Route

[EasyAmerica]

Nach meiner Berechnung lohnt es sich nicht, einen Pass zu kaufen.

Banff      7 CAN$ pro Person
Jasper      7 CAN$ pro Person
Yoho      7 CAN$ pro Person
Pacific Rim      10 CAN$ pro Fahrzeug
Mount Ravelstoke   5 CAN$ pro Person
Glacier      5 CAN$ pro Person

Wenn ich wirklich alle besuche, komme ich auf insgesamt: 36 CAN$ pro Person, wohingegen der Jahrespass 49 CAN$ kostet, oder habe ich noch einen NP vergessen ?

Hallo Klaudia,
 Kootenay National Park
hast du noch vergessen.  

[Klaudia]

Kootenay National Park
hast du noch vergessen.

Ok, falls wir den Abstecher nach Radium Hot Springs machen sollten, kämen für Kootenay noch mal 7 CAN$ hinzu. Dann sind wir bei 43 bzw. 86 $CAN für zwei Personen. Brauchen wir nicht weiter drüber zu diskutieren, wir werden dann den Familien-Pass für 89 CAN$ kaufen.

Ist ja wohl auch angebracht, wenn man sich länger im Park aufhält. Ich wußte nicht, das die Eintrittskarten genau 24 Stunden gelten, dann rechnet es sich eh nicht, wie ihr schon angemerkt habt.

[Scooby Doo]

Ja, die Karten gelten wirklich exakt 24 Stunden. Hatte mich zuerst auch etwas verwundert, da man in USA immer nur pro Einfahrt in einen Park kontrolliert wird.

Beim Kassenhäuschen in Jasper wollte die nette Dame ganz genau wissen, wie lange ich in welchem Nationalpark bleiben werde.
Da es aber nur noch 5 komplette Tage meiner Reise waren, hat sich bei mir der Kauf des Jahrespass nicht gelohnt.

[Klaudia]

Ja, die Karten gelten wirklich exakt 24 Stunden. Hatte mich zuerst auch etwas verwundert, da man in USA immer nur pro Einfahrt in einen Park kontrolliert wird.

Hallo Scooby Doo,

genau, das hat mich eben auch verwirrt, ich kannte es auch nur so.

[tom22]

Hallo Klaudia, zu den Gebühren bei den NP ist noch anzumerken, dass die Gebühr nur anfällt, wenn man in den Parks bleiben möchte und die Einrichtungen nutzt (z.B. Wanderwege, Aussichtspunkte) oder innerhalb der Parkgrenzen übernachtet. Falls man nur die Strasse zur Durchfahrt nimmt und den Park auf dem schnellst möglichen Weg wieder verlässt, muss man nichts zahlen. Außerdem liegen ja einige Parks in angrenzenden Gebieten mit fließenden Übergängen (z.B. Kootenay NP/Banff NP). Solange man sich hier innerhalb der 24 Stundengrenze bewegt, muss man nur einmal die Gebühr zahlen und nicht für jeden NP separat. Es gibt daher auch nicht an jeder NP-Grenze einen Kontrollpunkt. Du solltest noch einmal genau überlegen, wie viele Tage ihr euch im Park wirklich aufhaltet, aber ich denke bei 3 Personen ist das Gruppenticket wahrscheinlich die unkomplizierte Lösung (auch wenn man nicht viel spart).

Die Tickets kann man an den Kontrollpunkten (z.B.in Canmore, falls man aus Richtung Calgary kommt) kaufen. Außerdem kann man die Tickets auch noch in den Informationcentern nachlösen (falls man länger bleiben möchte und man sich vorab nicht sicher ist, ob das Wetter geeignet ist). In einigen Parks (z.B. Pacific Rim NP - long beach oder Mt. Revelstoke NP) stehen auch nur Automaten, an denen man die Tickets dann ziehen kann (per Kreditkarte bzw. mit Bargeld), da es dort keine Kontrollpunkte gibt und die Informationcenter evtl. weiter entfernt sind.

Gruss Tom

[Klaudia]

Hallo Tom22,
danke noch mal für die weiteren Erläuterungen, wir sind nicht zu dritt, sondern zu zweit. Mal sehen.

[Klaudia]

Hallo,

die meisten haben mir von Claerwater aus empfohlen Richtung Kamloops zu fahren, jetzt stellt sich noch mal die Frage:

Clearwater-Little Fort-Lone Butte-Cache Creek-Lillooet      oder
Clearwater- Kamloops-Cache Creek-Lillooet

Welche Strecke ist interessanter, kürzer ist es wohl über Kamloops.

[tom22]

Hallo Klaudia, ich bin zweimal die Strecke von Clearwater nach Whistler gefahren und wir haben uns auch jedesmal die Frage gestellt. Nach meinem Reisefüher hat Kamloops wenig zu bieten, daher sind wir über Little Fort - Lone Buffe - Richtung 100 Mile House gefahren (highway 24). Die Route ist landschaftlich ganz nett und füht an einige Lakes vorbei (wird auch interlake Region genannt). Der highway 24 ist wenig befahren, aber durchgängig asphaltiert und fängt mit einem steilen Anstieg kuz hinter Little Fort an. Mit einem Wohnmobil wird der Anstieg wahrscheinlich etwas langsam vorangehen. Bei Sheridian Corner gibt es dann auch noch eine Möglichkeit in den Wells Gray Park zu fahren (Mahood Lake Road).  Dieses Teilstück fanden wir sehr schön und an der ein oder anderen Stelle wären wir gerne länger geblieben.

Auf dem highway 97 bis zur Abzweigung zum highway 99 fehlen dafür dann die weiteren Höhepunkte.

Im übrigen gibt es noch eine interessante Nebenroute am "Green Lake Park" vorbei. Der Beginn der Route ist mit Hinweisschildern gekennzeichnet (sehenswerte Strecke), aber ich weiß nicht, wie die Strasse im weiteren Verlauf ist, da wir erst im Nachhinein die Schilder einordnen konnten. Kurz vor Clinton kommt man dann wieder auf den highway 97.

Noch ein Hinweis:
Ich hoffe, euch ist bewußt, dass die weitere Strecke von Lilloet nach Pemberton (highway 99 - Duffy Lake Route) zu den Strecken gehört, die bei einigen Wohnmobilvermietern (z.B. Cruise Canada, DER-Tour Katalog) unter den nicht erlaubten Fahrgebieten aufgeführt ist.

Gruss Tom

[Klaudia]

Hallo,

@Tom, das sind ja ganz neue Aussichten. Vielen Dank erst mal für den Hinweisö. War mir nicht bekannt, das die Strecke von Lillooet bis Pemperton für WoMo's nicht erlaubt ist.

Das macht mir jetzt natürlich klarer, warum beisplw. KKlaus u.a. immer wieder den Weg über Kamloops anführen.

Wir werden mit einem 30er WoMo unterwegs sein, hat jemand Erfahrung mit dieser Strecke, ist es dann überhaupt möglich diese mit dem großen Fahrzeug zu bewältigen?

[Scooby Doo]

Die Straße ist definitiv durchgängig asphaltiert außer eine oder zwei Holzbrücken. Ich weiß jetzt aber nicht, wie breit euer Vehicle ist, aber generell unmöglich für WoMos kann die Strecke nicht sein. Kann mich noch genau daran erinnern, dass ich einige überholt habe.

Habe sogar schon Trucks auf der Straße gesehen, weiß jetzt aber nicht, ob sie den vollen Weg gefahren sind.

[Klaudia]

Hallo,

das Vehicle ist 2,39 breit.
Aber abgesehen davon, halten die Holzbrücken denn das Gewicht aus ?

[Tom22]

Hallo Klaudia,

ich könnte mir vorstellen (ich weiß es aber nicht), dass die Bremsen bei großen Wohnmobilen das Problem auf dieser Strecke sind.

Hinter den Duffy Lakes geht es innerhalb einer kurzen Distanz von der Passhöhe (über 1000 Meter Meereshöhe) hinunter nach Pemperton (liegt ungefähr 300 Meter Meereshöhe). Das Stück ist sehr steil und man fährt in vielen Haarnadelkurven ins Tal.

Dort sind überall Warnschilder aufgestellt, dass man die Bremsen prüfen soll (check your brakes) und es gibt Notausläufe, falls die Bremsen versagen sollten.

Wahrscheinlich hast du doch eine Addresse deiner Vermietstation in Kanada oder sie läßt sich über das Internet herausfinden. Schreib doch einfach eine email dorthin oder ruf an, falls du sicher gehen willst.

Im DER-Tour Katalog 2004 ist die Strecke auch bei einigen Vermietern erlaubt (es wird anscheinend unterschiedlich gehandhabt). Ich habe selber dort schon "truckcamper" auf der Strasse gesehen.

Gruss Tom

P.S. Das mit dem Registrieren werde ich mir mal durch den Kopf gehen lassen

[Doreen & Andreas]

Noch ein Hinweis:
Ich hoffe, euch ist bewußt, dass die weitere Strecke von Lilloet nach Pemberton (highway 99 - Duffy Lake Route) zu den Strecken gehört, die bei einigen Wohnmobilvermietern (z.B. Cruise Canada, DER-Tour Katalog) unter den nicht erlaubten Fahrgebieten aufgeführt ist.

Das Thema hatten wir schon mal hier:
http://www.usa-reise.net/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=7074
Da ist DERTour einfach nicht auf dem neuesten Stand, aber offensichtlich auch nicht bereit, hilfreiche Hinweise entgegenzunehmen.

Wir sind die Strecke dieses Jahr mit einem 28´-Motorhome von Cruise Canada gefahren.
Fazit: Wunderschön, aber sicher nicht so schnell zu fahren, wie die Route über Hope. Dafür aber immer wieder tolle Ausblicke. Jetzt, wo wir die Strecke kennen, können wir nachvollziehen, daß sie früher (als sich noch nicht durchgängig asphaltiert war) für Motorhomes verboten war. Aus heutiger Sicht können wir sie aber definitiv empfehlen.
 

[Doreen & Andreas]

Hinter den Duffy Lakes geht es innerhalb einer kurzen Distanz von der Passhöhe (über 1000 Meter Meereshöhe) hinunter nach Pemperton (liegt ungefähr 300 Meter Meereshöhe). Das Stück ist sehr steil und man fährt in vielen Haarnadelkurven ins Tal.

Stimmt, diese Talfahrt ist wirklich beeindruckend. Wir haben den GPS dabei gehabt und gestaunt, wie die Höhenmeter nur so purzelten.
Mit einem niedrigen Gang und angepaßter Geschwindigkeit ist das aber auch mit einem großen Wohnmobil kein Problem, dann muß man nicht ständig den Fuß auf der Bremse haben (ansonsten fängt es sehr bald an, streng zu riechen   ).

[Klaudia]

Hallo,

immer wieder klasse, das man hier so genaue Angaben bekommen kann.

Vielen Dank Euch allen.

Schön, @Doreen & Andreas, das ihr diese Erfahrungen eingebracht habt, dann werde ich mal wieder umplanen und auf jeden Fall diese Strecke nehmen. Können wir auch davon ausgehen, das es die o.g. Holzbrücken nicht mehr gibt seit der Asphaltierung ?

Wir sind bereits im Yosemite mit einem 27er WoMo eine Strecke gefahren, die auch für nur für WoMos mit einer max. Größe von 25 zugelassen war und die hatte auch reichlich Serpentinen.