Unsere ganz persönlichen Highlights Big Island Aug. 2010 in Bildern, Teil 2Heute stelle ich euch ein Highlight im wahrsten Sinne des Wortes vor, das ihr auf keinen Fall verpassen solltet!
Dieses Highlight ist nämlich mit sagenhaften 10'205m der höchste Berg der Welt vom Meeresboden aus gemessen. Und auch das was über dem Meer hinausschaut, ist mit seinen 4205 m schon ganz beeindruckend. Es handelt sich natürlich um den
Mauna Kea.auf Big Island.
Da wir den Mauna Kea umwerfend fanden, gibt es ganz viele Fotos und darum werde ich euch den Berg in Etappen vorstellen.
Irgendwann biegen wir von der Saddle Road auf die Mauna Kea Access Road ab. Diese ist geterrt. Die Hügel haben hier bereits einen leichten Rotstich, aber es wird noch besser kommen...
Beim Visitor Center auf 2800m (wir befanden uns noch vor ca. 1h auf Meereshöhe!) machen wir den empfohlenen Stop, um unserem Körper die Möglichkeit zu geben, sich an die Höhe zu gewöhnen und uns wärmer anzuziehen.
Vor dem Visitor Center ist auch ein kleines Teleskop aufgestellt, mit dem man die Sonne beobachten kann.
Nach etwas mehr als einer halben Stunde machen wir uns auf den Weg hinauf zu den Observatorien. Die Strasse ist nun ungeteert und wir haben keinen Versicherungsschutz mehr. Die Strasse war in einem guten Zustand, recht breit und es hat nur wenige Schlaglöcher. Einzig die Steigungen sind z.T. etwas heftig.
Mir war dann nicht mehr so wohl, als unser Auto plötzlich zu stinken anfing. Wahrscheinlich war unser Motor in dieser Höhe etwas überfordert, obwohl wir einen AWD gemietet hatten (aber eben: AWD ist nicht gleich 4WD, obwohl uns das die Lady am Schalter von Alamo so verklickern wollte). Das Stinken fing aber erst kurz vor dem Summit an. Diese kurze Strecke fuhren wir dann noch und liessen dann den Wagen erstmal ausruhen
!
Die Gegend hier oben ist ein Traum! Ein paar Beispiele gefällig?
Auf dem nächsten Bild sieht man schön die Krater.
Bei den einen Observatorien parkten wir dann unseren Wagen, schön nach vorne mit Sicht auf 2 weitere Observatorien leicht unter uns (Bilder folgen).
Hier oben ist es sehr, wirklich sehr kalt! Vor allem der Wind ist ganz schlimm.
Ich bleibe lieber im Wagen während mein Liebster sich entschliesst, auch noch die letzten paar Meter zum Summit auf einem "kleinen" Hügel hinter uns zu wandern. Er leiht sich meinen Schal und meine Handschuhe und zieht mit der Kamera los.
Hier ein Bild dieses Hügels:
Als er zurückkommt ist er ziemlich ausser Atem. Die Höhe hier lässt jede Anstrengung noch anstrengender werden. Ausser ein bisschen Kurzatmigkeit haben wir zum Glück beide keine Höhenbeschwerden, weder Kopfschmerzen noch Schwindel.
Eine kleine Ruhepause muss trotzdem nun sein...
Gleich gehts weiter...
lg GoWest