usa-reise.de Forum

Autor Thema: ChoiceLine & Bordwerkzeug  (Gelesen 1931 mal)

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Hape1962

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 452
Re: ChoiceLine & Bordwerkzeug
« Antwort #15 am: 26.06.2012, 15:49 Uhr »
Meinen ersten und -bis jetzt- letzten Engländer habe ich 1999 gefahren... Mini BJ 1979.  :D
damals habe ich mir geschworen nie wieder einen Engländer zu fahren!  :lol:

Mein privatwagen ist anfang Juni 40 geworden.

Ich fahr seit 1995 nur MG und Rover - tolle Autos die mich nie im Stich gelassen haben.
Aktuell einen "75" den ich fahren will bis einer von uns aufgibt  :lol:
April/Mai 2012 - Southwest
September 2012 - Southwest
Juni 2016 - Eastcoast
September 2016 - Southwest

Microbi

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 3.263
  • "il vino si puo fare anche con l'uva"
Re: ChoiceLine & Bordwerkzeug
« Antwort #16 am: 26.06.2012, 15:56 Uhr »
Meine Erfahrung scheint nicht repräsentativ zu sein, wenn ich nun erzähle, dass ich noch nie ein Handbuch im Mietwagen gefunden habe. Ne, pardon, einmal schon (ein neuer Impala war das) - in den letzten 25 Jahren.
Ich schaue immer danach, weil ich die Anzeigen gerne umstelle, wenn es geht.
Meist muss ich die Anleitungen aus dem Internet holen, wenn ich durch probieren nicht weiterkomme.

Werkzeug habe ich noch nie gebraucht, abgesehen von einem Taschenmesser für lose Schrauben o.ä.

Mic

Jack Black

  • Gast
Re: ChoiceLine & Bordwerkzeug
« Antwort #17 am: 26.06.2012, 16:02 Uhr »
Wir fahren aber zum Teil in sehr dünn besiedelte und einsame Gegenden und auch auf unbefestigten Wegen.

Wir nicht, es gibt genug zu sehen auf normalen Straßen - ganz ganz selten mal etwas Gravelroad, nur wenn es gar nicht anders geht (Bodie beispielsweise).

Ich möchte mir zumindestens im Ernstfall helfen können, sprich sicher sein das alles was ich benötige an Bord ist und im funktionstüchtigen Zustand.

Kann ich sowieso nicht mehr als Schwerbehinderter. Was soll ich mit dem Krempel. Außerdem bietet Alamo ja sogar Roadside Assistance an, für diese Leute müssen sie ja auch rauskommen. Zur Not wähle ich einfach diese Nummer.

Ich bin nicht so ängstlich, da habe ich schon ganz andere Sachen im Leben durchgemacht, einen platten Reifen in den USA werde ich da notfalls auch überleben.

captsamson

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 3.147
Re: ChoiceLine & Bordwerkzeug
« Antwort #18 am: 26.06.2012, 16:36 Uhr »
Den Roadside Service habe ich dann auch angerufen...aber musste halt erstmal dahin laufen wo ich Handyempfang hatte (an der Interstate Ausfahrt).

Klar findet man auch am normalen Highway sonst jemanden der einen etwas mitnimmt bis man mal Empfang hat, aber ich fühl mich irgendwie besser wenn ich weiss, dass ich mir zur Not auch selbst helfen kann.
Wenn man aber (aus gesundheitlichen oder technisch unbegabten) Gründen nicht in der Lage ist einen Reifen im Notfall zu wechseln ist Roadside Service oder eine nette lokale helfende Hand sowieso von Nöten.

Aber auch dann ist sicherlich das richtige Werkzeug entscheidend...denn zum Beispiel beim GMC Yukon kann man das Reserverrad nur mit dem Originalzubehör-Werkzeug runterschrauben und wenn das nicht im Auto liegt wirds schon schwer jemand zu finden der das dann hat.
Der Roadside Service Partner hatte es nämlich auch nicht....ebenso die Werkstatt in die er uns schleppte, alles erlebt in diesem Mai :-)
2010 NY,NV,AZ,CA
2011 NY,WY,UT,AZ,NV
2011 NY,DC
2012 NV,AZ,CO,UT
2014 WY,MT,AB,BC,WA
2015 WA,OR,CA,NV

Wilder Löwe

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 4.540
Re: ChoiceLine & Bordwerkzeug
« Antwort #19 am: 26.06.2012, 17:16 Uhr »
Falls die Bedienungsanleitung nicht an Bord ist kann man die heutzutage meist aus dem Internet ziehen. Ist allerdings etwas umständlich, wenn die Alarmanlage mitten in Santa Monica losgeht und man nicht weiß, wie sie auszuschalten ist  :oops:

Bordwerkzeug hatten wir seltenst an Bord, aber auch nicht wirklich intensiv danach gesucht. Bisher hatten wir bei ca. 20 USA-Reisen noch nie eine Panne.
Viele Grüße
Katrin

lurvig

  • ダニエル・ケンペ
  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 8.843
  • https://500px.com/dkaempf
Re: ChoiceLine & Bordwerkzeug
« Antwort #20 am: 26.06.2012, 19:40 Uhr »
ich hatte in USA (bei ca. 40.000 Meilen) bisher zwei mal einen Plattfuss, allerdings beide Male auf gravel roads. Hätte aber genau so gut auch auf Aspahlt passieren können. Nägel liegen auch dort mal rum. Von daher ist es überhaupt nicht überflüssig, sich vor Fahrtantritt zu informieren, ob und wo es Bordwerkzeug und Reserverad gibt. Das ist ja nun wirklich kein Mehraufwand und in über 90% der Fälle wird sich beide im Mietwagen finden.
Wo ist also das Problem? ;)

Lurvig

tiswas01

  • Gold Member
  • *****
  • Beiträge: 1.324
Re: ChoiceLine & Bordwerkzeug
« Antwort #21 am: 26.06.2012, 21:59 Uhr »
ich hatte in USA (bei ca. 40.000 Meilen) bisher zwei mal einen Plattfuss, allerdings beide Male auf gravel roads. Hätte aber genau so gut auch auf Aspahlt passieren können. Nägel liegen auch dort mal rum. Von daher ist es überhaupt nicht überflüssig, sich vor Fahrtantritt zu informieren, ob und wo es Bordwerkzeug und Reserverad gibt. Das ist ja nun wirklich kein Mehraufwand und in über 90% der Fälle wird sich beide im Mietwagen finden.
Wo ist also das Problem? ;)

Lurvig

Sehe ich genauso.

Wenn ich einen Mietwagen übernehme, ob das in USA, England oder Spanien ist, dann schaue ich mir den Wagen an und besonders auch den Kofferraum und nach dem Werkzeug und der Bedienungsanleitung, die meist im Kofferraum gelegen hat.

Bei den teilweise wild durcheinander angeordneten Bedienelementen und deren genauer Funktion ist oftmals ein Blick in die Anleitung hilfreich. Geht jedenfalls mir so.

tissi


Hape1962

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 452
Re: ChoiceLine & Bordwerkzeug
« Antwort #22 am: 26.06.2012, 23:01 Uhr »
Sehe ich genauso.

Wenn ich einen Mietwagen übernehme, ob das in USA, England oder Spanien ist, dann schaue ich mir den Wagen an und besonders auch den Kofferraum und nach dem Werkzeug und der Bedienungsanleitung, die meist im Kofferraum gelegen hat.

Bei den teilweise wild durcheinander angeordneten Bedienelementen und deren genauer Funktion ist oftmals ein Blick in die Anleitung hilfreich. Geht jedenfalls mir so.

tissi



Technik und das alles haben wir auch alles gecheckt. Halt nur nicht Werkzeug und Ersatzreifen....das wollte ich diesmla dann aber machen. Safety first  :roll:
April/Mai 2012 - Southwest
September 2012 - Southwest
Juni 2016 - Eastcoast
September 2016 - Southwest

Jack Black

  • Gast
Re: ChoiceLine & Bordwerkzeug
« Antwort #23 am: 26.06.2012, 23:36 Uhr »
Das ist ja nun wirklich kein Mehraufwand und in über 90% der Fälle wird sich beide im Mietwagen finden.

Dann liegt es aber doch im Notfall auch mit über 90% der Fälle im Wagen, auch wenn man nicht vorher ängstlich nachschaut. Wo ist also das Problem?

Moe

  • Lounge-Member
  • ****
  • Beiträge: 195
Re: ChoiceLine & Bordwerkzeug
« Antwort #24 am: 27.06.2012, 07:33 Uhr »
Ich halte es wie Lurvig, kurzer Blick ob Bordwerkzeug komplett und Reserverad in gutem Zustand, wirklich kein Mehraufwand.
(Komisch find ich im Moment nur, das vor zwei Jahren bei einem Jeep Wrangler Unlimited das Handbuch nur in CD-Form dabei war oder wir haben die Papier-Form davon nicht gefunden?)
Wenn man etwas "Abseits" unterwegs ist, ein besseres Gefühl, das man könnte wenn man müsste.

Wenn jemand, aus welchem Grund auch immer, nichts damit anfangen kann, braucht man natürlich auch nicht nachsehen.
Dann muss man gewisse Strecken meiden oder extra Versicherungen abschließen, aber das sollte jeder selbst wissen.

MfG

Moe
Du bist vermutlich Hockeyverrückt, wenn...
...du einen Aufkleber siehst auf dem steht: "Jesus saves"
und du sofort denkst:
SATAN PICKS UP THE REBOUND SHOTS AND SCOOOOOORES!

Jack Black

  • Gast
Re: ChoiceLine & Bordwerkzeug
« Antwort #25 am: 27.06.2012, 11:06 Uhr »
Dann muss man gewisse Strecken meiden

Sehe ich auch so, die Wahrscheinlichkeit, auf unbefestigten Straßen einen Plattfuss zu bekommen ist nun einmal stark erhöht. Da aber sowieso in den allermeisten Mietverträgen auch eine Klausel steht, dass der Versicherungsschutz erlischt, wenn man auf "nicht-offiziellen" (so oder ähnlich ist es formuliert) Straßen fährt, sollte man sowieso davon Abstand nehmen.

Dann braucht man auch nicht zu lügen, wie der Reifen kaputt gegangen ist, weil er nämlich nicht versichert ist, wenn man die Wahrheit sagt.

oder extra Versicherungen abschließen, aber das sollte jeder selbst wissen.

Das wiederum kann ich nicht empfehlen, die Versicherung schützt ja nicht vor dem Plattfuss an sich, sondern übernimmt nur die Kosten für den Reifenwechsel. Dafür ist aber die Versicherungsprämie viel zu hoch (ca. 5$/Tag), im Fall der Fälle bezahle ich den notwendigen Service einfach (was aber eben auch noch nie notwendig war).