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Autor Thema: MacBook Air mit Win 7 unter Boot Camp - Erfahrungen?  (Gelesen 8908 mal)

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Microbi

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Re: MacBook Air mit Win 7 unter Boot Camp - Erfahrungen?
« Antwort #30 am: 05.02.2013, 20:20 Uhr »
Klingt gut - werde ich unbedingt ausprobieren.
Allerdings möchte ich mich nicht darauf verlassen. Wenn der Server abschmiert, merkt es die Vertretung im Büro ggf. nicht (und wenn sie es merkt, will/kann sie das System nicht neu starten. Bitte nicht lachen - es ist leider so). Und bis ich es merke, ist es wegen der Zeitverschiebung vielleicht schon zu spät.

Mic

McC

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Re: MacBook Air mit Win 7 unter Boot Camp - Erfahrungen?
« Antwort #31 am: 05.02.2013, 20:20 Uhr »
@ MacClaus

Nicht unbedingt, aber warum nicht? Wenn es doch geht?
Vielleicht würde ich den Rechner dann nicht nur bei Reisen rausholen...

Nur weil es funktioniert, ist es nicht unbedingt die beste Lösung. Wenn Du ständig damit "arbeiten" musst, ist es einfach "umständlich." Ich käme nie auf die Idee, wegen einer Win-Software... Win auf einem Mac zu installieren. Entweder Mac oder Win.

Kar98

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Re: MacBook Air mit Win 7 unter Boot Camp - Erfahrungen?
« Antwort #32 am: 05.02.2013, 20:24 Uhr »
@ MacClaus

Nicht unbedingt, aber warum nicht? Wenn es doch geht?
Vielleicht würde ich den Rechner dann nicht nur bei Reisen rausholen...

Nur weil es funktioniert, ist es nicht unbedingt die beste Lösung. Wenn Du ständig damit "arbeiten" musst, ist es einfach "umständlich." Ich käme nie auf die Idee, wegen einer Win-Software... Win auf einem Mac zu installieren. Entweder Mac oder Win.

Eben. Soooo schlimm wie frueher mal ist das auch nicht mehr, Windows (7) zu benutzen ;) Fuer die Extra-Kohle, die in einen Mac stecken musst, um Win laufen zu lassen, kriegst du auch schon einen kompletten Windows-Rechner ;)

Microbi

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Re: MacBook Air mit Win 7 unter Boot Camp - Erfahrungen?
« Antwort #33 am: 05.02.2013, 20:25 Uhr »
Na, ich muss eben nicht ständig damit arbeiten. Dafür habe ich Windows Rechner.  :D

Und besonders umständlich ist es nicht: Ich starte entweder Windows, oder Mac OS und nutze es dann. Starten muss ich einen reinen Windows Rechner auch.
Wenn - wenn - Win 7 gut auf dem Mac läuft, dann ist es doch ebenso gut, wie ein Win Rechner.
Und dann ist der Mac vielleicht immer noch leichter, flacher usw.

Ich könnte etwa auch sagen, die "private" Nutzung wäre die Mac-Seite, die berufliche die Windows. Würdest davon abraten privat ein MacBook zu nutzen?

Mic

Microbi

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Re: MacBook Air mit Win 7 unter Boot Camp - Erfahrungen?
« Antwort #34 am: 05.02.2013, 20:29 Uhr »
Zitat
Fuer die Extra-Kohle, die in einen Mac stecken musst, um Win laufen zu lassen, kriegst du auch schon einen kompletten Windows-Rechner

Wie jetzt?  :think: Boot Camp ist kostenlos dabei. Win 7 Lizens habe ich noch frei, aber kostet auch nicht mehr, als um die 70,- €. Dafür bekomme ich einen brauchbaren Rechner? Her damit!  :D

Mic

McC

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Re: MacBook Air mit Win 7 unter Boot Camp - Erfahrungen?
« Antwort #35 am: 05.02.2013, 20:36 Uhr »
Ich könnte etwa auch sagen, die "private" Nutzung wäre die Mac-Seite, die berufliche die Windows. Würdest davon abraten privat ein MacBook zu nutzen?

Beruflich arbeite ich an Mac und PC (Win 7)... aber dort kann ich mir die Arbeitsgeräte nicht aussuchen  :wink:

Zu Hause käme ich nicht auf die Idee mir einen PC hinzustellen! Dort benutze ich nur Mac-Hardware  :wink:


Kar98

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Re: MacBook Air mit Win 7 unter Boot Camp - Erfahrungen?
« Antwort #36 am: 05.02.2013, 20:37 Uhr »
OK, fallen ca hundert Glocken weg, wenn du schon die Windows-Lizenz hast. Aber dann bleiben immer noch die Extra-Kosten fuer mehr RAM und Festplattenspeicher, die sich Apple in den Laptop-Modellen, wo man nicht selbst nachhelfen kann, grosszuegig bezahlen laesst, also so ca. das 2 bis 5fache ueblicher Marktpreise ;)

$100 extra fuer 8 GB RAM statt 4, $100 extra fuer ne 750 GB Platte statt 500.

Microbi

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Re: MacBook Air mit Win 7 unter Boot Camp - Erfahrungen?
« Antwort #37 am: 05.02.2013, 20:38 Uhr »
Tja, ich kann mir die Arbeitsgeräte aussuchen, aber das ist auch nicht immer einfacher - wie man sieht  :verwirrt:

Mic

Microbi

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Re: MacBook Air mit Win 7 unter Boot Camp - Erfahrungen?
« Antwort #38 am: 05.02.2013, 20:45 Uhr »
Ja, 8 statt 4 GB RAM kosten einen Hunderter mehr - wenn man es braucht. Die Windowskonkurrenten sind auch nicht üppiger ausgestattet und nicht überall kann man nachrüsten.
Festplatte hat das MacBook Air nicht, aber die Verdoppelung v. 128 GB auf 256 GB kostet sogar knapp 300,- bei dem SSD.

Mic

Kar98

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Re: MacBook Air mit Win 7 unter Boot Camp - Erfahrungen?
« Antwort #39 am: 05.02.2013, 20:46 Uhr »
Siehste, und fuer $350 habe ich meiner Frau neulich einen Asus-Laptop hingestellt.

McC

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Re: MacBook Air mit Win 7 unter Boot Camp - Erfahrungen?
« Antwort #40 am: 05.02.2013, 20:50 Uhr »
Einen Vorteil hast Du beim MacBook Air... die Wiederverkaufspreise sind besser als bei einem PC-Laptop  :wink:

Jack Black

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Re: MacBook Air mit Win 7 unter Boot Camp - Erfahrungen?
« Antwort #41 am: 05.02.2013, 20:59 Uhr »
Nun gut, Jack.... :) Mit Dir hat man immer seinen Spass.

Na das freut mich, wer kann das sonst von sich sagen?! :lol:

Zum RDP will ich etwas grundsätzliches sagen: eine im Kern tolle Idee, gibt es die verschiedensten Realisierungen (nicht nur Windows RDP), beispielsweise Citrix, oder auch NXServer von NoMachine usw., tolle Sachen, die Idee ist, den lokalen Rechner zum Terminal zu degradieren.

ABER: (komisch dass das noch keiner genannt hat), mit abnehmender Konnektivität (sprich: Bandbreite) mehr und mehr unbrauchbar. Im Klartext: wenn Du in den USA in einem Mittelklassemotel mit Unterklasse-WLAN surfst, wo die Bits tröpfchenweise über die Leitung gehen, sind Remote Desktop Lösungen am Ende ihrer Möglichkeiten, sprich: total unbrauchbar. Zu Hause mit der 16mbit Leitung (oder gar besser), ist das eine andere Welt. Deswegen: frage Dich (und/oder uns), wo Du das benötigst und ob es überall eine befriedigende Lösung ist.

Insgesamt muss ich aber sagen, dass es mir definitiv zu mühselig ist, via Forum/Internet zu beraten, ich lese so viele Vorurteile und nicht richtige Einschätzungen, das ist nicht wirklich möglich, das alles via Internet zu besprechen. Ich weiß nicht, wo Du wohnst, aber wenn Mönchengladbach in Deiner Reichweite liegt, können wir gerne mal ein "Brainstorming" mit fundierten Kenntnissen veranstalten. Das gelingt hier viel einfacher, dafür gibt es sonst zu viele Aspekte und auch Meinungen.

Grundsätzlich bin ich jedenfalls überhaupt nicht der Meinung, dass es im Windows-Lager keine adäquate Hardware gäbe, die Deine Vorstellungen erfüllen kann. Die gibt es, aber es gibt da offensichtlich auch eine ziemliche Hürde zu überwinden, was via Internet nicht gelingen wird. Da muss auch einfach mal ein Dialog, eine Frage/Antwort Stunde stattfinden, um Klarheit zu schaffen.

Letztendlich kann ich deswegen nur wiederholen: kaufe das, was Du nativ benötigst. Und keine "Umgehungslösung".

DocHoliday

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Re: MacBook Air mit Win 7 unter Boot Camp - Erfahrungen?
« Antwort #42 am: 05.02.2013, 21:57 Uhr »
Zum RDP will ich etwas grundsätzliches sagen: eine im Kern tolle Idee, gibt es die verschiedensten Realisierungen (nicht nur Windows RDP), beispielsweise Citrix, oder auch NXServer von NoMachine usw., tolle Sachen, die Idee ist, den lokalen Rechner zum Terminal zu degradieren.

ABER: (komisch dass das noch keiner genannt hat), mit abnehmender Konnektivität (sprich: Bandbreite) mehr und mehr unbrauchbar. Im Klartext: wenn Du in den USA in einem Mittelklassemotel mit Unterklasse-WLAN surfst, wo die Bits tröpfchenweise über die Leitung gehen, sind Remote Desktop Lösungen am Ende ihrer Möglichkeiten, sprich: total unbrauchbar. Zu Hause mit der 16mbit Leitung (oder gar besser), ist das eine andere Welt. Deswegen: frage Dich (und/oder uns), wo Du das benötigst und ob es überall eine befriedigende Lösung ist.

Mit einem 28.000er Modem wird sicher schwierig aber man braucht ganz sicher keine 16 Mbit.

Bei uns hängt der Server an einer 2000er Leitung (SDSL) und darüber arbeiten bis zu 20 Clients gleichzeitig (plus der gesamte Telefonverkehr mit 2 Anlageanschlüssen). Früher (vor 10-12 Jahren) lief das ganze sogar über 2 gekoppelte ISDN-Leitungen (allerdings mit nur 2-3 Clients parallel). Es werden ja eigentlich nur die Tastatureingaben und die Daten für den Bildschirm übertragen. Bilder oder PDFs können mühsam sein (PDFs bauen sich beim scrollen zeilenweise auf) aber die Arbeit mit normaler Windows-Software fluppt problemlos. Die Verbindung muss nur halbwegs stabil sein, damit der Tunnel steht. Ich habe es gerade im Urlaub ein paar mal getestet und hatte mit WiFi á la Best Western und Holiday Inn keine Probleme.

Und wenn man mal ein größeres PDF lesen muss, lädt man es halt runter. Der RDP-Client für Mac und wohl auch die moderneren Win-Clients (Win 7 und 8) bieten die Möglichkeit einen lokalen Ordner oder ein ganzes Laufwerk  freizugeben, so dass man über den RDP-Client Dateien zur lokalen Maschine schaufeln kann.
Gruß
Dirk

Microbi

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Re: MacBook Air mit Win 7 unter Boot Camp - Erfahrungen?
« Antwort #43 am: 06.02.2013, 08:44 Uhr »
Das Problem mit der nicht immer optimalen WLAN-Verbindung fiel mir gestern auch noch ein. Die ist manchmal nicht nur langsam, sondern auch instabil.
Gerade auf solche Hänger reagiert die Software aber sehr empfindlich.

Ich sags nochmal: Der Mac ist nur eine Idee, die bei der Erweiterung des Kreises der möglichen Kandidaten auftauchte.

So schnell vorbeikommen kann ich in Mönchengladbach eher nicht, da ich in Monaco die Baviera = München wohne. Aber vielen Dank für das Angebot, ich weiß es zu schätzen.  :)

Mal sehen... ich suche einfach weiter.

Mic

Jack Black

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Re: MacBook Air mit Win 7 unter Boot Camp - Erfahrungen?
« Antwort #44 am: 06.02.2013, 10:27 Uhr »
Um auch noch einmal die Vielfalt der Angebote zu verdeutlichen:

"Ultrabook" ist ein eingetragenes Warenzeichen von Intel, welches Notebooks tragen dürfen, die die dazu notwendige Spezifikation erfüllen. Die besteht natürlich im wesentlich aus viel Intel Hardware und die ist entsprechend teuer.

Topmodelle sind wie gesagt die ASUS Zenbooks (die meiner Meinung nach hardwaretechnisch einem MacAir sogar überlegen sind, u.a. wegen des FullHD IPS Panels), die aber auch Geld kosten. Allerdings immer noch weniger als die Apple Produkte.

Samsung hat die Serie 9 im Portfolio, auch absolute Spitzenrechner, die aber wenigstens optisch ganz anders daher kommen als MacAir und Zenbook, die sich einigermaßen ähnlich sehen.

Aber: es gibt natürlich inzwischen (geradezu zu Jahresbeginn haben die einschlägigen Hersteller wieder einen ganze Palette neuer Geräte auf den Markt geworfen) auch Notebooks, die man Ultrabook nennen würde - wenn es Intel Hardware wäre. Aber es ist dann beispielsweise eine AMD CPU verbaut oder irgendeine andere Spezifikation wird nicht erfüllt, weswegen die Dinger nicht Ultrabook heißen dürfen. Die haben alle möglichen Fantasienamen (bei Samsung ist das u.a. die "Slimbook" oder auch Serie 5), die im Grunde den Ultrabooks kaum nachstehen, aber deutlich günstiger sind. Wobei die neueste Generation Ultrabooks auch schon deutlich unter 1.000,-€ gerutscht ist, bei manchen Anbietern werden deswegen die besseren Ultrabooks inzwischen "Premium Ultrabooks" genannt.

Wo ich immer gerne nachschaue, eine der schönsten Seiten im Internet (und auch der schickste Prospekt im Lande! Man kann ihn sich zusenden lassen - edel, edel!) ist die von Cyberport (die auch ein adäquates Apple Sortiment im Portfolio haben).

Schau Dir dort mal die Ultrabooks an, da läuft eigentlich immer irgendein "Sale" und die aktuellen Geräte kann man dort schon ab 549,-€ kaufen! Ein echter Hingucker ist aus meiner Sicht das Hybrid Ultrabook (das ist doch nun wirklich "the best of both worlds") von Toshiba, das Toshiba Satellite U920t-100 Convertible Slider Touch Ultrabook i5 SSD Windows 8 für 1.087,-€. Da ist alles vom Feinsten, mit Intel i5 CPU, mit 12,5 Zoll IPS Touch Display, mit 128GB SSD (SSD ist übrigens schneller als der Flash Speicher, der sonst in Tablets verbaut wird, der zwar seinerseits schneller als normale HDDs ist, aber nicht an die Performance von SSDs herankommt).

Also wenn Du hier nichts findest - dann suchst Du auch nichts...

http://www.cyberport.de/ultrabook

P.S.: Da habe ich sogar gerade das Lenovo IdeaPad Yoga 13 gesehen - das ist auch ein Kracher der Sonderklasse, aber da werden auch schon stolze 1.287,-€ fällig. Aber geiles Teil, definitiv.