Auf dem Hinflug (Hamburg 08:15 -London-SFO-Honolulu 20:30 in einem Rutsch mit 2-3 stündigem Zwischenaufenthalt in London + SFO) war der Jetlag kaum spürbar, vermutlich weil es der erste lange Flug für uns beide war und es dementsprechend neu und aufregend ist (kommen die Koffer an? Wird es Probleme beim Zoll geben?). Allerdings war meine buddhistische Ruhe (und erst Recht mein Sitzfleisch) auf der letzten Etappe von SFO nach Honolulu bald aufgebraucht, es gab keine Filme und auch kein Essen umsonst!
Zum Glück hatten wir ruhige Sitznachbarn um uns herum und wir selbst einen 2er-Sitz. Kaum vorstellbar, wenn man über 10 Stunden eingepfercht in der 5er-Sitzreihe mit irgendwelchen nach Schweiß riechenden Halbaffen ist
.
Der Rückflug war allerdings stressig, zumal man innerlich etwas resignierend die Rückreise ins kalte Deutschland antreten muß (sinnigerweise war am Tag unserer Landung, dem 24.3., bestes Wetter in Hamburg, fast 20°C). Da hat uns dann auch in London der Jetlag voll erwischt (Schlafen auf Befehl geht auch nicht, dafür ist es doch zu unbequem) und wir haben die allerletzte Flugstunde unseres Urlaubs verpennt. Gemeinerweise wurden wir auch in die allerletzte Reihe 24 E+F reingebucht, ohne Fenster.
Letztendlich würde ich es aber immer so machen (den Flug in einem Rutsch ohne Zwischenübernachtung), auch schon aus rein monetären Gründen, denn die billigten Flüge gehen halt früh los. Zuhause habe ich dann wirklich noch für mindestens 3-4 Tage den Jetlag gespürt und war dann um 4 Uhr morgens hellwach.