usa-reise.de Forum
Allgemeines => Technik => Hardware => Thema gestartet von: Dirty Eye am 06.09.2015, 16:06 Uhr
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Grüße euch!
In gut drei Wochen geht es nach Kailfornien, nun benötige ich noch dringend einen Adapter um kleine Dinge wie Smartphone, elektr. Zahnbürste etc. mit Strom zu versorgen.
Brauche ich für so banale Dinge einen Wandler oder reicht ein normaler Adapterstecker aus?
Ich danke euch schon mal!
Gruß
Manuel
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Nimm den hier http://www.amazon.de/Netzadapter-USA-Stecker-Schutzkontakt-Buchse/dp/B003UUAE76
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Klarer Fall von "kommt drauf an". Allerdings passen sich die üblicherweise verwendeten Schaltnetzteile bei elektronischen Spielzeugen wie Smartphones, Kameras etc. an Spannungen zwischen 100 und 240V automatisch an und auch an die in USA abweichende Wechselstromfrequenz (60 statt 50 Hz), sodass ein Adapterstecker reicht. Steht aber auch immer drauf (auf dem Netzgerät), z. B. "Input 100-240V 50-60Hz", allerdings häufig in mikroskopisch kleiner Schrift, schwarz auf schwarz etc.
Schwierig wird's wenn du einen Fön etc. mitnehmen willst, da brauchst du tatsächlich einen Trafo und die günstig erhältlichen sind mit einem Fön (>1000W) deutlich überfordert. Also besser die Hotelföns benutzen oder einen vor Ort kaufen.
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Mit der elektrischen Zahnbürste könntest du Pech haben (ein Blick in's Handbuch / Datenblatt schafft Gewissheit), aber Smartphones, Kameras etc. sind unproblematisch.
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Oral B hat eine Zahnbürste für 2AA Batterien. Ist fast so schnell wie eine mit normalem Akku und hat immer mehr als drei Wochen funktioniert (2Personen). Kostete ca.€12
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Oder einfach eine Handzahnbürste nehmen ;)
Elektrische benutze ich schon ewig nicht mehr und meine Zähne sind auch nicht schlechter...
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Schwierig wird's wenn du einen Fön etc. mitnehmen willst, da brauchst du tatsächlich einen Trafo und die günstig erhältlichen sind mit einem Fön (>1000W) deutlich überfordert. Also besser die Hotelföns benutzen oder einen vor Ort kaufen.
Es gibt auch Reiseföns, die man umstellen kann (nach der Rückreise zurückstellen nicht vergessen! :wink:
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Oder einfach eine Handzahnbürste nehmen ;)
etwas einfach, oder?
Mach ich aber auf Reisen auch so. Zuhause darfs dann wieder das Elektrogerät sein.
Zurück zum Thema:
eigentlich steht auf jedem elektrischen Gerät mit Netzanschluss drauf, für welche Spannung es ausgelegt ist.
Wenn es für 110-220V ausgelegt ist, ist alles gut, dann funktioniert das problemlos auch in USA. Die meisten Ladegeräte
für Kamera etc. sind dafür z.B. geeignet.
Ist das Gerät nur für 220V ausgelegt, dann wird es unter Umständen in USA nicht funktionieren (oder der Fön z.B. pustet nur ganz schwach ;) ). Kaputt gehen kann ein 220V-Gerät am amerikanischem 110V-Netz jedenfalls nicht!
Lurvig
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Einfach draufschauen auf die Geräte. Wenn die Geräte auch für 110 V ausgelegt sind, reichts. Habe auf Reisen noch nie ein Gerät gebraucht, das einen Wandler benötigen würde. Einmal habe ich mir allerdings (bei meinem dreimonatigen Aufenthalt) einen Fön gekauft, den ich dann dagelassen habe.
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Ich danke euch für die hilfreichen Tipps!
Das mit der Zahnbürste habe ich mir dann auch so überlegt. Die paar Tage geht's auch mal so wie früher :D
Habe mir den von EDVM96 verlinkten Adapter bestellt.
Gruß
Manuel
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Habe mir den von EDVM96 verlinkten Adapter bestellt.
wenn du nur einen Stecker-Adapter hast, ist es evtl. eine gute Idee, noch eine deutsche Mehrfachsteckdose mitzunehmen. Dann kann man mit nur einem Adapter auch mehrere deutsche Geräte gleichzeitig betrieben. Mitunter nützlich, wenn man z.B. mehrere Akkus laden will.
Lurvig
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Wer öfter fliegt kann sich im amerikanischen Baumarkt einen losen Stecker kaufen und den problemlos an eine deutsche Steckerleiste schrauben. In den USA werden auch elektrische Zahnbürsten verkauft, deutsche gehen definitiv nicht.
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Wer öfter fliegt kann sich im amerikanischen Baumarkt einen losen Stecker kaufen und den problemlos an eine deutsche Steckerleiste schrauben.
Wobei ich da nicht den wirklichen Vorteil gegenüber einem reinen Adapter sehe, mit dem man ja nicht einmal die deutsche Steckerleiste zerstören muss. Im Gegenteil: Man legt sich dann mit der Steckerleiste auf Nordamerika fest und kann dann z. B. bei einer Hotelübernachtung (z. B. beim Umstieg) in Deutschland/Europa diese Steckerleiste nicht benutzen.
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Da vieles wie Handy, Tablet, GoPro über USB geladen werden habe ich mir ein Ladegerät mit 4 USB-Anschlüssen und einem austauschbaren Stecker für verschiedene Anschlüsse gekauft, finde ich sehr praktisch
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Fistball's Vorschlag ist gut für "Kleingeräte" die über USB geladen werden können.
Der Vorschlag mit der Steckerleiste (mit min 2 m Kabel dran ...) ist auch gut, am besten mit Schalter, und dann einen 3-poligen Adapter für die US-Steckdosen und wer ganz auf Nummer Sicher gehen will, kauft noch einen zweipoligen Adapter, weil ältere motels oft nur zweipolige Steckdosen haben.
Dann kann man die Steckerleiste auf den Boden/den Tisch legen und an der Steckdose hängt nur das Kabel mit Adapter - geringeres Risiko, dass das Zeug herunter fällt!
Allerdings sollte man mit der Strombelastung vorsichtig sein ...
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Kaputt gehen kann ein 220V-Gerät am amerikanischem 110V-Netz jedenfalls nicht!
Lurvig
GAAAANZ vorsichtig mit solchen Behauptungen, Daniel. Das kommt nämlich ganz auf das Gerät an.
Wenn das auf eine bestimmte Ausgangsleistung regelt, dann ist bei kleinerer Netzspannung natürlich der Eingangsstrom entsprechend größer.
Dafür sind aber die Leitungen nicht ausgelegt und werden entsprechend wärmer. Im einfachsten Fall geht nur die Netzsicherung kaputt (wenn das Gerät denn eine hat), schlimmstenfalls brennt Dir das Gerät aber ab!
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Wenn das auf eine bestimmte Ausgangsleistung regelt,
gibts Geräte, die tatsächlich so funktionieren ???
Lurvig
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Wenn das auf eine bestimmte Ausgangsleistung regelt,
gibts Geräte, die tatsächlich so funktionieren ???
Jede Stromversorgung, die aus der Netzspannung eine andere Spannung generiert. Sei es ein PC- oder Handynetzteil, ein Fön oder ein Rasierapparat. Die sind auf eine bestimmte Nenn-Ausgangsleistung ausgelegt und haben eine entsprechende Leistungsaufnahme.
Da Leistung P=U*I ergibt sich bei kleinerem U ein proportional größeres I. Und dafür müssen Leiterbahnen, Kabel und Sicherungen ausgelegt sein, wenn nicht dann PENG!!!
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hmm... wenn diese Stromversorgung ein klassischer Transformater ist und der für 220V Eingangsspannung ausgelegt ist, aber nur an 110V betrieben wird, erzeugt er auf der Sekundärseite auch nicht mehr die gwünschte Ausgangsspannung, sondern eine niedrigere. Der Verbraucher, der an diesem Trafo angeschlossen ist, hat einen Innenwiederstand (der sich ja nicht ändert). Wenn an den nun eine geringere als die erwartete Betriebsspannung angelegt wird, fliesst auch ein geringerer Strom als bei der eigentlichen Betriebsspannung. Ich sehe da noch nichts PENG machen.
Wie sich das bei einem Schaltnetzteil verhält (und das dürften die meisten modernen Netzteile sein) weiss ich allerdings nicht.
Lurvig
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Bei Schaltnetzteilen ist es tatsächlich so, dass der effektiv aufgenommene Strom (das ist ja ein Mittelwert) höher wird bei niedriger Versorgungsspannung - sofern der Verbraucher eine konstante Leistung bekommt.
Ich habe das selbst schon vor Jahren getestet bei einer Kompressor-Kühlbox, die man mit 12 bis 24 V betreiben konnte - die hat an der 12 V Batterie des Autos doppelt so viel Strom verbraucht wie an der 24 V Batterie vom Lastwagen ...
Allerdings geht es da ja meist um niedrigere Leistungen, also dürfte kein Problem entstehen.
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bei einer Kompressor-Kühlbox, die man mit 12 bis 24 V betreiben konnte -
die war ja aber auch dafür gebaut, mit 12 oder 24 Volt betrieben zu werden. Dass die dann bei nur 12 Volt den doppelten Strom zieht um die gleiche Leistung zu bringen ist klar.
Trotzdem frage ich mich, ob es für ein Gerät, dass nur(!) für den Betrieb an 220 Volt ausgelegt ein Problem geben kann, wenn es mit 110 Volt betrieben wird. Eventuell macht ein Schaltnetzteil dann gar nichts, wenn es deutlich zu wenig Eingangsspannung bekommt (???).
Lurvig
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hmm... wenn diese Stromversorgung ein klassischer Transformater ist und der für 220V Eingangsspannung ausgelegt ist, aber nur an 110V betrieben wird, erzeugt er auf der Sekundärseite auch nicht mehr die gwünschte Ausgangsspannung, sondern eine niedrigere. ... Ich sehe da noch nichts PENG machen.
Den klassischen 50Hz-Trafo mit festem Übersetzungsverhältnis wirst Du heute in keinem Gerät mehr finden. Einen Fön mit so schwerem Teil will sicher auch niemand halten müssen :wink: :lol:
Wie sich das bei einem Schaltnetzteil verhält (und das dürften die meisten modernen Netzteile sein) weiss ich allerdings nicht.
[*klugscheiss-mode*]
Siehste, aber ich :P Ist mein täglich Brot.
Aber wie Du schon selbst schreibst:
Eventuell macht ein Schaltnetzteil dann gar nichts, wenn es deutlich zu wenig Eingangsspannung bekommt (???).
Im Normalfall gibt es da ein sogenanntes "undervoltage lockout", das hier den PENG durch zu hohe Stromaufnahme verhindert.
Aber ob das bei all dem billigen China-Mist auch wirklich so ist, weiß kein Mensch. Daher war meine ursprüngliche Formulierung auch nicht "geht gar nicht", sondern "GAAAANZ vorsichtig mit solchen Behauptungen"... :zwinker:
[*/klugscheiss-mode*]
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aha, wieder was gelernt. Danke.
Ich bin seit vielen Jahren aus der Elektrotechnik raus, Schaltnetzteile sind mir nur noch als Anwender bekannt.
Aber Software macht ja auch manchmal PENG - nicht nur die aus China. ;)
Lurvig
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Nunja, theoretisch stimmt das mit der Stromaufnahme ja, aber mobil schleppt man kaum ein >1000W Schaltnetzteil durch die Gegend (ca. 9A resultierend) und so leistungsstarke Geräte werden auch keine 0,75mm² Zuleitung haben. Also sind wir, falls doch jemand ein 230V-only Schaltnetzteil im kW-Bereich findet doch wieder bei ausreichend großen Querschnitten, so dass die Sicherung des Steckdosenkreises auslöst.
Oder irre ich mich (Praxis, nicht Theorie..)?
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ich überlege schon seit Stunden, welches (überflüssige) 220V-Gerät ich in knapp 2 Wochen mit nach USA nehme, um es einem 110V-Test zu unterziehen. Mir fällt nichts ein.
Alle meine Ladegeräte und Netzteile sind 110-220V kompatibel. Das dürfte wohl den meisten hier so gehen, oder? Einen Föhn habe ich nicht ;)
Vorschläge?
Nein, den Einbauherd baue ich weder aus noch nehme ich ihn mit. Gaskocher muss reichen :lol:
Lurvig
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So ein kleiner Wasserkocher vielleicht gefällig?
ich habe mir allerdings schon vor vielen Jahren einen für 117 (!) V im Walmart gekauft, hat 10$ gekostet - für Nescafe oder diese japanischen Nudelsuppen ... :wink:
Den an 235 V anzuschließen wäre natürlich auch noch ein interessantes Experiment ... :lol:
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Den an 235 V anzuschließen wäre natürlich auch noch ein interessantes Experiment ... :lol:
mit vorhersehbarem Ausgang ;)
Der 220V Wasserkocher an 110V würde hingegen keine Probleme machen. Es gäbe nur etwas später Kaffee oder Suppe. Simple ohmsche Last, wenig spannend, aber vorhersagbar.
Lurvig
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ich überlege schon seit Stunden, welches (überflüssige) 220V-Gerät ich in knapp 2 Wochen mit nach USA nehme, um es einem 110V-Test zu unterziehen. Mir fällt nichts ein.
Alle meine Ladegeräte und Netzteile sind 110-220V kompatibel. Das dürfte wohl den meisten hier so gehen, oder? Einen Föhn habe ich nicht ;)
Vorschläge?
Nein, den Einbauherd baue ich weder aus noch nehme ich ihn mit. Gaskocher muss reichen :lol:
Lurvig
Hihi, Einbauherde und Waeschetrockner und so laufen auch in den USA auf 220V. Sind aber wohl die Phasen anders, moechte ich mir einbilden. 220V sind die amerikanischen 380V ;)
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Selbst während meines dreimonatigen Kanadaaufenthaltes, der nur sehr begrenzt Urlaub war, habe ich kein Gerät benötigt, welches Probleme mit den 110 Volt hätte haben können. Die ganze Diskussion spiegelt wirklich nur die Theorie wider. Für einen USA-Urlaub also wirklich irrelevant in meinen Augen ;)
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Hihi, Einbauherde und Waeschetrockner und so laufen auch in den USA auf 220V. Sind aber wohl die Phasen anders, moechte ich mir einbilden. 220V sind die amerikanischen 380V ;)
Solange es kein Drehstrom (3-Phasen) ist, wird es dem Gerät vollkommen egal sein ob L-L oder L-N.
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Hihi, Einbauherde und Waeschetrockner und so laufen auch in den USA auf 220V. Sind aber wohl die Phasen anders, moechte ich mir einbilden. 220V sind die amerikanischen 380V ;)
Solange es kein Drehstrom (3-Phasen) ist, wird es dem Gerät vollkommen egal sein ob L-L oder L-N.
Ich hoere hier auf, weil ich mich sonst dessen schuldig mache, was ich sonst anderen vorwerfe: sinnlos vom hundertsten ins tausendste zu kommen. Wie Tiner gesagt hat, das Thema ist rein esoterisch und theoretisch, und mit einem Steckeradapter fuer amerikanische Steckdosen kommt man in 99.5% der Faelle aus, mit modernen (nicht aelter als ein Vierteljahrhundert) Geraeten und Netzteilen, die sich stufenlos zwischen 100 und 250 V, 50 und 60 Hz einstellen koennen. Ein Steckeradapter fuer den Laptop, der Rest kann dann via USB-Buchse geladen werden, und AA/R6/Mignon-Batterien gibts auch in den USA zu kaufen.
Mein Braun-Rasierer damals hatte zwar ein sich automatisch anpassendes Ladenetzteil, aber entweder war der Akku schon zu alt, oder die Stromstaerke auf 110V zu schwach, jedenfalls lief das Ding nur noch mit halber Kraft und zupfte und riss Haare aus. Weggeworfen, das Ding und seitdem nehme ich wieder normale Rasierklingen. Die kosten fast nix und rasieren eh besser.
Either way, wayne's:
https://de.wikipedia.org/wiki/NEMA-Stecker
Meiner Mutter ihr Mann war Elektriker, und den mussten wir fast mit ner Herzattacke ins Krankenhaus schaffen, als er einen in Texas uebliche Hausanschlusskasten zu Gesicht bekam ;)
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ach was solls... meine ganzen elektrischen/elektronischen Geräte sind grundsätzlich reisetauglich. 110/220V: kein Problem. Und auch im Auto benutzbar, dank 12V-Option.
Wer öfter mal in verschiedene Länder reist sollte halt vorbereitet sein. Allerdings reise ich auch ohne E-Zahnbürste, Föhn und Staubsauger ;)
Lurvig
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Es gibt doch schon Staubsauger mit USB-Stromversorgung ... :lol:
http://www.conrad.com/ce/de/product/776705/USB-Staubsauger (http://www.conrad.com/ce/de/product/776705/USB-Staubsauger)
Kostet nicht mal 5€!
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Hallo,
die meisten Geräte mit extra Steckernetzteil oder Kameraladegeräte stellen sich selbst auf 110 oder 230 Volt ein.
Für meine Oral B - Zahnbürste habe ich mir einen kleinen Zwischenstecker-Trafo (50 W) zugelegt. Gab es hier in D im Netz für kleines Geld.
Nordmensch
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Hatte im vorletzten USA bzw. Kanada Urlaub nen Rasierapparat mit von Philips und das Netzteil konnte nur 220V. Wusste ich garnicht. Hab dann nur festgestellt, das der Apparat mit Netzteil betrieben garnicht funktioniert hat (lief ganz kurz an, ging dann aber sofort wieder aus) und im Akkubetrieb wurde der Akku nicht geladen.
Also da hats bei 110V schlicht garnix gemacht. Noch nicht einmal langsamer gelaufen :)
Ansonsten kann ich auch nur bestätigen das die Netzteile von IPhone, Ipad, Laptop und Co. bei mir in den USA, bzw. generell bei anderer Spannung als bei uns, noch nie Probleme gemacht haben.
Und für die vergesslichen unter uns die sich Stromadapter kaufen aber zuhause liegen lassen, die können ruhig mal tapfer im Hotel nach einen "Power Plug Adapter" fragen. Je nach Haus haben die sogar sowas da. Ansonsten in jeden Best Buy oder so, da gibt's Adapter.
Gruß
Bernd
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Ich schau immer, dass die Geräte / Netzteile, die ich mitnehme, 110/120V können.
Ansonsten nehme ich mir noch eine Schuco-Mehrfachsteckdose mit und da kommt dann ein 3poliger US Adapter dran.
So kann ich all meine Geräte einstecken :-)
Gruß Frank
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Ich habe beim letzten Urlaub festgestellt, dass wir überhaupt kein Gerät mehr dabei haben, was nativ aus einer Steckdose geladen wird. Sämtliche Geräte (egal ob iPad, Android Tablet, Smartphones, Navi usw.) werden von einem 5V USB Port gespeist. Selbst die Ladegeräte für die Akkus der Kameras werden inzwischen von USB Kabeln versorgt. Wir nehmen nur noch einen mehrfach USB-Ladestecker mit und dafür einen USA Steckeradapter. Und natürlich ein paar USB Kabel zum Laden.
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Ich habe beim letzten Urlaub festgestellt, dass wir überhaupt kein Gerät mehr dabei haben, was nativ aus einer Steckdose geladen wird. Sämtliche Geräte (egal ob iPad, Android Tablet, Smartphones, Navi usw.) werden von einem 5V USB Port gespeist. Selbst die Ladegeräte für die Akkus der Kameras werden inzwischen von USB Kabeln versorgt. Wir nehmen nur noch einen mehrfach USB-Ladestecker mit und dafür einen USA Steckeradapter. Und natürlich ein paar USB Kabel zum Laden.
Bei mir kommt noch der Lockenstab der Frau, das Netzteil furs Notebook/Tablett und Ladegrät für Kamera-Akkus (Lithium) dazu
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Ich habe den inzwischen sehr technischen Austausch mal überflogen und bin auf das Problem gestoßen, dass es in den USA nicht nur die von EBVM96 gezeigten Dosen gibt
Nimm den hier http://www.amazon.de/Netzadapter-USA-Stecker-Schutzkontakt-Buchse/dp/B003UUAE76
sondern auch mit nur 2 Löchern. Da geht der empfohlene Stecker natürlich nicht rein. Auch in den Wohnmobilen haben die Sreckdosen m.E. nur 2 Öffnungen, zumindest gab es das.
Partybombe
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Ich habe den inzwischen sehr technischen Austausch mal überflogen und bin auf das Problem gestoßen, dass es in den USA nicht nur die von EBVM96 gezeigten Dosen gibt
Nimm den hier http://www.amazon.de/Netzadapter-USA-Stecker-Schutzkontakt-Buchse/dp/B003UUAE76
sondern auch mit nur 2 Löchern. Da geht der empfohlene Stecker natürlich nicht rein. Auch in den Wohnmobilen haben die Sreckdosen m.E. nur 2 Öffnungen, zumindest gab es das.
Partybombe
Die zweipoligen Dosen sollten eigentlich nur noch in recht alten Gebaeuden zu finden sein, da der National Electrical Code ihre Installation seit ein paar Jahrzehnten schon nicht mehr erlaubt. Und aehnlich ist es in Wohnmobilen. Bei diesen unterliegt der Hausteil, d. h., der Teil der hinter dem Fahrersitz liegt (in dem man auch waehrend der Fahrt Alkohol trinken kann :lol:) auch dem NEC, und sollte daher auch mit dreipoligen Dosen ausgeruestet sein. Mein erstes RV war Baujahr 1984 und hatte ausschliesslich 3 polige Dosen.
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Ansonsten nehme ich mir noch eine Schuco-Mehrfachsteckdose mit und da kommt dann ein 3poliger US Adapter dran.
Ich benutze dazu so etwas: http://www.amazon.de/Allocacoc-Powercube-Original-Stromverl%C3%A4ngerung-Verteiler/dp/B009FZXK6W
Gibt es auch in einer Version mit 2x USB und 4x Schuko
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Wir nutzen eine Steckerleiste von der ich den deutschen Stecker abgeschnitten habe und einen US Stecker montiert habe, allerdings ur den mit den 2 Steckern weil in vielen alten Trümmerhütten oft der dritte pol fehlt. Hält auch besser in den Steckdosen als Adapter.
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Ich benutze dazu so etwas: http://www.amazon.de/Allocacoc-Powercube-Original-Stromverl%C3%A4ngerung-Verteiler/dp/B009FZXK6W
Gibt es auch in einer Version mit 2x USB und 4x Schuko
Ist ja ein super kompaktes Teil👍
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Bezüglich der 2- und 3-poligen Dosen spielt vielleicht auch meine Erinnerung nur Streiche und es ist länger her. Deschlei ist sich sehr sicher und wird recht haben.
Also gehen wir von 3poligen Dosen aus.
Die Idee von Arca finde ich gut sofern der Zusammenbau so einfach ist😘
Partybombe
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Wir haben das wirklich noch oft mit den 2 polen, aber ist auch egal der dritte ist sehr oft eh nur zum stabilisieren. Das montieren ist ganz einfach, die Stecker aus dem Baumarkt schraubt man ja auf, wenn ich ende nächster Woche wieder in Vegas bin kann ich auch mal ein Bild machen, meine Steckerleiste ist dort zwischengelagert:-)
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Na, vielleicht habe ich mich dann doch nicht so getäuscht.
Ich schaue in 5 Wochen ins Wohnmobil
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Bitte Vorsicht, Leute!
Der zweipolige Anschluss ist unproblematisch für Geräte, die auch bei uns zwei-polig, also über Eurostecker angeschlossen werden, weil sie intern doppelt isoliert sind. Da spielt es auch keine Rolle, wo die Phase ist und wo Null.
Aber Geräte mit höherer Leistung, die Schukostecker haben, sollten auch über 3-polige Adapter mit dem US-Netz verbunden werden.
Sicherheit geht vor!
Etwas OT:
ich habe mir mal in den USA einen kleinen klappbaren Reisefön gekauft (sogar auf 240 V umstellbar) der hat im Netzanschluss eine Überlastungssicherung und sogar FI-Schalter - den könnte man also sogar in die Badewanne werfen, ohne das was passiert ...
Sehr sichere Lösung!
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Aber Geräte mit höherer Leistung, die Schukostecker haben, sollten auch über 3-polige Adapter mit dem US-Netz verbunden werden.
Sollten, hätten, müßten. Wir habe auch jahrelang einen eigenen Fön dabei gehabt und der hat selbstverständlich einen Schukostecker und den haben wir genauso selbstverständlich via Adapter in die zweipolige Steckdose geschoben. Wie denn sonst? Spätestens die Frau läuft Amok, wenn es der Fön nicht tut. Das wird auch für die Teilnehmer dieses Forums kaum anders gewesen sein, Unfälle wurden bisher keine berichtet. Ganz so schlimm kann das dann wohl nicht sein.
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Sicherheit ist wichtig!
Aber was soll ich tun, wenn die Steckdose zweipolig ist, ich jedoch nur einen dreipoligen Stecker habe?
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Sicherheit ist wichtig!
Aber was soll ich tun, wenn die Steckdose zweipolig ist, ich jedoch nur einen dreipoligen Stecker habe?
da hast du ein Problem.
Ich habe einen 2 + einen 3 poligen Stecker.
Dazu eine Steckerleiste aud dem D-Baumarkt.
Da kann ich an eine Steckdose mehrere Geräte anschließen.
Die üblichen Ladegeräte wie Handy + Video. Auch noch einen Fön.
Ein Kühlschrank :D dran würde die Leitung sicher überlasten.
Schau mal, es müsste doch bei Walmart 2-polige geben.
VG
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Sicherheit ist wichtig!
Aber was soll ich tun, wenn die Steckdose zweipolig ist, ich jedoch nur einen dreipoligen Stecker habe?
da hast du ein Problem.
Ich habe einen 2 + einen 3 poligen Stecker.
Dazu eine Steckerleiste aud dem D-Baumarkt.
Da kann ich an eine Steckdose mehrere Geräte anschließen.
Die üblichen Ladegeräte wie Handy + Video. Auch noch einen Fön.
Ein Kühlschrank :D dran würde die Leitung sicher überlasten.
Schau mal, es müsste doch bei Walmart 2-polige geben.
VG
Es gibt 2 polige Adapter Stecker in den USA zu kaufen. Anstatt des dritten Pols haben sie eine Oese, an die man ein Steuck Kupferdraht anbringen kann, um dieses dann mit Erde zu verbinden (etwa an einer Wasserleitung). Falls ein Geraet allerdings Schutzisoliert ist, kommt es schon vom Werk her mit einem zwei poligen Stecker.
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Es gibt 2 polige Adapter Stecker in den USA zu kaufen. Anstatt des dritten Pols haben sie eine Oese, an die man ein Steuck Kupferdraht anbringen kann, um dieses dann mit Erde zu verbinden (etwa an einer Wasserleitung).
abenteuerlich. Technisch zwar grundsätzlich korrekt(!), aber ich würde das nun nicht unbedingt zur Nachahmung empfehlen.
Ich betreibe alle meine 110/220V-Geräte auf Reisen an einer deutschen Mehrfachsteckdose, die mittels Adapter mit der landesüblichen Steckdose verbunden wird (oder halt im Auto an 12V, aber das ist ein ganz anderes Thema). Oder eben direkt per Adapter, falls es nur um ein Gerät geht. In USA ist das der amerikanische Stecker mit den zwei flachen Kontakten. In die gängigen Adapter passt auch ein deutscher Schuko-Stecker rein. Der Schutzkontakt ist dann zwar nicht verbunden, was theoretisch im Fehlerfall ein Risiko darstellt. Das grössere Risiko ist aber sicher, in einem unbekannten Gebäude irgend einen elektrischen Kontakt mit der Wasserleitung zu verbinden. Bei den teils recht exotisch anmutenden Elektroinstallationen in USA würde ich das nicht unbedingt ausprobieren wollen. Anderswo schon gar nicht ;)
Der Rechner, auf dem ich das gerade schreibe ist so mit dem Stromnetz verbunden:
(http://danielkaempf.com/pics/plug.jpg)
Japanische 100V-Steckdose (mechanisch 97% kompatibel mit den amerikanischen). US-Zweipoladapter auf deutschen Schuko-Stecker. Deutscher Schuko-Stecker vom Notebook-Netzteil.
Wüsste nicht, warum ich jetzt noch ein Kabel zur Wasserleitung verlegen sollte :lol:
Lurvig
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Lurvig, ist das ein echter Schuko-Stecker, also 3polig verdrahtet?
Es gibt nämlich auch Pseudo-Schuko oder Kontur-Stecker, da ist der Schutzkontakt nicht verdrahtet.
Wenn man unterwegs ist, weiß man halt nie, wie gut die Elektrik gesichert ist - vor allem in den berühmten/berüchtigten Motels und Häusern mit obsoleter Verkabelung in den USA. Dafür nur ein Beispiel:
Damaged power cords of portable air conditioners cause many electrical fires and about 350 deaths per year.
https://en.wikipedia.org/wiki/NEMA_connector (https://en.wikipedia.org/wiki/NEMA_connector)
Deswegen habe ich mein ganzes Ferienhaus in Ungarn per FI-Schalter abgesichert - hier sind nämlich auch manche "Spezialisten" am Werk ...
PS und völlig OT:
Japan hat mir auch sehr gefallen - ist aber schon fast 30 Jahre her, dass ich dort zu einer Informationsreise war ... :(
Weiterhin viel Spaß!
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Sollten, hätten, müßten. Wir habe auch jahrelang einen eigenen Fön dabei gehabt und der hat selbstverständlich einen Schukostecker
Selbstverständlich ist das nicht, sogar eher ungewöhnlich da ein Föhn meistens Schutzisoliert ist. Ich vermute eher einen wie von wolif schon beschriebenen Kontur Stecker ohne einen Schutzkontakt.
und den haben wir genauso selbstverständlich via Adapter in die zweipolige Steckdose geschoben. Wie denn sonst? Spätestens die Frau läuft Amok, wenn es der Fön nicht tut. Das wird auch für die Teilnehmer dieses Forums kaum anders gewesen sein, Unfälle wurden bisher keine berichtet. Ganz so schlimm kann das dann wohl nicht sein.
Meine Frau lief nicht Amok, ich habe sie aber schon wegen einem "Schutzkontaktproblem" in die Notaufnahme nach einem Stromschlag gefahren. Die Argumentation "Unfälle wurden bisher keine berichtet deshalb kann es nicht so schlimm sein" ist strunzdumm und gefährlich. So lange nichts passiert, ist es nicht schlimm. Wenn etwas passiert ist es schlimm. Mir hat auch noch keiner persönlich von einem Autounfall berichtet. Nach Deiner Logik ist also alles ungefährlich und ich kann darauf verzichten mich anzuschnallen?
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Es gibt 2 polige Adapter Stecker in den USA zu kaufen. Anstatt des dritten Pols haben sie eine Oese, an die man ein Stueck Kupferdraht anbringen kann, um dieses dann mit Erde zu verbinden (etwa an einer Wasserleitung).
Das grössere Risiko ist aber sicher, in einem unbekannten Gebäude irgend einen elektrischen Kontakt mit der Wasserleitung zu verbinden. Bei den teils recht exotisch anmutenden Elektroinstallationen in USA würde ich das nicht unbedingt ausprobieren wollen. Anderswo schon gar nicht ;)
Lurvig
Eigentlich nicht! Da das amerikanische elektrische Versorgungssystem ein zweiphasiges System ist (entgegen dem dreiphasigen System in Europa), ist hier der Rueckleiter auch immer mit der Erdung verbunden. D. h., jedes Metallteil, welches geerdet ist (und Wasserleitungen sind das nun mal), ist eine absolut adequate Verbindung zum Schutzkontakt, und es ist erheblich sicherer, eine solche Verbindung zu haben, als etwa zu versuchen ein geerdetes Geraet (also ein Geraet ohne Schutzisolierung), ohne den Schutzkontakt zu verwenden. Wenn aber ein Geraet nur mit einem zweipoligen Stecker ausgeliefert wird, ist es immer Schutzisoliert und diese Ausfuehrungen hier sind rein akademisch
So wie ich Notebook/Laptop Powersupplies kenne, sind die alle Schutzisoliert, und werden nur mit zweipoligen Steckern ausgeliefert. Ich wette, dass auch der Stecker, den dein Netzteil hat, nur zweipolig ist, obwohl er wie ein Schukostecker geformt ist (bei dem die Seitenkontackte den dritten Pol ausmachen)
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Die Argumentation "Unfälle wurden bisher keine berichtet deshalb kann es nicht so schlimm sein" ist strunzdumm und gefährlich.
Ach Herr jemine, was für ein schlechter Beitrag. Da kannst Du auch noch etwas lernen, über Wahrscheinlichkeiten und den Eintritt von Ereignissen. Ich würde Dich nicht so einschätzen, dass Du ernsthaft glaubst, es gäbe ja sonst keine Gefahren. Die gibt es immer und nach Deiner Logik ist man strunzdumm, wenn sich in Gefahr begibt. Das läßt sich aber sehr oft nicht vermeiden. Wenn man aus dem Hause geht, obwohl man weiß, dass man von Autos überfahren werden kann. Auch Flugzeuge stürzen ab, da ist es wohl strunzdumm, wenn man freiwillig in so eines einsteigt. Das sind alles nur Wahrscheinlichkeiten, verschieden von Null und die Tatsache, dass hier noch niemand einen Unfall mit einem Fön hatte, spricht dafür, dass das eine geringe Wahrscheinlichkeit besitzt. Man kann auch das fönen lassen und sich stattdessen mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eine Lungenentzündung oder ähnliches zuziehen, das ist ja dann auch strunzdumm.
Welche Lösung schlägst Du denn vor, wenn es nur solche Steckdosen im Motel gibt und die Dame mit nassen Haaren im Bad steht und diese gerne mit dem Fön trocknen würde?
Nach Deiner Logik ist also alles ungefährlich und ich kann darauf verzichten mich anzuschnallen?
Nein, das hast Du auch nicht verstanden. Ich kann/muss nur dann darauf verzichten, wenn es in dem Fahrzeug keinen Gurt gibt. Das ist ein schlechtes Beispiel, weil es solche Fahrzeuge wohl kaum noch gibt, aber wenn Du es schon anführst, dann auch richtig. Du hast also einen Wagen ohne Sicherheitsgurt und hast keine andere Möglichkeit, eine größere Entfernung zu überbrücken. Es ist aber aus Deiner Sicht notwendig, die Strecke entsprechend schnell zu bewältigen. Da muss eine Entscheidung getroffen werden und die ist sicherlich nicht per se strunzdumm, sondern wird von vielen Faktoren bestimmt.
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Die Argumentation "Unfälle wurden bisher keine berichtet deshalb kann es nicht so schlimm sein" ist strunzdumm und gefährlich.
Ach Herr jemine, was für ein schlechter Beitrag.
Resultierend aus schlechten Erfahrungen die Du anscheinend noch nicht gemacht hast. Was nicht heisst, dass es nicht jederzeit passieren kann.
Da kannst Du auch noch etwas lernen, über Wahrscheinlichkeiten und den Eintritt von Ereignissen.
Habe ich schon, das Unwahrscheinliche ist bei meiner Frau eingetreten. Sie hat nur ein unwahrscheinliches Glück gehabt, dass ihr nichts weiter passiert ist obwohl der Strom den direkten Weg über das Herz genommen hat.
Welche Lösung schlägst Du denn vor, wenn es nur solche Steckdosen im Motel gibt und die Dame mit nassen Haaren im Bad steht und diese gerne mit dem Fön trocknen würde?
Einen Fön mit einer Schutzisolierung verwenden. Unwahrscheinlich einfach, für manche aber unwahrscheinlich schwierig zu begreifen.
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Einen Fön mit einer Schutzisolierung verwenden. Unwahrscheinlich einfach, für manche aber unwahrscheinlich schwierig zu begreifen.
Es wird nur noch schlechter. Es geht doch um Wahrscheinlichkeiten und Entscheidungen, nicht darum, ob man einen Fön mit oder ohne Schutzisolierung besitzt.
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Einen Fön mit einer Schutzisolierung verwenden. Unwahrscheinlich einfach, für manche aber unwahrscheinlich schwierig zu begreifen.
Es wird nur noch schlechter. Es geht doch um Wahrscheinlichkeiten und Entscheidungen, nicht darum, ob man einen Fön mit oder ohne Schutzisolierung besitzt.
In der Tat, es wird schlechter. Etwas falsches zu tun ist das eine, es zu ignorieren und das eigene Handeln nicht zu verbessern das andere. Egal, mach weiter.
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In der Tat, es wird schlechter. Etwas falsches zu tun ist das eine, es zu ignorieren und das eigene Handeln nicht zu verbessern das andere. Egal, mach weiter.
Egal.
So, ich mache es jetzt mal anders, ich entschuldige mich bei Dir, dass ich so ruppig war, weil es mir Leid tut und ich das eigentlich so nicht wollte. Es ist auch nicht wichtig, ob ich Recht habe oder nicht, ich möchte mich nicht auf diesem Niveau mir Dir streiten, weil es unangemessen ist und weil ich insbesondere Deine Meinung und Beiträge sehr schätze.
Ich schiebe das Malheur auf die unzureichenden Kommunikationsmöglichkeiten im Internet und wenn man nicht an irgendeinem Punkt einen Schussstrich zieht, dann schaukelt sich so ein Disput auf eine Weise auf, wie es meistens den Beteiligten nachher Leid tut. Diesem Zustand möchte ich vorbeugen und entschuldige mich deswegen hiermit.
Das ist ernst gemeint und kein schlechter Scherz.
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Leute, Leute!
Lest doch mal den von mir verlinkten wiki-Artikel, speziell den Absatz:
Special safety features
AFCI protection is mandated by the 2014 Code in residential family rooms, dining rooms, living rooms, kitchens, parlors, libraries, dens, bedrooms, laundry rooms, sunrooms, recreation rooms, closets, hallways or similar rooms. They are also required in dormitory units.
Diese strengeren Vorschriften würden in den USA ja nicht gemacht, wenn das alles so ungefährlich wäre!
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Symbolische Handreichung
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Diese strengeren Vorschriften würden in den USA ja nicht gemacht, wenn das alles so ungefährlich wäre!
In den USA ist der Verkauf von Überraschungseiern verboten.
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Lurvig, ist das ein echter Schuko-Stecker, also 3polig verdrahtet?
ja, das ist ein echter, dreipoliger Schuko-Stecker. Dreipolig am Stecker und auch am anderen Ende, wo er in das Notebook-Netzteil gesteckt wird. Dieses ist zwar aus Kunststoff und vollkommen geschlossen, so dass ein Schutzkontakt eigentlich überflüssig ist, aber es ist halt trotzdem einer vorhanden.
Und den lasse ich hier halt unbeschaltet. Habe auch gar keinen Heizkörper im Zimmer und dummerweise auch kein Kupferkabel dabei, welches ich irgenwohin ins Badezimmer verlegen könnte.
Man kanns mit der "Sicherheit" auch übertreiben ;)
Vermutlich machen wir alle jeden Tag unwissend Dinge, die erheblich gefährlicher sind, als ein paar Mal im Jahr einen Schukostecker in eine zweipolige Steckdose zu stecken.
Obwohl.... ich könnte jetzt meinem Chef sagen, dass ich leider nicht mehr arbeiten kann, weil es hier nur zweipolige Steckdosen gibt, mein Rechner aber ein dreipoliges Stromkabel hat und mir das einfach viel zu gefährlich erscheint.
Werde ich tun. Dann hab ich ab jetzt Urlaub. Wunderbar! :)
Lurvig
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Diesem Zustand möchte ich vorbeugen und entschuldige mich deswegen hiermit.
Das ist ernst gemeint und kein schlechter Scherz.
Angenommen!
Und auch zurück, schliesslich war meine Wortwahl auch nicht gerade auf einen Kuschelkurs ausgelegt. Wir sind beide offensichtlich für eine offene und direkte Kommunikation, da passiert so etwas schon mal :wink:
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In den USA ist der Verkauf von Überraschungseiern verboten.
OK, man kann es übertreiben ... :wink:
Aber man sollte das Risiko nicht herunter spielen - also straight from the horse's mouth:
The leading areas of origin for electrical fires are the bedroom (14%), attic (12%), and kitchen (11%) http://ow.ly/ZOdOf
U.S. fire departments responded to an estimated annual average of 47,820 reported home structure fires involving electrical failure or malfunction 2007-2011. These fires resulted in 455 civilian deaths, 1,518 civilian injuries and $1.5 billion in direct property damage
http://www.nfpa.org/safety-information/for-consumers/causes/electrical/electrical-safety-in-the-home (http://www.nfpa.org/safety-information/for-consumers/causes/electrical/electrical-safety-in-the-home)
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Diese strengeren Vorschriften würden in den USA ja nicht gemacht, wenn das alles so ungefährlich wäre!
In den USA ist der Verkauf von Überraschungseiern verboten.
Aber du weisst doch sicher, warum und wann dieses Verbot erlassen wurde, dass keine kleinen Teile innerhalb von Kinder Snacks vorhanden sein duefen, oder? Das war schon ein Verbot, als noch niemand an Kindereier dachte!
Hier mal nur zur Erinnerung:
The 1938 Federal Food, Drug, and Cosmetic Act contains a section highlighting that a confectionery product with a non-nutritive object, partially or totally embedded within it, cannot be sold within the United States, unless the FDA issues a regulation that the non-nutritive object has functional value. Essentially, the 1938 Act bans "the sale of any candy that has embedded in it a toy or trinket".
In 1997, the staff of the Consumer Product Safety Commission (CPSC) examined and issued a recall for some Kinder Surprise illegally brought into the US with foreign labels. The staff determined that the toys within the eggs had small parts. The staff presumed that Kinder Surprise, being a chocolate product, was intended for children of all ages, including those under three years of age. On this basis, the staff took the position that Kinder Surprise was in violation of the small parts regulation and banned from importation into the US
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Aber du weisst doch sicher, warum und wann dieses Verbot erlassen wurde, dass keine kleinen Teile innerhalb von Kinder Snacks vorhanden sein duefen, oder?
Das spielt doch gar keine Rolle, auch in den USA werden Gesetze neu erlassen/geändert/angepasst (und genau das wird hier ja für die Steckdosen angeführt); aber Überraschungseier sind verboten. Punkt und aus. Und das mittlerweile seit Jahren, da kann man auch nicht mehr davon reden, dass das "aus Versehen" durchgerutscht ist. Es ist offensichtlich der albern überzogene Wille irgendwelcher Sicherheitsfanatiker.
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Diese strengeren Vorschriften würden in den USA ja nicht gemacht, wenn das alles so ungefährlich wäre!
http://www.boredpanda.com/funny-stupid-signs-useless-pointless/
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Aber man sollte das Risiko nicht herunter spielen - also straight from the horse's mouth:
Wie auch immer, mir erschleßt sich nach wie vor nicht, was Du eigentlich mitteilen möchtest!? Dass es da eine potentielle Gefahr gibt, das wird sicherlich jedem einleuchten, aber welche Verhaltensweise leitest Du ab und empfiehlst Du?
Ob das nun der Fon oder ein Fantasiegerät ist (nennen wir es "Poxquatl"), das ist nun erst einmal zweitrangig. Du stehst im Bad eines Motels in den USA, Dein Gerät hat einen 3-poligen Schukostecker, das Motel bietet nur die ömmeligen 2-Pol Dosen. Du bist mit einer gewissen Konsequenz auf die Nutzung Deines mitgebrachten Gerät angewiesen, nutzt Du es nicht, steht Dir irgendein Ungemach bevor. Ich würde mit einiger Wahrscheinlichkeit das Gerät in die 2-polige Dose stecken und auf die vorhandenen Erfahrungswerte hoffen. Was machst Du und was schlägst Du stattdessen vor? Das ist doch die Frage und das Problem, nicht die Erkenntnis, dass das ggf. eine Gefahr darstellt.
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Auf jeden Fall nicht im Bad anschließen!
Schon deswegen, weil die dort installierten Steckdosen oft mit 4 A abgesichert (und zum Glück auch speziell geschützt ...) sind!
Man sollte sich einfach des Risikos bewusst sein! Normalerweise hat man ja keine Geräte dabei, die 1 KW oder mehr benötigen.
Am besten ist es natürlich, man stellt sich von vorne herein darauf ein - mit entsprechenden Geräten speziell für die Reise wie
- Netzteil(e) für 110V/2 Phasen
- Reisefön
- Reisekocher (je max 400 W)
So was habe ich mir schon vor fast dreißig Jahren gekauft, der Kocher etwa (bei CVS) hat nur 10 $ gekostet und kann eine pint erhitzen/zum Kochen bringen, gut für eine Nissin Suppe ... :lol:
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Vor dem Urlaub zum Friseur - Fön bleibt zu Hause - keine Probleme! :roll:
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Ich klopp in meine Steckerleiste nur Laptops und Ladegeräte. Kaffeemaschine ist US und die elektrische Zahnbürste ist auch US. Fön brauch ich nicht, dusche abends nach dem wandern und Haare trocknen über Nacht, am nächsten Morgen kommt da eh wieder der Hut drauf. Wir haben stellenweise 2 Geräte und 3 Ladegeräte an der Leiste und ich habe mir noch nie nen Kopp gemacht und habs auch nicht vor
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War klar, daß wieder 40 Seiten Rumgequassel kommen. Meine Frau hat diesen Haartrockner, und wie der Stecker aussieht, lässt sich leicht erkennen: zwei Pole.
(http://ecx.images-amazon.com/images/I/41VNSKBHKEL.jpg)
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War klar, daß wieder 40 Seiten Rumgequassel kommen. Meine Frau hat diesen Haartrockner, und wie der Stecker aussieht, lässt sich leicht erkennen: zwei Pole.
Was ich direkt wegen der Form des Steckers vermute: Ein integrierter Personenschutz (Fi-Fehlerstromschutz)
Das haben europäische Geräte i.d.R. nicht.
Die Bad-Steckdosen in Motels haben den integrierten Fi jedoch immer. Daher kann der Schutzkontakt dort auch mal weggelassen werden.
Außerdem ist 110V/60Hz lange nicht so gefährlich wie unsere 230V/50Hz. Also außerhalb von Feuchträumen...
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Richtig, In-Tim -integriertes RCD aka FI-Schalter!
So ähnlich sieht meiner auch aus.
Jeder muss selbst entscheiden, wie er diese Risiken bewertet ...
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Ich muss gestehen, ich habe mir darum noch nie Gedanken gemacht. Stecker passt (mit oder ohne Adapter) in die Steckdose? O.k., wird benutzt. Dafür versteh ich viel zu wenig von der Elektrik, als das ich mir da Gedanken machen könnte.
Und so dürfte es der Mehrzahl aller Urlauber gehen.
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Mir wird es langsam auch zu technisch.
Ich nehme einen zwei- und einen dreipoligen Stecker mit und dann klappt es schon.
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Bei welchem Fehlerstrom lösen eigentlich die amerikanischen RCD aus, bzw. wann müssen sie das nach dortiger Norm spätestens tun?
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Der aktuelle Stand ist hier beschrieben:
https://en.wikipedia.org/wiki/Residual-current_device#North_America (https://en.wikipedia.org/wiki/Residual-current_device#North_America)
Ach ja: In den USA heißen die Dinger oft GFCI = Ground Fault Circuit Interrupter
GFCI devices approved for protection against electric shock trip at 5 mA within 25 ms.
Wenn die Dinger nur zum Geräteschutz dienen sollen, sind 30 mA üblich, aber:
30 mA können bei ungünstiger Position (etwa nasse Füße auf dem nassen Boden ...) schon zum Herzstillstand führen.
PS:
Ich habe mich schon vor vielen Jahren intensiver mit der Sache beschäftigt, seit ein Kumpel von mir mal mit der Heckenschere das Kabel durchgeschnitten hat und ein bisschen rum zappelte ...
Seitdem lege ich persönlich Wert auf FIs, habe sie sowohl in meinem Haus in D als auch in Ungarn.
Da fand ich es dann auch ganz gut, solche devices vorzufinden, egal ob im spanischen Apartmenthaus oder auf dem jugoslawischen Campingplatz oder eben im US-Motel (zumindest im Nassbereich).
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https://en.wikipedia.org/wiki/Residual-current_device#North_America (https://en.wikipedia.org/wiki/Residual-current_device#North_America)
Danke!
Wenn die Dinger nur zum Geräteschutz dienen sollen, sind 30 mA üblich, aber:
30 mA können bei ungünstiger Position (etwa nasse Füße auf dem nassen Boden ...) schon zum Herzstillstand führen.
Entscheidend ist nur der Strom und die Dauer wie lange der Strom wirkt. Ob die 30mA nun auf trockenem Boden fliessen, oder auf nassem ist egal. Der nasse Boden begünstigt natürlich enorm dass mehr Strom fliessen kann.
Dein Herz kann schliesslich nicht wissen, ob die 30mA nun über nasse oder trockene Haut geflossen sind :wink:
In Deutschland sind zum Personenschutz übrigens 30mA üblich, ab 50mA gilt es als lebensgefährlich.
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Normalerweise hat man ja keine Geräte dabei, die 1 KW oder mehr benötigen.
Dann verstehe ich Deinen Beitrag noch weniger. Wovor warnst Du, wenn man sowieso keine entsprechenden Geräte dabei hat?? Und warum?
Wie Du weiter oben nachlesen kannst, habe ich (bis auf einen einzigen USB Mehrfachadapter) überhaupt gar kein Gerät dabei, welches an eine Steckdose angeschlossen wird. Wozu also diese höchst abstrakte und anscheinend praxisfremde Panikmache??
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Wieso Panikmache?
Ich habe doch nur auf die heute in den USA (und woanders) üblichen Regeln verwiesen - und dass man sich daran halten sollte.
Wer es nicht will, muss mit einem eventuellen Risiko leben.
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Wieso Panikmache?
Ich habe doch nur auf die heute in den USA (und woanders) üblichen Regeln verwiesen - und dass man sich daran halten sollte.
Welche Regeln? Das ist Dein Beitrag, der den Stein ins Rollen brachte und das ist Panikmache pur:
Bitte Vorsicht, Leute!
Der zweipolige Anschluss ist unproblematisch für Geräte, die auch bei uns zwei-polig, also über Eurostecker angeschlossen werden, weil sie intern doppelt isoliert sind. Da spielt es auch keine Rolle, wo die Phase ist und wo Null.
Aber Geräte mit höherer Leistung, die Schukostecker haben, sollten auch über 3-polige Adapter mit dem US-Netz verbunden werden.
Sicherheit geht vor!
Da ist keine Regel genannt und "Normalerweise hat man ja keine Geräte dabei, die 1 KW oder mehr benötigen.". Also was?!
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Wer es nicht will, muss mit einem eventuellen Risiko leben.
das beste wird wohl sein, zu haue zu bleiben. Da kann Dank TÜV und Meisterhandwerk elektrisch gesehen nichts passieren.
Reisen ist viel zu gefährlich!
;)
Lurvig
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das beste wird wohl sein, zu haue zu bleiben.
Lurvig
Wow, hätte ich nicht von Dir gedacht ... :lol:
Ich wollte ja nur den Leuten die Risiken klar machen - ein bisschen Denken schadet ja nicht ...
PS und völlig OT:
Habe mich gerade mit einem alten Kumpel unterhalten, der drei Wochen bei seinem Sohn war, welcher in Japan studiert - wunderbar!
Manches ist wie vor 25 Jahren, als ich dort war - manches noch besser!