Autor: rainerk
« am: 29.11.2011, 00:43 Uhr »Hier mal ein kleines Video zum Mount St Helens. Wir waren 3 Tage vor Ort hatten nicht immer super Wetter, und trotzdem sind ein paar Impressionen entstanden.
Dieser Videobeitrag ist fantastisch. Macht grad wieder Reiselaune.
Ich konnte für knapp 8 min. meine Seele baumeln lassen.
Autor: Stefanie_GZ
« am: 22.11.2011, 16:51 Uhr »Hier mal ein kleines Video zum Mount St Helens. Wir waren 3 Tage vor Ort hatten nicht immer super Wetter, und trotzdem sind ein paar Impressionen entstanden.
Autor: nordlicht
« am: 18.11.2010, 09:42 Uhr »Ich war Anfang November von Osten her am Mt.St.Helens und der Tag war so schoen, dass ich zumindest kurz hier berichten will.
Ich bin ueber die 25 und 99 zur Windy Ridge hoch gefahren. Dadurch, dass es Ende Oktober schon ein wenig geschneit hatte, gab es im Schatten weiter oben am Berg noch einige Stellen mit Schnee, aber es reichte dort auch mit einem normalen Compact problemlos aus, nur ein wenig langsamer zu fahren. Die Schneeketten konnten im Kofferraum bleiben und sobald man aus dem Wald raus in die Blast Zone kam, hatte die Sonne sowieso alles abgetrocknet.
Durch den Schneefall hatte der Berg eine huebsche weisse Kappe und war nicht der dunkle graue Aschehaufen, als der er sich im Sommer praesentiert.
Auch die Nachbarn Adams, Hood und Rainier waren strahlend weiss.
Die Temperatur lag knapp unter 10 Grad, aber die Sonne war fuer November noch erstaunlich kraeftig, so dass ich nichtmal meine Jacke zu hatte.
Die kuehlen Temperaturen in Verbindung mit den Schneefaellen in der Woche davor sorgten fuer ganz klare Luft, so dass die Ausssicht von der Windy Ridge traumhaft war. Und selbst Coldwater Peak und Mt.Margaret hatten schon ein wenig Puderzucker abbekommen.
Dazu gab es noch schoene Herbstfarben in der Blastzone oder auch am Meta Lake:
Und der Berg ist zu der Zeit auch nicht gerade von Touristen ueberrannt, wie das Foto vom Parkplatz an der Windy Ridge dokumentiert.
Alles in allem ein nahezu perfekter Tag und das obwohl ich eigentlich ja die Westseite lieber mag.
Ich bin ueber die 25 und 99 zur Windy Ridge hoch gefahren. Dadurch, dass es Ende Oktober schon ein wenig geschneit hatte, gab es im Schatten weiter oben am Berg noch einige Stellen mit Schnee, aber es reichte dort auch mit einem normalen Compact problemlos aus, nur ein wenig langsamer zu fahren. Die Schneeketten konnten im Kofferraum bleiben und sobald man aus dem Wald raus in die Blast Zone kam, hatte die Sonne sowieso alles abgetrocknet.
Durch den Schneefall hatte der Berg eine huebsche weisse Kappe und war nicht der dunkle graue Aschehaufen, als der er sich im Sommer praesentiert.
Auch die Nachbarn Adams, Hood und Rainier waren strahlend weiss.
Die Temperatur lag knapp unter 10 Grad, aber die Sonne war fuer November noch erstaunlich kraeftig, so dass ich nichtmal meine Jacke zu hatte.
Die kuehlen Temperaturen in Verbindung mit den Schneefaellen in der Woche davor sorgten fuer ganz klare Luft, so dass die Ausssicht von der Windy Ridge traumhaft war. Und selbst Coldwater Peak und Mt.Margaret hatten schon ein wenig Puderzucker abbekommen.
Dazu gab es noch schoene Herbstfarben in der Blastzone oder auch am Meta Lake:
Und der Berg ist zu der Zeit auch nicht gerade von Touristen ueberrannt, wie das Foto vom Parkplatz an der Windy Ridge dokumentiert.
Alles in allem ein nahezu perfekter Tag und das obwohl ich eigentlich ja die Westseite lieber mag.
Autor: Toran
« am: 12.01.2009, 10:56 Uhr »Zitat
Schlußfolgerung: Für solche Tage wäre WINTERBEKLEIDUNG richtig gewesen - im Juli.
Und mich haben sie gewarnt, dass ich ja genug zu trinken mitnehmen soll denn es würde extrem heiß werden. Es war nicht so wild, weil ich Mittags dann schon wieder unten war, aber an dem Tag war es definitiv über 30° warm. War wohl das schönste und wärmste Wochenende im Nordwesten. Hat mich reichlich entschädigt, zu anderen Zeiten hatte ich im Nordwesten auch schon kräftig Pech mit dem Wetter.
Autor: Grimmiger Wolf
« am: 12.01.2009, 10:48 Uhr »Das war ich ebenfalls, da das Wetter in Kelso - mein Startpunkt - recht ordentlich war. Das hat wahrscheinlich meine Sinne getäuscht. Leider kein Thermometer dabei gehabt, doch es sollen kaum mehr als 5 Grad C gewesen sein. Im übrigen war das Photo beim Aufstieg bei erst 1720 m Höhe erfolgt, wo der Spaß gerade erst begann.
"Wir haben die Höhe von 1800 m erreicht und im Nebel begegnen uns Gestalten, die wohl alle Kräfte zusammenreißen und ganz schnell wieder im Nichts verschwinden.
... sind 1900 m erreicht. Die Lage wird nicht besser, ist jedoch mit dem, was Amundson und Scott am Südpol erlebt haben noch nicht ganz zu vergleichen. Wir beschließen, daß ein Umkehren nicht in Betracht gezogen wird, denn das Ziel ist schließlich nicht mehr so weit entfernt. 2499 m sollten doch zu schaffen sein.
Jetzt stehen wir zusammen in 2098 m Höhe beim fest installierten GPS Gerät, das vermutlich der seismologischen Arbeit dienen soll. Uns ist es jedoch zu kalt um das Gerät näher in Augenschein zu nehmen.
... wir spüren die Nähe zum Kraterrand, einige Wanderer sagen noch zwei Stunden, aber 1,2 km Luftlinie und nur 400 m Anstieg sollten doch zu schaffen sein.
Die Regenschauer werden jedoch immer heftiger und auch der Wind nimmt zu. Es wird richtig ungemütlich, und da der Wind scharf und von vorn kommt fällt jetzt der Entschluß: Umkehr ist richtig."
Ein kleiner Auszug aus meinem Tagebuchversuch/Reisebericht macht wohl deutlich, daß Irrtum ein Begleiter war. Die Gestalten auf dem Bild sind denn auch nie so weit gekommen wie wir.
Schlußfolgerung: Für solche Tage wäre WINTERBEKLEIDUNG richtig gewesen - im Juli.
"Wir haben die Höhe von 1800 m erreicht und im Nebel begegnen uns Gestalten, die wohl alle Kräfte zusammenreißen und ganz schnell wieder im Nichts verschwinden.
... sind 1900 m erreicht. Die Lage wird nicht besser, ist jedoch mit dem, was Amundson und Scott am Südpol erlebt haben noch nicht ganz zu vergleichen. Wir beschließen, daß ein Umkehren nicht in Betracht gezogen wird, denn das Ziel ist schließlich nicht mehr so weit entfernt. 2499 m sollten doch zu schaffen sein.
Jetzt stehen wir zusammen in 2098 m Höhe beim fest installierten GPS Gerät, das vermutlich der seismologischen Arbeit dienen soll. Uns ist es jedoch zu kalt um das Gerät näher in Augenschein zu nehmen.
... wir spüren die Nähe zum Kraterrand, einige Wanderer sagen noch zwei Stunden, aber 1,2 km Luftlinie und nur 400 m Anstieg sollten doch zu schaffen sein.
Die Regenschauer werden jedoch immer heftiger und auch der Wind nimmt zu. Es wird richtig ungemütlich, und da der Wind scharf und von vorn kommt fällt jetzt der Entschluß: Umkehr ist richtig."
Ein kleiner Auszug aus meinem Tagebuchversuch/Reisebericht macht wohl deutlich, daß Irrtum ein Begleiter war. Die Gestalten auf dem Bild sind denn auch nie so weit gekommen wie wir.
Schlußfolgerung: Für solche Tage wäre WINTERBEKLEIDUNG richtig gewesen - im Juli.
Autor: Toran
« am: 12.01.2009, 10:12 Uhr »Für die Version "grimmige Kälte" sind die Leute auf Deinem Foto untenherum aber ziemlich dünn bekleidet.
Autor: Grimmiger Wolf
« am: 12.01.2009, 09:46 Uhr »Danke nochmal auch an den Grimmigen Wolf für seine Vorabinfos!
... der erst heute den informativen Bericht gelesen hat. Das scheint ja die Version "gutes Wetter im August" gewesen zu sein. Ich hatte die Version "grimmige Kälte mit Nebel" an einem 20.Juli.
Autor: Toran
« am: 25.11.2008, 19:31 Uhr »Mit etwas Verspätung noch ein Nachtrag zu meinen vorherigen Postings. Mittlerweile war ich auf dem Mt. St. Helens und die Besteigung des Kraterrands (wer die Zeit und die Kondition mitbringt) ist für mich das absolute unschlagbare Highlight im Park. Kann ich nur allerwärmstens empfehlen.
Ich hab einen ausführlicheren Bericht im Hiking Board gepostet. Danke nochmal auch an den Grimmigen Wolf für seine Vorabinfos!
Ich hab einen ausführlicheren Bericht im Hiking Board gepostet. Danke nochmal auch an den Grimmigen Wolf für seine Vorabinfos!
Autor: cleoxx
« am: 22.07.2008, 20:24 Uhr »Hallo,
ich kenne auch nur die Ostseite, da wir damals auch vom Mt. Rainier gekommen sind. Und auch uns war es bis auf die Westseite einfach ein zu großer Umweg, der nicht auf der direkten Strecke lag. Aber ich kann auf jeden Fall sagen, dass die Ostseite definitiv einen Besuch wert ist & ich es dort auch sehr imposant & beeindruckend fand --> also auf jeden Fall lohnenswert!
Grüßle
Elke
ich kenne auch nur die Ostseite, da wir damals auch vom Mt. Rainier gekommen sind. Und auch uns war es bis auf die Westseite einfach ein zu großer Umweg, der nicht auf der direkten Strecke lag. Aber ich kann auf jeden Fall sagen, dass die Ostseite definitiv einen Besuch wert ist & ich es dort auch sehr imposant & beeindruckend fand --> also auf jeden Fall lohnenswert!
Grüßle
Elke
Autor: Cincinnati
« am: 22.07.2008, 17:16 Uhr »An Eurer Stelle wuerde ich den Berg von der Ostseite in Ruhe geniessen und auf keinen Fall einen ganzen Tag damit verbringen stundenlang um den Berg herumzufahren, um auch noch die andere Seite zu sehen... im Gegenteil , gerade die Umfahrung der Oststeite ist die schönere Landschaft ....
Autor: Sharx21
« am: 22.07.2008, 17:13 Uhr »Danke, nordlicht, für die schnelle Antwort und die ehrliche Meinung - Ich glaube, dass wir das auch so machen werden. Alles andere hat wenig Sinn!
Lg Simone
Lg Simone
Autor: nordlicht
« am: 22.07.2008, 17:01 Uhr »So ein aehnliches Thema hatten wir vor kurzem: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=17253.msg440748#msg440748
An Eurer Stelle wuerde ich den Berg von der Ostseite in Ruhe geniessen und auf keinen Fall einen ganzen Tag damit verbringen stundenlang um den Berg herumzufahren, um auch noch die andere Seite zu sehen.
Mein persoenlicher Favorit ist zwar die Westseite, aber erstmal gibt es da auch andere Meinungen und auch von der Ostseite bietet sich ein imposanter Ausblick. Plus Ihr seht den Spirit Lake mit den toten Bauemen, die man vom Westen aus nicht so ohne weiteres sehen kann.
Und da vom Rainier kommend die Zufahrt zur Ostseite eher am Weg liegt wuerde ich Euch empfehlen, fahrt hoch zur Windy Ridge und besucht die Johnston Ridge im naechsten Jahr.
An Eurer Stelle wuerde ich den Berg von der Ostseite in Ruhe geniessen und auf keinen Fall einen ganzen Tag damit verbringen stundenlang um den Berg herumzufahren, um auch noch die andere Seite zu sehen.
Mein persoenlicher Favorit ist zwar die Westseite, aber erstmal gibt es da auch andere Meinungen und auch von der Ostseite bietet sich ein imposanter Ausblick. Plus Ihr seht den Spirit Lake mit den toten Bauemen, die man vom Westen aus nicht so ohne weiteres sehen kann.
Und da vom Rainier kommend die Zufahrt zur Ostseite eher am Weg liegt wuerde ich Euch empfehlen, fahrt hoch zur Windy Ridge und besucht die Johnston Ridge im naechsten Jahr.
Autor: Sharx21
« am: 22.07.2008, 16:44 Uhr »Hallo!
Hab da mal eine Frage: Werde in einigen Wochen auch den Mount St. Helens besuchen vom Mount Rainier kommend. Deshalb werden wir die Ostseite vorerst anschauen. Ist es ein MUST SEE den Park von beiden Seiten gesehen zu haben? Der Bogen zur Westseite ist doch sehr groß. Was meint ihr dazu?
Liebe Grüße
Simone
Hab da mal eine Frage: Werde in einigen Wochen auch den Mount St. Helens besuchen vom Mount Rainier kommend. Deshalb werden wir die Ostseite vorerst anschauen. Ist es ein MUST SEE den Park von beiden Seiten gesehen zu haben? Der Bogen zur Westseite ist doch sehr groß. Was meint ihr dazu?
Liebe Grüße
Simone
Autor: Grimmiger Wolf
« am: 10.05.2008, 22:07 Uhr »Autor: Toran
« am: 09.05.2008, 12:02 Uhr »natürlich ich - aber wenn Du nach der Highlightkarte vorgehst
http://www.usa-reise.de/planung/maps.html
wirst Du nie ankommen
In der Tat .
Aber zurück zum Thema: Wie wars? Wie lang hast Du gebraucht? War der Trail schwer zu finden? Wie ist der Zustand der Straße zum Climbers Bivouc? Hast Du dort gezeltet vor Deiner Wanderung?
Beste Grüße,
Uli