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Autor Thema: 12 Tage mit dem WoMo  (Gelesen 4253 mal)

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Uwe

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12 Tage mit dem WoMo
« am: 12.01.2011, 20:26 Uhr »
Hallo zusammen,

für die Routenplanung habe ich hier ein neues Thema aufgemacht. Im anderen Thread wird das zu unübersichtlich. Das WoMo ist gebucht. Jetzt versuche ich eine Route zusammenzustellen. Ziel der Reise ist das übernachten auf CG in SP o.ä., fotografieren und wandern.
Würde gerne Denali und Wrangell verbinden. Läßt sich das in der Zeit überhaupt machen?

1.Übersichtsplan :

1.Tag : WoMo Übernahme und Fahrt bis Denali SP
2.Tag : Denali
3.Tag : Denali
4.Tag : Denali - Fairbanks
5.Tag : Fairbanks – Delta Jct.
6.Tag : Delta Jct. - Paxson – Tangle Lake
7.Tag : Tangle Lake – Delta Jct. -Tok
8. Tag : Tok – Glennallen - Wrangell NP
9.Tag : Wrangell NP
10. Tag :Wrangell NP
11. Tag : Wrangell - Worthington Gletscher – Tolsona Wilderness CG
12. Tag : Tolsona – Anchorage WoMo Rückgabe bis 15:00 Uhr

Wo sollte ich etwas verkürzen / verlängern?

Freue mich auf Eure Kommentare und Anregungen.

Gruß

Uwe



BeateR

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Re: 12 Tage mit dem WoMo
« Antwort #1 am: 12.01.2011, 22:16 Uhr »
Hallo Uwe,

muss es unbedingt Fairbanks sein?

Du würdest doch kürzer fahren, wenn Du vom Denali NP gleich südlich fährst und dann in den Denali Highway einbiegst und diesen entlangfährst bis zum Tangle Lake. Von dort aus kannst Du dann über Paxxon, Delta Jkt. und Tok wie gewünscht weiterfahren.

Díe Strecke von Fairbanks bis Delta Jkt ist noch dazu eine sehr langweilige. Es geht meilenweit nur geradeaus, ohne dass man viel sieht.

Gruss Beate

tom22

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Re: 12 Tage mit dem WoMo
« Antwort #2 am: 12.01.2011, 22:36 Uhr »
muss es unbedingt Fairbanks sein?

Du würdest doch kürzer fahren, wenn Du vom Denali NP gleich südlich fährst und dann in den Denali Highway einbiegst und diesen entlangfährst bis zum Tangle Lake. Von dort aus kannst Du dann über Paxxon, Delta Jkt. und Tok wie gewünscht weiterfahren.

Hallo Beate,

da der Vermieter wahrscheinlich Cruise America (Anmietort: Anchorage) ist und es sich wohl auch nicht um einen Truck Camper handelt, wird der Denali highway zu den verbotenen Strecken gehören.

Gruss Tom

Uwe

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Re: 12 Tage mit dem WoMo
« Antwort #3 am: 13.01.2011, 11:13 Uhr »
@ Beate
Sehr gute Idee.

@ Tom
Ja das hast Du Recht. Ist ein C 25 WoMo von CA. Hier mal ein Auszug aus den Mietbedingungen :

Das Fahren in Alaska, Yukon, Northwest Territories und Neufundland ist auf allen öffentlichen und/oder nummerierten Straßen erlaubt, z.B. Taylor Hwy. Nr. 5, Top of the World Hwy Nr. 9 von Tok nach Dawson City). Backroads wie z.B. der Dalton Highway oder die Straße von Chitna nach Kennicot McCarthy sind generell nicht erlaubt.


Ist der Zustand des Denali Hyw. so schlecht? Wäre natürlich schon eine Abkürzung und würde Zeit sparen. Wobei ich den Denali Hyw. jetzt nicht in der Auflistung finde. Sollte also eigentlich kein Problem sein.

Gruß

Uwe



tom22

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Re: 12 Tage mit dem WoMo
« Antwort #4 am: 13.01.2011, 12:54 Uhr »
Ist der Zustand des Denali Hyw. so schlecht? Wäre natürlich schon eine Abkürzung und würde Zeit sparen. Wobei ich den Denali Hyw. jetzt nicht in der Auflistung finde. Sollte also eigentlich kein Problem sein.

Hallo,

der Denali highway hat wechselnde Zustände. In unregelmäßigen Abständen wird er begradigt, aber dies kann sich wetterabhängig immer mal wieder ändern.

Cruise America gibt ja auch nur sehr ungenaue Information

Zitat
Cruise America empfiehlt Ihnen, das Befahren folgender Routen bzw. Straßen zu vermeiden:
....
Untergründe, die dem Fahrzeug Schaden zufügen könnten.
....
Fahrten auf den o.g. Straßen sind auf eigenes Risiko. Service-Leistungen können in diesen Gegenden eingeschränkt sein und Cruise America kann nicht für den Verlust von Urlaubszeit verantwortlich gemacht werden, wenn bestimmte Service-Leistungen benötigt und nicht innerhalb bestimmter Zeitvorgaben geliefert werden. Zusätzlich muss der Mieter möglicherweise für bestimmte Service-Leistungen bezahlen, abhängig von der Art und Weise sowie den Umständen der Panne/ Unfall.

Mit anderen Worten die Versicherung zahlt wohl nicht, wenn etwas auf den unbefestigten highways passiert, da der Untergrund dann nicht geeignet war.

Wir sind mit einem Mietwagen auf dem Denali highway gefahren und ich fand, dass auf etlichen Kilometern sehr grober Schotter lag. Ich bin schon viele gravel roads in Kanada gefahren und dort war der gravel wesentlich feiner und dadurch ist die Fahrt auf den gravel roads relativ angenehm, da das Fahrzeug nicht so laut klappert.

Gruss Tom

BeateR

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Re: 12 Tage mit dem WoMo
« Antwort #5 am: 13.01.2011, 14:56 Uhr »
Hallo Uwe,

wir hatten bisher auf dem Denali Highway die besten Bedingungen. Klar, wenn es in Strömen regnet, wirds rutschig. Aber wir fanden den Top-of-the-world-highway über Strecken wesentlich schlechter und auch gefährlicher, weil es mehr in die Berge geht. Am Denali gehts ja mehr oder weniger eben dahin.
Aber die Landschaft ist einfach umwerfend.

Gruss Beate

Uwe

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Re: 12 Tage mit dem WoMo
« Antwort #6 am: 13.01.2011, 21:36 Uhr »
Gibt es für die Fähre von Valdez nach Seward eine Beschränkung in der Größe der WoMo's die befördert werden können? Wie lange dauert so eine Fahrt?

Gruß

Uwe



Duc1098

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Re: 12 Tage mit dem WoMo
« Antwort #7 am: 14.01.2011, 19:13 Uhr »
Hallo

Hast Du nicht ein Versuch gemacht auf der Alaska Ferry Seite, das selber herauszufinden?
Wieso willst Du alles pfannenfertig präsentiert bekommen. :roll:

Duc1098

Uwe

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Re: 12 Tage mit dem WoMo
« Antwort #8 am: 14.01.2011, 19:32 Uhr »
@ Duc1098
Wenn es Dir zu viel Mühe macht auf Fragen zu antworten, dann laß es doch einfach. Solche Kommentare helfen nicht weiter. Übrigens ist die dümmste Frage die, die man nicht gestellt hat. Denk mal drüber nach. :wink: :wink: :wink:
Bisher habe ich nur eine Tabelle gefunden in der Preise für Fahrzeuge bis 21 Fuss drinstehen. Das muss aber nicht heißen das keine größeren befördert werden. Deshalb auch meine Frage.

Uwe



Uwe

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Re: 12 Tage mit dem WoMo
« Antwort #9 am: 15.01.2011, 19:49 Uhr »
Hallo zusammen,

habe weiter versucht meine Route an die Fährzeiten, Übernachtungsvorgaben im Denali etc. anzupassen. Hier mal das Ergebnis.

2. Routenplan :

30.08. : WoMo Übernahme und Fahrt bis Primrose CG 111 mi  2,5h oder Exit Glacier CG
31.08. : Harding Icefield Trail – Millers Landing CG
01.09. : Glacier Tour von Seward
02.09. : Seward-Soldotna-Captain Cook SR  130 mi 3h
03.09. : Captain Cook -Kenai NWR-Porcupine CG  180 mi  4,5h
04.09. : Glacier Cruise von Whittier   
05.09. : Whittier – Valdez Fähre  bis Blueberry Lake CG   30 mi  ¾ h
06.09. : CG – Worthington Glacier – Tangle Lake CG  180 mi  4h            
07.09. : Tangle Lake CG – Denali  Teklanika Campground  190 mi 5h                                                    
08.09. : Denali  Teklanika Campground
09.09. : Denali  Teklanika Campground
10.09. : Denali – Anchorage WoMo Rückgabe bis 15:00 Uhr     290 mi   7h


Was haltet Ihr von der Route ? Ist das so zu schaffen? Habe ich etwas vergessen was sich lohnt anzusehen?

Freue mich auf Eure Kommentare.

Gruß

Uwe



BeateR

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Re: 12 Tage mit dem WoMo
« Antwort #10 am: 15.01.2011, 22:11 Uhr »
Hallo Uwe,

ich nehme mal an, Du weisst selbst, dass der letzte Tag ziemlich Stress bedeutet. Bis Du vom Teklanika CG aus dem Denali NP draussen bist, allein das dauert schon. Und dann musst Du ja auch erst noch das Womo sauber machen, und dann noch die ganze Strecke bis Anchorage :roll:

Aber: Du musst am Teklanika CG zwar für 3 Nächte bezahlen, aber es kümmert sich niemand drum, wenn Du schon einen Tag früher abreist. Vielleicht wäre das eine Möglichkeit, schon an bischen näher an Anchorage ranzukommen?

Gruss Beate

Uwe

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Re: 12 Tage mit dem WoMo
« Antwort #11 am: 15.01.2011, 22:25 Uhr »
Hallo Beate,

na das ist doch "der" Hinweis. War schon am überlegen ob ich einen anderen CG nehme. Die Variante spart Stress. So kann ich alles viel besser schaffen.

Danke.

Gruß

Uwe



Berny

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Re: 12 Tage mit dem WoMo
« Antwort #12 am: 16.01.2011, 00:42 Uhr »
1.Übersichtsplan :

6.Tag : Delta Jct. - Paxson – Tangle Lake
7.Tag : Tangle Lake – Delta Jct. -Tok
8. Tag : Tok – Glennallen - Wrangell NP
Hallo Uwe,
ist das ernst gemeint?
Ich würde mir diesen oder auch andere Routenpläne mal auf einer (fotokopierten) Landkarte markieren. Schau mal, was da für ein Zickzack bei herauskommt.
Aus NRW grüsst Berny.

Uwe

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Re: 12 Tage mit dem WoMo
« Antwort #13 am: 16.01.2011, 09:53 Uhr »
@ Berny
Schau mal etwas weiter oben hier im Thread, da steht der aktuelle Routenplan. Das ist glaube ich nichts im Zickzack.

Gruß

Uwe



Berny

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Re: 12 Tage mit dem WoMo
« Antwort #14 am: 16.01.2011, 13:39 Uhr »
@ Berny
Schau mal etwas weiter oben hier im Thread, da steht der aktuelle Routenplan. Das ist glaube ich nichts im Zickzack.
Gruß
Uwe
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2. Routenplan :

30.08. : WoMo Übernahme und Fahrt bis Primrose CG 111 mi  2,5h oder Exit Glacier CG
31.08. : Harding Icefield Trail – Millers Landing CG
01.09. : Glacier Tour von Seward
02.09. : Seward-Soldotna-Captain Cook SR  130 mi 3h
03.09. : Captain Cook -Kenai NWR-Porcupine CG  180 mi  4,5h
04.09. : Glacier Cruise von Whittier   
05.09. : Whittier – Valdez Fähre  bis Blueberry Lake CG   30 mi  ¾ h
06.09. : CG – Worthington Glacier – Tangle Lake CG  180 mi  4h           
07.09. : Tangle Lake CG – Denali  Teklanika Campground  190 mi 5h                                                   
08.09. : Denali  Teklanika Campground
09.09. : Denali  Teklanika Campground
10.09. : Denali – Anchorage WoMo Rückgabe bis 15:00 Uhr     290 mi   7h
Moin Uwe,
der ist ja nun völlig anders.
Also, mein Vorschlag unter Verzicht auf haargenaue Tagespläne, welche in der Praxis mglw. doch nicht realisierbar sein werden:
Ab ANC nach Seward
dann nach Soldotna,
dann nach Cpt. Cook würde ich mir vielleicht überlegen,
sondern dann je nach Lust nach Homer
oder Richtung Portage, vorher links ab nach Hope (dort waren die ersten Goldgräber, es wird noch gegraben, irre Bar ["firearms must be checked at bar"])
dann Portage, Whittier, Valdez.
Dann würde sich nämlich entscheiden, ob Ihr noch Glenallen, Pacson, Denali, Palmer, ANC "schafft" oder
über Glenallen, Matanuska-Gletscher, Palmer nach ANC zurückfahren solltet.
Von Palmer könnt Ihrt auch noch einen Abstecher zu Sarah Pallin in Wasilla machen... :oops:
Aus NRW grüsst Berny.