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Autor Thema: Magazinbeitrag: Salton Sea — Das Ende eines amerikanischen Traums  (Gelesen 4626 mal)

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OWL

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Es geht hier um einen kritischen Reisebericht, und die geäußerte Kritik wird gut mit Argumenten und Tatsachen belegt!


Quid licet Iovi, non licet bovi

EDVM96

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Ich seh schon, der Jauchetümpel in Süd-Kalifornien scheint zu polarisieren ...  :lol:

rAtGallery

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Danke für die Rückmeldungen.

Dass so ein Beitrag nicht jeden Geschmack trifft, dürfte unstrittig sein.  Der Grimmige hat das ja schön belegt. Aber das ist unwichtig, denn es ist auch nicht mein Ziel, allen zu gefallen.  Es wird immer jemanden geben, der eine Ansicht oder Arbeit als "Unfug" bezeichnet.  Und nicht nur hier ...

Greenpeace und Co. sind an dem Thema übrigens völlig desinteressiert.  Damit kann man keinen Blumentopf gewinnen.  Mich hat es vor allem aus fotografischer Sicht interessiert -- und dann habe ich Hintergründe recherchiert.  Gerne hätte ich dabei die Unterstützung einer Umweltorganisation gehabt.  Aber der WWF hat mir lediglich angeboten, das Recht zur Verwendung ihres Logos zu kaufen. Das fand ich absurd.

Und: "Billige Werbung"?  Ja, der Mann hat es exakt getroffen -- aber nicht viel verstanden.  Zum einen verstösst der Hinweis meines Erachtens nicht gegen die usa-reise.de Netiquette -- zum anderen möchte ich natürlich den Artikel gelesen wissen und andere für meine Arbeit begeistern.  Ob ich das schaffe, wenn ich "Salton Sea" im Tresor wegschliesse? ;)

-Frank

Canyoncrawler

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Hi,

ich fand den Artikel informativ und fundiert.
Dass ein Artikel nicht alle Facetten beleuchten kann bleibt unbenommen. Er hat mir trotzdem einen sehr guten Überblick verschafft über einen Teil Kaliforniens den ich bisher noch nicht bereist habe.

Man muss ja nicht immer die schönen Seiten des Landes zeigen.
Für die Kehrseite des amerikanischen Traumes gibt es ja viele Beispiele.
Warum nicht darüber berichten ?

Ohne diesen Hinweis hier im Forum hätte ich den Beitrag nicht lesen können, da mir das Magazin gänzlich unbekannt war. Daher kann von meinem Standpunkt gehen, ruhig mehr "Werbung" in dieser Form hier im Forum gepostet werden.
Gruss Kate
- - - - - - -
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mrh400

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Hallo,
Greenpeace und Co. sind an dem Thema übrigens völlig desinteressiert.  Damit kann man keinen Blumentopf gewinnen.  ....  Gerne hätte ich dabei die Unterstützung einer Umweltorganisation gehabt.  Aber der WWF hat mir lediglich angeboten, das Recht zur Verwendung ihres Logos zu kaufen. Das fand ich absurd.
ja so sind sie halt, diese Gutmenschen...
Gruß
mrh400

DocHoliday

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Hallo,
Greenpeace und Co. sind an dem Thema übrigens völlig desinteressiert.  Damit kann man keinen Blumentopf gewinnen.  ....  Gerne hätte ich dabei die Unterstützung einer Umweltorganisation gehabt.  Aber der WWF hat mir lediglich angeboten, das Recht zur Verwendung ihres Logos zu kaufen. Das fand ich absurd.
ja so sind sie halt, diese Gutmenschen...

Und was wollen uns diese Worte sagen?

Was sind denn Gutmenschen? Das Gegenteil von Schlechtmenschen?
Gruß
Dirk

OWL

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Wiki erklärt es so:

Zitat
Gutmensch ist in der politischen Rhetorik ein Kampfbegriff zur Abwertung von Personen, die als Vertreter der politischen Korrektheit angesehen werden. Dieser Neologismus wird von „guter Mensch“ abgeleitet, wendet aber die positive Bedeutung des Ausdrucks ins Gegenteil, ist also eine Pejoration.[1] In Bedeutung und Benutzung lehnt sich der Begriff – je nach Kontext – an das Wort Weltverbesserer[2] an.

Benutzer des Begriffs unterstellen Personen oder Personengruppen mit betont moralischer Grundhaltung fehlgeleitetes bzw. zweifelhaftes Verhalten.[3] Der Begriff speist sich auch aus dem Unterschied zwischen 'gut gemeint'[4] und 'gut gemacht'. Ein Gutmensch hat gute Absichten, möchte bestimmte Probleme lösen und/oder die Welt verbessern. Seine Handlungen oder die verwendeten Mittel gelten aber in den Augen derer, die Gutmensch als Kampfbegriff verwenden, als zweifelhaft, meist wegen einseitiger Betrachtung eines Problems, mangelnder Objektivität oder Unkenntnis der Faktenlage. Gutmensch wird oft mit Begriffen wie Pharisäer und Heuchler, seit Mitte der 1990er Jahre auch mit der Politischen Korrektheit verbunden und als Anklage verstanden, die drastisch als „Terror der Gutmenschen“ erscheint. Im öffentlichen Sprachgebrauch dient der Begriff durchweg als eine negativ konnotierte Fremdbezeichnung. Eine wenn auch oft ironische, aber ernstgemeint „liebevolle“ Verwendung findet sich zumeist nur in persönlichen Gesprächen, z. B. für „das Herz am rechten Fleck haben“, großzügiges Verhalten oder für „übertriebenen“ Altruismus.[5]

http://de.wikipedia.org/wiki/Gutmensch


Und was mrh400 damit sagen wollte, dürfte auch klar sein. Aber hier durchzudiskutieren, ob Greenpeace und Co. am Umweltschutz an sich oder am eigenen Profit via Umweltschutzaktionen interessiert sind, wäre hier doch fehl am Platz?

Quid licet Iovi, non licet bovi

Palo

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Ich glaube am Salton Sea ist sowieso nichts zu retten, nachdem dieser See sich vor vielen Jahren nach der Überflutung vom Colorado River gebildet hatte und dann der Colorado weiter abgedämmt wurde. Heute hat der Colorado River nicht mehr viel Wasser nach den vielen Jahren Trockenheit im Südwesten und woher soll das Wasser kommen?

Vielleicht sollten wir mal Mulholland fragen. :(
Gruß

Palo

EasyAmerica

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Es wird immer jemanden geben, der eine Ansicht oder Arbeit als "Unfug" bezeichnet.  Und nicht nur hier ...
Aber ganz besonders hier...
...wenn negative Fakten über die USA dargelegt werden. Dann wird von einigen dem Schreiber sogleich Antiamerikanismus unterstellt. Schön, dass es so ruhig geblieben ist.  :)
Viele Grüße
Heinz

squirrel

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@rAtGallery

toller Bericht Frank - ich hatte sowieso nach Infos zum Salton Sea gesucht, da wir im November in der Gegend sind.
Kann ich davon ausgehen, daß es sich mit dem Gestank halbwegs in Grenzen hält - oder wie hast du es beim fotografieren
ausgehalten? wir wollen uns dann schon auch mal diese versunkenen Ruinen anschauen und  die Gegend bestaunen.

Gruß

Anja

DocHoliday

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Wiki erklärt es so: .......

Aber hier durchzudiskutieren, ob Greenpeace und Co. am Umweltschutz an sich oder am eigenen Profit via Umweltschutzaktionen interessiert sind, wäre hier doch fehl am Platz?


War mir schon klar, was mit diesem unsäglichen Begriff ausgedrückt werden sollte. Die von Dir genannte Diskussion, die ich mit meiner bewußt naiven Frage natürlich provozieren wollte, gehört aber wohl wirklich nicht hierher.
Gruß
Dirk

OWL

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Es wird immer jemanden geben, der eine Ansicht oder Arbeit als "Unfug" bezeichnet.  Und nicht nur hier ...
Aber ganz besonders hier...
...wenn negative Fakten über die USA dargelegt werden. Dann wird von einigen dem Schreiber sogleich Antiamerikanismus unterstellt. Schön, dass es so ruhig geblieben ist.  :)

Der Vorwurf des Aniamerikanismus kommt zumindest von mir nicht bei negativen Fakten, sondern bei negativer Polemik, tendenzieller Auswahl von Fakten oder gar Fälschung.

Mit so sachlicher Kritik wie hier habe ich kein Problem - ich finde auch nicht alles in den USA toll!

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NickMUC

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.......da wir im November in der Gegend sind.
Kann ich davon ausgehen, daß es sich mit dem Gestank halbwegs in Grenzen hält - oder wie hast du es beim fotografieren
ausgehalten?

Hi Anja,

ich war bisher immer nur in der Zeit zwischen Dezember und März dort, denke aber, dass es im November ähnlich gut auszuhalten sein wird. Auch nicht schlimmer als bei McDonalds. :-)
Im Hochsommer könnte es etwas unattraktiv werden...
Grüße,
Nick
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"Photography is not about the thing photographed. It is about how that thing looks photographed"
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EDVM96

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ich war bisher immer nur in der Zeit zwischen Dezember und März dort
Was ist los mit dir, liebst du etwa morbiden Charme?  :wink:

NickMUC

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ich war bisher immer nur in der Zeit zwischen Dezember und März dort
Was ist los mit dir, liebst du etwa morbiden Charme?  :wink:

Ich fürchte: ja... ;-)

Im Ernst – da ich eigentlich überwiegend reise, um zu fotografieren, und mich fotografisch die jeweiligen "Highlights" der Gegend so gar nicht interessieren (weil schon 1000mal gesehen), lande ich eigentlich immer in irgendwelchen Ecken, die eher unspektakulär sind und von vielen als hässlich empfunden werden.
Und diese "anderen Seiten" lassen sich überall finden, z.B. auch in Las Vegas:
Grüße,
Nick
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