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Autor Thema: Automiete - Ein paar "grundsätzliche" Hinweise zum  (Gelesen 6224 mal)

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mrh400

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Re: Automiete - Ein paar "grundsätzliche" Hinweise zum
« Antwort #15 am: 02.07.2007, 11:54 Uhr »
Hallo,
ein gutes Stück weniger Stress bedeuten, wenn man sich voll und ganz auf das Finden der Abgabestation konzentrieren kann.  :wink:
etwas OT: zum Finden der Abgabestation kann ich :arrow: diesen Thread empfehlen  :lol:
Gruß
mrh400

HashBrown

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Re: Automiete - Ein paar "grundsätzliche" Hinweise zum
« Antwort #16 am: 02.07.2007, 12:34 Uhr »
Du sprichst von der - fast - obligatorischen "Fuel Option". Meiner Erfahrung nach entsprechen die dafür aufgerufenen Preise im Regelfall dem örtlichen Durchschitt, was den Spritpreis angeht. Ich habe es auch schon erlebt, dass die Kosten dafür spürbar geringer waren, als der Durchschnitt. Nie jedoch, dass diese spürbar teurer waren.

Abgesehen davon kaufst Du Dir auch kleines ein Stück "Komfort" damit ein.

Da kann ich nur zustimmen, aber obligatorisch ist das nicht, nicht einmal fast. Man muss halt nur darauf bestehen, dass man es nicht will. Uns wurde es auch nie aufgedrängt, wir haben aber erst einmal darauf verzichtet.
Viele Grüße, HashBrown

playmaker11

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Re: Automiete - Ein paar "grundsätzliche" Hinweise
« Antwort #17 am: 02.07.2007, 16:16 Uhr »
Zitat
Beim Vermieter National ist es derzeit so, dass Einwegzuschläge, so sie denn überhaupt anfallen, auf max. 199 USD begrenzt sind. Dies ist im Vergleich zu anderen Vermietern okay.

Hallo,

wir planen gerade unsere Tour (bzw. haben einiges schon gebucht) und bei uns stellt sich auch gerade das Problem der Einwegmiete.
Wir fahren von Denver nach Las Vegas, und wollten auch bei NationalCar buchen, da wir hiermit bei unserer letzten Reise auch ganz gut gefahren sind.

Die Aussagen zur Einwegmiete sind jedoch etwas widersprüchglich. So stehen bei ADAC, FTI u. a. die aufgeführten "max 199,- $"; im Meier's Katalog steht aber zwischen 100 - 500 $ je nach Mietstation. Da das alles vor Ort zu zahlen ist, sind wir etwas verunsichert. Wir möchten Vor Ort keine böse Überraschung erleben, bzw. Diskussionen führen.

Wer hat denn Erfahrung mit NationCar Einwegmieten bzw. weiß näheres?

Udo

Hi,

genau unsere Tour.
Ohne Einwegmiete gehts nicht. National nimmt eigentlich immer 199$ egal von wo nach wo.
Lies im Meier nochmals genau nach (ich finde meinen in den Umzugskartons gerade nicht), es könnte sich nämlich allgemein auf die Vermieter beziehen, National macht da aber eigentlich eine Ausnahme die gesondert genannt ist.
Wir haben überigens bei Explorer (Alamo) gebucht.
No retreat, no surrender !

zuehli

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Re: Automiete - Ein paar "grundsätzliche" Hinweise zum
« Antwort #18 am: 02.07.2007, 19:28 Uhr »
Zu den Versicherungen ist wohl generell zu sagen, dass die netten Mitarbeiter hinter dem Thresen immer wieder versuchen werden einem eine "unbedingt notwendige" Versicherung aufzuschwatzen.
So auch wieder geschehen in LAS im April dieses Jahres bei Alamo. Nach ca. 11 Std. Flug ist man natürlich nicht mehr richtig konzentriert und bei dem einen oder anderen mag der freundliche Mietwagen-Mitarbeiter wohl leichtes Spiel haben eine Versicherung zu verkaufen (im konkreten Fall für 5 $ pro Tag) und er hat schon wieder eine Provision eingesteckt. Wenn man nach minutenlanger Diskutiererei den Vorschlag endlich doch ablehnt wird man auf einmal gar nicht mehr so freundlich wie am Anfang behandelt. Diese Erfahrung habe ich jetzt mehrmals gemacht auch in bezug auf ein abgelehntes Upgrade.

Deswegen mein Tip: Unbedingt vor Abholen des Mietwagens sich klar darüber sein, welche Versicherungsleistungen der Veranstalter bietet. Hilfreich ist, wenn man die Bedingungen des Veranstalters zur Hand hat um im Zweifel noch mal nachschlagen zu können - soviel Zeit muß sein! Sich nicht auf zermürbende Diskussionen einlassen!

Wenn man weiß, was man will und woran man ist, kann man besser diese "Überfälle" parieren.

Gruß Harald
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Smokey-the-Bear

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Re: Automiete - Ein paar "grundsätzliche" Hinweise zum
« Antwort #19 am: 28.07.2007, 18:59 Uhr »
Versicherungen:

Wie schon im Ausgangsposting erwähnt, sollte man den Mietwagen möglichst bereits in der Heimat buchen. Inklusive derjenigen Versicherungen, die man möchte. Im Regelfall bekommt man "große" und "kleine" Pakete angeboten. Meiner Meinung und Erfahrung nach reichen bereits die kleinen Pakete aus. Das soll aber jeder individuell für sich entscheiden.

Entscheidend dabei ist aber, dass man somit vorher die Gelegenheit hat, sich die Versicherungsleistungen genau anzuschauen und dann auszuwählen (und buchen).

Wenn man das so gemacht hat, sind Hinzubuchungen von weiteren Versicherungsleistungen vor Ort überflüssig, da teuer und i.d.R. auch völlig unnötig. Egal, was das Schalterpersonal sagt. Denen geht´s an dieser Stelle dann nämlich primär um ihren eigenen Verdienst. Das muß man schlichtweg so sagen.
Viele Grüße
  Frank

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Jack Black

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Re: Automiete - Ein paar "grundsätzliche" Hinweise zum
« Antwort #20 am: 29.07.2007, 16:50 Uhr »
Prinzipiell ja, je nach Autovermieter mit Tankoption (Voller Tank) oder nicht. Ich miete immer OHNE  Tank muss daher auch keinen Vollen Tank bei der Abgabe abliefern.

Das ist etwas schräg (und insgesamt nicht richtig):

Man kann "Frontup Fuel" buchen, dann bekommt man ein Auto mit vollem Tank und bezahlt diesen auch. In JEDEM Fall (ob Front Up Fuel gebucht oder nicht) liefert man das Auto mit beliebigem Füllstand wieder ab (idealerweise leer).

Die Option, einen vollen Tank zurückliefern zu müssen, wird (im Gegensatz zu deutschen Mietbedingungen) von Alamo eigentlich nie angeboten.

MfG
Rainer

freddykr

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Re: Automiete - Ein paar "grundsätzliche" Hinweise zum
« Antwort #21 am: 30.07.2007, 08:19 Uhr »
Die Option, einen vollen Tank zurückliefern zu müssen, wird (im Gegensatz zu deutschen Mietbedingungen) von Alamo eigentlich nie angeboten.
Zumindest 2005 hatten wir dies noch in Las Vegas. In unserer Reservierung war kein "Upfront Fuel" enthalten und wir haben bei Anmietung nichts dazugebucht.
Somit haben wir einen vollen Tank erhalten und mussten ihn wieder voll zurückgeben.
Viele Grüße,
Danilo


lurvig

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Re: Automiete - Ein paar "grundsätzliche" Hinweise zum
« Antwort #22 am: 30.07.2007, 16:52 Uhr »
...
Man kann "Frontup Fuel" buchen, dann bekommt man ein Auto mit vollem Tank und bezahlt diesen auch. In JEDEM Fall (ob Front Up Fuel gebucht oder nicht) liefert man das Auto mit beliebigem Füllstand wieder ab (idealerweise leer).
...

Dann tut sich mir aber die Frage auf, wozu die "upfront fuel" Option gut sein soll, wenn man das Auto "in JEDEM Fall" idealerweise leer wieder abgeben soll. Wenn ich kein "upfront fuel" gebucht habe und den Wagen leer zurück bringe, muss ich halt im Nachhinein den Sprit noch zahlen. Das dürfte beim Autovermieter in jedem Fall teurer sein als an der Tankstelle.
In 2002, 2003 und 2004 habe ich auch jeweils das Auto mit vollem Tank übernommen und ebenso zurückgebracht. Weiss nicht, ob es da noch kein "upfront fuel" gab, oder ob ich es nur nicht wusste. Es war jedenfalls eine gängige Option. Später habe ich dann immer "upfront fuel" gebucht, weil einfach günstiger... zumindest wenn man es schafft, die Kiste mit dem letzten Tropfen Sprit wieder aufs Parkdeck zu bringen ;)

Lurvig

Smokey-the-Bear

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Re: Automiete - Ein paar "grundsätzliche" Hinweise zum
« Antwort #23 am: 30.07.2007, 18:55 Uhr »
Treibstoff:

Wenn man den Terminus "Upfront Fuel" durch den vielleicht geläufigeren Begriff "Fuel Option" ersetzt und gleichzeitig auch weis, was der Vermieter (zumindest ALAMO) darunter versteht wird´s vielleicht verständlicher für alle.

Auszug aus Alamo´s eigener Definition (siehe z.B. auch: http://www.alamo.com/itemDetails.do?HelpItemID=GAS)

"Option 1: Upfront Fuel
This option allows a renter to pay for the full tank of gas at the time of rental and return the tank empty. No refunds will be given for unused gas.
"


Bei der Anmietung "kauft" man einen vollen Tank mit. Man kann (um nicht zu sagen: sollte) den Wagen bei der Abgabe mit leerem Tank wieder abgeben.

Den Treibstoff, den man mittels Upfront Fuel bzw. Fuel Option schon bei der Anmietung mit "kauft", wird i.d.R. zu ortsüblichen Marktpreisen abgegeben.

Wenn man Upfront Fuel bzw. Fuel Option bei der Anmietung nicht genutzt hat und bei der Abgabe den Wagen mit leerem Tank wieder abgibt, dann berechnet einem der Vermieter den Treibstoff "nachträglich". Dann allerdings i.d.R. zu einem höheren, als dem ortsüblichen Marktpreis.

Die letzgenannte Variante ist also i.d.R. teurer für den Mieter. Zudem hat man eher weniger eine "Kontrolle" darüber, ob die Menge Treibstoff, die dann nachträglich zur Abrechnung kommt, die "richtige" Menge ist.

Jetzt verständlicher?

Viele Grüße
  Frank

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mrh400

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Re: Automiete - Ein paar "grundsätzliche" Hinweise zum
« Antwort #24 am: 30.07.2007, 19:23 Uhr »
Hallo,
bei Hertz heißt das "FPO" = Fuel Purchase Option; der Benzinpreis entspricht in etwa der Preisgestaltung in Flughafennähe; Text der Kärtcjhen, die man unterschreibt:
You agree to accept fuel purchase option (FPO) at $ xy,zz per rental; no credit for fuel in car at return"

Die Alternative ohne FPO hat zur Folge, daß man ebenso einen vollen Tank bekommt, dafür aber entweder vor Abgabe in Flughafennähe volltanken muß (womit man preislich nichts gewinnt, s.o.) oder bei Abgabe das zum Vollstand fehlende Benzin zu einem horrenden Preis bezahlen muß (im übrigen keine "Bauernfängerei", auf die unterschiedlichen Benzinpreise mit oder ohne FPO wird an den Stationen in großen Lettern hingewiesen.

"Langfassung" der Vertragshülle unten
Gruß
mrh400

AxelL22

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Re: Automiete - Ein paar "grundsätzliche" Hinweise zum
« Antwort #25 am: 30.07.2007, 19:25 Uhr »
Ohne Zweifel ist die prepaid fuel option bequemer, aber man zahlt eben fuer Bequemlichkeit.
Grundsaetzlich ist es am guenstigsten den Wagen voll zu uebernehmen, die prepaid fuel option abzulehnen und den Wagen voll wieder zurueckzubringen. In allen anderen Faellen zahlt der Mieter drauf und, klar, versuchen die Vermieter, gerade Auslaendern, immer wieder alles moegliche anzudrehen.
Kaum jemand wird aber wohl seinen Leihwagen mit roter Benzinwarnleuchte zurueckgeben, und schon gewinnen Alamo etc. Denkt mal daran wieviel Benzin ihr beim volltanken wirklich in euren 20 Gallon Tank reinbekommt. Beim prepaid fuel zahlt ihr jedenfalls fuer 20 Gallons....

Smokey-the-Bear

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Re: Automiete - Ein paar "grundsätzliche" Hinweise zum
« Antwort #26 am: 30.07.2007, 19:47 Uhr »
Ohne Zweifel ist die prepaid fuel option bequemer, aber man zahlt eben fuer Bequemlichkeit.
Grundsaetzlich ist es am guenstigsten den Wagen voll zu uebernehmen, die prepaid fuel option abzulehnen und den Wagen voll wieder zurueckzubringen. In allen anderen Faellen zahlt der Mieter drauf und, klar, versuchen die Vermieter, gerade Auslaendern, immer wieder alles moegliche anzudrehen.
Kaum jemand wird aber wohl seinen Leihwagen mit roter Benzinwarnleuchte zurueckgeben, und schon gewinnen Alamo etc. Denkt mal daran wieviel Benzin ihr beim volltanken wirklich in euren 20 Gallon Tank reinbekommt. Beim prepaid fuel zahlt ihr jedenfalls fuer 20 Gallons....

Sicherlich keine Überraschung ist, dass Autovermieter keine gemeinnützigen Vereine sind, sondern Wirtschaftsunternehmen. Die wollen und müssen verdienen. Das ist weder zwingend "unverschämt", noch "Halsabschneiderei". Wer das nicht akzeptiert, sollte sich besser nach einer anderen Art der Beförderung umschauen.

Ebenso liegt es in der Entscheidung eines jeden Einzelnen, ob der eine Fuel Option in Anspruch nimmt und den Wagen "bequem" mit leerem Tank wieder abgibt, oder ob er - evtl. unter Zeitdruck - vor der Abgabe noch eine Tankstelle sucht und den Wagen selbst auftankt und damit ein paar Bucks spart.

Über dieses Thema kann man sich natürlich seine Gedanken machen. Es ist aber auch wiederum keine "Glaubensfrage". Man sollte es daher auch nicht überbewerten (und diesen Thread bitte nicht zum einem "Fuel Option-Thread" auswalzen. Das ist die Sache schließlich nicht wert und so war dieser Thread hier auch nicht gedacht).
Viele Grüße
  Frank

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brigi

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Re: Automiete - Ein paar "grundsätzliche" Hinweise zum
« Antwort #27 am: 30.07.2007, 19:49 Uhr »
Hi,
ich habe bei allerdings seit 2005 bei Alamo über FTI gebucht - die Erfahrung gemacht - daß die Option das Auto voll getankt zurückzubringen nicht mehr akzeptiert wird. (LAX und Orlando)

Heuer hatte ich mit UA Link gebucht, da war die 1. Tankfüllung (allerdings wirklich nicht voll) bereits enthalten.

Da wir meist mehrere Wo reisen, ziehe ich diese Option normalerweise nicht vor. Sie ist doch um einiges teurer (Fülloption alleine gibts nicht - 2.Fahrer usw. brauch ich nicht) und eigentlich zahle ich pro Wo die Tankfüllung, erhalte sie aber nur 1x.

Ich weiß, alles nur Peanuts... aber ich muß halt schon rechnen um mir die Urlaube zu gönnen. (Und die Zeiten, Gas kostet ja fast nichts in USA, sind auch vorbei.)
liebe Grüsse Brigi
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mrh400

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Re: Automiete - Ein paar "grundsätzliche" Hinweise zum
« Antwort #28 am: 30.07.2007, 21:09 Uhr »
Hallo,
doch noch einen kurzen Kommentar:

Grundsaetzlich ist es am guenstigsten den Wagen voll zu uebernehmen, die prepaid fuel option abzulehnen und den Wagen voll wieder zurueckzubringen. In allen anderen Faellen zahlt der Mieter drauf ...
Bei Hertz kostet das Benzin im vollen Tank ziemlich exakt den Preis von den Tankstellen am Flughafen - man zahlt also im Vergleich zum Selbsttanken bei Abgabe nichts; wenn man weiter weg tankt, geht man das Risiko ein, daß die Nadel bei Abgabe nicht mehr ganz auf voll steht und dann zahlt man horrende Preise für den fehlenden Fingerhut. Da habe ich mich bei Alamo in Portugal mal länger mit einem Mitarbeiter gestritten, weil die Anzeige nicht beim Anschlag (= über "F") war - wo sie bei dem Auto auch bei Tanken bis zum Überlaufen nie hinkam

Kaum jemand wird aber wohl seinen Leihwagen mit roter Benzinwarnleuchte zurueckgeben, und schon gewinnen Alamo etc.
Das habe ich noch jedesmal gemacht  8) (abgesehen davon, daß das Lämpchen beim Trailblazer gelb ist  :wink: ), wenn ich von der Option Gebrauch gemacht hatte. Das läßt sich relativ einfach steuern - wenn man einmal bei Beginn des Leuchtens volltankt und in der BA das Tankvolumen nachschlägt, weiß man, wieviel Reserve nach dem ersten Aufleuchten besteht. Damit kann man sich dann ganz gut an den Flughafen herantasten und ggfs. ein- bis zweimal noch Minimengen vorher tanken.
Gruß
mrh400

reh

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Re: Automiete - Ein paar "grundsätzliche" Hinweise zum
« Antwort #29 am: 30.07.2007, 21:45 Uhr »
Bucht man das B (oder Master Paket), dann ist die Fuel Option drin.

Dennoch war das bei uns nicht wirklich im Vertrag drin. An der Ausfahrtstation sagte mir die Dame, ich solle das Fahrzeug vollgetankt wiederbringen. Auf meinen Einwand - Paket B und Fuel Option - schrieb sie das nach wildem Tippen auf dem Rechner handschriftlich auf den Vertrag.

Bei der Abgabe: the car is empty. Mein Hinweis auf die Fuel Option und den handschriftlichen Verweis bedeutete, dass ich ins Office musste. Dort wieder Nachschauen im Computer und alles war gut :)