Hi Karin,
2009, als wir bei Jack landeten, war er schon ein wenig skeptisch, wie lange sein Haus wohl noch stehen würde, denn kurz zuvor hat es das Haus seines Nachbarn erwischt, das nur unweit von seinem stand. Jack erzählte, dass ihm z. B. das Geräusch des Fernsehers des Nachbarn abgeht, da es jetzt völlig still in der Gegend ist (von den Helis abgesehen). Ich frage mich, wohin die Wildschweine geflüchtet sind, die in Jack's Kipuka wohnten. Naja, vielleicht tauchen sie bald in Kalapana auf, wundern würde es mich nciht.
Ich habe mir auch die Lage seines Hauses im Internet herausgesucht und ihm die Daumen gedrückt, wenn es wieder knapp wurde. Schade, dass die erhöhte Lage seines Hauses dieses Mal nicht hoch genug war.
Ursprünglich stand sein Haus schön erhöht, aber im Laufe der letzten 29 Jahre hat die Lava hinter seinem Grundstück den "Graben" immer mehr aufgefüllt, sodass letztendlich eine schräge Ebene entstanden war - und auf dieser konnte die Lava jetzt natürlich ungehindert fließen, direkt auf sein Haus zu.
Falls Du mit ihm in Kontakt kommen solltest, dann schreibe ihm bitte, dass wir in Deutschland auch an ihn denken.
Ich hatte so sehr gehofft, dass wir dieses Jahr "auf seltsame Art und Weise"
wieder bei ihm landen könnten, daraus wird jetzt nichts. Seine Email-Adresse habe ich nicht, aber ich werde es über Leigh laufen lassen, er hat ihm schließlich bei der Evakuierung geholfen.
LG, Angie