usa-reise.de Forum
Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Links => Thema gestartet von: Edie am 13.12.2012, 14:16 Uhr
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Für denjenigen, der sich über Reiserücktrittsversicherungen, Auslandskrankenversicherungen, etc. informieren will, sei die Seite secure-travel.de empfohlen. Auf secure-travel.de (http://www.secure-travel.de/) findet man eine Übersicht über die einzelnen Anbieter, was sie zu welchen Preisen anbieten. Die Stiftung Warentest fands auch gut, von daher denke ich, dass es eine sinnvolle Informationsquelle ist ;)
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Hat man doch all-inklusive in der Kreditkarte.
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Hat man doch all-inklusive in der Kreditkarte.
Na, hat die Firma dir ´ne Goldkarte spendiert? :?
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Hallo,
Na, hat die Firma dir ´ne Goldkarte spendiert? :?
da genügt es, wenn in dem Fall der Arbeitgeber einen Presseausweis erteilt hat :wink:; z.B. Journalist CreditCard (http://www.journalist-creditcard.de/) = gebührenfreie MasterCard Gold (nur ein Beispiel von vielen)
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Hat man doch all-inklusive in der Kreditkarte.
Geht so. Aus http://www.test.de/Kreditkarten-Vorsicht-vor-dem-Reiseschutz-4244471-0/
Kreditkarte besser ohne Extras
Viele Gold- und Premium-Karten enthalten Versicherungen für Reisende, etwa eine Reisekranken-, Reiserücktritt- und -abbruchversicherung. Finanztest hat sowohl solche als auch einfache Kreditkartenangebote ohne Zusatzleistungen getestet, insgesamt 42 Angebote von 20 Herausgebern. Fazit: Zum Bezahlen und Geldabheben eignen sich alle. Das Ergebnis für den Versicherungsschutz ist aber ernüchternd: Für die meisten Kunden ist eine günstige Karte unter 35 Euro Jahresgebühr ohne Extras die bessere Wahl. Die wichtigen Reiseversicherungen gibt es in separaten Verträgen zu besseren Bedingungen.
Nur eine Reisekrankenversicherung geeignet
Von den geprüften Versicherungen zu einer Kreditkarte war nur eine einzige „geeignet“: die Reisekrankenversicherung zur VR-Goldcard der Berliner Volksbank, die es nur für Kunden gibt, die ihr Girokonto bei dieser Bank führen. Allerdings kostet die Karte stolze 70 Euro im Jahr. Günstiger fährt, wer die VR-Classiccard für 25 Euro im Jahr nimmt und einen separaten Auslandsreisekrankenschutz abschließt. Der kostet für eine ganze Familie nicht einmal 20 Euro.
Die Mängel im Versicherungsschutz
Bei allen anderen Karten ist der Versicherungsschutz lückenhaft. Einige Kartenanbieter verlangen vom Kunden einen Selbstbehalt bis zu 20 Prozent, wenn der Versicherer zahlen muss. Da kann es zum Beispiel richtig teuer werden, falls der Kunde eine bereits gebuchte Reise wieder stornieren muss. Selbst die Kreditkarten, die von klassischen Reiseanbietern herausgegeben werden, bieten keinen guten Reiseschutz. Die Vertragsbedingungen für die Reiseversicherungen bei Kreditkarten sind oft veraltet. Bei den Einzelpolicen haben die Versicherer dagegen viele der kritisierten Klauseln längst durch verbraucherfreundliche Regeln ersetzt:
Ich habe nach ausführlichem Studium der einschlägigen Tests und AGBs beispielsweise eine Auslandskrankenversicherung bei der HUK24 abgeschlossen, die kostet nur 6,-€ pro Jahr und leistet u.a. mit am besten (die wenigsten Einschränkungen).
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Ich habe nach ausführlichem Studium der einschlägigen Tests und AGBs beispielsweise eine Auslandskrankenversicherung bei der HUK24 abgeschlossen, die kostet nur 6,-€ pro Jahr und leistet u.a. mit am besten (die wenigsten Einschränkungen).
Die haben wir auch.
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In der nächsten Ausgabe von Finanztest, die ca. Mitte Januar 2013 erscheinen wird, wird es einen aktuellen Test zu Reiseversicherungen geben.
Gruss Tom
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Ich habe nach ausführlichem Studium der einschlägigen Tests und AGBs beispielsweise eine Auslandskrankenversicherung bei der HUK24 abgeschlossen, die kostet nur 6,-€ pro Jahr und leistet u.a. mit am besten (die wenigsten Einschränkungen).
Die haben wir auch.
Ich auch - und auch schon in Anspruch genommen (nur zweistelliger Betrag). Lief alles problemlos.
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Ich habe nach ausführlichem Studium der einschlägigen Tests und AGBs beispielsweise eine Auslandskrankenversicherung bei der HUK24 abgeschlossen, die kostet nur 6,-€ pro Jahr und leistet u.a. mit am besten (die wenigsten Einschränkungen).
Die haben wir auch.
Wir auch, allerdings bei der "normalen" HUK. Und auch schon zweimal erfolgreich in Anspruch genommen, völlige problemlose schnelle Abwicklung (im unteren und mittleren dreistelligen Bereich).
Aber ich bin eh mit (fast - Ausnahme Hundehalterhaftpflicht, haben die nur mit Selbstbeteiligung) allen Versicherungen bei der HUK.
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Wir auch, allerdings bei der "normalen" HUK.
Da kostet es aber 2€ mehr.... (und die Police ist die gleiche).
Aber ich bin eh mit (fast - Ausnahme Hundehalterhaftpflicht, haben die nur mit Selbstbeteiligung) allen Versicherungen bei der HUK.
Dann könnte es ggf. lohnen, zur HUK24 zu wechseln. Das ist die "Online Filiale" und die ist etwas günstiger als die "normale" HUK, aber die Versicherungsleistungen und Verträge sind die gleichen. Ich habe auch unser KFZ vor drei Jahren auf die HUK24 umgestellt (ich war vorher bei der Westfälischen Provinzial - "Apotheke" sage ich nur). Habe aktuell auch die Hausrat neu abgeschlossen, da habe ich mich allerdings für die Ammerländer entschieden, die war für das von mir gewünschte Leistungspaket besser.
Die Unterschiede bei den Versicherungsprämien und Leistungen sind jedenfalls teilweise horrend, es lohnt sich in jedem Fall, ausgiebig zu vergleichen.
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Mein Ansprechpartner vor Ort ist mir die paar Euro wert.
Ich habe ein sehr gutes HUK - Büro, die kennen mich schon, und empfehlen mir auch mal Dinge, z.B. Umstellungen bestimmter Versicherungen, die ich online so nicht erfahren würde.
Ich habe immerhin unseren gesamten "Fuhrpark", derzeit 5 Pkw, 3 Motorräder und 2 Anhänger, bei mir versichert. Und die Jungs haben schon einige Male die Fahrzeuge gewechselt :wink:
In meiner Konstellation sind es wirklich nur einige Euro Unterschied, ich rechne das auch immer mal wieder durch, wenn mal wieder ein anderes Fahrzeug dazu kommt, wie z.B. jetzt gerade der Pkw der Freundin meines Jüngsten. Aber ich entscheide mich dann aus den genannten Gründen doch immer wieder für die "normale" HUK.
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Mein Auto u. Motorrad habe ich bei einer bekannten Vers. abgeschlossen. Obwohl unterschiedliche Hersteller sind die Fahrzeuge im Service-Fall kostenlos abgesichert... die dazu nötige Premium-Karte ist natürlich auch kostenlos. Die Auslandskrankenversicherung (KK) habe ich bisher ein mal benutzt. Die Kosten in vierstelliger Höhe wurden anstandlos beglichen. Die Leistung der Reisegepäckversicherung (KK) kann man vergessen, wenn man das Kleingedruckte liest. Reiserücktritts/abbruchversicherung (KK) musste ich bisher noch nicht in Anspruch nehmen.
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zum thema reisekrankenversicherung gibt es eine weitere interessante und informative seite: http://www.reisekrankenversicherung.net/anbieter/ (http://www.reisekrankenversicherung.net/anbieter/)
da kann man sich ausgiebig drüber informieren :D
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Hallo,
ich habe die Miles & More Business Gold und aktuell gerade die Reiseabbruch und Auslandskrankenversicherung ( 6-stellige Summe ) in Anspruch nehmen müssen. Muss sagen, das war ein TOP-Service und die Kosten wurden ohne Probleme erstattet. Service war erstklassig und zusätzlich erhält diese noch meine Meilen und bietet weitere Gimmicks.
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Wir hatten bis letztes Jahr immer die Reisekrankenversicherung beim ADAC.
Dann haben wir uns die ADAC-Kreditkarte geholt und da dort die Reiseversicherung inklusive ist, die andere gekündigt. Man muß ja nicht doppelt zahlen...
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ich habe die Miles & More Business Gold und aktuell gerade die Reiseabbruch und Auslandskrankenversicherung ( 6-stellige Summe ) in Anspruch nehmen müssen.
Das klingt wenig glaubwürdig. Bei so hohen Summen wirst Du nach Hause geflogen und die Behandlung hier durchgeführt.
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Hallo Jack Black,
warum zweifelst Du eigentlich immer alles per se an ?
Schon mal überlegt, das er nicht transportfähig war?
Eine Kollegin von mir hat in Singapur eine Herzattacke bekommen. Die wollten die dort operieren. Nur auf eigene Gefahr ist sie nach Hause geflogen.
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass eine neue Herzklappe mit vorhergehender Behandlung locker 100.000 Euro kostet. Ich moechte nicht wissen, was es in USA kostet.
Nicht immer so misstrauisch :)
Keie
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ich habe die Miles & More Business Gold und aktuell gerade die Reiseabbruch und Auslandskrankenversicherung ( 6-stellige Summe ) in Anspruch nehmen müssen.
Das klingt wenig glaubwürdig. Bei so hohen Summen wirst Du nach Hause geflogen und die Behandlung hier durchgeführt.
Du solltest dich mal ueber Arzt- und Krankenhauskosten in USA genauer informieren, so eine Summe kommt ganz schnell zusamen.
Ich hatte selber schon so einen Fall mit einem Gast, wo eine sofortige Amputation noetig war, ADAC hat alles uebernommen incl. Rueckflug und zusaetzliche Hotelkosten wegen Nachbehandlung. Spaeter bekam ich einen Brief in dem stand wie hochbegeistert die deutschen Aertzte ueber die hervorragende Leistung der amerikanischen Aertzte waren.
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warum zweifelst Du eigentlich immer alles per se an ?
Warum glaubst Du (irrig), ich würde das "per se" anzweifeln?
Schon mal überlegt, das er nicht transportfähig war?
Schon mal auf Signatur geschaut und den Link dort angeklickt? Wo sich u.a. aktuelle Reiseberichte finden (bis inkl. 20.12.2012), wo niemand in den letzten Wochen überhaupt erkrankt ist?
Nicht immer so misstrauisch :)
Nicht immer so leichtgläubig ;)
Du solltest dich mal ueber Arzt- und Krankenhauskosten in USA genauer informieren, so eine Summe kommt ganz schnell zusamen.
a) Du scheinst meine Anmerkung nicht verstanden zu haben: ich bezweifle (zunächst) nicht das Entstehen der Kosten. Im Gegenzug solltest Du Dich mal genauer informieren, wie schnell eine Krankenversicherung entscheidet, Dich (eben wegen der Kosten) nach Hause zu fliegen.
b) so oder so: 6-Stellig(!) entsteht nicht "einfach mal so". Da muss man (auch in den USA) schon wochenlang im Krankenhaus liegen und das auch noch auf der Intensivstation. So hohe Kosten fallen im Grunde nur noch bei chronischen, schwersten Erkrankungen an (Krebs mit Chemotherapie u.ä.).
Danach klingt der fröhliche Reisebericht aber überhaupt ganz und gar nicht (s.o.)....
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a) Du scheinst meine Anmerkung nicht verstanden zu haben: ich bezweifle (zunächst) nicht das Entstehen der Kosten. Im Gegenzug solltest Du Dich mal genauer informieren, wie schnell eine Krankenversicherung entscheidet, Dich (eben wegen der Kosten) nach Hause zu fliegen.
Die werden sich hueten einen Patienten auf so eine lange Flugreise zu schicken wenn dadurch Komplikationen entstehen koennten.
Ich hatte nur zwei Faelle bei denen die Kosten so hoch wurden. Einmal in Montrose, CO und einmal in San Francisco.
Beide mal wurde ADAC angerufen, die haben einen Sachverstaendigen oder Arzt ans Telefon gerufen der dann mit dem amerikanischen Arzt gesprochen hat.
Beide Male war ich dabei, konnte das Gespraech aber nur einseitig hoeren.
Da wurde nichts von Kosten gesagt, nichts von Laenge des Krankenhausaufenthaltes. Der Arzt hat lediglich seine Diagnose mitgeteilt, beide Male wurde es umgehend genehmigt, eine Sondernummer angegeben wo sich der Pateint wieder melden konnte, falls noch was war oder wenn er bereit war nach D zurueck zu fliegen. Die Rechnung wurde direkt an ADAC geschickt.
P.S.: Fuer teure Schoenheitsoperationen kann ich mir schon vorstellen, dass man nach Hause geschickt wird ;-)
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P.S.: Fuer teure Schoenheitsoperationen kann ich mir schon vorstellen, dass man nach Hause geschickt wird ;-)
Ganz lustig, aber so sieht es wirklich nicht aus. Eine sehr gute Freundin von mir (Ärztin) holt regelmäßig erkrankte Urlauber nach Hause zurück (im Auftrag einer Versicherung). Da ist alles vertreten, aber dass jemand zu keiner Zeit transportfähig ist, ist sehr sehr sehr selten. Die meisten Patienten wollen übrigens auch zu Hause behandelt werden, was ja auch verständlich ist.
Ich hatte nur zwei Faelle bei denen die Kosten so hoch wurden. Einmal in Montrose, CO und einmal in San Francisco.
??
Soll heißen?
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Ich hatte nur zwei Faelle bei denen die Kosten so hoch wurden. Einmal in Montrose, CO und einmal in San Francisco.
??
Soll heißen?
Dass ich nicht sehr viel Erfahrung mit deutschen Versicherungen habe aber diese beiden Faelle, bei denen hoehere Kosten anfielen, selbst miterlebt habe und dass es nicht nur eine Vermutunng meinerseits ist.
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b) so oder so: 6-Stellig(!) entsteht nicht "einfach mal so". Da muss man (auch in den USA) schon wochenlang im Krankenhaus liegen und das auch noch auf der Intensivstation. So hohe Kosten fallen im Grunde nur noch bei chronischen, schwersten Erkrankungen an (Krebs mit Chemotherapie u.ä.).
Du scheinst Dich ja wirklich sehr gut mit den allgemeinen KH-Abrechnungen in USA auszukennen - darf man fragen, woher Du Deine Erfahrungswerte beziehst?
Ich kann Palo nur zustimmen - und Krebs mit Chemo liegt im 7-stelligen Bereich
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Du scheinst Dich ja wirklich sehr gut mit den allgemeinen KH-Abrechnungen in USA auszukennen - darf man fragen, woher Du Deine Erfahrungswerte beziehst?
Ich kenne nur ein paar Fälle von verünglückten Urlaubern. Insgesamt ist es in den USA auch etwas teurer als Deutschland, aber nicht Faktor fünf bis zehn. Das wäre auch definitiv unbezahlbar, denn die deutsche Krankenversicherung kostet ca.15% des Bruttogehalts - wenn in den USA die Preise auf dem 5 bis 10 fachen Niveau lägen, könnte sich niemand versichern - da reicht ja nicht einmal das Gehalt.
Ich kann Palo nur zustimmen - und Krebs mit Chemo liegt im 7-stelligen Bereich
Da ich schon eine Chemotherapie gemacht habe und die Preise sehr gut kenne (weil im Anschluss noch Schadensersatzforderungen gestellt wurden), kann ich Dir versichern, dass das totaler Blödsinn ist. Ich kann Dir sogar die Kosten für die Einzelmedikationen nennen, die da (je nach Erkrankung) eingesetzt werden.
Das liegt BEI WEITEM nicht im Millionenbereich - das würde den Staat USA definitiv ruinieren, denn Krebskranke gibt es dort genauso viele wie in Deutschland. Und die Medikamente sind teilweise exakt die gleichen, beispielsweise das Fentanyl Pflaster "Durogesic" kommt aus den USA und heißt dort "Duragesic", wird in D vom Subunternehmer Jansen Cylag vertrieben. Dann natürlich Cystplatin, der wichtigste Wirkungsstoff, usw. etc. pp. - das ist überall das gleiche.
Eine durchschnittliche Chemotherapie dauert ca. 100 - 150 Tage (hängt aber auch sehr von der Anzahl Zykel und der Dauer eines Zykels ab, bei mir waren es 3 Zykel a 4 Wochen, bei Brustkrebs wird heute oft mit 6 mal drei Wochen behandelt). Letzteres sind ca. 120-130 Tage. Es ist völlig (aber wirklich durch und durch) abwegig zu glauben, ein einziger Behandlungstag (der Gesamtdauer - also auch die vielen Tage zu Hause) kosteten jenseits von 10.000€. Bei einem Zyklus wird einmal am Anfang das Medikament verabreicht, je nach Methode ist das ein Vorgang von 1 bis 24 Stunden (dazu wird oft ein sog. "Port" gelegt). Ein Zyklus (nur die reine Medikamentengabe) kostet ca. 1.000,-€. Selbst bei sechs Zykeln bleiben die Kosten unterhalb von 10.000,-€ (auch in den USA, die Medikamente kosten dort nicht mehr als hier, kannst Du in jeder Publikation nachschlagen).
Dazu kommt das Arzthonorar für die Verarbeichung inkl. Port legen. Der Port wird oft erst nach 1 Jahr oder später wieder weggenommen, das ist ein kleiner Eingriff, aber man läßt ihn so lange drin, bis mindestens die ersten Nachsorgen gut gegangen sind. Selbst bei extrem hohen Arzthonoraren (10.000,-€ pro Vergabe - das wäre allerdings schon der 5-fache Satz von dem, was hier maximal anfällt, meistens sind es nur wenige hundert Euro), kämen unter dem Strich keine 100.000,-€ zusammen. Realistisch sind Gesamtkosten für die komplette Behandlung um die 20.000,-€.
Und das kostet auch in den USA nicht 1.000.000,-€. Da müßte ich jetzt doch mal gegenfragen: worauf basieren denn Deine Behauptungen (Erfahrungen kann man das sicherlich nicht nennen)? Wieso glaubst Du, dass die weltweit standardisierte Behandlung in den USA den fünfzigfachen Preis hat als in Deutschland?
P.S.: Lektüre für Dich http://www.livestrong.com/article/153376-the-average-cost-for-cancer-chemotherapy-treatment/
The cost of eight weeks of chemotherapy can range from $100 to $30,000
Da schau an - max. 30.000$ (und das ist dann schon der Höchstwert), da liege ich mit den genannten 20.000,-€ wohl um Welten besser als "7-stellig" .... oh man.
Und im Schnitt:
According to Cancer Bulletin of National Cancer Institute, the average cost of initial cancer therapy per patient increased by $4,000 to $7,000, depending on cancer type between 1991 and 2002.
Das ist jetzt 10 Jahre her, verdoppeln wir es nochmal, als kostet im Schnitt die Erstbehandlung durch Chemotherapie ingesamt ca. 14.000$. Natürlich wird es teurere geben, aber auch billigere. Krebs ist eben nicht Krebs. Aber "Krebs mit Chemo liegt im 7-stelligen Bereich" ist sowas von falsch, falscher geht es kaum. Faktor 100!
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Ich habe noch eine sehr ausführliche und aktuellere Studie gefunden:
http://theoncologist.alphamedpress.org/content/12/4/478.full
Mit sehr ausführlichen Erläuterungen und Grafiken, was die Medikamente kosten, was die Zusatzkosten sind, Arbeitszeitausfall, Pflegekosten, aufgeschlüsselt auf die Bereiche "Brustkrebs", "Lymphdrüsenkrebs" und "Rest".
Da sind selbst 14.000$ Gesamtkosten im Schnitt doch noch zu hoch gegriffen.
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worauf basieren denn Deine Behauptungen
Auf tatsaechlichen KH-Abrechnungen der letzten Jahre... aber lassen wir das; Du weisst es eh - wie immer - besser. Hab auch keine Lust, mich deswegen jetzt hier mit Dir zu streiten oder von Dir beleidigen zu lassen; glaub was Du willst und werd gluecklich. Evtl. sollte lieber mal wieder zum Thema zurueckgekehrt werden.
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Ich habe noch eine sehr ausführliche und aktuellere Studie gefunden:
http://theoncologist.alphamedpress.org/content/12/4/478.full
Mit sehr ausführlichen Erläuterungen und Grafiken, was die Medikamente kosten, was die Zusatzkosten sind, Arbeitszeitausfall, Pflegekosten, aufgeschlüsselt auf die Bereiche "Brustkrebs", "Lymphdrüsenkrebs" und "Rest".
Da sind selbst 14.000$ Gesamtkosten im Schnitt doch noch zu hoch gegriffen.
Wie kommen wie jetzt auf einmal auf 'febrile neutropenia' ? :verwirrt:
Krebs ist ja wohl kaum etwas was im Urlaub in USA behandelt wird.
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Auf tatsaechlichen KH-Abrechnungen der letzten Jahre... aber lassen wir das; Du weisst es eh - wie immer - besser. Hab auch keine Lust, mich deswegen jetzt hier mit Dir zu streiten oder von Dir beleidigen zu lassen; glaub was Du willst und werd gluecklich. Evtl. sollte lieber mal wieder zum Thema zurueckgekehrt werden.
Du hast angefangen, Irrsinnsbeträge in den Raum zu stellen. Jetzt habe ich Dir auch noch eine Seite mit einer höchst seriösen Studie mit allem "pi pa po" zur Verfügung gestellt - und dann kommt nur noch "beleidigte, warme Luft".
Du kannst wohl kaum von irgendjemandem an Hand dieser wirklich eindeutigen Lage erwarten, dass er Dir auch nur annähernd Glauben schenken mag?! Da bleibt Dir offensichtlich nur dieser "Rückzug". Die von Dir genannten Kosten lagen/liegen um Faktor 100 (das ist ja wohl grausam) zu hoch.
Wie kommen wie jetzt auf einmal auf 'febrile neutropenia' ? :verwirrt:
Krebs ist ja wohl kaum etwas was im Urlaub in USA behandelt wird.
S.o. - unsere "radlady" fühlte sich bemüßigt, mir an Hand der (vermeintlichen) Behandlungskosten für Krebs mit Chemotherapie aufzuzeigen, wie irrsinnig teuer das (angeblich) ist und behauptete, das koste "im 7-stelligen" Bereich. An Hand des sehr guten Materials, welches im Internet veröffentlicht wird, sieht jeder, dass das um Faktor 100 falsch ist.
Natürlich würde man das nicht in den USA behandeln - wie auch alles andere nicht, wenn es horrend teuer wird. Ich habe ja auch nicht behauptet, ich wäre so teuer behandelt worden. Das ist ja genau das Problem.
Ich schreib dir mal eine PN. Warte mal kurz ab.
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...und Krebs mit Chemo liegt im 7-stelligen Bereich
Es kommt darauf an was für eine Diagnose, welche Behandlung und wie lange. Das ein hoher 6-stelliger Betrag zusammenkommen kann, ist sicherlich möglich, aber 7-stellig? Dann muss schon der "worst case" eintreffen das dieser Betrag erreicht wird (was natürlich je nach Krankheitsfall möglich ist).
Ich habe im Zeitraum von einem Jahr... die in Rechnung eingereichten Leistungen eines privatversicherten Patienten (Chefarzt-Behandlung) einsehen können. Die Summen im Vgl zu einem Kassenpatienten waren exorbitant hoch, aber 7-stellig wurde es nicht.
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Meine eigene "Behandlung" (1997/1998) war letztendlich auch im 7-stelligen Bereich (allerdings DM, nicht Euro). Ich habe aber 13 Monate(!) im Krankenhaus verbracht, davon 4 Monate auf Intensiv, die Chemo wurde vollständig im Krankenhaus durchgeführt und es gab Komplikationen "ohne Ende". Ich wurde insgesamt über 20 mal operiert.
Dann wird es natürlich wirklich teuer. Aber im Standardfall wird eine Chemo ambulant durchgeführt, nur die Medikamentengabe kann (muss nicht - hängt wieder von der Medikation ab) im Krankenhaus durchgeführt werden.
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Ich habe noch eine sehr ausführliche und aktuellere Studie gefunden:
Mit sehr ausführlichen Erläuterungen und Grafiken, was die Medikamente kosten, was die Zusatzkosten sind, Arbeitszeitausfall, Pflegekosten, aufgeschlüsselt auf die Bereiche "Brustkrebs", "Lymphdrüsenkrebs" und "Rest".
Da sind selbst 14.000$ Gesamtkosten im Schnitt doch noch zu hoch gegriffen.
In dieser Studie geht es doch nur um die Kosten für die Behandlung von von Chemotherapie verursachter febriler Neutropenia und gar nicht um die Behandlungskosten von Krebs. Wenn die Komplikationen schon 14.000$ ausmachen, was machen da wohl die Gesamtkosten aus? :wink:
Bei Leukämie können die Kosten leicht eine Million Dollar übersteigen.
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Kosten im Millionenbereich sind mit Sicherheit die absolute Ausnahme. Selbst eine Knochenmarkstransplantation als Maximaltherapie und sicher teuerste onkologische Behandlung liegt bei Gesamtkosten von etwa 100.000€, mit schweren Komplikationen können es sicher 200 oder 300.000€ werden. Bis zur Million fehlt da aber immer noch einiges.
Vor allem entstand die Diskussion ja im Rahmen von Reisekranken- und -abbruchs-Versicherungen und ähnlichem. Diese werden ja in keinem Fall langwierige Chemotaheraoien im Ausland abdecken sondern nur die Akutbehandlung. Dabei halte ich Millionenkosten für völlig illusorisch.
Wenn man Gesundheitsökonomen befragt gelten Kosten von etwa 50.000€ pro gerettetem Lebensjahr als das absolute Maximum. Alles darüber ist auf Dauer nicht sinnvoll und von keiner Gesellschaft zu bezahlen. Und dabei geht es ja nicht um den einzelnen Patienten sondern darum, wie viele Lebensjahre statistisch durch eine Behandlung gerettet werden können (in diese Statistik gehen natürlich auch diejenigen Patienten ein, die trotz teurer Behandlung versterben). Das nur, um einen ANhlat zu geben, welche Behandlungskosten als noch sinnvoll angesehen und in den meisten entwickelten Ländern auch bezahlt werden.
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In dieser Studie geht es doch nur um die Kosten für die Behandlung von von Chemotherapie verursachter febriler Neutropenia und gar nicht um die Behandlungskosten von Krebs.
In dieser Studie geht es um durchschnittlichen Gesamtkosten einer chemotherapeutischen Erstbehandlung einer Krebserkrankung.