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Autor Thema: Meine Reisebilder aus der ganzen Welt...auch USA :)  (Gelesen 6805 mal)

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McC

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Re: Meine Reisebilder aus der ganzen Welt...auch USA :)
« Antwort #45 am: 20.06.2013, 10:47 Uhr »
Wenn du eine Kamera hast, die gute JPEGs erzeugt, lässt sich das ganze aber auch auf die von mir und MacClaus erklärte Variante machen lassen - mit einem Bild:

Das Problem bei der JPEG-Variante, das man bei kritischen Lichtbedingungen... z.B. Sonnenuntergang, Sonnenaufgang oder in Museen höchstwahrscheinlich die ISO erhöhen muss... die Tiefenaufhellung verstärkt dann das Rauschen noch mehr.

Tiefen/Lichter aufhellen funktioniert am besten mit einer RAW-Belichtung. Jedenfalls meine Erfahrung, wenn ich die RAWs mit den JPEGs (gleiche Kamera) vergleiche.

Tinerfeño

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Re: Meine Reisebilder aus der ganzen Welt...auch USA :)
« Antwort #46 am: 20.06.2013, 10:55 Uhr »
Tiefen/Lichter aufhellen funktioniert am besten mit einer RAW-Belichtung. Jedenfalls meine Erfahrung, wenn ich die RAWs mit den JPEGs (gleiche Kamera) vergleiche.

Das stimmt, daher fotografiere ich auch nur noch ausschließlich in "RAW+JPEG". Bei hoher ISO muss dann wegen meines älteren Kameramodells selbst hier oft noch ein zusätzlicher Rauschfilter für die aufgehellten körnigen Stellen herhalten, aber die Ergebnisse lassen sich meist sehen - wenn auch nicht immer in 100%-Ansicht.

Die JPEG-Variante ist als Notlösung gedacht, wenn die Kamera schlicht und einfach keine RAW-Funktion hat.
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motorradsilke

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Re: Meine Reisebilder aus der ganzen Welt...auch USA :)
« Antwort #47 am: 20.06.2013, 11:02 Uhr »


Die JPEG-Variante ist als Notlösung gedacht, wenn die Kamera schlicht und einfach keine RAW-Funktion hat.

RAW - Funktion hätte unsere Kamera, hab ich aber noch nicht probiert. Braucht wohl sehr viel Speicherplatz.

Ich werd´s mal mit der von dir beschriebenen Variante probieren.

blueswallow

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Re: Meine Reisebilder aus der ganzen Welt...auch USA :)
« Antwort #48 am: 20.06.2013, 11:04 Uhr »
Die meisten Kameras haben die Breaketing Funktion von bis zu 3 bis sogar 7 oder 9 Fotos, dazu stellt man die Kamera auf ein Stativ, macht die Bilder mit der Breaketing Methode (Belichtungsreihen) und hat dann eben 3-7 Bilder auf der Karte. Am besten macht man das als RAW.

Schnell erklärt, es gibt  dazu aber etliche Tuturials und Erklärungen im Netz. Mein Erklärung ist nur grob.
http://www.uni-koblenz.de/~cg/Studienarbeiten/hdrtonemap.pdf

Dann nimmt man diese Bilder und lädt sie in ein HDR Tool (HDRtist Pro oder Photmatix) dort hat man diverse Voreingestellten vom übertriebenem Tonemapping bis zum natürlich "belichteten" Bild. Das ist eher die einfache Methode.

Schwieriger ist diese 3  Bilder in Photoshop zu bearbeiten, aber da ist die Automatik nicht drin und man erreicht natürliche Ergebnisse. Nachdem man diese 3 Bilder aus dem RAW Converter in Photoshop geladen hat setzen man die sie dann in einem Foto auf 3 Ebenen zusammen indem man durch Ebenenmasken die hellen und dunklen Stellen ausarbeitet

Um da ganze noch zu verbessern kann man noch spezielle Luminosity Mask erstellen um Leuchten auszuarbeiten, Farben zu verbessern etc.

Man kann aber auch aus einem einzeln RAW Bild sehr gute Bilder machen.

Zudem gibt es Kameras die schon in der Kamera diese 3-5 Bilder zusammen setzen.

Ohne diese Tools (Photoshop) kommt heute kein fast Fotograf mehr aus. Aber die meisten können es eben unn man sieht es dann nicht so, als wenn ein Laie einfach mal das Bild "Tonemappt", ohne Rücksicht auf Verluste.  :D




Tinerfeño

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Re: Meine Reisebilder aus der ganzen Welt...auch USA :)
« Antwort #49 am: 20.06.2013, 11:09 Uhr »
RAW - Funktion hätte unsere Kamera, hab ich aber noch nicht probiert. Braucht wohl sehr viel Speicherplatz.

Ja, RAW braucht etwas mehr Speicherplatz als JPEG. Bei meiner 10 MP Nikon D80 sind es bereits ca. 8-14 MB je nach Foto. Bei höher auflösenden Kameras natürlich dann umso mehr. Ich benutze standardmäßig bereits eine 16 GB-Speicherkarte. Speicherplatz ist ja Gott sei Dank sehr günstig geworden heutzutage ;)
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Soulfinger

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Re: Meine Reisebilder aus der ganzen Welt...auch USA :)
« Antwort #50 am: 20.06.2013, 11:12 Uhr »
RAW - Funktion hätte unsere Kamera, hab ich aber noch nicht probiert. Braucht wohl sehr viel Speicherplatz.
Nicht nur das! RAW macht nur Sinn, wenn man die Zeit und das Know-How hat, hinterher die Bilder zu bearbeiten. RAW heisst nix anderes als "Roh". Die Arbeit, die früher der Fotolaborant in seiner Dunkelkammer gemacht hat, macht man heute zu Hause am PC. Erfordert viel Übung und Zeit - sonst kommt nur Pudding raus.

Daher fotografieren die meisten im jpeg-Format. Da ist das Bild bereits von der Cam "entwickelt" und komprimiert. Man spart sich Arbeit, Speicherplatz und Zeit - dafür muss man aber mit dem Ergebnis der Kamera leben.
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Tinerfeño

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Re: Meine Reisebilder aus der ganzen Welt...auch USA :)
« Antwort #51 am: 20.06.2013, 11:17 Uhr »
RAW - Funktion hätte unsere Kamera, hab ich aber noch nicht probiert. Braucht wohl sehr viel Speicherplatz.
Nicht nur das! RAW macht nur Sinn, wenn man die Zeit und das Know-How hat, hinterher die Bilder zu bearbeiten. RAW heisst nix anderes als "Roh". Die Arbeit, die früher der Fotolaborant in seiner Dunkelkammer gemacht hat, macht man heute zu Hause am PC. Erfordert viel Übung und Zeit - sonst kommt nur Pudding raus.

Daher fotografieren die meisten im jpeg-Format. Da ist das Bild bereits von der Cam "entwickelt" und komprimiert. Man spart sich Arbeit, Speicherplatz und Zeit - dafür muss man aber mit dem Ergebnis der Kamera zufrieden sein.

Naja, ich würde das nicht so streng sehen. RAW-Dateien enthalten doch auch Informationen über den in der Kamera voreingestellten Weißabgleich, Farbsättigung und Kontrast etc. Wenn man nicht tausende RAW-Bilder manuell entwickeln will, kann man sie auch ohne Probleme in wenigen Minuten automatisch in ansehnliche JPEGs umwandeln lassen. Außerdem kann man auch "RAW+JPEG" fotografieren. Dann hat man von jedem Foto zur Not auch noch ein RAW, falls man mit dem Out-Of-The-Cam-Ergebnis nicht zufrieden ist und noch einmal Hand anlegen möchte.

Zu Beginn habe ich es auch mal so gehandhabt, dass ich nur dann auf RAW umgestellt habe, als ich ein kritisches Motiv vor mir hatte - um Speicherplatz zu sparen. Das hat so nicht lange funktioniert, denn die Bilder, die man im Nachinein bearbeiten möchte, sieht man manchmal erst zu Hause - und von denen hat man dann möglicherweise kein RAW ;)
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Soulfinger

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Re: Meine Reisebilder aus der ganzen Welt...auch USA :)
« Antwort #52 am: 20.06.2013, 11:28 Uhr »
Naja, ich würde das nicht so streng sehen. RAW-Dateien enthalten doch auch Informationen über den in der Kamera voreingestellten Weißabgleich, Farbsättigung und Kontrast etc. Wenn man nicht tausende RAW-Bilder manuell entwickeln will, kann man sie auch ohne Probleme in wenigen Minuten automatisch in ansehnliche JPEGs umwandeln lassen.
Was hat dann die RAW-Fotografie für Vorzüge, wenn ich mit den Bilder nix anstelle? Dann kann ich auch gleich komprimiert knipsen und spare mir Speicherplatz auf der SD und zu Hause.
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McC

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Re: Meine Reisebilder aus der ganzen Welt...auch USA :)
« Antwort #53 am: 20.06.2013, 11:32 Uhr »
Was hat dann die RAW-Fotografie für Vorzüge, wenn ich mit den Bilder nix anstelle?

Gar keine  :wink:

Darum verwende ich auch eine Kamera, die von Haus auf sehr gute JPEGs fotografiert.

Tinerfeño

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Re: Meine Reisebilder aus der ganzen Welt...auch USA :)
« Antwort #54 am: 20.06.2013, 11:36 Uhr »
Naja, ich würde das nicht so streng sehen. RAW-Dateien enthalten doch auch Informationen über den in der Kamera voreingestellten Weißabgleich, Farbsättigung und Kontrast etc. Wenn man nicht tausende RAW-Bilder manuell entwickeln will, kann man sie auch ohne Probleme in wenigen Minuten automatisch in ansehnliche JPEGs umwandeln lassen.
Was hat dann die RAW-Fotografie für Vorzüge, wenn ich mit den Bilder nix anstelle? Dann kann ich auch gleich komprimiert knipsen und spare mir Speicherplatz auf der SD und zu Hause.

Das habe ich ja weiter unten schon geschrieben. Ich weiß beim Fotografieren vor Ort ja noch nicht, welches Foto sich letztendlich für eine nachträgliche Bearbeitung anbietet. Das sehe ich dann zu Hause an meinem 22"-Monitor. Natürlich wird ein Großteil der RAWs dann nicht verwendet, aber das ist ja nicht schlimm. Die Fotos, bei denen sich eine aufwändige Bearbeitung nicht lohnt, können dann dennoch schnell umgewandelt werden.

Löschen würde ich RAWs übrigens nicht. Ich habe schon einmal mehrere Jahre gespeicherte RAWs nachträglich bearbeitet, weil ich einfach neue Bearbeitungstechniken kennengelernt habe, die mir zum Zeitpunkt des Fotografierens noch unbekannt waren.
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