Hi,
ich habe für "Sonstiges" und "in der Regel 2 Stöcke" gestimmt.
Wir haben die Stöcke bei längeren Wanderungen dabei, tragen sie aber grösstenteils in den Rucksackschlaufen spazieren.
Nur bei einem längeren Abstieg, oder wenn das Gelände stärker abfällt, rutschig oder extrem unwegsam oder ausgesetzt ist, nehmem wir 2 Stöcke.
Auch wenn der Trail in Klapperschlangenterrain ziemlich zugewachsen ist, nehmen wir die Stöcke um damit immer wieder auf die Büsche zu hauen bevor wir dahin treten.
Stöcke sind sehr sinnvoll um Knie und Hüften zu entlasten, wenn man aber ständig auch in einfachem Gelände damit unterwegs ist, leidet die Trittsicherheit und das Gleichgewichtsvermögen. Auf manchen Trails finde ich Stöcke eher hinderlich (z.B. in Slot Canyons oder auf Klettersteigen), da man dauernd mit den Stöcken hängen bleibt, besonders wenn sie am Rucksack befestigt sind.
Die (abnehmbaren) Gummipuffer haben wir auch, gegen Klacken auf den Felsen und zum Schutz von Kleidung und Rucksack damit wir diese nicht an den Stockspitzen beschädigen, wenn wir die Stöcke am Rucksack angeschnallt haben.
Mit dem Fotographieren und den Stöcken habe ich kein Problem, die Kamera trage ich in einer grossen Kameratasche meistens seitlich um den Hals. Nur wenn das Gelände sehr unwegsam wird, kommt die Kamera mit Tasche in den Rucksack.
Wenn ein Trail ziemlich schmal ist und wir mit Stöcken in der Hand wandern, versuche ich die Stöcke möglichst in die Trittspur aufzusetzen, um die Umgebung des Trails nicht durch die Stockeinstiche zu schädigen.
Häufiger als beim Wandern nutzen wir die Stöcke in den USA, um damit unter dem Zeltboden einen spitzen Stein wegzufischen oder um unser Frühstück und Abendessen gegen Stinktiere und Javellinas (in Arizona) oder gegen streunende Hunde zu verteidigen (nur damit drohen - nicht zuschlagen).