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Autor Thema: Chevrolet Tahoe - was nun?  (Gelesen 3869 mal)

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leia

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Chevrolet Tahoe - was nun?
« am: 22.08.2009, 15:05 Uhr »
Hallo zusammen,

wir sitzen gerade mitten im Nirgendwo und mussten gestern auf dem Weg zum Yellowstone unseren hart erkämpften 4Runner in SLC eintauschen, nachdem sämtliche Service-Lämpchen angingen.

Dort hat man uns eine Chevrolet Tahoe gegeben. Das war der einzge SUV der da war! Nun haben wir dieses riesen Schiff,  mit dem wir uns gar nicht mehr ins Gelände trauen. Wir  wollten zur CBS und White Pocket, evtl. nochmal zum Alstrom Point, die Hole in the Rock road, die CWCR, Onion Creek Road, Shafer Trail u.ä fahren. Die genannten  Dirtroads sind nicht das Probloem aber die CBS und WHite Pocket. Hat da mit so einem Schiff jemand Erfahrung?

Viele Grüße Leia


BeateR

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Re: Chevrolet Tahoe - was nun?
« Antwort #1 am: 22.08.2009, 15:13 Uhr »
Hallo,

ich wäre an Eurer Stelle glücklich über dieses Up-grade. Der braucht vielleicht etwas per Sprit, aber ist doch viel bequemer zu fahren, auch im Gelände. Oder wollt Ihr Geschwindigkeits-Rekorde aufstellen?

Gruss Beate

leia

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Re: Chevrolet Tahoe - was nun?
« Antwort #2 am: 22.08.2009, 15:31 Uhr »
Naja, glücklich ist relativ... wir haben unser Gepäck kaum untergebracht wegen der dritten Bank (die wir inzwischen ausgebaut haben und zumdest platzsparender untergebracht haben). Wir sind was das Gelände angeht einfach unsicher, weil wir Fahrzeuge dieser Dimension nicht gewohnt sind. :? :?
Viele Grüße Leia


AndyOne

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Re: Chevrolet Tahoe - was nun?
« Antwort #3 am: 22.08.2009, 15:32 Uhr »
Hi leia,

nun ein 4Runner ist momentan so ziemlich das Beste Gefährt fürs Gelände, was man bei den Vermietern bekommen kann.

Selbstverständlich hat der Tahoe auch seine Vorzüge, aber vielleicht nicht unbedingt im Gelände. Wie sieht es denn mit dem Allradantrieb aus, ist der permanent? Und gibt es einen Lowgear und vielleicht sogar eine Differenzialsperre? Was für Reifen sind drauf?
bye
Andy

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wernerw

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Re: Chevrolet Tahoe - was nun?
« Antwort #4 am: 22.08.2009, 16:10 Uhr »
Ich weiß nicht, was der Tahoe alles kann. Wegen der Dimensionen würde ich mir keine Gedanken machen.

Ohne Untersetzung (4LOW) würde ich mich nicht in die CBS/White Pocket Gegend trauen, die anderen genannten Dinge sind normalerweise kein Problem.
Bald geht's wieder los. Leider nur kurz: 26.8. bis 27.9.

playmaker11

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Re: Chevrolet Tahoe - was nun?
« Antwort #5 am: 24.08.2009, 07:59 Uhr »
Gas geben !! Bremsen tut das Gelände von allein (alte BW- Fahrer- Weisheit). !!!  :lol: :lol: :wink: :wink:
No retreat, no surrender !

wernerw

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Re: Chevrolet Tahoe - was nun?
« Antwort #6 am: 24.08.2009, 20:59 Uhr »
Gas geben !! Bremsen tut das Gelände von allein (alte BW- Fahrer- Weisheit). !!!  :lol: :lol: :wink: :wink:

jaja, einfach draufhalten. Das geht ganz gut. Aber trotzdem: Ohne Untersetzung fahr ich da nicht runter.

Und vor allem im ersten sandigen Teil kommt eine nette Komplikation dazu. Die sandigen Passagen werden immer von felsigen unterbrochen. Da ist dann auch ein wenig Gefühl gefragt.
Bald geht's wieder los. Leider nur kurz: 26.8. bis 27.9.

lurvig

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Re: Chevrolet Tahoe - was nun?
« Antwort #7 am: 26.08.2009, 08:13 Uhr »
Dort hat man uns eine Chevrolet Tahoe gegeben.
...
aber die CBS und WHite Pocket. Hat da mit so einem Schiff jemand Erfahrung?

mir ist beim Besuch der White Pocket im März 2009 ein Tahoe entgegengekommen. Und der kam von der White Pocket, denn ich habe kurz mit dem Fahrer gesprochen, weil wir auf der schmalen Sandpiste fast kollidiert wären. Die sind mit dem Kasten jedenfalls direkt bis zur WP gefahren. Sollte also grundsätzlich mit dem Auto gehen. Allrad vorausgesetzt.

Lurvig

leia

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Re: Chevrolet Tahoe - was nun?
« Antwort #8 am: 27.08.2009, 15:45 Uhr »
Sorry, konnte mich nicht melden, da ich keinen I-net hatte. Ja, das Gefährt hat einen 4-low und man kann die Diff-sperre entsperren. Allrad ist entweder als Automatic, oder eben 4-low bzw. high vorhanden.

Wir werden jetzt in Moab mal vorsichtig die ersten Geländetest wagen. Weiß jemand zufällig eine "einfache" sandige Strecke rund um Moab um dort mal die Sandfahrt zu testen?
Viele Grüße Leia


lurvig

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Re: Chevrolet Tahoe - was nun?
« Antwort #9 am: 27.08.2009, 15:58 Uhr »
Sand Flats Recreation Area (am Slickrock Bike Trail), da gibts so ziemlich jede Art von Jeep Trails. Die Camping-Loops, die direkt an der Hauptpiste liegen sind kurz, aber teilweise böse ausgefahren und sandig. Und im Notfall ist da jemand in der Nähe, der einem helfen kann. Nur Mut!

Zufahrt über Sand Flats Road, östlich aus Moab raus, am Rotary Park und Grand Valley Cemetary vorbei. Irgendow in Moab findet man einen Wegweiser zum Slickrock Bike Trail. Evtl. mal jemanden fragen, sollte eigentlich jeder kennen.

Viel Erfolg wünscht
Lurvig

Jack Black

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Re: Chevrolet Tahoe - was nun?
« Antwort #10 am: 27.08.2009, 16:01 Uhr »
Oder fahrt einfach zu den Fisher Towers raus, nach dem Verlassen der UT-128 (die sowieso eine Pflichtveranstaltung ist) wird das Terrain sandiger (und die Karre sieht danach aus "wie Sau").

mrh400

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Re: Chevrolet Tahoe - was nun?
« Antwort #11 am: 27.08.2009, 16:44 Uhr »
HAllo,
Oder fahrt einfach zu den Fisher Towers raus, nach dem Verlassen der UT-128 (die sowieso eine Pflichtveranstaltung ist) wird das Terrain sandiger (und die Karre sieht danach aus "wie Sau").
das muß dann aber eine andere Strecke sein als die "eigentliche" Zufahrt zum Parkplatz vor den Fisher Towers? - Letztere ist (war jedenfalls vor einem Jahr) ja grundsätzlich PKW-tauglich und nur steinig, aber nicht sandig.
Gruß
mrh400

lurvig

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Re: Chevrolet Tahoe - was nun?
« Antwort #12 am: 27.08.2009, 19:18 Uhr »
das muß dann aber eine andere Strecke sein als die "eigentliche" Zufahrt zum Parkplatz vor den Fisher Towers? - Letztere ist (war jedenfalls vor einem Jahr) ja grundsätzlich PKW-tauglich und nur steinig, aber nicht sandig.

genau so kenne ich die Piste auch., Staubig, ja. Aber auf keinen Fall sandig und schon gar nichts für "let´s try out the four wheel drive" ;)
Zum Auto-eindrecken eignet sich die Strecke vielleicht ganz gut, zu viel mehr aber auch nicht. Was natürlich nicht heisst, dass die Fahrt zu den Fischer Towers nicht lohnenswert ist.

Lurvig

Jack Black

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Re: Chevrolet Tahoe - was nun?
« Antwort #13 am: 27.08.2009, 22:28 Uhr »
das muß dann aber eine andere Strecke sein als die "eigentliche" Zufahrt zum Parkplatz vor den Fisher Towers? - Letztere ist (war jedenfalls vor einem Jahr) ja grundsätzlich PKW-tauglich und nur steinig, aber nicht sandig.

Nein, es ist keine andere Strecke und es ist doch gut, dass sie "grundsätzlich PKW-Tauglich ist". Wobei ich sie durchaus als ziemlich dreckig in Erinnerung habe, weit mehr als nur "steinig".

Nur: soll "leia" nun nicht zu den Fishertowers fahren, weil die Strecke nicht "sandig genug" ist (ich kenne sie staubig, oder sandig, oder staubig-sandig, oder wie auch immer - wer definiert die Grenze zwischen Sand und Staub?), oder soll sie "vorsichtshalber" erst einmal im puren Sand irgendwo steckenbleiben, auf einer Route, die nichts zu bieten hat, aber wenigstens tüchtig sandig ist (auch wenn man das ggf. sonst nirgends braucht)?

Ich dachte, der Zweck wäre wichtiger als das Mittel - oder wie ein Amerikaner fragen würde: "Where is the beef?"

mrh400

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Re: Chevrolet Tahoe - was nun?
« Antwort #14 am: 28.08.2009, 08:57 Uhr »
Hallo,
nach meiner Erinnerung - und in meinen Reisenotizen habe ich das tagesaktuell auch so festgehalten - war das im Oktober 2008 eine im Prinzip ganz normale, allerdings mit vielen spitzen Steinen versehene, Dreckstraße, wie man sie auch hierzulande in Feld, Wald und Gebirge zuhauf finden kann, aber nichts um auch nur im entferntesten fahren auf Sand üben zu können. Also "absolutely no beef".

Aber da fällt mir etwas ein, genau in der anderen Richtung von Moab aus: Der Parkplatz beim Jug Handle Arch, wo die Long Canyon Road vom Dead Horse Point aus auf die (dort noch geteerte) Potash Road stößt, hatte damals ein paar wenige Zentimeter Sand, die "mein" Infiniti gar nicht mochte (auch später habe ich gemerkt, daß der schon bei wenig Sand leicht zu schwimmen anfängt und fürs richtige Gelände wohl wenig taugen dürfte). Dort kann man weitgehend ungefährdet ein paar Runden drehen und ist nahe an der Zivilisation (die Potash Road ist ja ganz gut befahren).
Gruß
mrh400