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Autor Thema: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?  (Gelesen 21474 mal)

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Nicii306

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Re: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?
« Antwort #15 am: 30.11.2011, 14:25 Uhr »
Okay dann schonmal danke für all die Antworten.
Jetzt muss ich eigentlich nur noch fragen, wie es meinem Cousin lieber wäre.
Ich fände irgendwie beide Sachen haben ihren Reiz.. :D

Nicii306

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Re: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?
« Antwort #16 am: 04.12.2011, 21:51 Uhr »
Entschuldigung, dass ich nochmal nachfrage. Aber ich habe jetzt schon so oft in Reiseführern und im Internet gelesen, dass one-day-hikes verboten sind.
Aber was würde denn passieren, wenn uns zum Beispiel ein Ranger oder so "erwischt"?
Das wäre dann meine letzte Frage zu dem Thema.. :D
Wir haben jetzt so ziemlich abgeklärt, dass wir das an einem Tag machen, obwohl ich echt schon ziemlich Respekt mittlerweile davor habe. :D

Aaronp

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Re: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?
« Antwort #17 am: 04.12.2011, 22:03 Uhr »
Es wird auf jeden Fall davon abgeraten. Wenn du dann kollabierst, wird es sehr teuer, wenn sie dich aus dem Canyon holen müssen. Ob du dann KOsten ersetzt bekommst von einer Reisekrankenversicherung? Glaube ich nicht, wenn es offziell nicht erlaubt ist. Bei solchen Summen wird sicherlich auch sehr genau hingeschaut. Läuft dann unter gron fahrlässig oder Vorsatz. Und so ein Einsatz kann teuer werden.

wolfi

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Re: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?
« Antwort #18 am: 04.12.2011, 22:25 Uhr »
Als wir letztes Ostern am GC waren, sind mir die Warnschilder an den trails in die Tiefe aufgefallen.
 
Da war ein Bild und dazu die Geschichte einer jungen US-Marathonläuferin, die bei diesem Versuch "GC runter und wieder rauf an einem Tag" umgekommen war - zur Abschreckung ...

Jack Black

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Re: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?
« Antwort #19 am: 04.12.2011, 23:12 Uhr »
Wir haben jetzt so ziemlich abgeklärt, dass wir das an einem Tag machen, obwohl ich echt schon ziemlich Respekt mittlerweile davor habe. :D

Dann lasse es doch sein.

Mir ist das unbegreiflich, wieso Du mit aller Gewalt etwas durchführen willst, wovon abgeraten wird und was sicher nicht Voraussetzung für einen gelungenen Urlaub ist. Es gibt so unendlich viele und schöne Möglichkeiten, in einem USA Urlaub die Zeit zu verbringen, es gibt so viele Dinge zu sehen und zu machen, dass auch ohne diesen übertrieben riskanten Ausflug die Zeit nicht reichen wird, um auch nur annähernd "alles" zu sehen.

Wozu so ein Risiko eingehen? Verstehe ich nicht, nicht einmal im Ansatz. Du wärest weder die erst noch die letzte, die möglicherweise einen unerwarteten Schwächeanfall bekommt - und dann?

Raigro

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Re: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?
« Antwort #20 am: 05.12.2011, 08:19 Uhr »
Hallo,

ich hatte ja schon vorher meine Meinung dazu gesagt, und ich selber habe die Wanderung auch schon mehrfach gemacht.
Verboten ist es natürlich nicht, an einem Tag runter und rauf zu wandern, aber gewarnt wird davor. Wenn man sieht wovor in den USA alles gewarnt wird, dann wird einen nicht wundern, dass auch vor solch einer Wanderung gewarnt wird.

Natürlich ist die Wanderung kein Spaziergang und man sollte abhängig vom Wetter, Temperatur und der persönlichen Konstellation seine Entscheidung treffen. Die Geschichte von der Marathonläuferin kann ich schon nicht mehr hören, denn deren Fall hat mit der GC Wanderung überhaupt nichts zu tun.
Gruß aus München

Rainer

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motorradsilke

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Re: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?
« Antwort #21 am: 05.12.2011, 11:08 Uhr »
Das Problem ist, dass man vorher nicht abschätzen kann, worauf man sich einlässt. Die Verhältnisse im Canyon sind schon ziemlich extrem. Das merkt man aber erst so richtig, wenn man unten ist. Und dann muss man wieder hoch, wenn man keine Übernachtungsmöglichkeit unten hat.

Wir haben im letzten Jahr die Wanderung auch gemacht, aber an zwei Tagen. Und ich hätte es auf keinen Fall am gleichen Tag wieder hoch geschafft.

Nicii306

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Re: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?
« Antwort #22 am: 05.12.2011, 17:26 Uhr »
Okay, guuut.. ich hätte gedacht ich muss da jetzt vielleicht eine riesen Strafe bezahlen, wenn die mich erwischen.
War auch nur so eine Frage nebenbei.^^
Ich mache generell sowas total gerne, wovor ich davor Respekt hatte.
Klingt zwar irgendwie schon "leicht gestört", aber manchmal brauche ich das einfach. :D

EasyAmerica

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Re: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?
« Antwort #23 am: 05.12.2011, 18:33 Uhr »
Ich mache generell sowas total gerne, wovor ich davor Respekt hatte.
Klingt zwar irgendwie schon "leicht gestört", aber manchmal brauche ich das einfach. :D
Verstehe ich sehr gut!  :hand:
PS
Ich war auch schon an einem Tag unten und wieder hoch. Allerdings im April. Unten waren es deshalb nur 37 Grad.
Viele Grüße
Heinz

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Re: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?
« Antwort #24 am: 06.12.2011, 06:54 Uhr »
Ich mache generell sowas total gerne, wovor ich davor Respekt hatte.
Klingt zwar irgendwie schon "leicht gestört", aber manchmal brauche ich das einfach. :D
Was wäre das Leben der Urlaub ohne Herausforderungen ?  :wink:
Vielleicht vernünftiger aber auch weniger spannend.  :D

Ich hatte mal die Idee über BAT runter und über SKT rauf, da der SKT einige km kürzer ist.
2008 sind wir zuletzt den South Kaibab Trail gewandert, bis etwa zum Abzweig des Tonto Trails. Als wir da im September wieder hoch gelaufen sind, hielt ich das nicht mehr für eine gute Idee, da die vielen schattenlosen, steilen Serpentinen unterhalb des Skeleton Points beim hinaufwandern doch sehr mühsam sind und Kraft kosten. *Schnauf*
Dagegen ist der Bright Angel Trail gleichmässiger ansteigend und m.E. auch einfacher im Aufstieg zu bewältigen als der SKT dessen Profil doch in der Realität knackiger ist als es auf dem Papier zunächst aussieht. Daher würde ich heute von der Idee BAT runter und SKT rauf Abstand nehmen.

Was man bei langen Canyontouren mit grossen Höhenunterschieden immer bedenken sollte, ist, das im Gegensatz zu anspruchsvollen Bergwanderungen, die Hauptanstrengung (Aufstieg) am Schluss der Tour kommt. Beim Canyon muss man sich ggf. richtig schinden, um die vielen Höhenmeter wieder zu erklimmen die man zuvor beinahe mühelos abgestiegen ist, während man beim Bergwandern zum Tourende gemütlich zu Tal rollen lassen kann.
Den Zeitbedarf und den Kraftaufwand für den Aufstieg unterschätzen manche. Bei der Planung von steilen und langen Canyontrails etwa das 1,5-2-fache der Abstiegszeit für den Wiederaufstieg einzuplanen, hat sich bei uns bewährt und auch ein paar Getränke & Engergieriegel oder sonstige Verpflegung extra für eine Tour die ggf. länger dauert als geplant um einen "Hungerast" zu vermeiden.
Gruss Kate
- - - - - - -
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2000-09: 7xUSA West & Kanada
2000-13: D,F,I,GR,MC,E,AND,L,A,GB,MNR,BiH,HR
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Raigro

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Re: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?
« Antwort #25 am: 06.12.2011, 10:09 Uhr »
Hallo,

den SKT raufzugehen ist bestimmt keine gute Idee. Erstens ist der Abstieg über SKT optisch sehr viel eindrucksvoller als über BAT, und man schaut beim Abstieg immer in die interessante Richtung (zum Colorado).

Wichtiger aber ist, dass es am SKT keine Wasserstelle gibt, also muss man viel mehr Wasser dabei haben als beim BAT, wo alle paar Meilen eine Wasserstelle kommt. Noch dazu sind es den SKT hinauf mehr Höhenmeter als auf dem BAT. Und zuletzt kommt noch dazu, dass man den schönen Teil der Wanderung (SKT und runter) ohne Menschen bzw. fast alleine geniessen kann, während beim Aufstieg über BAT viel mehr Menschen unterwegs sind, was im Falle von Problemen aber ein Vorteil sein könnte.
Gruß aus München

Rainer

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Nicii306

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Re: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?
« Antwort #26 am: 06.12.2011, 17:08 Uhr »
Haha, gut, dass ich nicht die einzige bin, die so denkt! :D
Gibts denn eigentlich auf den beiden Trails noch so Stellen oder Abzweigungen, die man laufen sollte oder die man gesehen haben muss?
Oder ist das ein einziger Weg und man kommt automatisch bei allen sehenswerten Sachen vorbei?

gelegenheitsposter

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Re: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?
« Antwort #27 am: 06.12.2011, 22:25 Uhr »

Hallo,

sehr schönes Thema .... und die vielen Antworten sind schon gar nicht schlecht ....

Ich bin vor langer Zeit ca. Ende September den BAT an einem Tag runter und am nächsten Tag wieder hinauf gegangen.

Wir wollten am ersten Campground übernachten und brauchten deshalb ein Permit .... das erhielten wir aber erst nach Absagen anderer Gäste gegen frühen Mittag .... wir mussten auch eine sehr interessante und lohnenswerte Einweisung über uns ergehen lassen.

Wir wollten runter zu den Indian Gardens, Ausrüstung zurücklassen, runter zum Colorado und zurück zum IG .... am nächsten Tag dann wieder hoch ...

Die Mittaghitze setzte uns sehr zu ... am IG konnte man nichts zurücklassen, die Tiere hätten sich sicher auch noch bedient ... also weiter runter zum nächsten Campground ....

Wir hatten wohl zu wenig getrunken, an den Wasserstellen haben wir dann sehr gut nachgelegt ... der Schweiss lief uns nur so den Rücken hinunter ... kurz ...  unten am Campground waren wir richtig fertig ... ich hatte wohl auch einen leichten Sonnenstich.

Für den unteren CG hatten wir kein Permit, wurden nach Controlle zur Phantom Ranch verwiesen oder wieder rauf ... lamentieren half nichts ... wir sollten verschwinden ....

Auf der Phantom sind wir dann fast an umserem Englisch gescheitert .. *do you have a free room* ... heisst dort sowas wie *for free* .... andere Gäste bekamen ohne Reservierung noch eine Übernachtung ... wir konnten das Missverständnis aufklären und bekamen tatsächlich die letzten beiden Betten ...  puh ...

Am nächsten Tag sind wir sehr früh gestartet bevor die Sonne brannte ... auf halber Strecke hat uns die volle Sonne dann doch noch erwischt .... aber beim letzten Aufstieg nach den Indian Gardens wurde es bedeckter .... oben am Rand sahen wir dann noch ein Gewitter weit unter uns im Grand Canyon ...

So kann es ablaufen wenn man schlecht informiert gewesen ist .... aber es war trotzdem interessant und unvergesslich ....

Körperliche Belastung ... unter unseren Bedingungen niemals an einem Tag zu schaffen .... wir waren zu der Zeit fit ... im Januar bei der Bundeswehr noch einen Leistungsmarsch in der Spitzengruppe abgeschlossen, 3 Jahr zuvor noch an einer Deutschen Meisterschaft und Europameisterschaft teilgenommen  .... ich war wirklich fit .... und vorher 2 Monate im heissen Texas aklimatisiert.

Aber am Tag nach dem Trail bin ich aus dem Bett aufgestanden und gleich wieder hingefallen weil mich die Beine nicht tragen wollten ....

Unsere gesamte Tour verlief von Texas aus über Nacht 1000 Meilen zum GC ... vom South Rim aus dann noch 4 Stunden zu den Havasupai Falls .... dort sind wir aber nicht runter gegangen .... 4 h wieder zurück zum GC .... übernachtet .... die Tour runter und rauf in zwei Tagen  ....   Burger und ein Eis gegessen .... und wieder 1000 Meilen zurück nach Texas gefahren ... kurz geschlafen und nach dem Aufstehen wieder umgefallen ....

Unter den durchgestandenen klimatischen Bedingungen schafft man den Trail nicht an einem Tag ... ich hätte mir nicht vorstellen können an einem Tag ca. 8 - 10  Liter Wasser trinken zu können .... dort war es problemlos möglich ...

Die vier Wasserstellen auf dem BAT sind wirklich eine Freude ... besonders wenn man sein Restwasser vor dem nächsten Wasserhahn über den Kopf schütten kann, ;-).

Die Einweisung durch die Ranger waren wirklich hilfreich, so haben z. B. die kleinen Eichhörnchen versucht uns einen abgestellten Rucksack zu stehlen ... er war aber zu schwer für sie .... wir wurden gewarnt keine Gegenstände unbeobachtet abzulegen weil die Eichhörnchen von der Wasserflasche über die Brille bis zum Lunchpaket alles mitnehmen was sie schleppen können.

Das grösste Problem bei einer Einschätzung liegt sicher darin dass man die Wetterentwicklung nicht vorhersagen kann ... es ist auch nicht einschätzbar wie warm es unten sein wird ... bei Windstille und nach mehreren Tagen voller Sonne ist es unten natürlich deutlich wärmer als nach einigen bewölkten Tagen und einem Gewitter .... endlos ....

Ich habe gerade eine Klimatabelle Grand Canyon für den September gefunden .... 7-23 Grad .... das haben wir anders erlebt ... x2 wäre ungefähr richtig ...

Ich glaube es wenn jemand die Tour an einem Tag gemacht hat ... aber nicht unter diesen Bedingungen.


Grüsse von Andreas

EasyAmerica

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Re: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?
« Antwort #28 am: 07.12.2011, 13:21 Uhr »
... wir waren zu der Zeit fit ... im Januar bei der Bundeswehr noch einen Leistungsmarsch in der Spitzengruppe abgeschlossen, 3 Jahr zuvor noch an einer Deutschen Meisterschaft und Europameisterschaft teilgenommen  .... ich war wirklich fit .....

Um so unverständlicher, dass dir das passiert ist:
Wir hatten wohl zu wenig getrunken, an den Wasserstellen haben wir dann sehr gut nachgelegt ... der Schweiss lief uns nur so den Rücken hinunter ... kurz ...  unten am Campground waren wir richtig fertig ... ich hatte wohl auch einen leichten Sonnenstich.
Sowohl zu wenig trinken als auch der Sonnenstich gehören zu den ganz einfach zu vermeidenden Dingen und zum Grundwissen eines jeden erfahrenen Wanderers. Dein Problem waren - wie so oft - nicht die äußeren Umstände, sondern der Umgang mit den Umständen. Respekt vor der Natur ist oberstes Gebot!!!  :dozent:

Mein größtes Problem beim Aufstieg war übrigens ganz anderer Art: Die Mulis!!!  

- Man darf nicht an ihnen vorbei gehen, also war ich gezwungen, in deren Dunstkreis zu laufen. :furz:
- Dann bleiben sie dauernd stehen und ich muss meinen Rhytmus unterbrechen.
- Irgendwann habe ich an einer Kehre eine Abkürzung genommen und war vor ihnen. Aber dann musste ich mich beeilen, dass sie mich nicht einkriegen und ich wieder hinter ihnen im Gestank lande.

Für jemanden, der gewohnt ist, seinen eigenen "Eselstrott" zu gehen, eine wahre Tortur. Alles andere hat mir nicht das Geringste ausgemacht.
Viele Grüße
Heinz

Raigro

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Re: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?
« Antwort #29 am: 07.12.2011, 13:47 Uhr »
Hallo,

ich stimme Heinz voll zu.
So wie der gelegenheitsposter seine "Reise" beschreibt, hat sie nichts mit verantwortlicher und sinnvoller Planung zu tun, sondern entspringt eher einer Laune. Natürlichen schlaucht die endlose Fahrerei am Tag (den Tagen?) vor dem CG Hike. Zum Sonnenstich und Wassermangel kann ich nur wieder Heinz zustimmen.

Ich war jetzt schon mehrere Male an einem Tag am Colorado unten, zu verschiedenen Jahreszeiten, aber immer ohne Probleme. Ich hab die Wanderung auch Arbeitskollegen und Freunden empfohlen, die sie dann auch (ohne Probleme) gemacht haben. Spitzensportler oder Deutsche Meister waren keine dabei, aber die Leute haben Respekt vor der Wanderung gehabt und sich nicht leichtsinnig übernommen.

Bei meiner ersten Tageswanderung zum Colorado bin ich übrigens am Tag vorher zum Plateau Point gelaufen. Nach der Wanderung zum Plateau Point fühlte ich mich so gut, dass ich endlich mal die Wanderung zum Colorado machen wollte, ich wußte ja nicht wann ich wieder zum GC kommen würde. Damals war ich aber wahrscheinlich in dem Alter des gelegenheitsposteres.
Gruß aus München

Rainer

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