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Autor Thema: Bei Alamo ein paar $$$ sparen Trick  (Gelesen 33222 mal)

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atecki

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Re: Bei Alamo ein paar $$$ sparen Trick
« Antwort #75 am: 08.11.2010, 22:42 Uhr »
Woher hast Du diese Info??? Hast Du da eine Quelle??

Nimm doch diesen Käse nicht so bierernst ;)

Jeder hier im Forum, der (wie Du sicherlich auch), schon drei, vier, fünf, vielleicht auch zehn oder mehr ALAMO Buchungen getätigt hat, weiß, dass dieses Szenario fern der Realität ist. Selbstverständlich wird bereits beim Verlassen des Hofs verbindlich gecheckt, ob das Fahrzeug der gebuchten Klasse entspricht - und wenn nicht, wird keinesfalls "einfach so" die Schranke geöffnet und das Fahrzeug vom Hof gelassen.

Solche Dinge kann man anonym in einem Forum erheblich einfacher posten, als vor Ort wirklich zu realisieren. Und zwar um Welten. Womit eigentlich schon alles gesagt ist, was zu diesem Käse zu sagen ist.

Genau deshalb habe ich nachgefragt, JackBlack ;-)

djohannw

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Re: Bei Alamo ein paar $$$ sparen Trick
« Antwort #76 am: 09.11.2010, 06:47 Uhr »
Wobei die Vorgehensweise nicht sooo abwegig ist. Ich habe in Phoenix vor zwei Jahren mal einen Nissan Armada auf eine Mid-SUV Buchung genommen, weil das der zu dem Zeitpunkt einzige SUV im Parkhaus war. Die Diskussion an der Schranke lief dann so ab:

"This is not exactly a Mid-Size SUV"
"I know, I was told to take it"
"OK, have a nice day"

Und der Mensch an der Schranke hatte nun wirklich keinen Überblick darüber, was im Parkdeck in den einzelnen Reihen stand. Der hat nur gefragt, weil so ein Armada deutlich mehr als ein ein-Klassen-Upgrade gegenüber einem Mid-SUV darstellt - aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass der nicht nachgefragt hätte, wenn ich da mit einem Explorer gestanden hätte. In sofern würde ich davon ausgehen, dass man an vielen Stationen durchaus damit durchkommt, wenn man das Selbstupgrade nicht übertreibt...ob das ethisch OK und legal ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Viele Grüße - Dirk

Thannhauer

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Re: Bei Alamo ein paar $$$ sparen Trick
« Antwort #77 am: 09.11.2010, 08:41 Uhr »
Wobei die Vorgehensweise nicht sooo abwegig ist. Ich habe in Phoenix vor zwei Jahren mal einen Nissan Armada auf eine Mid-SUV Buchung genommen, weil das der zu dem Zeitpunkt einzige SUV im Parkhaus war. Die Diskussion an der Schranke lief dann so ab:

"This is not exactly a Mid-Size SUV"
"I know, I was told to take it"
"OK, have a nice day"

Und der Mensch an der Schranke hatte nun wirklich keinen Überblick darüber, was im Parkdeck in den einzelnen Reihen stand. Der hat nur gefragt, weil so ein Armada deutlich mehr als ein ein-Klassen-Upgrade gegenüber einem Mid-SUV darstellt - aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass der nicht nachgefragt hätte, wenn ich da mit einem Explorer gestanden hätte. In sofern würde ich davon ausgehen, dass man an vielen Stationen durchaus damit durchkommt, wenn man das Selbstupgrade nicht übertreibt...ob das ethisch OK und legal ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Viele Grüße - Dirk
Nur nochmal zur Klarstellung:

1) Ich beziehe mich lediglich auf die Station in Los Angeles, zu anderen kann ich diesbezüglich keine Aussage treffen.

2) Dass man ungefragt auch ein Fahrzeug aus einer anderen Kategorie nehmen kann, habe ich am Schalter von Alamo in früheren Zeiten mehrfach erfragt. Bei einem Downgrade ohne Anspruch auf Teilerstattung des Vouchers, bei einem Upgrade - offiziell - gegen Belastung der Kreditkarte nach Abgabe. Im Gegenteil, die Alamo-Leute sollen sogar Upgrades und Zusatzleistungen verkaufen.

3) Alamo hat durch das Einscannen bei Verlassen des Geländes selbstverständlich den Überblick, welches Fahrzeug entliehen wurde und in welche Kategorie es gehört. Das wird sogar auf der kassenzettelähnlichen Endabrechnung vermerkt.

4) Es obliegt der Firma Alamo, für ein Upgrade einen Aufpreis zu verlangen. Nach meiner Erfahrung verzichtet sie in L.A. darauf, wenn das gewählte Fahrzeug eine Kategorie höher ist als die gebuchte. Der Grund liegt darin, dass sich wegen der von Alamo definierten Geschäftsprozesse zum Termin der Rückgabe nicht nachvollziehen lässt, ob das Upgrade durch Alamo veranlasst war (leere Choiceline) oder ob der Kunde dieses gewählt hat (Fahrzeug der gebuchten Kategorie war z.B. zu klein).

5) Das Choiceline- und Upgrade-System macht durchaus Sinn, weil innerhalb einer Kategorie sehr unterschiedliche Fahrzeuge angeboten werden. Der Kunde bucht eine Blackbox und wird erst auf dem Parkplatz mit dem tatsächlichen Angebot konfrontiert. Bei z. B. Midsize-SUV gibt es Fahrzeuge mit großen, aber leider auch unakzeptabel kleinen Kofferräumen. Das aus meiner Sicht gute Alamo-System ermöglicht, immer mit dem richtigen Fahrzeug auf Reise zu gehen, notwendigenfalls auch mit einem Fahrzeug aus einer anderen Kategorie.

Last but not least: Die selbsternannten Gutmenschen, Lehrmeister und Besserwisser nerven hier, vor allem, wenn sie nicht mal genau gelesen haben, was ich geschrieben habe. Ein Dank an alle, die sachliche, durchaus auch kritische Anmerkungen verfasst haben.    

Jack Black

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Re: Bei Alamo ein paar $$$ sparen Trick
« Antwort #78 am: 09.11.2010, 14:51 Uhr »
Wobei die Vorgehensweise nicht sooo abwegig ist. Ich habe in Phoenix vor zwei Jahren mal einen Nissan Armada auf eine Mid-SUV Buchung genommen, weil das der zu dem Zeitpunkt einzige SUV im Parkhaus war. Die Diskussion an der Schranke lief dann so ab:

"This is not exactly a Mid-Size SUV"
"I know, I was told to take it"
"OK, have a nice day"

Und der Mensch an der Schranke hatte nun wirklich keinen Überblick darüber, was im Parkdeck in den einzelnen Reihen stand. Der hat nur gefragt, weil so ein Armada deutlich mehr als ein ein-Klassen-Upgrade gegenüber einem Mid-SUV darstellt - aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass der nicht nachgefragt hätte, wenn ich da mit einem Explorer gestanden hätte. In sofern würde ich davon ausgehen, dass man an vielen Stationen durchaus damit durchkommt, wenn man das Selbstupgrade nicht übertreibt...ob das ethisch OK und legal ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Aber das bestätigt doch zu 100%, was ich geschrieben habe: der Mann an der Schranke, der Dich vom Hof lässt, der entscheidet darüber, ob Du raus fährst oder nicht. Und damit fällt dort die Entscheidung, ob Du ein Upgrade bezahlst oder nicht. Darum geht es doch hier. Dass in Deinem Fall der "Wächter" keine Ahnung von den Fahrzeugen hatte, ist zweitrangig, wichtig ist die Tatsache, dass seine Entscheidung bindend ist - und er Dich nicht einfach in jedem Fall fahren läßt und erst bei der Rückkunft entschieden wird, ob Du ein kostenpflichtiges Upgrade bekommen hast. Letzteres ist die Aussage von Thannhauer und das ist definitiv nicht die Praxis - dann kann man den Schrankenmenschen ja gleich weglassen, welche Funktion sollte er dann noch haben? Außerdem würde ich dann an ALAMOs Stelle für das Upgrade mind 100$ pro Tag (oder deutlich mehr) nehmen - mit einer solchen Regelung stellt man doch quasi einen Blankoscheck aus.

Im Gegenteil, die Alamo-Leute sollen sogar Upgrades und Zusatzleistungen verkaufen.

Vollkommen richtig. Aber dieses verkaufen bedeutet NICHT, dass bei der Rückkunft erst entschieden wird, ob das ein kostenpflichtiges Upgrade oder Extra war oder nicht, sondern es wird bereits am Thresen das Upgrade verkauft, ggf. noch später an der Schranke, aber bei ALAMO geht NICHTS ohne Deine explizite Unterschrift und zusätzlich Deinem Kürzel zu jedem kostenpflichtigen Extra.

Wenn der Wagen den Hof verlassen hat, ist es zu spät für eine Vertragsänderung. Mit absoluter Sicherheit wird nicht rückwirkend bei Rückkunft der Vertrag geändert.

Thannhauer

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Re: Bei Alamo ein paar $$$ sparen Trick
« Antwort #79 am: 09.11.2010, 15:49 Uhr »
Der Schrankenwärter hat wohl folgende Funktionen:

1) Einscannen des Fahrzeugs zur IT-technischen Erfassung; wichtig zur Vorbereitung der Rückgabemodalitäten
2) Prüfen, ob ein Mietvertrag vorliegt (und sich nicht nur irgendjemand auf den Platz geschlichen hat und ein Auto unterschlägt)
3) Prüfen, ob der Fahrer einen gültigen Führerschein hat

Selbstverständlich sieht er am Bildschirm, dass das Fahrzeug eine Kategorie höher ist als gebucht. Er hat aber keinen Überblick darüber, ob das durch eine leere Choiceline der gebuchten Kategorie bedingt ist oder durch eine Entscheidung des Kunden. Natürlich wird er auf große Diskrepanzen (zwei Klasssen höher und mehr) und den dann garantiert fälligen Aufpreis hinweisen, z.B. Compact gebucht und Premium genommen. Vom Hof kommt man freilich trotzdem, wenn nicht anderweitige Gründe dagegen sprechen. Alamo wäre ja blöd, wenn sie sich einem grundsätzlich kostenpflichtigen Upgrade entgegenstellen würden. Wie gesagt, ich spreche immer nur von meinen Erfahrungen in Los Angeles und einem kostenlosen Upgrade von Midsize SUV auf Standardsize SUV.

diro

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Re: Bei Alamo ein paar $$$ sparen Trick
« Antwort #80 am: 09.11.2010, 16:43 Uhr »
@ Tannhauer: Warum widerspricht du dir eigentlich selber:


1) Ich beziehe mich lediglich auf die Station in Los Angeles, zu anderen kann ich diesbezüglich keine Aussage treffen.

Komisch, in deinem Eingangspost klang das noch ganz anders:

….. vor Ort, sofern es sich um eine große Station handelt und eine Choiceline (z.B. Los Angeles)

Und noch besser ist der hier:

2) Dass man ungefragt auch ein Fahrzeug aus einer anderen Kategorie nehmen kann, habe ich am Schalter von Alamo in früheren Zeiten mehrfach erfragt. Bei einem Downgrade ohne Anspruch auf Teilerstattung des Vouchers, bei einem Upgrade - offiziell - gegen Belastung der Kreditkarte nach Abgabe. Im Gegenteil, die Alamo-Leute sollen sogar Upgrades und Zusatzleistungen verkaufen.

Auch das hast du in deinem Eingangspost ganz anders dargestellt:

Am billigsten kommt man weg, wenn man:

- die Kategorie Mid-Size SUV bzw. Jeep Liberty oder Chevrolet Equinox bucht und
….
vor Ort, sofern es sich um eine große Station handelt und eine Choiceline (z.B. Los Angeles) vorhanden ist, dann ungefragt in der Standard-Size SUV-Line bedient. Diese Fahrzeuge sind deutlich größer als die Mid-Size SUV und kosten deshalb etwa die Hälfte (!) mehr.….


Und die Kritik an bezieht vorallem auf deine (sinngemäße) Aussage: Ich nehme mir einfach ein Auto und belüge Alamo!

Und dann die, die Kritik üben als „Die selbsternannten Gutmenschen, Lehrmeister und Besserwisser“ hinzustellen….. Damit disqualifizierst du dich als TROLL.
Und es geht bald wieder los.....

Thannhauer

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Re: Bei Alamo ein paar $$$ sparen Trick
« Antwort #81 am: 09.11.2010, 17:10 Uhr »
MEINE Erfahrungen beziehen sich auf Los Angeles, da ich dort schon oft angemietet habe, bei anderen Stationen hingegen nur vereinzelt, wo es aber auch klappte, aber einmal am Ort X ist halt keinmal. Bei meinem ersten Beitrag habe ich die Erfahrungen ANDERER mit einbezogen, später nur noch von meinen eigenen in L.A. gesprochen. Von Betrug zu sprechen ist nicht zutreffend, da es Alamo ja zugestanden hätte, mich für das Upgrade zur Kasse zu bitten. Natürlich nur unter der Voraussetzung, dass sie mir nachgewiesen hätten, dass exakt zum Zeitpunkt der Übernahme in der Choiceline der gebuchten Kategorie Fahrzeug(e) zur Verfügung standen. Ich gebe zu, dass das ihnen bei der momentanen Organisationsstruktur kaum möglich sein wird, wenn nicht schon vom Schrankenwärter bei der Ausfahrt nachgehakt wird ......  So, Thema beendet: Bitte nehmt also nur, was ihr gebucht habt, auch wenn ihr wider Erwarten Teile des Gepäcks auf die Knie legen müsst, und wenn ihr ein Upgrade bekommt, dann fragt bitte, ob ihr dafür bezahlen dürft - wegen dem guten Gewissen, den Weltkonzern Alamo nicht zu schädigen.  

Jack Black

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Re: Bei Alamo ein paar $$$ sparen Trick
« Antwort #82 am: 09.11.2010, 17:35 Uhr »
Alamo wäre ja blöd, wenn sie sich einem grundsätzlich kostenpflichtigen Upgrade entgegenstellen würden.

Und sie wären noch blöder, wenn sie nicht mindestens 100$ pro Tag für dieses Upgrade nehmen würden, denn mit dieser Regelung stellst Du ihnen einen einen Freibrief aus.

Wie gesagt, ich spreche immer nur von meinen Erfahrungen in Los Angeles und einem kostenlosen Upgrade von Midsize SUV auf Standardsize SUV.

Ich war dieses Jahr auch in Los Angeles und da wurde zum einen (wie immer) der Führerschein an der Schranke nicht geprüft, zum anderen wurde selbstverständlich abgeglichen, ob ich mit dem richtigen Fahrzeug den Hof verlasse.

Selbstverständlich kannst Du einen größeren Wagen nehmen als gebucht und selbstverständlich ist dem Mann am Ausgang freigestellt, das durchgehen zu lassen, aber Deine "Beobachtung", dass Du am Ende keine Upgradegebühr bezahlt hast, ist nicht zufällig: die hätte man noch vor Verlassen von Dir verlangt (resp. den Vertrag geändert). Nämlich u.a. genau aus dem Grund, den Du selbst nennst: bei der Rückkunft weiß kein Mensch mehr, wieso Du ein anderes Fahrzeug fährst als vorgesehen.

Wenn Du WIRKLICH an dieses Scenario glaubst, dann muss Dir ja auch die Konsequenz klar sein, dass ALAMO Dir auch (statt kostenloses Upgrade) mal eben die genannten 100$ (oder ein vielfaches davon) pro Tag in Rechnung stellen kann. Das riskierst Du?!

hannhauer

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Re: Bei Alamo ein paar $$$ sparen Trick
« Antwort #83 am: 09.11.2010, 17:38 Uhr »
Ach so, ja: Was verstehe ich unter Betrug? Betrug ist, wenn ein Autovermieter wissentlich viele Autos mit einer Fehlmenge im Tank von 1, 2 oder 3 Gallonen Benzin (Anzeige steht ja trotzdem auf F) als angeblich voll betankt abrechnet. Das passiert mir nämlich jedes Mal!!! Als wenn er nicht schon genug daran verdienen würde, dass die Autos im Regelfal mit 1, 2, 3 Gallonen Restbenzinmenge zurückgegeben werden. Betrug ist außerdem, wenn ich als Kunde ein Auto erhalte, bei dem nach 20 Meilen planmäßig die Serviceanzeige aufleuchtet, weil die vom Werk vorgeschriebene Inspektion nicht gemacht wurde, die Reifen nicht den richtigen Luftdruck haben, vielleicht sogar schon abgefahren sind (wie soll ich das nachts bei der Übernahme prüfen?), der Reservereifen platt ist, kein Scheibenwasser und nicht genügend Motoröl drin ist usw. und so fort. Betrug ist außerdem, wenn unwissende Touristen ein Downgrade erhalten, z.B. ein Chevrolet HHR angeblich ein Fullsize sein soll etc., nur weil gerade nichts anderes da ist. Ihr seht, mein Mitleid mit der armen Firma ist begrenzt.

Thann hauer

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Re: Bei Alamo ein paar $$$ sparen Trick
« Antwort #84 am: 09.11.2010, 17:44 Uhr »
"Wenn Du WIRKLICH an dieses Scenario glaubst, dann muss Dir ja auch die Konsequenz klar sein, dass ALAMO Dir auch (statt kostenloses Upgrade) mal eben die genannten 100$ (oder ein vielfaches davon) pro Tag in Rechnung stellen kann. Das riskierst Du?!"

Die können nicht beliebige Beträge verlangen, sondern haben Preislisten. Ich hatte ganz früher mal ein bezahltes Upgrade, bevor es Choicelines gab, und der Aufpreis war wirklich sehr moderat. Außerdem steht im Zweifelsfall Aussage gegen Aussage. Ich könnte immer sagen, die Choiceline war leer, ich habe beim Platzanweiser nachgefragt, der Schrankenwärter hat mich kommentarlos durchgewinkt, und nun wollt ihr Geld, wie bitte? Im Zweifelsfall könnte ich mich zusätzlich noch beim Reiseveranstalter FTI beschweren, das macht mir also keine Angst.

Jack Black

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Re: Bei Alamo ein paar $$$ sparen Trick
« Antwort #85 am: 09.11.2010, 17:57 Uhr »
Die können nicht beliebige Beträge verlangen, sondern haben Preislisten.

Und an Weihnachten kommt der Weihnachtsmann, die bunten Ostereier malt der Osterhase an.

Es ist wirklich grottig schlecht, was Du hier schreibst: ALAMO ist hinreichend bekannt dafür, dass sie eben KEINE festen Preislisten haben, sondern Upgrades möglichst teuer zu verkaufen versuchen. Das ist die Hauptaufgabe der Agents am Desk. Je höher der Preis, umso höher die Erfolgsbeteiligung für den Agent. So funktioniert das bei ALAMO.

Außerdem steht im Zweifelsfall Aussage gegen Aussage.

Haargenau! Und weil das so ist, funktioniert bei ALAMO nichts, rein gar nichts ohne Unterschrift und zusätzlich bestätigendes Kürzel.

Ich könnte immer sagen, die Choiceline war leer, ich habe beim Platzanweiser nachgefragt, der Schrankenwärter hat mich kommentarlos durchgewinkt, und nun wollt ihr Geld, wie bitte? Im Zweifelsfall könnte ich mich zusätzlich noch beim Reiseveranstalter FTI beschweren, das macht mir also keine Angst.

Könntest Du alles machen, in der Märchenwelt, wo das so läuft. Bei ALAMO läuft es so nicht. Das ist kein Deppenverein, der Upgrades wohlwollend zum Nulltarif herausgibt und nachher diskutiert. Da wird, wie in der wirklichen Welt üblich, alles vertraglich geregelt und per Unterschrift bestätigt. Alles andere ist Käse - aber das hatten wir ja schon festgestellt.

Ich denke nicht, dass da noch eine sinnvolle Ergänzung kommt, deswegen ist das Thema für mich abgeschlossen.

djohannw

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Re: Bei Alamo ein paar $$$ sparen Trick
« Antwort #86 am: 09.11.2010, 22:27 Uhr »
Aber das bestätigt doch zu 100%, was ich geschrieben habe: der Mann an der Schranke, der Dich vom Hof lässt, der entscheidet darüber, ob Du raus fährst oder nicht. Und damit fällt dort die Entscheidung, ob Du ein Upgrade bezahlst oder nicht. Darum geht es doch hier. Dass in Deinem Fall der "Wächter" keine Ahnung von den Fahrzeugen hatte, ist zweitrangig, wichtig ist die Tatsache, dass seine Entscheidung bindend ist - und er Dich nicht einfach in jedem Fall fahren läßt und erst bei der Rückkunft entschieden wird, ob Du ein kostenpflichtiges Upgrade bekommen hast. Letzteres ist die Aussage von Thannhauer und das ist definitiv nicht die Praxis - dann kann man den Schrankenmenschen ja gleich weglassen, welche Funktion sollte er dann noch haben? Außerdem würde ich dann an ALAMOs Stelle für das Upgrade mind 100$ pro Tag (oder deutlich mehr) nehmen - mit einer solchen Regelung stellt man doch quasi einen Blankoscheck aus.

Da sind wir vollständig einer Meinung, dass das an der Schranke entschieden wird - ich meine sogar, dass auf den Car-Tags bereits ein vorgedruckter Passus ist in der Art "I accept the upgrade to ____ for a daily fee of $____" sowie ein Feld, das zu unterschreiben. Das war aber meines Ermessens nicht die Aussage, die in Zweifel gezogen wurde, sondern die, dass so ein Schrankenagent jemanden ohne einen ordentlich vereinbarten Upgrade-Zettel fahren lässt. Und da glaube ich schon, dass denen das meist vollkommen egal ist, solange das Upgrade nicht zu extrem ist. Und eine Übersicht über die aktuell verfügbaren Fahrzeuge hat er sowieso nicht...

Viele Grüße - Dirk

Jack Black

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Re: Bei Alamo ein paar $$$ sparen Trick
« Antwort #87 am: 09.11.2010, 22:49 Uhr »
Das war aber meines Ermessens nicht die Aussage, die in Zweifel gezogen wurde,

Ich ziehe diese Aussage in Zweifel:

Zitat
Wird bei Rückgabe automatisch und ohne Nachfrage auf den möglichen Mehrpreis verzichtet, so wie das bei mir stets war, dann ist das das Problem von Alamo, nicht meines!

Nur ein Zitat von mehreren. Die Rückkunft ist aber unrelevant, spielt nicht die geringste Rolle, relevant ist der Zeitpunkt, wann der Hof verlassen wird. Darum geht es.

djohannw

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Re: Bei Alamo ein paar $$$ sparen Trick
« Antwort #88 am: 10.11.2010, 07:08 Uhr »
Ursache und Wirkung...:-)!

Was in dem Zitat beschrieben wird, ist die Wirkung. Und da hat er Recht, da wird völlig automatisch auf die Erhebung eines Mehrpreises verzichtet, weil der Vermietprozess von Alamo an dieser Stelle keine solche Erhebung vorsieht. Ursache ist aber, dass an der Schranke dieser Aufpreis nicht vereinbart wurde.

Aber wie gesagt, wir sind uns da wirklich absolut einig...wer ohne Autogramm bei Alamo mit einem größeren Auto als gebucht vom Hof fährt, hat bei Rückgabe nichts zu befürchten. Und die Erfahrung lehrt, dass diese Situation alles andere als unwahrscheinlich ist.

Viele Grüße - Dirk

Thannhauer

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Re: Bei Alamo ein paar $$$ sparen Trick
« Antwort #89 am: 10.11.2010, 09:43 Uhr »
Ich gebe djohannw vollkommen recht, er hat die Thematik bis ins Detail durchblickt. Ich hatte bereits zweimal den Fall, dass die Choiceline leer war und der Platzanweiser mir gesagt hatte, dass ich mir einfach ein Fahrzeug aus der nächsthöheren Kategorie nehmen solle. Das wurde nirgends im Vertrag vermerkt und der Schrankenwärter winkte mich kommentarlos durch. Ich war sogar das erste Mal vorsichtshalber ins Office zurückgegangen um mich rückzuversichern, und auch das zog keine schriftliche Bestätigung nach sich. Wenn die von anderen geschilderten Horrorszenarien mit den horrenden Upgrade-Kosten zutreffen sollten, dann hätte in der Konsequenz jeder ein latentes Problem, der situationsbedingt ein kostenloses Upgrade verordnet bekommen hatte und am Schluss auf die Kulanz von Alamo zählen müsste. Das ist nicht die Realität und in der Tat entscheidet sich die Sache tatsächlich spätestens an der Schranke. Übrigens haben mich die zwei verordneten Upgrades erst auf die Idee gebracht, es immer so zu machen, auch wenn die gebuchte Choiceline Fahrzeuge vorhält. Wo es keine Choiceline gab, hatte ich nach etwas Smalltalk als frequent customer einfach supernett nach einem kostenlosen Upgrade gefragt, was manchmal geklappt hatte, z.B. San Francisco Downtown 1987 und 1998 von Midsize bzw. Fullsize auf Premium. In Boston, Denver, Atlanta, Fort Myers, Miami, Orlando und New Orleans ging damals hingegen nichts.