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Autor Thema: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?  (Gelesen 11378 mal)

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AlohaDude

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Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« am: 04.11.2009, 12:18 Uhr »
Moin  :D

ich habe für die Big Island-Spezis unter Euch eine Frage. Mal abgesehen vom Versicherungsschutz auf der Saddle Road: ist ein 4WD (Allradfahrzeug) zwingend erforderlich, um bis auf den Mauna Kea heraufzufahren, oder langt ein guter SUV mit normalem Hinterradantrieb? Auf der Saddle Road -nehme ich mal an- ist Allradantrieb wohl nicht dringend vonnöten, aber ich bin mir etwas unsicher was ich wo buchen soll (Harper ist ganz schön teuer, bei 5 Tagen Anmietung eines 4WD Suv's komme ich mit taxes etc. fast an die 500 Euro). Ist Alamo da empfehlenswerter?

Angie

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #1 am: 04.11.2009, 14:18 Uhr »

Aloha :D,

für den Mauna Kea solltest du dir einen Allrad mieten, auch wenn immer wieder 2WD bei den Observatorien zu sehen sind.

Kennst du diese Threads schon?

http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=33871.0
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=39848.0

Ansonsten hier, du musst aber weit nach unten scrollen, da wir zuerst den Heli-Flug mit der Landung bei Jack machten (die Landung gibt es mittlerweile nicht mehr, den Heli-Flug natürlich schon).

Wenn du Allrad-Erfahrung hast und dir im Klaren bist, dass du mit Alamo-Autos ab dem Mauna Kea Visitor Center bis zu den Mauna Kea Observatories keinen Versicherungsschutz hast, genügt es, dir bei Alamo einen 4WD zu mieten. Du kommst wesentlich günstiger weg als bei Harper. Abgesehen davon ist Alamo - neben Harper - die einzige Vermietfirma, die das Befahren der Saddle Rd. inkl. Versicherungsschutz anbietet.


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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BeateR

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #2 am: 04.11.2009, 15:20 Uhr »
Hallo,

wir haben gerade, ganz normal im Reisebüro, aus dem DER-Tours-Katalog, unsere Autos für Hawaii gemietet: Da kostet z.B. ein Jeep-Wrangler für 4-7 Tage 191,00 Euro. Das ist zwar ein "Spass-Auto", aber er hat Allrad und mit einem solchen Auto waren wir schon zweimal am Mauna Kea, ohne Probleme.

Gruss Beate

AlohaDude

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #3 am: 04.11.2009, 15:20 Uhr »
vielen Dank für die Info  8)

ich habe (in einem anderen Forum) dies hier gelesen:

"Die Luft ist in 4200 m Höhe sehr dünn, wenn Dir bei einem Automatikgetriebe der Motor abstirbt und nicht mehr anspringt, hast Du ein Problem. Automatikfahrzeuge kann man nicht anschieben! Der letzte Teil war so steil und die Motorleistung aufgrund der Höhe so gering, dass wir nur noch in der Fahrstufe I fahren konnten. Wir haben den Motor waehrend unseres Aufenthaltes am Gipfel nicht abgestellt. " Ist Dir (oder anderen) ähnliches passiert?

Einen hab' ich noch: wenn Du bei Alamo einen 4WD reservierst, machst Du das über die deutsche Homepage (http://www.alamo.de), oder woanders? Denn dort konnte ich nichts über Allradfahrzeugen-Angebote finden  :hilfe:

Angie

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #4 am: 04.11.2009, 15:26 Uhr »

Ist Dir (oder anderen) ähnliches passiert?

Mir nicht, wir fahren immer mit 4WD, früher Harper, in den letzten Jahren Jeeps von Alamo.
Aber gesehen habe ich das oft genug. Und auch gesehen, was passiert, wenn man bei Automatik-Autos bei der Abwärtsfahrt vom Mauna Kea nicht zurückschaltet: Die Bremsen laufen heiß, Folge: Bremsversagen.

Einen hab' ich noch: wenn Du bei Alamo einen 4WD reservierst, machst Du das über die deutsche Homepage (http://www.alamo.de), oder woanders? Denn dort konnte ich nichts über Allradfahrzeugen-Angebote finden  :hilfe:

Ich buche ausnahmslos über FTI und dort das super-inklusive-Paket, beinhaltet den 2. Fahrer und die 1. Tankfüllung (d. h., wir geben die Autos praktisch leer zurück).


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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AlohaDude

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #5 am: 04.11.2009, 15:31 Uhr »
dann werde ich mich gleich mal schlau machen, danke für die Info!. Meine Frau hat leider keinen Führerschein (und auch keine Amibition, einen zu machen), somit muß ich die Meilen alleine fressen  :shit:

Angie

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #6 am: 04.11.2009, 15:59 Uhr »

Das mit Meilen fressen hält sich auf Hawai'i sehr in Grenzen.
Es gibt natürlich Ausnahmen, z. B. wenn man Big Island in 1 Tag umrunden will (geht ohnehin nur über Waimea), oder Maui umrunden.
Auf Big Island zieht sich auch die Strecke von Hilo nach Kona bzw. umgekehrt ganz schön, aber ansonsten geht's.

Übernachtet ihr in Hilo, wenn ihr auf den Mauna Kea fahrt?

Viele Grüße,
Angie

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AlohaDude

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #7 am: 04.11.2009, 16:04 Uhr »

Übernachtet ihr in Hilo, wenn ihr auf den Mauna Kea fahrt?

Nein, wir wohnen die fünf Tage über in Holualoa und werden dann über die 180 vor Waimea auf die Saddle Road abbiegen. Aber ich will mir da keinen Streß machen, bestimmt werden wir nicht das erste und letzte Mal auf Hawai'i sein, zumal es 'nur' 2 Wochen Urlaub sein werden. Wie es so schön in den Prospekten steht: "Drive with Aloha!"  :sun:

Angie

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #8 am: 04.11.2009, 16:08 Uhr »

Nein, wir wohnen die fünf Tage über in Holualoa und werden dann über die 180 vor Waimea auf die Saddle Road abbiegen.

Das hält sich meilenmäßig auch in Grenzen.

Aber ich will mir da keinen Streß machen, bestimmt werden wir nicht das erste und letzte Mal auf Hawai'i sein, zumal es 'nur' 2 Wochen Urlaub sein werden.

Hast Recht, macht euch keinen Stress, ihr kommt sowieso wieder :hippie:.

Wie es so schön in den Prospekten steht: "Drive with Aloha!"  :sun:

Vor Ort wirst du dann merken, was das heißt :wink:. Wenn dir jemand entgegen kommt und mit "hang loose" grüßt, solltest du ebenso zurückgrüßen :wink:.

Viele Grüße,
Angie

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #9 am: 04.11.2009, 19:34 Uhr »
Hi,
ich stehe auch vor der Autofrage, obwohl ich natürlich noch etwas Zeit habe.
Ich verstehe eines nicht ganz:
Die Saddle Road benötigt nach unseren Dirtroad-Erfahrungen im Südwesten her wohl keinen 4Wheel Drive.
 Die Straße zum Mauna Kea hinauf benötigt soviel ich das jetzt gelesen habe auch keinen der Straßenbeschaffenheit wegen? Die dünne Luft ist da der Grund, verstehe ich das richtig, die den Motoren zuwenig Sauerstoff liefert?
Liegt es am Motor des 4mal4, dass der das gewöhnlich schafft? Warum geht kein Zweiradantrieb?

Ich bin leider total ungebildet, was Motoren angeht, sorry.

Ich kann aber für uns vier jetzt keinen Wrangler mieten (wir sind ungern Klappmessser), ich überlege, einen Minivan (günstiger als SUV) oder einen normalen Standard SUV (teurer) zu mieten, bei Alamo.
Hat jemand von Euch auf dem Weg oder oben erfolgreiche :D Minivans oder Standard SUVs beobachtet, oder eher liegengebliebene??  :shock:

Ich habe irgendwo bei vrbo.com gelesen, dass National auch die Saddle Road erlauben soll, stimmt das??

Tschüß und danke
Karin

Angie

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #10 am: 04.11.2009, 20:02 Uhr »

Hi Karin,

Ich verstehe eines nicht ganz:
Die Saddle Road benötigt nach unseren Dirtroad-Erfahrungen im Südwesten her wohl keinen 4Wheel Drive.

Die Saddle Rd. ist als Ganzes geteert. Von Hilo kommend Richtung Mauna Kea Access Rd. und noch ein Stück darüber hinaus ist sie teilweise sogar 4-spurig.
Erst dann weiter - Richtung Waimea - wird sie schmal, sodass meist 2 Autos nicht aneinander vorbei kommen. Einer muss ein wenig ausweichen, aber asphaltiert ist das trotzdem und zwar neu. Dieses Stück ist allerdings großteils wie eine Hochschaubahn: Hinauf - hinunter - hinauf - hinunter.

Der Grund, weshalb von den meisten Autovermietfirmen die Saddle Rd. verboten ist, liegt am dort vielfach vorhandenen Nebel und/oder starken Regen, nicht aber an der Straßenbeschaffenheit.

Daher brauchst du für die gesamte Saddle Rd. überhaupt keinen 4WD. Du kannst sie mit einem Rennrad befahren und brauchst kein Mountainbike dafür :wink:.

Die Straße zum Mauna Kea hinauf benötigt soviel ich das jetzt gelesen habe auch keinen der Straßenbeschaffenheit wegen? Die dünne Luft ist da der Grund, verstehe ich das richtig, die den Motoren zuwenig Sauerstoff liefert?

Die dünne Luft ist der Hauptgrund. Der zweite Grund ist, dass die Mauna Kea Access Rd. ab dem Mauna Kea Visitor Center nicht geteert ist. Man fährt auf mehr oder weniger feiner Lava. Wir schalten immer den Allrad dazu und beim Jeep kann ich nur selten im 2. Gang fahren, meist im ersten.

Liegt es am Motor des 4mal4, dass der das gewöhnlich schafft? Warum geht kein Zweiradantrieb?

Die Motoren der 2WDs sind schwächer ausgelegt als die der 4WD und jetzt sind wir wieder bei der Luft. Während einem 4WD die dünne Luft so gut wie nie etwas ausmacht, tut es das beim 2WD gerne mal.

Ich kann aber für uns vier jetzt keinen Wrangler mieten (wir sind ungern Klappmessser), ich überlege, einen Minivan (günstiger als SUV) oder einen normalen Standard SUV (teurer) zu mieten, bei Alamo.
Hat jemand von Euch auf dem Weg oder oben erfolgreiche :D Minivans oder Standard SUVs beobachtet, oder eher liegengebliebene??  :shock:

Meines Wissens hat ein SUV immer Allrad. Ich habe oben schon sehr viele Minivans und auch SUVs gesehen, aber von dieser Sorte noch nie einen liegengebliebenen.

Bei der Wahl fürs Auto solltest du in 1. Linie auf den Allrad achten, in 2. Linie dann auf den für euch angenehmen Komfort.

Ich habe irgendwo bei vrbo.com gelesen, dass National auch die Saddle Road erlauben soll, stimmt das??

Ja, denn Alamo und National gehören zusammen.


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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Anne

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #11 am: 05.11.2009, 10:55 Uhr »
Hi Angie,
danke für die Auskünfte, das ist sehr interessant.

Ich weiß leider aus eigener Erfahrung, dass Alamo nicht nur 4mal4 SUVs vermietet, wir haben einen 2radantrieb in Portland übernommen, es gab keine Alternativfahrzeuge.  :oops:

Es ist natürlich möglich, dass Alamo die Wrangler ausschließlich als Vierradantrieb vermietet, ab Midsize-SUV ist das leider auf dem Festland zunehmend eher die Ausnahme denn die Regel. Auf Hawaii weiß ich es allerdings nicht. Da denke ich an den Standard SUV als Mietwagen, aber ob der Vierradantrieb haben wird?

Das mit dem Lava-Rollsplitt plus Steigung kann ich verstehen, dazu die dünne Luft. Mal sehen, was wir bekommen können.

Tschüß und danke
Karin

Angie

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #12 am: 05.11.2009, 11:17 Uhr »

Hallo Karin,


Ich weiß leider aus eigener Erfahrung, dass Alamo nicht nur 4mal4 SUVs vermietet, wir haben einen 2radantrieb in Portland übernommen, es gab keine Alternativfahrzeuge.  :oops:

MaundMe (User dieses Forums) waren im September u. a. auf Big Island. Dort hatten sie einen Midsize-SUV und waren damit auf dem Mauna Kea. Sie hatten, wie sie schrieben, mit dem Auto keinerlei Probleme.
Wie ich gestern schon schrieb, sah ich oben schon sehr viele SUVs. Diese Autos sind Mauna Kea-geeignet. Natürlich kann man Pech haben, aber das kann mit einem von Harper gemieteten 4WD auch passieren oder auch mit einem Jeep von Alamo.

Es ist natürlich möglich, dass Alamo die Wrangler ausschließlich als Vierradantrieb vermietet

In den letzten Urlauben haben wir ausnahmslos Jeep Wrangler (auf jeder Insel) und wir hatten immer 4WD. Ich habe den Eindruck, dass es auf Hawai'i keine Jeeps mit 2WD gibt.


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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Ganimede

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #13 am: 05.11.2009, 12:57 Uhr »
Wir sind problemlos mit einem Pontiac Torrent (hat nur AWD - 6 Zylinder und 188PS) auf dem Mauna Kea gewesen.
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=31444.msg405940#msg405940
Ich hatte in keiner Situation den Eindruck, einen 4WD zu benötigen. Richtig ist, dass ein leistungsstarker Motor von großem Vorteil ist, aber mit 4WD hat das nicht viel zu tun. Einen Allrad benötigt man doch nur, wenn die Traktion der Hinterräder nicht mehr ausreichend ist (loser Untergrund, durchdrehen der Räder...).  Bei uns war die Straße sehr gut gegradet und leicht zu befahren.
Am besten ist, dass Du Dir die Situation vor Ort mal anschaust. Du musst ja eh einen längere Pause beim Visitor Center einlegen wegen der Höhe. Uns sind auch PKWs entgegen gekommen.




Angie

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #14 am: 05.11.2009, 13:55 Uhr »

Einen Allrad benötigt man doch nur, wenn die Traktion der Hinterräder nicht mehr ausreichend ist (loser Untergrund, durchdrehen der Räder...).  Bei uns war die Straße sehr gut gegradet und leicht zu befahren.

Wir waren schon ungezählte Male auf dem Mauna Kea und die Pistenverhältnisse waren oftmals erschreckend schlecht. Hätten wir keinen Allrad gehabt, wäre unsere Chance gleich null gewesen, bis zu den Observatorien zu fahren.

Wenn zuvor der Grader gefahren ist, ist das Befahren problemlos, aber das weiß man ja vorher nicht.


Viele Grüße,
Angie

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #15 am: 05.11.2009, 17:22 Uhr »
Hi ,
danke für Eure Erfahrungen. Wir werden es wohl erst vor Ort erfahren, ob wir uns sicher fühlen, weiterzufahren. Angie, mit dem frisch gegraded oder nicht, tiefe Spurrillen vom letzten Unwetter, das klingt wie Gravel- und Dirt Roads in Utah. Man muss einfach den Menschenverstand einschalten und dann vor Ort entscheiden, das könnte helfen. 
Wir haben so viel vor in den vier Wochen, sind dazu noch 13 Tage auf Big Island und wollen eventuell sogar noch die Wagen wechseln, da es eh Wochenpreise sind, da haben wir doch dann doppelte Chance, in Hilo oder Kona das richtige Auto zu ergattern.  :D Eines wird wohl passen!

Tschüß und danke
Karin

Angie

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #16 am: 05.11.2009, 17:48 Uhr »

Hallo Karin,

Angie, mit dem frisch gegraded oder nicht, tiefe Spurrillen vom letzten Unwetter, das klingt wie Gravel- und Dirt Roads in Utah. Man muss einfach den Menschenverstand einschalten und dann vor Ort entscheiden, das könnte helfen.

Ihr seid gravel und dirt roads schon gewohnt, ihr habt mit dem ungeteerten Teil der Mauna Kea Access Rd. sicher keine Schwierigkeiten. Auch ist dieser Teil so breit, dass ihr - wenn es nötig sein sollte - auch auf der linken Fahrbahnseite fahren könnt (mache ich auch teilweise). Wenn euch einer entgegenkommt, so rast dieser ja nicht, sondern fährt ebenfalls langsam - genug Zeit zum Ausweichen ist allemal. Noch nie bin ich auf der Mauna Kea Access Rd. in Schwierigkeiten gekommen, nicht mal annähernd.
 

LG, Angie

Viele Grüße,
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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #17 am: 05.11.2009, 19:03 Uhr »
Hi Angie,
wir sind schon einige Gravel- und Dirtroads im Westen gefahren. Mit unterschiedlich großen SUVs von Wrangler bis Fullsize SUV und sogar mit normalen Wagen, dann allerdings ganz besonders vorsichtig. Den Fourwheeldrive haben wir nicht sehr oft zugeschaltet. Deshalb haben wir technisch keine besondere Angst vor dem Gravel der Mauna Kea Access Road, aber ich fände es natürlich nicht prickelnd, wegen der dünnen Luft liegenzubleiben.  So hoch sind wir im Westen halt noch nie gefahren, dass soetwas Thema gewesen wäre.... Und die vollen Abschleppkosten zu tragen muss irgendwie nicht sein.  :oops:
Bei uns kommen wegen der langen "Gräten" auch der Backseatdriver mittlerweile Minivan oder Standard SUV in Betracht. Beide werden wohl einen größeren Motor als ein Kleinwagen haben, aber Vierradantrieb eben überhaupt nicht oder nur nur mit Glück. Auf dem Festland gibt es mittlerweile ja sogar eine Mischform SUV/Van, den Crossover, auf Hawaii bis nächsten Sommer , mal sehen?? Das wäre ja perfekt!
Tschüß
Karin

Angie

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #18 am: 05.11.2009, 19:38 Uhr »

Hi Karin,

wie ich schon schrieb: Wir hatten ein paar Mal die Situation, dass wir ohne Allradzuschaltung nicht hinaufgekommen wären. Es wäre für uns sehr ärgerlich gewesen, erfolglos umdrehen zu müssen.

Du hast im Prinzip 2 Möglichkeiten:
1. du gehst ein zugegeben eher geringes Risiko ein und buchst einen SUV ohne Allrad, der aber einen leistungsfähigeren Motor als ein normaler PKW hat oder
2. du beißt in den sauren Apfel und buchst einen 4WD bei Harper. Du zahlst zwar pro Tag $ 150, bist aber bis zu den Observatorien hinauf versichert. Wir hatten etliche Male einen 4WD von Harper und waren immer sehr zufrieden. Die Autos, die wir von ihm hatten, waren vom Platzangebot so, dass ihr vier auf alle Fälle gemütlich sitzen könnt.
Das Harper-Auto musst du ja nicht für die ganzen 13 Tage buchen.

Beispiel: Für die ersten 3 Tage ein Harper Auto (Vorteil: Ihr werdet auf Wunsch von Harper am Airport abgeholt und zu dessen Vermietstation gebracht). Anschließend tauscht ihr das Harper Auto gegen einen normalen 2WD.
Allerdings solltet ihr euch bei dieser Variante, falls sie überhaupt in Betracht kommt, überlegen, für wieviele Tage ihr das Harper Auto wollt.

Hast du dir auf der Website von Harper mal deren 4WD angesehen?


LG, Angie


Viele Grüße,
Angie

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Harhir

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #19 am: 05.11.2009, 20:53 Uhr »
Als wir letztes Jahr auf Big Island waren sind uns einige 4-Tuerer Jeep Wrangler Mietwagen aufgefallen. Es scheint also Vermieter zu geben, die neben dem 2 Tuerer Wrangler auch den 4 Tuerer anbieten. Aber welche Vermieter es sind weiss ich nicht. Aber der 4 Tuerer hat eben hinten und auch vorne deutlich mehr Platz als der 2 Tuerer. So wie einen brauchbaren Kofferraum.
Wir hatten damals einen Chevrolet Trailblazer mit Allrad. Wir sind zar nicht zum Mauna Kea hochgefahren da dies fuer kleine Kinder nicht empfehlenswert ist, aber wir haben den Allrad auf diversen anderen Pisten gebraucht. Teilweise im 4WD Low Modus auf Grund der Felsbrocken oder Bodensenken wo nicht immer alle 4 Raeder Bodenkontakt hatten.  ;-)

Angie

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #20 am: 05.11.2009, 20:58 Uhr »

Hallo!

Als wir letztes Jahr auf Big Island waren sind uns einige 4-Tuerer Jeep Wrangler Mietwagen aufgefallen. Es scheint also Vermieter zu geben, die neben dem 2 Tuerer Wrangler auch den 4 Tuerer anbieten. Aber welche Vermieter es sind weiss ich nicht.

Einer der Vermieter ist auf jeden Fall Alamo und damit auch National, da die beiden zusammen gehören.
Ich buche Alamo über FTI, dort ist der Viertürer aber nicht gelistet und kann daher nicht gebucht werden. Also buche ich den Zweitürer und vor Ort zahlen wir den Aufpreis nach Verhandlung :wink:.
Ein weiterer sehr großer Vorteil beim Viertürer ist, dass er immer ein Hard Top hat.


LG, Angie

Viele Grüße,
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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #21 am: 05.11.2009, 21:28 Uhr »

Hi Karin,

da Harhir gerade das Thema 4-door-Jeep angesprochen hat, habe ich ein Foto herausgesucht. Aufgenommen am 5. 5. 09, Big Island, Mauna Loa Observatory Rd. (im ersten Teil frisch geteert). Im Hintergrund übrigens der Mauna Kea.


Es gibt natürlich keine Garantie, vor Ort auf einen 4-door-Jeep upgraden zu können. Das ist je nach Verfügbarkeit, aber wir haben dieses Jahr bemerkt (und auch von den Alamo-Angestellten gesagt bekommen), dass kaum ein Tourist einen 4-door-Jeep haben will, weil diese Hard Top haben. Die üblichen Touristen möchten ein Soft Top. Anscheinend sind Michael und ich nicht "üblich" :wink:.

Anhand des Bildes kannst du dir aber vielleicht besser vorstellen, ob solch ein Wagen ev. für euch in Betracht käme.


LG, Angie

Viele Grüße,
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Ganimede

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #22 am: 05.11.2009, 22:16 Uhr »
wie ich schon schrieb: Wir hatten ein paar Mal die Situation, dass wir ohne Allradzuschaltung nicht hinaufgekommen wären.

Hallo Angie

Wie habt Ihr das gemerkt? Haben schon die Hinterräder durchgedreht? Oder musstet Ihr auf Low schalten, damit Ihr besser hoch kriechen könnt. Sorry meine Frage, aber bis jetzt haben wir den 4WD nur bei losem Untergrund (Sand, z.B. White Pocket) oder bei steilen Felspassagen benötigt.

Gruß
Volker

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #23 am: 05.11.2009, 22:29 Uhr »

Hallo Volker,

Wie habt Ihr das gemerkt? Haben schon die Hinterräder durchgedreht?

Richtig, die Hinterräder haben durchgedreht.

Oder musstet Ihr auf Low schalten, damit Ihr besser hoch kriechen könnt.

Meist fahre ich mit 4L, aber nur das letzte Stück, ehe wieder der Asphalt kommt.
Ich denke aber, dass es ev. eine Eigenart des Jeeps ist, dass man 4L braucht, um besser voran zu kommen. Von einem Fußgänger, so denn einer dort wäre (auch schon vorgekommen), lasse ich mich nur ungern überholen :wink:.

4L brauche ich aber auch zu den Mauna Loa Observatories, um auf Big Island zu bleiben.


LG, Angie

Viele Grüße,
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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #24 am: 06.11.2009, 10:19 Uhr »
Hi,
danke fürs Mitdenken! Ich kann es mir technisch einfach unglaublich schwer vorstellen. :oops:
 
Wir sind in einem normalen Wrangler mal ein paar Tage in Moab auf den Backroads unterwegs gewesen, daher hatte ich eine Wranglermiete einfach ausgeschlossen: 2-Türer und ich war auf dem Rücksitz, unser damals noch einziges Kind im Kindersitz auf dem Beifahrersitz. Wir konnten nur eine Minikühltasche hinten in den Kofferraum quetschen, das sind halt so die Erinnerungen, die kleben geblieben sind.
Wir müssen ja nicht nur zu vieren mal ein paar Stunden fahren, es geht ja immer auch noch um den Gepäcktransfer von Flughafen zum Ferienhaus.
Aber: beim Viertürer Hardtop sieht es ja schon wieder ganz anders aus!! Danke! Wenn ich einen größeren Wagen miete, könnte ich ja tatsächlich an der Station mal nachfragen...
Angie, danke für die Erinnerung an Harper:
Ich habe auf dem Link gestöbert und er bietet sogar Pickups an. (alter Traum von Rolf...) Leider kann man keine Preise sehen, aber Ihr habt ja von ca 150$ pro Tag incl Versicherungen (?) wahrscheinlich für den kleinsten SUV geschrieben. Das kann ich als Backup Plan im Kopf behalten, wenn wir in Hilo oder Kona nichts Geeignetes bei Alamo/National bekommen können. (das wäre mir am liebsten, wenn ich ans Familienurlaubsbudget denke...)
Ich denke mittlerweile ernsthaft über einen Wagentausch für die 13 Tage auf Big Island nach einer Woche nach! Wir zahlen eh zwei Wochenmieten.
Wir verschwenden dann zwar Zeit für den Tausch, bekommen aber dadurch die Chance, einen anderen vollgetankten Wagen zu bekommen, der eventuell besser für die Mauna Kea Fahrt geeignet ist, falls der erste dafür ungeeignet war.

Die ersten 6 Tage haben wir ein Vacation Rental in Hilo und landen deshalb wahrscheinlich von Lihue kommend auch da, die letzten 7 Tage haben wir ein Vacation Rental in Waikoloa. Ab Kona fliegen wir dann nach Hause.
Wo wäre Eurer Meinung und der Euer Glaskugel nach  :wink: der bessere Anmietpunkt bei Alamo/National: Hilo oder Kona? Einwegmieten auf Hawaii sind bei Alamo gebührenfrei, habe ich jedenfalls gelesen. Ich müsste es also kombinieren können.
Vor einigen Jahren haben wir mal einen defekten Wagen in Hilo getauscht, die Station war sehr nett und freundlich, aber nur ein kleiner Garagenhof. (weniger Auswahl?)

Tschüß
Dankle für das Mitdenken
Karin

Angie

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #25 am: 06.11.2009, 10:41 Uhr »

Hallo Karin,

Wir sind in einem normalen Wrangler mal ein paar Tage in Moab auf den Backroads unterwegs gewesen, daher hatte ich eine Wranglermiete einfach ausgeschlossen: 2-Türer und ich war auf dem Rücksitz, unser damals noch einziges Kind im Kindersitz auf dem Beifahrersitz. Wir konnten nur eine Minikühltasche hinten in den Kofferraum quetschen, das sind halt so die Erinnerungen, die kleben geblieben sind.

Die Zweitürer sind schon für 2 Erwachsene + Gepäck fast ein Wahnsinn. Trotzdem haben wir es einige Male praktiziert, auch wenn das Koffer unterbringen nahezu ein Kraftakt war (vom "Kofferraum" auf die hintere Sitzbank befördern).

Wir müssen ja nicht nur zu vieren mal ein paar Stunden fahren, es geht ja immer auch noch um den Gepäcktransfer von Flughafen zum Ferienhaus.

Habt ihr pro Person einen Koffer? Oder wie kann ich mir euren Gepäckumfang einschließlich Handgepäck vorstellen?

Angie, danke für die Erinnerung an Harper:
Ich habe auf dem Link gestöbert und er bietet sogar Pickups an. (alter Traum von Rolf...) Leider kann man keine Preise sehen, aber Ihr habt ja von ca 150$ pro Tag incl Versicherungen (?) wahrscheinlich für den kleinsten SUV geschrieben.

Harper musst du für die Preise eine Mail schreiben. Aber Achtung! Meist bekommt man auf die erste Mail keine Antwort - die Angestellten sind chronisch müde :wink:. Oftmals muss man eine 2. und sogar 3. Mail schreiben, ehe man eine Antwort bekommt. Das war immer so und darauf muss man sich einstellen. Ist aber (von den hohen Preisen abgesehen) das einzige Manko von Harper.

Ich denke mittlerweile ernsthaft über einen Wagentausch für die 13 Tage auf Big Island nach einer Woche nach! Wir zahlen eh zwei Wochenmieten.
Wir verschwenden dann zwar Zeit für den Tausch, bekommen aber dadurch die Chance, einen anderen vollgetankten Wagen zu bekommen, der eventuell besser für die Mauna Kea Fahrt geeignet ist, falls der erste dafür ungeeignet war.

Die Wagenübernahme und auch -abgabe bei Harper dauert lange - auch darauf muss man sich einstellen.
Versuche es dir vorzustellen: Du kommst zu Harper, erstmal der bürokratische Teil und dann geht's zum Auto. Ein großer Spiegel (ca. 1 m x 0,5 m) auf Rollen wird unter's Auto geschoben. Warum? Ganz einfach: Damit du - als zukünftiger Mieter - den Unterboden genau ansehen kannst. Z. B.: Welche Schäden sind schon vorhanden? (wenn welche sind, ist das meist schon notiert, mehr dazu gleich). Fällt dir (bzw. Rolf) irgendetwas Seltsames auf, sofort angeben - wird von den Harper-Leuten notiert und mit deiner (bzw. Rolfs) Unterschrift bestätigt.
Anschließend Rundgang um das Auto, wiederum gemeinsam mit einem(r) Angestellten. Kratzer, Glasschäden etc. werden gesucht, ggfs. notiert.
Dann, nach ca. 30 Min. Auto begutachten, darfst du abfahren.

Bei der Rückgabe ein ähnliches Procedere, nämlich der Teil mit dem Spiegel (braucht wiederum Zeit). Nun wird kontrolliert, ob du in der Zwischenzeit z. B. den Unterboden beschädigt hast. Wenn ja, wird das notiert, spielt aber für dich keine Rolle, du hast ja die Versicherung abgeschlossen. Beschädigungen sind für den zukünftigen Mieter interessant.
Dann wiederum Außenkontrolle des Autos. Sind irgendwelche Kratzer dazugekommen usw.

Harper ist sehr heikel, was den Innenraum der Autos angeht. Flecken auf den Sitzbezügen sind äußerst unwillkommen. Deswegen wird vom Kaffee- oder z. B. Cola-trinken im Auto abgeraten.

Entstehen trotzdem durch irgendeine Unachtsamkeit Flecken auf den Sitzbezügen, muss man für die Innenreinigung zahlen. Mein letzter Stand war $75, das kann sich aber geändert haben.

Die ersten 6 Tage haben wir ein Vacation Rental in Hilo und landen deshalb wahrscheinlich von Lihue kommend auch da, die letzten 7 Tage haben wir ein Vacation Rental in Waikoloa. Ab Kona fliegen wir dann nach Hause.
Wo wäre Eurer Meinung und der Euer Glaskugel nach  :wink: der bessere Anmietpunkt bei Alamo/National: Hilo oder Kona?

Für das Harper-Auto meiner Meinung nach eindeutig in Hilo, weil von dort die Anreise auf die Saddle Rd. und in der Folge auf den Mauna Kea kürzer ist als von Waikoloa aus. Auch ist die Saddle Rd. - von Hilo kommend (wie schon geschrieben) - sehr schön ausgebaut.
Von Waikoloa kommend ist die Saddle Rd. zwar neu asphaltiert, aber eben schmal geblieben.

Einwegmieten auf Hawaii sind bei Alamo gebührenfrei, habe ich jedenfalls gelesen. Ich müsste es also kombinieren können.
Vor einigen Jahren haben wir mal einen defekten Wagen in Hilo getauscht, die Station war sehr nett und freundlich, aber nur ein kleiner Garagenhof. (weniger Auswahl?)

Ich kenne die Mietstationen vom Festland überhaupt nicht, aber Alamo in Hilo würde ich - für Hawai'i - nicht als klein bezeichnen.
Wir haben schon mal bei Harper in Hilo einen Wagen nach 2 oder 3 Std. getauscht, weil ich ein seltsames Geräusch hörte. Der Umtausch verlief völlig problemlos.


LG, Angie

Viele Grüße,
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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #26 am: 06.11.2009, 11:01 Uhr »

Hi Karin,

ich habe nun Fotos von unserem zuletzt bei Harper gemieteten 4WD herausgesucht, es war im Mai 2004 und es handelte sich damals um einen Isuzu Rodeo, der damals kleinste 4WD von Harper:


in unmittelbarer Nähe der Saddle Rd.


Mauna Loa Observatory Rd.


Mauna Kea Access Rd.

Vom Komfort her darf man solch ein Auto natürlich nicht mit einem Jeep - auch wenn es ein 4-door ist - vergleichen. Es liegt schon eine halbe Welt dazwischen, allerdings auch im Preis.


LG, Angie

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #27 am: 06.11.2009, 11:09 Uhr »

Karin, noch ein Nachtrag vom Jahr 2001. Das war auch ein Isuzu und soweit ich mich erinnere, ebenfalls ein Rodeo.
Hier kannst du dir die Größe des Kofferraumes ein wenig vorstellen:


Big Island, Punalu'u Black Sand Beach


LG, Angie

Viele Grüße,
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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #28 am: 06.11.2009, 11:27 Uhr »
Hi Angie,
vielen Dank für die Auskunft, ich kann es mir jetzt sehr gut vorstellen.
Wahrscheinlich werde ich jetzt zwei Wagen bei Alamo mieten. Einen ab bis Hilo oder von Hilo nach Kona, nach 6 oder 7 Tagen zweiter Wagen ab Hilo oder Kona.

Das gibt zwei Wochenmieten. Die ersten Preise für den Sommer erschrecken mich doch, ich habe gerade eben ein wenig Internetrecherche betrieben: Wir haben in unser Reisezeit den Hochsaisonzuschlag zu zahlen (20 Euro pro Woche), aber trotzdem: Einen Minivan oder Standard SUV scheint es meinen Recherchen nach deutlich :shock: über 300 Euro/Woche zu geben!! (B-Paket oder Super Inclusiv plus bei FTI). Minivans haben immer noch das Family Spezial-Angebot bei FTI, das bringt den Minivan wieder ins Spiel - bei vier Wochen ist der Preis ein gewichtiges Argument für mich.

Eine längere Miete bei Harper scheidet da wohl doch für uns aus. Ich werde es vor Ort entscheiden und eventuell einen Tag ab Hilo mieten. Neben dem Alamo-Auto: Der Wochenpreis bei Alamo gilt bei 5 bis 7 Tagen, da können wir dann im Zweifel beide Wagen zur gleichen Zeit haben.

Danke, ich habe gerade gesehen, dass wir parallel schreiben: Die Bilder sind toll, ich kann mir neben dem Auto auch die Gravel Road und die schlechte geteerte ansehen :wink: finde ich immer interessant!

Den Piilani HWY auf Maui haben wir vor ein paar Jahren ohne Probleme mit einem Minivan befahren können, die haben unserer Erfahrung nach bei unseren Wagen bisher relativ gute Clearance gehabt. Allerdings ist jede nichtbefestigte Straße und ihr Straßenzustand wirklich immer eine Momentsaufnahme. (Der große Erdrutsch mit Totalsperrung danach beweist es ja auch nur zu deutlich!)
Und das Risiko liegt bei Alamo-Fahrzeugen immer bei uns!!

Angie, wir nutzten bisher immer unsere Freigepäckgrenzen von 2 Gepäckstücken pro Mann und Nase schamlos aus, jedenfalls auf den Rückflügen ganz bestimmt. Jetzt will ich uns auf 1 Gepäckstück pro Person plus Handgepäck drücken!  :wink: (So ist jedenfalls der Plan) Das ist eine Menge Stauraumplatz, trotz knautschbarer Taschen!

Übrigens, ich sehe, Du hast ein neues Bild gepostet:
Dazu, Off Topic:
Am Punalu'u Black Sand Beach auf Big Island haben wir damals auf den Abschleppwagen von Alamo gewartet, als beim Minivan die eine automatische Schiebetür nicht mehr zuging.  :? Ein paar Meter mit offener Tür und mir daneben  :shock: hatten uns klargemacht, dass wir so nicht nach Hilo kommen, mit vollem Gepäck noch dazu! Wir sind dann mit offenem Cabrio (auf Wunsch der Kinder, jedenfalls am Anfang!) hinter dem Tempo 60 Meilen/h heizendem Abschleppwagen mit unserem Seitentür-offenen!! Minivan drauf mit vollem Gepäck drinnen hinterhergehechelt - wir sollten aufpassen, dass nichts rausfällt und trauten uns deshalb nicht, langsamer zu fahren!  :wink: :shock: Während der rasenden Fahrt (Tempolimit im Nationalpark, was ist das??) froren die Kids erbärmlich, wir konnten aber bei derm Tempo das Verdeck nicht schließen... Ich glaube, diesen "Ritt" vergessen wir nie!  :lol: :shock: :roll:

Es macht richtig Spaß, zu planen. Schön, dass ich noch viel Zeit habe! Danke für die Hilfe. Die Photos helfen mir sehr, den Wagen besser einzuschätzen, danke!
Tschüß
Karin

Angie

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #29 am: 06.11.2009, 11:56 Uhr »

Hi Anne,

Einen Minivan oder Standard SUV scheint es meinen Recherchen nach deutlich :shock: über 300 Euro/Woche zu geben!! (B-Paket oder Super Inclusiv plus bei FTI). Minivans haben immer noch das Family Spezial-Angebot bei FTI, das bringt den Minivan wieder ins Spiel - bei vier Wochen ist der Preis ein gewichtiges Argument für mich.

Keine Frage, bei 4 Wochen und 4 Personen muss man sich (meist) den Kopf zerbrechen.

Eine längere Miete bei Harper scheidet da wohl doch für uns aus. Ich werde es vor Ort entscheiden und eventuell einen Tag ab Hilo mieten.

Wenn ich bedenke, wieviel Geld wir schon bei Harper gelassen haben... Allerdings hatte ich dann schon so viel Erfahrung mit dem Mauna Kea, dem Mauna Loa oder auch der Mana Rd. (ein Traum!), dass ich beschloss, ab jetzt (2005) wird ein Jeep von Alamo gebucht.

Danke, ich habe gerade gesehen, dass wir parallel schreiben: Die Bilder sind toll, ich kann mir neben dem Auto auch die Gravel Road und die schlechte geteerte ansehen :wink: finde ich immer interessant!

Von der wirklich schlechten Piste auf den Mauna Kea müsste ich auch Fotos haben, denn was habe ich nicht fotografiert? :wink: Tiefe Spurrillen, sehr sandiger Untergrund, andererseits verschieden große Lavasteine - das wäre nichts für einen 2WD gewesen.

Den Piilani HWY auf Maui haben wir vor ein paar Jahren ohne Probleme mit einem Minivan befahren können, die haben unserer Erfahrung nach bei unseren Wagen bisher relativ gute Clearance gehabt. Allerdings ist jede nichtbefestigte Straße und ihr Straßenzustand wirklich immer eine Momentsaufnahme. (Der große Erdrutsch mit Totalsperrung danach beweist es ja auch nur zu deutlich!)

Sieht man vom großen Erdrutsch ab, ist der Pi'ilani Hwy., was die ungeteerten Meilen betrifft, nahezu immer in einem ähnlichen Zustand. Holprig, Schlaglöcher, aber tragisch oder nicht befahrbar würde ich das wirklich nicht bezeichnen. Oder sagen wir es so: Den Pi'ilani Hwy. würde ich mit jedem 2WD fahren und high clearence brauchte ich bisher nie.

Und das Risiko liegt bei Alamo-Fahrzeugen immer bei uns!!

Das ist klar, aber nicht nur mit Alamo-Fahrzeugen.

Übrigens, ich sehe, Du hast ein neues Bild gepostet:
Dazu, Off Topic:
Am Punalu'u Black Sand Beach auf Big Island haben wir damals auf den Abschleppwagen von Alamo gewartet, als beim Minivan die eine automatische Schiebetür nicht mehr zuging.  :? Ein paar Meter mit offener Tür und mir daneben  :shock: hatten uns klargemacht, dass wir so nicht nach Hilo kommen, mit vollem Gepäck noch dazu! Wir sind dann mit offenem Cabrio (auf Wunsch der Kinder, jedenfalls am Anfang!) hinter dem Tempo 60 Meilen/h heizendem Abschleppwagen mit unserem Seitentür-offenen!! Minivan drauf mit vollem Gepäck drinnen hinterhergehechelt - wir sollten aufpassen, dass nichts rausfällt und trauten uns deshalb nicht, langsamer zu fahren!  :wink: :shock:

Na, lieber Himmel - das ist vielleicht auch ein Erlebnis der besonderen Art :shock:.

Ich glaube, diesen "Ritt" vergessen wir nie!  :lol: :shock: :roll:

Das glaube ich dir sofort, ginge mir genauso.

Es macht richtig Spaß, zu planen. Schön, dass ich noch viel Zeit habe!

Mir macht das Planen auch sehr viel Spaß. Gerade heute habe ich eine Info gefunden, woher man das Permit für den Hualalai Summit bekommt. Ob das nun stimmt, muss ich erst herausfinden, aber auf den Hualalai wollen wir schon seit langem, allerdings nicht unerlaubter Weise auf Privatland gehen, was es ist.


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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MaundMe

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #30 am: 06.11.2009, 22:21 Uhr »
Aloha!

MaundMe (User dieses Forums) waren im September u. a. auf Big Island.

Ja, das ist korrekt. Nun ist ein Monat seit unserer Rückkehr vergangen. Ich bin kräftig am Reisebericht schreiben und Fotos/Videos bearbeiten. Und je mehr ich mich wieder mit unseren Erlebnissen auf Hawaii beschäftige und die Erinnerungen wieder aufgefrischt werden, desto mehr kann ich alle diejenigen verstehen, die es kaum erwarten können wieder los zukommen.

Nun aber zum Thema. Angie hat natürlich schon alle Fragen beantwortet, aber vielleicht interessiert noch jemanden die Erfahrung eines Frischlings. Wir standen genau vor der gleichen Frage, wie kommen wir auf den Mauna Kea? Wir haben so ziemlich alle Erfahrungenberichte im Internet gelesen und waren danach noch unsicherer.

Letztendlich haben wir bei Alamo einen Midsize SUV gebucht. Bekommen haben wir einen Chevrolet Equinox. Wir waren im September zwei Mal auf dem Mauna Kea. Die Saddle Road ist sehr gut ausgebaut. Von Hilo überhaupt kein Problem, von Waimea sind große Teile anscheinend auch ganz neu, denn der Verlauf der Strecke stimmte laut GPS nicht mehr mit der alten Strecke überein.

Vom Visitor Center beginnt der ungeteerte Teil, ist aber breit genug. So schlimm war es dann nicht. Automatik auf D und los. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass mir das Auto ausgeht oder die Leistung fehlt. Wenn man etwas vorrausschaut kann man sich den besten Weg aussuchen und auch mal ganz links fahren. Kurz bevor die Straße wieder geteert ist hatte ich einmal das Gefühl, dass das Auto etwas schwimmt und die Tracktionsleuchte leuchtete auf. Der einzige Fehler war, dass wir in der Stunde vor Sonnenuntergang hochgefahren sind. Die Sonne blendet dermaßen, dass ich anhalten musste, weil ich nichts mehr sah. Auf der Website wird auch davor gewarnt, das haben wir aber erst später gelesen. Um 19:00 Uhr wurden wir vom Ranger aufgefordert herunterzufahren. Runter ist dann total easy. Automatik auf L und los. Wir haben beide Male auch normale PKWs gesehen. Das geht also auch, würde ich aber auf keinen Fall machen.

Irgendwann fahren wir noch einmal rauf ....  :wink:

Angie

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #31 am: 06.11.2009, 22:30 Uhr »

Aloha!

Nun ist ein Monat seit unserer Rückkehr vergangen.

Immer wieder verblüffend, wie die Zeit vergeht.

Ich bin kräftig am Reisebericht schreiben und Fotos/Videos bearbeiten. Und je mehr ich mich wieder mit unseren Erlebnissen auf Hawaii beschäftige und die Erinnerungen wieder aufgefrischt werden, desto mehr kann ich alle diejenigen verstehen, die es kaum erwarten können wieder los zukommen.

Das freut mich sehr und ich bin gespannt, wann ihr den zweiten Anlauf nehmt.

von Waimea sind große Teile anscheinend auch ganz neu, denn der Verlauf der Strecke stimmte laut GPS nicht mehr mit der alten Strecke überein.

Hier muss ich ein klein wenig widersprechen :wink:. Wir haben schon oftmals festgestellt, dass diverse Straßen auf Hawai'i lt. GPS anders verlaufen sollten. Viele dieser Straßen kennen wir seit 1995 und sie haben ihren Verlauf nie geändert (Fazit: Die GPS-Daten sind falsch).

Genauso ist es auch bei der Saddle Rd., vom Hunter Checking Häuschen Richtung Waimea. Diese Strecke ist genauso schmal wie eh und je, aber sie ist frisch geteert. Nur die (geschätzten) 2 Meilen vor Waimea sind noch im üblichen miserablen Zustand (Stand Mai 09, vielleicht wurde dieses kurze Stück mittlerweile auch schon neu geteert).

Irgendwann fahren wir noch einmal rauf ....  :wink:

Wir auch :wink: - 2010 :hippie:


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #32 am: 07.11.2009, 16:07 Uhr »

Hallo zusammen,

die Saddle Rd. wurde teilweise in einem anderen Verlauf erneuert.

Näheres könnt ihr in diesem Thread lesen.


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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baotschin

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #33 am: 18.02.2010, 18:51 Uhr »
Hallo

Beitrag kommt für obige Fragesteller wohl zu spät, könnte aber andern etwas weiterhelfen.

Beim Kleingedruckten steht bei allen Mietverträgen (ohne Harper) sinngemäss:...Prohibited use of vehicle...the unauthorized use of the vehicle on other than regularly maintained hard surface roadways...
Ungefähr übersetzt......ist es verboten, mit dem Mietobjekt nicht autorisierte Fahrten auf nicht gepflegten, harten Strassen zu unternehmen (wobei "hart" als geteert oder betoniert ausgelegt wird).


So, dies sagt deutlich, dass Fahrten auf den Mauna Kea nicht gestattet sind, wurscht mit was für einer Karre.

Jetzt meine Erfahrungen: Ich bin jetzt viermal oben gewesen, das letzte Mal am 14. Mai 2006, jedesmal mit einem Jeep von "DOLLAR". Bei dieser Anmietung habe ich die Dame ganz spezifisch nach dem Ja oder Nein betr. Mauna Kea gefragt und habe mit einem Augenzwinckern die Antwort erhalten NEIN und der Gegenfrage von ihr, für was man sonst auf Big Island einen 4WD Wagen gebrauchen sollte, zumal die Sattelstrasse an vielen Stellen breiter geworden und allgemein entschärft worden ist.

Also das heisst, die Fahrten werden toleriert, solange alles im grünen Bereich steht, zumal wirklich keine Polizei oder sonst jemand, dieses kontrolliert. Sollte aber irgendwas sein, kostet das für den Anfang ca. 500$ für das Runterholen und sollte der Vermieter auf dem obigen Kleingedruckten bestehen, dann wird's happig (Reparatur, Busse usw.). Alles klar....!?

Jeder der rauffährt, wie auch immer (ohne Harper), tut was Verbotenes.

Und ich habe es jetzt zum viertenmal gemacht und bin dieses Mal auch noch bei Nacht runtergefahren (von wegen Sonnenuntergang). Denn ich gehe davon aus, dass ich vom Vermieter ein in allen Belangen verkehrstüchtiges Fahrzeug erhalten habe. Aber nach meiner Erfahrung geht das Ganze ohne Herzklopfen und Gänsehaut nur mit einem 4WD. Das zweite Mal, als wir hinauf fuhren, stand an einer Ausweichstelle ein "kochender" kleiner Neon mit 4 Nasen drin und weit und breit kein Kühlwasser, beim Hinunterfahren an anderer Stelle ein anderer mit durchgebrannten Bremsbelägen. Und beim dritten Mal war's ein kleiner Wolkenbruch, der sich natürlich eben da entladen hatte, wo die Strasse nicht geteert ist, das war dann für einige Minuten keine Strasse mehr, sondern ein Schlammbett, aber da wurde auch mit den 4WD einfach drauflos gefahren, hat sich aber niemand gewundert, warum diese etwas später verkehrt auf und neben der Strasse standen (zum Glück noch auf der Strasse).

Aber die Fahrt nach oben und der Aufenthalt (es ist gestattet, alle Observatorien zu besuchen resp. dahin zu fahren) ist allemal das "Verbotene" wert. Besuchen mit Führung kann man nur ein Keck-Obs, aber bitte schon beim Visitors-Center erfragen. Und erst Runterfahren nach Sonnenuntergang ist einfach eine Frage des Könnens (1. Gang und Diff.-sperre), aber der Sundown ist der glatte Hammer und Sie können ihn nirgendwo eindrücklicher erleben.

Also, einfach dran denken: 4WD (alles andere ist Leichtsinn und eine Frechheit gegenüber den Mitfahrern), nach den Wetterverhältnissen fragen (Visitors-Center), ein paar warme Klamotten, etwas zu Trinken und zu Essen (da oben gibt's nichts), genügend Film und fragen Sie nach dem Ranger "Pablo", der erzählt Ihnen alles Wissenswerte über den Mauna Kea und eben dran denken beim Runterfahren, die gute Mischung zwischen Getriebe und Bremsen (Steigungen/Neigungen bis 17°...) und nichts wird passieren......

Und wenn Harper um die 800$ für 4-5 Tage will, dann ist das schon etwas mehr als Wucher....ich habe bei "DOLLAR" für den nagelneuen, weissen Jeep 310$ (mit allen Versicherungen und zweitem Driver) für 5 Tage bezahlt, Online von zu Hause gebucht.

Für weitere Auskünfte einfach hier im Forum posten (alles über Big Island, bin BI-Fan und schon 15x dagewesen).

Gute Reise, schönen Aufenthalt und eine tolle Fahrt auf den Mauna Kea   und ebenso wieder runter wünscht Euch          baotschin

...und bitte einen Gruss und ein Danke an "Pélé......

Angie

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #34 am: 19.02.2010, 22:46 Uhr »

Hallo baotschin,

willkommen im Hawai'i-Board :D

So, dies sagt deutlich, dass Fahrten auf den Mauna Kea nicht gestattet sind, wurscht mit was für einer Karre.

Das ist nur teilrichtig. Alamo erlaubt seit - ich glaube - 2003, die Fahrten auf der Saddle Rd. sowie auf der Mauna Kea Access Rd. bis zum Mauna Kea Visitor Center mit sämtlichen Fahrzeugen. Vom Mauna Kea Visitor Center bis zu den Observatorien ist man auch mit Alamo Autos ohne Versicherungsschutz unterwegs.

Jetzt meine Erfahrungen: Ich bin jetzt viermal oben gewesen, das letzte Mal am 14. Mai 2006, jedesmal mit einem Jeep von "DOLLAR". Bei dieser Anmietung habe ich die Dame ganz spezifisch nach dem Ja oder Nein betr. Mauna Kea gefragt und habe mit einem Augenzwinckern die Antwort erhalten NEIN und der Gegenfrage von ihr, für was man sonst auf Big Island einen 4WD Wagen gebrauchen sollte, zumal die Sattelstrasse an vielen Stellen breiter geworden und allgemein entschärft worden ist.

Mit Dollar Autos hat man auf der Saddle Rd. und somit auch auf der Mauna Kea Access Rd. keinen Versicherungsschutz, aber auch mit Autos von Herz, Budget, Thrifty und wie sie alle noch heißen, nicht.

Aber nach meiner Erfahrung geht das Ganze ohne Herzklopfen und Gänsehaut nur mit einem 4WD.

Sobald hier im Forum die Frage nach dem Mauna Kea kommt, bin ich die Erste, die auf einen 4WD hinweist und von einem 2WD abrät. Ich war schon so oft am Mauna Kea oben, dass ich es gar nicht mehr zählen kann und entsprechend oft habe ich 2WDs gesehen, die entweder in der Wand steckten, weil sie sich beim Abwärtsfahren falsch verhielten oder auch zu schnell fuhren und ins Schleudern kamen. Das ist aber nur eines von vielen Beispielen.

ich habe bei "DOLLAR" für den nagelneuen, weissen Jeep 310$ (mit allen Versicherungen und zweitem Driver) für 5 Tage bezahlt, Online von zu Hause gebucht.

Das war aber ganz schön teuer. Ich zahle dieses Jahr - für einen Alamo Jeep - nach heutigem Dollarkurs umgerechnet, $ 220,03 für 7 Tage. Und allein für Big Island brauchen wir den Jeep diesmal für ganze 23 Tage, von den anderen Inseln noch ganz zu schweigen.


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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BeateR

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #35 am: 24.02.2010, 11:13 Uhr »
Halo,

wir sind am 31. Januar zum Mauna Kea gefahren. Die Strasse vom Visitercenter zum Gipfel war in einem bedauernswerten Zustand. Mit unserem Jeep Wrangler war das Fahren eigentlich nur ein Fallen von einem Loch zum anderen.
Nach unserer Rückkehr sprachen wir eine Parkrangerin auf den schlechten Zustand an, da wir die Strasse aus unseren vorherigen Urlauben in wesentlich besserer Erinnerung hatten. Die Parkrangerin erklärte uns, die Strasse würde jede Woche mindestens zweimal gegradet. Eigentlich konnten wir das nicht glauben.

Gruss Beate

Angie

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #36 am: 24.02.2010, 23:11 Uhr »

Hallo Beate,


eure Erfahrungen mit der schlechten Piste sind auch teilweise unsere und deswegen empfehle ich immer, mit einem Allrad zu fahren, auch wenn es manche nicht glauben wollen oder können. Hättet ihr nicht den Jeep gehabt, wärd ihr wahrscheinlich gar nicht hochgekommen.

Nach unserer Rückkehr sprachen wir eine Parkrangerin auf den schlechten Zustand an, da wir die Strasse aus unseren vorherigen Urlauben in wesentlich besserer Erinnerung hatten. Die Parkrangerin erklärte uns, die Strasse würde jede Woche mindestens zweimal gegradet. Eigentlich konnten wir das nicht glauben.

Das ist ja wieder typisch...
2007 stellten wir dieselbe Frage und erhielten als Antwort, der Grader fahre je nach Zustand der Piste, aber meist 1x monatlich.

Dass ihr die Aussage der Rangerin nicht glauben konntet, wundert mich daher nicht.


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #37 am: 25.02.2010, 00:57 Uhr »
also bei uns im NOvember war die Strecke hoch in einem sehr guten Zustand. Konnten uns nicht beklagen. Selbst ein PKW haette problemlos da hochfahren koennen  :D
Vielleicht sind wir auch einfach nur viel schlechtere Pisten gewoehnt oder es war gerade gegradet.

Angie

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Re: Saddle Road / Mauna Kea nur mit 4WD?
« Antwort #38 am: 25.02.2010, 21:44 Uhr »

Vielleicht sind wir auch einfach nur viel schlechtere Pisten gewoehnt oder es war gerade gegradet.

Ich denke, das hat nichts mit "schlechtere Pisten gewöhnt sein" zu tun, denn du schreibst ja auch, dass die Piste bei euch in einem sehr guten Zustand war. Und "sehr gut" würde für mich in der Tat bedeuten, dass man - theoretisch - mit einem normalen PKW hochfahren kann (was du auch beschreibst). Schätzungsweise hattet ihr Glück und die Piste wurde kurz zuvor gegradet.


LG, Angie

Viele Grüße,
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