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Autor Thema: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?  (Gelesen 22903 mal)

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Raigro

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Re: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?
« Antwort #75 am: 30.12.2011, 00:24 Uhr »
Hallo,
noch ein wenig Haarspalterei und zugleich Lernfragen:

Topo berechnet 22,26 km als "Terr. Dist." im Gegensatz zu 21,30 km "Lin.Dist." - soll wohl heißen unter Berücksichtigung des Höhenunterschieds bzw. ohne (die gedachte horizontale Linie ist ja kürzer als die "Schiefe Ebene" - ich hoffe, man versteht, was ich meine). Dann erscheint mir der Unterschied aber für die zu überwindenden Höhenunterschiede aber doch sehr gering. Mit ein wenig Trigonometrie könnte man das ausrechnen, aber da bin ich zu faul, meine verschüttete Erinnerung freizulegen.

Lt. der vom nps auf seiner Seite veröffentlichten Tabelle mißt übrigens der South Kaibab Trail bis zur Phantom Ranch 11,9 km und der Bright Angel Trail ebenfalls bis zur Phantom Ranch 15,9 km, macht zusammen 27,8 ) m (geht man nur bis zum Campground, sind es offenbar 1,2 km weniger); erscheint mir zumindest von der Mathematik her plausibler (wenn meine Prämisse vom ersten Absatz stimmt) und ist auch deutlich näher an dern Angaben von Dirk. Außerdem glaube ich da eher den Rangern als der Software  :wink: :lol:

Eine weitere Frage: Topo zeigt eine "Climb Elev." von 2420 m und eine "Desc. Elev." von 2435 m. Einerseits ist es natürlich plausibel, daß der Weg nicht nur kontinuierlich nach unten (bzw. oben) geht, sondern immer wieder Gegensteigungen (bzw. -gefälle) auftreten - sieht man ja auch schön an den vielen Zacken im Profil. Daß damit aber die tatsächlich zu bewältigenden Höhenunterschiede nahezu doppelt so groß sind wie die "lineare" Höhendistanz, erscheint mir auch ein wenig zweifelhaft. Wie kann man das erklären?

Ich sehe keine großen Diskrepanzen zwischen den von dir zitierten Angaben. Der Unterschied zwischen Terr. Dist. und Lin. Dist. ist nicht sonderlich groß, wie eine einfache Abschätzung (Pythagoras) ergibt. Auch die Angaben der Ranger und die Angaben von DeLorme differieren nur relativ gering, denn wenn man 2 x 1,5 km (hin und zurück zur Phantom Ranch) annimmt, dann bleiben nur ca. 2 km Unterschied - forget it.

Außerdem erscheint es mir interessant aber irrelevant, ob es insgesamt 22km oder 25km Wegstrecke sind, denn die Höhenmeter von ca. 1400 m machen den anstrengenden Teil der Wanderung aus.

Ich stimme voll der Meinung zu, dass man früh losgehen sollte (6-7 Uhr), damit man viel Zeit als Reserve hat, wenn man sie denn brauchen sollte. Ich bin auch jedesmal um 7 Uhr am SKT gestartet und war spätestens um 16 Uhr wieder Oben, also war noch massig Zeit zur Reserve. Freunde von mir haben lange im Indian Garden gewartet, damit es kühler und schattiger beim Aufstieg wird - sie waren gegen 19 Uhr Oben. Weder diese oder andere Freunde/Bekannte, denen ich die Wanderung empfohlen hatte, sind auch nur im Entferntesten so etwas wie Leistungssportler. Aber alle gehen gerne zum Wandern in unsere schönen bayrischen Alpen.

Also man sollte nicht so einen Wirbel um das Ganze machen, sondern denen, die diese Tour planen, etwas Selbsteinschätzung ihrer Fähigkeiten zutrauen und nicht immer wieder diese Geschichten von Leistungssportlern und Marathonläufern auftischen.

Ich habe den Weg runter über SKT nie als Anstrengung empfunden und war (inkl. Fotografieren) nach 2,5 bis 3 Stunden Unten. Dann gehe ich lieber mit leichtem Gepäck (Wasser, Powerriegel) den Aufstieg an, als dass ich am nächsten Morgen mit deutlich mehr Gepäck (wegen der Übernachtung) den Weg nach Oben gehe. Wenn jemand mit den Knien Probleme hat, und den Abstieg schon als problematisch ansieht, der sollte dann diese Tour nicht machen.
Gruß aus München

Rainer

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Canyoncrawler

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Re: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?
« Antwort #76 am: 30.12.2011, 07:42 Uhr »
Die Höhenprofile die Delorme Topo erstellt sind zur genauen Beuteilung nicht wirklich brauchbar ...
Ich sehe auf Anhieb keinen gravierenden Unterschied zu "deinen" Profilen. Welche Fehler meinst du und woher weißt du, dass das eine richtig und das andere falsch ist?

Was im Geländeprofil richtig und falsch ist weiss ich nicht, ich weiss nur das die Weglänge in Delorme Topo falsch berechnet wurde. Ich habe das in meiner 7.0 Version auch mal probiert, mit dem gleichen Ergebnis. Die Länge eines Trails sollte eine Software schon korrekt "rechnen" und nicht gleich eine Differenz von 3 km reinbringen! 3 km sind je nach Gelände eine Entfernung die man nicht vernachlässigen sollte.

In der Trailliteratur aus dem Conrad Stein Verlag wird der BAT angegeben mit 9,3 Meilen oder 15 km zwischen Trailhead und Bright Angel Campground.
Der SKT mit 6,3 Meilen oder 10,1 km zwischen Trailhead und Colorado.
Ob das stimmt, weiss ich auch nicht. Aber meine Erfahrungen mit den Wanderführern aus dem Conrad-Stein-Verlag sind bisher gut.
Meine Grand Canyon Trails Illustrated Papier-Wanderkarte habe ich momentan nicht greifbar, auch dort sind Entfernungen eingezeichnet.

In den Höhenprofile die ich verlinkt habe, war der Bezugspunkt im Canyon ein anderer (Kreuzung mit dem River Trail statt Phantom Ranch Ranger Station), daher ist hier die Länge auch anders angegeben und ist m.E. korrekt berechnet.

Wenn ich mir die Darstellung der Karte anschaue, dann ist NGS detaillierter und anschaulicher, so wie man das von einer topographischen Wanderkarte erwartet.

Die "Fehler" beziehen sich auch auf die Software allgemein. Aufgefallen ist mir dies bei der Planung unserer Yellowstone Wanderungen. Es gibt einige Trails die in Delorme Topo 7.0 falsch eingezeichnet sind (z.B. Storm Point Trail) bzw. die gar nicht vorhanden sind (z.B. Alternativzustieg zum Bunsen Beak). Das ist das was ich noch in Erinnerung habe, es gab aber noch mehr "Unstimmigkeiten" zwischen Delorme Daten und National Geographic Daten bzw. Papierwanderkarten. Auch sind die Topo-Karten die mit Delorme Topo erzeugt werden können m.E. zum Wandern nicht wirklich brauchbar, da sie von der Darstellung für mein Empfinden zu weit entfernt sind von dem was man vom "Geländebild" einer topograph. Wanderkarte gewohnt ist.

Die Delorme Topo Software ist eine empfehlenswerte Software zu einem günstigen Preis.
Allerdings m.E. nicht für Wanderungen und noch weniger für weglose Wanderungen geeignet.
Aber hervorragend für die Nutzung auf den vielen Pisten und Backroads und bei den Backroad-Fahrten hat sie uns schon das eine oder andere Mal zum Ziel geführt, das wir ohne Software vielleicht gar nicht gefunden hätten.
Gruss Kate
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Re: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?
« Antwort #77 am: 30.12.2011, 10:38 Uhr »
Die "Fehler" beziehen sich auch auf die Software allgemein.
Das kann man zu jeder detailreichen Software sagen.  :wink:
Viele Grüße
Heinz

Canyoncrawler

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Re: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?
« Antwort #78 am: 30.12.2011, 10:48 Uhr »
Die "Fehler" beziehen sich auch auf die Software allgemein.
Das kann man zu jeder detailreichen Software sagen.  :wink:

Das Wörtchen "auch" in Bezug auf "allgemein" bitte nicht überlesen.  :wink:
Ich habe dazu auch konkrete Fehler in der Software benannt die man nicht ignorieren kann (Beispiele aus dem Yellowstone, falsche Entfernungsangaben am Grand Canyon).  

Und die detailreiche Software von National Geographic ist für meinen Geschmack für die Planung von Wanderungen und die Erzeugung von Wanderkarten besser geeigent als die Delorme Software.
Was sich natürlich im Preis deutlich ausdrückt (teure State Topo Software (~ 50 USD pro Bundesstaat) von National Geographic vs. günstige Delorme Topo für das ganze Land bzw. früher wahlweise West, Ost oder Gesamt ).

Alternativ kann man aber auch die Nationalpark-Topo-Software von National Geographic verwenden. Software die Du vor einigen Jahren auch im Vertrieb hattest und die ich bei Dir erworben habe und nicht mehr missen möchte.
Mit der Software-CD konnte ich für ca. 30 Euro Kaufpreis topographisches Kartenmaterial aller US-Nationalparks und einiger National Monuments und National Historic Sites erwerben und damit im Laufe der Jahre etliche Dollars für Papierkarten einsparen, da ich diese für viele Gebiete selbst generieren kann.
Gruss Kate
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tiswas01

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Re: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?
« Antwort #79 am: 14.01.2012, 13:34 Uhr »
@Wanderfreunde

So wie es momentan aussieht muss ich leider meine Pläne bzgl. der GC Wanderung umwerfen, da ich mir beim Sport einen Muskelbündelriss an der Wade zugezogen habe.  :wut54:

Mit dem versprochenen Wanderbericht wird es mit großer Wahrscheinlichkeit daher auch nichts werden.

Ein bisschen "Hiking" wird bis Mai wieder möglich sein, nicht jedoch die eintägige Gewalttour an den Colorado.

Könnte ko..en (sorry).  :(

Vielleicht bekomme ich es im Herbst noch eingeplant, denn verschoben ist nicht aufgehoben.

tissi


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Re: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?
« Antwort #80 am: 14.01.2012, 18:28 Uhr »
Sieh es positiv - das hätte Dir auch im Canyon passieren können - und dann?


gelegenheitsposter

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Re: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?
« Antwort #81 am: 18.01.2012, 15:29 Uhr »
Was im Geländeprofil richtig und falsch ist weiss ich nicht, ich weiss nur das die Weglänge in Delorme Topo falsch berechnet wurde. Ich habe das in meiner 7.0 Version auch mal probiert, mit dem gleichen Ergebnis. Die Länge eines Trails sollte eine Software schon korrekt "rechnen" und nicht gleich eine Differenz von 3 km reinbringen! 3 km sind je nach Gelände eine Entfernung die man nicht vernachlässigen sollte.




Hallo,

das sind aber Grössenordnungen, die Du einfach vernachlässigen kannst.

Die grösste Belastung erreichst Du erst zwischen Startpunkt und Indian Gardens, die restlichen Strecke beinhaltet nur leichte Steigungen.

Die grösste Belastung ist die Hitze und die Trockenheit, Gepäck und Schuhwerk müssen passend gewählt werden, zuviel Gepäck und schwere Stiefel sind nicht förderlich.


Raigro

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Re: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?
« Antwort #82 am: 18.01.2012, 22:38 Uhr »
.... zuviel Gepäck und schwere Stiefel sind nicht förderlich.

Stimmt. Deshalb bevorzuge ich die 1-Tages-Wanderung, weil man dann mit leichtestem Gepäck unterwegs ist, und kein Gepäck für die Übernachtung braucht.
Gruß aus München

Rainer

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Re: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?
« Antwort #83 am: 03.02.2012, 12:37 Uhr »

Hallo,

ich habe versucht meine steinalten Dias abzuphotografieren, es ist wohl leidlich gelungen ....

Hier sieht man warum wir damals so ungeplant schneller unterwegs waren.

Das Unwetter kündigte sich irgendwann an und wir hatten beschlossen nicht zu trödeln, mangels Erfahrung waren wir da sicher etwas schneller unterwegs als gut war, zumindest war es für uns dann doch kein leichter Spaziergang mehr.

Das Unwetter zog sich später noch weiter zu .... wer dann zu der Zeit am Canyon ankam sah nur noch eine Wolkendecke von oben, ca. 200m unter dem Aussichtspunkt deckte eine Wolkendecke alles zu.

Dieses Unwetter hatte sich dann innerhalb von ca. 30-40 Minuten voll entfaltet .... vorher sah es nur danach aus als könnte sich da oben was zusammenbrauen ... mit so einer Entladung hatten wir auch nicht gerechnet ....


tiswas01

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Re: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?
« Antwort #84 am: 03.05.2013, 15:45 Uhr »


Es ist machbar, jedoch sollte man trainiert und fit sein.
 
Ich rate hier auch nicht zu diesem Trip und gebe keine Empfehlung dafür, da jeder selbst wissen muss ob er sich das zutraut und das Leistungsvermögen hat oder nicht.

Es ging nicht um Photoshootings oder die Landschaft zu betrachten, sondern nur darum, runter und rauf zu gehen und das so schnell als möglich.


Wen es interessiert, hier ein kurzer Bericht:

Nachdem ich in 2012 wegen einer Verletzung den Versuch schon gar nicht durchführte und nur am Rim entlang spazierte, ergab sich gestern die Gelegenheit.

Da ich alleine auf den Trails unterwegs war, konnte ich mein Tempo gehen und musste keine Rücksicht auf Begleiter nehmen.


Runter auf dem BAT und hoch über den SKB.

Bei Sonnenaufgang  war es am Rim eisekalt (ca. 0 C) und sehr windig. An der Phantom Ranch sollen es mittags 28 C gewesen sein (stand auf einer Tafel), jedenfalls war es bullig warm.

In einem leichten Rucksack führte ich 4 Flaschen verdünntes Gatorade, ein paar Energieriegel und 2 Äpfel mit.

Der Abstieg war easy. Der Aufstieg ging auf die Knochen.

Um 17:00h war ich wieder oben und fuhr mit dem Shuttle zurück zur Bright Angel Lodge.

Kleidung:

Treckinghalbschuhe, Zipperhose, Funktionsunterwäsche, Fleecepulli, Windjacke, Wollmütze und Basecap.





Raigro

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Re: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?
« Antwort #85 am: 03.05.2013, 18:24 Uhr »
Hallo,

es ist schon oft gesagt worden, dass runter BAT und rauf SKT die falsche Wahl ist. Erstens gibt es auf dem SKT kein Wasser (muss man also mitschleppen), zweitens liegt der Trailhead vom SKT höher (muss man mehr Höhenmeter steigen), drittens ist die Aussicht am Morgen vom SKT sehr viel eindrucksvoller als am BAT.
Gruß aus München

Rainer

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Dayhiker

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Re: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?
« Antwort #86 am: 03.05.2013, 19:50 Uhr »
Hallo,

es ist schon oft gesagt worden, dass runter BAT und rauf SKT die falsche Wahl ist. Erstens gibt es auf dem SKT kein Wasser (muss man also mitschleppen), zweitens liegt der Trailhead vom SKT höher (muss man mehr Höhenmeter steigen), drittens ist die Aussicht am Morgen vom SKT sehr viel eindrucksvoller als am BAT.

Das mit den Höhenmetern ist nicht so entscheidend; auch am BAT musst du ja erstmal den River Trail gehen, dessen Höhengewinn du gleich wieder verlierst. Kommt also letztlich fast auf das Gleiche raus. Aber die Aussicht macht es - ich gebe die Recht und würde niemals den BAT runter laufen.

Gruß
Thomas

HoM

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Re: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?
« Antwort #87 am: 05.05.2013, 23:28 Uhr »
Hallo,

es ist schon oft gesagt worden, dass runter BAT und rauf SKT die falsche Wahl ist. Erstens gibt es auf dem SKT kein Wasser (muss man also mitschleppen), zweitens liegt der Trailhead vom SKT höher (muss man mehr Höhenmeter steigen), drittens ist die Aussicht am Morgen vom SKT sehr viel eindrucksvoller als am BAT.

Das mit den Höhenmetern ist nicht so entscheidend; auch am BAT musst du ja erstmal den River Trail gehen, dessen Höhengewinn du gleich wieder verlierst. Kommt also letztlich fast auf das Gleiche raus. Aber die Aussicht macht es - ich gebe die Recht und würde niemals den BAT runter laufen.

Gruß
Thomas

Das ist so nicht richtig. Je steiler desto anstrengender. Glaubst Du nicht? Dann mach doch das gleiche mal auf dem Tanner oder dem New Hance Trail. Ist ja auch ähnlich hoch.

Gerade wenn Du die Kondition und den Gesundheitszustand des Fragenden nicht genau kennst ist die Empfehlung eines  SK-Aushiken grob fahrlässig.

PhilippJFry

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Re: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?
« Antwort #88 am: 05.05.2013, 23:53 Uhr »
Dann mach doch das gleiche mal auf dem Tanner oder dem New Hance Trail.

Bist Du die schon gelaufen?

Dayhiker

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Re: Grand Canyon: An einem Tag machbar für uns?
« Antwort #89 am: 06.05.2013, 12:35 Uhr »
Hallo,

es ist schon oft gesagt worden, dass runter BAT und rauf SKT die falsche Wahl ist. Erstens gibt es auf dem SKT kein Wasser (muss man also mitschleppen), zweitens liegt der Trailhead vom SKT höher (muss man mehr Höhenmeter steigen), drittens ist die Aussicht am Morgen vom SKT sehr viel eindrucksvoller als am BAT.

Das mit den Höhenmetern ist nicht so entscheidend; auch am BAT musst du ja erstmal den River Trail gehen, dessen Höhengewinn du gleich wieder verlierst. Kommt also letztlich fast auf das Gleiche raus. Aber die Aussicht macht es - ich gebe die Recht und würde niemals den BAT runter laufen.

Gruß
Thomas

Das ist so nicht richtig. Je steiler desto anstrengender. Glaubst Du nicht? Dann mach doch das gleiche mal auf dem Tanner oder dem New Hance Trail. Ist ja auch ähnlich hoch.

Gerade wenn Du die Kondition und den Gesundheitszustand des Fragenden nicht genau kennst ist die Empfehlung eines  SK-Aushiken grob fahrlässig.

Der SKT ist nun wirklich nur sehr unwesentlich schwieriger als der BAT. Außerdem wurde ja gerade empfohlen, ihn nicht hinauf sondern runter zu laufen.

Gruß
Thomas