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Autor Thema: Washington DC  (Gelesen 80384 mal)

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Mona

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Re: Washington DC
« Antwort #15 am: 11.07.2002, 13:42 Uhr »
Hallo Andrea,

vielleicht hast Du ja auch Glück und erwischst einen Tag mit kürzeren Schlangen. Ich war schon oft in Washington, und man kann da durchaus manchmal Glück haben.

Wenn Du längere Zeit in der Stadt bleiben willst, würde ich Dir raten, einfach mal abzuwarten, wenn lange Schlangen anstehen. Das kann einige Stunden später wieder ganz anders sein. Wenn Du nur kurze Zeit da bist, musst Du manchmal in den sauren Apfel beißen  :-/.

Gruss,
Mona

heinzla

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Re: Washington DC
« Antwort #16 am: 11.07.2002, 14:53 Uhr »
Hallo!!!

@ Andrea

Du kannst Dir aber sicher vorstellen, daß mir der ........
leicht auf Grundeis ging.
Ohne mir natürlich, der geringsten Schuld, bewusst gewesen zu sein ;)

Gruß


Heinzla

Alfons

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Re: Washington DC
« Antwort #17 am: 14.07.2002, 00:15 Uhr »
Hallo alle,

auch ich war schon in D.C..
Ammeisten beeindruckt hat mich persönlich die Vietnam Gedenkstätte.
Toll war auch der Blick in der Nacht vom Capitol Hill.
Arlington ist schon schön und auch sehr gepflegt aber halt doch nur ein Friedhof ;-)
Beeindruckend war auch das Lincoln Memorial.
Auf jeden Fall sollte man sich mal das Bahnhofsgebäude in D.C. anschauen (auch innen), das ist wirklich sehr schön. Zumindest war's das damals noch. Ausserdem gibt es da drin noch eine kleine Fressmeile mit sehr leckeren Sachen.

Gruss

Alfons
Hoffentlich gehts bald wieder nach LV

Mona

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Re: Washington DC
« Antwort #18 am: 14.07.2002, 09:25 Uhr »
Eine andere gute Fressmeile gibt es im Old Post Office Ecke 19th St. / Pennsylvania Ave. - falls Du mehrere Tage in Washington D.C. bist  ;) ;)

Gruss,
Mona

cherry10

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Re: Washington DC
« Antwort #19 am: 26.07.2002, 11:57 Uhr »
Da jeder ehemalige (verstorbene) Präsident irgendwo in Washington D.C. ein Memorial hat, ist eine Erkundung zu Fuss zu empfehlen. Schön ist auch der Fussmarsch vom Jefferson Memorial zum Lincoln Memorial, vorbei am Washinton Monument. Leider hatte ich bisher auch keine Möglichkeit auf das Washington Monument zu gelangen. Es war noch jedes mal zu infolge Revisionsarbeiten. Gehe nächstes Jahr wieder hin und hoffe: es klappt endlich!

Zum Einkaufen kann ich Potomac Mills empfehlen. Auf 1.7M sf gibt es massenweise Outlet Stores. U.a. auch einen Ralph Lauren!

Der Zoo ist übrigens auch nicht zu verachten, aber Tiere kann man eigentlich auch bei uns in den Zoos besichtigen.
May the force be with you ......

Vanessa

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Re: Washington DC
« Antwort #20 am: 20.08.2002, 16:09 Uhr »
Ich komme gerade aus Washington bzw. Chicago zurück. Das Weisse Haus ist zur Zeit leider nicht zu besichtigen und selbst im Besucherzentrum, in dem eigentlich nichts Besonderes zu sehen ist, herrschen strengere Sicherheitskontrollen als auf den Flughäfen. Die Trolley Tour kann ich nur empfehlen. Sie ist für 18 USD zwar nicht so billig, aber man bekommt einen guten Überblick und hält wirklich an jedem interessanten Punkt. Die Memorials kann man übrigens auch bei Nacht besichtigen. Insbesondere das Roosevelt Memorial ist wunderschön und regelrecht romantisch. Es lohnt sich auch, ein paar Ausflüge in die Umgebung zu machen, die Strände sind ja nicht so weit.

Andrea

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Re: Washington DC
« Antwort #21 am: 21.08.2002, 08:23 Uhr »
Hallo Vanessa!
Schade wegen der White-House-Tour. Weißt du zufällig, ob dzt. die FBI-Touren angeboten werden und ob man auf das Washington Monument hinauf kann?

Wo hast du die Tickets für die Trolley gekauft? Soweit ich weiß gibt es nämlich mehrere verschiedene Trolley-Linien und ich hab da einen noch höheren Preis im Kopf.
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Steffen

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Re: Washington DC
« Antwort #22 am: 21.08.2002, 18:05 Uhr »
Die Umgebung von Washington hat übrigens auch eine Menge zu bieten. Im Süden direkt am Potomac befindet sich das Städtchen Alexandria. Es wurde von den ersten Siedlern gebaut und hat für amerikanische Verhältnisse eine lange Geschichte. Die Häuser aus der Gründerzeit sind liebevoll restauriert. Besonders gut hat mir die "Kings Street" gefallen. Dort gibt es jede Menge uhrige Kneipen und kleine Geschäfte. Einfach genial zum bummeln.
Ebenfalls im Süden befindet sich "Mount Vernon", die Farm von George Washington. Dort kann man sich seine komplette Farm auschauen. Allerdings ist die Schlange für die Besichtigung seines Wohnhaues doch recht lang.
Interessant ist auch die Fahrt zum Shennondoha NP, der über die Interstate 66 erreicht werden kann. Der Park an sich ist nicht so spektakulär, die Tropfsteinhöhlen sollte man sich aber schon anschauen.
Will man mal schauen, wie der normale Amerikaner abseits der großen Städte lebt, so sollte man statt der Interstate die Nebenstraßen neben.
Bezüglich Shopping in DC noch 2 Tips. Wir waren dort bei "Tysons Corner" einer riesigen Mall. Außerdem gibts dort noch ein gigantisches Outlet (Potomac Mills). Es befindet sich nur wenige Meilen außerhalb von DC, zu erreichen über die I95 Richtung Süden. Dort kann man problemlos einen ganzen Tag zubringen.

Bezüglich Nachtleben, hätte ich auch noch einen Tip für DC: Das "Camelot" auf der "M-Street" (Al Bundy läßt grüßen). Meine Kollegen sind jedenfalls regelmäßig dort. Ich hoffe, damit weiß jeder was gemeint ist.

Steffen

Vanessa

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Re: Washington DC
« Antwort #23 am: 23.08.2002, 13:33 Uhr »
Hallo Andrea,

die Tickets habe ich am Arlington Cementary gekauft. Die Tour über den Friedhof selbst ist sowieso im Preis enthalten. Wir haben den dummen Fehler gemacht und sind über selbigen bei Wahnsinnshitze zu Fuss gegangen. Ich habe aber auch in der Nähe des Washington Monuments einen Ticketstand gesehen.

Das Monument selbst war übrigens geöffnet.

FBI Touren gab es nicht. Meine Gastmutter hat dort vor Jahren gearbeitet und selbst mit ihren Kontakten hatte ich keine Chance.

Andrea

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Re: Washington DC
« Antwort #24 am: 23.08.2002, 14:40 Uhr »
Danke Vanessa. Das mit dem FBI ist echt schade, die Tour wollten wir unbedingt machen.   :'(
Na toll!
Ich hab eine entsprechende Info jetzt sogar auf der FBI-Homepage gefunden:

"The Indoor Range is closed until further notice. For periodic updates on the status please call (202) 324-3447.

As of August 30, 2002, tours will be closed until further notice for extensive renovations. "

Ob die Pentagon-Touren angeboten werden weißt du nicht zufällig, oder?

Also stehen die Menschenschlangen wahrscheinlich alle beim Monument angestellt, wenn alles andere nicht zugänglich ist....
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alexa

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Re: Washington DC
« Antwort #25 am: 13.10.2002, 23:28 Uhr »
hallo,

wir waren grerade in washington und haben da etwas ziemlich merkwürdiges beobachtet. alle leute, die vor uns auf das washington monument zugegangen sind, haben beide hände über den kopf an die mauer gelegt, ähnlich wie bei polizeikontrollen.

wir dachten vieleicht vibriert ja der stein oder sowas, aber da war natürlich nix. und fragen haben wir uns nicht getraut, nicht dass das eine nationale sitte ist und man sich bei unkenntniss als dummer touri outet. :)

hat jemand von euch eine ahnung was das handauflegen bedeutet?

als tip kann ich noch den washington zoo anführen. wie fast alles in dieser schönen stadt ist er kostenlos und wirklich liebevoll gemacht. die tiere sind nach lebensräumen in geräumigen gehegen untergebracht, und das ganze ist si riesig, dass man ohne probleme einen ganzen tag drin zubringen kann. fanden wir ganz toll!

Andrea

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Re: Washington DC
« Antwort #26 am: 19.11.2002, 13:42 Uhr »
Nun sind wir aus Washington DC zurück und um einige Erfahrungen reicher:

White House, Pentagon und FBI sind für Besucher gesperrt.

Das Washington Monument kann nach wie vor besichtigt werden, allerdings gibt es vorher wie bei den Flughäfen ein Screening. Die Tickets sind kostenlos, daher wurden wir auch vor langen Warteschlangen gewarnt - an dem kleinen Kiosk ganz in der Nähe des Monuments werden die Tickets jeden Morgen vergeben, solange welche vorhanden sind. Wer zu spät kommt, kann auch leer ausgehen. Damit wir nicht so früh aufstehen mussten, habe ich beim Ticketmaster angerufen und für eine geringe Gebühr (ich glaube 1,50 $) die Tickets für den nächsten Tag reservieren lassen, was ganz problemlos funktioniert hat.
Zur gebuchten Uhrzeit stellt man sich mit dem Ticket beim Monument an und wird in 10er-Gruppen eingelassen. Die Aussicht ist toll!

Beeindruckend sind natürlich auch die vielen Memorials für die Kriege und Präsidenten, wie Jefferson, Lincoln, Korea Krieg, Vietnam Krieg usw. Das Jefferson Memorial hat uns von allen am besten gefallen.
Es wird gerade ein neues gebaut: Das World War II Memorial.
In Pentagon City gibt es ein Einkaufszentrum (nicht mit der U-Bahnstation "Pentagon" verwechseln!).

Und noch etwas hat uns so gut gefallen: Die Union Station! Unbedingt ansehen, die Architektur ist einmalig!

Natürlich gehören auch Arlington, das Iwo Jima Denkmal und Georgetown zu den Pflichtbesuchen.

Mit der U-Bahn kommt man gut und preiswert durch die Stadt.  Begrenzte Parkplätze sind zwar bei den Memorials vorhanden, doch sind diese zeitlich begrenzt und im Sommer sicher voll belegt.
Abends haben wir fast überall einen Parkplatz bekommen, denn die Denkmäler sind wunderschönen beleuchtet und auch bei Dunkelheit sehenswert.

Die Sicherheitsvorkehrungen sind dzt. in NY und Wash.DC enorm - in fast allen öffentlichen Gebäuden und bei den meisten Sehenswürdigkeiten gibt es screenings. Auch wenn man ins Visitor Center beim Reagan Building will wird man kontrolliert.

Wir haben im Days Inn Arlington gewohnt. Schönes Hotel mit großem Zimmer, guter Lage und kostenlosem stündlichem  Hotelshuttleservice zur nächsten U-Bahn (Fahrdauer knapp 5 Min.) und auch zurück. Außerdem gibt es eine öffentliche Bushaltestelle direkt vor dem Hotel, die ebenfalls bei der U-Bahn (Station Rosslyn) hält.


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Scooby Doo

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Re: Washington DC
« Antwort #27 am: 13.10.2004, 13:35 Uhr »
So, nun sind meine Planungen auch bei Washington angekommen.

Zuerst mal eine off-Touri Frage:
Sehe ich das richtig, dass Arlington und Pentagon schon in Virginia liegen?

Nun die Touri-Fragen:
Kann im Moment eigenetlich das weiße Haus oder das Pentagon besichtigt werden?
Auf verschiedenen Webseiten habe ich nur Hinweise für Gruppen gefunden, die sich vorher ankündigen sollen.

FBI und Washington Monument sind ja leider bis 2005 dicht.

Und noch eine dumme Frage: ist mit Capitol Hill ein Hügel gemeint, auf dem das Capitol steht? Oder finde ich Capitol Hill woanders?
Viele Grüße, Markus

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Easy Going

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Re: Washington DC
« Antwort #28 am: 13.10.2004, 13:56 Uhr »
Zitat von: Scooby Doo
Und noch eine dumme Frage: ist mit Capitol Hill ein Hügel gemeint, auf dem das Capitol steht? Oder finde ich Capitol Hill woanders?


Das Capitol liegt auf einem kleinen Hügel (Capitol Hill - am Ost?Eende der Mall) und ist das höchste Gebäude in der Downtown DC - höher durfte nicht gebaut werden.
Gruß Easy


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Kascha912

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Washington-Tipps Okt. 04
« Antwort #29 am: 25.10.2004, 16:37 Uhr »
Hallo, ich war Anfang des Monats für 4 Tage/3 Nächte in Washington DC (danach weiter für 4 Nächte in NYC).

HINKOMMEN
Wohne derzeit in den USA (voraussichtlich noch 1-2 Jahre) und haben den Sonderpreis der amerikanischen "Billig-Airline" Independence Air genutzt. Washington/ Dulles ist der Hub dieser Airline, die die Ostküste bedient. Für alle mit längerem Stop-over etc. ist das vielleicht mal einen Blick wert.
Um in die Stadt zu kommen, haben wir aufs Taxi verzichtet sondern haben den Washington Flyer-Bus genommen. Einzelfahrt 8 Dollar, Hin- u. Rückfahrt für 16. Der Bus lädt einen an der Metrostation West Falls Chruch ab, das ist die orangene Linie.


SEHENSWÜRDIKEITEN:
Zu Scooby Doos Frage: Für Touren im White Haus muß man sich derzeit leider über den "eigenen" amerikanischen Kongress-Abgeordneten anmelden. Die Infos gibt es hier: http://www.whitehouse.gov/history/tours/
Und überhaupt ist es derzeit (nach 9/11 und kurz vor der Wahl) ziemlich abgeriegelt. Das White House Visitor Center (1450 Pennsylvania Avenue, NW zwischen 14th und 15th Street) ist nur bedingt ein Ersatz.

Diesen Plan haben wir also fallengelassen, weil unsere Reise sehr kurzfristig geplant war.
Stattdessen habe wir uns problemlos einer Führung des Congress angeschlossen: Wenn man von der Mall aus schaut ist der Ticketkiosk auf der rechten Seite am Fuß des Capitol Hills. Die Ecke von Botanical Garden, Museum of the American Indian, Air & Space... Ihr wißt schon.

Apropos: Museum of the American Indian hatte gerade neu eröffnet, es gab timed entry passes (festgelegte Besuchszeit), die zum großen Teil vorbestellt werden mußten, nur wenige wurden am Eingang verteilt, so daß wir es ausfallen haben lassen (wahrscheinlich ein Fehler). Aber allein schon das Gebäude ist toll: Es erinnert an die geschwungene Wand eines Canyons und außenrum sind Pflanzen wie Mais, die eine Rolle in der indianischen Ernährung spielen.
Museumhomepage: http://www.nmai.si.edu/

Gesehen haben wir aber das Holocaust-Museum.
Täglich wird eine bestimmte Anzahl Tickets für die Hauptausstellung kostenfrei an Besucher abgegeben (frist come first serve). Wir haben sogar an einem Wochenende um 15 Uhr noch Glück gehabt. Ja, die Ausstellung ist sehr berührend, informativ und auf jeden Fall ein MUSS. Meinen Mann und mich hat sie noch zu langen Gesprächen und Diskussionen an diesem Tag angeregt. Zum nur mal eben reinschnuppern wäre sie weniger geeignet, da man mit dem Aufzug in den 4ten Stock gebracht wird und sich dann runterarbeitet zum Ausgang. Wir fanden das einen wunderbaren Trick der Museumsmacher, fast schon eine Garantie, daß die Besucher den Gesamtzusammenhang sehen.
Museumshomepage: http://www.ushmm.org/

Ach ja, wer Sorge hat, er könne bei einem dieser Museen leer ausgehen, keine Tickets mehr bekommen: Tickets können gegen geringe Kosten unter www.tickets.com bestellt werden.

Eines der neueren Denkmäler hat mir unheimlich gut gefallen: Das für Franklin D. Roosevelt. Am Tidal Basin gelegen (sozusagen zwischen Licoln und Jefferson), sind hier "Räume" entstanden für seine Amtszeiten. Mit Wasserfall, eingemeißelten Zitaten und halbabstrakten Friesen und 2 Besonderheiten, was Statuen angeht: Die einzige Statue einer First Lady und die einzige eines presidential pet - seines Hundes.


ZUM ENTDECKEN:
Georgetown ist ein wunderbarer Stadtteil zum "Verlorengehen". Einfach Loslaufen, an jeder Straßenecke neu entscheiden, ob links oder rechts interessanter aussieht. Tolle alte Architektur. Und interessante kleine Läden sowie namhafte Boutiquen.
Georgetown ist nicht direkt an die Metro angebunden, aber von den Stationen Foggy Bottom und Dupont Circle aus fährt ein Zubringerbus (Georgetwon Metro Connection) für 1 Dollar oder 35 Cent mit Tranfer-Ticket von der Metro.


HOTEL
Nach einigem Suchen und Vergleichen habe ich mich entschieden, unsere Hotels über Priceline zu ersteigern (100 Dollar plus Fee und Tax). Gebiet: Downtown/ Capitol Hill.
Wegen eigener Blödheit (jaja) haben wir 2 Nächte im Marriott at Metro Center und 1 Nacht im Hyatt Regency on Capitol Hill gewohnt. Beide Hotels sind völlig in Ordnung, Das Hyatt Regency in prima Laufentfernung zum Congress und Ostende der Mall sowie zu Union Station. Das Marriott sitzt quasi über der Metro Station (blaue, rote, orangene Linie) und ist in Laufnähe zu Weißem Haus, Mall und Chinatown. Uns persönlich hat das Marriott besser gefallen von der Zimmergestaltung her und vom Service (Fax umsonst, im Hyatt 6.50 Dollar).


RESTAURANTS
In der Downtown/ Capitol Hill Ecke kann ich die folgenden Restaurants empfehlen:
Andale (andaledc.com), 401 Seventh Street NW Ecke d Street. Wunderbare mexikanische Küche in heimeliger, mexikanisch-bunter Atmosphäre. Achtung: Die Cacahuetes Enchilados, Spicy Spanish Peanuts sind genau das - SCHARF.

Zaytinya (zaytinya.com), 9th Street Ecke G Street: Das Essen ist griechisch/türkisch/libanesisch mit Schwerpunkt auf Vorspeisen. Die Einrichtung ist sehr modern, hauptsächlich in weiß und blau - und einen Gartenbereich mit Tischen gibt es auch.

Capitol City Brewing Company: Genau neben Union Station im historic Postal Square Building untergrebracht (capcitybrew.com). Hier gibt´s amerikanisches Essen und lecker Bier (mit saisonalen Specials) in einer Halle mit Braukesseln. Für uns Heimatferne war das amerikanische Kölsch (!) offengestanden das Highlight.


Nicht persönlich probiert haben wir die "Matchbox" (matchboxdc.com), weil wir zu früh dran waren, aber das sah äußerst vielversprechend aus und wird auf amerikanischen Websites hoch gelobt. Winziges Restaurant: Italienisches Essen mit dem besonderen Touch. 713 H Street, N.W. (ungefähr Höhe 8th Street).


FAZIT
Immer wieder eine tolle Stadt. Mit Historie und Kultur, wo aber auch die kleinen Entdeckungen noch möglich sind.
Washington mit dem Fahrrad zu entdecken, klingt sehr gut. Vielleicht probiert jemand mal die Tour von Bike the Sites aus (bikethesites.com).
Ansonsten: Ja, das ständige Sirenenheulen der Begleitfahrzeuge für die Politikerlimousinen und -busse kann anfangen zu nerven, aber bei der nächsten Gelegenheit, flieg ich noch mal hin!

So, das war´s: Ich wünsche Euch eigene tolle Erfahrungen in der Hauptstadt!