Das ist, sorry, gefährliches Halbwissen was du da verbreitest.
"Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich's gänzlich ungeniert".
Deswegen:
Das ist, sorry, hilfloses Unwissen, was Du da verbreitest. Tinerfeno hat das wunderbar beschrieben, durch und durch richtig und genau das ist der Sinn von gesicherten Protokollen.
Es ist vollkommen wurscht, über welche Netze man seine Daten übermittelt - wenn es im gesicherten Protokoll abläuft (in diesem Fall https), dann ist es sicher. Das ist selbstverständlich exakt die Idee dieses Konzepts und es funktioniert auch genau so, wie Tinerfeno schreibt: der Browser und der avisierte Server vereinbaren eine Art "Geheimsprache" und alle Nodes, die dazwischen liegen, können mit den Daten nichts anfangen.
Wenn das nicht so wäre, wäre es unbrauchbar, denn für den Man-in-the-middle und wie die ganzen Schreckensvokabeln lauten, ist es völlig unerheblich, von welchen LAN/WLAN die Daten kommen. Schon nach dem ersten Gateway kann man selbst das nicht mehr auswerten. Und auch das hat Tinerfeno vollkommen richtig dargestellt, ein "offenes WLAN" ist allein ein Betreiberrisiko, unerwünschte Clients zuzulassen. Das ist eine andere Ebene und hat überhaupt nichts damit zu tun, mit welchem Protokoll sich die angemeldeten Clients mit einem Remote Server unterhalten.