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Zusammenfassung

Autor: Red Rocks
« am: 10.04.2007, 05:57 Uhr »

Diese Route ist extrem easy.

Hi Isa!
"Easy" klingt immer gut. Neopren ist auch vorhanden. Nachdem ich 2005 im Vorderteil des Zebra fast abgesoffen wäre und anschließend vor Zittern kaum den Kameraauslöser bedienen konnte, rechne ich immer mit dem Schlimmsten.
Das der Fry voll Wasser steht ist somit eine willkommene Abwechslung... :wink:
Autor: Sedona
« am: 09.04.2007, 20:29 Uhr »

ABER:Wie ich vor einiger Zeit rausgeknobelt habe,kann man am rechten Canyonrand bis zur Einmündung in den White Canyon spazieren und über diesen den Fry von unten her betreten.

Diese Route ist extrem easy. Allerdings wirst Du ohne Ganzkörperneopren dort nicht weit kommen.
Das Wasser ist unbeschreiblich kalt und ist schon nach wenigen Metern recht tief.
Ich bin nicht zimperlich, aber ich habe es dort absolut nicht geschafft die große Zehe länger als wenige Minuten hineinzuhalten. Steffen war kurz mit seinem Stativ baden bzw. bis zum Brustkorb drinnen und hat dann dafür schrecklichst gebibbert...  :lol:
Wir waren letzten April dort und Steffen hat ein Bild von der Stelle in seinem 2006er Fotoalbum: http://www.synnatschke.de/foto06/foto0617.html
Autor: americanhero
« am: 07.04.2007, 23:01 Uhr »


Ich glaube,wenn wir irgendwann mal den Sprung zum technical Canyoneering geschafft haben,tun sich neue Welten auf.
Was allein schon der Zion in diese Richtung zu bieten hat...



Da sprichst du genau das an, was mich im Zion auch immer scheitern ließ. Irgerndwann war der Punkt erreicht, wo es non technical nicht mehr weiterging  :?
Aber vielen Dank für die tollen Bilder und auch die Beschreibung zum Leprechaun Canyon, da machst du mir ja richtig den Mund bis dahin wässrig. Denn auf das Herumstöbern dort freue ich mich auch schon total.

Greetz,

Yvonne
Autor: Red Rocks
« am: 07.04.2007, 08:14 Uhr »

Warst du auch schon im Bereich vom Dirty Devil River unterwegs?

Also da triffst du meinen wunden Punkt.
Wenn ich an den Dirty Devil denke wird mir ganz komisch...
Da gibt es Möglichkeiten oooooooooooooooooohne Ende. Doch so ziemlich alle für Techs.
Ohne Kletterausrüstung kommt man in die meisten gar nicht rein und die paar die sich normal ohne Equipment entern lassen,haben irgendwo einen riesigen Dryfall mittendrin.

Ich glaube,wenn wir irgendwann mal den Sprung zum technical Canyoneering geschafft haben,tun sich neue Welten auf.
Was allein schon der Zion in diese Richtung zu bieten hat...
Autor: Red Rocks
« am: 07.04.2007, 08:04 Uhr »

@ Yvonne:

Wie du zum Leprechaun kommst,weißt du ja-oder ???

(Meilepost 28,2 von Norden kommend links weg. Da steht ein großer Baum unter dem man schön im Schatten parken kann (GPS: 38° 01' 129 N, 110° 32' 220 W  WGS84)
Von da ab gibt es dann einen Trampelpfad,der durch dichtes Unterholz führt-ist mehr so eine Art Stangenwald aus kinderarmdicken Bäumchen...)

Wenn ihr den hinter euch habt,steht ihr vor einem Bilderbucheingang eines Slotcanyons.Was danach kommt ist kurz und knackig. Bauch einziehen ist das Gebot der Stunde... :lol:



(Meine Frau muss immer als Model herhalten...)
Zwar kann man diese Spalte auch rechter Hand umgehen-aber es macht tierisch Spass sich da durch zu drücken. :rotierend2:

Weiter geht es mit einer riesigen tunnelförmig ausgefrästen Röhre.An der rechten Canyonwand kann man hier viele interessante Felsstrukturen fotografieren.
Auf dem Canyonboden sieht man bereits die Fortsetzung des Leprechaun entstehen-da heisst es in ein paar tausend Jahren nochmal wiederkommen :(

Im Großen und Ganzen erinnert dieser Abschnitt doch etwas an die Subway im Zion. Nur ohne Wasser halt.



Es folgt ein stockdunkler Tunnel,in dem das einfallende Licht kaum fürs Fotografieren reicht.
Dieser Abschnitt ist echt das Finsterste,was ich bisher in Slots erlebt habe.

Wenn es wieder hell wird,teilt sich der Leprechaun.Rechts geht es nach ein paar Metern steil hinauf. Wie es danach weitergeht kann ich nicht sagen,da ab hier Seilarbeit angesagt sein dürfte.

Linksrum stehst du vor einer kaum begehbaren schrägen Spalte,wo es den eigenen Körperumfang richtig einzuschätzen gilt. :D

Wir haben uns-rank und schlank wie wir sind-seitwärts reingepresst und sind auch noch ein gutes Stück weitergekommen. An einigen verkeilten Boulders ist dann aber definitiv Ende.
Auf dem Rückweg aus dem Schraubstock sieht man dann schön den Abrieb von Jacke und Hose an des Felswand. Besonders meine Fleecejacke hat an dieser Stelle arg gelitten.



Oberhalb dieser Spalte geht es aber mit Technical Equipment noch irgendwie weiter. :zuck:

Uns hat dieser Slot so gut gefallen,das wir nur so zum Spass an zwei Tagen dort waren,den unteren Abschnitt haben wir sogar noch öfters gemeistert. Fun pur...
Autor: americanhero
« am: 06.04.2007, 20:07 Uhr »

@Heiko,


da habe ich mich wohl etwas unglücklich ausgedrückt.  :roll: Dieses Jahr wird das eh nix mehr mit dem Fry Canyon, da steht definitiv der Leprechaun Canyon an erster Stelle, da will ich intensiv herumstöbern.
Für den Leprechaun Canyon scheint es ja auch zwei Eingänge zu geben, einen von oben(technical) und einen normalen über die Left Fork. Wie weit warst du dort im Canyon unterwegs? Ja, ich frage mal wieder unendlich viel....  :lol:
In der Page Area und im Zion sind natürlich noch weitere Slot Canyons bei uns geplant, eben soweit, wie es ohne technical Equipment geht. Der Fry Canyon wäre halt was für die nächste Tour in die Ecke, die sicherlich in den nächsten ein oder zwei Jahren noch einmal folgen wird.


Greetz,

Yvonne
Autor: Red Rocks
« am: 06.04.2007, 19:39 Uhr »

@Yvonne:
Also von einer organisierten Tour in den Fry würd ich eher ab- als zuraten.
Allein die Abseilstelle spräche wohl dafür-aber die kann man ja eventuell umgehen.
Ich weiß ja nicht,wie vielen Slots du bereits einen Besuch abgestattet hast,auf meiner Hitliste rangiert der Fry aber ganz klar im unteren Drittel.
Ist echt nur ein netter Ausflug nach ein paar faulen Stunden im Auto.
Der hier bereits erwähnete Leprechaun bietet da ein wesentlich intensiveres Canyoning-Erlebnis.
Auch fotografisch gesehen.

Wenn du eine organisierte Tour machen willst,wie wärs denn mit dem mysteriösen Canyon X im Großraum Page.
Die Fotos von da sehen sehr vielversprechend aus.
Autor: americanhero
« am: 06.04.2007, 18:42 Uhr »


ABER:Wie ich vor einiger Zeit rausgeknobelt habe,kann man am rechten Canyonrand bis zur Einmündung in den White Canyon spazieren und über diesen den Fry von unten her betreten.
Einen Test für diesen Tipp muss ich aber erst in ein paar Wochen selbst machen... :groove:

Das klingt auf jeden Fall sehr gut und es wäre schön, wenn du hinterher mal von deinen Erfahrungen berichten könntest, Heiko. Das interessiert mich nämlich doch schon. Den Fry Canyon bieten ja ansonsten mehrere Outfitter in Moab als Canyoneering Tour an, da hatte ich ja auch schon mal mit dem Gedanken gespielt. Das Bild jedenfalls sieht sehr vielversprechend aus.



Greetz,

Yvonne
Autor: Red Rocks
« am: 06.04.2007, 14:32 Uhr »

Zum Fry Canyon:

Der Fry ist ein zweigeteilter Slot-ähnlich dem Antelope,was aber auch schon die einzige Gemeinsamkeit ist.
Der obere Teil ist in einer halben Stunde erledigt.Genau das richtige,wenn man nach etlichen Stunden im Auto mal wieder etwas Bewegung braucht. :wink:


Man überquert ihn mittels der Fry Canyon Bridge in der Nähe der gleichnamigen Lodge,die auf jeder halbwegs gescheiten Karte verzeichnet ist.
Direkt neben der Brücke kann man parken.
Man geht ein Stückchen canyonaufwärts bis zu einem flachen Pothole und hüpft in den Canyon.
Weiter gehts canyonabwärts in Richtung Brücke.
Kletterequipment ist nicht erforderlich,wohl aber etwas Klettergeschick.(Wer problemlos in den Peek-a-boo reingekommen ist,wird keine Probleme haben..)
nach kurzer Zeit weitet sich der Slot und man kann bald auf der linken Seite über ein paar große Boulder rausklettern.

Der untere Teil des Fry Slot ist normalerweise technical,da man an einem riesigen Dropoff hinab auf eine wassergefüllte Kammer schaut,die ohne Seil nicht zu entern ist.Da geht es richtig tief runter.
ABER:Wie ich vor einiger Zeit rausgeknobelt habe,kann man am rechten Canyonrand bis zur Einmündung in den White Canyon spazieren und über diesen den Fry von unten her betreten.
Einen Test für diesen Tipp muss ich aber erst in ein paar Wochen selbst machen... :groove:
Autor: americanhero
« am: 06.04.2007, 11:20 Uhr »



Würde sehr gern etwas mehr über diese
Zitat
unbekannten Location
erfahren!!

Wo ist das? Gibt es Fotos?


Nicht nur du, Matze.  :lol: Evtl. ist ja noch was dabei, was sich neben den geplanten Stopps dort in diesem Jahr noch anzusehen lohnt. Ich werde also diesen Thread hier weiterbeobachten.


Greetz,

Yvonne
Autor: Matze
« am: 06.04.2007, 11:09 Uhr »


Stellvertretend für die unzähligen unbekannten Location möchte ich hier zwei Slots der etwas härteren Sorte vorstellen:
Der White Canyon,dessen Begehung in meinen Augen eines der größten Abenteuer für den normal sterblichen Touristen darstellt und den kurzen aber knackigen Fry Canyon,der auch die eine oder andere kribblige Einlage bereithält.
Abenteuer pur und keine Menschenseele weit und breit. :dance: :dance: :dance:

Würde sehr gern etwas mehr über diese
Zitat
unbekannten Location
erfahren!!

Wo ist das? Gibt es Fotos?
Autor: americanhero
« am: 06.04.2007, 11:05 Uhr »


Der White Canyon,dessen Begehung in meinen Augen eines der größten Abenteuer für den normal sterblichen Touristen darstellt und den kurzen aber knackigen Fry Canyon,der auch die eine oder andere kribblige Einlage bereithält.
Abenteuer pur und keine Menschenseele weit und breit. :dance: :dance: :dance:



Wow Heiko, erzähl mal ein wenig über diese beiden Slot Canyons: Gerade der Fry Canyon wäre etwas für meinen nächsten Besuch, dieses Jahr wird es nichts mehr damit.
Warst du auch schon im Bereich vom Dirty Devil River unterwegs?


Greetz,

Yvonne
Autor: monika
« am: 06.04.2007, 09:04 Uhr »

Hallo Red Rocks,
das höre ich ja gerne, denn wir wollen  diese Gegend mal mit einem SUV befahren. Gerade weil man da doch unbedingt ins Hinterland fahren sollte.

Nur dieses Jahr fahren wir mit Wohnmobil, das ja bekanntlich nicht so "geländegängig" ist.

Wenn wir aber an die Gegend ranschnuppern, freuen wir uns um so mehr, wenn wir dann mit einem jeepähnlichen Gefährt  reinfahren.  :D  :D

@lurvig,
deine Bilder sind ja klasse. Scheint doch eine sehr interesannte Gegend zu sein. In diesem Falle ist bei uns halt auch der Weg das Ziel.  :wink:

Auf jeden Fall sind Little Egypt und der Leprechaun Canyon in meinem "Reisebüchle" fest notiert. Vor Ort werden wir dann entscheiden, ob wir alle beide oder nur einen besuchen können.

Grüßle
Monika  :winke:
Autor: Red Rocks
« am: 06.04.2007, 04:31 Uhr »

Finde ja,dass die Glen Canyon NRA. eines der meistunterschätzten Gebiete im Westen ist.
Gerade auf dem 95er Highway rast man durch die rote Wunderwelt und kann förmlich spüren,was man gerade verpasst.
Stellvertretend für die unzähligen unbekannten Location möchte ich hier zwei Slots der etwas härteren Sorte vorstellen:
Der White Canyon,dessen Begehung in meinen Augen eines der größten Abenteuer für den normal sterblichen Touristen darstellt und den kurzen aber knackigen Fry Canyon,der auch die eine oder andere kribblige Einlage bereithält.
Abenteuer pur und keine Menschenseele weit und breit. :dance: :dance: :dance:
Autor: lurvig
« am: 05.04.2007, 19:45 Uhr »

für 2 Tage scheint mir die Strecke doch etwas lang zu sein. Vor allem, wenn man am Wege noch etwas anschauen will.
In Hite (quasi gegenüber der Hite Marina) gibt es einen einfachst-Campground (Dirty Devil, nördlich der Brücke, direkt an der 95). Ohne Wasser und ohne hook-ups. Lediglich ein Toilettenhäuschen.
Dafür in schöner Landschaft, umgeben von gelben, löchrigen Felsen und sehr preiswert. Wasser gibts gegenüber in Hite, da ist auch ein kleiner Laden, der aber scheinbar meist geschlossen ist.

Diesen Blick hat man vom Campground aus:


Und solche Felsformationen gibts in unmittelbarer Nähe:


Uns hats dort gut gefallen. Wer ohne grosse Campground-Ausstattung leben kann, findet in Hite also einen landschaftlich schönen, einfach erreichbaren und sehr preiswerten Stellplatz.

Zum Leprechaun Canyon wurde hier schon irgendwo was erwähnt (finde es gerade nicht). Besuch lohnt sich unbedingt! Little Egypt ist auch nett, einfach zu erreichen und relativ schnell erkundet.

Lurvig