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Autor Thema: Witzige kulinarische Gesetze der USA  (Gelesen 1931 mal)

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Kauschthaus

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Witzige kulinarische Gesetze der USA
« am: 14.11.2007, 00:12 Uhr »
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Willi

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Re: Witzige kulinarische Gesetze der USA
« Antwort #1 am: 14.11.2007, 07:36 Uhr »
Was machen die eigentlich mit der vielen Suppe in Nebraska ?  :lol:

EDVM96

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Re: Witzige kulinarische Gesetze der USA
« Antwort #2 am: 14.11.2007, 08:16 Uhr »
Was machen die eigentlich mit der vielen Suppe in Nebraska ?  :lol:

Willi

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Re: Witzige kulinarische Gesetze der USA
« Antwort #3 am: 14.11.2007, 08:18 Uhr »
Was machen die eigentlich mit der vielen Suppe in Nebraska ?  :lol:


Erschöpfende Antwort  :lachroll:

OWL

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Re: Witzige kulinarische Gesetze der USA
« Antwort #4 am: 14.11.2007, 08:28 Uhr »
Zitat
In Gary, Indiana, ist es untersagt, innerhalb von vier Stunden nach dem Genuss von Knoblauch ein Kino oder Theater zu besuchen und öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen.

IMHO sofort in Deutschland einführen! :lol:

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Nekochan

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Re: Witzige kulinarische Gesetze der USA
« Antwort #5 am: 14.11.2007, 12:22 Uhr »
Zitat
In Tulsa, Oklahoma, darf eine Mineralwasserflasche nur unter Aufsicht eines staatlich geprüften Ingenieurs geöffnet werden.
Wenn ich das geahnt hätte, bevor ich ein Motelzimmer unter Fanta Strawberry gesetzt habe    :shock: -
Na gut, war nicht in Tulsa - und Ingenieur bin ich doch schließlich auch  :roll: :oops: :lol:

Viele Grüße,
Katharina
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Kali

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Re: Witzige kulinarische Gesetze der USA
« Antwort #6 am: 15.11.2007, 09:50 Uhr »
Hallo Leute,
Zitat
Im Staat Nebraska kann man nur dann in einer Bar Bier trinken, wenn der Barbesitzer zur gleichen Zeit auch noch einen Topf Suppe kocht. ( Ist doch eigentlich ganz nett! )
ich hoffe der Barbesitzer hat das Rezept von einer guten Biersuppe  :prost:

Gruß Kali
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Doreen & Andreas

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Re: Witzige kulinarische Gesetze der USA
« Antwort #7 am: 15.11.2007, 11:13 Uhr »
Zitat
Im Staat Nebraska kann man nur dann in einer Bar Bier trinken, wenn der Barbesitzer zur gleichen Zeit auch noch einen Topf Suppe kocht. ( Ist doch eigentlich ganz nett! )

Sowas ähnliches gibt es auch anderswo:
In Australien zum Beispiel, darf ein Licensed Restaurant nur dann Alkohol an Gäste ausschenken, wenn diese auch etwas Verzehren. Ansonsten müßte es ein Fully Licensed Restaurant sein.
Wir sind da mal voll  in ein Fettnäpfchen getreten, hier mal ein kurzer Auszug aus unserem Reisebericht:
Zitat
...Diesmal stand davor so ein junges Mädchen und fragte uns, ob wir hier was essen wollten. Da wir gerade gegessen hatten (wenn auch nicht so besonders), sagten wir, daß wir eigentlich nur etwas trinken wollten. Da grinste uns das Mädel an, fragte, woher wir kämen und erklärte uns dann in deutsch: Dieses Restaurant darf zwar Alkohol ausschenken (sog. licensed Restaurant), aber nur an Hotelgäste oder wenn jemand auch etwas ißt (also kein full licensed Restaurant). Wenn Ihr also nicht hier wohnt und es fragt Euch jemand, ob ihr was essen wollt, müßt ihr ja sagen; auch an der Bar, wenn ihr was zu Trinken bestellt, sagt, daß ihr was gegessen habt, wenn Euch jemand fragt. Also frage ich noch mal: Do you come for dinner tonight? Und wir antworteten natürlich: Yeeeeeeees!!! Und schon ging alles glatt....

Sorry für OT...  :oops:
Viele Grüße,
Andreas
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reh

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Re: Witzige kulinarische Gesetze der USA
« Antwort #8 am: 15.11.2007, 15:53 Uhr »
Ich werde das nächsten Sommer in Nebraska überprüfen. Und wehe, ich sehe den Wirt nicht bei meinem Bier in der Suppe rühren. Die Anzeige beim Sheriff ist vorprogrammiert  :D

DocHoliday

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Re: Witzige kulinarische Gesetze der USA
« Antwort #9 am: 15.11.2007, 16:04 Uhr »
Sowas ähnliches gibt es auch anderswo:
In Australien zum Beispiel, darf ein Licensed Restaurant nur dann Alkohol an Gäste ausschenken, wenn diese auch etwas Verzehren. Ansonsten müßte es ein Fully Licensed Restaurant sein.

Sorry für OT...  :oops:
[/quote]

Gibt oder gabe es in Finnland auch mal. Um etwas zu trinken zu bekommen, musste man auch etwas zu essen bestellen. Führte dazu, dass in manchen Kneipen dieselbe vertrocknete Frikadelle mehreren Gästen nacheinander als Legitimation zum picheln diente.
Gruß
Dirk

Kauschthaus

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Re: Witzige kulinarische Gesetze der USA
« Antwort #10 am: 15.11.2007, 19:51 Uhr »
Führte dazu, dass in manchen Kneipen dieselbe vertrocknete Frikadelle mehreren Gästen nacheinander als Legitimation zum picheln diente.

Und hat dann jeder ein klein bisschen abgebissen?  :shock: :lol:

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

OWL

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Re: Witzige kulinarische Gesetze der USA
« Antwort #11 am: 15.11.2007, 20:02 Uhr »
Wenn's lustig ist, darf's ruhig OT werden:

Island erlaubte bis in die 1990er Jahre Bier nur in der alkoholfreien Version, Schnaps war aber normal zugelassen. Folge: Erst kippten die Isländer Korn ins alkoholfreie Bier, später gab's das Gemisch auch fertig zu kaufen! :roll:

Quid licet Iovi, non licet bovi

Palo

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Re: Witzige kulinarische Gesetze der USA
« Antwort #12 am: 15.11.2007, 20:05 Uhr »
In Utah muss man auch was zu essen bestellen wenn man alkoholische Getraenke haben will (ausser in Private Clubs)

Gruß

Palo

DocHoliday

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Re: Witzige kulinarische Gesetze der USA
« Antwort #13 am: 15.11.2007, 21:55 Uhr »
In Utah muss man auch was zu essen bestellen wenn man alkoholische Getraenke haben will (ausser in Private Clubs)



Also vor gut 3 WOchen habe ich noch bei Eddie McStiff in Moab an der Theke gesessen und nur ein Bier getrunken. Gegessen habe ich erst deutlich später was. Das wusste auch zu dem Zeitpunkt noch niemand (mich eingeschlossen). Insofern scheint das zumindest micht gar so streng befolgt zu werden.
Gruß
Dirk

OWL

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Re: Witzige kulinarische Gesetze der USA
« Antwort #14 am: 15.11.2007, 22:42 Uhr »
Meines Wissens liegen solche Gesetze auch in der Kompetenz der Counties und Gemeinden. Vielleicht ist Moab mit Rücksicht auf die Bedeutung des Tourismus ja etwas weniger alkoholrestriktiv als andere Gemeinden in Utah?

Nu ja, solange die Mormonen nicht von mir verlangen, ihr Koffeinverbot mitzumachen, hab ich kein Problem.  :pepsi:

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