom hing.
Eine "spontane Selbstentzündung" während des Akkubetriebes hat es wohl noch nicht gegeben. Das grössere Problem bei noname-Akkus ist meist,
das sie bei weitem nicht so lange halte wie versprochen. Grundsätzlich spricht dennoch nicht alles dagegen. Ich verwende seit Jahren in Handy und
Kamera noname-Akkus, bisher ohne Probleme. Auch an meinem Notebook habe ich einen noname-Akku. Auch da bisher ohne Probleme.
Vorsicht ist angebracht, Panikmache wegen einiger weniger - von den Original-Akku-Herstellern hochgespielten - Problemfälle ist aber (imho) fehl am Platz.
Lurvig
Hallo Lurvig,
Panikmache ist sicher fehl am Platz. Bei der weltweit enorm großen Anzahl in Betrieb befindlicher Geräte passiert -auch mit "NONAME-Akkus" wirklich recht wenig.
Lion-Notebookakkus sind in den letzten Jahren nachweislich in großer Zahl explodiert bzw. haben Feuer gefangen. Daher auch die diversen Rückrufaktionen der Hersteller (Dell, Sony, u.a.). Meist passierten diese Unfälle beim Ladevorgang.
Auch Handyakkus fangen oft Feuer (im übrigen auch gern mal ein Ladegerät..). Leider nicht nur beim Laden.
Dabei passiert auf Grund der Größe des Akkus meist nicht ganz so viel.
Ob dieser Beitrag -welcher durch die Presse ging- zutrift, halte ich für fraglich:
Dienstag, 03. Juli 2007 Explodierender Handy-Akku tötet Elektro-Schweißer
Im chinesischen Ort Shuangcheng in der Provinz Gansu ist ein Elektro-Schweißer während der Arbeit in einer Fabrik ums Leben gekommen. Während er in seine Arbeit vertieft war, explodierte der Akku seines Handys und verletzte den 22-jährigen Mann tödlich.
Das Handy befand sich in seiner Jackentasche, als sich die Explosion ereignete. Durch die Druckwelle brach eine Rippe und bohrte sich in das Herz. Der Arbeiter wurde noch in ein Krankenhaus gebracht, erlag dort aber seinen schweren Verletzungen.
Über die Ursache der Explosion wird derzeit gerätselt. An dem Tag, an dem sich das Unglück ereignete, war es ungewöhnlich heiß für diese Jahreszeit. Die örtliche Polizei schließt einen kriminellen Hintergrund aus. Ob der Akku von minderwertiger Qualität war, wollten die Behörden nicht bestätigen.
Bereits im Jahr 2003 gab es mehrere Berichte über explodierende Handy-Akkus. Dabei handelte es sich um minderwertige Kopien von Marken-Akkus. Viele Handy-Hersteller wie Nokia kennzeichnen seitdem ihre Akkus mit einem Hologramm-Aufkleber.
Wir nehmen dieses Jahr übrigens: Notebook, 2 Digicams, 2 GPS, 2 Handys, MP3 Player usw. mit in die USA