Hallo,
ich habe auch den Golite Jam (Women Modell). Der hat perfekte Handgepäckabmessungen, wird aber ab 12-15 kg Zuladung unbequem, da das Tragesystem nicht auf diese Lasten hin konzipiert ist.
Ich nutze den für Tagestouren.
Für Mehrtageswanderungen habe ich einen Gregory Jade 60 L (mein Mann hat als Herrenmodell den Gregory Z65). Die lassen sich aber nicht in die Handgepäckschablone der Airlines pressen. Andererseits mussten wir dies auch erst 1x bei X USA-Flügen.
Die Nikon DSLR packe ich in ein Etsumi Neoprencase, diverses Fotozubehör wie Objektiv, Filter, Speicherkarten etc. ebenfalls in Köcher + Cases von Tatonka bzw. Lowe Pro und die kommen dann einfach mit in den Rucksack.
Das Stativ wird aussen an den reichlich vorhandenen Schlaufen befestigt.
Beim Golite Jam ist das Anbringen eines Stativs aussen schwierig, da der sehr minimalistisch ausgestattet ist. Hier packe ich das Stativ in den Rucksack (was für Tagestouren kein Problem ist, da der Rucksack nicht komplett voll wird).
Von GoLite gibt es auch noch weitere Rucksäcke mit grösseren Volumina, der Quest z.B.
Bei 70 bzw. 75 L liegt der gewichtsmässig bei ca. 1500 g.
Die Ausstattung mit Taschen und Halteriemen ist hier aber genauso spartanisch wie beim Jam.
Eine Möglichkeit wäre evtl. ja noch, aus einem konventionellen Trekking-Rucksack für den Flug die Alustreben zu entfernen und die Streben in den Koffer zu packen. Auf die Art flexibel gemacht, sollten sich viele Rucksäcke in die Handgepäck-Schablone pressen lassen.
Habe ich zwar noch nicht probiert, aber ich denke das würde funktionieren, wenn die Rucksäcke nicht zu vollgestopft sind und der Inhalt im Hauptfach flexibel verschieblich bleibt und Deckel-/Seitenfächer + Bodenfach leer bleiben.