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Autor Thema: D-Prepaid-Handy in den USA nutzen  (Gelesen 4686 mal)

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Spiff

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D-Prepaid-Handy in den USA nutzen
« am: 11.06.2008, 14:18 Uhr »
Ich bitte um Nachsicht: ich kämpfe mich hier seit geraumer Zeit durch die zahlreichen Handy-Threads und kapiere es trotzdem nicht... :kloppen:

Ich fahre mit meiner Familie im Sommer in die USA.
Wir haben insgesamt 4 Handys, alle Prepaid-Karten (2x T-Mobile, 1x O2, 1x Fonic).

Mal abgesehen von den Kosten: können wir die Dinger denn so in den USA für Gespräche untereinander (und evtl. auch für Gespräche nach Deutschland) nutzen?

Inspired

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Re: D-Prepaid-Handy in den USA nutzen
« Antwort #1 am: 11.06.2008, 14:38 Uhr »
Zu Beginn der Fonic-Zeit funktionierte Fonic in den USA nicht. Das ist aber inzwischen anders.

Ich habe seit Ewigkeiten nicht mehr gehört, dass prepaid-Karten im Ausland nicht funktionieren. Allerdings ist eine deutsche SIM-Karte sicherlich eine der teuersten Möglichkeiten in Deutschland anzurufen. Natürlich könnt ihr euch auch gegenseitig anrufen, das allerdings auch entsprechend teuer.

Eine von der Karte unabhängige Frage ist, ob eure Handy für die US-Netze ausgelegt sind. Dazu brauchst du ein Triband- oder Quadbandhandy, sonst gibt es keinen Empfang.


Spiff

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Re: D-Prepaid-Handy in den USA nutzen
« Antwort #2 am: 11.06.2008, 14:45 Uhr »
Ah, vielen Dank für die Erleuchtung  :D
Ja, sind alles Tri- oder Quadband-Handys.
Kosten sind egal, wir hängen ja eh fast immer zusammen, das ist nur für den Ausnahmefall gedacht.

Bei dem O2-Handy bin ich mir nicht sicher, ob da noch ein SIM-Lock drauf ist. Ich las hier, daß es da dann Probleme geben könnte. Aber das müßte sich dann nur auf den Fall beziehen, daß ich eine andere SIM verwenden möchte?

Muß ich noch irgendwas anleiern so wg. Roaming-Freischaltung oder so? Oder funktioniert das alles automatisch?

Und was ist eigentlich, wenn die Karte leer ist? Aufladung per SMS müßte dann auch von dort funktionieren, oder?

Fistball

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Re: D-Prepaid-Handy in den USA nutzen
« Antwort #3 am: 11.06.2008, 14:56 Uhr »
Also Grundsätzlich kannst Du mit den Handys untereinander im Ausland telefonieren, wenn das International Roaming freigeschaltet ist. Ob das automatisch der Fall ist solltest Du bei deinem HandyProvider erfragen.

Zu beachten ist, dass Du vor der Handynummer immer die aus USA zu verwendende internationale Vorwahlnummer für Deutschland eingeben mußt, also z. B. 0049.....

Für den Anrufenden wird es abgerechnet wie ein Handygespräch nach Deutschland also mit den entsprechenden Roaminggebühren. Das angerufene Handy muss die Kosten für ein angenommenes Gespräch aus Deutschland übernehmen.

Gruß Claus

magnum

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Re: D-Prepaid-Handy in den USA nutzen
« Antwort #4 am: 11.06.2008, 15:00 Uhr »
Bei Klarmobil musste man früher auch drei Monate warten, bevor man ein Handy mit Klarmobil-Karte im Ausland nutzen konnte.

Mittlerweile sind sie dort glaube ich bei nur noch vier Wochen angelangt.

Wir hatten mein Handy letztes Jahr dabei, war kein Problem, damit zu telefonieren.

Grundsätzlich zahlen beide, wenn man aus Deutschland ein Handy in den USA anruft. Der Anrufer zahlt die deutschen normalen Handy-Gebühren, der Angerufene die Roaming-Gebühren.

Richtig teuer wird es, wenn Du zwei deutsche Handys in USA benutzt, die miteinander telefonieren.

Inspired

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Re: D-Prepaid-Handy in den USA nutzen
« Antwort #5 am: 11.06.2008, 15:03 Uhr »
Wenn du keine andere SIM-Karte benutzen willst, ist die SIM-Lock-Frage wurscht.

Bei dem T-Online Prepaid meines Exfreundes brauchte man keine Freischaltung und in Portugal dieses Jahr habe ich für Fonic auch keine Freischaltung gebraucht. Bei anderen Anbietern weiß ich´s nicht.

Das Aufladen habe ich dann über´s Internet gemacht, Aufladung per SMS habe ich nicht probiert.

Die 0049 hat bei mir aus den USA bewirkt, dass ich eine Vermittlungsstelle an der Strippe hatte. Anrufe habe ich über die 01149 getätigt. Vielleicht geht 0049 inzwischen auch direkt? Das weiß ich nicht.

mrh400

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Re: D-Prepaid-Handy in den USA nutzen
« Antwort #6 am: 11.06.2008, 15:07 Uhr »
Hallo,
Zu beachten ist, dass Du vor der Handynummer immer die aus USA zu verwendende internationale Vorwahlnummer für Deutschland eingeben mußt....
eben!

...also z. B. 0049.....
deswegen eben nicht!

Wie Inspired schon schreibt 01149; noch besser ist es, wenn man "+49" wählt (und abspeichert); das funktioniert weltweit, weil das "+" die landesspezifische internationale Vorwahl aussucht.

Übrigens: "+" bekommt man bei längerem Drücken der "0" (steht i.d.R. auch auf der Tastatur)
Gruß
mrh400

Fistball

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Re: D-Prepaid-Handy in den USA nutzen
« Antwort #7 am: 11.06.2008, 15:09 Uhr »
Zitat
Die 0049 hat bei mir aus den USA bewirkt, dass ich eine Vermittlungsstelle an der Strippe hatte. Anrufe habe ich über die 01149 getätigt. Vielleicht geht 0049 inzwischen auch direkt? Das weiß ich nicht.

Ich wollte damit auch nur ausdrücken, dass man, wenn von deutschem Handy zu deutschem Handy telefoniert, die deutsche Ländervorwahl mitwählen muss.

Bei mir hat es übrigens mit der 0049... funktioniert ohne Vermittlungsstelle. Ich denke das ist von Netz zu Netz vielleicht verschieden.

Claus

Inspired

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Re: D-Prepaid-Handy in den USA nutzen
« Antwort #8 am: 11.06.2008, 15:12 Uhr »
Zitat
noch besser ist es, wenn man "+49" wählt (und abspeichert); das funktioniert weltweit, weil das "+" die landesspezifische internationale Vorwahl aussucht.

:idea: :idea: :idea: :idea: :idea: :idea: :idea: :idea: :idea: :idea: Aaaaaaaahhhh!

Da werde ich wohl meine Telefonbucheinträge alle mal umschreiben müssen. Bisher habe ich immer per Hand die Nummer geändert, was nervig war!


mrh400

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Re: D-Prepaid-Handy in den USA nutzen
« Antwort #9 am: 11.06.2008, 15:31 Uhr »
Hallo,
Bisher habe ich immer per Hand die Nummer geändert, was nervig war!
ps: das muß man dann nie mehr ändern, weil das auch innerhalb von D funktioniert
Gruß
mrh400

Spiff

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Re: D-Prepaid-Handy in den USA nutzen
« Antwort #10 am: 11.06.2008, 17:26 Uhr »
Ihr seid die Wucht  Vielen Dank für die Infos!

Jack Black

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Re: D-Prepaid-Handy in den USA nutzen
« Antwort #11 am: 12.06.2008, 11:52 Uhr »
Was telefonieren in den USA betrifft, so hatten wir letztes Jahr bekanntermaßen die Cellion Karte (www.cellion.de) bestellt und waren es auch zufrieden. Damals habe ich geschrieben, dass ich das jederzeit wieder machen würde - was prinzipiell auch stimmen würde, wenn....

... es nicht (wie wir in den letzten Wochen selbst gesehen haben) inzwischen bei jedem Walmart etc. an der Kasse vorgeladene Prepaid-Karten gäbe, die zum Spottpreis in den USA telefonieren: die Minutenpreise betragen ca. 3 Cent und die Karte wird nach einlegen sofort (mit neuer Nummer) freigeschaltet. Diese Karten gibt es ab 5,-$ (wirklich kein großes Risiko), und in weiteren Preisstufen 10, 20, und 50$.

Den ganzen Punk mit Karte bestellen, Rechnung überprüfen usw. kann man vergessen, einfach 5,-$ pro Handy investieren und drauflos telefonieren - ich finde, noch einfacher geht es schlicht nicht. Und wenn die Karte nicht leer ist, kann man den Rest beim nächsten Urlaub abfackeln - oder sie wegwerfen, denn 5,-$ sind nun wirklich nicht mehr der Rede wert.

Grüße
Rainer

magnum

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Re: D-Prepaid-Handy in den USA nutzen
« Antwort #12 am: 12.06.2008, 11:53 Uhr »
Da geben so viele so einen Haufen Geld für den Urlaub mit allen Extras aus und dann wollen sie ausgerechnet an den Telefonkosten  sparen ;)

*duckundweg*

Jack Black

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Re: D-Prepaid-Handy in den USA nutzen
« Antwort #13 am: 12.06.2008, 12:02 Uhr »
Es ist nicht nur das Sparen (das würde sich bei unseren wenigen Telefonaten auch wenig auswirken - aber andere telefonieren mehr), diese Karten haben in aller Regel auch deutlich bessere Netzanbindung als Roaming (warum auch immer - ich stelle es jedenfalls eindeutig fest).

In Las Vegas beispielsweise ist es sehr praktisch, wenn man mal getrennte Wege geht (meine Frau geht shoppen während ich erfolglos am Spieltisch die Kosten wieder reinzuholen versuche und die Kosten damit verzehnfache...) und sich anschließend kurz via Handy verständigt, wo man sich beispielsweise für einen Drink oder das Abendessen treffen kann. Das ist schon angenehm, denn sonst ist es mühselig, einen Treffpunkt o.ä. zu vereinbaren. Dann kann jeder so lange shoppen oder zocken wie er will.

In diesem Urlaub haben wir auch keine Cellion Karte gehabt, weil wir nach Kanada geflogen waren und die Cellion (so glaube ich) nur in den USA gilt. Und wir haben exakt nur einen einzigen Anruf getätigt - dafür lohnt gar kein zusätzlicher Aufwand.

Aber wer viel telefonieren will und eben getrennt auch mal etwas unternehmen will, für den sind die Prepaid Karten ideal.

Grüße
Rainer

Tinerfeño

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Re: D-Prepaid-Handy in den USA nutzen
« Antwort #14 am: 12.06.2008, 12:11 Uhr »
Zumindest mit meiner T-Mobile-Prepaid-Karte hatte ich dieses Jahr überhaupt keine Probleme, solange man über T-Mobile USA telefoniert. War gar nicht mal so extrem teuer wie ich befürchtet hatte... normalweise müsste das Anrufen (bei meinem Gerät ist es zumindest so) auch ohne jegliche Auslandsvorwahl funktionieren. Ich konnte mit meinem (recht einfachem) sogar direkt über die Eingabe der Telefonnummer ohne 01149 usw. in Deutschland anrufen.
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