Da wiederum WEISS ich von Fällen, dass dann gelogen wurde bis die Schwarte kracht.
In welchem Kontext steht das jetzt zur Befahrbarkeit oder nicht Befahrbarkeit des Loops?
Ich hatte in den USA schon mehrere Plattfüße - ironischerweise die Mehrzahl davon nicht von Gravelroads. Und den einen Platten den ich mir auf der HITTR gefangen habe - mit der letzten Luft bis nach Escalante geschlichen, dort von der Werkstatt feststellen lassen, dass der Reifen nicht mehr zu retten ist - für 15,- $ einen gebrauchten Reifen aufgezogen bekommen. Habe bei der Abgabe des Wagens drauf hingewiesen, da der Gebrauchtreifen von einem anderen Hersteller war - hat keinen Menschen interessiert. Hat 4 Räder mit Luft -> passt schon.
Wenn eine "Wartung" nicht ihren Zweck erfüllt, nämlich eine Straße befahrbar zu erhalten, ohne dass man Angst haben muss, sich irgendwelche Schäden am Auto zu fahren, dann ist sie sinnlos.
Erst gab es nach Deiner Meinung überhaupt keine Wartung - jetzt gibt es nachweislich eine Wartung die reicht Dir allerdings nicht aus. Was kommt als nächstes? Der Wunsch nach einer asphaltierten Straße?
Auch auf einer frisch gegradeten Gravelroad ist das potentielle Risiko sich einen Platten zu fangen höher als auf einem Highway, dass liegt allerdings schon in der Natur der Sache, da im Prinzip 100% der Mietwagen (egal ob SUV oder ob mit 4x4) mit ordinären Straßenreifen ausgestattet sind. Und die taugen für derartige Strecken nun mal nicht viel. Wer auf so etwas "keinen Bock" hat der sollte unabhängig vom Wartungszustand der Gravelroad diese in der Tat tunlichst meiden.
Es spräche ja beispielsweise nichts dagegen, dass vor dem Einlass ein Schild mit einem Hinweis auf den tagesaktuellen Straßenzustand steht. Dann kann man immer noch entscheiden, ob man einen Plattfuss riskiert oder nicht. Aber wenn man schon die mittlerweile 20$ Eintritt gelöhnt hat, finde ich es wenig fair, die Leute "vor die Pumpe flitzen zu lassen".
Du kannst Dich ja alternativ auch von den Navajo für 75,-$ pro Kopf durch die Gegend schaukeln lassen ohne die eigenen Reifen zu riskieren. Und ja natürlich wäre das "fair" wenn man sich die Mühe machen würde den Zustand mit anzugeben. Wir reden hier aber immer noch über die First Nation. Und wenn die eins vom weißen Mann gelernt haben, dann wie man möglichst viel Kohle aus den vorhandenen Möglichkeiten rausquetscht ohne dabei zwingend den "Service"-Gedanken der sonst in den USA ja ziemlich weit verbreitet ist übernehmen zu müssen.
In den allermeisten Restaurants in den USA würde man sich für einen TK-Burrito aus der Fritteuse der innen wortwörtlich noch gefroren ist zig mal entschuldigen und bezahlen müsste man den schon 3x nicht. In Tuba City wird Dir auf die berechtigte Beschwerde dann die Rechnung gebracht und Du wirst noch angemault weil Du kein Trinkgeld gibst.
Wenn man auf so etwas keinen Bock hat bleibt einem nichts anderes übrig als sich von Dingen die von der First Nation verwaltet oder betrieben werden großräumig fern zu halten.