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Autor Thema: Chevrolet Tahoe - was nun?  (Gelesen 3655 mal)

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lurvig

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Re: Chevrolet Tahoe - was nun?
« Antwort #15 am: 28.08.2009, 09:34 Uhr »
...rund um Moab um dort mal die Sandfahrt zu testen?

ich bleibe bei Sand Flats. Da gibts Pisten aller Schwierigkeitsklassen, die Gegend ist zudem landschaftlich ganz nett und von Moab aus blitzschnell erreicht. Es geht ja gerade darum, "...die Sandfahrt zu testen...", unter anderem, weil echte Sandpisten (White Pocket) geplant sind. Da reicht zum Testen eine normale dirt road kaum aus. Auch wenn die noch so staubt ;)
Long Canyon ab Potash Road ist auch ehr eine raue Piste mit viel Staub und diversen Steinen, so richtig sandig habe ich das nicht in Erinnerung.

Lurvig

mrh400

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Re: Chevrolet Tahoe - was nun?
« Antwort #16 am: 28.08.2009, 10:00 Uhr »
Hallo,
Long Canyon ab Potash Road ist auch ehr eine raue Piste mit viel Staub und diversen Steinen, so richtig sandig habe ich das nicht in Erinnerung.
ich meinte auch nur den "Parkplatz" (grüner Pfeil) bei der Abzweigung; da kann man auf ein wenig Sand ein paar erste Runden drehen, um zu spüren, ob und in welche Richtungen das Auto wegschwimmt/ausbricht o.ä.. Die Long Canyon Road selbst bringt da sicher nichts.
Gruß
mrh400

Jack Black

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Re: Chevrolet Tahoe - was nun?
« Antwort #17 am: 28.08.2009, 10:32 Uhr »
Ich kann immer noch nicht den Sinn nicht erkennen, irgendwo herumzudüsen, wo Sand liegt, um dann irgendetwas zu beschließen, was die Problematik von White Pocket o.ä. betrifft.

Da Urlaubszeit sowieso knapp ist, würde ich einfach die schönsten Straßen fahren, egal ob sandig oder staubig oder steinig, und wenn man irgendwo nicht zurecht kommt, dann kehrt man da besser wieder um. Die Wege sind doch (wie man ja in dieser Diskussion schon sieht) alle nicht vergleichbar und haben jede ihre eigenen Schwierigkeitsgrade (oder auch nicht), also kann die Erfahrung von einer Strecke nicht auf eine andere Strecke übertragen werden. Wozu also "trainieren", wenn das Training nichts bringt außer Zeitverlust?

Und da leia nicht ausdrücklich auch nach "einfach" fragte, fiel mir die "einfache" Strecke zu den Fishertowers ein. Als wir die zuletzt gefahren sind, lag da sehr tief roter Sand (oder Staub) auf den ersten paar hundert Metern (oder ich verwechsele die Straße, aber viele andere Ziele gibt es dort nicht).

wilma61

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Re: Chevrolet Tahoe - was nun?
« Antwort #18 am: 28.08.2009, 10:40 Uhr »
Hi.

Long Canyon und Sand???  Keinen gesehen, allerdings ein kleines Hindernis, an dem ich letztendlich gescheitert bin bzw. der Ford Escape.
 :shock:
Willi

TheWurst

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Re: Chevrolet Tahoe - was nun?
« Antwort #19 am: 28.08.2009, 10:49 Uhr »
Die Wege sind doch (wie man ja in dieser Diskussion schon sieht) alle nicht vergleichbar und haben jede ihre eigenen Schwierigkeitsgrade (oder auch nicht), also kann die Erfahrung von einer Strecke nicht auf eine andere Strecke übertragen werden. Wozu also "trainieren", wenn das Training nichts bringt außer Zeitverlust?

Wenn man aber auf einer "einfachen" Strecke, wo viele Leute sind die einem helfen können, nicht zurecht kommt, kann man es sich doch gleich sparen das Risiko auf einer "schwierigen" und einsamen Strecke einzugehen, oder nicht?

Jack Black

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Re: Chevrolet Tahoe - was nun?
« Antwort #20 am: 28.08.2009, 10:54 Uhr »
Wenn man aber auf einer "einfachen" Strecke, wo viele Leute sind die einem helfen können, nicht zurecht kommt, kann man es sich doch gleich sparen das Risiko auf einer "schwierigen" und einsamen Strecke einzugehen, oder nicht?

Und wie beurteilt man, ob die Strecke, auf der man "gescheitert" ist, einfacher (oder schwieriger) ist als die, die man noch vor sich hat, wenn man beide noch nie gesehen und gefahren hat?

Und was hilft das, wenn man auf der "einfachen" Strecke nicht scheitert, aber nachher ggf. auf der einsamen Strecke?

mrh400

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Re: Chevrolet Tahoe - was nun?
« Antwort #21 am: 28.08.2009, 10:55 Uhr »
Hallo,
Long Canyon und Sand???  Keinen gesehen
im Long Canyon habe ich auch keinen gesehen. Nochmal: ich spreche von der Abzweigung, dort war ein kleines Sandfeld, auf dem man gefahrlos herumschlittern konnte. (grüner Pfeil)
Gruß
mrh400

Jack Black

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Re: Chevrolet Tahoe - was nun?
« Antwort #22 am: 28.08.2009, 11:00 Uhr »
Ich habe noch ein Foto gefunden, wo der Weg zumindest ansatzweise erkennbar ist, den ich meine. Das könnte sogar nur ein Feldweg sein, der nicht der Weg zu den Fishertowers ist, aber die Richtung ist die gleiche:



Diese Straße kommt irgendwo auf der rechten Seite, wenn man die Abzweigung zum Castle Valley hinter sich hat, ebenfalls auf der rechten Seite. Und da sinkt man richtig ein, so sandig/staubig ist es da.

TheWurst

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Re: Chevrolet Tahoe - was nun?
« Antwort #23 am: 28.08.2009, 11:00 Uhr »
Und wie beurteilt man, ob die Strecke, auf der man "gescheitert" ist, einfacher (oder schwieriger) ist als die, die man noch vor sich hat, wenn man beide noch nie gesehen und gefahren hat?

Garnicht, deshalb hat sie ja hier gefragt.

Und was hilft das, wenn man auf der "einfachen" Strecke nicht scheitert, aber nachher ggf. auf der einsamen Strecke?

Garnichts, aber bist Du in Deiner ersten Fahrstunde gleich ohne Fahrlehrer auf die Autobahn, oder hast Du erst mal langsam angefangen? Und wenn nicht, warum stört es Dich wenn andere das so machen? Vielleicht ist nicht jeder so ein cooler Draufgänger wie Du.

Jack Black

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Re: Chevrolet Tahoe - was nun?
« Antwort #24 am: 28.08.2009, 11:11 Uhr »
Garnicht, deshalb hat sie ja hier gefragt.

Kann ja sein - aber wie man eben erkennen kann, ist die Frage sinnlos. Man kann nicht aus der Beschaffenheit der einen Straße Rückschlüsse auf die Befahrbarkeit einer anderen Straße ziehen. Darum geht es mir.

Vielleicht ist nicht jeder so ein cooler Draufgänger wie Du.

Genau das Gegenteil ist der Fall: ich bin es nicht, der mit einem SUV irgendwelche Gravelroads fahren will. Das machen wir grundsätzlich nicht. Aber wenn es jemand riskieren will, hilft es überhaupt nichts, wenn er Straße A schafft oder nicht schafft, um denn für Straße B zu beschließen, die fahre ich nicht bzw. die fahre ich jetzt erst Recht.

TheWurst

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Re: Chevrolet Tahoe - was nun?
« Antwort #25 am: 28.08.2009, 11:22 Uhr »
Kann ja sein - aber wie man eben erkennen kann, ist die Frage sinnlos. Man kann nicht aus der Beschaffenheit der einen Straße Rückschlüsse auf die Befahrbarkeit einer anderen Straße ziehen.

Doch, kann man. Wenn man auf einer einfach zu fahrenden Strecke das Gefühl hat dass man mit dem Auto nicht zurecht kommt, kann man daraus schliessen dass man das auf einer schwierigen Strecke noch weniger kann. Ich erkläre es Dir gerne noch 5 mal, sag einfach bescheid.

Aber wenn es jemand riskieren will, hilft es überhaupt nichts, wenn er Straße A schafft oder nicht schafft, um denn für Straße B zu beschließen, die fahre ich nicht bzw. die fahre ich jetzt erst Recht.

Doch, siehe oben.

wilma61

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Re: Chevrolet Tahoe - was nun?
« Antwort #26 am: 28.08.2009, 11:27 Uhr »
Ach....TheWurst...

Es ist doch zwecklos.

Ich könnte genauso gut versuchen, meiner Katze das Singen beizubringen.

Obwohl..... :roll:

Willi (das Brot)

DocHoliday

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Re: Chevrolet Tahoe - was nun?
« Antwort #27 am: 28.08.2009, 11:46 Uhr »
Ich schließe mich dem Vorschlag Sand Flats Road als Teststrecke an. Erstens ist es eine sehr schöne Strecke mit vielen kleinen und großen Highlights (Fins 'n things, Porcupine Rim, die Bike Trails, etc.) und außerdem kann man hier recht gefahrlos die Gleändeeigenschaften eines solchen Dickschiffs testen (auf diversen Seitenpisten), weil es genug "Verkehr" gibt, so dass man im Fall der Fälle Hilfe bekommt. Wobei ich bei vorhandener Geländeuntersetzung eigentlich keine großen Bedenken hätte. Die Bodenfreiheit dürfte ja mindestens so gut sein, wie bei kleineren SUVs. Allenfalls bei Senken oder Kuppen mit sehr engem Radius könnte sich der größeren Überhang vorne und hinten bzw. der längere Radstand unangenehm auswirken und natürlich bei sehr engen Serpentinenstrecken aber die stehen ja hier wohl nicht zur Diskussion (am Shafer Trail habe ich schon Pickups gesehen, die deutlich länger waren).
Beim Alstrom, Point hätte ich auch keine Bedenken, da braucht's nur Bodenfreiheit und zur Not kann man das letzte Stück mit den Slickrockstufen auch laufen.

Wenn Ihr die Sand Flats Road nehmt, könntet Ihr auch über den kompletten La Sal Mountain Loop als Dirtroad Loop nachdenken. Moab -  Sand Flats Road - La Sal Mountain Road - Castleton Gateway Road - Polar Mesa Trail - Onion Creek Road/Thompson Canyon Trail - SR128 - Moab. Ganz bin ich ihn leider auch noch nicht gefahren (nur Sand Flats Road und Onion Creek Road bis Hideout Canyon) aber die Strecken liegen in meinem Untah Trails Guide alle bei Schwierigkeitsgrad 2 bis 4 von 10 (für 4WD-Trails), sollten also kein Problem sein. Es gibt dort fast alle Pistenarten incl. eines sandigen Abschnitts im Fisher Valley und außerdem ist das mit Sicherheit eine tolle Tagestour.

Letztlich wird Euch aber nichts anderes übrig bleiben, als die Strecke zu den CBS oder zur White Pocket anzugehen und zu sehen, wie weit ihr kommt bzw. im Zweifel rechtzeitig umzudrehen. Wobei mir gerade einfällt, dass die organisierten Touren (habe gerade vergessen, wie der Anbieter heißt) wohl mit einem Suburban gemacht werden, der ja auch nicht gerade ein Kleinwagen ist ;).

Gruß
Dirk

Jack Black

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Re: Chevrolet Tahoe - was nun?
« Antwort #28 am: 28.08.2009, 11:52 Uhr »
Doch, kann man. Wenn man auf einer einfach zu fahrenden Strecke das Gefühl hat dass man mit dem Auto nicht zurecht kommt, kann man daraus schliessen dass man das auf einer schwierigen Strecke noch weniger kann. Ich erkläre es Dir gerne noch 5 mal, sag einfach bescheid.

Wenn.

Aber es fehlt nach wie vor die Spezifikation, ob die "einfachere" Strecke auch "einfacher" ist (Du hast nach wie vor kein objektives Maß und keine Einheit angegeben, wie stellt man den Grad der "Einfachheit" fest). Wann ist eine Strecke "einfacher" als eine andere?

Und das zweite Problem: selbst wenn es diese Einheit gäbe und selbst wenn man objektiv (nicht subjektiv!) sagen kann, diese Strecke ist einfacher, dann hilft es nichts.

Wenn Du in diesem Kontext überhaupt einen ernstgemeinten Tipp geben willst im Sinne der Sicherheit, dann müßtest Du konsequent raten, "lass es sein, fahre den White Pocket nicht". Denn entweder schafft "leia" schon die vermeintlich "einfache" Strecke nicht, weswegen Du dann sowieso vom White Pocket abraten würdest, aber wenn sie die einfache Strecke schafft, hat sie keinerlei(!) Hinweise darauf, ob sie nun auch White Pocket schafft, weil die ja in jedem Fall schwerer ist und somit keinerlei Rückschlüsse gezogen werden können.

Es wäre allenfalls sinnvoll (scheitert aber meiner Meinung nach erneut an der Messbarkeit) zu empfehlen, teste den Wagen und Dich auf einer schwereren Strecke (die aber wenigstens halbwegs überwacht ist) - und wenn Du diese geschafft hast, dann kannst Du logischerweise auch die anderen Strecken schaffen.

Aber zu empfehlen, erst einmal eine "einfache" Strecke zu testen, bringt NICHTS. Die hat sie übrigens schon getestet, nämlich die ganz normale Straße. Was ihr (aus derselben Logik) keine Sicherheit brachte.

Das ist Logik, auch wenn sie Dir nicht gefällt.

TheWurst

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Re: Chevrolet Tahoe - was nun?
« Antwort #29 am: 28.08.2009, 11:59 Uhr »
Ach....TheWurst...

Es ist doch zwecklos.

Ja, jetzt merke ich es auch...ohne Worte... :roll: