Hi,
im August 2010 habe wir für uns vier dieses Vacation Rental gefunden.
http://www.vrbo.com/73144Es heißt Malia Bree und liegt ca 10 Minuten von Hilo entfernt am Onomea Scenic Drive nicht weit vom bekannten Botanical Garden entfernt.
In Hilo war es ziemlich schwierig, überhaupt Vacation Rentals für uns vier (zwei Erwachsene und zwei Teenager, männlich) zu finden, die unseren Vorgaben entsprachen:
2 bedrooms, ein Doppel und zwei Einzelbetten, Internetanschluss, Klimaanlage, nah in oder an Hilo.
Auf die Klimaanlage haben wir verzichtet, da wir uns in Malia Bree verguckt hatten und auch einfach nichts Schöneres fanden.
Übrigens: Unter dem Suchbegriff Hilo findet man die gesamte Puna Coast, die aber fahrtechnisch ein ganzes Stück entfernt liegt.
Hier Auszüge aus meinem Reisebericht:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=47815.0Im Dunkeln erreichen wir unser Haus und sind überwältigt.
Es steht auf Stelzen und hat unglaublich hohe Wände.
Master Bathroom
Second Bathroom
Samstag, der 31. Juli 2010 Ich werde von Rolfs Klopfen geweckt, der sich auf der Veranda ausgesperrt hat.
Das Haus ist traumhaft wir beobachten den Sonnenaufgang, bewundern den Blick zum Meer, den Garten....
Alles ist gut durchlüftet. Von allen Seiten gibt es Luft durch mit Fliegengittern geschützte Lüftungsschlitze und Fenster.
Endlich sind alle aufbruchsbereit, die Pflicht ruft!
Chris und Mike wollen die
Sprungstellen hinter den Rainbowfalls erkunden.
Wir fahren den
Onomea Scenic Drive, an dem unser Haus „Malia Bree“ liegt, Richtung Hilo.
"What's Shakin", das Smoothie-Cafe,
liegt schräg gegenüber unserer Einfahrt. (Wer neugierig ist...)
Rolf fährt schon fast ohne Kartenanweisung von mir, wir sind "zu Hause".
Die Rainbowfalls Sonntag, der 1. August 2010[/b]
Wir wachen beim
trommelnden Regen aufs Dach auf. Wie gestern.
Nachts regnet es wohl oft in Hilo und tagsüber kommt dann die Sonne und erwärmt unsere Solar Pannel mit dem Duschwasser.
Rolf und ich erkunden die Bauweise unseres Hauses,
das auf
dicken Holzbaumstämmen steht,
vier große dicke im Innern bis unter das Dach und die anderen um die Veranda herum.
Wir fahren als erstes - wie versprochen - zu den
Rainbow Falls, mit Seil. Zuerst muss nur noch kurz eine Stelle am
Onomea Scenic Drive erkundet werden,
eine Bade- und Sprungstelle unter einer Brücke.
Die Küste ist wunderschön und wild.
Das Haus war wunderschön und für meine drei Männer und mich eigentlich die schönste Unterkunft auf Hawaii.
Die Architektrur ist beeindruckend, die Stelzenbauweise sehr ungewöhnlich:
Die Lage mitten in einem gepflegten Garten mitten im Urwald bestechend.
Die Belüftung ist so genial geregelt, dass wir ohne Klimaanlage immer eine angenehme Temperierung hatten und nachts einige Schiebetüren schlossen.
Es gibt allerdings einen Punkt durch die
Lage am Urwaldrand bedingt:
Die unglaublich liebe und hilfsbereite Besitzerin hält das Haus unglaublich sauber. Es gibt Mückengitter um die Hälfte der Veranda und vor jedem Fenster.
In diesem Haus wohnen aber viele
Geckos, trotzdem.
Wer vor ihnen Angst hat, hätte ein Problem.
Die Geckos sind scheu und sie huschen vor Menschen davon. Man findet auch Ameisen im Haus.
Die Holzpöller des Hauses werden unten alle vier Monate gegen "Viecheraufstieg" besprüht, im Haus selber wird nicht gesprüht, die Besitzerin möchte das Haus nicht mit "Gift" benebeln.
In den Condoanlagen war man da durchaus weniger zimperlich, die Pest Control rückt da bestimmt häufig aus...
Wir Touris merken das Sprühen selber natürlich nicht, aber wir bemerken (durchaus positiv) , dass es keine "Viecher" gibt.
Dieses unverwechselbare Haus ist es vor allem, das uns nach dem halben Jahr zuhause immer wieder durch den Kopf geht, es ist wie ein Traum. Das nächste Mal werden wir versuchen, es 2 Wochen zu mieten.